Tradition und Erfahrung in klassischer Philatelie seit 1919
Für bedeutende Sammlungen von höchstem internationalem Rang, die vom Sammler nicht ausgestellt wurden, wurde neben der EDITION D´OR eine EDITION SPÉCIALE geschaffen.

EDITION SPÉCIALE: Die ersten Briefmarken Brasiliens 1843–1870 – Die Sammlung Fritz Heimbüchler

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Artikelnummer: 481
Format 25,5 x 34 cm, 240 Seiten, zahlr. Farbabb., Hardcover mit Schutzumschlag, Zweisprachig Deutsch/Englisch, Sammlungsseiten nur in Deutsch
 79.00 CHF

EDITION SPÉCIALE: Deutschland ungebraucht ab 1849 – Österreich ungebraucht ab 1850 – Die Sammlung des „American“ Bruce Wright

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Artikelnummer: 475
Bruce Wright, Jahrgang 1948, wurde im sonnigen Kalifornien geboren und absolvierte dort auch seine Schulkarriere. Im Alter von 10 Jahren begann er mit dem Briefmarkensammeln. Wie jeder andere, der in jungen Jahren mit diesem Hobby anfängt, war Bruce zu Beginn ein Generalist, der alles aufbewahrte, was eine Briefmarke war.

Erst mit der Zeit fing er an, sich zu spezialisieren, bis er sich zu guter Letzt auf die Marken Deutschlands und Österreichs konzentrierte. Diese Gebiete hatten es ihm besonders angetan. In der Schule lernte er Deutsch und beschäftigte sich daher schon recht lange mit der deutschen und österreichischen Geschichte. Seine Vorliebe für klassische Musik führte ihn recht schnell zu Komponisten wie Bach, Mozart oder Beethoven. Die Entwicklung des Deutschen Reiches aus den vielen Altdeutschen Staaten und die Veränderungen im Kaisertum Österreich fanden seine besondere Aufmerksamkeit. Neben den Kerngebieten Deutschland und Österreich besitzt Bruce Sammlungen der UNO, San Marino und britische Omnibus-Ausgaben.

Nach seiner Schullaufbahn erlangete Bruce Abschlüsse an der Caltech (California Institute of Technology) und dem MIT (Massachusetts Institute of Technology). Danach begann der Ernst des Lebens. Er diente als Offizier der US-Luftwaffe im Vietnamkrieg und machte eine Karriere in den Bereichen Öl und Gas, Telekommunikation und Halbleiterausrüstung. Ende 2016 ging er in den Ruhestand, nachdem er in mehreren High-Tech Unternehmen im Silicon Valley als CFO tätig war. Fortan konnte er sich komplett seinem Traum widmen, eine komplette Sammlung Deutschland ab Altdeutsche Staaten bis zur Moderne in ungebrauchter Erhaltung zusammenzustellen.

Bruce war ab dem Beginn seines Interesses für Briefmarken von diesen ‘kleinen Kunstwerken‘ fasziniert. Insbesondere die Marken im Stichtiefdruck hatten es ihm angetan. Stempel auf Marken stören ihn insofern, als er meint, der Stempel lenke von der Schönheit der Briefmarke ab. Und so hat Bruce in seinen Sammlungen nur ganz wenige gestempelte Marken. Er hat gestempelte Exemplare immer nur dann akzeptiert, wenn es unmöglich schien, ungebrauchte Stücke zu finden, weil sie zu selten waren oder einfach nicht existierten. Dabei sind verhältnismäßig viele der gestempelten Marken seiner Sammlung sehr werthaltige Schlüsselstücke seiner Kollektionen.

Seit einigen Jahren veröffentlicht Bruce kurze und höchst interessante Artikel über Briefmarken seiner Sammlungen und Geschichten drumherum.
Bruce sammelt außer Briefmarken auch Autographen großer Persönlichkeiten verschiedener Epochen und wegweisende Bücher über Geschichte. Er ist auch ein landesweit anerkannter Online-Strategiespieler.

