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Kantonalmarken bis Strubelausgaben
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Losnr. : 3122 Zürich
Zürich 4 Type III, ein farbfr. Luxusstück mit deutlichen Unterdrucklinien und kräftigem Schwarzdruck, allseits regelmässig und breit gerandet, ungebraucht mit Originalgummi und sehr gut erhalten. Ein aussergewöhnlich attraktives Stück dieser seltener ungebrauchter Marke, sign. Reuterskjöld, Attest Rellstab (1996) SBK = CHF 38'000.rnProvenienz: 325. Roumet Auktion (Dez. 1976); Katalog Gottfried Honegger (1998).Ausruf : 12.000 CHFZuschlag : 32.000 CHFLosnr. : 3123 Zürich
Losnr. : 3124 Zürich
Zürich 4 Type V, farbfr. mit gut sichtbaren Unterdrucklinien, zweiseitig breitrandig links und rechts teils minim touchiert, am unteren Rand aufgerissene Stelle, rücks. in der '4' punktgrosse helle Stelle), klar und dekorativ entw. mit roter Zürcher Rosette. Signiert Fulpius, Attest Renggli (1998) SBK = CHF 24'000.Ausruf : 1.500 CHFZuschlag : 1.600 CHFLosnr. : 3125 Zürich
Zürich 4 Type IV, farbfr. mit deutlichen Unterdrucklinien, regelmässig breit gerandet (rechts der '4' schwarze Tintenschrift, waagr. Bug im unteren Teil, kl. Eckbug links unten), zart entw. mit roter Zürcher Rosette. Attest Rellstab (1995) SBK = CHF 24'000.Ausruf : 2.000 CHFZuschlag : 3.000 CHFLosnr. : 3126 Zürich
Losnr. : 3127 Zürich
Zürich 6 Type V, die 70. Marke aus dem Hunderterbogen mit Bogenrand rechts, farbfr. mit deutlichen Unterdrucklinien, voll- bis breitrandig (falzhelle Stelle), ungebraucht ohne Gummi. Eine seltene Marke. Atteste Hunziker (1961); Rellstab (2001) SBK = CHF 12'000.Ausruf : 1.500 CHFZuschlag : 4.400 CHFLosnr. : 3128 Zürich
Losnr. : 3129 Zürich
Losnr. : 3130 Zürich
Losnr. : 3131 Zürich
Losnr. : 3132 Zürich
Losnr. : 3133 Zürich
Zürich 4 Type V (etwas unfrisch), seltener Spätdruck in schwarzgrauer Farbe mit schwachen Unterdrucklinien, dreiseitig sehr gut gerandet, unten rechts an die Randlinie geschnitten, ungebraucht ohne Gummi. Attest von der Weid (1997), Marchand (2017) SBK = CHF 24'000.rnProvenienz: 135. Mohrmann Auktion (März 1971); Honegger Katalog (2006).Ausruf : 4.000 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 3134 Zürich
Zürich 4 Type I, farbfr. und allseits sehr breitrandig mit Teilen der rechten Nachbarmarke, deutlich sichtbare Unterdrucklinien, zart und übergehend entw. mit roter Zürcher Rosette mit nebenges. rotem "ZÜRICH 17 AVRIL 1848 NACHMITTAG" auf Faltbrief an den Fürsprecher Ehrhardt in der Stadt. Signiert Reuterskjöld und Wettler; Atteste Fulpius (1946); Rellstab (1994); Eichele (2015). SBK = CHF 70'000.rnEine interessante Verwendung der Type I, da nach derzeitigem Kenntnisstand der philatelistischen Forschung während der Druckperiode mit waagr. Untergrundlinien zu einem unbekannten Zeitpunkt nach 1846 der Druckstein der Zürich 4 von 100 Positionen auf 30 Positionen reduziert wurde und dabei alle Typen I und II entfielen.rnProvenienz: 33. Mohrmann Auktion (1937).Ausruf : 35.000 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 3135 Zürich
Zürich 4 Type IV, farbfr. und voll- bis breitrandig mit deutlichen Unterdrucklinien (rechts eingerissen, oben rücks. dünn), klar und waagr. entw. mit äusserst seltener schwarzer eidg. Raute. Eine sehr späte Verwendung der Zürich 4 in der Zeit der eidgenössischen Post. Die Corinphila Kartei-Registratur kennt nur fünf lose Zürich 4 mit eidgenössiche Raute. Dazu sollen sich zwei Exemplare im Museum für Kommunikation in Bern befinden. Attest Marchand (2017) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 36'000.rnrnProvenienz: 1. Corinphila Auktion (1925); 12. Ernst Müller Auktion (1947).Ausruf : 4.000 CHFZuschlag : 11.000 CHFLosnr. : 3135A Zürich
Losnr. : 3136 Zürich
Losnr. : 3137 Zürich
Zürich 6, Type I, gut präsentierende Marke mit kaum sichtbaren Unterdrucklinien (rechter und oberer Rand angesetzt), klar entw. mit sehr seltenem schwarzem P.P. des VIII. Postkreises. Befund Moser (1974) SBK = CHF 2'300.rnrnProvenienz: 21. Bela Sekula Auktion (1930).Ausruf : 500 CHFZuschlag : 1.400 CHFLosnr. : 3138 Zürich
Dieses Los wurde leider wieder zurückgezogen.Losnr. : 3139 Zürich
Losnr. : 3140 Zürich
