Schweiz & Liechtenstein
Ansicht sortieren :
-
Losnr. : 9076 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1887/90: 12 Rp. ultramarin auf Faserpapier mit breitem Kz.: Zwei farbfr. und gut gez. postfr. Viererblocks in den druckserienspezifischen Farbnuancen ultramarin (1890) und hellultramarinblau (1887), letztere mit Bogenrand rechts (vorders. kl. Fleck). Zwei seltene Einheiten und eine schöne Illustration der unterschiedlichen Druckserien dieser Ausgabe, einmal signiert Moser SBK=CHF 4'400.Ausruf : 300 CHFZuschlag : 600 CHFLosnr. : 9077 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
Losnr. : 9078 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1906: 15 Rp. rötlichbraunlila auf Wasserzeichenpapier, postfr. Fünfundzwanzigerblock aus der rechten unteren Bogenecke, vorab farbfr. und gut gez. (minime Verfärbung sowie zwei kurze und vier getrennte Zähne). Eine spektakuläre Einheit dieser seltenen Nuance, Attest Loertscher (2006) SBK=CHF 25'000.Ausruf : 1.500 CHFZuschlag : 1.500 CHFLosnr. : 9079 Sitzende Helvetia, gezähnt
Markenheftchen 1905: Ziffermuster auf Wasserzeichenpapier: Komplettes, postfrisches 5 Rp.-Markenheftchen mit vier Heftchenblättern à 6 Marken aus einem leicht versetzt geschnittenen Bogen, sodass die Blätter oben und rechts die vollständige Zähnung der jeweiligen Nachbarmarken aufweisen (ein Blatt mit einer angerissenen Marke, diverse offene Perforationen). SBK=CHF 2'000.Ausruf : 400 CHFZuschlag : 440 CHFLosnr. : 9080 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
Markenheftchen 1904/1905: Ziffermuster auf Faserpapier (schmales Kz.), 10 Rp. zinnober und auf Faserpapier (Wz.), 5 Rp. grün, je ein komplettes, postfrisches und dem Heftchen-Schnitt entsprechend gut gezähntes Heftchenblatt à 6 Marken und Bogenrand mit Kontroll- resp. Wasserzeichen aus dem Markenheftchen von 1904 resp. 1905. Dazu eine Einzelmarke Ziffermuster auf Faserpapier (schmales Kz.) 5 Rp. grün mit Bogenrand mit Kontrollzeichen sowie sechs seltene Frankaturen mit Marken aus Heftchen, worunter ein Fünferblock 5 Rp. grün auf Auslandsbrief von Biberist nach Temesvar (Ungarn). Eine ansprechende und seltene Zusammenstellung in guter Erhaltung.Ausruf : 200 CHFZuschlag : 240 CHFLosnr. : 9081 Sitzende Helvetia, gezähnt
1906: "Krieg-Pascal-Essai" für einen Kartenbrief ("Billet-Lettre réponse") mit bezahlter Antwort im internationalen Verkehr: Ziffermuster auf Faserpapier (schmales Kz.), 5 Rp. grün resp. 2 Rp. oliv (schon beim Aufkleben stark beschädigt), je auf vollständigem Muster-Kartenbrief der Firma Krieg, Pascal & Cie in Lausanne mit violettem Handstempel "BREVET DÉPOSÉ". Dazu die vollständige, originale "Note explicative" zuhanden der UPU-Delegierten, das komplizierte Funktionieren des Systems Krieg-Pascal erläuternd und in Bezug auf die Kartenbriefe festhaltend: "Es handelt sich um zwei Briefformulare, die, durch eine spezielle Faltung, auf einer Oberfläche vereint werden. Bei Ankunft trennt der Empfänger die beiden durch eine Perforation verbundenen Formulare. Der Papierstreifen auf dem sich die Briefmarke befindet ist Teil des Antwortformulars und dient durch seine Gummierung als desssen Verschluss". Ein seltene vollständige Zusammenstellung aus zwei Kartenbriefen und dem Begleitschreiben, wie sie die Firma den Delegierten des 6. UPU-Kongresses in Rom vorlegte. Attest Marchand für den 5 Rp.-Brief (1989). rnProvenienz: Sammlungen Dr. Soderberg (2 Rp.) und Harlan F. Stone (5 Rp.)Ausruf : 750 CHFZuschlag : 750 CHFLosnr. : 9082 Sitzende Helvetia, gezähnt
1906: "Krieg-Pascal-Essai" für Retourbriefe mit bezahlter Antwort im internationalen Postverkehr: Ziffermuster auf Faserpapier (schmales Kz.), 2 Rp. oliv mit rotem Überdruck "Timbre mobile / Double valeur" auf Mustercouvert mit rotem Eindruck "RÉPONSE" und Handstempel "BREVET DÉPOSÉ" sowie das dazugehöre Fragecouvert in leicht grösserem Format mit rotem Eindruck "DEMANDE" und den erforderlichen Fenstern um die Marke schon beim Versand mit inliegendem Antwortcouvert sichtbar zu machen. Dazu vollständige, zweiseitige "Notice Explicative" zum "Système d'Enveloppes postales avec réponse payé" der Firma Krieg, Pascal & Cie. in Lausanne". Eine seltene vollständige Zusammenstellung aus Frage- und Antwortcouvert sowie Begleitschreiben wie sie die Firma am 6. UPU-Kongress in Rom vorlegte. Attest Guinand (1998). rnProvenienz: Sammlungen Harlan F. Stone (Frage) und Dr. Soderberg (Antwort).Ausruf : 500 CHFZuschlag : 500 CHFLosnr. : 9083 Sitzende Helvetia, gezähnt
1906: "Krieg-Pascal-Essai" für Retourbriefe mit bezahlter Antwort im internationalen Postverkehr, Variante mit eingedrucktem Wertzeichen: Roter Prägestempel "EXPOSITION NATIONALE SUISSE 1896" (als Wertzeichen-Simulation) auf Mustercouvert mit rotem Eindruck "Timbre sec de double valeur" und "RÉPONSE" sowie das dazugehörige Fragecouvert in leicht grösserem Format mit rotem Eindruck "DEMANDE" und dem erforderlichen Fenster um den Werteindruck schon beim Versand mit inliegendem Antwortcouvert sichtbar zu machen (seitlich etw. unsauber auf halber länge geöffnet, leicht stockfleckig). Ein seltenes Duo aus Frage- und Antwortcouvert mit dem lange zu unrecht vernachlässigten Werteindruck oder "Timbre sec" wie es die Firma Krieg, Pascal & Cie in Lausanne am 6. UPU-Kongress in Rom vorlegte. Zum Verständnis des ausgeklügelten Systems dieser "Enveloppes Postales avec réponse payée" ist dem Los eine Kopie des Begleitschreibens zuhanden der UPU-Delegierten beigelegt (in französischer Sprache).Ausruf : 500 CHFZuschlag : 500 CHFLosnr. : 9084 Sitzende Helvetia, gezähnt
1882: Sitzende Helvetia gezähnt, 2 Rp. oliv zusammen mit Ziffermuster auf Weissem Papier, 2 Rp. olivbraun, zwei farbfr. und gut gez. Einzelwerte (Sitzende Helvetia mit zwei kurzen Zähnen), je klar und übergehend entwertet "WIMMIS 14.VII.82" resp. "WIMMIS 27.VII.83", jeweils auf dem Brief wiederholt, auf zweimal verwendeter Drucksache der Schweizerischen Mobiliarversicherung nach Oberwil im Simmental (etw. fleckig). Rückseitig Ankunftsstp. vom 27. Die Drucksache, eine Prämienrechnung für das erste Semester 1882, wurde am 14. Juli erstmals an die Kirchgemeinde Oberwil verschickt, von dieser dann zusammen mit dem schuldenden Betrag an die Mobiliarversicherung überstellt und am 27. April, diesmal im Sinne einer Quittung, erneut an die Kirchgemeinde Oberwil gesandt, wobei die Poststelle Wimmis inzwischen ihren Vorrat an 2 Rp.-Sitzender Helvetia aufgebraucht hatte, sodass eine der neuen Marken im Ziffermuster verklebt wurde. Eine seltene, den Übergang zwischen den beiden Markenausgaben auf interessante Art illustrierende Frankatur, signiert Zumstein und Nussbaum, Attest Bach/Eichele (2004). SBK/Zu. Spez=LP.Ausruf : 600 CHFZuschlag : 750 CHFLosnr. : 9085 Sitzende Helvetia, gezähnt