Im Herbst 2023 wird die Sammlung des „American“, wie Bruce in deutschen und österreichischen Sammlerkreisen genannt wird, mit einer EDITION SPÉCIALE gewürdigt.

Format 25,5 x 34 cm, 240 Seiten, zahlr. Farbabb., Hardcover mit Schutzumschlag, Zweisprachig Deutsch/Englisch, Sammlungsseiten nur in Deutsch
 99.00 CHF

EDITION SPÉCIALE: Fürstentum Liechtenstein – Die Sammlung Heinrich Windels

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Artikelnummer: 462
Liechtenstein mag zwar wie Luxemburg zu den europäischen Kleinstaaten gehören, hat aber philatelistisch weit mehr zu bieten, als so manch einer vermuten würde. Windels, 1942 in Schaffhausen geboren, konzentrierte sich seit den 1980er-Jahren auf das Fürstentum Liechtenstein und dessen wechselhafte Geschichte, die bis zum 20. Jahrhundert stark von der ehemaligen Donaumonarchie beeinflusst war. Unterstützt von Götz Schneider gelang es ihm eine erste Spezialsammlung zu entwickeln, dann die bedeutende Liechtenstein-Sammlung von Rolf Goldschagg aus München zu erwerben und so kam ein Fundus zusammen, der seinesgleichen sucht. Sein Exponat errang mehrfach Gold und Großgold und war bei der NABA 2018 in Lugano in 30 Rahmen (!) im Ehrenhof ausgestellt.

Windels dokumentiert die frühe Zeit der Vorphilatelie mit teils einmaligen Briefen, darunter einem Botenpost-Faltbrief vom 9. Juni 1622 aus Vaduz, der bis heute der frühest bekannte Brief aus Vaduz überhaupt ist. Ein- und ausgehende Post werden gewürdigt, dann aber auf mehr als 40 Seiten die Verwendung k.u.k. österreichischer Marken, die in Liechtenstein ab den 1850er-Jahren verwendet wurden. Eine Dokumentation von in Liechtenstein gebrauchten Schweizer Freimarken 1921 schließt sich an, ebenso Kapitel zu Schweizer Postkarten, Porto- und Flugpostmarken. Selbst die Militär-, Luft- und Feldpost in Liechtenstein 1927-1948 bleibt nicht außen vor.

Im Zentrum der Betrachtung stehen allerdings die eigenen Ausgaben Liechtensteins, die zwischen 1912–1953 zuerst in österreichischer Kronenwährung (bis 1920), dann ab 1921 in Schweizer Währung erschienen. Betrachtet man all die Entwürfe, Essays, Probedrucke, Einheiten, gar Bogen, sowie Verwendungen, geht einem das Herz auf, denn eine derartige Vielfalt hat man wohl kaum jemals gesehen. Bezieht man Dienst- und Portomarken mit ein, sind es nahezu 100 weitere Seiten, auf denen ungewöhnliches Material den Blick des Betrachters fesselt. Von den Entwerfern signierte Druckproben, ungezähnte statt gezähnte Ausgaben (die teils noch nicht einmal katalogisiert sind), „Gut zum Druck“-Vorlagen des Vaduzblocks (dieser natürlich auch ungezähnt): es gibt wohl nichts, was es nicht gibt. Zumindest in dieser Ausnahmesammlung.

Für Liechtenstein-Sammler ist dieses Buch jede Empfehlung wert, für andere, die vielleicht Windels Weg einmal folgen wollen, unerlässlich, denn was man hier sieht, findet man in kaum einem Katalog. Zumindest nicht in dieser Vielfalt und Anschaulichkeit.

