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Lot# : 4132 Sitting Helvetia imperf. 'Strubel'
2 Rp. grau, geviertelte Marke und 5 Rp. dunkelbraun, rechte Hälfte einer senkr. halbierten Marke, beide farbfr. und zusammen klar und übergehend entw. mit Fingerhutstp. "POSCHIAVO 27 AUG. 62" auf Drucksache (Streifband fehlt, inwendig gestützt) nach Sondrio mit rücks. Ankunftsstp. vom gleichen Tag. Im Zeitraum von der Einführung des Italien-Drucksachenportos zu 3 Rappen am 1. Juli 1862 bis zur Einführung der Sitz. Helvetia 3 Rp. schwarz am 1. Oktober 1862 wurden sogenannte Italien-Provisorien verwendet. Die übliche Kombination waren 1½ 2 Rp. Strubel-Werte, man kennt über 40 Belege mit dieser Kombination auch in einem Fall aus dem Postamt Poschiavo (Keller Strubel-Halbierungen S. 13). Die hier vorliegende Kombination von halbierter 5-Rappen-Marke (=2.5 Rp.) mit geviertelter 2-Rp.-Marke (=0.5 Rp.) zur Begleichung des 3 Rp. Drucksachen-Portos ist hingegen ein Unikum, beschrieben und abgebildet auf S. 17 in Keller Strubel-Halbierungen. Ein literaturbekanntes Stück für die fortgeschrittene Strubel-Sammlung. Atteste Moser (1964); Nussbaum (1967); Rellstab (1990) und Hermann (2015).
Provenienz: 83. Corinphila Auktion (1991), Los 2530.Starting bid : 15,000 CHFHammer price : 15,000 CHFLot# : 4070 Rayon II
Stein B1: Type 22 r/o, farbfr. und dreiseitig gut- bis überrandig (rechts teils minim getroffen), sauber und übergehend entw. mit schwarzer Raute mit nebenges. "MAZINGEN 28 OCT. 1851" auf Nachnahme nach Berg, weitergeleitet nach Konstanz Baden mit rücks. Transitstp. Frauenfeld (28.10), wiederum Frauenfeld (29.10) und Weinfelden (29.10). Da der Nachnahmebetrag bei der Umadressierung nach Konstanz von 246 auf 248 Kreuzer erhöht worden war, ist eine Weitersendung nach Konstanz zu vermuten, auch wenn dort kein Stempel abgeschlagen wurde, Retournierung an den Absender. Ein sehr seltener Nachnahme-Beleg ins Ausland, sie waren nur mit dem Thurn & Taxis-Gebiet des Deutsch-Österreichischen Postvereins möglich. Man kennt nur noch eine weitere frankierte Nachnahme aus gleicher Korrespondenz. Befund Marchand (2007); Attest Eichele (2015).
Provenienz: Chiani Auktion (2007).Starting bid : 5,000 CHFHammer price : not soldLot# : 4128 Sitting Helvetia imperf. 'Strubel'
5 Rp. lebhaftbraun und 1 Fr. hellblaugrau vom unteren Bogenrand (abgelöst und zurück geklebt), beide farbfr. und dreiseitig gutrandig (je an einer Stelle leicht berührt), klar und übergehend entw. "LICHTENSTEIG 29 MÄRZ 58" mit nebenges. P.D. auf Faltbrief nach Konstantinopel mit rücks. Transit Wattwyl und Ankunftsstp. des österreichischen Lloyd-Postamtes "CONSTANTINOPEL 8/4". Seltener Leitweg nach Konstantinopel über Triest, der teurer war als der Weg über Marseille, Tarif in der Ersten Gewichtsstufe von Januar 1853 bis November 1859. Von den sieben in der Corinphila-Registratur erfassten Briefen mit 1 Franken-Frankaturen ist nur eine weitere 1 Fr. 05 Rp.-Frankatur erfasst. Ein schöner Strubel Breif aus der bekannten "Emil Wollenschlaeger" Korrespondenz nach Constantinopel. Attest Hermann (2015).
Provenienz: Sammlung 'Cihangir'; 121. Corinphila Auktion (2000).Starting bid : 1,000 CHFHammer price : 3,600 CHFLot# : 4134 Sitting Helvetia imperf. 'Strubel'
10 Rp. blau, Einzelmarke (links leicht berührt) und die rechte obere Hälfte einer diagonal halbierten Marke, voll- bis weissrandig, je sauber und übergehend entw. "SAANEN 27 JUN 61" auf vollständigem Faltbrief nach Aigle mit rücks. Transit Vevey und Ankunftsstp. vom Folgetag. Diese postamtlich nicht bewilligte, jedoch vor dem Oktober 1862 geduldete Halbierung zur Begleichung des 15-Rp.-Postos im dritten Briefkreis ist ein literaturbekanntes Stück, dass in Keller - Strubel Halbierungen auf S. 27 abgebildet und beschrieben ist; Keller listet insgesamt nur 32 deratige Halbierungen auf Brief. Ein postgeschichtlich interessanter wie auch attraktiver Beleg. Attest Rellstab (1994) SBK = CHF 10'000.
