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Losnr. : 6111 Altschweiz
Losnr. : 6112 Genf
Doppelgenf, in frischer Farbe und dreiseitig breit gerandet (oben rechts berührt resp. mit dünner Stelle, leicht bügig sowie unten leicht gerissen), perfekt zentr. entw. mit roter Genfer Rosette (AW Nr. 2). Ein sehr schön präsentierendes Stück. Attest Marchand (2012) SBK = CHF 55'000.Ausruf : 5.000 CHFZuschlag : 6.500 CHFLosnr. : 6113 Genf
Doppelgenf, farbfr. und gut gerandet auf allen vier Seiten (oben dünne Stellen resp. teil des Randes repariert), besonders schön entw. mit roter Genfer Rosette (AW Nr. 2). Trotz Mängel ein sehr attraktives Stück. Attest von der Weid (1989) SBK = CHF 55'000.Ausruf : 6.000 CHFZuschlag : 7.500 CHFLosnr. : 6114 Altschweiz
Linke Hälfte Doppelgenf, farbfr. und allseits sehr gut gerandet, zart entw. mit roter Genfer Rosette (AW Nr. 2) leicht übergehend auf Adressteil mit rotem Nebenstp. "Genève 20 Dec 44". Atteste Hunziker und Rellstab SBK = CHF 12'000++.
Provenienz: Gottfried Honegger (1986 und nochmals 2002).Ausruf : 2.500 CHFZuschlag : 3.200 CHFLosnr. : 6115 Genf
Linke Hälfte Doppelgenf, farbfr. und allseits breit gerandet, zentr. entw. mit roter Genfer Rosette (AW Nr. 2) leicht übergehend auf unvollständigen Faltbrief (gebrochener senkr. Bug verstärkt) von Crans mit Neben-Stabstp. CELIGNY nach Genève mit vorders. rotem Ankunftsstp. "Genève 9 Mai 45". Crans und Céligny waren vom Postbüro Coppet abhängig. Hochinteressanter 'Forwarded-Letter' von einem Absender im Waadtland geschrieben und mit einer Genfermarke frankiert. Die Corinphila Kartei-Registratur kennt nur 3 halbe Doppelgenf auf Brief mit Aufgabestempel von Céligny, darunter eine halbe Doppelgenf als "Zwergschnitt". Auf den beiden anderen Briefen befinden sich jeweils linke Hälften, wobei der hier vorliegende Brief die einzige breitrandige halbe Doppelgenf aufweist. Attest von der Weid (2012) Corinphila Handbuch & Katalog = CHF 50'000 für kompl. Brief.
Provenienz: 72. Corinphila Auktion (1985)Ausruf : 5.000 CHFZuschlag : 9.000 CHFLosnr. : 6116 Genf
Rechte Hälfte Doppelgenf, farbfr., besonders schön gerandet mit Teil der Anschrift der Nebenmarke unten, sauber entw. mit roter Genfer Rosette (AW Nr. 2) übergehend auf Ortsfaltbrief mit rotem Aufgabestp. "Genève 29 Fevr. 44". Verwendungen in der frühen Tarifperiode vor der Absenkung des Briefportos auf 5 Centimes im ganzen Kanton sind selten. Attest Marchand (2012) SBK = CHF 25'000.
Provenienz:
96. Heinrich Köhler Auktion (1937)
74. Edgar Mohrmann (1952)Ausruf : 8.500 CHFZuschlag : 12.000 CHFLosnr. : 6117 Genf
Rechte Hälfte Doppelgenf, farbfr. und allseits sehr gut gerandet, zentr. entw. mit roter Genfer Rosette leicht übergehend auf Faltbrief (in der Mitte leicht knittrig) mit Aufgabe-Nebenstp. "Genève 27 Août 45" nach Carouge. Ein attraktiver Beleg. Attest Hertsch (2008) SBK = CHF 25'000.Ausruf : 6.000 CHFZuschlag : 7.500 CHFLosnr. : 6118 Genf
Losnr. : 6119 Genf
Losnr. : 6120 Genf
Losnr. : 6121 Genf
Waadt 4, Prachtstück in frischer Farbe, allseits breit gerandet, kontrastreich zentr. entw. mit blauer "PD" im Kreis übergehend auf kl. hübsches Briefcouvert mit blauem Aufgabestp. "Chêne 25 Mai 1850 Matin" nach Genève, obwohl ab 22. Januar 1850 die Taxe für einen einfachen Brief 5 C. betrug konnten die vorhandenen Marken zu 4 C. zum gleichen Wert wie die Neuausgabe Waadt 5 verwendet werden. In der Corinphila Kartei Registratur sind nur zwei Briefe mit dieser Entwertung registriert, wobei das Attest Rellstab bemerkt, dass es sich bei der anderen Briefverwendung nur um eine Vorderseite handelt. Ein wundeschöner Beleg für eine bedeutende Altschweiz-Sammlung. Signiert Moser; Attest Rellstab (1986) Corinphila Handbuch & Katalog = CHF 116'000.