— Wolfgang Maassen (AIJP)

Format 25,5 x 34 cm, 216 Seiten, zahlr. Farbabb., Hardcover mit Schutzumschlag, Zweisprachig Deutsch/Englisch, Sammlungsseiten nur in Deutsch
 79.00 CHF

EDITION SPÉCIALE: Kap der Guten Hoffnung - Die “BESANÇON” Sammlung

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Artikelnummer: 443
Die Dreieck-Marken des südafrikanischen Kaps der Guten Hoffnung gehören zu den frühsten Markenausgaben überhaupt und faszinieren Sammler seit jeher. Form, Gestaltung und Druckausführung dieser Briefmarken, die ab 1853 herausgegeben wurden, haben wesentlich zu ihrer bis heute ungebrochenen Beliebtheit beigetragen. So verwundert es kaum, dass nahezu alle bedeutenden Sammler dieser Welt auch eine Kollektion der Kap-Dreiecke pflegten.

Hierzu zählt auch der Besitzer der in diesem neuen Buch der Reihe EDITION SPÉCIALE dokumentierten Sammlung, der anonym bleiben will und seine Kap-Sammlung unter dem Pseudonym „Besançon“ vorstellt. Er verfolgt einen traditionellen Sammelansatz, weniger einen postgeschichtlichen. Das Buch präsentiert die einzelnen Serien, beginnend mit den seltenen Probedrucken, der Ausgabe von 1853 (1 d. und 4 d., jeweils auf gebläutem Papier mit ihren zahlreichen Tönungsunterschieden), die zuerst von Perkins Bacon in England gedruckt wurden. 1855/63 folgten die Wertstufen 1 d., 4 d., 6 d. und 1 S. auf cremefarbenen bis weißem Papier, ebenso wieder mit zahlreichen Tönungen.

Bekannt sind die „Woodblocks“, die der einheimische Drucker Paul Salomon 1861 Mangels der 1 d. und 4 d.-Marken in einfacher Gestaltung herstellte – sie sahen aus, als ob sie mit Druckstöckeln aus Holz produziert worden seien. Geradezu legendär sind deren Farbfehldrucke, die heute zu den berühmtesten in der Philatelie zählen und sehr selten sind. All diese Ausgaben finden sich auch in der „Besançon“-Kollektion, erneut differenziert nach Farbtönungen.

Abgelöst wurden die Drucke von Perkins Bacon und die von Salomon 1863/64 durch vier Werte, die von der Nachfolgedruckerei De La Rue in England produziert wurden. Specimen verschiedener Ausführungen werden in dieser Kollektion ebenso belegt wie die diversen Farbtönungen dieser Marken, wobei sich diese teils doch recht deutlich von den Vorgängerausgaben unterscheiden. Der letzte Teil dieser Sammlung ist einer hervorragenden Dokumentation der ersten viereckigen Serie („sitzende Hoffnung / Hope Seated“) gewidmet, die ab 1864/67 ebenfalls von De La Rue produziert wurde und deren Feinheiten und Seltenheiten in großer Varianz – das Markenmotiv wurde über einen Zeitraum von fast 30 Jahren für diverse Ausgaben verwendet – in dieser Sammlung zu finden sind.

Alle Ausgaben sind zwar nur kurz beschrieben, doch die Schönheit der durchweg erstklassig erhaltenen Briefmarken steht für den Betrachter im Vordergrund. Seltene größere Einheiten finden sich ebenso wie Marken in Luxuserhaltung mit breitem Schnitt. In dieser Form und mit dieser Ausstrahlungskraft kann die Schönheit früher klassischer Briefmarken erst recht zur Geltung kommen.

— Wolfgang Maaßen (AIJP)

128 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, in Englisch
 79.00 CHF

EDITION SPÉCIALE: Tierra del Fuego 1891 & Chacokrieg 1932-1935 - Die Brian Moorhouse Sammlungen

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Artikelnummer: 441
Wohl jedem Mittel- und Südamerikasammler war der Name des Berufsphilatelisten Brian Moorhouse bekannt. Als Händler, Prüfer, Experte und Publizist war er für Jahrzehnte eine – nein, die – internationale Größe. Weniger bekannt war seine eigene Sammelleidenschaft so mancher Gebiete, zu denen er allein 14 Exponate erstellte, die teils mit hohen Auszeichnungen und Würdigungen in die Geschichte der Philatelie eingingen. Zwei davon werden in diesem lesenswerten und umfangreichen Dokumentationsband vorgestellt.

