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Schweiz & Liechtenstein
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Losnr. : 9004 Sitz. Helvetia gez.
1863: 5 Rp. braun im waagr. Paar, farbfr. und ziemlich gut gezähnt, kontrastreich entw. mit je zwei diagonal gesetzten, die Helvetia freilassenden Tintenstrichen sowie nebenges. blauem Stabstempel "SEEBERG" (AW 1875) in blau und handschriftlichem Datum "-20.V.63-" auf vollständigem Faltbrief nach Solothurn. Im Transit vorschriftsgemäss nachentwertet mit kl. Zweikreisstp. "HERZOGENBUCHSEE 21 MAI 63", nebenges. wiederholt, sowie rücks. Ankunftsstempel vom Folgetag. Ein schöner Beleg mit dieser typischen, der Helvetia Respekt zollenden Entwertung des Seeberger Ablagehalters Johann Gygax.Ausruf : 100 CHFZuschlag : 220 CHFLosnr. : 9005 Sitz. Helvetia gez.
1862: 5 Rp. braun und 1863 20 Rp. orange, zwei frische und gut gez. Stücke, klar entw. "ZÜRICH 5 AUG 74" mit nebenges. gefasstem PD auf Streifband nach Menslage bei Lingen im Königreich Hannover, rücks. klarer blauer Bahnpoststp. "CASSEL 6. 8. II HANNOVER". Drucksache in den Postverein bis zu einem Gewicht von drei Loth, portogerecht laut Weisung vom 20. Februar 1855, drei Kreuzer Weiterfranko vorder. mit Rötel vermerkt, sicherlich deutlich seltener als die gesuchten Drucksachen zu 7 Rp. im ersten Auslandsgewicht oder 8 Rp. in die Niederlande.Ausruf : 300 CHFZuschlag : 700 CHFLosnr. : 9006 Sitz. Helvetia gez.
1862: 5 Rp. braun mit 1862 30 Rp. zinnober und 1863 60 Rp. kupferbronze (Eckfehler), entw. "NIEDERURNEN 4 DEC. 66" mit nebenges. gefasstem PD auf Faltbrief nach New York, nebenges. amerikanischer roter Eingangsstp. "HAMBURG PACKET DEC 8 PAID 3", rücks. Bahnpost Chur - Zürich, Transit BASEL, "HAMBURG ST. P. und "HAMBURG TH & T". Ein sehr seltener Leitweg über Hamburg, nur ganz wenige Briefe bekannt.Ausruf : 350 CHFZuschlag : 460 CHFLosnr. : 9007 Sitz. Helvetia gez.
10 Rp. blau, farbfrisch und einwandrei gezähnt, ideal klar, kontrastreich und übergehend entwertet mit kursivem Stabstempel "HOLDERBANK" in rot (AW 2381), dieser nochmals klar nebengesetzt sowie im Transit Fingerhutstempel "WILDEGG 22 MARZ 64" und Blockschrift-Stabstempel "CHARGÉ" auf vollständigem eingeschriebenem Faltbrief im Lokalrayon nach Veltheim (AG). Rückseitig Transitstp. "AARAU 22/III.64/VII". Ein spektakulärer und schwerlich mehr zu übertreffender Einschreibebrief mit dieser gesuchten Entwertung. Attest Guinand (2023).Ausruf : 600 CHFZuschlag : 1.400 CHFLosnr. : 9008 Sitz. Helvetia gez.
1867: 10 Rp. blau, farbfrisch und einwandfrei gezähnt, zartklar und übergehend entw. mit seltenem kursivem Stabstempel "HOLDERBANK" (AW 2381) in rot, auf der Unterlage wiederholt, mit nebenges. Fingerhutstempel "WILDEGG 19 MARS 67" und "CHARGE" im Kasten auf vollständigem, eingeschriebenem Faltbrief im Lokalrayon nach Lupfig. Rückseitig Transitsp. "BERN-ZÜRICH T.14 19.III.67" sowie "BRUGG 19 MÄRZ 67 3A". Ein attraktiver Einschreibebrief mit dieser wirkungsvollen und gesuchten Aargauer Entwertung. Attest Guinand (2023).Ausruf : 500 CHFZuschlag : 750 CHFLosnr. : 9009 Sitz. Helvetia gez.
1862: 10 Rp. blau, zwei frische Einzelwerte in stark unterschiedlichen Nuancen, sehr gut gez., klar und übergehend entw. mit Fingerhutstp. "GOMMISWALD 9 MÄRZ 65" auf attraktivem Faltbrief an den Kantonsrath Bührer in Walenstadt SG, rücks. Transit UZNACH, Bahnpost ZÜRICH-CHUR und Ankunft WALLENSTADT.Ausruf : 100 CHFZuschlag : 140 CHFLosnr. : 9010 Sitz. Helvetia gez.
1863: 20 Rp. orange, frisches Exemplar mit guter Zähnung, klar entw, "SCHÜPFHEIM 8 X 79" auf extrem seltenem Postformular 'Verlangen', auf dem Kundenwünsche aus dem Postanweisungsverkehr an die Postverwaltung gerichtet werden konnten. Amtsstempel der Hauptpostverwaltung in Bern anbei, laut einlieferer nur zwei Stück mit Sitzender bekannt.rnReferenz: Abgebildet und diskutiert in SBZ (Jan 2017), auf S. 18.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 150 CHFLosnr. : 9011 Sitz. Helvetia gez.
1863: 20 Rp. hellrötlichorange und 1864 1 Fr. golden in senkr. 15er-Block, senkr. Fünferstreifen und senkr. Dreierstreifen, sauber entw. mit 22 idealen Abschlägen des Zweikreisstp. "NEUCHATEL 24. III. 77 BUR. GAZ.", als Verrechnungsfrankatur auf kompl. Formular (2x gefalten und dort brüchig) 'Compte de la Caisse d'Epargne de Neuchâtel', eine attraktive und spektakuläre Frankatur. Attest Guinand (1991) SBK = CHF 4'000+.rnProvenienz: Sammlung Seebub, 204. Corinphila-Auktion (November 2015), Los 4145.Ausruf : 500 CHFZuschlag : 500 CHFLosnr. : 9012 Sitz. Helvetia gez.
1863: 60 Rp. kupferbronze mit 1864 30 Rp. zinnober, zwei gut gez. Einzelstücke, klar entw. "ZÜRICH 4 SEPT 64" mit nebenges. gefasstem PD auf Faltbrief nach London mit Leitvermerk "via Coelln u. Ostende", rücks. Transit BASEL, "ANGLETERRE PAR OUEST 1" und zwei Ankunftsstp. LONDON (SP 6 64). Mit diesem Leitvermerk eine Tarifseltenheit.Ausruf : 300 CHFZuschlag : 300 CHFLosnr. : 9013 Sitz. Helvetia gez.
1862: 30 Rp. zinnober (ein kurzer Zahn links) und 1863 1 Fr. goldbronze, rötlich, zwei farbfr. und vorab gut gez. Stücke, je klar entw. "ZÜRICH 30 DEC 65 12½ NACHM." mit nebenges. "P.P." und rotem franz. Grenzübergangsstp. "SUISSE - St. LOUIS AMB. 30 DEC 65" auf vollständigem Faltbrief nach Lima, Peru, Leitvermerk "via Panama", rücks. Ankunftsstp. "LIMA 1 FEB 66" in Blau. Ein frischer Brief, ein Neufund an diese recht seltene Destination, portogerecht im Tarif vom Juli 1862, aus einer neuen, bisher unbekannten Korrespondenz.rnBemerkung: Der früheste bisher bekannte Brief mit Sitzender nach Peru, versandt währende des Spanisch-Südamerikanischen Krieges von 1864/66. Am 5. Dezember 1865 verbündeten sich Peru und Chile gegen Spanien. Im Januar 1866 schloss sich Ecuador, im Februar auch Bolivien dem Bündnis zwischen Peru und Chile an.Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : 2.600 CHFLosnr. : 9014 Sitz. Helvetia gez.
1864: 1 Fr. golden, ein frisches und feines Stück als seltene Einzelfrankatur auf Begleitadresse für ein Nachnahme-Wertpaket von St. Gallen im Grenzrayon nach Lauterach in Vorarlberg, die Freimarke entw. mit Abgangsstp. "St. GALLEN FILIALE 29 XII 79" und durch Teilabschlag eines Zweizeilers "BREGENZ / 30 NOV.". Korrekte Frankatur mit 50 Rp. für bis zu 5 kg im Grenzrayon, einer schweizerischen Mindestprovision für die Nachnahme von 30 Rp., der schweizerischen Wertversicherung von 5 Rp. und 15 Rp. für die österreichischen Wertversicherung. Vermutlich eine der seltensten Einzelfrankaturen einer Sitzenden 1 Franken.Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9015 Sitz. Helvetia gez.