Losnr. : 3141 Zürich
1850: Winterthur, farbfr. und gut- bis breitrandig, Trennungsornamentik allseitig gut sichtbar, ungebraucht und ohne Gummi, rücks. leicht falzdünn und leicht fleckig. Sign. Hassel und Atteste Cueni (1949), Eichele (2016) und Marchand (2016) SBK = CHF 11'000.Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : 2.400 CHFLosnr. : 3142 Zürich
Losnr. : 3143 Zürich
Losnr. : 3144 Zürich
Losnr. : 3145 Zürich
Losnr. : 3146 Zürich
Adlisweil: Zürich 6 Type III, farbfr. und gut- bis breitrandig mit guten Unterdrucklinien, klar und übergehend entw. mit schwarzer Zürcher Rosette, mit nebenges.Stabstp. ADLISCHWEIL auf vollständigem Faltbrief, inwendig datiert "18. März 1843", versandt an den Präsidenten der Zunft zu Wiedikon, Herrn Dürr in Altstetten. Ein interessanter Beleg aus dem ersten Monat der Zürich 6, versandt aus dem Kanton an eine Aussengemeinde der Stadt Zürich, abgebildet und beschrieben in Schäfer - Kantonalmarken Frankaturen auf S. 55. Attest Eichele (2011) Corinphila Spezialkatalog und Handbuch = CHF 7'800.rnrnProvenienz: 114. Mohrmann Auktion (Juni 1963); Rapp Auktion (Mai 2007).rnReferenz: Richard Schäfer Handbuch 'Kantonalmarken' (2014).Ausruf : 2.000 CHFZuschlag : 4.400 CHFLosnr. : 3147 Zürich
Zürich 6 Type III, farbfr. mit deutlichen sichtbaren Unterdrucklinien, gut- bis überrandig, klar und übergehend entw. mit schwarzer Zürcher Rosette mit nebenges. schwarzem "ADLISCHWEIL 2/9" auf Faltbrief (getönt) aus der Kantonsgemeinde an den Präsidenten der Stadtpolizei Zürich mit rücks. rotem Ankunftsstp. vom gleichen Tag. Aus Adliswil sind nur zehn Belege mit einer Zürich 6 bekannt, Attest Marchand (2007) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 7'800.Ausruf : 1.500 CHFZuschlag : 1.800 CHFLosnr. : 3148 Zürich
Aussersihl (eingehende Post): Zürich 6, Type 5, farbfr. mit deutlichen Unterdrucklinien, gut- bis breitrandig, klar und übergehend entw. mit roter Zürcher Rosette mit nebenges. rotem Teilabschlag "ZÜRICH 8/8 43" und seltenem rotem Nebenstp. "Nach Abgang der Post" auf dreieckigem Faltbrief an Johann Rudolf Rordorf (1788-1854) in Ausser-Sihl, Lokalhistoriker, Goldschmied, Astronom und Mathematiker. Ein aussergewöhnlicher Beleg zum einen durch die seltene, nur bis Ende 1843 mögliche Verwendung des Nebenstp. "Nach Abgang der Post" (AW 789), von dem laut Schäfer nur Abschläge auf zwölf Belegen bekannt sind. Insbesondere aber durch seine dreieckige Form, die der Passion des Empfängers für die Mathematik oder einer möglichen Mitgliedschaft in einer Freimaurer-Loge zugeschrieben wird. Dies ist der einzige dreieckig gefaltete Brief mit einer Zürich 6 in der Corinphila-Karteiregistratur, er wird ausführlich in der Monographie Schäfer - Schweiz Kantonalmarken Frankaturen Seltenheiten auf S. 64/68 beschrieben und abgebildet. Atteste Nussbaum (1971), Rellstab (1985), Eichele (2001).rnrnAusser-Sihl war ein Vorort im Ortsrayon der Stadt Zürich, Gnägi führt dementsprechend vier Belege mit Zürich 4 - Frankaturen von Zürich nach Aussersihl auf. Zudem kennt die Corinphila-Karteiregistratur drei Belege aus Aussersihl nach Zürich mit einer Zürich 4 - Frankatur. Dementsprechend handelt es sich bei dem vorliegenden Brief also um einen doppelgewichtigen Brief im Ortsrayon, so wie es auch Schäfer beschreibt. Andererseits kann man natürlich nicht ausschliessen, dass irrtümlich eine unnötige Kantonsfrankatur angebracht wurde.rnProvenienz: Sammlung Dr. Leemann; Rapp Auktion (1975); Sammlung MONTE ROSA; 73. Corinphila Auktion (1985); Sammlung Alma Lee (2001); Sammlung Sylvain Wyler.Ausruf : 12.000 CHFZuschlag : 19.000 CHFLosnr. : 3149 Zürich
Bassersdorf: Zürich 6 Type I mit Plattenfehler: Netzwerk links unten abgenützt, farbfr. mit gut sichtbaren Unterdrucklinien, gut- bis überrandig, klar und übergehend entw. mit roter Zürcher Rosette mit nebenges. rotem Stabstp. BASSERSDORF auf Briefstück. Die Entwertung der Zürich 6 fand erst in Zürich statt, auch der rote Balkenstp. wurde vermutlich erst dort aufgebracht. Das vorliegende Briefstück ist bis heute der einzige in der Corinphila Kartei registrierte Abschlag von Bassersdorf. Signiert A. Diena und Fulpius; Atteste Moser (1965); Marchand (2004).rnProvenienz: 143. Corinphila Auktion (Mai 2005).Ausruf : 750 CHFZuschlag : 2.200 CHFLosnr. : 3150 Zürich