Der Name „Tierra del Fuego“ – vielen besser als „Feuerland“ und die südlichste Provinz Argentiniens bekannt – ist untrennbar mit dem von Julius Popper (1857-1893) verbunden, einem aus Rumänien stammenden jüdischen Freimaurer und Abenteurer, der 1885 auf der Suche nach Gold nach Argentinien kam. Ein Jahr später fand er goldhaltigen Sand am Strand von Paramo, einer Halbinsel Feuerlands. Schon kurze Zeit später förderte Popper große Mengen Gold. Dies versetzte ihn in die Lage, ein eigenes Reich mit eigener Goldmünzen-Währung und eigenen lokalen Briefmarken gründen zu können, die ab 1891 über einen Postdienst in Ushuaia vertrieben wurden. Zwei Jahre später starb Popper unerwartet und mit ihm ging sein eigenes Königreich schnell zugrunde.

Moorhouse erzählt diese Geschichte in seiner Sammlung in weit größerer Ausführlichkeit und belegt die Markenausgaben mit einer Fülle, die ihresgleichen sucht – aber nicht finden kann, da er selbst den größten Teil des noch existenten Bestandes sein Eigen nannte. Seine Kollektion ist die beste und umfangreichste, die es je zu diesem Gebiet gab. Man lernt an ihr alle Feinheiten dieser Lokalausgaben, die man bisher bestenfalls vom Hörensagen her kannte.

Mit der zweiten Sammlung zum wohl blutigsten Krieg in Südamerika, dem Chaco-Krieg von 1932–1935, erweist Moorhouse ebenfalls seine philatelistische und postgeschichtliche Kompetenz, die er aufgrund exzellenter historischer und literarischer Kenntnisse über viele Jahre erworben hat. Bei dieser militärischen Auseinandersetzung zwischen Bolivien und Paraguay ging es zuvor bereits jahrzehntelang um Gebietsansprüche an den Gran Chaco, einem eher menschenleeren und wirtschaftlich scheinbar uninteressanten Gebiet, die letztlich in einen Krieg mündeten. 1938 konnte Paraguay in einem Friedensvertrag für sich den Sieg und die Kontrolle über den größeren Teil dieses Gebietes verbuchen.

Moorhouse dokumentiert Marken, Stempel, Militärpost und Zensurmaßnahmen beider damals involvierten Länder und selbst Propaganda-Postkarten und -Aufkleber hat er berücksichtigt, ebenso wie die Kriegsgefangenenpost beider Seiten. Die Fülle des gezeigten Materials ist nahezu erschlagend und äußerst bedrückend, spiegelt sie doch das damalige Geschehen in unvergleichbarer Weise wider. Diese Kollektion ist ein Geschichtsbuch der besonderen Art und geht weit über ein rein philatelistisches Exponat hinaus.

— Wolfgang Maaßen (AIJP)

196 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, in Englisch
 79.00 CHF

EDITION SPÉCIALE: Färöer Inseln - Postgeschichte 1751-1948 • Die Sammlung Geoffrey Noer

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Artikelnummer: 431
168 Seiten, davon 157 Seiten Sammlungstafeln im farbigen Kunstdruck, Hardcover mit Schutzumschlag, einsprachig in Englisch
 79.00 CHF

EDITION SPÉCIALE: Sweden - Postage Due Mail until 1892 • Die Kersti & Bertil I. Larsson Sammlung

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Artikelnummer: 426
Neu!