1864: 1 Fr. golden im Paar, üblich gez., oben durch Randklebung etwas kurz, klar entw. "WINTERTHUR 31 XII 68" mit nebenges. "P.D." gefasstem CHARGÉ - Nebenstp. auf ehemals doppelgewichtigem eingeschriebenem Brief nach Liverpool mit nebenges. rotem franz. Grenzübergangsstp. "SUISSE - St. LOUIS" und ovalem "REGISTERED LONDON / 1 JA 1869 / FROM FRANCE", rücks. "Bahnpost Basel - Olten", franz. Timbre indicatif de Chargement in Rot und roter Ankunftsstp. LIVERPOOL (2. Jan.). Eine sehr seltene Frankatur, portogerecht mit dem doppelten Tarif zu 1 Fr., dieser für das Einschreiben nochmals verdoppelt.Ausruf : 500 CHFZuschlag : 500 CHFLosnr. : 9016 Sitz. Helvetia gez.
1864: 1 Fr. golden, farbfrisch und gut gez. als seltene Einzelfrankatur auf Fahrpoststück von Basel nach Frankfurt, entw. mit Abgangsstp. "BASEL FAHRP. AUFG. 21 VII 78". Brief etwas knittrig, eine korrekte Frankatur mit jeweils 50 Rp. für den schweizerischen und deutschen Taxenanteil. Die einzige Einzelfrankatur der 1 Franken auf einem Fahrpostbeleg in den Tarifen von 1868 resp. 1877, ab dem Tarif vom April 1879 wurden sie durch eine andere Berechnung häufiger.Ausruf : 400 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9017 Sitz. Helvetia gez.
1864: 1 Fr. golden zus. mit 1867 50 Rp. lila und 1878 40 Rp. grau (Eckfehler), drei farbfr. und vorab gut gez. Einzelwerte auf Vorderseite eines Fahrpostbeleges von KRIENS, versandt am 8. Oktober 1878 nach Santa Lucia bei Bologna, korrekte Vorausbezahlung von 190 Rp. mit FRANCO-Stempel quittiert. Die Gesamttaxe besteht aus einem schweizerischen und einem italienischen Teil, die vorders. links aufgeführt sind, wobei im schweizerischen Teil von 65 Rp. neben der Gewichtstaxe von 40 Rp. für eine Fahrpostsendung bis fünf Kilogramm über 25 Kilometer im Fahrpost-Tarif vom September 1876 und der Werttaxe von 5 Rp. noch der Alpenpasszuschlag von 20 Rappen bei einer Distanz über 25 Kilometer enthalten ist. Der Alpenpasszuschlag wurde ab September 1876 bis Oktober 1884 im Verkehr über die grossen Alpenpässe erhoben. Dokumente mit Alpenpasszuschlägen sind sehr selten und gesucht, da diese Frachtbriefe meist vernichtet wurden.Ausruf : 300 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9018 Sitz. Helvetia gez.
1864: 1 Fr. golden mit 1868 25 Rp. gelbgrün und 1867 50 Rp. lila, drei gut gez. Einzelwerte auf weissem Papier, zart entw. "JNTERLAKEN 16 VII 78 XII" auf siebenfachgewichtigem Brief im Weltpostvereins-Porto von 175 Rp. nach London, rücks. Ankunftsstp. (JY 18 78). Fehlende Briefteil rechts fachgerecht ergänzt, dennoch eine aussergewöhnliche Dreifarben-Frankatur, Attest Renggli (1992).Ausruf : 300 CHFZuschlag : 320 CHFLosnr. : 9019 Sitz. Helvetia gez.
1864: 1 Fr. golden (2), 1867 10 Rp. rot und 50 Rp. lila, vier gut gez. Einzelwerte, je ideal klar entw. "LANDQUART 17 III 79" auf fliederfarbenem Eilfrachtbrief mit zugehöriger Rezepisse der franz. Ost-Bahn, von Chalon über Pontarlier nach Landquart gesandt, dort mit Bahnpoststp. LANDQUART versehen und mit 260 Rp. auffrankiert. Bedeutungsloser Einriss in den Frachtbrief neben der Frankatur, eine aussergewöhnlich attraktive und seltene Frankatur.Ausruf : 200 CHFZuschlag : 200 CHFLosnr. : 9020 Sitz. Helvetia gez.
1869: 10 Rp. karmin, waagr. Paar und zwei Einzelwerten, farbfr. und vorab gut gez. (die Zähnung der rechten Marke beim Öffnen des Briefes abgetrennt, vereinzelte kurze Zähne), je klar entw. mit Güller-Versuchsstp. "LAUSANNE 14.II.69.VII" und nebenges. Abschlag desselben Stempels sowie schwarzem "P.D." im Kästchen auf kleinem Umschlag mit Leitvermerk "par Vienne" nach Bakau (Moldawien) adressiert. Vorderseitig Transitstp. "BUCURESCI DIMINEATA 21/2", rücks. zudem "BUDAPEST" und Ankunftsstp. "BACAU 24/2". Das Porto von 40 Rp. entspricht dem Tarif für einen einfachen Brief bis 15g in die Donaufürstentümer Walachei und Moldawien gemäss dem Postvertrag mit dem Norddeutschen Postverein und Österreich vom 01.09.1868. Vertragsgemäss ist vorderseitig mit Rötel der österreichische Portoanteil von 28 Cts. notiert, wovon die darüber notierten "4" Cts. den Vereinigten Fürstentümern zustand. Eine seltene Destination. (Schäfer 9 Pkte).Ausruf : 250 CHFZuschlag : 250 CHFLosnr. : 9021 Sitz. Helvetia gez.
1867: 10 Rp. rot und 1868 25 Rp. grün, zwei Einzelwerte mit üblicher Zähnung (durch Randklebung teils verkürzt), zart entw. "GENEVE 1. VII. 72 - 10" mit nebenges. PD auf Umschlag an ein Mitglied der Stourdza - Familie in Jassy, mit Leitvermerk "par Vienne et Chernowitz", rücks. Transit WIEN und Ankunft "JASSY 8 / 7".Ausruf : 300 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9022 Sitz. Helvetia gez.
1867: 10 Rp. rot im senkr. Paar zus. mit 1868 25 Rp. grün, farbintensive Werte mit üblicher bis guter Zähnung, je ideal klar und übergehend entw. "VEVEY -8 II 74 IX- LET. EXP.", dieser nochmal perfekt zus. mit gefasstem PD nebenges. auf Umschlag nach Vänersborg in Schweden, vorders. '35' Rappen Weiterfranko für Deuschland & Schweden im Bläuel, rücks. mit schwedischem Bahnpoststempel "P.K.X.P. Nr 10B 11 2 1874". Ein wunderbarer Brief an eine ziemlich seltene Destination.rnBemerkung: Korrekte 45 Rappen - Frankatur im Tarif vom April 1871. Philawiki führt 20 Briefe mit Sitzender vor der UPU auf, nahezu ausschliesslich nach Stockholm oder Göteborg gerichtet. Empfänger ist Christian August von Sydow (1819-1889), Mitglied einer schwedischen Adelsfamilie.Ausruf : 400 CHFZuschlag : 550 CHFLosnr. : 9023 Sitz. Helvetia gez.
1859: 25 Rp. grün, zwei üblich gez. Einzelwerte, übergehend entw. "BASEL 3 VIII 81 FILIALE S.C.B." mit nebenges. gefasstem CHARG - Nebenstp. auf eingeschriebenem Umschlag nach Burlington, Iowa, rücks. mit violettem Einschreibehandstp. "REGISTERED / AUG 18 1881 / NEW YORK". Seltener Übersee-Einschreibebrief.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 150 CHFLosnr. : 9024 Sitz. Helvetia gez.
1868: 25 Rp. bläulichgrün, entw. "ST. MORIZ-DORF 1 VII 81" auf Brief nach London. Der Empfänger war abgereist und der Brief wurde erneut zur Post gegeben, diesmal als Drucksache mit Victoria 1 P. braunrosa nachfrankiert, diese mit LONDON Duplex entw., und nach Interlaken gesandt, rücks. Ankunftsstp. (6. JUli 81). Eine ansprechende echte Kombinationsfrankatur mit zwei gut gez. Einzelwerten, zudem noch als Kombination zweier Versendungsformen, Attest Renggli (1995).Ausruf : 750 CHFZuschlag : 750 CHFLosnr. : 9025 Sitz. Helvetia gez.
1867: 50 Rp. lila, gut gez., entw. "ST. GALLEN 26 VIII 77 XI" als Einzelfrankatur im Seeporto für überseeische Mitglieder des Allgemeinen Postvereins, versandt nach Calcutta mit Leitvermerk "Via Brindisi", rücks. Transit GENEVE, TORINO, BRINDISI sowie Aden "SEA POST OFFICE" und Ankunft CALCUTTA (SEP: 22). Ein seltener Tarif auf sauberem Brief, signiert Moser.rnBemerkung: Britisch-Indien war ab dem 1. Juli 1876 Mitglied des Allgemeinen Postvereins, später UPU. Das Porto für überseeische Mitglieder betrug bis März 1879 50 Rappen, wobei 25 Rp. die normale Auslandstaxe waren, wozu noch der Seeportozuschlag von 25 Rappen kam.Ausruf : 750 CHFZuschlag : 1.100 CHFLosnr. : 9026 Sitz. Helvetia gez.