Ziffermuster auf Weissem Papier 1882: , 5 Rp. hellbraunlila im waagr. Paar zusammen mit Sitzender Helvetia gez., 2 Rp. oliv, je farbfr. und gut gez., zart und übergehend entw. mit zwei Abschlägen des Kastenstempels "BELLINZONA 5 MAG. 82 MESSSAGERIA" auf Abonnements-Nachnahme des "Repertorio di Giurisprudenza Patria" an den "Giudice di Pace" in Prato, Valle Maggia (rechts leicht verkürzt, minime Bugspur durch einen Teil d. linken 5 Rp.-Marke). Rücks. Transitstp. "LOCARNO 6.V.82-4" und "BIGNASCO 7.V.82". Eine seltene und sehr ansprechene Mischfrankatur-Kombination. Zu. Spez = CHF 2'570.Ausruf : 750 CHFZuschlag : 850 CHFLosnr. : 9086 Sitzende Helvetia, gezähnt
1882: Sitz. Helvetia 5 Rp. graubraun zusammen mit Ziffermuster 5 Rp. hellbraunlila beide auf weissem Papier, zart und leicht übergehend entw. "MÜNSTER 3 VIII 82", auf bräunlichem Umschlag adressiert nach Emmen mit rücks. Ankunftsstp. Sehr seltene Mischfrankatur gleicher Wertstufen. Attest Renggli (1993) Zu. Spez. ohne PreisangabeAusruf : 400 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9087 Sitzende Helvetia, gezähnt
Ziffermuster auf Weissem Papier 1882: 5 Rp. hellbraunlila zusammen mit Sitzender Helvetia 10 Rp. rot, zwei farbfr. und vorab gut. gez. Einzelwerte (10 Rp. oben mit leicht unregelmässiger und angebräunter Zähnung), je übergehend entw. "ZÜRICH BRF. EXP. 12.V.82-6" als Zusatzfrankatur auf Tüblibrief 10 Rp. rot mit nicht katalogisiertem privatem Präge-Zudruck (zwei kurze Einrisse, Klappe teilw. fehlend), portogerecht verwendet als einfacher Auslandsbrief nach Reuttlingen (D). Rücks. Ankunftsstp. vom Folgetag. Eine seltene Mischfrankatur auf Tüblibrief. Zu. Spez. = CHF 2'000.Ausruf : 400 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9088 Sitzende Helvetia, gezähnt
1882: Ziffermuster auf Weissem Papier, 5 Rp. braunlila in Kombination mit Sitzender Helvetia gez., 15 Rp. gelb im senkr. Paar, beide ausgesprochen farbfrisch und gut gezähnt, zusammen ideal zartklar und übergehend entw. mit schwarzem Kastenstempel "BELLINZONA MESSAGGERIA -1 MAG. 82" auf sauberem Nachnahme-Brief über Fr. 21.25 im Lokalrayon nach Moleno. Eine ausserordentlich gut erhaltene, ansprechende und seltene Mischfrankatur. Zu. Spez.=CHF 2'500.Ausruf : 500 CHFZuschlag : 500 CHFLosnr. : 9089 Sitzende Helvetia, gezähnt
1882: Sitz. Helvetia 15 Rp. gelb auf Faserpapier zusammen mit Ziffermuster 5 Rp. hellbraunlila auf weissem Papier, etwas unsauber und übergehend gest. "KEMPTEN 27 V 82", auf sauberem Chargébrief nach Wetzikon, eine seltene Mischfrankatur. Sign. Moser Zu. Spez. = CHF 3’000.rnProvenienz: Sammlung Harlan Stone, Feldman - Auktion (Dez. 2013), Los 30420.Ausruf : 300 CHFZuschlag : 340 CHFLosnr. : 9090 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: Ziffermuster auf Weissem Papier 5 Rp. hellbraunlila (3) zus. mit Faserpapier 5 Rp. bräunlichlia, fünf farbfr. und gut gez. Einzelwerte, je klar und übergehend entw. mit schwarzem "AMBULANT NO. 28 14.VII.82", auf dem Brief wiederholt, sowie handschriftl. Ortsangabe "Därligen" portogerecht auf Trauerumschlag (etw. bügig und unsauber geöffnet) nach Asnelles-sur-Mer (F). Rücks. Transitstp. "RYES CALVADOS 16. JUIL. 82". Eine seltene Mischfrankatur gleicher Wertstufen auf weissem und Faserpapier, Befund Marchand (2001).Ausruf : 150 CHFZuschlag : 300 CHFLosnr. : 9091 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: Ziffermuster auf Weissem Papier, 10 Rp. hellrosa, Viererbblock und Einzelwert, beide farbfr. und gut. gez. klar und kontrastreich und übergehend entw. "UNTERKULM 31.V.82" sowie nebenges. schwarzem "CHARGÉ" im Kasten auf vollständigem Gerichtsakt-Doppel an "Herrn Rud. Buchser, Wirth, Baar, Ct. Zug & Retour an's Gerichtspräsidium Kulm". Rücks. diverse Transit- und Ankunftsstempel. Attest Bach (2012). SBK=CHF 2'200.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 500 CHFLosnr. : 9092 Sitzende Helvetia, gezähnt
1882: Ziffermuster auf Weissem Papier, 5 Rp. hellrosa im Kombination mit Sitzender Helvetia gez. auf Faserpapier, 10 Rp. rot und 25 Rp. grün, drei farbfr. und vorab gut gez. Einzelwerte (Die Sitzenden mit vereinzelten kurzen Zähnen, die Ziffer einwandfrei), je klar und übergehend entw. mit schwarzem Güller-Datumstempel "RHEINFELDEN 26.V.82.X-" als 45 Rp.-Porto für doppelte Zustellung eines Gerichtsakts im Lokalrayon auf Formular-Abshchnitt "Zustellungskontrolle" des Gerichtspräsidiums Rheinfelden, innerhalb des Städtchens verwendet. Eine ansprechende und äusserst seltene Dreifarben-Mischfrankatur, Attest Nussbaum (1977). Zu. Spez=CHF 5'250.Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9093 Sitzende Helvetia, gezähnt
1883: Sitzende Helvetia gez., 3 Rp. schwarz zusammen mit Ziffermuster auf Faserpapier, 2 Rp. oliv, zwei farbfr. und einwandfrei gez. Einzelwerte, zart und übergehend entw. "ROCHEFORT 20.II.83", nebenstehend wiederholt, sowie nebenstehendem Absenderstempel "JURA-BERNE-LUCERNE/CHEF DE GARE/CHAMBRELIEN" auf Vorderseite eines Güteravis, im Lokalrayon an den Pfarrer A. de Bellefontaine adressiert. Eine schöne und nicht häufige Mischfrankatur auf frischer Vorderseite, Befund Trüssel (1990). Zu. Spez=CHF 1'500.Ausruf : 250 CHFZuschlag : 600 CHFLosnr. : 9094 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1892: Ziffermuster 3 Rp. grau (2), 2 Rp. olivbraun, 5 Rp. bräunlichlila und 12 Rp. ultramarin, fünf farbfr. und gut gez. Einzelwerte (5 Rp. mit kurzem Eckzahn links), je leicht und übergehend entw. "RORSCHACH 13.XII.92" als portogerechte Vierfarbenfrankatur nach Kent Town (Südaustralien). Rücks. Ankunftsstp. "G.P.O. ADELAIDE JAN 19. 92". Eine seltene Frankaturkombination.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 150 CHFLosnr. : 9095 Sitzende Helvetia, gezähnt
1882: Sitz. Helvetia 2 Rp. hellolivbraun zusammen mit Ziffermuster 3 Rp. reingrau beide auf Faserpapier, farbfr. und gut gez. Marken, sauber entw. "BALERNA 6 VIII 82" auf kleinf. Umschlag (oben mit Öffnungsspuren) nach Morbio Superiore (Bezirk Mendrisio) mit rücks. Transit- und Ankunftsstp. Seltene Mischfrankatur, sign. Zanini, Guinand; Atteste Zanini (1980), Guinand (2010) Zu. Spez. = CHF 3’750.Ausruf : 300 CHFZuschlag : 300 CHFLosnr. : 9096 Sitzende Helvetia, gezähnt