Bülach: Zürich 6 Type II, farbfr. und voll- bis überrandig mit guten Unterdrucklinien, klar und übergehend entw. mit zwei Abschlägen der roten Zürcher Rosette, mit nebenges. "BÜLACH 13 MAI 1844" auf Faltbrief an den Pfarrer von St. Peter in Zürich mit rücks. rotem Ankunftsstp. vom gleichen Tag. Ein interessanter Beleg, bei dem die Marke erst in Zürich mit der roten Rosette entwertet wurde. Atteste Zumstein (1953/1991) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 15'000.rnProvenienz: Sammlung 'Helveticus' (1991).Ausruf : 1.500 CHFZuschlag : 4.000 CHFLosnr. : 3151 Zürich
Zürich 6 Type IV, farbfr. mit sichtbaren Unterdrucklinien, regelmässig breitrandig, zart und übergehend entw. mit roter Zürcher Rosette mit nebenges. rotem "ZÜRICH 7 SEPT. 1847" auf Faltbrief (leicht stockfleckig) nach Bülach. Der Brief wurde inwendig beantwortet, jetzt zurück nach Zürich versendet, versehen mit Zierzweikreisstp. Bülach, taxiert mit "6" (Rappen) mit rotem Ankunftsstp. vom 8. Sept. 1847. Ein interessanter Beleg. Atteste Fulpius (1950); Rellstab (1997) SBK = CHF 5'400.Ausruf : 1.500 CHFZuschlag : 1.800 CHFLosnr. : 3152 Zürich
Enge (eingehende Post): Zürich 6 Type I, farbfr. mit deutlichen Unterdrucklinien, gut- bis überrandig, zart und darum zweimal übergehend entw. mit roter Zürcher Rosette mit nebenges. rotem "ZÜRICH 29 DEC. 184. NACHMITTAG" auf Umschlag (stockfleckig) aus der Stadt Zürich in die Enge. Diese war ein Vorort im Ortsrayon der Stadt Zürich, dementsprechend handelt es sich bei dem vorliegenden Brief also um einen sehr seltenen doppelgewichtigen Brief im Ortsrayon, von dem Schäfer nur zehn Belege aufführt. Er wird ausführlich in der Monographie Schäfer - Schweiz Kantonalmarken Frankaturen Seltenheiten auf S. 68 beschrieben und abgebildet. Atteste Hunziker (1969); von der Weid (2007).Ausruf : 2.000 CHFZuschlag : 2.200 CHFLosnr. : 3153 Zürich
Feldbach: Zürich 6 Type II, farbfr. mit deutlichen sichtbaren Unterdrucklinien, dreiseitig voll- bis überrandig, oben links an die Randlinie minim touchiert, sauber und voll aufgesetzt entw. mit schwarzer Zürcher Rosette mit nebenges. schwarzem Zierzweikreisstp. "FELDBACH 22 MARS 1846" auf Faltbrief nach Männedorf. Eine sehr frühe Verwendung der Zürich 6 im ersten Monat nach Herausgabe. Attest Zumstein (1997) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 8'100.Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : 3.800 CHFLosnr. : 3154 Zürich
Hombrechtikon (eingehende Post): Zürich 6 Type IV, farbintensiv mit deutlich sichtbaren Unterdrucklinien, gut- bis überrandig geschnitten, klar und übergehend entw. mit roter Zürcher Rosette mit nebenges. "ZÜRICH 11/1 .. N" auf Faltbrief in das Eichtal bei Hombrechtikon. Empfänger ist Hans Heinrich Zuppinger (1789-1862), der im Eichtal, damals noch ausserhalb von Hombrechtikon gelegen, die grösste Florettseidenspinnerei im Kanton Zürich führte. Ein attraktiver und interessanter Beleg, Attest Marchand (2017) SBK = CHF 6'000.Ausruf : 1.500 CHFZuschlag : 3.000 CHFLosnr. : 3155 Zürich
Albisbrunn / Hausen am Albis: Zürich 6 Type V, farbintensiv mit deutlich sichtbaren Unterdrucklinien, voll- bis überrandig, klar und übergehend entw. mit schwarzer Zürcher Rosette mit nebenges. eingefasstem Stabstp. ALBISBRUNNEN und Zierzweikreisstp. "HAUSEN AM ALBIS 1 SEPT 1846" auf vollständigem Faltbrief nach Zürich mit rücks. rotem Ankunftsstp. vom Folgetag. Ein sehr schöner Beleg von einer Postablage aus dem Kanton in die Stadt, Empfängerin ist Josephine Stadlin (1806-1875), eine bekannte Schweizer Pädagogin. Ein interessanter Beleg, Attest Marchand (2017) Corinphila Handbuch & Spezialkatalog = CHF 7'800.Ausruf : 1.500 CHFZuschlag : 5.000 CHFLosnr. : 3156 Zürich
Herrliberg: Zürich 6 Type IV, farbfr. mit zarten Unterdrucklinien, dreiseitig voll- bis überrandig, oben an die Randlinie geschnitten, klar und übergehend entw. mit roter Zürcher Rosette mit nebenges. schwarzem "HERRLIBERG 12/8" auf kl. Faltbrief nach Egg, inwendig datiert "10. August 1845". Die Entwertung der Zürich 6 fand offensichtlich in Zürich statt, die Corinphila-Karteiregistratur kennt sowohl schwarze Entwertungen vor Ort als auch rote in Zürich. Atteste Hertsch (1979); Eichele (2012) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 7'800.rnProvenienz: 114. Hans Grobe Auktion (1959).Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : 3.000 CHFLosnr. : 3157 Zürich
