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Genf

Katalog 218: Schweiz & Liechtenstein
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  • Losnr. : 42 Genf

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    Doppelgenf, farbintensiv und  voll- bis breitrandig,links oben an die Randlinie geschnitten, dekorativ  entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2). Ein schönes einwandfreies Stück, Atteste Rellstab (1975); Marchand (2017) SBK = CHF 55'000.
    Ausruf : 10.000 CHF
    Zuschlag : 10.000 CHF

    Losnr. : 43 Genf

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    Linke Hälfte Doppelgenf, farbfr. und voll- bis überrandig, sauber entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2). Signiert Zumstein & Moser; Attest Moser (2017) SBK = CHF 10'000.
    Ausruf : 2.500 CHF
    Zuschlag : 2.600 CHF

    Losnr. : 44 Genf

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    Rechte Hälfte Doppelgenf, farbfr. und voll- bis breitrandig, zart entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2). Atteste Guggisberg (1981); Marchand (2017) SBK = CHF 10'000.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 3.000 CHF

    Losnr. : 45 Genf

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    Rechte Hälfte Doppelgenf, farbfr. und allseits breitrandig, klar und links leicht übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. rotem "GENEVE 9 Mai 45" auf Faltbrief (Vorderseite fachgerecht restauriert und Name in Adresse neu geschrieben, Aussenlinie des Datumsstp. teils nachgezogen), versandt in der Stadt. Attest Zumstein (2010) SBK = CHF 23'000.
    Ausruf : 2.500 CHF
    Zuschlag : 2.600 CHF

    Losnr. : 46 Genf

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    Kl. Adler, farbfr. und für diese eng gedruckte Ausgabe breit- bis überrandig, zart und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) auf Briefstück. Atteste Raybaudi (2001), Marchand (2017) SBK = CHF 2'500.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 550 CHF

    Losnr. : 47 Genf

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    Kl. Adler, farbintensiv und für diese eng gedruckte Ausgabe gut- bis überrandig, zart und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. rotem "GENEVE 24 DEC. 46" auf Orts-Faltbrief. Signiert Reuterskjöld; Attest Marchand (2017) SBK = CHF 4'800.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.000 CHF

    Losnr. : 48 Genf

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    Gr. Adler, farbfr. und gut- bis breitrandig, klar und dekorativ entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2). Befund Marchand (2017) SBK = CHF 2'600.
    Ausruf : 250 CHF
    Zuschlag : 360 CHF

    Losnr. : 49 Genf

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    Gr. Adler, farbfr. und voll- bis breitrandig, klar und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 4) mit nebenges. "GENEVE 30 JANV 49 10½H" auf Briefstück. Signiert Fulpius; Attest Zumstein (1978) SBK = CHF 2'600+.
    Ausruf : 300 CHF
    Zuschlag : 500 CHF

    Losnr. : 50 Genf

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    Gr. Adler, farbintensiv und vorab gut- bis breitrandig, rechts unten an die Randlinie geschnitten, zart und übergehend entw. mit seltener schwarzer Genfer Rosette (AW 3) mit nebenges. schwarzem "GENEVE 9 JANV 51 3 S" auf vollständigem Faltbrief nach Champel. Die Verwendung der Genfer Rosette in schwarzer Farbe findet man nur in den ersten beiden Wochen des Jahres 1851, bevor sie durch die schwarze Genfer Gitterraute abgelöst wurde. Dieses literaturbekannte Stück wird in Schäfer Kantonalmarken Frankaturen auf S. 177 wie auch in Grand - Oblitérations suisses auf S. 55 abgebildet und beschrieben, laut Schäfer und bestätigt durch die Corinphila Kartei-Registratur der einzige bekannte Brief mit dieser Kombination aus Gr. Adler und schwarzer Rosette, zudem ein attraktiver Beleg. Atteste Moser (1970); von der Weid (1993) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 14'700.rnProvenienz: G. Honegger (2000).
    Ausruf : 3.000 CHF
    Zuschlag : 7.500 CHF