Sitzende Helvetia gez., 25 Rp. grün zusammen mit Ziffermuster auf Faserpapier 5 Rp. bräunlichlila, zwei farbfr. und einwandfrei gez. Einzelwerte, zus. klar und übergehend entw. "ALTISHOFEN 11.VII.82", nebenges. wiederholt sowie blauer Kastenstempel "CHARGÉ" auf eingeschriebener Konkursanzeige nach Sursee. Rücks. Ankunftsstp. vom Folgetag. Vom Empfänger nach Eintragung seiner Forderung an den Konkursiten im dazu bestimmten Teil des Formulars gewendet und ebenfalls eingeschrieben an die Gerichtskanzlei Altishofen retourniert, diesmal freigemacht mit Ziffermuster auf Weissem Papier, 10 Rp. rosa im farbfr. und gut gez. senkr. Dreierstreifen (waagr. Registraturbug durch die oberste Marke), je klar und übergehend entw. "SURSEE 12.VII.82", auf dem Brief wiederholt, sowie nebenges. Kastenstempel "CHARGÉ" in schwarz. Rücks. Transitstp. "AMBULANT NO. 44" und Ankunftsstp. vom Folgetag. Eine bemerkenswerte Kombination aus seltener Mischfrankatur und interessanter Doppelverwendung, Atteste Marchand (2000) und Guinand (2003). SBK/Zu. Spez.=LP.Ausruf : 750 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9097 Sitzende Helvetia, gezähnt
1882: Sitz. Helvetia 40 Rp. grau (rechts und unten mit Zahnmängeln) zusammen mit Ziffermuster 5 Rp. braunlila (oben mit leichten Zahnmängeln) beide auf Faserpapier, je sauber und übergehend gest. "KYBURG 20 XII 82", auf archivfrischem NN-Umschlag über Fr. 34.45 adressiert an Jacob Schreiber in Seuzach. Trotz der kleinen Einschränkungen eine bemerkenswerte und höchst seltene Mischfrankatur. Attest von der Weid (2008) SBK für Nr. 50 = CHF 20’000+rn.Provenienz: Chiani - Auktion (Mai 2009), Los 1057; 195. Corinphila - Auktion (Nov. 2014), Los 8037.Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9098 Sitzende Helvetia, gezähnt
1882: Sitzende Helvetia gez. 10 Rp. rot zusammen mit Ziffermuster auf Faserpapier, 10 Rp. karmin, zwei farbfr. und vorab gut gez. Einzelwerte (Sitzende Helvetia in der rechten unteren Ecke durch Randklebung stark beeinträchtigt), je klar und übergehend entw. "GENÈVE MESS. CONS. 23.IV.82.VII" als seltene Mischfrankatur gleicher Wertstufen auf 5 Rp.-Inlandspostkarte (Ecken abgerundet, links unten angesetzt) mit Fr. 18.90 Nachnahme nach Montreux adressiert. Vorders. Ankunftsstp. vom Folgetag. Wie der handschriftl. Vermerk "Refusé, G. Hirsch" bestätigt, verweigerte der Empfänger die Annahme und die Karte wurde nach Genf retourniert. Eine seltene Mischfrankatur auf Ganzsachen-Postkarte und trotz einiger Einschränkungen von guter Wirkung, Attest Liniger (1982). SBK=CHF 1'750.Ausruf : 300 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9099 Sitzende Helvetia, gezähnt
1883: 1 Fr. golden auf weissem Papier in sehr seltener dreifärbiger Mischfrankatur mit Ziffermuster 10 Rp. rosa auf Faserpapier sowie Steh. Helvetia 25 Rp. bläulichgrün auf weissem Papier, alle Marken gut gez. aber fleckig, sauber entw. "WITTNAU 18 II 83" mit nebenges. CHARGE - Kastenstp. auf Gerichtsvorladung an drei Geschwister in Wöflinswil im Kanton Aargau mit Datumstp. "WÖLFLINSWYL 19 II 83". Eine Mischfrankatur aus dem Zeitraum zwischen der Herausgabe von Stehender und Ziffer im April 1882 und dem Ende der Gültigkeit der Sitz. Helvetia Ende September 1883. Mit Mischfrankaturen von allen drei möglichen Ausgaben sind nur sehr wenige Belege bekannt. Trotz der Einschränkung ein ansprechendes wie auch sehr seltenes Stück für eine gut ausgebauten Sammlung der Ausgaben Sitzende, Stehende oder Ziffer. Attest Rellstab (1998) Zu Spez = LP.Ausruf : 1.500 CHFZuschlag : 1.500 CHFLosnr. : 9100 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: 12 Rp. ultramarin und 15 Rp. gelb (2) auf Faserpapier mit breitem Kz. zus. mit Stehender Helvetia 20 Rp. orange und 50 Rp. grau, je klar und übergehend entw. "LAUSANNE DISTR. MESS. 26.V.82" als Porto von Fr. 1.12 für eine Fahrpost-Nachnahme über Fr. 71.10 auf vollständiger Begleitadresse für ein Paket mit 200 Schulheften an "Monsieur le président de la commission des Ecoles" in Rougemont (VD). Rücks. Transitstp. "BULLE 27.V.82" und Ankunftsstp. desselben Tages. Das Porto setzt sich zusammen aus 40 Rp. Fahrposttaxe für ein Paket bis 5kg über eine Distanz von maximal 50 km Luftlinie plus 70 Rp. Nachnahmegebühr gemäss Fahrposttarif vom 1. September 1876. In Anbetracht der Sendungsgattung sowie von Absender und Empfänger vermutlich in Ermangelung von 10 Rp.-Marken um 2 Rp. überfrankiert. Eine interessante Vierfarbenfrankatur.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 240 CHFLosnr. : 9101 Sitzende Helvetia, gezähnt
1882: Ziffermuster auf Faserpapier: 15 Rp. gelb (2) als Mischfrankatur zusammen mit Sitzender Helvetia gez. 5 Rp. braun, drei farbfr. und vorab gut gez. Einzelwerte (vereinzelte kurze Zähne), je klar und übergehend entw. mit einem Abschlag des schwarzen Fahrpost-Kastenstempels "ZÜRICH 24. MAI 82", auf dem Brief wiederholt, leicht überlappend geklebt als 35 Rp.-Porto für eine Nachnahme über Fr. 26.35 im Lokalrayon auf sauberem Briefumschlag innerhalb der Stadt Zürich (etw. knittrig, Verschlussklappe fehlt). Eine ansprechende und äusserst seltene Mischfrankatur. Zu. Spez=CHF 3'750. rnProvenienz: Sammlung Rolf Rölli.Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9102 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1893: Vom Absender dekorativ beschrifteter und illustrierter Tüblibrief 25 Rp. grün im Grossformat, Zusatzfrankatur Ziffermuster 15 Rp. lila (SBK Nr. 64), adressiert nach Alger/Algerien mit rücks. Ankunftstp., Postaufgabestp. ‘’BASEL 11.III.93-1’’, ungenügend frankiert und in Alger mit einem waagr. Paar Portomarken 10 c. schwarz nachtaxiert, interessanter Beleg und angeblich zwei davon bekannt.rnProvenienz: 176. Corinphila – Auktion (April 2012), Los 6759Ausruf : 200 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9103 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1894: Ziffermuster 15 Rp. stumpfpurpur zus. mit Stehender Helvetia 3 Fr. olivbraun (waagr. Paar + Einzelmarke), vorab farbfr. und gut gez. (die 3 Fr.