Tradition und Erfahrung in klassischer Philatelie seit 1919

(154)

als PDF herunterladen Suche bearbeiten / speicher
Ansicht sortieren :
  • Losnr. : 8067 Genf

    1 / 1
    Doppelgenf, farbfr. und dreiseitig breit- bis überrandig (oben berührt, oben links und unten minime Knitterchen ohne Bedeutung), klar und voll aufgesetzt entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. dekorativem rotem "GENEVE 3 OCT 44" auf vollständigem Faltbrief aus der bekannten Barrilliet-Korrespondenz nach Vernier. Portogerechte Verwendung der Doppelgenf als Kantonalporto im Tarif vom September 1843 bis März 1845, wobei sie bereits ab März 1844 mit einer Preisreduktion von 20 % an das Publikum abgegeben wurde. rnDie Barrilliet-Korrespondenz besteht aus heute 17 bekannten Briefen von Caroline Barrilliet an ihren damals zehnjährigen Sohn François-Charles-Théodore Barrilliet im Pensionat Naville in Vernier im Kanton Genf, die alle im Zeitraum Mai 1844 bis Februar 1845 mit einer Doppelgenf frankiert wurden (SBZ 12/1965, 399-400, Kopie anbei; SBZ 4/2015, 130-131). Théodore Barrilliet (1834-1880) ging später nach Paris, wo er Jura studierte und Richter wurde. Die Korrespondenz gelangte im Jahr 1927 in Berlin auf den Markt.rnEin ausgesprochen attraktiver Doppelgenf - Brief mit schöner Geschichte, Attest Eichele (2016) SBK = CHF 100'000.rnProvenienz: Werbung H. R. Harmer London (Dez. 1938); Feldman Auktion (Nov. 1993); Rölli Auktion (Feb. 2009).
    Ausruf : 12.000 CHF
    Zuschlag : 13.500 CHF

    Losnr. : 8133 Basel

    1 / 1
    Basler Taube, vermutlich von Druckform 2 stammend, farbfr. mit schön ausgeprägtem Relief, vorab breitrandig (rechts oben und links unten an die Randlinie geschnitten, links unten Aufklebefalten), zart und übergehend entw. mit seltenem schwarzem FRANCO im Kasten (AW 440) mit nebenges. rotem "BASEL 27 MARS 51 NACHMITTAG" auf vollständigem Faltbrief an Jos. Freund fils à St. Louis / Poste Restante / Bale, rücks. mit rotem "BASEL 28 MARS 1851 VORMITTAG". Brief im Ortsrayon des ersten eidg. Brieftarifs, frankiert mit dem ab Beginn 1851 zur Entwertung eingesetzten FRANCO-Kastenstempel, hier bei einen Brief, der vom elsässischen Empfänger aus Portoersparnisgründen bei der Post in Basel abgeholt wurde. Ein in jeder Hinsicht interessantes Stück, literaturbekannt aus Herold - Baslertaube auf S. 271 und Schäfer - Kantonalmarken Frankaturen Seltenheiten auf S. 297. Signiert Fulpius; Atteste Rellstab (1983), Eichele (2006) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 54'000.rnProvenienz: Rapp Auktion (Nov. 1983).
    Ausruf : 10.000 CHF
    Zuschlag : 19.000 CHF

    Losnr. : 8068 Genf

    1 / 1
    Doppelgenf, waagr. verkehrt geschnitten, farbintensiv und voll- bis überrandig, kl. natürlicher Papiereinschluss, zart und minim übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. "GENEVE 29 JANV. 45" auf kleinformatigem Faltbrief nach Vernier (einige Fleckchen). Eine sehr schöne Interverti als portogerechte Frankatur für einen Kantonsbrief im Tarif bis Ende März 1845. Das Pensionat Naville in Vernier ist der Bestimmungsort der Barrilliet-Korrespondenz mit 17 Doppelgenf-Briefen im Zeitraum Mai 1844 bis Februar 1845, man kennt auch zwei Briefe mit senkrecht geschnittener Doppelgenf an diese Adresse. Ein attraktiver und postgeschichtlich interessanter Brief mit langer Provenienz. Signiert R. Friedl Wien, Cueni und Engel; Atteste von der Weid (2000), Eichele (2000) SBK = CHF 200'000.rnProvenienz: H R Harmer Auktion (Jan. 1938); Angebot E. Müller (Dez. 1955); 110. Grobe Auktion (Okt. 1957); Boule Auktion (Dez. 2009); Feldman Auktion (Nov. 2010).
    Ausruf : 40.000 CHF
    Zuschlag : 44.000 CHF

    Losnr. : 8069 Genf

    Linke Hälfte Doppelgenf, farbfr. und voll bis breit gerandet (Marke zur Kontrolle gelöst und mit Falz zurückgeklebt), zart und voll aufgesetzt entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. rotem "GENEVE 18 JUIL. 45" auf illustrierter Titelseite der 'Recueil de Renseignements Relatifs à la Culture des Beaux-Arts à Genève, 1845' (zum Schutz der über den Rand geklebten Marke ist die Zeitung oben etwas verlängert), adressiert an Monsieur Guigon, Peintre, rue du Cloitre, Genève. Drucksachentarif gültig ab 1. Oktober 1843. Die Corinphila Kartei-Registratur kennt nur diese eine Zeitungsdrucksache mit einer halben Doppelgenf, ein literaturbekanntes Stück, abgebildet und diskutiert in Schäfer - Kantonalmarken Frankaturen Seltenheiten auf S. 143. Höchst dekoratives Unikat. Attest Eichele (2006) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog Nr. 2/L = CHF 46'000.rnProvenienz: 60. Corinphila Auktion (1978); Sammlung Seebub, 175. Corinphila Auktion (April 2012).
    Ausruf : 8.000 CHF
    Zuschlag : 20.000 CHF

    Losnr. : 8098 Genf

    1 / 1
    Gr. Adler dunkelgrün, zwei farbintensive und gut- bis breitrandige Einzelstücke in leicht unterschiedlichen Nuancen (bei linker Marke Ecke rechts unten defekt, rechte Marke auf Briefbug geklebt), je klar und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 5) mit leicht übergehendem rotem "GENEVE 29 OCTO 49 8½M" auf Umschlag (leicht fehlerhaft) nach Confignon. Ein eindrücklicher, leicht überfrankierter Brief im ersten eidg. Tarif vom 1. Oktober 1849, bei dem 7 C. für einen Brief in der ersten Gewichtsstufe im Kanton zu zahlen waren. Da die Adler zu je 4 C. verkauft wurden, hat der Absender einen Centime zu viel gezahlt. Ein kurzlebiger Tarif, der bereits im Januar 1850 vereinfacht wurde. Signiert Fulpius; Attest von der Weid (2010) SBK = CHF 60'000.rnProvenienz: Sammlung Bally; Sammlung Helveticus, Feldman Auktion (Nov. 1991); Giorgino Aktion (März 2004); Sammlung Vindonissa, Chiani Auktion (Mai 2009); G. Honegger (2011). 
    Ausruf : 5.000 CHF
    Zuschlag : 7.000 CHF

    Losnr. : 8055 Zürich

    1 / 1
    Fehraltdorf: Zürich 6 Type IV, voll- bis überrandig, klar und übergehend entw. mit kreuzweise gesetztem schwarzer Stabstp. FEHRALTDORF und verblasstem Rötelstrich mit nebenges. schwarzem Zierzweikreisstp. "FEHRALTDORF 22 SEPT 1848" auf Faltbrief an Oberst Ziegler in Zürich  mit rücks. rotem Ankunftsstp. vom gleichen Tag. Die Corinphila - Karteiregistratur kennt nur drei Briefe, bei denen die Zürich 6 mit einem Balkenstempel entwertet wurde, die literaturbekannten Briefe mit rotem THALWEIL nach Beinwil AG aus der Sammlung Bally und schwarzem RYKON nach Zürich aus der Sammlung Hackmey sowie das vorliegende Stück aus der Sammlung Anderegg. Es handelt sich somit um ein Schlüsselstück der Zürcher kantonalen Postgeschichte, abgebildet und diskutiert in Schäfer - Kantonalmarken Frankaturen Seltenheiten auf S. 77, Attest Rellstab (1993) Schäfer = CHF 40'000/Corinphila Handbuch und Spezialkatalog nicht gelistet.rnProvenienz: Sammlung Anderegg, R. Lowe Basel Auktion (Okt. 1969); 87. Corinphila Auktion (Okt. 1993); 147. Corinphila Auktion (Feb. 2007); Rapp Auktion (Nov. 2014).
    Ausruf : 7.500 CHF
    Zuschlag : 13.500 CHF

    Losnr. : 8150 Bundesmarken

    1 / 1
    Poste Locale Type 27 (Einriss unten, links unten berührt) zus. mit Rayon II Stein B Type 8 r/u mit Gruppenabstand oben, beide Marken farbfr. und vorab voll- bis überrandig, zus. klar und leicht übergehend entw. mit schwarzer Raute mit nebenges. "BERN 28 DEC 51 D. B." auf Vorderseite einer Nachnahme der 'Berner Zeitung' nach Burgdorf. Eine seltene Frankaturkombination für eine Sendung im ersten Briefkreis mit doppeltem Gewicht mit 5 Rp. Nachnahmezuschlag. Noch seltener ist allerdings die Verwendung in der sogenannten 'markenlosen Zeit' vom 25. - 31. Dezember 1851, aus der laut G. Honegger (2012) nur 36 Briefe mit Marken aus Privatbeständen bekannt sind. Bekannt sind nur drei Mischfrankaturen, zweimal zu 15 Rappen, hier die unikale Frankatur zu 12½ Rappen. Attest Fulpius (1946), Marchand (2002) SBK = CHF 13'000 für einen Brief.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 3.000 CHF