Provenienz: 107. Corinphila Auktion (1998), Los 6601.Starting bid : 2,500 CHFHammer price : 2,800 CHFLot# : 4245 Federal stamps
Poste Locale Type 34 zus. mit Rayon II Stein B1 Type 34 l/u vom unteren Bogenrand (oben rechts leicht berührt), beide farbfr. und ansonsten gut- bis überrandig, je zart und übergehend entw. mit schwarzer Raute mit nebenges. rotem "ZÜRICH 11 DEC 51 NACHMIT:" auf Faltbrief (gewendet und zum zweiten Mal gebraucht) nach Männedorf mit rücks. Ankunftsstp. vom gleichen Tag. Sehr seltene Kombination, Atteste Fulpius (1953) und Marchand (2002) SBK = CHF 14'000.
Achtung: Textänderung! (falsche Beschreibung im gedruckten Auktionskatalog)
Starting bid : 3,000 CHFHammer price : not soldLot# : 4081 Rayon II
Type 29 r/u, untere Hälfte einer waagr. halbierten Marke zus. mit Rayon III gr. Wertziffer, beide Marken farbintensiv und gut- bis überrandig, je klar und übergehend entw. mit schwarzer Raute mit nebenges. "DELEMONT 21 JUIN 52" auf vollständigem Nachnahme-Faltbrief nach Corgémont. Ein bestechend schöne und seltene Behelfsfrankatur, die Corinphila Registratur kennt nur sechs Belege mit dieser Kombination, für die fortgeschrittene Rayon-Sammlung. Atteste Cueni (1951); Zumstein (1999) und Rellstab (1999).
Provenienz: Sammlung 'Silvaplana', 110. Corinphila Auktion (1999), Los 1227.Starting bid : 15,000 CHFHammer price : 15,000 CHFLot# : 4129 Sitting Helvetia imperf. 'Strubel'
20 Rp. gelblichorange im Luxus-Viererblock, farbfr. und allseits weissrandig vom rechten Bogenrand, in ungebrauchter Erhaltung mit fast vollständiger Originalgummierung (gummibedingt leicht bügiges Papier, ohne Bedeutung). Eine schöne und sehr seltene Einheit in hervorragender Erhaltung, ungebrauchte Einheiten von diesem Strubel sind sehr selten. Attest Hermann (2015) Der SBK notiert schon CHF 6'800 für ein ungebrauchtes Paar, für Viererblöcke konnte bis jetzt keine Katalognotierung festgelegt werden.
Provenienz: Sammlung Kaufmann/Robson Lowe Auktion, Basel (1970).Starting bid : 5,000 CHFHammer price : 20,000 CHFLot# : 4108 Rayon III
Typen 7 + 8, beide farbfr. und voll- bis überrandig, zart und übergehend entw. mit blauer Raute mit nebenges. blauem Datumsstp. "SOLOTHURN 12 AUG. 54", schwarzem PD im Oval, rotem franz. Grenzübergangsstp. "SUISSE 13 AOUT 54 St. LOUIS" und rotem Postvertragsstp. "7 / A.E.D." auf voll bezahltem Faltbrief nach Blotzheim Alsace mit rücks. Transit Basel und Ankunftsstp. (13 AOUT). Ein schöner Beleg, abgebildet und beschrieben im Handbuch Blaickner, "Schweizer Auslandsfrankaturen zur Zeit der Rayon-Marken (1850-1854)" auf S. 53, Attest Rellstab (1998).Starting bid : 750 CHFHammer price : 2,800 CHFLot# : 4135 Sitting Helvetia imperf. 'Strubel'
10 Rp. dunkelpreussischblau,dreiseitig weissrandig mit Teilen der unteren Nachbarmarke (oben leicht angeschnitten) in Mischfrankatur mit Sitz. Helvetia 2 Rp. grau, einwandfrei gez. (leichte Gummibräunung sowie Oxydationsspuren), je sauber und übergehend entw. mit Fingerhutstp. "BADEN 13 OCT. 62" auf Nachnahme-Streifband (Ecke oben rechts fleckig) nach Cham mit rücks. Transit Zürich und Ankunftsstp. vom Folgetag. Eine sehr seltene Kombination, Atteste Trüssel (1993) und Hermann (2015) SBK = CHF 24'000.
Provenienz: Chiani Auktion (1992).Starting bid : 2,500 CHFHammer price : not soldLot# : 4066 Rayon II
Type 13 r/o, zus. mit Rayon I hellblau, Typen 3+39+37+38+40 Stein B3 r/u, alle sechs Marken farbfr. und voll- bis überrandig, z. T. mit Teilen des Bogenrandes resp. Gruppenabstands, je sauber und übergehend entw. mit schwarzer Raute mit nebenges. Zierkreisstp. "FRUTIGEN 2 MARS 1852" auf Nachnahme-Brief nach Bern mit rücks. Ankunftsstp. vom Folgetag. Eine dekorative und seltene Inlandsfrankatur, Attest Rellstab (1999).