Knonau: Zürich 6 Type III mit Plattenfehler: waagr. schwarzer Strich im Netzwerk unterhalb der Ziffer, farbfr. und dreiseitig gut- bis überrandig mit guten Unterdrucklinien (links oben berührt), klar und übergehend entw. mit roter Zürcher Rosette sowie "KNONAU .. FEVR. 49" auf Briefvorderseite nach Zürich. Die Zürich 6 wurde beim Abgang in Knonau mit dem Datumsstp. wie auch bei der Ankunft in Zürich mit der roten Rosette entwertet. Eine sehr seltene Kombination, die Corinphila-Karteiregistratur kennt keinen weiteren Beleg aus Knonau, Attest Hunziker (1972).rnProvenienz: 1. Corinphila Auktion (1925); 60. Corinphila Auktion (1978).Ausruf : 1.500 CHFZuschlag : 3.800 CHFLosnr. : 3158 Zürich
Rueschlikon: Zürich 6 Type II, farbintensiv und gut- bis überrandig mit deutlichen Unterdrucklinien, zart und leicht übergehend entw. mit schwarzer Zürcher Rosette mit nebenges. Zweikreisstp. "RUESCHLIKON 5/3" auf kl. Faltbrief (leicht fleckig) an den Pfarrer in Egg. Ein schöner Beleg von einer Kantonsgemeinde an eine andere, Attest Rellstab (1982) SBK = CHF 6'000.rnProvenienz: 1. Ernst Müller Auktion (1928); Chiani Auktion (1983).Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : 4.000 CHFLosnr. : 3159 Zürich
Staefa: Zürich 6 Type IV, farbfr. und gut- bis überrandig, die Unterdrucklinien nicht sichtbar, zart und übergehend entw. mit sehr seltener blau-grüner Zürcher Rosette mit nebenges. schwachem blau-grünem "STAEFA 22 MAI" und handschr. "Stäfa" auf als Umschlag (starker senkr. Bug rechts) verwendetem Copulationsschein nach Wädenswil, dort die Marke nochmals mit schwarzer Rosette entwertet, rücks. schwarzer "WAEDENSCHWEIL 22/5". Eine extrem seltene Entwertung mit der blauen Rosette insbesondere in der Kombination mit schwarzer Rosette, da Doppelentwertungen meist im Transit in Zürich mit roten Rosetten vom Hauptpostamt erfolgten. Die Corinphila-Karteiregistratur kennt nur zwei weitere Belege aus Stäfa und Stammheim, Attest Eichele (2003) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 32'400.Ausruf : 2.000 CHFZuschlag : 13.000 CHFLosnr. : 3160 Zürich
Uster: Zürich 6 Type V, ein farbfr. und regelmässig breitrandiges Luxusstück mit deutlichen Unterdrucklinien, klar und übergehend entw. mit schwarzer Zürcher Rosette, mit nebenges. "USTER 26 JANV 1844" auf als Faltbrief versandtem Kopulationsschein in den Vorort Unterstrass. Eine seltene Verwendung aus einer Kantonsgemeinde in den Vorort Unterstrass. Attest von der Weid (1989) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 7'200.rnProvenienz: 300. Köhler Auktion (Sept. 1998).Ausruf : 2.000 CHFZuschlag : 5.000 CHFLosnr. : 3161 Zürich
Wald (eingehende Post): Zürich 6 Type IV, farbfr. und gut- bis überrandig mit guten Unterdrucklinien, klar und übergehend entw. mit roter Zürcher Rosette, mit nebenges. "ZÜRICH 16/5 45" auf Faltbrief (Seitenklappen fehlen) nach Wald. Ein schöner Beleg, Attest Eichele (2011) SBK = CHF 6'000.Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : 2.200 CHFLosnr. : 3162 Zürich
Wezikon / Bärentschweil: Zürich 6 Type I, farbfr. und gut- bis breitrandig mit deutlichen Unterdrucklinien, zart und übergehend entw. mit schwarzer Zürcher Rosette mit nebenges. Zierzweikreisstp. "WEZIKON 12 DEC. 1843" auf Kopulationsschein, als Faltbrief versandt nach Bärentsweil mit rücks. Ankunftsstp. vom gleichen Tag. Der einzige in der Corinphila Kartei registrierte Stempelabschlag von Bärentschweil! Ein schöner Beleg zwischen zwei Kantonsgemeinden, Attest Rellstab (1992) SBK = CHF 7'200.rnProveninez: 10. Marken- und Ganzsachenhaus Berlin Auktion (1920); Sammlung 'Bellerive'; 122. Corinphila Auktion (2000).Ausruf : 1.500 CHFZuschlag : 3.200 CHFLosnr. : 3163 Zürich