Losnr. : 9027 Sitz. Helvetia gez.
Losnr. : 9028 Schweiz
1866/67: Vorschlag für einen Ganzsachenumschlag, kleines Couvert mit doppelter Einlochung eines Schweizerkreuzes aus 24 kleinen Perforationslöchern im Oval, letzteres aus 20 Löchern bestehend. Es handelt sich um eines von nur 2 bekannten Stücken, deren Zweck, ob Proben, offiziell oder nicht, unbekannt ist. Gute Erhaltung. Attest Zumstein (1983).rn.Ausruf : 400 CHFZuschlag : 440 CHFLosnr. : 9029 Schweiz
1867: Lot vier Wertstempelproben im Reliefdruck auf dünnem, gelblichem Papier. Dabei 5 Rp. braun im waagr. Dreierstreifen, 25 Rp. grün im waagr. Paar sowie im Viererblock und 30 Rp. blau im waagr. Paar- Eine seltene Zusammenstellung. SGSSV: BU.EY 007a, BU.EY 008a, BU EY 010 = CHF 2'400.Ausruf : 200 CHFZuschlag : 200 CHFLosnr. : 9030 Schweiz
1867: 5 Rp. hellbraun mit Wertstempel rechts mit Abart "Teil eines 2. Wertstempels auf der Klappe", sauber entw. mit Fingerhutstempel "COUVET 30. NOV. 68" nach Brévine. Rückseitig Transitstp. "VERRIERES 30 NOV. 68 M". Befund Zumstein (1987). SGSSV: BU.001.P01=LP. rnrnAusruf : 150 CHFZuschlag : 150 CHFLosnr. : 9031 Schweiz
Tüblibrief 10 Rp. rot mit Abart "Teil eines zweiten Wertstempels auf der Klappe", zusammen mit Zusatzfrankatur Sitzende Helvetia 10 Rp. rot (SBK 38) klar und sauber entw. mit Fingerhutstempel "AFFOLTERN a/A 16 DEC. 67" und portogerecht verwendet als Nachnhame-Faltbrief über 75 Rp. nach Zürich. Eine frische und ansprechende Verwendung dieser äusserst seltenen Abart. Zu.=LP/SGSSV: BU 002.P01=LP.Ausruf : 250 CHFZuschlag : 250 CHFLosnr. : 9032 Schweiz
1868: Tüblibrief 30 Rp. blau der seltenen ersten Ausg. mit Wertstempel rechts, zusammen mit Zusatzfrankatur Sitzende Helvetia gezähnt, 10 Rp. rot (2) sauber gest. "WOHLEN 11.IX.69" sowie nebenges. "PD" als portogerechte 50 Rp.-Frankatur für einen Brief der zweiten Gewichtsstufe (Rötel "2") in den Norddeutschen Postverein gemäss Tarif vom 01.09.1868 nach Dresden adressiert. Rücks. Distributionsstp. "BRIEFP.AUSGABE IX". Eine attraktive Ganzsache zu diesem seltenen Tarif, Attest Renggli (1996)Ausruf : 150 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9033 Schweiz
1868: Tüblibrief 30 Rp. blau mit Teil eines zweiten Wertstempels auf der Verschlussklappe, entw. "BASEL BRF. EXP. 4.I.76", bestimmungsgerecht verwendet als Auslandsbrief nach Budapest (fleckig, verklebter Riss durch den Wertstempel auf der Klappe). Rücks. Transitstempel "ZÜRICH" desselben Tages. Eine ausgesprochen seltene Ganzsache von der bislang nur zwei Exemplare bekannt sind, Attest Hertsch (1987). Zumstein Ganzsachenkatalog=LP, SGSSV=BU 004.P.01=LP.rnReferenz: Abgebildet und diskutiert in Martin Baer "Schweizer Ganzsachen Handbuch", Band 1, S. 46.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 160 CHFLosnr. : 9034 Sitz. Helvetia gez.
Deutsch-Französischer Krieg, 1870 (8. Aug.): Tüblibrief 5 Rp. braun mit Zusatzfrankatur 10 Rp. rot im Paar, entw. "BASEL 8 VIII 70 - 6 BR. EX.", versandt über deutsche Feldpost an einen Premierlieutnant in Koblenz. Im 25 Rappen-Tarif nach Deutschland frankiert und damit überfrankiert, es hätten 10 Rappen für den schweizerischen Portoanteil ausgereicht, der deutsche Teil war in der Feldpost ja portofrei. Leichte Alterungsspuren, ein interessanter Beleg.rnBemerkung: Brief aus dem zweiten Monat des Deutsch-Französischen Krieges, was auch die Überfrankatur erklären könnte. Vergleiche mit Los 8515 aus der Sammlung 'Bismarck' (263. Corinphila-Auktion 2021), das aus gleicher Feder, aber an einen anderen Empfänger stammt.rnProvenienz: Sammlung Raymond Pittier.Ausruf : 250 CHFZuschlag : 250 CHFLosnr. : 9035 Schweiz
1869: Tüblibrief 5 Rp. braun mit lithographiertem Privatzudruck "A. ESCHER / DIRECTEUR / DE LA MONNAIE FÉDÉRALE" in sämisch, ungebraucht mit blauem Handstempelaufdruck "SPÉCIMEN" (die letzten zwei Buchstaben zeitgenössisch mit Tinte nachgezogen). Ein seltener Zudruck in einwandfreier Erhaltung. SGSSV: BU 005.LITH 5=LP.Ausruf : 200 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9036 Schweiz
Losnr. : 9037 Schweiz
1871: 10 Rp. rot mit Zusatzfrankatur Sitzende Helvetia 1 Fr. gold mit rötlichem Unterdruck, farbfr. und gut gez., klar und übergehend entw. mit kleinem Zweikreisstp. "LA SARRAZ 6 AVRIL 71" als eingeschriebener Wertbrief über Fr. 200 nach Murles (F). Vorderseitig roter Eingangsstempel "SUISSE / PONTARLIER ..." sowie rücks Transitstp. "M.BUCHSEE-LAUSANNE 6.I.71" und "GENÈVE 6.VII.71" sowie Ankuntsstemppel "MURLES 8 JUIL. 71". Eine seltene Verwendung, signiert Moser, Attest Marchand (2009).Ausruf : 200 CHFZuschlag : 200 CHFLosnr. : 9038 Schweiz
1870: Tüblibrief 10 Rp. rot mit dekorativen rückseitigem Privatzudruck "PH. SUCHARD / NEUCHÂTEL / CHOCOLAT SUISSE / FABRIQUE A SERRIERES" in braun, zusammen mit Zusatzfrankatur Sitzende Helvetia 10 Rp. rot und 5 Rp. braun sauber gest. "NEUCHÂTEL LT. EX. 4.VI.70" und korrekt verwendet als Auslandsbrief zum 25 Rp.-UPU-Tarif nach Lindau (D). Rücks. Ankunftsstp. vom Folgetag. SGSSV: BU 006.PrZD1.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 180 CHFLosnr. : 9039 Schweiz
1869: Tüblibrief 10 Rp. rot mit lithographiertem Privatzudruck "Eidg. Münzstätte / Bern / FRANCO-COUVERTS MIT FIRMEN", ungebraucht mit blauem Handstempelaufdruck "SPÉCIMEN", vorderseitig handschriftlicher Annotierung "Papierfabrik / Biberist / Schweiz. 2000 St. 10 Cents., 2000 " 25 " in brauner Tinte sowie roter Adresse "Tit. Eidgen. Münzdirection, Bern". Bei der entweder durch die Papierfabrik Biberist oder den Berner Lithographen Lips angebrachten Auflagezahl von 2000 Stück à 10 resp. 25 Rp. scheint es sich um die Auflage der für die Papierfabrik Biberist (SGSSV BU 006.LITH 5 und BU 007.LITH 1) anzufertigenden Privatzudrucke zu handeln, während der Verweis auf die Münzdirektion wohl dahingehend zu verstehen ist, dass dieser das vorliegende Stück entweder zur Genehmigung der vorgesehenen Auflagezahlen oder als Bestellung der benötigten 4000 Tüblibriefe ohne Kontrollzeichen vorgelegt wurde. Ein zugleich aussagekräftiges und einigermassen enigmatisches Vorlagestück aus dem Herstellungsprozess der Privatzudrucke. Attest Eichele (2005).Ausruf : 300 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9040 Schweiz
1869: Tüblibrief 10 Rp. rot mit lithographiertem Privatzudruck "Eidg. Münzstätte / Bern / FRANCO COUVERTS MIT FIRMEN" in sämischer Farbe, ungebraucht und in einwandfreier Erhaltung. Ein interessanter "Franco Couvert" mit Firmenzudruck zur Bewerbung derselben. SGSSV: BU.006.LITH 9c=CHF 450.Ausruf : 200 CHFZuschlag : 200 CHFLosnr. : 9041 Schweiz
1869: Tüblibrief 10 Rp. rot mit lithographiertem Privatzudruck "Lithographie Lips / Bern & Interlaken" in sämisch, ungebraucht mit blauem Handstempelaufdruck "SPÉCIMEN". Einwandfreie Erhaltung. Ein seltener und dekorativer Zudruck von Liebhaberwert. SGSSV: BU 006.LITH 1=LP. rnAnmerkung: Die Firma Lips zeichnete im Auftrag der Oberpostdirektion für die Ausführung aller lithographierten Privatzudrucke auf Tüblibriefen verantwortlich. rnAusruf : 200 CHFZuschlag : 200 CHFLosnr. : 9042 Schweiz
1869: Tüblibrief 10 Rp. rot mit lithographiertem Privatzudruck "Al. STEINHÄUSLIN / SECRETAIRE GÉNÉRAL / du Dept. des Postes" in sämischer Farbe, ungebraucht und in guter Erhaltung (kl. Fleck über dem ersten "E"). Ein sehr seltener und dekorativer Privatzudruck, im Schweizer Ganzsachen Handbuch nur auf den 5 Rp.-Umschläge gelistet. Zumstein=LP.Ausruf : 300 CHFZuschlag : 300 CHFLosnr. : 9043 Schweiz