    Losnr. : 8091 Genf

    1 / 1
    Gr. Adler, farbfr. und gut- bis breitrandig (leichte waagr. Bugspur), klar, dekorativ und leicht übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 4) mit nebenges. rotem "GENEVE 1 JUIL. 49 8 M" auf vollständigem Faltbrief nach Jargonnant in der Stadt, dann weitergeleitet nach Celigny im Kanton, erneuter Genfer Datumsstp. (3 JUIL 49) und Taxzahl "5 Cs.", rücks. Transit Coppet vom gleichen Tag. Der Brief wurde taxiert, obwohl bereits die kantonale Einheitstaxe von 5 C. galt, da der Brief erneut aufgegeben worden war. Ein literaturbekanntes Stück, abgebildet und diskutiert in Schäfer - Kantonalmarken Frankaturen Seltenheiten auf S. 169, die einzig bekannte Verwendung der Taxzahl zusammen mit dem Grossen Adler. Signiert Moser; Attest von der Weid (1997). Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 14'700.rnProvenienz: Mohrmann Auktion (1982); Giorgino Auktion (2004).
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 9.000 CHF

    Losnr. : 8101 Genf

    Genfer Ausschnitt, farbfr. und gut- bis breitrandig, zart und voll aufgesetzt entw. mit schwarzer Genfer Rosette (AW 3) mit nebenges. schwarzem "GENEVE 9 JANV 51 8½S" auf kleinformatigem Faltbrief mit dekorativer Rechnung über '2 moules de glaces' des 'Limonadier A. Crosier' in Genf nach Carouge. Kurzzeitige und dementsprechend sehr seltene Verwendung der Rosette in Schwarz, die nur vom 1. bis 16. Januar 1851 zu finden ist. Die Corinphila-Karteiregistratur kennt nur vier Briefe mit Kombinationen aus Ganzsachenausschnitt und schwarzer Rosette vom Anfang 1851, abgebildet in Schäfer - Kantonalmarken Frankaturen Seltenheiten auf S. 225. Signiert Unverfehrt; Atteste Nussbaum (1969); Eichele (2009) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 40'500.rnProvenienz: Robson Lowe Auktion Basel (März 1970); Sammlung Ticino, Rapp Auktion (2010).
    Ausruf : 10.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 8151 Bundesmarken

    1 / 1
    Poste Locale Type 1 mit Bogenrand oben zus. mit Rayon II Stein A3 Type 19 r/u, beide farbfr. und gut- bis überrandig, zus. zart und voll aufgesetzt entw. mit schwarzer Raute mit nebenges. "HEDINGEN 27 AOUT 51" auf Nachnahme-Faltbrief an das Bezirksgericht Zürich mit rücks. Ankunftsstp. vom gleichen Tag. Das ursprüngliche Porto von 10 Rp. entsprach dem ersten Briefkreis im einfachen Gewicht mit 5 Rp. Nachnahmezuschlag, auf dem Postamt wurde jedoch ein Gewicht über einen halbem Loth festgestellt, die Poste Locale zufrankiert und die einzuziehende Summe von 70 auf 72½ Rp. oder 29 Kreuzer erhöht. Eine recht seltene Frankatur, der SBK kennt 41 derartige Kombinationen. Gemeinschaftsattest von der Weid & Hertsch (1991) SBK = CHF 13'000.rnProvenienz: Sammlung Bally; Sammlung Helveticus, Feldman Auktion (Nov. 1992).
    Ausruf : 3.000 CHF
    Zuschlag : 5.000 CHF

    Losnr. : 8035 Zürich

    1 / 1
    Zürich 4 Type IV+V im waagr. ungebrauchten Paar, ohne Gummi, farbfr. und voll- bis meist überrandig, sichtbare waagr. Unterdrucklinien (Typ IV mit senkr. Gummibug, Typ V mit minimen vorders. Schürfstellen). Paare der Zürich 4 existieren nur mit waagr. Unterdrucklinien, es sind sechs Paare bekannt, entweder einzeln oder als Teil eines rekonstruierten Fünferstreifens. Das vorliegende Stück stellt somit eine grosse Rarität der Zürich-Philatelie dar, zugleich ein Schlüsselstück für eine fortgeschrittene Altschweizsammlung. Attest Hertsch (1987) SBK = CHF 220'000.rnProvenienz: Sammlung Henry J. Duveen (1919); Sammlung Alfred F. Lichtenstein, 1936 an E. Müller Basel verkauft; 11. Müller Auktion (1946); 17. Müller Auktion (1958); G. Honegger, Angebot in SBZ (Okt. 1972); 168. Corinphila Auktion (Dez. 2010).
    Ausruf : 60.000 CHF
    Zuschlag : 85.000 CHF

    Losnr. : 8050 Zürich

    1 / 1
    Andelfingen: Winterthur im senkr. Paar, die 15. und 20. Marke im Fünfzigerbogen, eine farbintensive und breit- bis überrandige Einheit mit Teilen der Trennungsornamente auf allen Seiten und Teilen der oberen Nachbarmarke, je ideal klar und voll aufgesetzt entw. mit "P.P." des VIII. Postkreises mit nebenges. Datumsstp. von Andelfingen auf Faltbrief an den Pfarrer Finsler aus Berg am Irchel, eine bekannte Korrespondenz, inwendig datiert "4 Aug. 1851". Ein einmaliges Stück, von Andelfingen kennt die Corinphila-Karteiregistratur bisher nur einen einzigen Brief mit einer blaugrünen Zürcher Rosette, das vorliegende Stück ist auch in Hunziker - Die Winterthur und Schäfer - Kantonalmarken Frankaturen Seltenheiten unbekannt. Eines der schönsten Paare der Winterthur auf Brief, die PP-Entwertung ist perfekt, zudem noch eine unikale Verwendung, ein ganz grosses Stück für den Sammler der Zürcher Kantonalmarken, aber auch für die fortgeschrittene Altschweizsammlung. Attest Zumstein (1991) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog nicht gelistet.
    Ausruf : 15.000 CHF
    Zuschlag : 27.000 CHF

    Losnr. : 8075 Genf

    1 / 1
    Rechte Hälfte Doppelgenf, farbintensiv und voll- bis überrandig, klar und leicht übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. rotem "GENEVE 1 JUIL. 44" auf Faltbrief nach Mategnin im Kanton (leichte Alterungsspuren, Adresse teils nachgezogen) mit handschr. Vermerk "timbre insufft." und Taxstp. "5 Cs.". Seltene Verwendung als Stadtporto im Tarif vom September 1843 bis März 1845 und somit für einen Kantonsbrief um 5 c. unterfrankiert. Einer von sechs derartigen in der Corinphila-Karteiregistratur bekannten taxierten Briefen. Signiert Calves; Atteste Zumstein (1934); von der Weid (2001) Schäfer = CHF 30'000.rnProvenienz: Zentralstelle für Bildprojektion; Sammlung Champion; 77. Corinphila Auktion (Okt. 1988).
    Ausruf : 7.500 CHF
    Zuschlag : 15.000 CHF

    Losnr. : 8059 Zürich

    1 / 1
    Thalweil: Zürich 6 Type IV, farbfr. mit schön hervortretenden Unterdrucklinien, allseits sehr gutrandig, klar und übergehend entw. mit roter Zürcher Rosette mit nebenges. idealem, dekorativem rotem Stabstp. THALWEIL auf Faltbrief der Firma Amann & Egli nach Zürich mit rücks. rotem Ankunftsstp. "ZÜRICH 23/4 45 N M". Der Brief wurde mit dem Schiff nach Zürich transportiert, erst dort wurde die Marke mit der roten Rosette entwertet. Derartige nachverwendete rote Rosetten auf Briefen aus den Landgemeinden sind selten, ein attraktiver Brief aus der Korrespondenz an Heinrich Bodmer. Die Familie Bodmer war eine im 16. Jahrhundert aus dem Piemont eingewanderte Familie von Zürcher Seidenfabrikanten, Heinrich Bodmer (1786-1873) wurde durch die Seidengaze-Fabrikation zum damals reichsten Zürcher. Attest von der Weid (1993) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 12'000.rnProvenienz: Rapp Auktion (Okt. 1993 & Mai 2016).
    Ausruf : 4.000 CHF
    Zuschlag : 7.500 CHF

    Losnr. : 8131 Basel

    1 / 1
    Basler Taube in der lebhaftblauen Nuance, farbintensives Ausnahmestück mit schön ausgeprägtem Relief, gut- bis weissrandig mit 7 mm Bogenrand oben, zart und übergehend entw. mit rotem Doppelkreiser auf grossem Briefteil an J. J. Whintas & Sohn dahier (Adresse verschönt), rücks. obere Briefklappe mit klarem rotem "BASEL 15 OCT. 1846". Eine einwandfreie Taube mit seltenem Bogenrand, die Corinphila-Karteiregistratur kennt nur sieben Briefe mit gerandeter Taube, literaturbekannt aus Herold - Baslertaube auf S. 77. Signiert G. Bolaffi und A. Diena; Atteste E. Diena (1990), Marchand (2018) SBK = CHF 50'000 + 50% für eine weissrandige Taube auf Brief.rnProvenienz: Sammlung Pedemonte, 81. Corinphila Auktion (März 1990); 130. Corinphila Auktion (Oktober 2001).
    Ausruf : 20.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 8081 Genf