-Einzelmarke mit versch. Defekten), je klar und übergehend entw. "WINTERTHUR FILIALE 18.VII.94" auf vollständiger Begleitadresse für ein Paket von 2.2 kg mit handschriftl. Leitvermerk "via Bremen und England F. 9.15" an Messieurs Van der Meulen + Zoon in Curaçao. Rücks. Transitstp. "FRANKFURT (MAIN)" und "BREMEN 28.7.94". Das Porto von Fr. 9.15 setzt sich aus der Fahrpost-Einheitstaxe von 1 Fr. für den schweizerischen und deutschen Streckenanteil sowie dem Porto von Fr. 8.15 für ein Paket bis 3 kg ab dem Einschiffungshafen bis Curaçao bei Leitung über Bremen und England gemäss "Fahrpost-Tarif für Amerika über Deutschland" vom 01.08.1893. Zumal für ein Paket eine ausserordentlich seltene Destination.Ausruf : 150 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9104 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1894: Ziffermuster 3 Rp. grau (4) zus. mit 2 Rp. oliv und 12 Rp. ultramarin, je zartklar und übergehend entw. "RECONVILLIER 9.VII.94", auf dem Brief wiederholt, als Dreifarbenfrankatur au äusserst dekorativem, illustriertem Brief der "Fabrique de Fraises en tous genres F. Ulysse Munier Fils" nach Berlin (Canada). Rücks. Ankunftsstempel "BERLIN ...94". Ein sehr ansprechender Brief.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 220 CHFLosnr. : 9105 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1903/05: Drei Ziffermuster-Halbierungen, wobei diagonal halbierte 2 Rp. oliv zus. mit zwei weiteren Exemplaren derselben Marke, je klar und übergehend entw. "LUZERN BRF. EXP. 9.VII.04-10" mit nebenges. Abschlag desselben Stempels als 5 Rp.-Lokalporto innerhalb der Stadt Luzern verwendet, unregelmässig diagonal halbierte 10 Rp. karmin, klar und übergehend entw. mit Rasierklingenstempel "LAUSANNE EXP. LETT. 11.XI.03" ebenfalls als 5 Rp.-Lokalporto innerhalb der Stadt Lausanne sowie eine senkr. halbierte 2 Rp. oliv zus. mit zwei ganzen Marken und 5 Rp. grün auf portoger. Auslandspostkarte von Stans nach Baden bei Wien. Obwohl Halbierungsfrankaturen zu diesem Zeitpunkt verboten gewesen wären und die Briefe ohne Anrechnung der halbierten Wertzeichen hätten austaxiert werden müssen, scheinen die vorliegenden Frankaturen ohne Beanstandung durchgerutscht zu sein. Eine interessante Gruppe, ein Attest Renggli (2011).Ausruf : 250 CHFZuschlag : 420 CHFLosnr. : 9106 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1905: 2 Rp.-Drucksachenstreifband mit Zusatzfrankatur Ziffermuster 3 Rp. grau und 5 Rp. grün sowie Stehende Helvetia 25 Rp. blau, drei farbr. und einwandfrei gez. Einzelwerte, je klar und übergehend entw. "GENÈVE RUE DU STAND LET. 22.VI.05-8" als 35 Rp.-Frankatur für eine eingeschriebene Drucksache der 2. Gewichtsstufe (50-100g, vgl. bläuel Gewichtsnotiz "54") gemäss UPU-Tarif vom 1.4.1879 nach New Bedford (USA). Rücks. Transitstp. "NEW ORK N.Y. REY. DIV. 7-3 1905" sowie "RECEIVED JUL. 4 1905 NEW BEDFORD, MASS". Eine schöne Dreifarbenfrankatur zur Begleichung dieses postgeschichtlich spannenden und ausgesprochen seltenen Tarifes.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 340 CHFLosnr. : 9107 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1896: Ziffermuster 5 Rp. bräunlichlila zus. mit Stehender Helvetia 40 Rp. grau im waagr. Paar, farbfr. und trotz Randklebung des Paares gut gez (letzteres mit einem kurzen Zahn), je klar und übergehend entw. "BIENNE MESSAG. 30.VIII.96" auf Tüblibrief 25 Rp. grün als Begleitbrief für ein Paket von 1,575 kg Gewicht und 200 Fr. deklarierten Werts mit entsprechender Etikette nach Nordhausen (D) verwendet (rechts kl. mit Falz reparierter Riss durch Anbringung am Paket). Das Porto von Fr. 1.10 gemäss Tarif vom 01.04.1879 setzt sich zusammen aus der Pakettaxe von Fr. 1.00 für ein Paket bis 5 kg sowie 10 Rp. Wertversicherung je 300 Fr. deklarierten Werts. Eine interessante Paketpostfrankatur.Ausruf : 100 CHFZuschlag : 240 CHFLosnr. : 9108 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1898: Ziffermuster auf Faserpapier (schmales Kz.), 5 Rp. bräunlichlila, farbfr. und gut gez., zart und übergehend entw. "HEIDEN 16.XII.98", nebenges. wiederholt als Zusatzfrankatur auf 5 Rp.-Drucksachenstreifband an "Señor A. Schneider, Monteur, pr. adr. Señores Samper, Brush y Cie" in Bogota (Kolumbien). Eine sehr seltene Destination (Schäfer: 11 Punkte), zumal für eine Drucksache.rnAnmerkung: Joáquin Samper-Brush (1869-1941), bei dessen Firma der Appenzeller Schneider als Monteur tätig war, war zu jener Zeit ein einflussreicher Politiker und Unternehmer in Kolumbien, der unter anderem an der Gründung der "Empresa de Energia de Bogotá" beteiligt war.Ausruf : 100 CHFZuschlag : 160 CHFLosnr. : 9109 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1891/93: Zwei Belege an unterschiedliche Adressen in Java (Indonesien), wovon einmal Ziffermuster 3 Rp. grau (zwei kurze Zähne) und 10 Rp. karmin gest. "GLARUS 12.XI.91-1" als 15 Rp.-Frankatur für eine Drucksache der 3. Gewichtsstufe auf 2 Rp.-Streifband mit handschriftl. Leitvermerken "via Marseille" und "via Samarang" mach Magelang sowie 2 Rp. oliv im waagr. Dreierstreifen gest. "COSSONAY 1.VII.93" auf Frageteil einer 5 Rp.-Doppelpostkarte nach Malang mit vorders. Transitstempeln "TOEREN" und "SEMARANG" sowie Ankunftsstp. "MALANG 3/8/1893". Ein exotisches Duo.Ausruf : 200 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9110 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1900/1906: Zwei Postkarten nach Djibouti resp. Kamerun. Erstere mit Ziffermuster 10 Rp. Zinnober korrekt zum UPU-Postkartentarif freigemacht, entw. "NEUCHÂTEL TRANS. LET. 2.I.00-6" und adressiert an den Zimmermann Louis Jacquenoud in Djibouti. Dort nach Abreise des Empfängers angekommen und nach "Pretoria, Transvaal" weitergeleitet wo die Karte, ebenfalls unzustellbar, mit dem schwarzen Vermerkstempel "NON RECLAMÉ/ONAFGEHALD" versehen und an den Absender retourniert wurde. Die zweite Karte ebenfalls mit Ziffer 10 Rp., klar gest. "NEUHAUSEN 14.II.06" als Zusatzfrankatur auf 5 Rp.-Ganzsachenpostkarte (somit um 5 Rp. überfrankiert) adressiert nach "Wogomanga, Post Lolodorf, Kamerun, Africa", vorders. mit Transitstp. "KRIRI 31/3/06" sowie Ankunftsstp. "LOLODORF (KAMERUN) 9/4" in blau. Zwei postgeschichtlich interessante Karten.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 240 CHFLosnr. : 9111 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1905/08: Zwei Inlands-Expressbriefe, wovon einmal mit Ziffermuster 5 Rp. grün und 10 Rp. zinnober zus. mit Stehender Helvetia 25 Rp. blau, je sauber entw. "LUZERN BRF. AUFG. 3.XII.05" als portogerechte 40 Rp.