Provenienz: Sammlung 'Silvaplana'; 110. Corinphila Auktion (1999).Starting bid : 1,000 CHFHammer price : 3,800 CHFLot# : 4100 Rayon III
Typen 3+4+3+4 im waagr Viererstreifen und Typen1+2+1 im waagr. Dreierstreifen, beide Einheiten farbintensiv und allseits breitrandig geschnitten, klar und voll aufgesetzt entw. mit vier Abschlägen des schwarzen Zweikreisstp. "NEUCHATEL SUISSE" ohne Datum, erste Marke weiterhin entw. durch roten Tintenstrich, dritte Marke kurz durch blauen Aufgabestp. von Neuchatel, auf Briefstück. Eine aussergewöhnliche Frankatur, vermutlich Unikat, Attest Rellstab (1988) SBK = CHF 30'000+.
Provenienz: Gottfried Honegger (1989); 88. Corinphila Auktion (1994).Starting bid : 6,000 CHFHammer price : 6,000 CHFLot# : 4065 Rayon II
Type 3+4 r/o im waagr. Paar, farbintensive und voll- bis breitrandige Einheit mit Teilen der linken Nachbarmarke und vom oberen Bogenrand, jede Marke klar und übergehend entw. mit rotem PP im Kästchen (AW 262) mit nebenges. Abgangsstp. "GENEVE 8 NOVE 50 11½ M." auf Faltbrief nach Basel mit rücks. rotem Ankunftsstp."BASEL 10 NOV ..". Ein dekorativer Beleg mit seltener Entwertung, sign. Städeli; Attest Rellstab (1988) SBK = CHF 1'700.Starting bid : 1,500 CHFHammer price : 4,000 CHFLot# : 4127 Sitting Helvetia imperf. 'Strubel'
1 Fr. violettgrau im Viererblock, farbfr. und voll- bis überrandige Einheit von der rechten unteren Bogenecke, kräftiges Relief (rücks. Abklatschspuren des Adressteils, ohne Bedeutung), jede Marke sauber entw. "BERN 11 MAI 1863 9 VORM". Eine seltene und fehlerfreie Einheit, Attest Rellstab (1999) SBK = CHF 16'500.
Provenienz: Sammlung 'Silvaplana'; 110. Corinphila Auktion (1999).Starting bid : 3,000 CHFHammer price : 7,500 CHFLot# : 4057 Rayon I darkblue
Type 39, farbfr. und gut- bis überrandig mit unterem Bogenrand, klar und übergehend entw. mit schwarzem P.D. im Kästchen (AW 376) mit nebenges. Zierkreisstp. "FLEURIER 5 FEVR 1851" auf gr. Faltbriefteil (Seitenklappen fehlen, Adresse nachgezogen) nach Chaux-de-Fonds mit rücks. Ankunftsstp. vom Folgetag. Atteste von der Weid (1988) und Marchand (1992).Starting bid : 300 CHFHammer price : 500 CHFLot# : 4118 Sitting Helvetia imperf. 'Strubel'
40 Rp. hellgelbgrün, farbfr. und dreiseitig gutrandig (oben an die Randlinie geschnitten), zart und übergehend entw. mit schwarzer Raute mit nebenges. BASEL 13 MÄRZ 56 NACHM." auf Faltbrief nach Penzing bei Wien mit rücks. Transitstp. der badischen Bahnen, von Bodenbach und Wien (17 MAERZ). Attest Renggli (1997) SBK = CHF 900.Starting bid : 200 CHFHammer price : 500 CHFLot# : 4133 Sitting Helvetia imperf. 'Strubel'
10 Rp. blau im Viererblock, farbintensive, gut ausgeprägte und voll- bis weissrandige Einheit (waagr. zwischen den Marken gefaltet ohne diese zu tangieren), in ungebrauchter Erhaltung mit fast vollständigem Originalgummi. Eine schöne Einheit, Atteste Rellstab (1993) SBK = CHF 5'200.