Diese Nachporto-Sammlung von Kersti und Bertil ist eine Schatztruhe nicht nur für Nachporto-Sammler, sondern auch für jeden Sammler anderer Gebiete der Post ins Ausland sammelt. Unglaublich diese Anzahl von Briefen der Zeitperiode in der das Porto handschriftlich vermerkt wurde und beeindruckend die Menge der Stücke mit Nachportostempeln und Nachportomarken!

Der Inlandteil dieses Abschnitts zeigt so viele sehr seltene und frühe Verwendungen wie wohl in keiner zweiten Sammlung zu finden sind!

Kersti und Bertil I. Larsson RDP sind seit Jahrzehnten Mitglieder der Swedish Postal History Societey (SSPD). Ihre Nachforschungen und ihr Wissen werden international anerkannt und Bertil ist Unterzeichner der Roll of Distinguished Philatelists (RDP), die bedeutendste und ehrenwerteste Auszeichnung die ein Philatelist in seinem Leben erlangen kann.

Als Team haben Kersti und Bertil ihr Wissen mit der gesamten philatelistischen Welt durch Artikel in philatelistischen Veröffentlichungen geteilt. Ihre außerordentlichen und extrem gut beschriebenen Exponate sind nicht nur für Sammler schwedischer Postgeschichte eine Quelle der Information, sondern auch für passionierte Sammler aller philatelistischer Sammelgebiete.

Von Anfang an haben Kersti und Bertil immer auf Primärquellen gesetzt und besuchten und verwerteten Postarchive und Postmuseumsarchive in Stockholm, Kopenhagen, London und Paris. Sie arbeiteten sich durch historische Dokumente des schwedischen National Archivs von 1636 bis 1892 und nutzten dieses Wissen in all ihren Veröffentlichungen und Beschreibungen ihrer Sammlungen. Seit 1991 stellten sie ihre Sammlungen weltweit aus und ihnen wurden alle Grade von Medaillen verliehen, einschließlich Internationales Großgold 1997 in San Francisco, 1998 in Mailand, 2008 in Bukarest, 2010 in Lissabon und 2012 in Jakarta.

Gemäß Patrick Larsson sind Kersti und Bertil I. Larsson solch außerordentliche Postgeschichtler weil sie die vier Eigenschaften haben, die man braucht um solch großartige Sammlungen zusammen- und auszustellen.

Kenntnisse der Postgeschichte und der Geschichte des Landes oder des betreffenden Gebietes, ein gutes Auge für die Qualität des Materials Vollständigkeit des Materials um die zentrale Idee der zu erzählenden Geschichte darzulegen, das Gefühl dafür, in den Veröffentlichungen und den Sammlungen den Fokus nicht zu verlieren.

Wir sind stolz und geehrt Ihnen beide Sammlungen von Schweden – Postgeschichte bis 1880 & Schweden – Nachporto bis 1892 in zwei EDITION SPÉCIALE zu präsentieren.

170 Seiten, Sammlungstafeln im farbigen Kunstdruck, Hardcover mit Schutzumschlag, englisch


 79.00 CHF

EDITION SPÉCIALE: Sweden - Postal History until 1880 • Die Kersti & Bertil I. Larsson Sammlung

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Artikelnummer: 425
Neu!

Die Sammlung umfasst mehr als 400 Jahre schwedischer Postgeschichte. In 1620 wurde ein regelmäßiger Postservice zwischen Stockholm und Hamburg eingerichtet, aber es dauerte weitere 16 Jahre bis zur Gründung einer wirklichen Postverwaltung in 1636. Diese Einführung eines organisierten Postsystems in Schweden wird in der Sammlung durch zwei herausragende Edelsteine der schwedischen Postgeschichte dokumentiert. Das Königliche Dekret ‚Postbaden‘ von 1636 und ein Brief von 1636, der durch diese neu gegründete Organisation befördert wurde, der POST.

Mehr als 200 Jahre später, nämlich in 1855 wurde einen einheitliche Postrate für die Beförderung innerhalb Schwedens eingeführt, basierend auf Gewicht und mittels aufzuklebender Briefmarken, wie es schon seit 1840 in Großbritannien üblich war.