    Losnr. : 51 Genf

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    Gr. Adler, farbintensiv und voll- bis breitrandig, zart und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. rotem "GENEVE 20 NOV 47 8 M" auf vollständigem Faltbrief nach Belle Ferme, in der Nähe der Genfer Exklave Celigny gelegen, aber zur waadtländischen Gemeinde Bogis-Bossey gehörend. Da die Genfer Kantonalmarken nur in Genf und Celigny galten, hätte dieser Brief eigentlich taxiert werden müssen. Es existieren aber drei Briefe aus der sogenannten "Belle Ferme"-Korrespondenz, bei denen diese Frankatur nicht beanstandet wurde, dieser ist der einzige mit dem Gr. Adler. Attest Marchand (2011).rnProvenienz: 168. Corinphila Auktion (Dez. 2010).
    Ausruf : 4.000 CHF
    Zuschlag : 4.000 CHF

    Losnr. : 52 Genf

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    Gr. Adler, farbfr. und dreiseitig gut- bis breitrandig (oben links leicht berührt), sauber und übergehend entw. mit rotem "GENEVE 28 DEC 47 11½ H" auf Faltbrief (zwei Briefklappen fehlen) nach Les Pâquis. Der Datumsstp. als Entwertungsstp. ist recht selten, Schäfer - Kantonalmarken Frankaturen führt nur 13 derartige Briefe auf dem Grossen Adler auf, der vorliegende Beleg ist literaturbekannt aus Morand - Genfer Briefmarken, S. 29 und Grand - Oblitérations Suisses, S. 90. Attest von der Weid (1997) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 9'800.
    Ausruf : 800 CHF
    Zuschlag : 1.000 CHF

    Losnr. : 53 Genf

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    Gr. Adler dunkelgrün, farbfr. und voll- bis meist breitrandig, klar, dekorativ und leicht übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 4) mit nebenges. "GENEVE 5 JUIN 49 8½S" auf Briefstück. Signiert Pfenniger; Attest Rellstab (1983) SBK = CHF 4'000+.
    Ausruf : 750 CHF
    Zuschlag : 850 CHF

    Losnr. : 54 Genf

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    Gr. Adler dunkelgrün, farbintensiv und voll- bis breitrandig, klar, dekorativ und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 4) mit nebenges. rotem "GENEVE 18 NOV 48 2 H" auf Faltbrief innerhalb von Genf. Dieses literaturbekannte Stück wird in Schäfer - Kantonalmarken Frankaturen auf S. 180 abgebildet und beschrieben, laut Schäfer kennt man nur 15 Belege mit Frühverwendungen aus dem Jahr 1848, ein attraktives Stück. Atteste Cueni (1945); Rellstab (1989) SBK = CHF 7'500.rnProvenienz: Sammlung Walter Hämmerli.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 2.000 CHF

    Losnr. : 55 Genf

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    Genfer Umschlag 5 C., farbfr. und breitrandiger Ausschnitt (rechts oben kl. Randspalt), klar und dekorativ entw. mit roter Genfer Rosette (AW 3). Attest Marchand (2017) SBK = CHF 5'000.
    Ausruf : 600 CHF
    Zuschlag : 2.200 CHF

    Losnr. : 56 Genf

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    Genfer Umschlag 5 C. im kleinen Format 140 x 55 mm, Wertstempel zart entw. mit extrem seltenem blauem Einkreisstp. "GENEVE 2 JUIL 53 10½ M", versandt nach Avully im Kanton Genf mit rücks. Genfer Abgangsstp. vom gleichen Vormittag. Ein seltener Umschlag (links gefaltet, oben geschlossener Einriss, Umschlagklappe teils abgetrennt, Adresse teils nachgeschrieben), dessen Wertstempel und Stempelabschläge jedoch farbfrisch und unberührt sind. Atteste Nussbaum (1966); Eichele (2017) SBK = CHF 65'000, im Handbuch und Katalog Kantonalmarken nicht aufgeführte Kombination.rnDa der eidgenössischen Rappen nach der Währungsumstellung dem Genfer Centime entsprach, war dieser  Umschlag mit 5 Rp. für einen Brief im ersten Briefkreis korrekt frankiert. Von den Ganzsachenumschlägen im kleinen Format kennt die Corinphila Kartei-Registratur nur zwei Exemplare mit roten Entwertungen durch fälschlicherweise verwendete rote Datumsstempel aus dem Jahr 1847, der eine aus der Sammlung Bally, jetzt im Museum für Kommunikation, der andere in Schäfer - Postgeschichte Genf auf S. 168 abgebildet. Mit einer blauen Entwertung ist nur dieses unikale Stück bekannt, zudem in einer aussergewöhnlichen Spätverwendung im Jahr 1853. Die Seltenheit später Verwendungen der Ganzsachenumschläge erklärt sich aus dem Aufbrauch der Ganzsachen-Ausschnitte auf Faltbriefen, nachdem Ausschnitte am 1. Juni 1849 für frankaturgültig erklärt wurden. Ab Juli 1852 wurden Briefmarken und Wertstempel in Genf nach Vorschrift eigentlich mit der blauen Raute entwertet. Es handelt sich hier somit um einen extrem seltenen Stempel, bedingt durch die Spätverwendung. rnProvenienz: Schwenn Auktion (Mai 1966); 77. Corinphila Auktion (Okt. 1988); Rapp Auktion (Mai 2007).
    Ausruf : 6.000 CHF
    Zuschlag : 16.000 CHF