Provenienz: Sammlung 'Bilitio': 86. Corinphila Auktion (1993).Starting bid : 1,500 CHFHammer price : 3,800 CHFLot# : 4117 Sitting Helvetia imperf. 'Strubel'
10 Rp. blau zus. mit 5 Rp. braun aus 2. Berner Druckperiode, beide Marken farbintensiv und voll- bis breitrandig, je sauber und übergehend entw. mit schwarzem PD im Kästchen (AW 365) mit nebenges. "CORCELLES 9 AOUT 55" auf vollständigem Faltbrief nach Lutry mit Ankunftsstp. vom Folgetag. Attest Rellstab (1990).Starting bid : 300 CHFHammer price : 460 CHFLot# : 4071 Rayon II
Type 9 r/o, dreiseitig überrandig vom linken Gruppenabstand (rechts leicht angeschnitten) zus. mit Rayon I hellblau, Type 29 Stein B1 r/u, gut- bis überrandig, beide farbfr., je sauber und übergehend entw. mit seltenem schwarzem gekreuztem Linienstp. von Aigle (AW 109) mit nebenges. Datumsstp. Aigle auf Nachnahme-Briefteil nach Saanen. Signiert Hunziker.Starting bid : 500 CHFHammer price : 1,300 CHFLot# : 4110 Sitting Helvetia imperf. 'Strubel'
5 Rp. rotbraun im waagr. Paar, farbintensive und weissrandige Einheit vom oberen Bogenrand, sauber entw. mit eidg. Rauten mit nebenges. "ZÜRICH 9 JAN 55 NACHM." auf Faltbrief nach Küssnacht mit rücks. Ankunftsstempel. Ein schöner Brief, Attest von der Weid (1991) SBK = CHF 10'000.Starting bid : 2,000 CHFHammer price : 3,600 CHFLot# : 4056 Rayon I darkblue
Type 13, farbfr. und gut- bis überrandig, klar und übergehend entw. mit schwarzem P.P. im Kästchen des III. Postkreises mit nebenges. klarem Datumsstp. "HUTWYL 3 NOV 50" auf Faltbrief nach Langnau mit rücks. Ankunftsstp. vom Folgetag. Ein schöner Beleg, Attest Rellstab (1979) SBK = CHF 1'600.Starting bid : 400 CHFHammer price : 850 CHFLot# : 4113 Sitting Helvetia imperf. 'Strubel'
15 Rp. rosa zus. mit 5 Rp. hellbraun, beide Marken farbintensiv und voll- bis überrandig, die 15 Rp. von der linken oberen Bogenecke, die 5 Rp. vom rechten Bogenrand, zus. klar und voll aufgesetzt entw. mit schwarzem CHARGEE im Rahmen, auf Briefstück. Attest Rellstab (1988) SBK = CHF 1'000.Starting bid : 250 CHFHammer price : 1,100 CHFLot# : 4036 Rayon I darkblue
Type 13, farbfr. in tiefdunkelblauer Nuance, regelmässig breitrandig (zur Kontrolle abgelöst und mit Falz zurückgeklebt), klar und in Vorausentwertung voll aufgesetzt entw. mit Stabstp. "AARBERG" (AW 880) mit nebenges. Schreibschriftstp. "Grossaffoltern" auf Briefvorderseite. Atteste von der Weid (1976) und Rellstab (1979).Starting bid : 750 CHFHammer price : 3,200 CHFLot# : 4114 Sitting Helvetia imperf. 'Strubel'
5 Rp. gelbbraun, farbfr., fein geprägt und gut- bis weissrandig mit Teilen der oberen und unteren Nachbarmarken, klar und übergehend entw. mit seltenem Stempel des Distributionsbureaus in Bern (AW 822). Befund Rellstab (1996), Atteste Renggli (1996) und Hermann (2015).Starting bid : 400 CHFHammer price : 850 CHFLot# : 4115 Sitting Helvetia imperf. 'Strubel'
5 Rp. rötlichbraun im waagr. Paar, farbfr. und voll- bis breitrandige Einheit, zwischen den Marken herstellungsbedingt prägebrüchig (dort rücks. mit Falz gestützt), je sauber entw. mit seltenem rotem P.P. im Kästchen (AW 275). Attest Trüssel (1989).Starting bid : 300 CHFHammer price : 400 CHFLot# : 4055 Rayon I darkblue
Lot# : 4076 Rayon II
Type 25 r/u, farbfr. und allseits überrandig mit allen Trennlinien vom linken Gruppenabstand (kl. Randspalt und Vortrennschnitt weit ausserhalb des Markenbildes), sauber und voll aufgesetzt entw. mit seltener schwarzer Raute von St. Urban (AW 88). Attest Marchand (2015).Starting bid : 500 CHFHammer price : 850 CHFLot# : 4111 Sitting Helvetia imperf. 'Strubel'