Provenienz:
Chiani Auktion (1983)
75. Corinphila Auktion (1987)
Rapp Auktion (1997)Ausruf : 45.000 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 6122 Bundesmarken
Waadt 4, farbfr. und regelm. breit gerandet, sauber entw. mit roter Genfer Rosette (AW Nr. 3) leicht übergehend auf dekorative, kompl. Apotheker-Rechnung, adressiert an Monsieur Schouete, Grand Rue in Genève mit Aufgabe-Nebenstp. "Genève 9 Janv 50 10 1/2 M". Ein wunderschöner Beleg für den anspruchsvollen Sammler. Schon vor über einem halben Jahrhundert bei Corinphila 1956 als " .... Idealstück einer Waadt 4 Marke ! " beschrieben. Gemeinschaftsattest Kimmel und Hertsch (2008) SBK = CHF 63'000.
Provenienz: 43. Corinphila Auktion (1956).
Sammlung "Pedemonte" 81. Corinphila Auktion (1990).Ausruf : 20.000 CHFZuschlag : 24.000 CHFLosnr. : 6123 Genf
Losnr. : 6124 Genf
Waadt 5, farbfr., allseits sehr gut gerandet, sauber und zentr. entw. mit schwarzer Genfer Rosette (AW Nr. 3). Die schwarze Genferrosette war nur 16 Tage vom 1.1.1851 bis 16.1.1851 im Gebrauch! Attest von der Weid (2006) Corinphila Handbuch & Katalog = CHF 3'000.Ausruf : 600 CHFZuschlag : 850 CHFLosnr. : 6125 Genf
Losnr. : 6126 Genf
Waadt 5, farbfr. und allseits breit gerandet, zentr. entw. mit schwarzer Genfer Raute übergehend auf Faltbrief mit Aufgabestp. "Genève 12 Mars 51 10 ½ M" nach Hermance. Attest Rellstab (1982) SBK = CHF 4'800.
Provenienz:
58. Corinphila (Jubiläums-)Auktion (1975)
Rapp Auktion (1983)
96.Corinphila Auktion (1997)Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : 1.400 CHFLosnr. : 6127 Bundesmarken
Losnr. : 6128 Genf
Losnr. : 6129 Basel
Basler Taube, recht gut präsentierende ungebr. Marke ohne Gummi mit schmalen bis meist guten Rändern, jedoch hinterlegt. Die Marke zeigt im Punkt des Basler Stabes einen farblosen Fleck. Dabei handelt es sich jedoch um den bekannten Fehler von Druckform 1, Position 39, sondern aufgrund des rechten Bogenrandes zweifellos um eine andere Position von der Druckform 2 aus der letzten senkr. Markenreihe (Positionen 8,16, 24, 32 oder 40). Diese zweite Variante des 'Basler Stabes mit farblosem Fleck' ist von Max Hertsch und Hans Hunziker nicht beschrieben, jedoch mit zwei weiteren Exemplaren (mit Stempel FRANCO im Kästchen sowie eidgenössischer Raute, also Spätverwendungen) als konstant bestätigt. Kopie zum Vergleich beiliegend. Attest Eichele (2008)Ausruf : 1.500 CHFZuschlag : 2.400 CHFLosnr. : 6130 Basel
Basler Taube, Prachtstück in sehr frischer Farbe, mit schön ausgeprägtem Relief und Plattenfehler: farbloser Punkt links oberhalb des Taubenkopfes, regelm. breit gerandet mit vier weissen Rändern, sauber entw. mit rotem Datumsstp. von Basel. Attestkopie Rellstab (1987) und neues Attest Marchand (2012) SBK = CHF 20'000+/Zu Spez. CHF 1'500 Aufschlag für den Plattenfehler.Ausruf : 8.500 CHFZuschlag : 9.500 CHFLosnr. : 6131 Basel
Losnr. : 6132 Basel
Basler Taube, lebhaftblaue Nunace, farbfr., allseits besonders breit gerandet und mit schön ausgeprägtem Relief, leichter senkr. Bug, sauber gest., mit auffälligem Druckfehler 'teilweise fehlender roter Rotdruck' oberhalb beider Taubenflügel' (Taube unter Wolken fliegend). Die Bogenposition ist leider nicht feststellbar, es handelt sich jedoch um eine spektakuläre Druckabart und vergleichbar nur mit dem berühmten und von der Raritäten-Händlerin Hassel im Jahr 1952 als 'Taube auf Wolke schwebend' bezeichneten Druckfehler. Marke heute im Museum für Kommunikation Bern, s. Abbildung zum Vergleich. Atteste v.d.Weid (1985) und Marchand (2011)Ausruf : 4.000 CHFZuschlag : 11.000 CHFLosnr. : 6133 Basel