    1 / 1
    Kl. Adler, farbintensiv und für diese Ausgabe voll- bis überrandig geschnitten mit Teilen der unteren Nachbarmarke und des Bogenrands links (Ecke unten rechts minim gekerbt), klar und leicht übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. rotem "GENEVE 15 SEPT. 45" auf Umschlag (Teil der Adresse ausradiert) nach Morges im Kanton Waadt, rücks. Ankunftsstp. vom gleichen Tag. Da die Genfer Adler nicht in andere Kantone verwendet werden konnte, wurde der Brief mit "2" Kreuzern für Genf und "6" Kreuzern total beim Empfänger taxiert. Ein literaturbekanntes Stück, abgebildet und diskutiert in Schäfer - Kantonalmarken Frankaturen Seltenheiten auf S. 159. Attest Eichele (2010) Schäfer = CHF 30'000.
    Ausruf : 7.500 CHF
    Zuschlag : 13.500 CHF

    Losnr. : 8082 Genf

    1 / 1
    Kl. Adler, farbfr. und für diese eng gedruckte Ausgabe gut- bis überrandig geschnitten (rechte obere Ecke repariert), klar, dekorativ und leicht übergehend entw. mit sehr seltenem rotem "L G" im Rahmen (AW 141) mit nebenges. rotem "GENEVE 1 AOUT 45" auf Faltbrief nach Chêne. Der Stempel LG, Lettre Genevoise (van der Linden 1924) war ab 1841 eigentlich als Postvertragsstempel für Briefe von Genf nach Frankreich in Verwendung, hier eine von zwei bekannten Verwendungen auf Kleinem Adler, abgebildet und diskutiert in Grand - Obliterations suisses auf S. 86. Signed Starauschek; Attest von der Weid (1991) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 14'400/Schäfer = CHF 20'000.
    Ausruf : 3.000 CHF
    Zuschlag : 9.000 CHF

    Losnr. : 8071 Genf

    1 / 1
    Linke Hälfte Doppelgenf, farbintensiv und gut- bis überrandig mit kompletten Trennlinien auf zwei Seiten (oben angesetzt und Stempel dort nachgemalt), zart, dekorativ und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. rotem "GENEVE 28 FEVR. 44" auf Faltbrief in der Stadt. Eine frühe Verwendung der halben Doppelgenf zur Begleichung des Portos von 5 C. innerhalb der Stadt, Schäfer - Kantonalmarken Frankaturen kennt nur sechs derartige Briefe in der Stadt aus der ersten Periode bis Ende Februar 1844, als die Marke zur vollen Nominale verkauft wurde. Ein literaturbekannter Brief, abgebildet und diskutiert in Schäfer - Postgeschichte Genf auf S. 160 und in Schäfer - Kantonalmarken Frankaturen auf S. 138. Atteste Renggli (2003); Eichele (2017) SBK = CHF 23'000.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 2.800 CHF

    Losnr. : 8052 Zürich

    Dietikon: Zürich 6 Type I mit Bogenrand links, farbfr. und breit- bis überrandig mit sichtbaren waagr. Unterdrucklinien, klar und übergehend entw. mit schwarzer Zürcher Rosette mit nebenges. schwarzem "ZÜRICH 6 SEPT 1849" auf Faltbrief an den Gasthof zur Linde in Dietikon ZH, gerichtet an Samuel Akerman in Othmarsingen im Kanton Aargau mit rücks. rotem Transit Zürich vom gleichen Tag. Der Empfänger wohnte im Kanton Aargau und liess sich aus Kostengründen seine Post an einen Gasthof in 'Grenznähe' schicken. Ein postgeschichtlich sehr interessanter Beleg kurz vor der Einführung des ersten eidg. Tarifs am 1. Oktober 1849, literaturbekannt aus Schäfer - Kantonalmarken Frankaturen Seltenheiten auf S. 70. Signiert A. Diena; Atteste Eichele (2002).
    Ausruf : 2.500 CHF
    Zuschlag : 4.800 CHF

    Losnr. : 8072 Genf

    1 / 1
    Linke Hälfte Doppelgenf, farbfr. und voll- bis überrandig, klar, dekorativ und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. "GENEVE 3 NOV. 43" auf Briefstück. Eine extrem frühe und sehr seltene Verwendung einer halben Doppelgenf für das Stadtporto vor der Reduktion von 5 C. auf 4 C. am 1. April 1844, man kennt nur einen früheren Brief vom 14. Oktober 1843. Da Stadtbriefe meist durch Boten besorgt wurden, sind nur fünf derartige Briefe aus diesem Zeitraum in Schäfer - Kantonalmarken Frankaturen Seltenheiten bekannt. Atteste Hunziker (1965), Rellstab (1999), Renggli (2001), Eichele (2007) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 12'000.
    Ausruf : 4.000 CHF
    Zuschlag : 4.000 CHF

    Losnr. : 8051 Zürich

    1 / 1
    Bauma: Winterthur im senkr. Paar, die 5. und 10. Marke des Bogens, farbintensiv und allseits breitrandig mit Trennornamenten auf allen Seiten, zart und voll aufgesetzt entw. mit schwarzer Zürcher Rosette mit nebenges. schwarzem "BAUMA 9 AOUT 1850" auf vollständigem Faltbrief, geschrieben in Sternenberg und versandt nach Zürich, rücks. Ankunftsstp. vom gleichen Tag. Ein seltene und ansprechende Verwendung im ersten Briefkreis, signiert Wettler und Nussbaum; Atteste Renggli (1993); Eichele (2014). Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 52'500.rnProvenienz: Sammlung Henry C. Gibson; B. Sekula Angebot (Okt. 1927); Sammlung Bilitio, 86 Corinphila Auktion (Oktober 1993).
    Ausruf : 7.500 CHF
    Zuschlag : 7.500 CHF

    Losnr. : 8134 Basel

    1 / 1
    Basler Taube mit Abart: weisser Punkt im Rotdruck rechts der Taube (ZU 8.2.02a), von Druckform 2 (Position unbekannt), farbfr. mit schön ausgeprägtem Relief, dreiseitig weissrandig, links mit Teilen der Nachbarmarke (oben rechts kurz an die Randlinie geschnitten, links kl. Fehlstelle), klar und übergehend entw. mit rotem "BASEL 1 FEVR. 1850" auf kl. Faltbrief an die Postfachadresse "No 5015 poste restante". Eine aussergewöhnliche Verwendung zu Beginn des eidg. Postregimes, literaturbekannt in Herold - Baslertaube auf S. 225. Signiert Moser & Zumstein; Atteste von der Weid (2009), Eichele (2010) SBK = CHF 45'000+.
    Ausruf : 7.500 CHF
    Zuschlag : 10.000 CHF

    Losnr. : 8130 Basel

    1 / 1
    Basler Taube, von Druckform 2, Pos. 1 oder 9, (siehe auch Los 8127), in der lebhaftblauen Nuance mit breitem Bogenrand links, Abart: Fehlender Schwarzdruck oben links, farbfr. und allseits weissrandig, klar und übergehend entw. mit rotem Zweikreis "BASEL 28 SEPT. 1847" mit nebenges. rotem PD im Oval und rotem franz. "BALE Beau. FR. DE BALE 28 SEPT. 47" auf vollständigem Faltbrief nach Mulhouse mit rücks. Ankunftsstp. "MULHAUSEN 29 SEPT. 47". Signiert von der Weid; Attestkopien Calves und Rellstab (1999); Gemeinschafts-Attest Eichele, Kimmel & Marchand (2012) SBK = CHF 50'000 + 50% für eine weissrandige Taube.
    Ausruf : 30.000 CHF
    Zuschlag : 105.000 CHF

    Losnr. : 8145 Bundesmarken

    1 / 1
    Ortspost Typen 25+26+27+34+35 im Blockstück zu fünf Marken, farbfr. und gut- bis überrandige Luxusrarität, klar und teils kreuzfrei entw. mit vier Abschlägen des "P.P." vom VIII. Postkreis (AW 233), minim durchschlagend. Neben einem Sechserstreifen die zweitgrösste bekannte Einheit der Ortspost ohne KE, ein ehemaliger Sechserblock, bei dem eine angeschnittene Type 33 abgetrennt wurde. Ein wunderbares Stück für die grosse Durheim-Sammlung, Atteste Moser (1970), Eichele (2009) SBK = CHF 50'000 für einen Viererblock.rnProvenienz: 9. Müller Auktion Basel (Mai 1946); Sammlung Burrus, Robson Lowe Auktion (April 1946), noch als Sechserblock; Sammlung Ticino, Rapp Auktion (2010) als Fünferblock.
    Ausruf : 15.000 CHF
    Zuschlag : 15.000 CHF

    Losnr. : 8037 Zürich

    1 / 1
    Zürich 4 Type II, farbfr. und breit- bis überrandig mit gut sichtbaren waagr. Unterdrucklinien, sauber und übergehend entw. mit roter Zürcher Rosette mit nebenges. "ZÜRICH 15 JULI 1847 NACHMITTAG" auf vollständigem Faltbrief in der Stadt (senkr. und waagr. gefaltet). Ein attraktiver Brief aus einem neu entdeckten Familien-Archiv und erstmals angeboten, wahrscheinlich geschrieben von August Conrad Stadler (1816-1901), Architekt und Baumeister in Zürich, Empfänger ist wahrscheinlich der Genieoberst und Ingenieur Heinrich Pestalozzi (1790-1857), der Expertisen zur Reusskorrektion erstellte. Ein sehr schöner Brief mit interessantem lokalhistorischem Bezug. Attest Marchand (2017) SBK = CHF 70'000.
    Ausruf : 15.000 CHF
    Zuschlag : 15.000 CHF