1869: Tüblibrief 25 Rp. grün mit lithographiertem Privatzudruck "Papierfabrik Biberist / Schweiz" (unbedeutend stockfleckig), leicht und sauber entw. mit Fingerhutstempel "BIBERIST 9 MÄRZ 71" und portogerecht verwendet als Auslandsbrief nach Lindau (D). Rücks. Transitstp. "SOLOTHURN 9.III.71-6" und RORSCHACH 9-.III-71-XII" sowie Ankunftsstp. vom Folgetag. Eine ansprechende und seltene Ganzsache. SGSSV: BU 007.LITH 1=LP.Ausruf : 200 CHFZuschlag : 200 CHFLosnr. : 9044 Schweiz
1869/77: Tüblibrief mit geprägtem aber nicht gedrucktem Wertstempel, sog. "Albinos": 10 Rp. kl. Format mit Kontrollzeichen "Kreuz und Sterne" (Zu. 24II), sauber gest. "HINWEIL 8.I.77", portogerecht und unbeanstandet zum Inlandstarif für einen Brief nach Zürich verwendet sowie 5 Rp. mit Wasserzeichen "Taube II" und abgerundeter Verschlussklappe (Zu. 12II) in einwandfreier ungebrauchter Erhaltung. Ein seltenes Duo.Ausruf : 200 CHFZuschlag : 200 CHFLosnr. : 9045 Schweiz
1873: Tüblibrief 25 Rp. grün mit Abklatsch und sog. "Auge" infolge Fehlmanipulation der Monogrammpresse. Ungebraucht in einwandfreier Erhaltung (Umschlag zu Präsentationszwecken aufgefaltet). Eine überaus seltene und höchstwahrscheinlich einzigartige Ganzsache. Zumstein/SGSSV=LP. rnrnReferenz: Abgebildet und diskutiert in Martin Baer, "Schweizer Ganzsachen Handbuch", Band 1, S. 14.Ausruf : 150 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9046 Schweiz
1873: Tüblibrief 25 Rp. grün mit Zusatzfrankatur Sitzende Helvetia gez. 25 Rp. grün (leicht gereinigt), zart entw. "UNTERSTRASS 25.X.74", auf dem Brief wiederholt, und nebenges. "P.D." im Kästchen als Auslandsbrief aus bekannter Korrespondenz an Herrn Huber, "Bahningenieur an den türkischen Bahnen in Adrianopel", dem heutigen Edirne (Türkei). Handschriftlicher Leitvermerk "via Oesterreich". Ein ansprechender Brief grün auf grün an eine seltene Destination, signiert LinigerAusruf : 150 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9047 Schweiz
Tüblibrief 30 Rp. als eingeschriebener Brief von "BRESSONAZ 20 XI 80" nach Bern, nebenges. CHARGE - Nebenstp., rücks. Ankunftsstp. vom gleichen Tag, gerichtet an Robert Deyhle, den Entdecker der Kreuzeinfassung und einer der ersten schweizer Briefmarkenhändler. Eine seltene Inlandsverwendung des 30er Tüblis.Ausruf : 100 CHFZuschlag : 100 CHFLosnr. : 9048 Schweiz
1873: Tüblibrief 30 Rp. mit Kontrolllzeichen Taube, Type II, "Albino" mit geprägtem aber nicht gedrucktem Wertzeichen, ungebraucht in guter Erhaltung (mittig senkr. Bugspur). Weder im Ganzsachenkatalog Zumstein noch im Schweizer Ganzsachenhandbuch geführt; ein bisher gänzlich unbekannter und vermutlich einzigartiger Albino.Ausruf : 300 CHFZuschlag : 300 CHFLosnr. : 9049 Schweiz
1874: Tüblibrief 5 Rp. braun ohne Wertstempeleindruck (nicht Albino), ungebraucht, in guter Erhaltung (minim knittrig, kl. Fleck rechts unten). Zumstein/SGSSV (BU.017.P.02)=CHF 1'500. rnAnmerkung: Während die sog. "Albinos" daher rühren dass mehrere Papierbogen gleichzeitig in die Monogrammpresse eingelegt wurden und, sofern dies vom Drucker nicht bemerkt wurde, dann nur jeweils der oberste Bogen bedruckt wurde, sind Umschläge die zwar mit dem Kontrollzeichen versehen und gefaltet, aber gar nie bedruckt wurden weitaus seltener. Ihre genaue Herkunft ist ungeklärtAusruf : 200 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9050 Schweiz
1877: Tüblibrief 5 Rp. braun mit inwendig gedrucktem spiegelblidlichem Wertstempel sowie Teil eines zweiten Werstempels auf der Klappe, sauber gest. "BASEL 21.VIII.77-10" und innerhalb der Stadt verwendet, bei Ankunft wegen des Aussehens als Albino mit 10 Rp. austaxiert (Verschlussklappe abgerissen und wieder montiert). Eine spektakuläre Druckzufälligkeit die vermutlich dadurch Zustande kam, dass der Prägevorgang zu früh ausgelöst (daher der zweite Wertstempel auf der Klappe) und daher wiederholt werden musste, wobei sich aber die Klappe so umbog, dass die Hälfte des Druckes als richtiger Druck und die andere als Abklatsch erfolgte, sodass der leicht verzerrte, spiegelblidliche Wertstempel entstand. Ein einzigartiger und faszinierender Tüblibrief.rnProvenienz: Sammlung Rolf Rölli.Ausruf : 250 CHFZuschlag : 250 CHFLosnr. : 9051 Schweiz
1878: Tüblibrief 5 Rp. braun mit Teil eines zweiten Werstempels als Albino auf der Klappe, sauber gest. "ROTHENTHURM 20.I.78" und als Lokalbrief nach Schwyz adressiert. Rückseitig Ankunftsstp. vom Folgetag. Vermutlich einzigartig und ein grosse Seltenheit. Zu.=LP/SGSSV: BU 017.P01=LP.Ausruf : 250 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9052 Schweiz
1876: Zwei grossformatige Tüblibriefe 10 Rp. rot mit Seidenfütterung und blauem Privatzudruck "PH. SUCHARD / FABRIQUE A SERRIERES / MARQUE DE FABRIQUE / respektive "PH. SUCHARD / FABRIQUE A SERRIERES / FABRIK-MARKE" an der Innenseite der Verschlussklappe, jeweils portogerecht verwendet als Inlandsbrief von Luzern nach Wilen bei Sarnen respektive Neumünster nach Fischingen (teils leichte Öffnungsmängel). Von der Firma Suchard verbilligt ans Publikum abgegeben. Ein seltenes Duo aus diesem werbetechnisch sehr aktiven Haus. SGSSV: BU 019.SUCH1/BU019.SUCH2=1'000.Ausruf : 200 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9053 Schweiz
1876: Tüblibrief 25 Rp. grün in grossem Format mit vorderseitigem Privatzudruck des Hotels Maloja-Kulm, ungebraucht in einwandfreier Erhaltung. Ein ansprechender und seltener, bisher nur auf dem 10 Rp.-Umschlag katalogisierter Privatzudruck aus der Anfangszeit des Tourismus.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 220 CHFLosnr. : 9054 Schweiz
1875: Tüblibrief 10 Rp. rot mit Kontrollzeichen Kreuz und Sterne, Wertstempel rückseitig, ungebraucht in guter Erhaltung (leichter Einriss in der unteren Verschlussklappe). Eine sehr seltene Ganzsache SGSSV: BU021.RS=CHF 1'200. rnAnmerkung: Die Tüblibriefe mit rückseitigem Wertstempel wurden gemäss Verfügung Nr. 88 der Oberpostdirektion auf besonderen Wunsch der Firmen Bally, Schönenwerd und Le Coultre, Avenches hergestelt und an diese ausgeliefert. Von den 1500 an Le Coultre gelieferten Exemplaren der Nr. 24 sollen gemäss Ganzsachenhandbuch nicht mehr als 5 gebrauchte und ungebr. Exemplare erhalten geblieben seinAusruf : 150 CHFZuschlag : 150 CHFLosnr. : 9055 Schweiz
1885: Tüblbrief 10 Rp. rot mit Zustzfrankatur Ziffermuster 15 Rp. gelb, nach Bern adressiert und im badischen Klengen in einen Briefkasten eingeworfen. Vom dortigen Postbeamten mit handschriftl. Vermerk "Aus der Brieflade" versehen und entwertet "KLENGEN 19 8 / 85". Rücks. Transitstp. "AMBULANT" sowie Ankunftsstp. vom Folgetag. Bei Ankunft in Bern mit dem doppelten Auslandsporto von 50 Rp. austaxiert und mit Portomarke 50 Rp. fahlgrün taxiert. Eine ungewöhnliche Verwendung.Ausruf : 300 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9056 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
Losnr. : 9057 Schweiz
1907: Tüblibrief 25 Rp. grün mit Zusatzfrankatur Tellknabe im Rahmen 5 Rp. grün (3, eine mit vor dem Aufkleben entstandenem Riss) und Helvetiabrustbild 10 Rp. rot, je klar und übergehend entw. "BERN FIL. KORNHAUS 10.XII.07.-7" als korrektes UPU-Porto für einen eingeschriebenen Auslandsbrief nach Ispahan (Persien). Rücks. Transitstp. "TEHERAN 31-12-7" sowie vorders. Ankunftsstp. "ISPAHAN 5-1-8". Über den Absender gibt der vorders. ovale Stempel "EDOUARD LOCHER/Briefmarken-Handlung, Spitalgasse 29" sowie eine rücks. Vignette des bekannten Raritätenhändlers Auskunft. Ein schöner Brief an eine ausgesprochen seltene Destination (Schäfer: 12 Punkte).Ausruf : 150 CHFZuschlag : 360 CHFLosnr. : 9058 Sitz. Helvetia gez.
