Systematische Aufarbeitung der PP-Stempel und deren Verwendungen, gegliedert nach Kantonen
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PORT PAYÉ - Die klassischen Schweizer PP-Stempel 1796-1862
Systematische Aufarbeitung der PP-Stempel und deren Verwendungen, gegliedert nach Kantonen
Die Österreichische Post in der Levante - Werner Schindler
Schindler arbeitet den komplexen Stoff chronologisch ab,. Er beginnt mit der frühen Entwicklung der Levante bis zum Wiener Kongress, zeigt dann die Entwicklung zu Lande und zur See auf und behandelt die frühen Portoraten sowie die Einführung von Briefmarken. Allein dafür nimmt er bereits fast 300 Seiten in Anspruch und es ist faszinierend zu lesen, wie der Fortschritt der industriellen Entwicklung im Gleichklang mit dem Ausbau der Postrouten, Verkehrsmittel und Destinationsmöglichkeiten verläuft. Natürlich kommt auch die Position der Österreichischen Post im damaligen Spiel der Mächte nicht zu kurz, die – wie so viele andere – stets auch bestrebt war, den habsburgischen Expansionsanspruch bis hin nach Asien und Ägypten zu mehren. Internationale Postverbindungen nach Europa und Übersee, Postverträge mit diversen Leitwegen waren die Folge und auch hier fasziniert, mit welchem fast schon globalen Anspruch der Autor diese wichtigen Aspekte behandelt. Die letzten 50 Jahre dieser Entwicklungen – ab dem Allgemeinen Postverein bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges – fallen im Vergleich dazu kürzer aus, zeigen aber die neuen Markenausgaben in verschiedener Währung und neue Postleistungen ebenso auf wie den erneuten wirtschaftlichen Wandel.
Dieses Buch ist kein Kompendium, also kein kurzgefasstes Lehrwerk, es ist eine Enzyklopädie der Österreichischen Post und des Habsburger Anspruches in der Levante, – eine Enzyklopädie, die es in dieser Form und in ihrem Gehalt bislang noch nicht gab. Der Autor ist auf der Höhe der Zeit, das machen die von ihm ausgewerteten Quellen, aber auch die genutzten Staatsarchive deutlich, die heute ihre Bestände nach und nach digitalisieren. Als kompetenter Postgeschichtsexperte versteht es Schindler aber, statt des häufig anzutreffenden seitenweisen Abdrucks von Faksimiles alter Postverträge diese in den Gesamtzusammenhang einzuordnen und Belegstücke so zu beschreiben, dass man daran lernen kann. Er kennt und deutet die Korrespondenzen großer Unternehmen und Handelshäuser, er weiß um Verträge und deren Hintergründe, aber er lässt diese nicht einfach isoliert im Raume stehen, sondern interpretiert sie vor dem Hintergrund der vorangegangenen und nachfolgenden historischen Ereignisse, so dass sich ein Gesamtbild dieser komplexen Materie ergibt.
Autor und Verlag kann man zu diesem Buch nur gratulieren. Es ist ein Fachbuch im besten Sinne, eine Monografie, keine Sammlungsdokumentation. Das Werk zeigt aber, was man aus einer Sammlung machen kann und wozu man sie nutzen kann. Kurz gesagt: Philatelie meets Geschichte. Die Verbindung von beidem ist nicht mehr auflösbar!
— Wolfgang Maaßen (AIJP)
564 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, in Deutsch und Englisch
1. Schweizer Bundesmarken 1850 - 1854 - Durheim Ausgaben, Frankaturen - Seltenheiten - Richard Schäfer
Inhalt:
- Eidgenössische Bundespost - Staatsrechtliche Grundlagen und Tarife.
- Ortspost und Poste Locale
- Rayonmarken Blau, Gelb und Rot
- Abstempelungen
- Auslandpostverkehr
Jede einzelne Ausgabe ist einheitlich und systematisch dokumentiert nach folgendem Schema:
- Begründung und historischer Hintergrund der Markenausgabe
- Auflage
- Häufigkeit und Verwendungsarten
- Frankaturen und Seltenheiten
Schweiz Kantonalmarken 1843 - 1854 Frankaturen - Seltenheiten - Richard Schäfer
* Begründung der jeweiligen Markenausgaben
* Auflagen
* Häufigkeiten und Verwendungsarten
* Tarife
* Stempel
* Briefseltenheiten und deren Bewertung
Eine Rezension von Hans Schwarz, dem Redaktor der Schweizer Briefmarkenzeitung, können Sie hier nachlesen: Rezension
Sachsen-Meinigen: Thüringen als philatelistisches Sammelgebiet • Die Sammlung Heinrich Sanders
Bernd Juchert: Ochsenaugen auf Brief (2. Ausgabe)
Collectors of Brazil's famous "Bull's Eyes" of 1843 may well have seen Bernd Juchert's first edition of this book which was a 150-page study which listed, described and illustrated, in black and white, all the "Bull's Eyes" covers that were known to him at the time.
The second edition of this book, to be published on 14th May 2015 by Wolfgang Maassen, is a world apart from the first edition. This new, high-quality and lavishly presented book now has 360 pages and it shows almost 50 per cent more covers which have come to light over the intervening years. There are also listed some 38 faked or forged covers and 18 covers on which no expert opinion has yet been given and which must be regarded as "questionable". The author and publisher make it clear that 'questionable' does not necessarily mean that these covers are faked; they might be perfectly genuine, but all the relevant questions are not yet answered and/or the author, Bernd Juchert, has not yet seen these covers at first hand.
Three characteristics in particular distinguish the new edition. The circa 300 illustrations are, for the most part, shown in colour for the first time. More than one hundred of the illustrations are new. Secondly, auction records, including prices realised, are given for almost every cover. All this is presented in an attractive, full-colour format, and trilingually, with German, English and Portuguese text. For the first time all the covers are given numbers that can, in future, be easily referred to and quoted. To date just 217 genuine "Bull's Eye" covers are known. The author and publisher have spent two years preparing this book and I have no hesitation in recommending that if you have any passing interest in either Brazil or classic first issues covers then this book should have a place in your library.