    Losnr. : 8045 Zürich

    1 / 1
    Zürich 6 Type I vom Bogenrand links, farbfr. mit sattem Schwarzdruck und gut- bis überrandig (links und oben im Randbereich mit Risschen), ohne rote Unterdrucklinien, ungebraucht ohne Gummi. Ein interessantes Stück dessen ausgeprägter Schwarzdruck gegen ein selektives Verblassen der Unterdrucklinien spricht, somit wohl nach Senn - Zürcher Kantonalmarken eher als recht seltene Abart ohne Unterdrucklinien (Senn 2 F) einzuordnen, die aber von in ihrer Häufigkeit her katalogmässig noch nicht beurteilt werden kann. Signiert Reuterskjöld und Fulpius; Atteste Nussbaum (1981) "...tiefschwarz ohne feststellbare Untergrundlinien...", Eichele (2018) "...farbfrische Marke aus den letzten Auflagen ohne Unterdrucklinie..." SBK = CHF 2'800.
    Ausruf : 250 CHF
    Zuschlag : 2.200 CHF

    Losnr. : 8065 Vorläufer

    1 / 1
    1838 (17.2.): Vorphilatelistischer Zierbrief aus Genf nach in die Nähe von Belley Ain, Zweizeiler "GENEVE / 17 Fev: 1838" als Abgangsstp. in Schwarz, weiterhin LG im Kasten (Lettre Genève), auf franz. Seite abgestempelt mit rotem "SUISSE PAR FERNEY" im Rahmen, taxiert mit 2 Décimes für Genf, total 4 Décimes beim Empfänger, zusätzlich '1 D.' Zustelltaxe, rücks. Transit Seyssel vom Folgetag. Ein äusserst attraktiver Damenbrief, nicht nur aufgrund des detaillierten und völlig intakten Durchstichs, auch die versch. Abstempelungen auf der Vorderseite sind sehr ästhetisch gruppiert, ein Liebhaberstück. Attest Rellstab (1984).
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 7.500 CHF

    Losnr. : 8122 Basel

    1 / 1
    Basler Taube, Bogenposition 33 des 40er Schalterbogens von Druckform 1, nicht verausgabte Auflage, sog. Probedruck, farbintensiv mit deutlich ausgeprägtem Relief, allseits sehr gut gerandet mit extrem breiter 19 x 6 mm Bogenecke links unten und Originalgummi. Zusammen mit der spiegelbildlichen Bogenecke der Position 40 aus der Sammlung Bally der schönste Probedruck mit maximalen Bogenrändern auf beiden Seiten. Ein Luxusstück für die fortgeschrittene Sammlung der Altschweiz, Atteste Renggli (1997); Raybaudi (2005) SBK = CHF 9'500+.rnProvenienz: 4. Hassel Auktion (Dez. 1951); Sammlung Salinger, 317. Köhler Auktion (Feb. 2003).
    Ausruf : 4.000 CHF
    Zuschlag : 9.500 CHF

    Losnr. : 8053 Zürich

    1 / 1
    Dorf: Zürich 6 Type I mit links abgenütztem Netzwerk, farbfr. und allseits weissrandig mit sichtbaren senkr. Unterdrucklinien, zart und übergehend entw. mit zwei Abschlägen der schwarzen Zürcher Rosette mit nebenges. klarem Stabstp. DORF auf Faltbrief nach Zürich mit rücks. Transit Andelfingen und rotem Ankunftsstp. (10/4 45). Die Corinphila-Karteiregistratur kennt nur diesen einen Brief aus Dorf, ein museales Stück für eine fortgeschrittene Zürich-Sammlung, signiert von der Weid; Atteste Moser (1965), Rellstab (1984) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 15'000.rnProvenienz: 51. Corinphila Auktion (März 1966), 72. Corinphila Auktion (Sept. 1985). 
    Ausruf : 3.000 CHF
    Zuschlag : 9.000 CHF

    Losnr. : 8132 Basel

    1 / 1
    Basler Taube in lebhaftblauer Nuance mit Abart: weisser Punkt im Rotdruck oberhalb des Kopfes der Taube, farbfr. mit schön ausgeprägtem Relief, allseits regelmässig weissrandig, klar und übergehend entw. mit rotem "BASEL 18 FEVR. 1847" auf vollständigem gefaltetem Börsenbericht von Liverpool mit innenseitigem handschriftlichem Absendervermerk "Liverpool 12. Februar 1847" an Hensler & Co. Basel. Ein attraktive und aussergewöhnliche Verwendung auf privat aus England speditierter Börsendrucksache, unbekannt in Herold - Baslertaube. Signiert Reuterskjöld; Attest Zumstein (2007) SBK = CHF 75'000 für weissrandige Stücke.
    Ausruf : 15.000 CHF
    Zuschlag : 25.000 CHF

    Losnr. : 8120 Genf

    1 / 1
    Neuenburg, farbfr. und breit- bis überrandig (leichteste waagr. Druckspur), klar und übergehend entw. mit eidg. Raute mit nebenges. schwarzem "GENEVE 30 DECE 51 8 S" auf vollständigem Orts-Faltbrief des Zigarrengeschäfts Huller. Verwendung in der sogenannten Markenlosen Zeit (25.12.-31.12.1851), vor der die eidg. Marken an die Postämter retourniert und vergütet wurden. Kantonale Marken wurden jedoch nicht retourniert und konnten hingegen somit in dieser Periode eingesetzt werden, wie dieses seltene Stück zeigt. Signiert Köhler, Moser, Nussbaum und Calves; Atteste von der Weid (1996); Eichele (2017) SBK = CHF 10'000.
    Ausruf : 1.200 CHF
    Zuschlag : 1.700 CHF

    Losnr. : 8058 Zürich

    1 / 1
    Stäfa: Zürich 6 Type IV, farbfr. mit deutlichen waagr. Unterdrucklinien, allseits regelmässig breitrandig, zart und übergehend entw. mit schwarzem Zweikreiszierstp. "STAEFA 6 MAERZ 1847" auf Umschlag nach Männedorf am Zürcher See. Der einzige Beleg mit der Entwertung der Zürich 6 durch den Datumsstp. von Stäfa direkt, vergl. Gnägi - Zürcher Kantonalmarken auf S. 73. Atteste Rellstab (1999); Eichele (2009) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 32'400.rnProvenienz: Sammlung Ivan Bally; Sammlung Silvaplana, 110. Corinphila Auktion (1999); Chiani Auktion (2003); Rapp Auktion (2011).
    Ausruf : 3.000 CHF
    Zuschlag : 4.800 CHF

    Losnr. : 8142 Bundesmarken

    1 / 1
    Ortspost Type 17, dreiseitig voll- bis breitrandig (links teils minim berührt) zus. mit Rayon I hellblau Stein B1 Type 15 l/u, breit- bis überrandig, beide farbfr., je klar und übergehend entw. mit schwarzer Raute mit nebenges. rotem "ZÜRICH 16 SEPT 51 NACHMITTAG" auf Faltbrief nach Aarau. Portogerechte Frankatur für einen doppelgewichtigen Brief im ersten Briefkreis, eine seltene Kombination mit der Hellblauen, von der  SBK nur 29 Stück kennt. Attest Eichele (2018) SBK = CHF 15'000.
    Ausruf : 1.200 CHF
    Zuschlag : 2.600 CHF

    Losnr. : 8062 Zürich

    1 / 1
    Wald: Zürich 6 Type III, farbfr. mit deutlichen senkr. Unterdrucklinien, allseits regelmässig breitrandig (zu Prüfungszwecken abgelöst, leicht gereinigt und zurück gefalzt), klar und übergehend entw. mit schwarzer Zürcher Rosette mit nebenges. schwarzem "WALD 25 AUG. 44" auf Faltbrief (leicht fehlerhaft) an das Pfarramt in Bäretswil  mit rücks. Ankunftsstp. "BAERENTSCHWEIL 27. AOUT 1844". Interessanter Brief zwischen zwei Kantonsgemeinden, Attest Marchand (2016) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 6'600.
    Ausruf : 750 CHF
    Zuschlag : 1.300 CHF

    Losnr. : 8148 Bundesmarken

    1 / 1
    Poste Locale Typen 8+16 im senkr. Paar, farbfr. und voll- bis überrandig mit kompletten Trennlinien auf drei Seiten (Type 8 mit kl. Vortrennschnitt in die Randlinie links unten), klar und übergehend entw. mit schwarzer Raute mit nebenges. schwarzem Zierzweikreisstp. "LOCARNO 30 SEPT 1851" auf vollständigem Faltbrief nach Bellinzona mit rücks. Ankunftsstp. vom Folgetag. Eine attraktive und recht späte Verwendung, Attest Eichele (2018) SBK = CHF 7'000.rnProvenienz: 5. Corinphila Auktion (März 1939).
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 2.400 CHF

    Losnr. : 8074 Genf

    1 / 1
    Rechte Hälfte Doppelgenf, farbintensiv und gut- bis überrandig, sauber, dekorativ und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. "GENEVE 3 NOV. 43" auf Faltbrief in der Stadt. Als Pendant zum Briefstück mit der linken Hälfte der Doppelgenf vom gleichen Datum, hier die früheste bekannte Verwendung einer rechten Hälfte, abgebildet und diskutiert in Schäfer - Kantonalmarken Frankaturen Seltenheiten auf S. 133. Atteste A. Diena (1955), Rellstab (1999), Eichele (2008) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 27'600.
    Ausruf : 8.500 CHF
    Zuschlag : 25.000 CHF