10 Rp. dunkelpreussischblau im waagr. Paar (SH 23A2.b), farbintensive und voll- bis weissrandige Einheit vom oberen Bogenrand, handschr. und dekorativ entw. mit Einschreibenummer "No 89" in braunschwarzer Tinte. Attest Hermann (2015) SBK = CHF 1'600.Starting bid : 300 CHFHammer price : 2,200 CHFLot# : 4109 Sitting Helvetia imperf. 'Strubel'
5 Rp. rotbraun, farbintensiv und gut- bis breitrandig von der linken oberen Bogenecke, dekorativ, kopffrei entw. mit auf Münchner Strubeln seltenem blauem Datumsstp. "STAMMHEIM 25 ..". Ein attraktives Stück, Attest von der Weid (1990) SBK = CHF 2'250.Starting bid : 750 CHFHammer price : 2,400 CHFLot# : 4122 Sitting Helvetia imperf. 'Strubel'
Lot# : 4112 Sitting Helvetia imperf. 'Strubel'
Lot# : 4054 Rayon I darkblue
Lot# : 4068 Rayon II
Stein B: Type 37 l/u auf Kartonpapier, farbintensiv und voll- bis überrandig vom unteren Bogenrand, kräftig und voll aufgesetzt entw. mit schwarzem Punktstp. von Pfaffnau (AW 120). Eine sehr seltene Entwertung, Atteste Moser (1955) und Hunziker (1970).Starting bid : 750 CHFHammer price : 1,400 CHFLot# : 4050 Rayon I darkblue
Lot# : 4060 Rayon II
Lot# : 4064 Rayon II
Lot# : 4116 Sitting Helvetia imperf. 'Strubel'
Lot# : 4041 Rayon I darkblue
Lot# : 4048 Rayon I darkblue
Lot# : 4061 Rayon II
Lot# : 4131 Sitting Helvetia imperf. 'Strubel'
Lot# : 4045 Rayon I darkblue
Lot# : 4107 Rayon III
Type 9, farbfr. und regelmässig gerandet mit Teilen der linken Nachbarmarke, ideal und übergehend entw. mit zweizeiligem "UNTERHALLAU / 31 JUL 1854" auf Faltbrief nach Ossingen mit rücks. Transitstp. Andelfingen. Ein schöner Beleg, Attest Marchand (2015).Starting bid : 500 CHFHammer price : 1,600 CHFLot# : 4042 Rayon I darkblue
Lot# : 4040 Rayon I darkblue
Lot# : 4043 Rayon I darkblue
Lot# : 4039 Rayon I darkblue
Lot# : 4075 Rayon II
Lot# : 4074 Rayon II
Lot# : 4044 Rayon I darkblue
Lot# : 4037 Rayon I darkblue
Lot# : 4106 Rayon III
Lot# : 4063 Rayon II
Lot# : 4124 Sitting Helvetia imperf. 'Strubel'
Lot# : 4130 Sitting Helvetia imperf. 'Strubel'
Lot# : 4126 Sitting Helvetia imperf. 'Strubel'
Lot# : 4051 Rayon I darkblue
Lot# : 4034 Rayon I darkblue
Lot# : 4038 Rayon I darkblue
Lot# : 4170 Geneva
Doppelgenf (kleiner Papierfehler durch ganzflächige Hinterlegung korrigiert), links entlang der Randlinie geschnitten, sonst gut- bis breitrandig, farbfr. sowie leicht und sauber mit roter Genfer Rosette auf leicht gereinigtem Faltbrief mit vollständigem Inhalt übergehend gestempelt, klarer Aufgabestp. "GENEVE 31 DEC 43" an den bekannten Architekten ‚Monsieur Francis Gindroz Maison Junod Route de Chene-Bougeries‘ adressiert. Die Doppelgenf ist mit Falz auf dem Faltbrief befestigt. Der Aufgabestp. zeigt wie alle mit Doppelgenf frankierten Briefe aus dem Jahr 1843 die beiden charakteristischen Punkte vor- und nach GENEVE. Eine sehr seltene Frühverwendung aus dem ersten Ausgabejahr der Doppelgenf, von dem die Corinphila-Karteiregistratur inklusive des hier vorliegenden Briefes sowie dem ‚neu entdeckten‘ Brief vom Oktober 1843 bislang nur neun Verwendungen im Jahr 1843 kennt.
Der Empfänger Francis Gindroz (*1822, 1878) war zum Zeitpunkt des Brieferhalts in der Ausbildung zum Architekten, wo er seit 1842 bei Jacques-Louis Brocher in Genf lernte (vorher bei Henri Perregaux in Lausanne; später von 1846-52 bei Hector Lefuel in Paris). Gindroz prägte später als Architekt mit wichtigen Gebäuden das Bild der Stadt Genf: 1857 als Gewinner der Ausschreibung für die Pläne des Hotels Beau Rivage in Ouchy, 1862 für den Reformationsaal. 1857/58 war er Bauleiter des Bahnhofs Genf-Cornavin, später zeichnete er die Pläne für die Universität Genf und überwachte deren Bau 1868-1873.