Winterthur: Zürich 4 Type III, ein farbfr. und regelmässig breitrandiges Luxusstück mit deutlichen Unterdrucklinien, klar und übergehend entw. mit schwarzer Zürcher Rosette, mit nebenges. "WINTERTHUR 20/9 47" auf Briefvorderseite (Registraturbüge) nach Töss. Eine seltene Verwendung von Winterthur in seinen Vorort Töss, von denen Gnägi- Züricher Kantonalmarken 1843 nur vier Belege aufführt, literaturbekanntes Stück, in Schäfer Kantonalmarken Frankaturen auf S. 47 abgebildet und beschrieben. Signiert Richter; Atteste Fulpius (1952); Eichele (2006).rnProvenienz: H.R. Harmer Auction (Nov. 1954).Ausruf : 8.500 CHFZuschlag : 19.000 CHFLosnr. : 3164 Zürich
Frauenfeld: Winterthur im waagr. Paar, allseits breitrandig (rechts oben kl. Papierverletzung), sehr zart und übergehend entw. "FRAUENFELD 29/10" und Federkreuz (nicht original aus der Verwendungszeit stammend) auf Faltbrief (leicht gereinigt) nach Diessenhofen. Signiert Reuterskjöld und Brun; Attest Marchand (2017). Corinphila Handbuch & Spezialkatalog mit Faktor 'x3' bewertet.rnProvenienz: 37. Corinphila Auktion (1950, noch ohne Federkreuz).Ausruf : 3.000 CHFZuschlag : 3.600 CHFLosnr. : 3165 Genf
Doppelgenf, farbfr. und dreiseitig gut- bis überrandig (links oben leicht touchiert), ungestempelt ohne Gummi. In ungest. Erhaltung ist die Doppelgenf eine der Raritäten klassischer Schweizer-Philatelie. Signiert Krüger; Attest Eichele (2017) SBK = CHF 100'000.Ausruf : 12.000 CHFZuschlag : 26.000 CHFLosnr. : 3166 Genf
Losnr. : 3167 Genf
Doppelgenf, farbfr., voll- bis bis sehr gut gerandet aber repariert (unten angesetzt und nachgemalt, ausgebügelter Bug zwischen den Marken, dünne Stelle über 'PORT'), klar und voll aufgesetzt entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2). Attest Zumstein (1984) SBK = CHF 55'000.Ausruf : 2.000 CHFZuschlag : 4.800 CHFLosnr. : 3168 Genf
Doppelgenf, farbfr. und gut- bis überrandig (unmerklicher waagr. Registraturbugspur), zart und voll aufgesetzt entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2), mit nebenges. rotem Abgangsstp. "GENEVE 26 NOV. 43" auf Faltbrief, ausserhalb der Stadt aufgegeben an den Fürsprecher Gide in der rue Molard in Genf.rnEin aussergewöhnlich schön geschnittenes Stück der Doppelgenf auf einem Kantonsbrief in der seltenen ersten Markenperiode zwischen der Herausgabe der ersten Genfer Marke am 30.9.1843 und der Absenkung des Kantonstarifs auf 8 C. ab 1.3.1844. Ein literaturbekannter Beleg, in Schäfer Postgeschichte Genf auf S. 160 dargestellt und beschrieben, in Schäfer - Kantonalmarken Frankaturen werden nur insgesamt 14 Belege aus diesem Zeitraum erwähnt. Atteste Zumstein (2004); Eichele (2017) SBK = CHF 100'000.rnProvenienz: 74. Ebel Auktion (Nov. 1966); Schwenn Auktion (April 1967); 66. Corinphila Auktion (Juni 1981); Sammlung Bellerive, 122. Corinphila Auktion (Okt. 2000).Ausruf : 20.000 CHFZuschlag : 25.000 CHFLosnr. : 3169 Genf
Doppelgenf, verkehrt geschnittenes waagr. Paar aus rechter und linker Hälfte, sogenannte Inverti, farbfr. und dreiseitig gut- bis überrandig (rechte Marke unten angeschnitten und mit leichter senkr. Bugspur, zu Kontrollzwecken gelöst und wieder zurück geklebt), zart und voll aufgesetzt entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2), mit nebenges. rotem Abgangsstp. "GENEVE 28 JUIN 45" auf Faltbrief (leichte Alterungen), versandt als Kantonsbrief an den Bauer und Landbesitzer Penay in Pregny, heute Pregny-Chambésy.rnAb dem 1.4.1845 wurden Kantons- und Stadtporto auf 5 C. vereinheitlicht, aus dem Briefinhalt (Rechnung) geht hervor, dass Beilagen angehaftet waren, so dass er in die zweite Gewichtsstufe über 31 Gramm fiel und mit 10 C. frankiert werden musste. Derartige doppelgewichtige Belege an sich sind schon selten, hier zudem noch mit einer Inverti frankiert macht diesen Brief zu einer Rarität, von der nach Schäfer - Postgeschichte Genf nur drei Belege bekannt sind, dort auf S. 163 abgebildet und beschrieben. Signiert Ch. Th. Frey; Attest Zumstein (2004) SBK = CHF 200'000.rnProvenienz: 676 H.R. Harmer Auction New York (Mai 1952); Angebot Hassel (1952); 95. Mohrmann Auktion (Juni 1957); 91. Corinphila Auktion (März 1996).Ausruf : 15.000 CHFZuschlag : 23.000 CHFLosnr. : 3170 Genf