Das nachstehende Angebot beinhaltet Schlüsselstücke der Sammlung, von der Vorphila-Zeit einschließlich seltenster Abstempelungen und sehr wichtiger Dokumente der schwedischen Postgeschichte. Natürlich werden Sie auf Stücke ins Ausland finden mit wunderbaren Frankaturen beginnend mit den ersten Briefmarken Schwedens.

Kersti und Bertil I. Larsson RDP sind seit Jahrzehnten Mitglieder der Swedish Postal History Societey (SSPD). Ihre Nachforschungen und ihr Wissen werden international anerkannt und Bertil ist Unterzeichner der Roll of Distinguished Philatelists (RDP), die bedeutendste und ehrenwerteste Auszeichnung die ein Philatelist in seinem Leben erlangen kann.

Als Team haben Kersti und Bertil ihr Wissen mit der gesamten philatelistischen Welt durch Artikel in philatelistischen Veröffentlichungen geteilt. Ihre außerordentlichen und extrem gut beschriebenen Exponate sind nicht nur für Sammler schwedischer Postgeschichte eine Quelle der Information, sondern auch für passionierte Sammler aller philatelistischer Sammelgebiete.

Von Anfang an haben Kersti und Bertil immer auf Primärquellen gesetzt und besuchten und verwerteten Postarchive und Postmuseumsarchive in Stockholm, Kopenhagen, London und Paris. Sie arbeiteten sich durch historische Dokumente des schwedischen National Archivs von 1636 bis 1892 und nutzten dieses Wissen in all ihren Veröffentlichungen und Beschreibungen ihrer Sammlungen. Seit 1991 stellten sie ihre Sammlungen weltweit aus und ihnen wurden alle Grade von Medaillen verliehen, einschließlich Internationales Großgold 1997 in San Francisco, 1998 in Mailand, 2008 in Bukarest, 2010 in Lissabon und 2012 in Jakarta.

Gemäß Patrick Larsson sind Kersti und Bertil I. Larsson solch außerordentliche Postgeschichtler weil sie die vier Eigenschaften haben, die man braucht um solch großartige Sammlungen zusammen- und auszustellen.

Kenntnisse der Postgeschichte und der Geschichte des Landes oder des betreffenden Gebietes,
ein gutes Auge für die Qualität des Materials
Vollständigkeit des Materials um die zentrale Idee der zu erzählenden Geschichte darzulegen,
das Gefühl dafür, in den Veröffentlichungen und den Sammlungen den Fokus nicht zu verlieren.

Wir sind stolz und geehrt Ihnen beide Sammlungen von Schweden – Postgeschichte bis 1880 & Schweden – Nachporto bis 1892 in zwei EDITION SPÉCIALE zu präsentieren.

170 Seiten, Sammlungstafeln im farbigen Kunstdruck, Hardcover mit Schutzumschlag, englisch
 79.00 CHF

EDITION SPÉCIALE • Altschweiz Band I • Kantonal- und Bundesmarken 1843-1863 • Die Sammlung Jack Luder

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Artikelnummer: 422

Hört man den Namen Eduard oder Jack Luder, so denkt der erfahrene Philatelist sogleich an Corinphila. Vater und Sohn Luder haben über acht Jahrzehnte das heute älteste Briefmarken-Auktionshaus der Schweiz zwischen 1925 und 1992 zu einem Inbegriff für Philatelie und Briefmarken-Auktionen werden lassen. Was viele nicht wissen: Jack Luder hat im Verborgenen über viele Jahre eine grossartige Kollektion Altschweiz von 1843 – 1863 sowie Abstempelungen 1850 – 1854 aufgebaut. Nur wenige Freunde und Bekannte wussten von dieser Sammlung, ganz wenigen Sammlern hat der im Juni 2015 verstorbene Jack Luder seine philatelistischen Schätze jemals gezeigt.