    Losnr. : 8149 Bundesmarken

    1 / 1
    Poste Locale Type 36 in der tiefschwarzen Nuance mit Bogenrand unten zus. mit Rayon I dunkelblau Type 19, beide Marken farbfr. und voll- bis überrandig, je klar, dekorativ und kreuzfrei entw. mit schwarzem Dreiringstp. von Biel (AW 14) mit nebenges. "BIENNE 1 APR 51" auf Faltbrief nach Nidau. Eine seltene Abstempelung, zudem noch auf dieser interessanten und attraktiven Frankatur zur Begleichung des Doppelportos im ersten Briefkreis. Attest Rellstab (1986) SBK = CHF 11'000+.
    Ausruf : 3.000 CHF
    Zuschlag : 8.500 CHF

    Losnr. : 8104 Genf

    1 / 1
    Waadt 5 mit rotem Aufnadlungspunkt in der Mitte des Kreuzes, zentr. entw. mit Stempelprobe blaue 'Zürcher' Rosette. Vermutlich gehörte dieses Stück ursprünglich zu einem Probestempelstreifen, möglicherweise dem im Corinphila Handbuch und Spezialkatalog auf S. 86 abgebildeten, und wurde später abgerissen. Die Marke ist fehlerheft. Es handelt sich um eine sehr seltene Stempelprobe von hoher postgeschichtlicher und philatelistischer Bedeutung. Attest Kimmel (2008)rnProvenienz: 7. Müller Auktion (Dez. 1945) für den kompletten Streifen; 160. Corinphila Auktion (Juni 2009).
    Ausruf : 5.000 CHF
    Zuschlag : 5.000 CHF

    Losnr. : 8060 Zürich

    1 / 1
    Volkenschweil: Zürich 6 Type I mit Bogenrand links, farbfr. und breit- bis überrandig mit deutlichen waagr. Unterdrucklinien, diese lassen einen Teil des Bogenrandes frei (zwei kl. vorders. Schürfungen), zart und übergehend entw. mit schwarzer Zürcher Rosette mit nebenges. schwarzem "VOLKENSCHWEIL 10/7" auf Faltbrief nach Wetzikon mit rücks. rotem Transit Zürich und Ankunftsstp. Wetzikon vom gleichen Tag. Die Corinphila - Karteiregistratur kennt zwei weitere Briefe mit der dort auch schlecht abgeschlagenen Rosette und dem Datumsstp. von Volkenschweil, Attest Eichele (2018) Handbuch und Spezialkatalog Kantonalmarken bisher nicht gelistet.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 1.500 CHF

    Losnr. : 8110 Genf

    1 / 1
    Waadt 5, farbfr. und gut- bis breitrandig, zart und leicht übergehend entw. mit seltener roter Rosette von Carouge (AW 6) mit nebenges. rotem "CAROUGE 30 OCT. 50 Con DE GENEVE" auf Umschlag nach Villars im Kanton. Ein literaturbekanntes Stück, abgebildet und diskutiert bei Morand - Timbres poste de Genève auf S. 67 und bei Grand - Obliterations suisses auf S. 57, Attest von der Weid (1998). Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 14'400.rnProvenienz: Giorgino Auktion (März 2006).
    Ausruf : 2.500 CHF
    Zuschlag : 5.000 CHF

    Losnr. : 8127 Basel

    1 / 1
    Basler Taube in der lebhaftblauen Nuance, nach derzeitigem Forschungsstand von Druckform 2, Pos. 1 oder 9 stammend (siehe auch Los 8130), mit Plattenfehler: äussere schwarze Umrandungslinie in der Ecke links oben abgebrochen, voll- bis meist weissrandig (rücks. helle Stellen mit fremder Papiermasse ausgestrichen, Relief etwas flach), klar und die Taube frei lassend entw. mit rotem Basler Zweikreisstempel. Ein schön präsentierendes Stück, signiert Reuterskjöld; Attest Kimmel (1976) SBK = CHF 23'000+.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 2.200 CHF

    Losnr. : 8084 Genf

    1 / 1
    Kl. Adler, farbintensiv und für diese eng gedruckte Ausgabe sehr gut gerandet, dreiseitig grünrandig mit Teilen der rechten Nachbarmarke, unten rechts vollrandig, zart und übergehend entw. mit auf dieser Ausgabe seltenem rotem "GENEVE 31 DEC. 46" auf vollständigem Faltbrief in der Stadt. Attest von der Weid (1991) Corinphila Handbuch & Spezialkatalog Kantonalmarken = CHF 9'600.rnProvenienz: Soler y Llach Auktion (Feb. 1992); Sammlung Seebub, 172. Corinphila Auktion (Sept. 2011).
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 2.400 CHF

    Losnr. : 8152 Bundesmarken

    1 / 1
    Poste Locale Type 30 in Mischfrankatur mit Rayon I hellblau Stein B3 Type 15 l/o (links unten rücks. leicht hell), beide farbfr. und voll- bis überrandig (abgelöst und zurück geklebt), klar und übergehend entw. mit schwarzer Raute mit nebenges. rotem "St. GALLEN 14 OCT. 1851 NACHMITTAG" auf Nachnahme-Schleife (leicht knittrig) nach Zuzwil mit rücks. Transit Wyl vom Folgetag. Attest Rellstab (1987) SBK = CHF 9'500. 
    Ausruf : 1.200 CHF
    Zuschlag : 1.900 CHF

    Losnr. : 8014 Vorläufer

    1809 (4. Juli): Faltbrief von Kempten in Bayern mit der Fussacher Messagerie über Feldkirch im damals bayrischen Vorarlberg und Chur nach Bozen, roter Einzeiler "FELDKIRCH R.3" (Müller 349a = 150 Punkte) und punktiert eingefasster "F. CHUR" (Winkler 2771 = 12 Punkte, Rüegg GR. 8.04 = 13 Punkte) der Briefsammelstelle des Fussacherboten. Ein sehr seltener Stempel, der von März 1804 bis Februar 1805 und dann nochmals vereinzelt zwischen Juni 1808 und Juni 1813 verwendet worden war.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : 800 CHF

    Losnr. : 8049 Zürich

    Winterthur, farbfr. und gut- bis überrandig mit Trennornamenten auf drei Seiten, rechts sogar vollständig, klar und übergehend entw. mit schwarzer Zürcher Rosette mit nebenges. rotem "ZÜRICH 23 AOUT 1850 NACHMITTAG" auf attraktivem Faltbrief an den Stadtschreiber Sulzer von Zürich. Einzelfrankaturen der Winterthur zur Begleichung des Portos im Lokalrayon sind sehr selten, literaturbekannt aus Grand - Oblitérations suisses auf S. 21. Attest Eichele (2006) SBK = CHF 70'000.rnProvenienz: Rapp Auktion (Mai 2007); Rapp Auktion (2008).
    Ausruf : 20.000 CHF
    Zuschlag : 26.000 CHF

    Losnr. : 8009 Vorläufer

    1844 (20. April): Faltbrief, vorgedruckt in Offenburg Baden, mit Forwarder nach Genf gebracht und dort als Ortsbrief am 28. April 1844 an den Comt de Budé aufgegeben, enthält die Bilanz des Steinkohlebergbaus bei Offenburg, an dem der Graf offensichtlich finanziell beteiligt war. Taxzahlstp. "5 cs." (Schäfer 313) zur Begleichung des Ortsportos, nachgesandt nach Satigny im Kanton Genf, die alte Taxierung durchgestrichen und die Taxzahl "1 D." (Schäfer 308) zur Begleichung des Kantonsportos abgeschlagen.
    Ausruf : 100 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 8102 Genf

    1 / 1
    Genfer Ausschnitt 5 C., farbfr. und allseits breitrandig, zart und leicht übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 3) mit nebenges. rotem "GENEVE 20 JUIL 50 10½ M" auf Umschlag (kl. Einriss oben) nach Bel-Air. Interessante Verwendung im eidg. Postregime, signiert Fulpius & Moser; Attest Berra-Gautschy (2008) SBK = CHF 27'000.rnProvenienz: 49. Rölli Auktion (Feb. 2009).
    Ausruf : 3.000 CHF
    Zuschlag : 3.400 CHF

    Losnr. : 8118 Genf

    1 / 1
    Neuenburg, farbintensives und breit- bis überrandiges Prachtstück mit kompletten Trennlinien auf drei Seiten und Teilen der rechten Nachbarmarke, zart und übergehend entw. mit schwarzer Raute mit nebenges. "GENEVE 5 52 JANV 8 S" (verkehrt eingesetzt) auf Faltbrief nach Vilette. Interessante Verwendung unter dem zweitem eidg. Tarif, als die Neuenburg als 5 Rp.-Frankatur im ersten Briefkreis weiter verwendet werden konnte. Signiert Moser & Roumet; Attest von der Weid (1999) SBK = CHF 10'000.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 8111 Genf

    1 / 1
    Waadt 5 mit Abart: teilweise mit Verdoppelungsspuren im Schwarzdruck, sogenannter Schmitzdruck, farbintensiv und breit- bis überrandig mit Rand der unteren Nachbarmarke, zart und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 3) mit nebenges. rotem "GENEVE 22 JUIN 50 10½M" auf vollständigem Faltbrief in der Stadt. Ein ansprechender Brief, signiert Reuterskjöld; Attest Rellstab (1991) SBK/Zu Spez = CHF 6'050.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 3.400 CHF