1873: Ganzsachen - Postkarte 5 Rp. rot mit Zusatzfrankatur Sitzende 10 Rp. rot, klar entw. "LENZBURG 1 XII 73 IX", eingeschrieben versandt nach Basel mit Ankunft BASEL vom gleichen Tag und CHARGE - Kastenstpempel. Sehr seltener Tarif, mit 10 Rappen Einschreibezuschlag korrekt vom September 1871 bis August 1876.Ausruf : 500 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9059 Sitz. Helvetia gez.
1873 (Jan): Zwei Ganzsachen - Postkarten, versandt im Januar 1873 in den Postverein von Wohlen nach Dornbirn im Vorarlberg resp. von St. Gallen nach Elberfeld in Preussen, die Karte nach Dornbirn korrekt frankiert mit 10 Rappen im neuen ermässigten Tarif in den Postverein, die Karte nach Elberfeld jedoch noch im Brieftarif vom Dezember 1872 mit 25 Rappen frankiert. Ein schönes Duo.Ausruf : 300 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9060 Sitz. Helvetia gez.
1875: Ganzsachen - Postkarte 5 Rp. braun mit Zusatzfrankatur Sitzende 10 Rp. rot, zwei üblich gez. Einzelwerte, klar entw. "WANGEN B OLTEN 23 II 77", eingeschrieben versandt nach Bleienbach bei Bern mit Transit SOLOTHURN und LANGENTHAL vom gleichen Tag und CHARGE - Kastenstpempel. Karte mit senkr. Bug rechts der Frankatur, ein seltener Tarif, mit 20 Rappen Einschreibezuschlag korrekt ab September 1876.Ausruf : 250 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9061 Sitz. Helvetia gez.
1879: Ganzsachen-Postkarte 5 Rp. schwarz mit Zusatzfrankatur Sitzende 1862 5 Rp. braun und 1868 25 Rp. grün, eingeschrieben versandt von "BASEL 18 VII 79" nach Antwerpen mit nebenges CHARGE-Kastenstp und Ankunftsstp. "ANVERS 19 JUIL 1879". Ein Prachtstück, korrekt mit 10 Rp. frankiert für die Auslandspostkarte plus 25 Rp. Einschreibezuschlag.rnBemerkung: Obwohl Briefe nach Belgien aus der Zeit der Sitzenden laut Philawiki selten sind, findet man doch einige Postkarten, entweder vor der UPU im 15 Rappen-Tarif, in der UPU im 10 Rappen-Tarif. Dies ist allerdings die einzige eingeschriebene Karte, ein Neufund.Ausruf : 750 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9062 Sitz. Helvetia gez.
1879: Ganzsachen-Postkarte 5 Rp. schwarz mit Zusatzfrankatur Sitzende 1862 5 Rp. braun und 1868 25 Rp. grün, eingeschrieben versandt von "ZÜRICH 3 XII 79" nach Berlin mit nebenges CHARGE-Kastenstp und Berliner Distributionsstp., aufgeklebter deutscher Einschreibezettel "Vom Auslande über Bahnpost 6 (Lichtenfels-Eisenach) Eingeschrieben.". Korrekt mit 10 Rp. frankiert für die Auslandspostkarte plus 25 Rp. Einschreibezuschlag.Ausruf : 500 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9063 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1888: Ganzsachen - Postkarte mit bezahlter Antwort 5 + 5 Rp. schwarz, Zusatzfrankatur 10 Rp. zinnober, klar entw. "VEVEY DISTR. LETT. 26 VI 90 IX", eingeschrieben versandt nach Val d'Illiez mit vorders. Ambulant und Transit MONTHEY sowie CHARGE - Kastenstempel. Der Antwortteil wurde mit einer Stempelmarke des Kantons Waadt versehen, die mit einem blauen Handstp. entwertet wurde. Der Antwortteil wurde nicht verwendet und befindet sich noch immer am Frageteil. Eine ausserordentliche seltene eingeschriebene Verwendung einer Antwortkarte.Ausruf : 100 CHFZuschlag : 100 CHFLosnr. : 9064 Schweiz
1892: Antwort-Postkarte 10 Rp. karmin, beide Teile zusammen erhalten, versandt von "DAVOS-PLATZ 4. III. 92", auch auf dem Antwortteil abgeschlagen, gerichtet nach Transvaal. Handschriftlicher Vermerk "nicht zulässig" auf dem Frageteil. Transvaal trat erst 1907 der UPU bei, wodurch die Verwendung einer Frage-Karte unzulässig war und diese an den Absender zurückgegeben wurde. Sieht unscheinbar aus, ist aber eine ganz besondere Verwendung.Ausruf : 100 CHFZuschlag : 100 CHFLosnr. : 9065 Sitz. Helvetia gez.