Basler Taube, saubere farbfr. Marke in kontrastreichen Farben und schönem Relief, allseits voll- bis überrandig, leichte waagr. Büge und bildseitig etwas aufgerauht, sauber gest.. Die Marke zeigt den markanten Plattenfehler 'Bruch der äusseren schwarzen Rahmenlinie des Schildes, oberhalb des linken Taubenflügels und Kerbe in 'O' von POST'. Dieses Schwarz-Druckstöckel wird von Max Hertsch der Position 2 zugeordnet, sowohl mit und ohne 'farblosem Punkt vor der Taubenbrust' in der Rotplatte vorkommend. Tatsächlich kann in Druckform 1 aber die Position 2 ausgeschlossen werden. Möglicherweise handelt es sich hier um eine der unbekannten Bogenpositionen in Druckform 1, denn dieses Schwarz-Druckstöckel in Kombination mit 'farblosem Punkt vor der Taubenbrust' in der Rotplatte stammt sicher von einer der Positionen 1-8 (Oberrand) der 2. Druckform. Dokumentation aus Hunziker-Archiv anbei. Attest Renggli (2006)Ausruf : 3.500 CHFZuschlag : 3.600 CHFLosnr. : 6134 Basel
Basler Taube farbfr. ungebr. mit schöner Prägung und Gummi, dreiseitig mit weissen Rändern, unten noch voll, (kl. Einriss oben). Die Marke zeigt den markanten Fehler des Schwarz-Druckstöckels 'Bruch der Linie unter 'L' von BASEL', der mehrfach auf Basler Tauben belegt ist. Max Hertsch positioniert diesen Klischee-Fehler als Position 10 des Druckbogens, was unsere Untersuchungen jedoch nicht bestätigen können. In den originalen Unterlagen von Hans Hunziker wird der Druckstöckelfehler als 'unbekannte Position' geführt, möglich ist sowohl eine der wenigen unbekannten Positionen in Druckform 1 wie auch aus Druckform 2. Hochinteressantes Stück. Kopien anderer Exemplare aus dem Hunziker Archiv zum Vergleich beiliegend. Attest Marchand (2012) SBK = CHF 20'000.Ausruf : 3.000 CHFZuschlag : 4.200 CHFLosnr. : 6135 Basel
Basler Taube, gute Farben, deutlich ausgeprägtes Relief, dreiseitig vollrandiger Schnitt, rücks. etwas hell und links oben etwas tangiert, sonst gut erhalten mit schwarzem FRANCO im Kästchen. Die Marke zeigt unten rechts neben dem Punkt von 'Rp.' einen markanten Bruch des inneren schwarzen Rahmens, von Max Hertsch nicht registriert in den Hunziker-Studienunterlagen, jedoch mit einem weiteren ungebr. Stück dokumentiert (Kopie anliegend). Signiert und Attest de Reuterskiöld (1925) sowie Attest Hans Hunziker (1968)
Provenienz: H.R. Harmer Auktion 18.April 1944, Lot 555 (Notiz auf de Reuterskiöld Attest).Ausruf : 3.000 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 6136 Basel
Bssler Taube, lebhaftblaue Nuance, farbfr., leicht und sauber mit rotem Datumstempel von Basel gest., normal ausgeprägtes Relief, punkthelle Stelle und unbedeutendes Einrisschen, sonst in guter Erhaltung, von der Druckform 1 , Position 29 stammend mit 'Bruch im Schwarz-Druckstöckel' oben von der inneren oberen Rahmenlinie über fünf schwarze Linien des Markenbildes bis vor den Basler Stab, sowie 'Bruch der inneren Rahmenlinie' unter 1/2 unten links. Gemeinschaftsattest v.d.Weid und J.C.Marchand (1998)Ausruf : 3.000 CHFZuschlag : 3.400 CHFLosnr. : 6137 Basel
Basler Taube, schön farbfr. mit gutem Relief, rechts etwas berührt, sonst guter Schnitt, helle Stelle mit Knitterspuren, sonst in guter ungebr. Erhaltung ohne Gummi . Die Marke zeigt den berühmten Plattenfehler 'farblose Haube auf der Taube', der seit der Veröffentlichung der Plattenstudie zum Seebub-Paar (Corinphila Auktion April 2012, s. auch SBZ 7-8/2012), als von der Druckplatte 2, Position 25 nachgewiesen ist. Einer der auffälligsten Plattenfehler der Basler Taube überhaupt und in ungebr. Erhaltung von besonderer Seltenheit. Attest Renggli (1993).Ausruf : 3.000 CHFZuschlag : 4.200 CHFLosnr. : 6138 Basel