    Losnr. : 57 Genf

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    Waadt 4, farbfr. Prachtstück breit- bis überrandig, zart und Zifferfrei entwertet mit roter Genfer Rosette (AW 3). Atteste Lipp (1937); Zumstein (1937); Marchand (2017) SBK = CHF 27'000.
    Ausruf : 5.000 CHF
    Zuschlag : 8.000 CHF

    Losnr. : 58 Genf

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    Waadt 4, farbintensiv und regelmässig breitrandig, klar und minim übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 5) mit nebenges. rotem "GENEVE 4 JANV 50 4 S" auf Faltbrief innerhalb von Genf, geschrieben von Audeoud & Fils an die Uhrenfabrikanten Vacheron & Constantin. Ab Oktober 1849 konnten in grösseren Städten Ortsporti eingeführt werden, was in Genf zur Ausgabe der Waadt 4 führte (2,5 Rappen = 3,57 Genfer Centimes), der ersten Genfer Marke mit eidg. Wappen. Ab dem 1. Januar 1850 wurde in Genf dann der Unterschied zwischen Ortsrayon und Kantonsrayon aufgehoben, die Waadt 4 konnte weiterhin wie die wenig später herausgegebene Waadt 5 im ganzen Kanton Genf verwendet werden. Dieses literaturbekannte Stück stellt die erste Verwendung der Waadt 4 unter dem neuen Tarif dar und ist in Schäfer Posdtgeschichte Genf auf S. 171 abgebildet und beschrieben, ansprechend und zugleich postgeschichtlich interessant. Signiert Moser; Atteste Rellstab (1988); Zumstein (2004) SBK = CHF 58'000.rnProvenienz: Schwarzenbach Auktion (1989); 309. Heinrich Köhler Auktion (Juni 2000).
    Ausruf : 15.000 CHF
    Zuschlag : 15.000 CHF

    Losnr. : 59 Genf

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    Waadt 4, farbfr. und breit- bis überrandig, zweifach deutlich entw. mit roter Genfer Rosette (AW 5) mit nebenges. rotem "GENEVE 18 DECE 49 10½M" und roter Taxzahl "3Cs" (AW 545) auf Faltbrief im Kanton nach Choulex . Ein seltener Brief aus dem letzten Quartal 1849, als das Kantonsporto 7 Cs. betrug, also entweder mit zwei Waadt 4 um 1 C. überfrankiert werden musste oder eine Portoteilung vorgenommen wurde, bei der der Empfänger die Differenz von 3 Cs. nachzubezahlen hatte. Der 'Grossteil' der bekannten Briefe mit Teilfranko sind Frankaturen mit grünen Adlern, Kombinationen mit der erst am 22. Oktober erschienenen Waadt 4 sind deutlich seltener, die Corinphila-Karteiregistratur kennt nur sechs derartige Stücke. Signiert Reuterskjöld; Atteste Hunziker (1978); Zumstein (1994).rnProvenienz: 3. Sekula Auktion (März 1928); Schwenn Auktion (Mai 1966); 63. Corinphila Auktion (März 1980); 88. Corinphila Auktion (Okt. 1994).
    Ausruf : 15.000 CHF
    Zuschlag : 19.000 CHF

    Losnr. : 60 Genf

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    Waadt 5, farbfr. und breit- bis überrandig, zart entw. mit schwarzer Genfer Gitterraute (AW 101). Eine relativ späte Verwendung zwischen Januar und August 1851, Atteste Moser (1970); Marchand (2017) SBK = CHF 2'500.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 500 CHF