1879: Streifband 5 Rp. braun auf weissem Papier (Baer SB 017) in Kombination mit Sitzender 1867 10 Rp. rot, ein frisches und feines Stück mit einwandfreier Zähnung, zart entw. "DAVOS-PLATZ 29 II 80", versandt nach Menton, rücks. Ankunftsstempel. Drucksache in der dritten Gewichtsstufe bis 150 Gramm nach Frankreich, eine sehr seltene und höchst attraktive Verwendung.rnProvenienz: Sammlung Harlan Stone, DF (Dez. 2013), Los 31025.Ausruf : 250 CHFZuschlag : 360 CHFLosnr. : 9066 Schweiz
1867 (Juni): Geldanweisungsformular zu 20 Rp. gelb, abgestempelt mit Fingerhutstp. "EGERKINGEN 13 OCT. 67" und versandt nach Burgdorf, rücks. Transit OLTEN und Ankunft BURGDORF vom Folgetag. In gestempelter Erhaltung als nicht amtliche Sendung (officiel) äusserst selten.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 150 CHFLosnr. : 9067 Schweiz
1867 (Juni): Geldanweisungsformular zu 40 Rp. grün, abgestempelt mit gefasstem Stabstp. RODERSDORF mit handschr. Datum "15 Juli 1867" und versandt nach Sarnen, rücks. Transit LUZERN und Ankunft SARNEN vom gleichen Tag. In gestempelter Erhaltung als nicht amtliche Sendung (officiel) äusserst selten.Ausruf : 150 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9068 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
Losnr. : 9069 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1880/82 (ca.): Vier ungezähnte Farbropen in den verausgabten Farben, die Werte 5, 10 und 12 Rp. auf Faserpapier ohne Kontrollzeichen (von Schio nicht erwähnt) sowie 15 Rp. auf Weissem Papier ohne Kz (Nr. 9 der Schio-Klassierung). Drei Werte mit kl. dünnen Stellen, sonst eine seltene Zusammenstellung in guter Erhaltung.Ausruf : 300 CHFZuschlag : 3.800 CHFLosnr. : 9070 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: Blockstück Original-Wasserzeichenpapier der Firma Sihl & Cie von Bern mit total 12 eingepressten Kontrollzeichen Form A auf Faserpapier ohne Gummi, dazu ein weiteres Blockstück mit acht eingepressten Kontrollzeichen Form B ohne Gummi. Zwei seltene EinheitenAusruf : 150 CHFZuschlag : 150 CHFLosnr. : 9071 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: Ziffermuster auf Faserpapier (breites Kz.): Kompletter farbfr. und gut gez. Satz (3+10 Rp. doppelt, 15 Rp. dreifach) in ungebrauchter Erhaltung mit diagonalem schwarzem Aufdruck "SPECIMEN". Zu. Spez.=CHF 2'000, SBK=CHF 1'300 ohne Aufdruck.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 700 CHFLosnr. : 9072 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: Ziffermuster auf Faserpapier, (breites Kz.): 3 Rp. grau, 5 Rp. bräunlichlila, 10 Rp. karmin, 12 Rp. ultramarin, 15 Rp. gelb und 15 Rp. purpur (2), sieben farbfr. und gut gez. Einzelwerte in ungebrauchter Erhaltung (3 Rp. etwas dünn) je mit waagr. Aufdruck "SPECIMEN" in leichtem grauschwarz. Teilw. signiert Moser. Zu. Spez.=CHF 1'500, SBK=CHF 2'000+ ungebr. ohne Aufdr.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 650 CHFLosnr. : 9074 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1883: Sonderausgabe für die Landesausstellung in Zürich: 10 Rp. karmin im farbfr. und gut gez. Viererblock ungebraucht mit farbigem Bogenrand (ein Zahn etw. angebräunt, mittlere Zähnung aufgetrent und wieder zusammengefalzt). Eine seltene und gut präsentierende Einheit. SBK/Zu. Spez=CHF 1'500+1'000.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 300 CHFLosnr. : 9075 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1883: 10 Rp. rosa auf Faserpapier mit breitem Kz,, farbfr. und gut gez. Sechserblock (entlang der waagr. Perforation vereinzelte offene Zähne, diese mit Falz hinterlegt), jede Marke ideal klar und kontrastreich entw. "CHAUX-DE-FONDS EXP. LET. 22.IV.83". Eine beeindruckende und seltene Einheit dieser im SBK als Viererblock nicht bewerteten Marke, Attest Renggli (2003).Ausruf : 150 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9076 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1887/90: 12 Rp. ultramarin auf Faserpapier mit breitem Kz.: Zwei farbfr. und gut gez. postfr. Viererblocks in den druckserienspezifischen Farbnuancen ultramarin (1890) und hellultramarinblau (1887), letztere mit Bogenrand rechts (vorders. kl. Fleck). Zwei seltene Einheiten und eine schöne Illustration der unterschiedlichen Druckserien dieser Ausgabe, einmal signiert Moser SBK=CHF 4'400.Ausruf : 300 CHFZuschlag : 600 CHFLosnr. : 9077 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
Losnr. : 9078 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1906: 15 Rp. rötlichbraunlila auf Wasserzeichenpapier, postfr. Fünfundzwanzigerblock aus der rechten unteren Bogenecke, vorab farbfr. und gut gez. (minime Verfärbung sowie zwei kurze und vier getrennte Zähne). Eine spektakuläre Einheit dieser seltenen Nuance, Attest Loertscher (2006) SBK=CHF 25'000.Ausruf : 1.500 CHFZuschlag : 1.500 CHFLosnr. : 9080 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
Markenheftchen 1904/1905: Ziffermuster auf Faserpapier (schmales Kz.), 10 Rp. zinnober und auf Faserpapier (Wz.), 5 Rp. grün, je ein komplettes, postfrisches und dem Heftchen-Schnitt entsprechend gut gezähntes Heftchenblatt à 6 Marken und Bogenrand mit Kontroll- resp. Wasserzeichen aus dem Markenheftchen von 1904 resp. 1905. Dazu eine Einzelmarke Ziffermuster auf Faserpapier (schmales Kz.) 5 Rp. grün mit Bogenrand mit Kontrollzeichen sowie sechs seltene Frankaturen mit Marken aus Heftchen, worunter ein Fünferblock 5 Rp. grün auf Auslandsbrief von Biberist nach Temesvar (Ungarn). Eine ansprechende und seltene Zusammenstellung in guter Erhaltung.Ausruf : 200 CHFZuschlag : 240 CHFLosnr. : 9090 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: Ziffermuster auf Weissem Papier 5 Rp. hellbraunlila (3) zus. mit Faserpapier 5 Rp. bräunlichlia, fünf farbfr. und gut gez. Einzelwerte, je klar und übergehend entw. mit schwarzem "AMBULANT NO. 28 14.VII.82", auf dem Brief wiederholt, sowie handschriftl. Ortsangabe "Därligen" portogerecht auf Trauerumschlag (etw. bügig und unsauber geöffnet) nach Asnelles-sur-Mer (F). Rücks. Transitstp. "RYES CALVADOS 16. JUIL. 82". Eine seltene Mischfrankatur gleicher Wertstufen auf weissem und Faserpapier, Befund Marchand (2001).Ausruf : 150 CHFZuschlag : 300 CHFLosnr. : 9091 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: Ziffermuster auf Weissem Papier, 10 Rp. hellrosa, Viererbblock und Einzelwert, beide farbfr. und gut. gez. klar und kontrastreich und übergehend entw. "UNTERKULM 31.V.82" sowie nebenges. schwarzem "CHARGÉ" im Kasten auf vollständigem Gerichtsakt-Doppel an "Herrn Rud. Buchser, Wirth, Baar, Ct. Zug & Retour an's Gerichtspräsidium Kulm". Rücks. diverse Transit- und Ankunftsstempel. Attest Bach (2012). SBK=CHF 2'200.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 500 CHFLosnr. : 9094 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1892: Ziffermuster 3 Rp. grau (2), 2 Rp. olivbraun, 5 Rp. bräunlichlila und 12 Rp. ultramarin, fünf farbfr. und gut gez. Einzelwerte (5 Rp. mit kurzem Eckzahn links), je leicht und übergehend entw. "RORSCHACH 13.XII.92" als portogerechte Vierfarbenfrankatur nach Kent Town (Südaustralien). Rücks. Ankunftsstp. "G.P.O. ADELAIDE JAN 19. 92". Eine seltene Frankaturkombination.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 150 CHFLosnr. : 9100 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: 12 Rp. ultramarin und 15 Rp. gelb (2) auf Faserpapier mit breitem Kz. zus. mit Stehender Helvetia 20 Rp. orange und 50 Rp. grau, je klar und übergehend entw. "LAUSANNE DISTR. MESS. 26.V.82" als Porto von Fr. 1.12 für eine Fahrpost-Nachnahme über Fr. 71.10 auf vollständiger Begleitadresse für ein Paket mit 200 Schulheften an "Monsieur le président de la commission des Ecoles" in Rougemont (VD). Rücks. Transitstp. "BULLE 27.V.82" und Ankunftsstp. desselben Tages. Das Porto setzt sich zusammen aus 40 Rp. Fahrposttaxe für ein Paket bis 5kg über eine Distanz von maximal 50 km Luftlinie plus 70 Rp. Nachnahmegebühr gemäss Fahrposttarif vom 1. September 1876. In Anbetracht der Sendungsgattung sowie von Absender und Empfänger vermutlich in Ermangelung von 10 Rp.