-Frankatur auf Trauerbrief mit handschriftl. Vermerk "Express bezahlt" nach Bern sowie 15 Rp. bräunlichrotlila (SBK 85a) ebenfalls zus. mit Stehender Helvetia 25 Rp. blau, leicht und sauber entw. "RORSCHACH 9.I.08" auf sauberem Brief mit roter Teil-Ettikette "Par exprès" nach Gossau. Zwei schöne Belege dieser eher seltenen Dienstleistung, ein Attest Guinand (2001).Ausruf : 200 CHFZuschlag : 200 CHFLosnr. : 9112 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1907: Werteindruck Ziffermuster 10 Rp. zinnober auf privatem Klebeadresszettel der Gebrüder Ackermann, "Tuchfabrikation", Entlebuch (Handbuch Privatganzsachen PKZ001, Auflage 500 Stk.), sauber entw. "ENTLEBUCH 12.XII.07" und mit entsprechendem vorgedrucktem Vermerk portogerecht verwendet auf einem Paket Warenmuster ohne Wert der 2. Gewichtsstufe (250-500g, vgl. Gewichtsvermerk "Gr. 500") gemäss Tarif vom 01.01.1906 an "Frau Graber, Schneiderin in Wichtrach". In Anbetracht der kleinen Auflage und geringen philatelistischen Beachtung die solchen Belegen um die vorletzte Jahrhundertwende entgegengebracht wurde eine äusserst seltene Privatganzsache, zudem wie ursprünglich vorgesehen zur Deckung dieses nicht alltäglichen Tarifs verwendet. rnProvenienz: Sammlung Rolf RölliAusruf : 150 CHFZuschlag : 650 CHFLosnr. : 9113 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1914: Wertstempeleindruck Ziffermuster 10 Rp. zinnober auf privater Ganzsachenumschlag "ACHILLE HIRSCH, CHAUX-DE-FONDS" (Privatganzsachen-Handbuch PBU 003, Auflage 750 Stk.) mit starkem rückseitigem Abklatsch des Wertstempels, korrekt verwendet von "ZÜRICH 3 FIL. BAHNHOF 26. VII.1914" nach La Chaux-de-Fonds, wo der Abklatsch zur Sicherheit mit einem Abschlag des Ankunftsstempels "CHAUX-DE-FONDS DISTR. LETTR. 27.VII.14.IX" entwertet wurde. Eine interessante und seltene Ganzsachen-Abart.Ausruf : 100 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9114 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882/1900 (ca.): 16 Einzelabzüge des sog. "Keller-Kehr-Essais" in unterschiedlichen Farben mit angedeuteter Zähnung auf gelblichem Karton mit (2) und ohne (5) Gummierung sowie auf ungummiertem, weissem Kunstdruckpapier im Format 80x80mm (ca). Eine schöne und seltene Zusammenstellung dieser Proben, deren genaue Entstehungsumstände nach wie vor ungeklärt bleiben.Ausruf : 200 CHFZuschlag : 280 CHFLosnr. : 9115 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882/89: Ziffermuster auf Faserpapier (breites Kz.): Attraktive Zusammenstellung mit 15 gest. und elf ungest. Einzelmarken, worunter eine 12 Rp. ultramarin, zwei 15 Rp. gelborange und eine 15 Rp. purpur und sowie grösseren Einheiten wie je ein ungebr. Viererblock der 2 Rp. olivbraun und 5 Rp. bräunlichlila oder ein gest. Achterblock der 3 Rp. grau, klar und sauber entw. "ZÜRICH 5 8.II.93 - 3 FIL. LIMMATQUAI". Ein seltenes Ensemble, trozt vereinzelter aufgetrennter Perforationen in guter Erhaltung. Ein Attest Guinand (2006). SBK=CHF 3'500.Ausruf : 250 CHFZuschlag : 280 CHFLosnr. : 9116 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1894/99: Ziffermuster auf Faserpapier (schmales Kz.): Partie 34 ungebrauchten Einzelmarken und 23 Einheiten unterschiedlicher Grösse. Dabei ein eindrucksvoller postfrischer 48er-Block der 3 Rp. schwarz, ein postfr. 50er-Bogenteil der 10 Rp. zinnober oder ein postfrischer 25er-Block der 12 Rp. ultramarin, aber auch seltene kleinere Einheiten wie drei postfr. Viererblocks der 15 Rp. lila. Unter den zwei gestempelten Stücken ist ein Vierzehnerblock der 3 Rp. schwarz, sauber gest. "ZÜRICH 6 AUSSERSIHL 15.I.01-7" hervorzuheben. Zum Teil wie bei Einheiten dieser Grösse zu Erwarten mit teilw. aufgetrennter Zähnung, sonst in guter Erhaltung SBK=CHF 8'200+.Ausruf : 600 CHFZuschlag : 600 CHFLosnr. : 9117 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1906: Ziffermuster auf Wasserzeichenpapier: Dreizehn Einzelmarken und acht zumeist grösseren Einheiten, primär in ungebrauchter oder postrfrischer Erhaltung. Erwähnenswert unter anderem ein postfr. 25er-Block der 12 Rp. blau oder je ein Zehner- und ein Zwanzigerblock der 10 Rp. zinnober in derselben Erhaltung sowie ein postfr. Viererblock 15 Rp. braunlila. Unter den gest. Einheiten ist ein leserlich entw. Viererblock der 3 Rp. schwarz zu erwähnen. Eine hübsche Zusammenstellung, die Einheiten zum Teil mit einigen aufgetrennten Zähnen, sonst in guter Erhaltung. SBK=CHF 4'000.Ausruf : 300 CHFZuschlag : 340 CHFLosnr. : 9118 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1906: Ziffermuster auf Wasserzeichenpapier: Drei postfrische und ein ungebrauchter Teilbogen à 50 Marken der Werte 2 Rp. braun (zwei ehemals zusammengehörige 25er Bogenteile, senkrecht getrennt und mit zwei Klebefalzen wieder zu einer Fünfziger-Einheit montiert), 3 Rp. schwarz, 5 Rp. grün (5 Marken leicht stockfleckig) und 10 Rp. zinnober, alle in frischer Erhaltung mit den üblichen vereinzelten offenen Perforationen und nicht wertmindernden Gummibügen. Insgesamt vier seltene und wirkungsvolle Einheiten. SBK=CHF 3'900. rnAusruf : 300 CHFZuschlag : 340 CHFLosnr. : 9119 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882/1906: Ziffermuster: Abarten und Plattenfehler: Umfangreiche Dokumentation mit 78 Einzelmarken und drei Belegen. Dabei gesuchte Abarten wie 5 Rp. bräunlichlila mit doppeltem Kontrollzeichen (Zu. Spez. 60B.1.09) oder ohne Kontrollzeichen (Zu. Spez. 60B.1.10), 10 Rp. zinnober mit stark verschobenem Kz. oder einem ungebrauchten Sechserblock 5 Rp. bräunlichlila mit starkem rückseitigem Abklatsch (Zu. Spez. 60B.1.08). Ferner markante Klischeefehler wie 10 Rp. zinnober mit grossen Fehlstellen an den beiden rechten Ecken oder 5 Rp. grün mit stark eingebrochenem Rand, einmal als Einzelmarke sowie einmal auf Postkarte von Wallisellen nach Davos. Unter den Belegen zwei 5 Rp. grün, wovon eine ebenfalls mit stark eingebrochenem Rand und die andere mit augenfälligem grünem Fleck im Kreuz auf Postkarte von Morges nach Deutschland. Eine nicht-alltägliche Zusammenstellung, Attest Renggli für den Abklatsch (1995).Ausruf : 100 CHFZuschlag : 180 CHFLosnr. : 9120 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882/1906: Hübsche Zusammenstellung Zollstempel, primär auf Ziffermuster. Dabei 5 Rp. grün mit dem typischen runden Punktstempel auf Güteraviskarte der Schweizerischen Nordostbahn von Uetikon, diverse spannendere Korkstempel-Formen, kontrastreicher blauer Punktstempel auf Ziffer 2 Rp. oliv sowie bessere Werte und Einheiten wie Dreier- und Viererstreifen 2 Rp. oliv, Paar 3 Rp. grau, Viererstreifen 10 Rp. zinnober 15 Rp lila und div. Datumstempel der Zollverwaltung. Eine schöne Zusammenstellung auf zwei A3-Albumblättern und einigen Steckkarten.Ausruf : 150 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9121 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882/1906: Ziffermuster: 19 Einzelmarken und neun Belege mit Perfins. Dabei bessere Lochungen wie "S. & I.