Ungeachtet der Markenkorrektur ein sehr attraktiver Brief mit hochinteressantem gesellschaftsgeschichtlichem Bezug zur Stadt Genf. Attest Marchand (2015) SBK = CHF 100'000.Starting bid : 7,500 CHFHammer price : 10,000 CHFLot# : 4069 Rayon II
Lot# : 4079 Rayon II
Lot# : 4120 Sitting Helvetia imperf. 'Strubel'
Lot# : 4049 Rayon I darkblue
Lot# : 4062 Rayon II
Lot# : 4058 Rayon II
Lot# : 4119 Sitting Helvetia imperf. 'Strubel'
Lot# : 4121 Sitting Helvetia imperf. 'Strubel'
Lot# : 4046 Rayon I darkblue
Lot# : 4047 Rayon I darkblue
Lot# : 4125 Sitting Helvetia imperf. 'Strubel'
Lot# : 4059 Rayon II
Lot# : 4073 Rayon II
Lot# : 4101 Rayon III
Lot# : 4123 Sitting Helvetia imperf. 'Strubel'
Lot# : 4052 Rayon I darkblue
Lot# : 4053 Rayon I darkblue
Lot# : 4072 Rayon II
Lot# : 4077 Rayon II
Lot# : 4067 Rayon II
Lot# : 4035 Rayon I darkblue
Lot# : 4078 Rayon II
Lot# : 4097 Rayon III
Lot# : 4099 Rayon III
Lot# : 4098 Rayon III
Lot# : 4104 Rayon III
Lot# : 4001 Forerunner
1688 (2. April): Faltbrief aus Paris adressiert an 'Monsieur Fischer, Seigneur de Richenbac à Berne', taxiert mit '7' sols mit Aktenvermerk der Route über Lyon und Genf, mit kompl. Inhalt als Antwortschreiben betr. einer Anfrage Fischers in Paris an den Französischen Minister und Postpächter François Michel Le Tellier, Marquis de Louvois (1641 -1691), dessen Sekretär den Erhalt des Briefes bestätigt und mitteilt, dass: 'Mssr. de Louvois a esté incomodé et a gardé la chambre pendant quince jours, mesme il a tant d'autres affaires importantes (a faire) .... il partira pour faire une voyage de 18 jours, .... qu'il sera a Besançon ...". Bereits im März 1688 hatte Fischer direkt in Paris angeklopft und gelangte mit dem Vorschlag an den Französischen Minister zweimal wöchentlich eine Verbindung von Paris über Djon, Besançon, Neuenburg nach Mailand herzustellen und Briefe innerhalb von nur 8 Tagen zu befördern. Die Französische Verbindung über Lyon und Mont Cenis stand hingegen nur einmal wöchentlich zur Verfügung. Siehe Richard Schaefer: 'Postwesen der alten Eidgenossenschaft' Seite 122ff.Starting bid : 200 CHFHammer price : 1,000 CHFLot# : 4103 Rayon III
Lot# : 4080 Rayon II
Lot# : 4102 Rayon III
Lot# : 4015 Geneva
Neuenburg in Mischfrankatur mit Rayon II, Stein B Type 21 l/o, beide Marken farbfr. und breit- bis überrandig geschnitten, sauber und zentr. aufgesetzt entw. mit schwarzer Raute mit nebenges. schwarzem Einkreiser "GENEVE 28 JUIN 52 ..½ M." auf Briefvorderseite, ehemals versandt im 3. Briefkreis nach Yverdon. Die Neuenburg konnte wie alle anderen Kantonal- und Übergangsmarken bis zum September 1854 für die ganze Schweiz verwendet werden. Ein Luxusstück dieser extrem seltenen Kombination, von der die Corinphila-Registratur nur ein Briefstück und vier Vorderseiten kennt, alle aus der Korrespondenz der Firma Chaponnière in Genf an die Firma Constançon & fils in Yverdon gerichtet, wobei das vorliegende Stück sicherlich das attraktivste ist. Gemeinschaftsattest Hertsch, Rellstab & von der Weid (1990) Schäfer - Schweiz Kantonalmarken = CHF 125'000.
Provenienz: Zentrale für Briefmarken-Projektionsbilder, St. Gallen (1920); Collection Alfred F. Lichtenstein (1920); Katalog der Internaba (1974); Sammlung Dale-Lichtenstein; Rapp Auktion (1998).
Starting bid : 25,000 CHFHammer price : 34,000 CHFLot# : 4217 Basle
Basler Taube in sehr frischer Farbe, von Druckform 2 stammend (unbekannte Position), mit Plattenfehler: links oben unterbrochene Einfassunglinie sowie weisser Fleck rechts von der Taube, schön ausgeprägter Relief, gut- bis weissrandig besonders leicht entw. mit rotem Doppelkreisstp. "BASEL 15 AOUT 1850 VOR-MITTAG" übergehend auf Ortsbrief aus der bekannten Carl Ryhiner Korrespondenz.. Ein Luxusbeleg für hohe Ansprüche. Atteste Hertsch (1935); Rellstab (1985) und Marchand (2015) SBK = CHF 45'000+.
Der Klischeefehler: weisser Fleck rechts neben Taube vom Rotdruck ist mehrfach auf Druckform 1, Position 39 nachgewiesen. Jedoch zeigt das Klischee des Schwarzdruckes bei der vorliegenden Marke völlig andere Charakteristika als auf Druckform 1, Position 39. Es ist deshalb fest davon auszugehen, dass das Rotdruckklischee von Druckform 1, Position 39, später nochmals auf einer bislang nicht bekannten Position in Druckform 2 eingesetzt wurde.