Linke Hälfte Doppelgenf, farbfr. und allseits gut- bis breitrandig (oben und unten Randrisschen, oben rücks. etwas dünn, ungebraucht ohne Gummi. Eine seltene Marke. Signiert Reuterskjöld; Atteste Moser (1979); Marchand (2017) SBK = CHF 32'000.rnProvenienz: 18. Rölli Auktion (1984); Gottfried Honegger (1991).Ausruf : 1.500 CHFZuschlag : 6.500 CHFLosnr. : 3171 Genf
Losnr. : 3172 Genf
Losnr. : 3173 Genf
Linke Hälfte Doppelgenf, sehr farbfr. und hervorragend gerandetes Luxusstück, übergehend entw. mit roter Rosette auf Briefstück, nebenges. roter Aufgabestp. „GENEVE 20 NOV. 43“. Seltene frühe Verwendung aus der ersten Periode (30. September 1843 - 28. Februar 1844), als die Briefmarken in Genf zum Nominalwert von 5 C. verkauft wurden, ab dem 29. Februar 1844 wurden diese zu 4 C. verkauft, laut Schäfer - Postgeschichte Genf sind nur sechs Briefe aus der ersten Periode bekannt und wahrscheinlich nur ähnlich wenige Briefstücke. Die meisten halben Doppelgenf finden sich erst nach der Reduzierung des kantonalen Briefportos von 10 c. auf 5 c. am 1. April 1845 auf Belegen. Atteste von der Weid und Kimmel (2007) Corinphila Handbuch & Spezialkatalog = CHF 10'000 für eine Einzelmarke + 30% für Frühverwendung im November 1843.Ausruf : 5.000 CHFZuschlag : 6.000 CHFLosnr. : 3174 Genf
Rechte Hälfte Doppelgenf, farbfr. und breit- bis überrandig (gelöst und zurück gefalzt), zart und dekorativ entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. rotem "GENEVE 1 OCT. 45" auf Briefstück. Attest Renggli (1998), Eichele (2017) SBK = CHF 10'000+.Ausruf : 3.000 CHFZuschlag : 3.000 CHFLosnr. : 3175 Genf
Linke Hälfte Doppelgenf, farbintensiv und gut- bis überrandig, zart und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2), rückseitig auf umgefalteten, vollständigem Lokal-Faltbrief mit vorders. rotem Abgangsstp. "GENEVE 25 SEPT. 45", durchgestrichenem rotem Taxzahlenstp. "5 cs." und handschr. Vermerk des Postbeamtem "affranchie à l'autre côte" nach Contamines. Um die Verwendung von Briefmarken zu fördern, wurden ab dem 1. April 1844 die halbe Doppelgenf wie auch der Kl. Adler zu einem reduzierten Preis von 4 Cs. verkauft, während städtische Portobriefe mit 5 Cs. taxiert wurden. Der vorlegende Beleg ist ein ausgezeichnetes Beispiel zur Dokumentation dieser Tatsache, der Postbeamte hat die rücks. angebrachte Marke zunächst nicht bemerkt, den vermeintlichen Portobrief mit 5 Cs. taxiert, dann den Fehler bemerkt und die Taxierung aufgehoben. Empfängerin des Briefes war Anette Dufour, die Tochter von General Guillaume-Henri Dufour, dem ersten General des schweizer Bundesstaaates. Ein postgeschichtlich besonders aussagekräftiges Stück, Attest von der Weid (2004) SBK = CHF 23'000.rnProvenienz: Sammlung Henri Grand.Ausruf : 7.500 CHFZuschlag : 10.000 CHFLosnr. : 3176 Genf
Rechte Hälfte Doppelgenf, farbintensiv in der sog. 'maigrünen' Nuance, gut- bis überrandig, zart und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2, im oberen Teil nachgemalt), mit nebenges. rotem Abgangsstp. "GENEVE 16 AVRIL 44" auf vollständigem Faltbrief, in Morges geschrieben und erst in Genf zur Post gegeben, gerichtet an Mr. Mandrillon in der Stadt. Ab dem 1.3.1844 wurde der Stadttarif von 5 C. auf 4 C. abgesenkt und die halben Doppelgenf zu diesem Preis verkauft. Attest Hunziker (1964) SBK = CHF 23'000.rnProvenienz: 50. Corinphila Auktion (Nov. 1964).Ausruf : 2.000 CHFZuschlag : 4.200 CHFLosnr. : 3177 Genf
Kl. Adler, farbintensiv und für diese eng gedruckte Ausgabe allseits breitrandig (links unten leicht abgerundete Stelle, links oben leichter Eckbug, rechts unten natürliche Sandkornstelle), ungebraucht mit Originalgummi. Attest Marchand (2017) SBK = CHF 4'600.rnProvenienz: 11. Ernst Müller Auktion, Basel (1947).Ausruf : 750 CHFZuschlag : 1.400 CHFLosnr. : 3178 Genf
Kl. Adler, farbfr. und für diese eng gedruckte Ausgabe noch gut geschnitten (rechts an die Randlinie geschnitten), zart und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. rotem "GENEVE 11 JANV. 46" auf Briefstück. Signiert Rossel; Attest Renggli (1998) SBK = CHF 2'500+.Ausruf : 400 CHFZuschlag : 420 CHFLosnr. : 3179 Genf