-Marken um 2 Rp. überfrankiert. Eine interessante Vierfarbenfrankatur.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 240 CHFLosnr. : 9102 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1893: Vom Absender dekorativ beschrifteter und illustrierter Tüblibrief 25 Rp. grün im Grossformat, Zusatzfrankatur Ziffermuster 15 Rp. lila (SBK Nr. 64), adressiert nach Alger/Algerien mit rücks. Ankunftstp., Postaufgabestp. ‘’BASEL 11.III.93-1’’, ungenügend frankiert und in Alger mit einem waagr. Paar Portomarken 10 c. schwarz nachtaxiert, interessanter Beleg und angeblich zwei davon bekannt.rnProvenienz: 176. Corinphila – Auktion (April 2012), Los 6759Ausruf : 200 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9103 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1894: Ziffermuster 15 Rp. stumpfpurpur zus. mit Stehender Helvetia 3 Fr. olivbraun (waagr. Paar + Einzelmarke), vorab farbfr. und gut gez. (die 3 Fr.-Einzelmarke mit versch. Defekten), je klar und übergehend entw. "WINTERTHUR FILIALE 18.VII.94" auf vollständiger Begleitadresse für ein Paket von 2.2 kg mit handschriftl. Leitvermerk "via Bremen und England F. 9.15" an Messieurs Van der Meulen + Zoon in Curaçao. Rücks. Transitstp. "FRANKFURT (MAIN)" und "BREMEN 28.7.94". Das Porto von Fr. 9.15 setzt sich aus der Fahrpost-Einheitstaxe von 1 Fr. für den schweizerischen und deutschen Streckenanteil sowie dem Porto von Fr. 8.15 für ein Paket bis 3 kg ab dem Einschiffungshafen bis Curaçao bei Leitung über Bremen und England gemäss "Fahrpost-Tarif für Amerika über Deutschland" vom 01.08.1893. Zumal für ein Paket eine ausserordentlich seltene Destination.Ausruf : 150 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9104 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1894: Ziffermuster 3 Rp. grau (4) zus. mit 2 Rp. oliv und 12 Rp. ultramarin, je zartklar und übergehend entw. "RECONVILLIER 9.VII.94", auf dem Brief wiederholt, als Dreifarbenfrankatur au äusserst dekorativem, illustriertem Brief der "Fabrique de Fraises en tous genres F. Ulysse Munier Fils" nach Berlin (Canada). Rücks. Ankunftsstempel "BERLIN ...94". Ein sehr ansprechender Brief.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 220 CHFLosnr. : 9105 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1903/05: Drei Ziffermuster-Halbierungen, wobei diagonal halbierte 2 Rp. oliv zus. mit zwei weiteren Exemplaren derselben Marke, je klar und übergehend entw. "LUZERN BRF. EXP. 9.VII.04-10" mit nebenges. Abschlag desselben Stempels als 5 Rp.-Lokalporto innerhalb der Stadt Luzern verwendet, unregelmässig diagonal halbierte 10 Rp. karmin, klar und übergehend entw. mit Rasierklingenstempel "LAUSANNE EXP. LETT. 11.XI.03" ebenfalls als 5 Rp.-Lokalporto innerhalb der Stadt Lausanne sowie eine senkr. halbierte 2 Rp. oliv zus. mit zwei ganzen Marken und 5 Rp. grün auf portoger. Auslandspostkarte von Stans nach Baden bei Wien. Obwohl Halbierungsfrankaturen zu diesem Zeitpunkt verboten gewesen wären und die Briefe ohne Anrechnung der halbierten Wertzeichen hätten austaxiert werden müssen, scheinen die vorliegenden Frankaturen ohne Beanstandung durchgerutscht zu sein. Eine interessante Gruppe, ein Attest Renggli (2011).Ausruf : 250 CHFZuschlag : 420 CHFLosnr. : 9106 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1905: 2 Rp.-Drucksachenstreifband mit Zusatzfrankatur Ziffermuster 3 Rp. grau und 5 Rp. grün sowie Stehende Helvetia 25 Rp. blau, drei farbr. und einwandfrei gez. Einzelwerte, je klar und übergehend entw. "GENÈVE RUE DU STAND LET. 22.VI.05-8" als 35 Rp.-Frankatur für eine eingeschriebene Drucksache der 2. Gewichtsstufe (50-100g, vgl. bläuel Gewichtsnotiz "54") gemäss UPU-Tarif vom 1.4.1879 nach New Bedford (USA). Rücks. Transitstp. "NEW ORK N.Y. REY. DIV. 7-3 1905" sowie "RECEIVED JUL. 4 1905 NEW BEDFORD, MASS". Eine schöne Dreifarbenfrankatur zur Begleichung dieses postgeschichtlich spannenden und ausgesprochen seltenen Tarifes.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 340 CHFLosnr. : 9107 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1896: Ziffermuster 5 Rp. bräunlichlila zus. mit Stehender Helvetia 40 Rp. grau im waagr. Paar, farbfr. und trotz Randklebung des Paares gut gez (letzteres mit einem kurzen Zahn), je klar und übergehend entw. "BIENNE MESSAG. 30.VIII.96" auf Tüblibrief 25 Rp. grün als Begleitbrief für ein Paket von 1,575 kg Gewicht und 200 Fr. deklarierten Werts mit entsprechender Etikette nach Nordhausen (D) verwendet (rechts kl. mit Falz reparierter Riss durch Anbringung am Paket). Das Porto von Fr. 1.10 gemäss Tarif vom 01.04.1879 setzt sich zusammen aus der Pakettaxe von Fr. 1.00 für ein Paket bis 5 kg sowie 10 Rp. Wertversicherung je 300 Fr. deklarierten Werts. Eine interessante Paketpostfrankatur.Ausruf : 100 CHFZuschlag : 240 CHFLosnr. : 9108 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1898: Ziffermuster auf Faserpapier (schmales Kz.), 5 Rp. bräunlichlila, farbfr. und gut gez., zart und übergehend entw. "HEIDEN 16.XII.98", nebenges. wiederholt als Zusatzfrankatur auf 5 Rp.-Drucksachenstreifband an "Señor A. Schneider, Monteur, pr. adr. Señores Samper, Brush y Cie" in Bogota (Kolumbien). Eine sehr seltene Destination (Schäfer: 11 Punkte), zumal für eine Drucksache.rnAnmerkung: Joáquin Samper-Brush (1869-1941), bei dessen Firma der Appenzeller Schneider als Monteur tätig war, war zu jener Zeit ein einflussreicher Politiker und Unternehmer in Kolumbien, der unter anderem an der Gründung der "Empresa de Energia de Bogotá" beteiligt war.Ausruf : 100 CHFZuschlag : 160 CHFLosnr. : 9109 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1891/93: Zwei Belege an unterschiedliche Adressen in Java (Indonesien), wovon einmal Ziffermuster 3 Rp. grau (zwei kurze Zähne) und 10 Rp. karmin gest. "GLARUS 12.XI.91-1" als 15 Rp.-Frankatur für eine Drucksache der 3. Gewichtsstufe auf 2 Rp.-Streifband mit handschriftl. Leitvermerken "via Marseille" und "via Samarang" mach Magelang sowie 2 Rp. oliv im waagr. Dreierstreifen gest. "COSSONAY 1.VII.93" auf Frageteil einer 5 Rp.-Doppelpostkarte nach Malang mit vorders. Transitstempeln "TOEREN" und "SEMARANG" sowie Ankunftsstp. "MALANG 3/8/1893". Ein exotisches Duo.Ausruf : 200 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9110 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1900/1906: Zwei Postkarten nach Djibouti resp. Kamerun. Erstere mit Ziffermuster 10 Rp. Zinnober korrekt zum UPU-Postkartentarif freigemacht, entw. "NEUCHÂTEL TRANS. LET. 2.I.00-6" und adressiert an den Zimmermann Louis Jacquenoud in Djibouti. Dort nach Abreise des Empfängers angekommen und nach "Pretoria, Transvaal" weitergeleitet wo die Karte, ebenfalls unzustellbar, mit dem schwarzen Vermerkstempel "NON RECLAMÉ/ONAFGEHALD" versehen und an den Absender retourniert wurde. Die zweite Karte ebenfalls mit Ziffer 10 Rp., klar gest. "NEUHAUSEN 14.II.06" als Zusatzfrankatur auf 5 Rp.-Ganzsachenpostkarte (somit um 5 Rp. überfrankiert) adressiert nach "Wogomanga, Post Lolodorf, Kamerun, Africa", vorders. mit Transitstp. "KRIRI 31/3/06" sowie Ankunftsstp. "LOLODORF (KAMERUN) 9/4" in blau. Zwei postgeschichtlich interessante Karten.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 240 CHFLosnr. : 9111 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1905/08: Zwei Inlands-Expressbriefe, wovon einmal mit Ziffermuster 5 Rp. grün und 10 Rp. zinnober zus. mit Stehender Helvetia 25 Rp. blau, je sauber entw. "LUZERN BRF. AUFG. 3.XII.05" als portogerechte 40 Rp.