Basler Taube, sehr frische Farben, gut gerandet, zart gest., etwas fehlerhaft (Risschen, dünn) aber noch gut präsentierendes Stück. Die Marke stammt von Druckform 1, Posititon 30, mit dem auffälligen Druckstöckelfehler 'doppelter Bruch der inneren schwarzen Rahmenlinie über 'ST' von STADT (Kopien mehrerer Vergleichsstücke aus der Hunziker-Studie anbei). Attest Rellstab (2002)Ausruf : 2.500 CHFZuschlag : 2.800 CHFLosnr. : 6139 Basel
Basler Taube, recht farbfr. Stück mit guter Prägung, dreiseitig weisse Ränder (oben leichte Randkorrektur), ungebr. mit Originalgummi. Die Marke zeigt den auffälligen Plattenfehler 'farbloser Punkt über der Taube und spitze Verlängerung über dem Brief im Schnabel nach oben'. Die Marke stammt mit grosser Sicherheit von der 2. Druckform aus der vorletzten waagr. Reihe (Position 25-32), denn die Corinphila Registratur kennt ein ungebr. senkr. Paar mit unterem Bogenrand, bei dem die obere Marke genau diese Druckstöckel-Fehler der Rotplatte aufweist (Kopie anbei). Attest Eichele (2007)Ausruf : 2.500 CHFZuschlag : 4.000 CHFLosnr. : 6140 Basel
Basler Taube, frische Farben und gute Prägung, zentr. gest., kleinere Mängel. Die Marke zeigt den auffälligen Fehler des Rot-Druckstöckels 'Taube auf Zweig und farbloser Punkt links vom linken Taubenflügel'. Dieses defekte Rot-Druckstöckel wurde mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in der zweiten Druckform an bislang unbekannter Position eingesetzt. Hertsch & Hunziker positionieren die 'Taube auf Zweig' auf die Druckform-Position 15, jedoch ist auf dieser Position in der Druckform 1 das 'defekte Blau-Druckstöckel mit farblosem Fleck in der echten unteren Ecke' im Einsatz. Hochinteressantes Stück für die Erforschung der Druckformen. Attest Eichele (2002)Ausruf : 2.500 CHFZuschlag : 3.400 CHFLosnr. : 6141 Basel
Basler Taube, sehr farbfr. etwas knapp geschnittene Marke mit kräftigem Schwarzdruck, rücks. Papierfehler, mit rotem Stempel von Basel gest. Die Marke zeigt den auffälligen Fehler im Rot-Druckstöckel 'farbloser Fleck im Rotdruck rechts des Flügels der Taube'. Das Schwarz-Druckstöckel der Marke mit den Plattenfehlern 'Bruch über 'P' von POST' und der 'abgeschrägten Ecklinie oben links' ist auf Druckform 1, Position 16 nachgewiesen. Die Blau- und Rot-Druckstöckel der Marke sind jedoch völlig verschieden und sicher nicht in Druckform 1 - Position 16 eingesetzt. Daher kann mit sehr grosser Sicherheit angenommen werden, dass es sich um eine Marke der Druckform 2 handelt, bei der das Schwarz-Druckstöckel der ersten Druckform mit anderen oder neuen Druckstöckeln für die blaue und rote Farbe in der 2. Druckform erneut Verwendung fanden. Hochinteressantes Stück für Druckform-Studien! Atteste Zumstein (1942) und Kimmel (2009)Ausruf : 2.000 CHFZuschlag : 2.800 CHFLosnr. : 6142 Basel
Basler Taube, farbfr. meist vollrandige Marke mit Teil des rechten Bogenrandes, extrem starker Prägedruck, rücks. mit Papiermasse etwas ausgebessert, sonst schön präsentierend und in guter Erhaltung, seltene Spätverwendung mit eidgenössischer Raute gest. Die Marke zeigt im Punkt des Basler Stabes einen farblosen Fleck. Dabei handelt es sich jedoch um den bekannten Fehler von Druckform 1, Position 39, sondern aufgrund des rechten Bogenrandes zweifellos um eine andere Position von der Druckform 2 aus der letzten senkr. Markenreihe (Positionen 8,16, 24, 32 oder 40). Diese zweite Variante des 'Basler Stabes mit farblosem Fleck' ist von Max Hertsch und Hans Hunziker nicht beschrieben, jedoch in einem weiteren Stück (mit Stempel FRANCO im Kästchen, also ebenfalls Spätverwendung sowie mit einem ungebr. Stück in dieser Auktion) als konstant bestätigt. Kopie zum Vergleich beiliegend. Attest Bossert (2003)Ausruf : 2.000 CHFZuschlag : 3.400 CHFLosnr. : 6143 Basel