    Losnr. : 61 Genf

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    Waadt 5 in der tiefschwarzen Nuance, die 61. Marke des Hunderterbogens, farbfr. und breit- bis überrandig, klar entw. mit schwarzer Genfer Gitterraute (AW 101). Signiert Fulpius; Atteste Moser (1963); Hunziker (1967); Kimmel (2005) SBK = CHF 2'800.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 800 CHF

    Losnr. : 62 Genf

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    Waadt 5, farbfr. und regelmässig breitrandig, klar, dekorativ und übergehend entw. mit schwarzer eidg. Raute mit nebenges. schwarzem "GENEVE 11 FEVR 52 4 S" auf Faltbrief nach Plainpalais. Späte Verwendung der Waadt 5, möglich bis Ende September 1854. Attest von der Weid (1999).rnProvenienz: Sammlung Henri Grand (1999); G. Honegger (2006).
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.800 CHF

    Losnr. : 63 Genf

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    Neuenburg, farbfr. und regelmässig breitrandig, zart entw. mit schwarzer Raute. Signiert Fulpius; Attest von der Weid (2003) SBK = CHF 5'400.
    Ausruf : 800 CHF
    Zuschlag : 1.300 CHF

    Losnr. : 64 Genf

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    Neuenburg, farbfr. und breit- bis überrandig, zart und übergehend entw. mit schwarzer Raute mit nebenges. "GENEVE 23 FEVR 52 10½M" auf kleinformatigem Faltbrief in der Stadt. Signiert Moser und Zumstein; Atteste A. Diena (1968), Marchand (2017) SBK = CHF 10'000.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 2.600 CHF

    Losnr. : 65 Genf

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    Neuenburg, farbfr. und breit- bis überrandiges Prachtstück, klar und übergehend entw. mit schwarzer Raute mit nebenges. schwarzem "GENEVE 5 JANV 52 10 ½ M" auf Faltbrief in der Stadt. Signiert Reuterskjöld; Attest Rellstab (1999) SBK = CHF 10'000.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 2.000 CHF

    Losnr. : 66 Genf

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    Neuenburg, farbfr. und breit- bis überrandig (leichteste waagr. Druckspur), klar und übergehend entw. mit eidg. Raute mit nebenges. schwarzem "GENEVE 30 DECE 51 8 S" auf vollständigem Orts-Faltbrief des Zigarrengeschäfts Huller. Verwendung in der sogenannten Markenlosen Zeit (25.12.-31.12.1851), vor der die eidg. Marken an die Postämter retourniert und vergütet wurden. Kantonale Marken wurden jedoch nicht retourniert und konnten hingegen somit in dieser Periode eingesetzt werden, wie dieses seltene Stück zeigt. Signiert Köhler, Moser, Nussbaum und Calves; Atteste von der Weid (1996); Eichele (2017) SBK = CHF 10'000.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 67 Genf

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    Neuenburg, farbfr. und breit- bis überrandig, zart und übergehend entw. mit sehr seltener blauer eidg. Raute mit nebenges. blauem "CAROUGE 25 FEVR 53 10 M" auf Faltbrief (Registraturbüge etwas unfrisch) nach Pessy. Eine recht seltene Verwendung der Neuenburg in Carouge auf einem Brief im ersten Briefkreis, zudem erst sehr spät, die Corinphila Kartei Registratur kennt nur vier Briefe und ein Briefstück von Carouge mit der Neuenburg, wobei das vorliegende Stück noch nicht enthalten ist. Attest Marchand (2015) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 50'000.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 2.000 CHF

    Losnr. : 68 Genf

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    Neuenburg, farbfr. und voll- bis breitrandig, klar und übergehend entw. mit eidg. Raute mit nebenges. "CHÊNE 12 .... 1853 SOIR" auf Briefstück nach Genf. Eine recht seltene Verwendung der Neuenburg in Chêne auf einem Brief im ersten Briefkreis, zudem erst sehr spät, die Corinphila Kartei Registratur kennt nur sieben Briefe und Vorderseiten sowie vier Briefstücke von Chêne. Abgebildet und beschrieben im Corinphila Handbuch und Spezialkatalog auf S. 104, Attest Rellstab (1979) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 6'700.rnProvenienz: Rapp Auktion (1980); Sammlung Fritz Kirchner, 164. Corinphila Auktion (März 2010).
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 900 CHF
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