-G" der Strohhutfabrik Nottaris, Schira & Isler in Genf auf entsprechender Firmenpostkarte nach Eriswyl (Baer S86) "M.G." der Transportgesellschaft Meyer und Gloor (Baer M14), ebenfalls auf Firmenpostkarte, adressiert nach London oder "C.H." der Maschinenfabrik Caspar Honegger in Rüti (Baer C30) als Zusatzfrankatur auf Postkartte nach Audincourt (F). Ferner interessante Verwendungen wie je zwei 2 Rp. braun und 3 Rp. grau mit Lochung "T.F./Z." (Theodor Fierz, Zürich) zusammen mit ungelochter 15 Rp. purpur als Zusatzfrankatur auf 25 Rp.-Tüblibrief für einen Auslandsbrief der 2. Gewichtsstufe nach Heringsdorf (D). Ein repräsentativer Querschnitt in guter Erhaltung, sauber aufgezogen auf zwei A3-Ausstellungsblättern.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 240 CHFLosnr. : 9122 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1883/1900: Drei Drucksachen-Verrechnungsfrankaturen. Dabei 25 Exemplare der Stehenden Helvetia 1 Fr. lila (SBK 71A) zusammen mit Ziffermuster 2 Rp. oliv (4) je klar entw. "NEUCHÂTEL GAZETTES 6.XII.83" als Frankatur von Fr. 25.08 für den Versand von 1254 Exemplaren eines Suppléments der "Suisse Libérale" auf grossem Teil derselben (inwendig mehrfach gestärkt) oder Stehende Helveita 40 Rp. grau (SBK 69A) zus. mit 1 Fr. lila (8) und Ziffer 12 Rp. je sauber entw. "FONTAINES 28.IV.89" als Frankatur von Fr. 7.92 für den Versand von 396 Exemplaren eines Suppléments des "Feuilles d'avis du Val-de-Ruz" auf einer Werbeseite desselben (Registraturbug durch Marken) sowie Vierfarbenfrankatur auf Bordereau von Reconvilier für 93 Exemplare des "Petit Journal" zu Fr. 1.86. Ein Attest Guinand (2001) SBK=CHF 1'500.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 480 CHFLosnr. : 9123 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1892/1907: Dreizehn illustrierte Briefe und Postkarten mit Ziffernfrankatur. Dabei neben einem Inlandsbrief mit kunstvoll von Hand umrahmter 10 Rp. zinnober, sauber gest. "BERN BEUNDENFELD 21.IX.06" und in aufwändiger Kalligraphie nach Romanshorn adressiert eine Vielzahl lithographierter Briefe und Postkarten, wobei touristische Motive wie eine ausladend illustrierte Postkarte von Rigi-Kulm nach Frankreich oder ein dekorativer Brief der Pension Auberson in St. Cergues ebenso auffallen wie z.B. die brancheneigene Postkartevon "H.Steiger & Siebenmann, Lithographie, Berne". Von Interesse auch der mit 10 plus 15 Rp. freigemachte Firmenbrief von "Champion & Cie, Timbres-Poste pour Collections, Genève" nach Rouen (F). Dazu zwei frühe Ansichtskarten vom Rheinfall (1897) und von Vevey (1898) sowie ein Lokalbrief von Montreux nach Glion mit Briefmarkenträger "Galactina". Eine ästhetische und wertvolle Zusammenstellung.rnrnrnAusruf : 200 CHFZuschlag : 850 CHFLosnr. : 9124 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1907/1909: 28 Privatganzsachen mit Wertstempeleindruck "Kreuz und Wertziffer". Dabei kleine Auflagen wie Umschlag mit Wertstempel 15 Rp. lila und vorgedruckter Adresse "Monsieur Maurice Hirsch, 21, via Torino, Milano" wovon nur 8 Exemplare bekannt sein sollen, seltene Verwendungen wie 10 Rp.-Postkarte von R. Hossmann-Rupf mit Zusatzfrankatur Tellknabe 5 Rp. grün, als eingeschreibene Postkarte im Ortsrayon von Glarus verwendet oder 2 Rp.-Karte von "Huguenin Frères" in Le Locle mit Ergänzungsfrankatur 3 Rp. schwarz zum Postkarten- anstelle des Drucksachentarifs versandt. Ferner Auslandsverwendung nach den USA, acht Belege mit zusätzl. Wertstempeleindruck im Motiv "Helvetiabrustbild" oder "Tellknabe", wobei eine Ganzsache von Paul Hodel Burgdorf mit den drei Wertstp. Ziffer, 10 Rp. rot sowie Helvetiabrustbild 10 Rp. rot und 12 Rp. gelb. Dazu zwei Ganzsachen mit Werstempeln späterer Ausgaben.Ausruf : 200 CHFZuschlag : 360 CHFLosnr. : 9125 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: Gruppe dreier seltener Mischfrankaturen der Ausgaben Sitzende Helvetia und Ziffermuster. Dabei Ziffer 10 Rp. hellrosa auf weissem Papier zus. mit Sitzender 5 Rp. braun auf Nachnahmebrief von "BUTTISHOLZ 21.V.82" nach Grosswangen sowie zwei Exemplare derselben Marke zus. mit Sitzender Helvetia 5 Rp. braun auf eingeschriebenem Lokalbrief innerhalb der Stadt Basel versandt und Sitzende Helvetia 20 Rp. orange zus. mit Ziffer 5 Rp. bräunlichlila auf Faserpapier als 25 Rp.-Porto für einen eingeschriebenen Lokalbrief von Entlebuch nach Schachen. Ein seltenes Trio. Zu. Spez=5'500.Ausruf : 250 CHFZuschlag : 420 CHFLosnr. : 9126 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882/84: Vier versch. Mischfrankaturen Weisses Papier/Faserpapier. Dabei 2 Rp. olivbraun (SBK 53) zus. mit 3 Rp. grau, je sauber entw. "AMBULANT 8.V.84 23" mit nebenges. handschriftl. Ortsangabe "Brugg" als Zusatzfrankatur auf 5 Rp.-Tüblibrief nach Zug, 2 Rp. olivbraun zus. mit 5 Rp. lila und Faserpapier 3 Rp. grau als schöne Dreifarbenfrankatur auf Briefvorderseite von Zürich nach Mönchaltorf, 15 Rp. gelb (SBK 57) zus. mit 5 Rp. lila als Zusatzfrankatur auf 5 Rp.-Tüblibrief von Porrentruy nach Baden-Baden (D) sowie hübsche Dreifarbenfrankatur mit 12 Rp. grauultramarin (SBK 56), 10 Rp. karmin auf Faserpapier und Stehender Helvetia 20 Rp. orange auf Nachnahme von Solothurn nach Schüpfheim. Ansprechend und selten, drei Atteste SBK=CHF 2'400+.Ausruf : 250 CHFZuschlag : 460 CHFLosnr. : 9127 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1888/1907: Sechs Tüblibriefe ins Ausland mit guten Ziffermuster-Zusatzfrankaturen wie z.B. 5x3 Rp. schwarz auf 10 Rp.-Umschlag, portogerecht als einfacher Brief von Bern nach London, unregelmässiger Fünferblock 5 Rp. grün zur Ergänzung der Einschreibegebühr auf eingeschr. 25 Rp.-Umschlag von Zürich nach Berlin (Unterlage etw. repariert), 2 Rp. oliv (4) und 12 Rp. ultramarin auf 5 Rp.-Umschlag als einfacher Auslandsbrief von Martigny nach Hamburg oder Dreifarbenfrankatur 3, 10 und 12 Rp. auf 25 Rp.