Kl. Adler, zwei Einzelwerte, beide farbfr., rechte Marke einwandfrei, linke Marke dreiseitig überrandig (links angeschnitten), je klar und übergehend entw. mit roten Genfer Rosetten (AW 2) auf retourniertem (doppelt verwendeten!) Umschlag mit vorders. klaren roten Abgangsstp. von Genf vom 25. Januar resp. 3. Februar 1846. Eine extrem seltene Verwendung von zwei Kl. Adlern auf Brief, Schäfer führt in seinem Handbuch Postgeschichte Genf überhaupt nur fünf ähnliche Briefe auf, das vorliegende Stück wird dort im Detail auf S. 169 dargestellt und beschrieben, wie auch in Grand - Oblitérations suisses auf S. 34. Als Doppelverwendung ein Unikat da die anderen ähnlichen Briefe der 2. Gewichtsstufen zuzuordnen sind. Attest Rellstab (1996) SBK = CHF 130'000 für ein Paar auf Brief.Ausruf : 7.500 CHFZuschlag : 11.500 CHFLosnr. : 3180 Genf
Losnr. : 3181 Genf
Losnr. : 3182 Genf
Losnr. : 3183 Genf
Losnr. : 3184 Genf
Losnr. : 3185 Genf
Losnr. : 3186 Genf
Gr. Adler, die 100. Marke des Hunderterbogens mit breitem Bogenrand unten, farbintensiv und voll- bis überrandig, klar und übergehend entw. mit rotem Genfer Einkreiser "GENEVE 26 MARS 50 11½ M" mit nochmaligem nebenges. Abschlag auf vollständigem Faltbrief nach Molard. Auch dieser spät verwendeten Adler hätte mit einer Genfer Rosette entwertet werden sollen, die Corinphila Kartei-Registratur kennt nur zwei Belege, bei denen der Einkreis- Datumsstp. auch zur Entwertung eingesetzt wurde, und zwar am 26. März 1850 und am 27. März 1850. Eine sehr seltenes und zudem attraktives Stück, im Detail in Schäfer - Handbuch Postgeschichte Genf auf S. 178 dargestellt und beschrieben. Attest von der Weid (2005) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 14'700.Ausruf : 2.000 CHFZuschlag : 5.500 CHFLosnr. : 3187 Genf
Losnr. : 3188 Genf
Gr. Adler dunkelgrün, farbfr. und voll- bis breitrandig (zu Prüfzwecken abgelöst und zurück gefalzt), klar und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 4) mit nebenges. rotem "GENEVE 13 DEC 48 10½ S" auf vollständigem Faltbrief nach Avully. Signiert Cueni und Moser; Atteste Hunziker (1961); Rellstab (1995) SBK = CHF 7'500.Ausruf : 1.500 CHFZuschlag : 2.000 CHFLosnr. : 3189 Genf
Gr. Adler dunkelgrün, farbfr. und voll- bis breitrandig (waagr. Registraturbug), sauber entw. mit roter Genfer Rosette mit nebenges. rotem "GENEVE 17 FEVR. 49 11½" auf kleinformatigem Trauer-Faltbrief nach Contamines. Attest Marchand (2017) SBK = CHF 7'500.Ausruf : 600 CHFZuschlag : 1.200 CHFLosnr. : 3190 Genf
Losnr. : 3191 Genf
Losnr. : 3192 Genf
Losnr. : 3193 Genf
Losnr. : 3194 Genf
Genfer Umschlag 5 C. im kleinen Format 140 x 55 mm, farbfr. Wertstempel, zentr. entw. mit sehr seltener Genfer Gitterraute mit nebenges. "GENEVE 10 JUIL 51 10½ M", versandt nach Onex. Signiert Miro und Moser; Atteste Bühler (1980); Eichele (2015) SBK/Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 65'000.rnVon den Ganzsachenumschlägen im kleinen Format kennt die Corinphila Kartei-Registratur nur drei Exemplare mit Genfer Gitterraute, von denen der hier angebotene nach unserer Ansicht der qualitativ beste ist (von den beiden anderen ist bei einem Umschlag die Klappe eingerissen, beim anderen die Gitterraute doppelt und kräftig aufgesetzt). Die Seltenheit später Verwendungen der Ganzsachenumschläge erklärt sich aus dem Aufbrauch der Ganzsachen-Ausschnitte auf Faltbriefen, nachdem Ausschnitte am 1. Juni 1849 für frankaturgültig erklärt wurden. Es sind Verwendungen von Ganzsachen-Ausschnitten aus gleicher Korrespondenz an Madame Lambert Odier in Onex bekannt.rnProvenienz: 44. Gilbert Auktion, Paris (1914).Ausruf : 25.000 CHFZuschlag : 25.000 CHFLosnr. : 3195 Genf
Genfer Umschlag 5 C. im mittleren Format 140 x 75 mm (links um 2 cm verkürzt, rechte und obere Seitenklappe fehlend, Wertzeicheneindruck oben stark fehlerhaft (geschlossene Risse rückseitig mit Falz hinterlegt), klar entw. mit extrem seltener blauer eidg. Rosette mit nebenges. blauem "GENEVE 20 AVRIL 53 11½ M", versandt nach Montbrilliant. Sehr seltene Spätverwendung dieses Umschlages, die späteste Verwendung der mittelgrossen Ganzsache, von der insgesamt nur 14 Stücke bekannt sind. Ein extrem seltenes Stück. Atteste Moser (1971); Eichele (2012) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 120'000.rnProvenienz: 55. Corinphila Auktion (1972); Chiani Auktion (Nov. 2013).Ausruf : 3.000 CHFZuschlag : 6.000 CHFLosnr. : 3196 Genf