    Losnr. : 8125 Basel

    1 / 1
    Basler Taube, Druckfrom 2, unbekannte Position, mit dem bekannten Rot-Klischee-Fehler "Taube auf Zweig" sowie "weisser Punkt neben linker Flügelspitze", farbfr. und allseits weissrandig mit schön ausgeprägtem Relief (rücks. leicht dünn, rechts im Rand eingerissen), klar und die Taube frei lassend entw. mit rotem Basler Zweikreiser. Eine bildseitig sehr attraktive Marke, signiert Reuterskjöld; Attest Marchand (2018) SBK = CHF 20'000 + 50% für weissrandige Stücke.
    Ausruf : 2.500 CHF
    Zuschlag : 2.700 CHF

    Losnr. : 8119 Genf

    1 / 1
    Neuenburg, breit- bis überrandig mit Trennlinien auf allen Seiten (leicht fleckig), zart und leicht übergehend entw. mit schwarzer eidg. Raute mit nebenges. rotem "GENEVE 30 DECE 51 11½ M" auf Faltbrief in der Stadt. Eine Verwendung in der sogenannten Markenlosen Zeit, in der die Neuenburg als kantonale Marke aber nie eingezogen wurde und somit auch am Postschalter erhältlich war. Atteste Moser (1963), Marchand (2018) SBK = CHF 10'000.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.200 CHF

    Losnr. : 8004 Vorläufer

    1798/1801: Lot fünf Faltbriefe aus der Helvetik, meist vollständig, dabei 1798 roter COMMISSAIRE DES GUERRES/REPUBLIQUE FRANCAISE (Wi 405 = 11), 1799 REPUBLIQUE HELVETIQUE/CH.AD.DU/CANTON DU LEMAN (Wi 253 = 6) mit Zierbriefkopf, 1801 COMISRE ORDEUR EN CHEF / DE L'ARMEE FRANCAISE EN HELVETIE (Wi 400 = 10), 1801 COMMISSAIRE DES GUERRES/BYRDE des Kantons Leman (Wi 263 = 10/Grünewald 697 = 10) und 1801 COMMANDANT DE LA PLACE / ZÜRICH (Wi 422 = 12). Ein interessantes Los.
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : 400 CHF

    Losnr. : 8112 Genf

    1 / 1
    Waadt 5, farbfr. und gut- bis breitrandig (abgelöst und zurück gefalzt), zart und leicht übergehend entw. mit schwarzer Genfer Rosette (AW 6) mit nebenges. schwarzem "GENEVE 14 JAN 51 8½S" auf Faltbrief nach Champel. Die schwarze Rosette wurde nur während 16 Tagen am Anfang Januar 1851 verwendet. Signiert Estoppey; Attest Rellstab (1993) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 5'760. 
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 2.400 CHF

    Losnr. : 8056 Zürich

    1 / 1
    Flaach: Zürich 6 Type V, farbfr. und voll- bis überrandig mit deutlich sichtbaren senkr. Unterdrucklinien, zart und übergehend entw. mit schwarzer Zürcher Rosette mit nebenges. Stabstp. FLAACH auf Copulationsschein, als Faltbrief nach Töss versandt, mit rücks. Transit "ANDELFINGEN 12 .. 45", inwendig datiert "Flaach 12. Hornung 1845". Die Corinphila-Karteiregistratur kennt nur vier weitere Briefe mit der Zürich 6 aus Flaach, Attest Zumstein (1991) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 12'000.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 5.000 CHF

    Losnr. : 8061 Zürich

    1 / 1
    Wädenswil: Zürich 6 Type II, die 22. Marke des Bogens, farbintensiv und gut- bis überrandig mit gut sichtbaren waagrechten Unterdrucklinien, zart und voll aufgesetzt entw. mit roter Zürcher Rosette mit nebenges. "ZÜRICH 7 AVRIL 1849 VORMITTAG" auf kleinformatigem Faltbrief nach Wädenswil mit rücks. Ankunftsstp. vom gleichen Tag. Atteste Rellstab (1979), Nussbaum (1980) SBK = CHF 5'400.rnProvenienz: Sammlung Ing. Pietro Provera.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 2.400 CHF

    Losnr. : 8015 Vorläufer

    1851 (27. Nov): Vollständiger Faltbrief aus Hätzingen GL nach Pesth Ungarn mit blauem Stabstp. "DIESBACH.C.G.", rücks. blauem "GLARUS 27 NOV. 51", Transit Wattwyl, Feldkirch, Bregenz, Linz und Wien sowie Ankunftsstp. Pesth (4/12). Der blaue Kastenstp. "Über 10." (AW 6675) zeigt das Überschreiten einer Taxgrenze an, wodurch der taxierte Betrag von '6' auf '12' Kreuzer erhöht wurde. Ein seltener Nebenstempel, Attest Eichele (2017).
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : 600 CHF

    Losnr. : 8123 Basel

    1 / 1
    Basler Taube, Druckform 2, Pos. 18, mit dem bekannten und sehr auffälligen Blau-Klischee-Fehler rechts unten (dieses Blau-Klischee war in Druckform 1 auf Pos. 15 eingesetzt!) farbfr. und dreiseitig weissrandig mit gutem Relief (links berührt, rücks. unten eingerissen), ungebraucht ohne Gummi. Hochinteressantes Stück für die Studie der beiden Druckformen, ins besondere in Hinblick auf die doppelte Verwendung einzelner Druck-Klischees. Attest von der Weid (2009) SBK = CHF 23'000.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 2.200 CHF

    Losnr. : 8019A Vorläufer

    1833/55: Sammlung vorphilatelistischer und markenloser Briefe des Bezirks Andelfingen ZH, eine schöne Auswahl von 17 Briefen, sauber aufgezogen und kompetent beschrieben, dabei ANDELFINGEN 1833 Stabstp. (Wi 1323) auf frühem Faltbrief des Schuldenschreibers von Andelfingen nach Horb in Württemberg, Zierzweikreisstp. (3), 1850 Andelfingen in den Kanton Glarus, BENKEN einzeiliger und zweizeiliger Stabstp., FEUERTHALEN Zierzweikreisstp. (2), STAMMHEIM Stabstp. und Datumsstp. (3), sowie blauer Datumsstp. UHWIESEN, weiterhin ein Empfangsschein und ein Eilwagen-Reiseschein.
    Ausruf : 250 CHF
    Zuschlag : 480 CHF

    Losnr. : 8030 Zürich

    1 / 1
    Zürich 4 Type V, ein farbintensives und regelmässig breitrandiges Prachtstück mit deutlichen senkr. Unterdrucklinien, zart und übergehend entw. mit roter Zürcher Rosette mit nebenges. "ZÜRICH 10 MAR 1847 VORMITTAG" auf Drucksachen-Faltbrief mit einer Spendenanfrage für eine Fürsorgeanstalt für arme verwahrloste Kinder in Bubikon. Eine attraktive und seltene Marke auf einem schönen und interessanten Brief, signiert Nussbaum; Attest Rellstab (1989) SBK = CHF 53'000.
    Ausruf : 15.000 CHF
    Zuschlag : 24.000 CHF

    Losnr. : 8012 Vorläufer

    Drucksache-Schleife ohne Datum von Frankreich nach Genf mit franz. gerahmtem P.P. und äusserst seltenem Taxzahlstempel "2 c." (Schäfer 310 = Seltenheit 13, CHF 1'750-2'500), mit dem nur zwei Stücke bekannt sind, rücks. handschr. Vermerk "Correspondance relative aux bains de Lavey". Leicht stockfleckig, einer der seltensten Taxzahlstempel von Genf für Drucksachen aus Frankreich oder Sardinien.rnProvenienz: 150. Corinphila auktion (Dez. 2007), Los 8.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 2.200 CHF

    Losnr. : 8085 Genf

    1 / 1
    Kl. Adler, farbfr. und für diese eng gedruckte Ausgabe recht gut gerandet (rechts oben teils minim berührt), zart und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. rotem "GENEVE 24 JUIN 48" auf Faltbrief (einige Fleckchen unten) an Louis Empeyta in der Stadt. Attest von der Weid (2008) SBK = CHF 4'800.
    Ausruf : 600 CHF
    Zuschlag : 600 CHF

    Losnr. : 8128 Basel

    1 / 1
    Basler Taube, nach derzeitigem Forschungsstand von Druckform 2, Position unbekannt, mit Schwarz-Klischee-Fehler "weisser Punkt im Basler Stab" und abgenutztes Blau-Klischee rechts oben, farbfr. und voll- bis weissrandig mit schön ausgeprägtem Relief (abgelöst und zurück gefalzt), zart und übergehend entw. mit rotem Basler Zweikreiser auf Briefstück. Signiert Reuterskjöld und Fulpius; Atteste Moser (1962), Marchand (2018) SBK = CHF 20'000.
    Ausruf : 4.000 CHF
    Zuschlag : 4.400 CHF

    Losnr. : 8021 Vorläufer

    1804 (20. Okt.): Vollständiger Faltbrief, als portofreier Dienstbrief versandt von Clemenz Xavier Weber, für den Rath des Kantons Zug an den "Landammann und Rath des löbl. Canton Unterwalden ob dem Wald" in Sarnen mit Stabstp. "ZUG." (Winkler 3939 = 11 Punkte) mit grosser eingepresster Verschlussoblate. Die früheste in Winkler bekannte Verwendung des zweiten Stempels aus der Kantonalpostenzeit von Zug, abgebildet und diskutiert in Winkler auf S. 511.
    Ausruf : 300 CHF
    Zuschlag : 440 CHF