Basler Taube, farbfr. Marke mit gutem Relief, unten und rechts mit Randergänzung, sonst breitrandig und sauber gest. mit BASEL 18 MAI 1850 NACH-MITTAG. Die Marke zeigt die charakteristischen Druckstöckelfehler der Position 38 auf Druckform 1 sowie auf Position 17 der Druckform 2 (Linienbrüche oderhalb des rechten Zapfens). Eine genaue Zuordnung ist jedoch zum heutigen Stand der Forschung nicht möglich, da die Marke, weder unteren Bogenrand (Druckform 1 - Position 38) noch linken Bogenrand (Druckform 2 - Position 17) zeigt. Vergrösserte Kopien von Vergleichsstücken zur Dokumentation beiliegend. Hochinteressantes Stück für die weitere Erforschung der beiden Druckformen! Attest Eichele (2007)Ausruf : 1.500 CHFZuschlag : 3.400 CHFLosnr. : 6144 Basel
Basler Taube mit gut ausgeprägtem Relief und charakteristischen Farben, Ränder teilweise etwas verbreitert und bildseitig teilweise etwas nachgezeichnet, als Spätverwendung mit schwarzem FRANCO im Kästchen gest. Die Marke zeigt nach der Studie von Max Hertsch und Hans Hunziker die Position 28, hier jedoch die Variante mit Fehler im Rot-Druckstöckel 'farbloser Punkt über Taube' (überstempelt) und 'Bruch der roten Linie in der Ecke unten rechts'. Daher vermutlich ebenfalls von der 2. Druckform stammend, jedoch von einer bislang unbestimmten Position. Attest Hunziker (1969)Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : 3.000 CHFLosnr. : 6145 Basel
Basler Taube, farbfr. Marke mit sichtbarem Relief, linker Rand repariert und etwas nachgemalt, zentr. gest. und gut präsentierend. Die Marke zeigt den auffälligen Plattenfehler 'farbloser Punkt über der Taube und spitze Verlängerung über dem Brief im Schnabel nach oben'. Die Marke stammt mit grosser Sicherheit von der 2. Druckform aus der vorletzten waagr. Reihe (Position 25-32), denn die Corinphila Registratur kennt ein ungebrauchtes senkrechtes Paar mit unterem Bogenrand, bei dem die obere Marke genau diese Druckstöckel-Fehler der Rotplatte aufweist. Kopie anbei. Prüfungsbefund v.d.Weid (1973)Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : 2.600 CHFLosnr. : 6146 Basel
Basler Taube, frische Marke mit etwas abgeflachtem Relief, dreitseitig breitrandig, linker Rand ergänzt, sonst ohne weitere Mängel, mit rotem Ortsstempel von Basel. Die Marke zeigt die auffälligen Plattenfehler 'defekte Girlande oben rechts' sowie 'Bruch der schwarzen Linie über D von STADT'. Max Hertsch und Hans Hunziker platzieren dises Druckstöckel auf Position 33, jedoch können aktuelle Studien diese Position 33 zumindest in Platte 1 keinesfalls bestätigen. Es handelt sich nach unserer Meinung um eine der wenigen unbekannten Positionen aus der zweiten oder dritten senkr. Bogenreihe der Druckform 1 oder um eine Position der Druckform 2. Interessantes Stück für weitere Druckform-Studien. Kopien von zwei weiteren Exemplaren mit diesem Druckstöckel-Fehler aus dem Hunziker-Archiv beiligend. Befund v.d.Weid (1973)Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : 2.600 CHFLosnr. : 6147 Basel