Provenienz: Berner Briefmarken Zeitung (Zumstein) Nr. 10 (1955); Chiani Auktion (1986).Starting bid : 25,000 CHFHammer price : 28,000 CHFLot# : 4169 Geneva
Doppelgenf, allseits breite Ränder, sehr farbfr. und sehr sauber mit rotem LG im Kästchen und zusätzlicher Genfer Rosette gestempelt, ursprünglich haftend auf Briefvorderseite mit rücks. oberer Briefklappe und Aufgabestempel "GENEVE 24 OCT 43" nach Troinex. Bei dem vorliegenden Beleg handelt es sich um ein Unikat in doppelter Hinsicht:
1. um die früheste bekannte Verwendung einer Doppelgenf! Bislang galt ein Brief vom 3. November 1843 aus der Sammlung HELVETICUS (1991) als früheste bekannte Verwendung in der Geschichte der Genf-Philatelie. Ein weiterer Brief vom 17. Oktober aus der Barrilliet-Korrespondenz wurde in einem Attest von Emil Rellstab versehentlich als ‚1843‘ (statt 1844) bezeichnet (siehe hierzu Ausführungen auf der linken Seite).
2. um ein Stempelunikat auf Doppelgenf, das LG im Kästchen war bislang auf einer Doppelgenf nicht bekannt.
Eine der sensationellsten und bedeutendsten Neuentdeckungen der kantonalen Schweiz-Philatelie der vergangenen Jahrzehnte. Attest Marchand 2015 Bewertung im Corinphila Handbuch & Katalog für die bislang früheste bekannte Verwendung vom 3. November = CHF 200.000Starting bid : 120,000 CHFHammer price : 100,000 CHFLot# : 4002 Forerunner
1688 (7. April): Faltbrief aus Versailles adressiert an 'Monsieur Beat Fischer, Seigneur de Reichenbac à Berne en Suisse', taxiert mit '7' sols, mit Aktenvermerk der Route über Lyon und Genf, mit kompl. Inhalt betreffend einer Anfrage an den Französischen Minister und Postpächter François Michel Le Tellier, Marquis de Louvois (1641 -1691). Sein Sekretär schreibt: "Monsieur, J'ay remis aujordhuy un memoire a Monsieur de Louvois contenat en substance vostre propositions ...." Weiter nimmt er Bezug auf den Brief vom 2. April 1688 (s.oben) betreffend der Absenz und Änderung der Reiseroute von Louvois und schreibt: "L' on vous envoyera toutes les semaines deux fois les manuscriptes ....". Als guter Geschäftsmann liess Fischer nicht locker um doch noch zu einer Verbindung mit Frankreich zu kommen. Siehe Richard Schäfer: 'Postwesen der Alten Eidgenossenschaft' Seite 122ff.Starting bid : 200 CHFHammer price : 1,100 CHFLot# : 4031 Federal stamps
Poste Locale, zwei waagr. Viererstreifen der Typen 5-8 resp. 13-16 mit Plattenfehlern, Type 15: rechte obere Schleife und Einfassungslinien defekt resp. Type 16: links in der Nähe der oberen Schleife Einfassungslinie unterbrochen, beide Viererstreifen waren ursprünglich Teil des gleichen Achterblocks und wurden mit Falz wieder zusammengefügt, farbintensive und meist gutrandige Einheit (Typen 5+13 links berührt, Type 8 mit Risschen rechts, ohne Bedeutung), ideal, dekorativ und voll aufgesetzt entw. mit blauem PD. Eine spektakuläre und extrem seltene Einheit für die grosse Altschweiz-Sammlung. Ausser diesem "wiedervereinten" Achterblock kennt die Corinphila Registratur nur noch einen weiteren Achterblock der Poste Locale, ebenfalls ex "Seebub". Attest Berra-Gautschy (2013) SBK = CHF 30'000 für zwei Viererstreifen.
Provenienz: Zentrale für Briefmarken Projektionsbilder St. Gallen (1920); Sammlung Alfred F. Lichtenstein (1920); 64. Corinphila Auktion (1981).Starting bid : 7,500 CHFHammer price : 18,000 CHFLot# : 4013 Geneva
Waadt 4, farbfr. und gut- bis überrandig geschnittenes Prachtstück, klar und übergehend entw. mit Genfer Gitterraute (AW 101) mit nebenges. Aufgabestp. "GENEVE 30 JANV 51 8½ S." auf vollständigem Faltbrief. Späte Verwendung der Waadt 4, sie konnte zwar bis September 1854 aufgebraucht werden, aus den Jahren 1851 bis 1854 kennt man aber nur zehn Belege; die Gitterraute war nur vom 17.1. bis 8.8.1851 in Gebrauch. Ein aussergewöhnlicher Beleg für höchste Ansprüche, die Corinphila-Registratur kennt nur noch zwei weitere Belege mit der Kombination Waadt 4 und Entwertung mit Gitterraute aus der Fulpius-Sammlung, der andere (Bela Sekula Auktion 1928) ist seit 90 Jahren verschollen. Signiert Reuterskiöld; Fulpius und Moser; Attest Rellstab (1993) SBK = CHF 58'000 / Handbuch und Spezialkatalog Kantonalmarken = Aufschlag 50% für die Verwendung der Gitterraute.