-Umschlag nach Konstantinopel. Eine interessante Zusammenstellung in guter Erhaltung, ein Attest Loertscher (2006).Ausruf : 300 CHFZuschlag : 420 CHFLosnr. : 9128 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882/1906: Spannender Briefposten mit gut 125 Belegen, worunter zahlreiche seltene Frankaturen wie Ziffermuster 10 Rp. karmin als seltene Mischfrankatur mit Sitzender Helvetia 5 Rp. braun auf Nachnahme-Faltbrief von Grossdietwil, Stehende Helvetia 40 Rp. grau zus. mit Ziffer 12 Rp. blau als 52 Rp.-Frankatur auf Drucksachen-Nachnahme von Bern nach Lauterbrunnen, 40 Rp. grau zus. mit Ziffer 5 Rp. bräunlichlila auf Paketnachnahme und eine Reihe weiterer Buntfrankaturen sowie eine Vielzahl Kombinations- und Mehrfachfrankaturen der 3 Rp. schwarz und sechs oft bessere Frankaturen Weisses Papier. Ferner interessante Verwendungen wie 15 Rp. lila auf RL-Brief von Onex nach Sergy-St. Denis (F) oder 12 Rp. blau auf eingeschriebener Drucksache von St. Gallen nach Zürich Hottingen. Abschliessend einige interesssante Entwertungen wie Stabstp. "LUNSCHANIA", Zweizeiler "POSTWAGENEINWURF / OBERTOGGENBURG", Handentwertung "M'buchsee/10/VII/86" oder Aushilfsstp. "COPPET 29.IX.04". Ein vielseitiger Posten in etwas unterschiedlicher Erhaltung.Ausruf : 400 CHFZuschlag : 850 CHFLosnr. : 9129 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882/1908: 25 ausgesuchte Zifferfrankaturen. Dabei eine starke Sektion weisses Papier mit u.a. 2 Rp. olivbraun (fehlerhaft), leicht und sauber gest. auf vollst. Zeitung von Huttwil nach Rüegsau, 5 Rp. hellbraunlila als seltene Vierfachfrankatur von Basel nach Rixheim (Elsass) oder 15 Rp. gelb im Paar als 30 Rp.-NN-Frankatur. Bei den Faserpapier-Ausgaben stechen eine Dreifarbenfrankatur 15 Rp. gelb, 2 Rp. oliv und 3 Rp. grau auf 5 Rp.-Tüblibrief von Tour-de-Peilz nach Dresden oder drei 3 Rp. grau auf taxiertem Brief von Sevelen nach St. Gallen hervor. Dazu kommen diverse Nachnahme- und Fahrpost-Frankaturen wie u.a. die seltene Kombination von drei 5 Rp. bräunlichlila auf 25 Rp.-Tüblibrief als Begleitadresse für ein Paket von 2.8kg von Schaffhausen nach St. Gallen. Zwei Mischfrankaturen mit Tellknabe und UPU, letztere wertstufengleich, sowie eine ebenfalls wertstufengleiche Buntfrankatur 5 Rp. bräunlichlila und 5 Rp. grün zus. mit 2 und 3 Rp. auf Orts-R-Brief von St. Gallen runden die Auswahl ab. Ein interessantes Los in leicht unterschiedlicher Erhaltung, sieben Atteste. SBK=CHF 6'900+Ausruf : 450 CHFZuschlag : 950 CHFLosnr. : 9130 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882/1909: Interessantes Los mit 34 Auslandsfrankaturen, dabei viele an bessere Destinationen wie Schlesien (1908, damals Österreich), Serbien (1906), Bosnien (1886), Russland (1903) Finland (1901), Schweden (1906), Thessaloniki (1899, damals Osmanisches Reich), Brasilien (1893), Argentinien (1895), Indien (1909), China (1907) oder Ägypten (1894). Zudem interessante Verwendungsarten wie Drucksachen-Streifband der 3. Gewichtsstufe nach Ägypten, eingeschriebene Postkarte nach Thessaloniki oder eingeschriebene Nachnahme von Locarno nach Freiburg i.B. (D), interessante Tarife wie 15 Rp. für einen Brief im Grenzrayon von Onex nach Sergy (F) oder Fr. 1.25 für einen eingeschriebenen Brief der 4. Gewichtsstufe von Genf nach Pontarlier (F) sowie diverse spannende Bunt-, Mehrfach- und Mischfrankaturen wie z.B. seltene Dreifarbenfrankatur 12 Rp.+3 Rp.+10 Rp. auf Brief von Schinznach Bad nach Dienville (F). Eine schöne Zusammenstellung in meist guter Erhaltung, zwei Atteste.Ausruf : 600 CHFZuschlag : 1.900 CHFLosnr. : 9131 Stehende Helvetia
Losnr. : 9132 Stehende Helvetia
1905: 25 Rp. rotbraun, Einzelabzug vom Urstich mit geänderter, ins oval hineinragender Wertziffer "25" auf ungummiertem, weissem Kartonpapier (kleinster brauner Punkt im linken Rand, weitab des Markenbildes). Eine frische und seltene Probe, zur Herstellung einer neuen Stahlplatte im Sommer 1905 von der Firma Max Girardet in Bern im Stichtiefdruck angefertigt. Guinand/Valko: PD 93.2.04c.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 300 CHFLosnr. : 9133 Stehende Helvetia
Losnr. : 9134 Stehende Helvetia
1907: 50 Rp. grün auf Faserpapier mit Wasserzeichen "Grosses Kreuz", 50 Werte der Druckpositionen 1-50 (OP II, Dp. IIa) im postfrischen Halbbogen (mittig gefaltet, die untersten paar Zähne dem Falt entlang aufgetrennt), wie bei einer Einheit in dieser Grösse zu erwarten mit diversen Retouchen und Plattenfehlern. SBK=CHF 1'250+.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 200 CHFLosnr. : 9135 Kochermarken
Losnr. : 9136 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: Ziffermuster 5 Rp. braunlila und Stehende Helvetia 25 Rp. bläulichgrün, beide auf weissem Papier als Zusatzfrankatur auf Tüblibrief 10 Rp. karminrot, zwei vorab gut gez. Werte, die Ziffer mit Eckfehler, klar entw. "BASEL FILIALE S.C.B. 4 VIII 82", der Umschlag mit Leitvermerk "via Brindisi" gerichtet an die Gebrüder Volkart in Bombay, rücks. Transit BRINDISI und "SEA POST OFFICE 10 AUG". Eine schöne Kombinationsfrankatur dreier Ausgaben zur Begleichung des 40 Rappen-Portos für die A-II - Tarifgruppe, die überseeischen Mitglieder der UPU ohne die USA.Ausruf : 200 CHFZuschlag : 200 CHFLosnr. : 9137 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: Ziffermuster 15 Rp. gelb auf weissem Papier im waagrechten Paar, gut gez. auf Wertbrief von "KAPPEL 13 IX 84 X" nach St. Peterszell SG, portogerecht im Fahrposttarif im Lokalrayon und bis 5 kg zu 20 Rp. zuzüglich 10 Rp. für eine Wertversicherung von 100-200 Franken.Ausruf : 250 CHFZuschlag : 250 CHFLosnr. : 9138 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
Losnr. : 9139 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1894/99: Ziffermuster 10 Rp. zinnober, einwandfrei gez. und mit Federstrichen entwertet auf Antrag des Centralbahnhof-Restaurants Basel an die Postdirektion Basel für den Verkauf kleiner Mengen von Postwertzeichen in dieser Gaststätte. Ein frisches und ungewöhnliches Dokument, die Freimarke diente zur Begleichung der Bearbeitungsgebühr.Ausruf : 100 CHFZuschlag : 280 CHFLosnr. : 9140 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882/93: Stehende 20 Rp. orange & 25 Rp. bläulichgrün, zwei gut gez. Einzelwerte auf Vorladungs-Gerichtsakt von "KÜTTIGEN 13 III 84" nach Densbüren AG, rücks. Zweikreiser von DENSBÜREN und AARAU vom Folgetag. Tarif durch Behandlung wie ein Einschreiben mit Rückschein in der Tarifperiode bis Oktober 1884.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 150 CHFLosnr. : 9141 Stehende Helvetia