Genfer Ausschnitt 5 C., farbfr. und voll- bis überrandig, klar und voll aufgesetzt entw. mit roter Genfer Rosette (AW 3), mit nebenges. rotem "GENEVE 24 OCTO 50 10½ M" auf Umschlag (rechte Ecken etwas hinterlegt) nach Lancy. Ein fast identischer Brief aus gleicher Korrespondenz vom 17. Oktober 1850 befand sich in der Sammlung "Ticino". Signiert Reuterskjöld; Attest Eichele (2014) SBK = CHF 27'000.rnProvenienz: H.R. Harmer Auction London (11./12. Mai 1936)Ausruf : 3.500 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 3197 Genf
Waadt 4, farbintensiv und gut- bis breitrandig (rücks. dünn, unten geschlossener Randspalt), ungebraucht und ohne Gummi. Ein bildseitig aussergewöhnlich attraktives Stück dieser extrem seltenen Marke in ungebrauchter Erhaltung. Signiert Fulpius; Atteste Zumstein (1999); Marchand (2017) SBK = CHF 70'000.rnProvenienz: 118. Corinphila Auktion (1999)Ausruf : 10.000 CHFZuschlag : 21.000 CHFLosnr. : 3198 Genf
Losnr. : 3199 Genf
Losnr. : 3200 Genf
Dieses Los wurde leider wieder zurückgezogen.Losnr. : 3201 Genf
Losnr. : 3202 Genf
Losnr. : 3203 Genf
Losnr. : 3204 Genf
Losnr. : 3205 Genf
Losnr. : 3206 Genf
Waadt 5, farbfr. und gut- bis breitrandig, klar, dekorativ und übergehend entw. mit eidg. blauen Raute mit nebenges. blauem "GENEVE 20 FEVR 53 10½ M" auf vollständigem Faltbrief nach Bourdigny. Sehr späte Verwendung der Waadt 5 und dadurch eine seltene Entwertung, die ab dem 13. Juli 1852 in Blau vorgenommen wurde. Im Detail in Schäfer - Kantonalmarken Frankaturen auf S. 245 dargestellt und beschrieben, wie auch auf S. 73 in Grand - Oblitérations suisses. Ein schönes Stück, Attest von der Weid (2003) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 6'240.rnProvenienz: 58. Corinphila Auktion (1975)Ausruf : 1.500 CHFZuschlag : 3.000 CHFLosnr. : 3207 Genf
Waadt 5, die erste Marke des Hunderterbogens mit Abart: roter Aufnadelungspunkt und Nadelstich in der Mitte des Kreuzes, farbfr. und allseits breitrandig, klar und übergehend entw. mit eidg. Raute mit nebenges. schwarzem "GENEVE 26 DEC. 51 2½ S" auf vollständigem Faltbrief nach Chéne-Thonex. Verwendung in der sogenannten Markenlosen Zeit (25.12.-31.12.1851), vor der die eidg. Marken an die Postämter retourniert und vergütet wurden. Kantonale Marken wurden jedoch nicht retourniert und konnten hingegen somit in dieser Periode eingesetzt werden, wie dieses extrem seltene Stück zeigt, das im Detail in Schäfer - Handbuch Postgeschichte Genf auf S. 191 dargestellt und beschrieben wird. Atteste Trüssel (1996); Zumstein (2004).Ausruf : 1.500 CHFZuschlag : 2.000 CHFLosnr. : 3208 Genf
Losnr. : 3209 Genf
Losnr. : 3210 Genf
Losnr. : 3211 Genf
Neuenburg, farbfr. Stück (linker Rand ergänzt und nachgemalt), dekorativ und voll aufgesetzt entw. mit seltenem rotem PD im Kreis von Genf. Einer der seltensten Stempel auf der Neuenburg. Attest Marchand (2017) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 21'600.Ausruf : 400 CHFZuschlag : 3.000 CHFLosnr. : 3212 Genf
Losnr. : 3213 Genf
Losnr. : 3214 Basel
Losnr. : 3215 Basel
Basler Taube, nicht verausgabte Ausgabe, sog. Probedruck, farbintensiv mit schön ausgeprägtem Relief und allseits weissrandig (links oben minime Papierverletzung), in ungebrauchter Erhaltung ohne Gummi. Signiert Roumet und Moser; Attest Marchand (2017) SBK = CHF 9'500.Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : 2.800 CHFLosnr. : 3216 Basel
Basler Taube in der lebhaftblauen Nuance, farbfr. und dreiseitig weissrandig mit deutlichem Reliefdruck (Randlinie links oben minim berührt, leichte Bugspur oben), ungebraucht mit vollständigen Originalgummi. Schönes Stück, signiert Fulpius; Atteste Hunziker (1965); von der Weid (2005) SBK = CHF 25'000.Ausruf : 3.500 CHFZuschlag : 4.800 CHFLosnr. : 3217 Basel
Losnr. : 3218 Basel
Losnr. : 3219 Basel
Losnr. : 3220 Basel
Basler Taube, farbfr., in der typischen Blau-Nuance der 2. Druckform, dreiseitig voll- bis weissrandig mit deutlichem Reliefdruck (untere Randlinie angeschnitten, minime falzhelle Stelle), taubenfrei entw. mit rotem Datumsstp. Basel. Attest Renggli (1998) SBK = CHF 20'000.Ausruf : 2.000 CHFZuschlag : 3.200 CHF
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