Basler Taube mit schön ausgeprägtem Relief (links gut gerandet, sonst teils berührt resp. leicht angeschnitten unten rechts), sauber entw. mit Teil vom roten "FRANCO" im Kästchen von Basel. Eine ganz seltene Entwertung, nur wenige Exemplare bekannt. Die Marke zeigt den bekannten Fehler der Rot-Druckstöckels "farbloser Punkt üder der Taube" während die verlängerte Briefspitze nicht erkennbar ist (mit Druckfarbe zugelaufen?). Die Marke stammt mit grosser Sicherheit von der 2. Druckform aus der vorletzten waagerechten Reihe (Positionen 25-32), denn die Corinphila Registratur kennt ein ungebrauchtes senkrechtes Paar mit unterem Bogenrand, bei dem die obere Marke genau diese Druckstöckel-Fehler der Rotplatte aufweist. Kopie anbei. Signiert Reuterskiöld; Attest von der Weid (1992) Corinphila Handbuch & Katalog = CHF 30'000.Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : 3.600 CHFLosnr. : 6148 Basel
Basler Taube, in frischer Farbe mit kaum ausgeprägtem Relief (Marke hinterlegt und mit angesetzen Rändern), zart entw. mit rotem Datumsstp. BASEL. Die Marke zeigt den auffälligen Druckstöckelfehler "schwarze Punkte unter 'AS' von BASEL", der von Druckform 1 auf Position 24 nachgewiesen ist. Attest Marchand (2012) SBK = CHF 20'000.Ausruf : 850 CHFZuschlag : 2.400 CHFLosnr. : 6149 Basel
Basler Taube im senkr. farbfr. Paar, mit kräftigem Relief der geprägten Taube und Plattenfehler: farblose Haube auf der Taube (von Druckform 2, Positionen 17 + 25 stammend), allseits gut bis breit gerandet (rechts oben mit unbedeutenden Vortrennschnittchen bis zum Markenbild), besonders sauber entw. mit grossem rotem Zweikreisstp. "Basel 3 Août 18... Vor-Mittag" übergehend auf Briefstück mit nebenges. zweiten Abschlag. Lose gest. senkrechte Paare der Basler Taube sind bis heute nur in drei Exemplaren bekannt und stellen eine grosse Seltenheit dar. Gleichzeitig handelt es sich um das Bindeglied zwischen dem 'Seebub-Paar' (Positionen 25 + 33) und dem Champion-Paar (Positionen 17+18), mit dem erstmals die Existenz der 2. Druckform der Basler Taube nachgewiesen werden konnte. Für weitergehende Informationen zu den beiden Druckformen der Basler Taube siehe 175. Corinphila Auktion (April 2012) sowie Artikel in SBZ 7-8/2012. Atteste Moser (1961+1972), Hunziker (1973), Rellstab (1996).
Provenienz:
Sammlung Seybold, Morgenthau Auktion, New York (1919)
71. Corinphila Auktion (1984)Ausruf : 95.000 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 6150 Altschweiz (Lots)
1843/51: Lot vier gest. Marken und ein Briefstück mit Reparaturen resp. Fehlern, generell gut präsentierend, dabei linke Hälfte Doppelgenf auf Briefstück, Kleiner und Grosser Adler, Neuenburg und Winterthur. Sechs Befunde und Atteste SBK = CHF 27'900+.Ausruf : 1.400 CHFZuschlag : 3.200 CHFLosnr. : 6151 Altschweiz (Lots)
1843/51: Lot vier gest. Marken, dabei Zürich 6, Genfer Adler dunkelgrün (2, einmal auf Briefstück) und Neuenburg, weiterhin Genf Ganzsache und Ganzsachenausschnitt ungest., alle schön präsentierend in unterschiedlicher Erhaltung. Drei Atteste SBK = CHF 17'600.Ausruf : 2.000 CHFZuschlag : 3.600 CHFLosnr. : 6152 Bundesmarken
Losnr. : 6153 Bundesmarken
Losnr. : 6154 Bundesmarken
Losnr. : 6155 Bundesmarken
Dieses Los wurde leider wieder zurückgezogen.Losnr. : 6156 Bundesmarken
Losnr. : 6157 Bundesmarken
Ortspost Type 25, farbfr. sowie allseits breit gerandet, kontrastreich entw. mit rotem "LBPH" im Kästchen übergehend auf Forwarded-Brief von Mannheim nach Basel mit rotem Aufgabestp. "Basel 19 Oct. 1850 Vor-Mittag" als Ortsdrucksache aufgegeben. Ein besonders dekorativer Beleg mit, auf dieser Ausgabe, sehr seltenen Entwertung. Adresse teils nachgezogen, wird deshalb Tel Quel offeriert. Signiert A. Reuterskiöld; Attest Rellstab (1999).