    Losnr. : 8135 Basel

    1 / 1
    Basler Taube (unfrisch, links und oben Randlinien getroffen), klar und deutlich entw. mit seltenem rotem FRANCO im Kasten (AW 440), mit Falz auf anscheinend nicht dazugehörigem Faltbrief befestigt, dieser mit rotem Zweikreiser "BASEL 20 OCT. 1949". Eine an sich seltene Entwertung, angeboten tel quel. Atteste Eichele (2012), Marchand (2017). rnProvenienz: Chiani Auktion (Nov. 2013).
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 4.000 CHF

    Losnr. : 8017 Vorläufer

    1824 (19. Sept.): Faltbrief in lateinischer Sprache des Abtes der Benediktinerabtei Engelberg, Eugenius von Büren (im Amt 1822-1851) mit umfangreicher Ergebensheitsadresse und rücks. Siegel des Abtes, gerichtet an das Kloster Rheinach ZH mit Schreibschriftstp. Stanz (Wi 3862), handschr. Vermerk "f. Zürich", somit bis Zürich bezahlt, mit sechs Rappen im Kanton Zürich vorders. taxiert.
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : 180 CHF

    Losnr. : 8008 Vorläufer

    1703 (3. Juli): Brief von Genf via Marseille nach Malta mit klarem Abschlag des seltenen Langstp. GENEVE, Leitvermerk 'Provence' und beigefügtem 'Recomandé a nous François fournier par Marseille' sowie Empfangsbestätigung: "Lettre de Geneve de monsieur Isaac Guiguer reçue le 6e aout". Seltener und früher Auslandsbrief Wi. 48 = 13 P.
    Ausruf : 250 CHF
    Zuschlag : 1.300 CHF

    Losnr. : 8114 Genf

    1 / 1
    Waadt 5, farbfr. und gut- bis breitrandig, klar und übergehend entw. mit schwarzer Genfer Gitterraute (AW 101) mit nebenges. schwarzem "GENEVE 22 JAN 51 8M" auf Drucksachen-Faltbrief mit Heiratsanzeige in der Stadt. Frühe Verwendung kurz nach dem Ende der schwarzen Rosette, signiert Fulpius; Attest Hunziker (1974) SBK = CHF 4'800. 
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.000 CHF

    Losnr. : 8117 Genf

    1 / 1
    Neuenburg, farbfr. und regelmässig breitrandig, zart und übergehend entw. mit blauer Raute und blauem "GENEVE 26 JUIL 52 2 S" auf Faltbrierf nach Jargonnant in der Stadt. Attraktiver Brief, späte Verwendung der Neuenburg, die blaue Raute wurde erst ab 14. Juli 1852 eingesetzt. Attest von der Weid (2008) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 12'000.
    Ausruf : 3.000 CHF
    Zuschlag : 5.000 CHF

    Losnr. : 8070 Schweiz

    1 / 1
    Linke Hälfte Doppelgenf, farbintensiv und voll- bis überrandig, klar, dekorativ und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. "GENEVE 13 NOV 44" auf kl. Faltbrief in der Stadt. Signiert Moser; Kimmel (2011) SBK = CHF 23'000.rnProvenienz: 64. Heinrich Köhler Auktion (1930); 88. Heinrich Köhler Auktion (1935); 152. Heinrich Köhler Auktion (1956).
    Ausruf : 5.000 CHF
    Zuschlag : 5.000 CHF

    Losnr. : 8103 Genf

    1 / 1
    Waadt 4, farbfr. und dreiseitig voll- bis breitrandig (links unten angeschnitten und kurzer Spalt, rücks. kl. Rauhung, zwei lange Einschnitte im rechten Bereich), ungebr. ohne Gummi. Trotz ihrer Qualitätseinschränkungen eine grosse Seltenheit, von der nur wenige Stücke bekannt sind. Signiert Reuterskiöld; Atteste Marchand (2017) SBK = CHF 75'000.
    Ausruf : 2.500 CHF
    Zuschlag : 4.600 CHF

    Losnr. : 8129 Basel

    1 / 1
    Basler Taube, vemutlich von Druckform 2 stammend, farbfr. und dreiseitig voll- bis überrandig mit Teilen der linken Nachbarmarke und Teilen des Bogenrands unten (rechts oben leicht angeschnitten), sehr schön ausgeprägtes Relief, klar entw. mit rotem Doppelkreisstp. "BASEL 9 NOV. 1849" auf Briefstück. Signiert Hunziker; Attest Marchand (2018) SBK = CHF 20'000+.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 3.200 CHF

    Losnr. : 8028 Zürich

    1 / 1
    Zürich 4 Type V vom Bogenrand oben, farbfr. und voll- bis überrandig, deutliche senkr. Unterdrucklinien (rücks. helle Stellen), klar entw. mit schwarzer Zürcher Rosette. Eine seltene Entwertung mit schwarzer Rosette entweder in einer Kantons- oder Vorortgemeinde oder erst spät nach dem Februar 1850. Eine gesuchte Marke, Attest Rellstab (1995) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 26'400.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 2.400 CHF

    Losnr. : 8126 Basel

    1 / 1
    Basler Taube in der lebhaftblauen Nuance mit Abart: deutliche Verschiebung des Schwarzdrucks nach rechts unten, farbintensiv und zweiseitig weissrandig (durch die Druckverschiebung rechts und unten rechts an die schwarze Randlinie geschnitten, Einriss rechts), deutlich ausgeprägtes Relief, klar und dekorativ entw. mit Teilabschlag des roten "BASEL 30 JAN 18..". Attest Berra-Gautschy (2007) SBK = CHF 23'000.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 3.400 CHF

    Losnr. : 8094 Genf

    1 / 1
    Gr. Adler, farbfr. und gut- bis breitrandig, zart und leicht übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. rotem "GENEVE 7 OCT. 47 10½H" auf Faltbrief (leicht verschönt) nach Lancy. Signiert Fulpius, Hunziker, E. Diena; Atteste Sorani (1996), Marchand (2018) SBK = CHF 4'900.
    Ausruf : 600 CHF
    Zuschlag : 700 CHF

    Losnr. : 8007 Schweiz

    1 / 1
    1849 (8. Aug.): Faltbrief aus Damvant mit sauberem Zollstp. des Kantons Bern PÉAGE DE DAMVANT im Doppelachteck an 'Monsieur le Préet du District de Porrentruy'. Unten rechts zwei kl. Flecken, ansonsten ein sauberer Beleg mit einem der seltensten Zollstempel, Attest Berra-Gautschy (2003) Wi 1217 = 13 Punkte.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 8006 Schweiz

    1844 (9. Feb.): ZOLLAMT MURGENTHAL sauberer Ovalstp. Wi. 1229/9. auf Frachtbrief von Luzern 'Franz Schilligs Wittwe & Comp:' nach Lausanne mit rotem Ovalstp. "ZOFINGEN VERZOLLT".  Brief etwas beschmutzt, jedoch ein selten gesehener Zollstempel. Dazu amtl. Brief von Murten (1863) nach Fribourg mit klarem Ovalstp. PÉAGE DE MORAT in Blaugrün AW 16.
    Ausruf : 100 CHF
    Zuschlag : 100 CHF

    Losnr. : 8013 Schweiz

    1854/55: Lot zwei Umschläge von Genf nach Toulon, einer weiter geleitet nach Konstantinopel, gerichtet an M. Louis Genoyer an Bord des Frachtschiffs 'La Provençale', zunächst im Januar 1854 in Toulon als Teil des Escadre de la Mediterranée, dann im April 1855 im Schwarzen Meer während des Krimkriegs, beide taxiert mit '4' Décimes, beide mit vollem Briefinhalt.
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : 150 CHF

    Losnr. : 8100 Genf

    1 / 1
    Gr. Adler dunkelgrün, farbintensiv und voll- bis überrandig mit Teilen der oberen Nachbarmarke, klar und voll aufgesetzt entw. mit roter Genfer Rosette (AW 4) mit nebenges. rotem "GENEVE 20 SEPT 49 10½ M" auf Faltbrief in der Stadt. Atteste Rellstab (1988), Berra-Gautschy (2000) SBK = CHF 7'500.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.200 CHF

    Losnr. : 8099 Genf

    1 / 1
    Gr. Adler dunkelgrün, farbfr. und gut- bis breitrandig, klar und voll aufgesetzt entw. mit roter Genfer Rosette (AW 4) mit nebenges. rotem "GENEVE 16 JUIL 49 10½ M" auf Faltbrief (verstärkte Archivbüge) in der Stadt. Signiert von der Weid; Attest Rellstab (1997) SBK = CHF 7'500.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.100 CHF

    Losnr. : 8115 Genf

    1 / 1
    Waadt 5, farbfr. und breit- bis überrandig, zart und voll aufgesetzt entw. mit schwarzer Genfer Gitterraute mit nebenges. schwarzem "GENEVE 31 JANV 51 .." auf Faltbrief nach Châtelaine FR. Frühe Verwendung der Gitterraute, die ab Mitte Januar 1851 eingesetzt wurde. Signiert von der Weid; Attest Rellstab (1990) SBK = CHF 4'800.
    Ausruf : 750 CHF
    Zuschlag : 850 CHF