-Frankatur auf Trauerbrief mit handschriftl. Vermerk "Express bezahlt" nach Bern sowie 15 Rp. bräunlichrotlila (SBK 85a) ebenfalls zus. mit Stehender Helvetia 25 Rp. blau, leicht und sauber entw. "RORSCHACH 9.I.08" auf sauberem Brief mit roter Teil-Ettikette "Par exprès" nach Gossau. Zwei schöne Belege dieser eher seltenen Dienstleistung, ein Attest Guinand (2001).Ausruf : 200 CHFZuschlag : 200 CHFLosnr. : 9112 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1907: Werteindruck Ziffermuster 10 Rp. zinnober auf privatem Klebeadresszettel der Gebrüder Ackermann, "Tuchfabrikation", Entlebuch (Handbuch Privatganzsachen PKZ001, Auflage 500 Stk.), sauber entw. "ENTLEBUCH 12.XII.07" und mit entsprechendem vorgedrucktem Vermerk portogerecht verwendet auf einem Paket Warenmuster ohne Wert der 2. Gewichtsstufe (250-500g, vgl. Gewichtsvermerk "Gr. 500") gemäss Tarif vom 01.01.1906 an "Frau Graber, Schneiderin in Wichtrach". In Anbetracht der kleinen Auflage und geringen philatelistischen Beachtung die solchen Belegen um die vorletzte Jahrhundertwende entgegengebracht wurde eine äusserst seltene Privatganzsache, zudem wie ursprünglich vorgesehen zur Deckung dieses nicht alltäglichen Tarifs verwendet. rnProvenienz: Sammlung Rolf RölliAusruf : 150 CHFZuschlag : 650 CHFLosnr. : 9113 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1914: Wertstempeleindruck Ziffermuster 10 Rp. zinnober auf privater Ganzsachenumschlag "ACHILLE HIRSCH, CHAUX-DE-FONDS" (Privatganzsachen-Handbuch PBU 003, Auflage 750 Stk.) mit starkem rückseitigem Abklatsch des Wertstempels, korrekt verwendet von "ZÜRICH 3 FIL. BAHNHOF 26. VII.1914" nach La Chaux-de-Fonds, wo der Abklatsch zur Sicherheit mit einem Abschlag des Ankunftsstempels "CHAUX-DE-FONDS DISTR. LETTR. 27.VII.14.IX" entwertet wurde. Eine interessante und seltene Ganzsachen-Abart.Ausruf : 100 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9114 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882/1900 (ca.): 16 Einzelabzüge des sog. "Keller-Kehr-Essais" in unterschiedlichen Farben mit angedeuteter Zähnung auf gelblichem Karton mit (2) und ohne (5) Gummierung sowie auf ungummiertem, weissem Kunstdruckpapier im Format 80x80mm (ca). Eine schöne und seltene Zusammenstellung dieser Proben, deren genaue Entstehungsumstände nach wie vor ungeklärt bleiben.Ausruf : 200 CHFZuschlag : 280 CHFLosnr. : 9115 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882/89: Ziffermuster auf Faserpapier (breites Kz.): Attraktive Zusammenstellung mit 15 gest. und elf ungest. Einzelmarken, worunter eine 12 Rp. ultramarin, zwei 15 Rp. gelborange und eine 15 Rp. purpur und sowie grösseren Einheiten wie je ein ungebr. Viererblock der 2 Rp. olivbraun und 5 Rp. bräunlichlila oder ein gest. Achterblock der 3 Rp. grau, klar und sauber entw. "ZÜRICH 5 8.II.93 - 3 FIL. LIMMATQUAI". Ein seltenes Ensemble, trozt vereinzelter aufgetrennter Perforationen in guter Erhaltung. Ein Attest Guinand (2006). SBK=CHF 3'500.Ausruf : 250 CHFZuschlag : 280 CHFLosnr. : 9116 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1894/99: Ziffermuster auf Faserpapier (schmales Kz.): Partie 34 ungebrauchten Einzelmarken und 23 Einheiten unterschiedlicher Grösse. Dabei ein eindrucksvoller postfrischer 48er-Block der 3 Rp. schwarz, ein postfr. 50er-Bogenteil der 10 Rp. zinnober oder ein postfrischer 25er-Block der 12 Rp. ultramarin, aber auch seltene kleinere Einheiten wie drei postfr. Viererblocks der 15 Rp. lila. Unter den zwei gestempelten Stücken ist ein Vierzehnerblock der 3 Rp. schwarz, sauber gest. "ZÜRICH 6 AUSSERSIHL 15.I.01-7" hervorzuheben. Zum Teil wie bei Einheiten dieser Grösse zu Erwarten mit teilw. aufgetrennter Zähnung, sonst in guter Erhaltung SBK=CHF 8'200+.Ausruf : 600 CHFZuschlag : 600 CHFLosnr. : 9117 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1906: Ziffermuster auf Wasserzeichenpapier: Dreizehn Einzelmarken und acht zumeist grösseren Einheiten, primär in ungebrauchter oder postrfrischer Erhaltung. Erwähnenswert unter anderem ein postfr. 25er-Block der 12 Rp. blau oder je ein Zehner- und ein Zwanzigerblock der 10 Rp. zinnober in derselben Erhaltung sowie ein postfr. Viererblock 15 Rp. braunlila. Unter den gest. Einheiten ist ein leserlich entw. Viererblock der 3 Rp. schwarz zu erwähnen. Eine hübsche Zusammenstellung, die Einheiten zum Teil mit einigen aufgetrennten Zähnen, sonst in guter Erhaltung. SBK=CHF 4'000.Ausruf : 300 CHFZuschlag : 340 CHFLosnr. : 9118 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1906: Ziffermuster auf Wasserzeichenpapier: Drei postfrische und ein ungebrauchter Teilbogen à 50 Marken der Werte 2 Rp. braun (zwei ehemals zusammengehörige 25er Bogenteile, senkrecht getrennt und mit zwei Klebefalzen wieder zu einer Fünfziger-Einheit montiert), 3 Rp. schwarz, 5 Rp. grün (5 Marken leicht stockfleckig) und 10 Rp. zinnober, alle in frischer Erhaltung mit den üblichen vereinzelten offenen Perforationen und nicht wertmindernden Gummibügen. Insgesamt vier seltene und wirkungsvolle Einheiten. SBK=CHF 3'900. rnAusruf : 300 CHFZuschlag : 340 CHFLosnr. : 9119 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882/1906: Ziffermuster: Abarten und Plattenfehler: Umfangreiche Dokumentation mit 78 Einzelmarken und drei Belegen. Dabei gesuchte Abarten wie 5 Rp. bräunlichlila mit doppeltem Kontrollzeichen (Zu. Spez. 60B.1.09) oder ohne Kontrollzeichen (Zu. Spez. 60B.1.10), 10 Rp. zinnober mit stark verschobenem Kz. oder einem ungebrauchten Sechserblock 5 Rp. bräunlichlila mit starkem rückseitigem Abklatsch (Zu. Spez. 60B.1.08). Ferner markante Klischeefehler wie 10 Rp. zinnober mit grossen Fehlstellen an den beiden rechten Ecken oder 5 Rp. grün mit stark eingebrochenem Rand, einmal als Einzelmarke sowie einmal auf Postkarte von Wallisellen nach Davos. Unter den Belegen zwei 5 Rp. grün, wovon eine ebenfalls mit stark eingebrochenem Rand und die andere mit augenfälligem grünem Fleck im Kreuz auf Postkarte von Morges nach Deutschland. Eine nicht-alltägliche Zusammenstellung, Attest Renggli für den Abklatsch (1995).Ausruf : 100 CHFZuschlag : 180 CHFLosnr. : 9120 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882/1906: Hübsche Zusammenstellung Zollstempel, primär auf Ziffermuster. Dabei 5 Rp. grün mit dem typischen runden Punktstempel auf Güteraviskarte der Schweizerischen Nordostbahn von Uetikon, diverse spannendere Korkstempel-Formen, kontrastreicher blauer Punktstempel auf Ziffer 2 Rp. oliv sowie bessere Werte und Einheiten wie Dreier- und Viererstreifen 2 Rp. oliv, Paar 3 Rp. grau, Viererstreifen 10 Rp. zinnober 15 Rp lila und div. Datumstempel der Zollverwaltung. Eine schöne Zusammenstellung auf zwei A3-Albumblättern und einigen Steckkarten.Ausruf : 150 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9121 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882/1906: Ziffermuster: 19 Einzelmarken und neun Belege mit Perfins. Dabei bessere Lochungen wie "S. & I.-G" der Strohhutfabrik Nottaris, Schira & Isler in Genf auf entsprechender Firmenpostkarte nach Eriswyl (Baer S86) "M.G." der Transportgesellschaft Meyer und Gloor (Baer M14), ebenfalls auf Firmenpostkarte, adressiert nach London oder "C.H." der Maschinenfabrik Caspar Honegger in Rüti (Baer C30) als Zusatzfrankatur auf Postkartte nach Audincourt (F). Ferner interessante Verwendungen wie je zwei 2 Rp. braun und 3 Rp. grau mit Lochung "T.F./Z." (Theodor Fierz, Zürich) zusammen mit ungelochter 15 Rp. purpur als Zusatzfrankatur auf 25 Rp.-Tüblibrief für einen Auslandsbrief der 2. Gewichtsstufe nach Heringsdorf (D). Ein repräsentativer Querschnitt in guter Erhaltung, sauber aufgezogen auf zwei A3-Ausstellungsblättern.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 240 CHFLosnr. : 9122 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1883/1900: Drei Drucksachen-Verrechnungsfrankaturen. Dabei 25 Exemplare der Stehenden Helvetia 1 Fr. lila (SBK 71A) zusammen mit Ziffermuster 2 Rp. oliv (4) je klar entw. "NEUCHÂTEL GAZETTES 6.XII.83" als Frankatur von Fr. 25.08 für den Versand von 1254 Exemplaren eines Suppléments der "Suisse Libérale" auf grossem Teil derselben (inwendig mehrfach gestärkt) oder Stehende Helveita 40 Rp. grau (SBK 69A) zus. mit 1 Fr. lila (8) und Ziffer 12 Rp. je sauber entw. "FONTAINES 28.IV.89" als Frankatur von Fr. 7.92 für den Versand von 396 Exemplaren eines Suppléments des "Feuilles d'avis du Val-de-Ruz" auf einer Werbeseite desselben (Registraturbug durch Marken) sowie Vierfarbenfrankatur auf Bordereau von Reconvilier für 93 Exemplare des "Petit Journal" zu Fr. 1.86. Ein Attest Guinand (2001) SBK=CHF 1'500.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 480 CHF
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