Ausruf : 11.000 CHFZuschlag : 15.000 CHFLosnr. : 6158 Bundesmarken
Losnr. : 6159 Bundesmarken
Losnr. : 6160 Bundesmarken
Ortspost Typen 31+32 im Paar zus. mit Rayon I dunkelblau ohne KE Type 1 und Rayon II gelb Type 24 Stein A1 o/G, jeder Wert sauber entw. mit schwarzem "P.P." auf Faltbrief "Mehl-Muster ohne Wert" mit Aufgabe-Zierstp. "Rorschach 24 Oct 1850" nach Glarus. Sehr seltene und besonders dekorative Dreifarbenfrankatur.Ausruf : 30.000 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 6161 Bundesmarken
Poste Locale Type 19, Prachtstück in frischer Farbe, allseits sehr gut gerandet, zentr. entw. mit seltenem schwarzem Dreikreisstp. von Biel (AW Nr. 14). Signiert Fulpius und Estoppey, Attest Marchand (2006) SBK = CHF 2'100.
Provenienz: 50. Corinphila Auktion (1964), Los 5783.Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : 1.200 CHFLosnr. : 6162 Bundesmarken
Losnr. : 6163 Bundesmarken
Poste Locale Typen 11+12 plus 19+20 im farbfr. Viererblock, regelm. breit gerandet, jeder Wert sauber entw. mit schwarzem "P.P." im Kreis ähnlich AW Nr. 312 aus dem Postkreis IV. Poste Locale im Viererblock in einwandfreier Erhaltung sind grosse Raritäten. Attest von der Weid (1996) SBK = CHF 27'500.Ausruf : 10.000 CHFZuschlag : 17.000 CHFLosnr. : 6164 Bundesmarken
Losnr. : 6165 Bundesmarken
Type 18, farbfr., allseits sehr gut gerandet, sauber entw. mit schwarzer Raute. Eine seltene Marke mit zusätzlicher Abart: Spuren der Kreuzeinfassung beim oberen Kreuzschenkel links sowie Warze an der rechten Einfassungslinie auf Höhe der unteren Kordelschleife. Atteste von der Weid (2008) und Hermann (2008) SBK = CHF 35'000.Ausruf : 7.500 CHFZuschlag : 9.500 CHFLosnr. : 6166 Rayon I dunkelblau
Losnr. : 6167 Rayon I dunkelblau
Losnr. : 6168 Rayon I dunkelblau
Losnr. : 6169 Rayon I dunkelblau
Losnr. : 6170 Rayon I dunkelblau
Losnr. : 6171 Rayon I dunkelblau
Losnr. : 6172 Rayon I dunkelblau
Dieses Los wurde leider wieder zurückgezogen.Losnr. : 6173 Rayon I dunkelblau
Type 2, farbfr. und gut bis breit gerandet mit sichtbaren Schnittlinien auf drei Seiten, oben mit Bogenrand, übergehend entw. mit schwarzem "P.P." auf kl. attraktivem Faltbrief nach Rümlang mit nebenges. Balkenstp. NEFTENBACH (AW Nr. 7605), rücks. Transitstp. Zürich in Rot und Regensberg in Blau. Signiert Moser; Attest Eichele (2012) SBK = CHF 4'200.Ausruf : 750 CHFZuschlag : 1.600 CHFLosnr. : 6173A Rayon I dunkelblau
Type 17 zus. mit Rayon II gelb Type 23 Stein A1 u/G, zwei farbfr. und gut bis breit gerandete Werte, je sauber entw. mit schwarzem "P.P." übergehend auf nicht ganz kompl. Faltbrief mit Aufgabestp. "Frauenfeld 20/11" (1850) nach Solothurn. Eine attraktive Buntfrankatur. Attest Berra (1998) SBK = CHF 4'850+.Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : 1.400 CHFLosnr. : 6174 Rayon I dunkelblau
Type 5, Prachtstück in der besonders seltenen violettblauen Nuance, farbfr. und regelm. breit gerandet mit Bogenrand oben und Abart: sehr dünnes Papier, zentr. entw. mit schwarzem "P.P.". Signiert Hunziker; Attest Eichele (2012) SBK = CHF 7'500.