Provenienz: Sammlung "Bilitio", 86. Corinphila Auktion (1993), Los 94.
Starting bid : 20,000 CHFHammer price : 23,000 CHFLot# : 4105 Rayon III
Lot# : 4149 Sitting Helvetia perf.
1867: 10 Rp. rot und 30 Rp. ultramarin (3) (Marken z. T. über den Briefrand geklebt und stockzähnig), je sauber und übergehend entw. "RAPPERSWYL 14 AUG. 70" mit handschr. "2" (Gewichtsstufe) und nebenges. CHARGE und PD im Kasten auf eingeschriebenem Umschlag (Alterungsspuren) nach Strasbourg mit rücks. 17 versch. Datumsstempeln, die die erfolglosen Versuche der Zustellung und schlussendlich der Rücksendung an den Empfänger dokumentieren. Rücks. handschr. Vermerke "acheminement impossible localité fermée par présence de l'ennemi" und "renvoi par Colmar" sowie abgelöste Rücksende-Etiquette der Schweizer Post. Ein interessantes und seltenes Stück Postgeschichte, Attest Eichele (2000).
Provenienz: Sammlung Raymond Pittier; SBZ 5/1994, S. 291-293Starting bid : 500 CHFHammer price : 500 CHFLot# : 4174 Geneva
Linke Hälfte Doppelgenf, farbfr., voll bis breit gerandet, zart entw. mit roter Genfer Rosette, leicht übergehend auf Faltbrief aus Versoix (29. November 1845) mit rotem Aufgabestp. "GENEVE 30 NOV. 45" sowie gestrichener roter "5cs" Taxstp. nach Montbrillant. Eine sehr interessante Frankatur, indem der Brief vorerst unfrankiert bei der Post aufgegeben und mit dem Taxstempel "5cs" versehen wurde. Der Versender, wahrscheinlich den Irrtum wahrnehmend, hat die Frankatur bezahlt, worauf der Brief frankiert und die Taxzahl durch Tintenstriche annulliert wurde. Die Corinphila Kartei-Registratur kennt sechs Briefe mit halber Doppelgenf und Taxstempel '5 cs'. Atteste Hertsch (1974) und Eichele (2015) SBK = CHF 25'000.
Provenienz: Berner Briefmarken Zeitung 5/6 (1974).Starting bid : 8,000 CHFHammer price : 7,500 CHFLot# : 4033 Federal stamps
Poste Locale Type 1, farbintensives und allseits überrandiges Luxusstück von der linken oberen Bogenecke mit vollständigen Trennlinien, klar und übergehend entw. mit schwarzer Raute von Schaffhausen mit nebenges. Teilabschlägen des Datumsstp. von Schaffhausen und des Schreibschriftstp. "Nachmittag" auf Vertreteranzeige nach Steckborn (ursprüngliches Streifband fehlend), inwendig datiert "Schaffhausen, den 24 Jui 1851". Honegger (2000) listet sieben Belege mit Einzelfrankaturen der Poste Locale ohne KE, somit auf Brief eine der seltensten Marken der Altschweiz-Philatelie, in dieser Erhaltung ein Schmuckstück für die weit fortgeschrittene Schweiz-Sammlung. Attest Rellstab (1990) SBK = CHF 130'000.
Provenienz: Sammlung 'Chaumont', 82. Corinphila Auktion (1991), Los 914.Starting bid : 35,000 CHFHammer price : 60,000 CHFLot# : 4156 Zurich
Zürich 6 Type II mit deutlichen Untergrundlinien, dreiseitig gut- bis überrandig (rechts unten berührt) , ideal und übergehend entw. mit roter Zürcher Rosette mit nebenges. Abgangsbalkenstp. "DÜRNTEN" auf Faltbrief nach Zürich mit rücks. rotem Ausgabestp. "28 DEC. 1843". Die Corinphila Kartei-Registratur kennt nur drei Briefe und ein Briefstück mit Zürich 6 aus Dürnten. Ein Brief und das Briefstück zeigen den Doppelkreisstempel von Dürnten sowie eine schwarze Rosette zu Markenentwertung. Die beiden Briefe mit Langstempel "DÜRNTEN" sind jeweils mit roter Rosette auf Zürich 6 gestempelt. Auf dem hier angebotenen Brief befindet sich rücks. der nur von 1838 - 1844 in Gebrauch befindliche roter Datumstempel "28. Dec. 1843", der eigentlich nur Verwendung bei mit 'Briefträger-Rappen' belasteten Briefen fand. Attest Eichele (2015) Corinphila Handbuch = CHF 15'000.Starting bid : 850 CHFHammer price : 2,400 CHF
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