Sowohl die umfangreiche Geschichte von Eduard Luder, Jack Luder und der Corinphila, wie auch die Altschweiz-Kollektion von Jack Luder selbst, sprengen mit ihrem Umfang die Möglichkeiten der Veröffentlichung in einem Buchband. Deshalb hat sich der Herausgeber Corinphila Auktionen gemeinsam mit der Familie Luder entschlossen, sowohl die Geschichte, wie auch die grosse Sammlung in zwei Bände zu unterteilen.


Band I der Sammlung Jack Luder zeigt den traditionellen Sammlungsteil der Kantonal- und Bundesmarken aus den Jahren 1843 bis 1863. In diesem Band wird auch die Geschichte von Eduard Luder und der Corinphila von den Anfängen 1919 bis zu seinem plötzlichen und unerwarteten Ableben im Jahr 1967 erzählt.


Neben der wunderschönen Altschweiz-Kollektion wird in den beiden Büchern auch die Geschichte von Eduard Luder, Jack Luder und der Corinphila in den Jahren zwischen 1919 und 1992 erzählt. Der bekannte Philatelie-Historiker und Journalist Wolfgang Maassen RDP, FRPSL, hat die umfangreiche Geschichte jetzt erstmals aufwendig recherchiert und erzählt. Gleichzeitig konnte die Familie Luder die Geschichte mit zahlreichen zeitgenössischen Fotos und Abbildungen ergänzen.


296 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, deutsch
 79.00 CHF

EDITION SPÉCIALE • Altschweiz Band II • Abstempelungen 1850-1854 • Die Sammlung Jack Luder

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Artikelnummer: 423

Hört man den Namen Eduard oder Jack Luder, so denkt der erfahrene Philatelist sogleich an Corinphila. Vater und Sohn Luder haben über acht Jahrzehnte das heute älteste Briefmarken-Auktionshaus der Schweiz zwischen 1925 und 1992 zu einem Inbegriff für Philatelie und Briefmarken-Auktionen werden lassen. Was viele nicht wissen: Jack Luder hat im Verborgenen über viele Jahre eine grossartige Kollektion Altschweiz von 1843 – 1863 sowie Abstempelungen 1850 – 1854 aufgebaut. Nur wenige Freunde und Bekannte wussten von dieser Sammlung, ganz wenigen Sammlern hat der im Juni 2015 verstorbene Jack Luder seine philatelistischen Schätze jemals gezeigt.


Sowohl die umfangreiche Geschichte von Eduard Luder, Jack Luder und der Corinphila, wie auch die Altschweiz-Kollektion von Jack Luder selbst, sprengen mit ihrem Umfang die Möglichkeiten der Veröffentlichung in einem Buchband. Deshalb hat sich der Herausgeber Corinphila Auktionen gemeinsam mit der Familie Luder entschlossen, sowohl die Geschichte, wie auch die grosse Sammlung in zwei Bände zu unterteilen.


Band II präsentiert die einmalige Kollektion der Altschweiz-Abstempelungen auf den Orts-Post-, Poste Locale und Rayon Markenausgaben von 1850 bis 1854. Ergänzt wird dieser Band II von der Geschichte Jack Luders und der Corinphila seit dem Eintritt von Jack als junger Mann in das Familien-Unternehmen 1957, sowie ab der Übernahme der Firmenleitung 1967 bis zu seinem Ausscheiden 1992.


Neben der wunderschönen Altschweiz-Kollektion wird in den beiden Büchern auch die Geschichte von Eduard Luder, Jack Luder und der Corinphila in den Jahren zwischen 1919 und 1992 erzählt. Der bekannte Philatelie-Historiker und Journalist Wolfgang Maassen RDP, FRPSL, hat die umfangreiche Geschichte jetzt erstmals aufwendig recherchiert und erzählt. Gleichzeitig konnte die Familie Luder die Geschichte mit zahlreichen zeitgenössischen Fotos und Abbildungen ergänzen.


216 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, deutsch
 79.00 CHF