Provenienz: Sammlung Alma Lee.Ausruf : 2.000 CHFZuschlag : 2.400 CHFLosnr. : 6175 Rayon I dunkelblau
Losnr. : 6176 Rayon I dunkelblau
Losnr. : 6177 Rayon I dunkelblau
Losnr. : 6178 Rayon I dunkelblau
Losnr. : 6179 Rayon I dunkelblau
Losnr. : 6180 Rayon I dunkelblau
Losnr. : 6181 Rayon I dunkelblau
Losnr. : 6182 Rayon I dunkelblau
Losnr. : 6183 Rayon I dunkelblau
Losnr. : 6184 Rayon I dunkelblau
Losnr. : 6185 Rayon I dunkelblau
Losnr. : 6186 Rayon I dunkelblau
Losnr. : 6187 Rayon I dunkelblau
Losnr. : 6188 Rayon I dunkelblau
Losnr. : 6189 Rayon I dunkelblau
Losnr. : 6190 Rayon I dunkelblau
Losnr. : 6191 Rayon I dunkelblau
Losnr. : 6192 Rayon I dunkelblau
Losnr. : 6193 Rayon I dunkelblau
Losnr. : 6194 Rayon I dunkelblau
Losnr. : 6195 Rayon I dunkelblau
Losnr. : 6196 Rayon I dunkelblau
Losnr. : 6197 Rayon I dunkelblau
Losnr. : 6198 Rayon I dunkelblau
Losnr. : 6199 Rayon I dunkelblau
Losnr. : 6200 Rayon I dunkelblau
Losnr. : 6201 Rayon I dunkelblau
Losnr. : 6202 Rayon I dunkelblau
Losnr. : 6203 Rayon I dunkelblau
Losnr. : 6204 Rayon I dunkelblau
Type 21, in der sehr seltenen violettblauen Nuance, regelm. überrandig mit fast kompl. Trennungslinien, zentr. entw. mit schwarzem "P.P." leicht übergehend auf nicht ganz kompl. Faltbrief mit Aufgabe-Nebenstp. "Zug 1/4" nach Schwyz. Sicher eines der schönsten bekannten Exemplare dieser gesuchten Farbnuance auf Brief. Attest Marchand (2012) SBK = CHF 15'000.Ausruf : 2.500 CHFZuschlag : 3.200 CHFLosnr. : 6205 Rayon I dunkelblau
Type 25 in der seltenen violettblauen Nuance, dreiseitg breit gerandet mit Bogenrand links (rechts unten leicht berührt), zentr. entw. mit blauem "PD" auf Faltbrief und blauem Aufgabestp. "Bern 1. Apr 1851" nach Schwarzenburg. Eine besonders typische Nuance dieser seltenen Farbe. Atteste von der Weid (1978 + 2000) SBK = CHF 15'000.Ausruf : 1.500 CHFZuschlag : 2.200 CHFLosnr. : 6206 Rayon I dunkelblau
Type 8, farbfr. und regelm. breit gerandet, sauber entw. mit schwarzem "P.P." auf so genannten Forward-Faltbrief geschrieben in Oberutzwil mit Aufgabe-Zierstp. "Lugano 12 Dec.(1850)" nach Modena mit vorders. blauem Ankuftsstp. Seltene Teilfrankatur bis zur Schweizer Grenze. Für den Transport durch die Österreichische Lombardei bis ins Herzogtum Modena hatte der Empfänger 40 Centesimi = 8 Soldi zu bezahlen. Attest von der Weid (1990), Hermann (2012).Ausruf : 1.200 CHFZuschlag : 1.400 CHFLosnr. : 6207 Rayon I dunkelblau
Type 6, in frischer tiefdunkelblauer Nuance, allseits breitrandig, zentr. entw. mit schwarzer "PP" im Kästchen auf Faltbrief mit Aufgabestp. "Fraubrunnen 9 Oct 50" nach Solothurn. Ein attraktiver Beleg aus den ersten Verwendungstagen der Rayons. Attest Eichele (2012) SBK = CHF 3'250.Ausruf : 750 CHFZuschlag : 750 CHFLosnr. : 6208 Rayon I dunkelblau
Losnr. : 6209 Rayon I dunkelblau
Type 33, farbfr., allseits sehr gut gerandet mit Bogenecke unten links, sauber entw. mit breitliniger Aargauer Raute (AW 29) leicht übergehend auf Faltbrief mit grossem Doppelkreis-Zierstp. "Mellingen 29 Avril 1851" nach Aarau. Attest Eichele (2012) SBK = CHF 1'600.Ausruf : 500 CHFZuschlag : nicht verkauft
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