    Losnr. : 8057 Zürich

    1 / 1
    Greifensee: Zürich 6 Type IV, die 49. Marke aus dem Hunderterbogen, farbfr. und allseits breit gerandet mit deutlich sichtbaren Unterdrucklinien, sauber und übergehend entw. mit roter Zürcher Rosette mit nebenges. rotem "ZÜRICH 22/3 44" auf vollständigem Faltbrief nach Greifensee. Signiert Williame; Atteste Hunziker (1956), Marchand (2018) SBK = CHF 6'000.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.300 CHF

    Losnr. : 8093 Genf

    1 / 1
    Gr. Adler, farbfr. und gut- bis breitrandig, zart und voll aufgesetzt entw. mit roter Genfer Rosette (AW 4) mit nebenges. rotem "GENEVE 30 JUIL. 48 1'½M" auf Faltbrief nach Vernier. Signiert Moser und A. Diena; Atteste Rellstab (1989), Berra-Gautschy (2000) SBK = CHF 4'900.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.200 CHF

    Losnr. : 8003 Vorläufer

    1803 (4. April):  Brief des Landammans der Schweiz, Louis d'Affry von Freiburg an den Landamann und Rath des Canton Glarus, vorders. mit rotem kursivem "La Landamann de la Suisse" (Grünewald 762 = 10 Punkte, Winkler 215 ), rücks. auf dem Briefverschluss mit korrespondierendem rotem Ovalstp. (Grünewald 763 = 11 Punkte, Winkler 216). Ideale Abstempelungen.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : 320 CHF

    Losnr. : 8018 Vorläufer

    1830 (20. Nov.): Vollständiger Faltbrief des Gemeinderats Engelberg mit rücks. eingepresster Verschlussoblate an die Polizeikommission des Cantons Glarus, handschr. vorders. Vermerk "Eng:Berg" (Winkler 3872 = -), Taxierung "2" aufgrund des offiziellen Charakters des Schriftstücks gestrichen. Eine späte Verwendung dieses handschriftlichen Vermerks, der in Winkler bis 1830 bekannt ist.
    Ausruf : 100 CHF
    Zuschlag : 300 CHF

    Losnr. : 8083 Genf

    1 / 1
    Kl. Adler vom Bogenrand unten, farbfr. und allseits grünrandig, klar, dekorativ und voll aufgesetzt entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. "GENEVE 19 MARS 46" auf Umschlag (kl. Ausriss links oben) nach Carouge. Schöner Beleg, Attest von der Weid (2003) SBK = CHF 9'500.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 2.000 CHF

    Losnr. : 8113 Genf

    1 / 1
    Waadt 5, farbfr. und gut- bis überrandig, zart und voll aufgesetzt entw. mit roter Genfer Rosette (AW 3) mit nebenges. rotem "GENEVE 26 DECE 50 10½ M" auf Faltbrief nach Plainpalais. Eine schöne Verwendung, kurz bevor die rote durch die schwarze Rosette abgelöst wurde, Attest Nussbaum (1970) SBK = CHF 4'800.
    Ausruf : 800 CHF
    Zuschlag : 900 CHF

    Losnr. : 8019 Vorläufer

    1852: Armensache, versandt als portofreier Amtsbrief an das Pfarramt Flawil mit grünem Kastenstp. FLURLINGEN mit nebenges. blaugrünem "UHWIESEN 31/3", rücks. mit Transit Winterhur und Ankunftsstp. (31 MARS 52). Verwendung des ersten Stempels von Flurlingen ZH, nachdem die Ablage im Oktober 1848 eröffnet worden war. Wi nicht gelistet.
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : 150 CHF

    Losnr. : 8054 Zürich

    1 / 1
    Egg: Zürich 6 Type III, farbfr. und gut- bis überrandig mit noch sichtbaren waagr. Unterdrucklinien, klar und übergehend entw. mit roter Zürcher Rosette mit nebenges. rotem "ZÜRICH 27 JUIN 1848" auf vollständigem Faltbrief an den Pfarrer in Egg. Atteste Moser (1957), von der Weid (1977) SBK = CHF 5'400.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 1.500 CHF

    Losnr. : 8066 Genf

    1 / 1
    Doppelgenf, farbintensives und gut- bis überrandiges Luxusstück mit Bogenecke links unten, klar, dekorativ und kontrastreich entw. mit zentr. gesetzter roter Genfer Rosette (AW 2). Perfekt, den höchsten Ansprüchen genügend, Atteste Moser (1963), Rellstab (1992), Eichele (2010) SBK = CHF 55'000.rnProvenienz: G. Honegger (1995).
    Ausruf : 15.000 CHF
    Zuschlag : 15.000 CHF

    Losnr. : 8077 Genf

    1 / 1
    Kl. Adler mit Abart: schräger Strich im ersten 'E' von 'TENEBRAS', farbfr. und für diese eng gedruckte Ausgabe sehr gut gerandet, dreiseitig grünrandig, unten links vollrandig, klar entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2). Attest Berra-Gautschy (2005) SBK/Zu Spez = CHF 2'800.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 600 CHF

    Losnr. : 8038 Zürich

    1 / 1
    Zürich 6 Type I, farbfr. und breit- bis überrandiges Prachtstück mit gut sichtbaren waagr. Unterdrucklinien, klar entw. mit blauer Zürcher Rosette von Regensperg oder Stäfa. Eine schöne Marke mit seltenem Stempel, signiert Reuterskjöld; Atteste Moser (1964), Eichele (2009) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 6'900.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 4.400 CHF

    Losnr. : 8029 Zürich

    1 / 1
    Zürich 4 Type II, farbintensiv mit kräftigem Schwarzdruck und gut sichtbaren senkrechten Unterdrucklinien, dreiseitig breit- bis weit überrandig mit grossen Teilen der rechten Nachbarmarke (links angeschnitten, rücks. geschürfte Stellen), klar entw. mit schwarzer Rosette. Attest Kimmel (1976) SBK = CHF 24'000.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.800 CHF

    Losnr. : 8109 Genf

    1 / 1
    Waadt 5, farbfr. und regelmässig breitrandig, klar und leicht übergehend entw. mit Genfer Gitterraute (AW 101) mit nebenges. schwarzem "GENEVE 19 JUIL 51 8 M" auf Briefvorderseite nach Onex im Kanton Genf. Signiert Zumstein; Attest Eichele (2015) SBK = CHF 2'400+.
    Ausruf : 600 CHF
    Zuschlag : 600 CHF

    Losnr. : 8092 Genf

    1 / 1
    Gr. Adler, farbfr. und gut- bis breitrandig (abgelöst und zurück gefalzt), klar und voll aufgesetzt entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. rotem "GENEVE 21 AOUT 47" auf Faltbrief nach Chancy. Attest Marchand (2013) SBK = CHF 4'900. 
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.400 CHF

    Losnr. : 8005 Vorläufer

    Grieder, Fritz, Das Postwesen im helvetischen Einheitsstaat (1798-1803), Basler Beiträge zur Geschichtswissenschaft, Bd. 5, Hrsg. Prof. E. Bonjour, W. Kaegi, F. Stähelin,Verlag Helbing & Lichtenhahn Basel 1940, praktisch verlagsfrisches Exemplar, broschiert mit noch unbeschn. Seiten.
    Ausruf : 50 CHF
    Zuschlag : 50 CHF

    Losnr. : 8124 Basel

    1 / 1
    Basler Taube, vermutlich von Druckform 2 stammend, farbfr. und allseits weissrandig mit Teilen der rechten Nachbarmarke, schön ausgeprägtes Relief (unten kl. Riss), zart entw. mit rotem Datumsstp. von Basel. Atteste Moser (1971), Marchand (2018) SBK = CHF 20'000 + 50%.
    Ausruf : 3.000 CHF
    Zuschlag : 3.200 CHF

    Losnr. : 8033 Zürich

    1 / 1
    Zürich 6 Type IV, die 9. Marke des Bogens mit Bogenrand oben, farbfr. und voll- bis überrandig mit gut sichtbaren senkrechten Unterdrucklinien, zart und übergehend entw. mit schwarzer Zürcher Rosette auf kl. Briefstück. Signiert Pfenninger; Attest Eichele (2013) SBK = CHF 2'500+.
    Ausruf : 300 CHF
    Zuschlag : 360 CHF

    Losnr. : 8063 Zürich

    1 / 1
    Weisslingen: Zürich 6 Type IV, farbfr. und gut- bis breitrandig mit deutlichen senkr. Unterdrucklinien, zart und übergehend entw. mit roter Zürcher Rosette mit nebenges. rotem "ZÜRICH 22/8 45" auf Faltbrief nach Weisslingen mit rücks. Ankunftsstp. vom gleichen Tag. Attest Marchand (2017) SBK = CHF 6'000.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 8064 Zürich

    1 / 1
    Winterthur: Zürich 6 Type I, farbfr. und gut- bis überrandig mit deutlichen senkr. Unterdrucklinien, klar und übergehend entw. mit zwei Abschlägen der schwarzen Zürcher Rosette mit nebenges. "WINTERTHUR 25/11 45" auf Faltbrief (leicht knittrig) nach Zürich. Attest von der Weid (1984) SBK = CHF 6'000.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 2.600 CHF

    Losnr. : 8034 Zürich

    1 / 1
    Zürich 6 Type II, die 42. Marke aus dem Hunderterbogen, farbfr. und allseits breit gerandet mit deutlich sichtbaren Unterdrucklinien, klar und übergehend entw. mit roter Zürcher Rosette auf Briefstück. Signiert Moser; Atteste Zumstein (1972), Marchand (2018) SBK = CHF 2'500.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 1.500 CHF
Ansicht sortieren :