1882: 20 Rp. - 1 Fr. Stehende Helvetia - prächtige Drucksachen-Verrechnungsfrankatur auf Teil einer Publikation; wie auf dem Blatt selbst notiert sind 10 Stück 1 Fr.-, 4 Stück 50 Rp.-, 2 Stück 40 Rp.-, 32 Stück 25 Rp.- und 1 Stück 20 Rp.-Marken verwendet worden, um den Betrag von 21 Franken darzustellen, gest. "NEUCHATEL 11.XII.82 GAZETTES". Bemerkenswert, alle damals am Schalter verfügbaren Werte der 'Stehenden' sind auf dem Stück vorhanden. Eine 25 Rp.-Marke mit Eckfehler (wurde schon defekt aufgeklebt), ansonsten gut erhalten, farbfrisch und sauber gestempelt. Das Stück ist im Handbuch auf S. 199 abgebildet. Attest Renggli (1998).rnProvenienz: Sammlung Soderberg.Ausruf : 500 CHFZuschlag : 900 CHFLosnr. : 9142 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1887: Portomarken 500 Rp. gelbgrün & karminrot (Paar und Einzelwert, Zähnungsmängel) als Freimarken verwendet zus. mit Stehender 40 Rp. grau im Paar (etwas Zahntönung), 50 Rp. blau und 1 Fr. lila, klar entw. "SPEICHER 19. V. 99" auf Begleitadresse für drei Wertpakete nach London. Attest Rellstab (1986). SBK=CHF 2'500+.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 240 CHFLosnr. : 9143 Stehende Helvetia
1890: 20 Rp. orange in grober Zähnung (9 3/4: 9 1/4), farbfrisches und ausserordentlich gut gezähntes Luxusstück zus. mit Ziffermuster auf Faserpapier 2 Rp. oliv und 3 Rp. schwarz, je fein und sauber entw. "LUZERN BRF. DIST. 26.I.90-6" als Zusatzfrankatur auf Tüblibrief 25 Rp. grün, dieser als einfacher Einschreibebrief zum UPU-Tarif nach Amsterdam (NL) adressiert. Rückseitig Ankunftsstempel "AMSTERDAM 28 JAN. 90 9-10 N". Eine frische und ansprechende Buntfrankatur mit dieser gesuchten Marke.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 420 CHFLosnr. : 9144 Stehende Helvetia
1889: 50 Rp. blau mit grober Zähnung in Kombination mit 25 Rp. grün in ders. Zähnung und Ziffermuster 10 Rp. karmin, drei farbfr. und gut gez. Einzelwerte, je klar und übergehend entw. "ST. GALLEN FAHRP + AUFG. 2.VIII.89" auf Nachnahmekarte der "Centralkasse des eidg. Sänger-Vereins" über Fr. 62.85 nach Schaffhausen. Das Porto setzt sich zusammen aus 70 Rp. Nachnahmeprovision (10 Rp. je 10 Fr. oder Bruchteil davon) plus 15 Rp. Fahrpost-Mindesttaxe (Nachnahmen über 50 Fr. waren per Fahrpost zu befördern). Eine schöne Verwendung dieser seltenen Ausgabe, Attest Renggli (1991). SBK=CHF 1'200.Ausruf : 200 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9145 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1889: Steh. Helvetia 1 Fr lila (7, dabei ein seltener Sechserblock gez. 9¾ : 9¼) zusammen mit Ziffermuster 3 Rp. grau, 5 Rp. bräunlichlila und 10 Rp. tiefkarmin (senkr. Paar und Einzelwert), sauber entw. mit total 12 Abschlägen des Zweikreisstp. mit Brücke "Chaux de Fonds -7 XII 89 - 3", Totalfrankatur Fr. 7.38 für den Versand von 369 Beilagen à 2 Rp. in der Zeitschrift 'L'Abeille', frankiert auf einer Orignalbeilage 'Carnet Louage des Services', ein sehr dekorativer Beleg. Attest Guinand (1990).Ausruf : 400 CHFZuschlag : 420 CHFLosnr. : 9146 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1891/98: Stehende Helvetia 30 Rp. braun und Ziffermuster 5 Rp. bräunlichlila, zwei gut gez. Einzelwerte auf Einschreiben im Lokalrayon mit Rückschein von "ZÜRICH FIL. BAHNH. 6 VII 92 - 3" nach Erlenbach ZH, rücks. Ankunftsstp. vom Folgetag. Eine interessante Verwendung, bei der auch die Rückscheingebühr auf dem Briefumschlag, und nicht wie vorgesehen auf dem Formular, verklebt wurde.rnAusruf : 150 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9147 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1894: Stehende 30 Rp. braun, 50 Rp. blau und 1 Fr. lila, drei üblich gez. Einzelwerte, klar entw. "POSCHIAVO 4 XI 95" auf interner Postanweisung an das Mandatsbüro in Basel, rücks. Ankunftsstp. "BASEL MANDAT-TRANSIT 7. XI 95". Ein sehr seltene Anweisung.rnBemerkung: Bei Ländern, die dem UPU-Einkommen zum Austausch von Mandaten nicht beigetreten waren, mit denen die Schweiz aber bilaterale Abkommen abgeschlossen hatte, erfolgte der Austausch von Postanweisungen nach dem sog. Listenverfahren. Der Aufgeber hatte einen internen Mandatskarton zu verwenden, hierauf den Taxbetrag für Auslandsanweisungen zu frankieren und die Anweisung an das Mandatsbureau Basel zu schicken. Dort wurde der anzuweisende Betrag in eine Liste geschrieben, die mit dem entsprechenden Land ausgetauscht wurde. Zu disen Ländern zählte Grossbritannien samt Kolonien, die USA oder Kanada.Ausruf : 250 CHFZuschlag : 280 CHFLosnr. : 9148 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1899: Stehende 25 Rp. blau & 50 Rp. grün, zwei gut gez. Einzelwerte, klar entw. "BELLINZONA LETTERE 13. III. 03" auf internationaler Postanweisung ohne Wertzeicheneindruck über 93 Mark nach Longeville bei Metz. Rückseitig Ankunftsstp. vom Folgetag, um 50 Rp. unterfrankiert, dennoch weitergeleitet mt handschr. Vermerk auf Italienisch "neue Geldanweisung wegen Regelwidrigkeit". Vermutlich das einzig bekannte Stück, dessen Regelwidrigkeit ja nicht durch den Fehler des Kunden, sondern des Postbeamten zustande kam.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 180 CHFLosnr. : 9149 Stehende Helvetia
1899: Bordereau der Schweizerischen Postverwaltung, zum Bezug der Taxen für die in Sammelpaketen eingeführten Zeitungen, frankiert mit CH F 16.80 mit Stehender Helvetia 3 Fr (5) + 50 Rp. (3) + 30 Rp. für 840 Exemplare des 'Petit Journal' aus Paris à 2 Rp. pro Exemplar. Sauber gestempelt "NEUCHÂTEL 30.XI.98IX TRANSIT", minimale Oxydation der 50 Rappen und der 30-Rappen Werte.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 150 CHFLosnr. : 9150 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1900: Stehende 25 Rp. blau in einer sehr dunklen Nuance, einwandfrei gez., klar entw. "TROGEN 3. III. 02. XII" als Briefporto auf irregulärer Postkarte mit anhängendem "Schwalbenpost"-Briefumschlag, gerichtet nach Gravenhage in den Niederlanden, vorderseitiger Ankunftsstempel. Postkarten, die nicht den klaren Vorschriften entsprachen, konnten nicht von deren reduziertem Porto profitieren und mussten als Briefe frankiert werden.Ausruf : 100 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9151 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1906: Ziffermuster 5 Rp. grün zus. mit Stehender 20 Rp. rötlichorange und 50 Rp. grün, voarb gut gez. Werte, Ziffer mit Eckbug, klar entw. "ZÜRICH FIL. RÄMISTR. 7. V. 06.-7" auf Einschreiben mit Rückschein nach Rouen, wobei Porto, Einschreibezuschlag und ungewöhnlicherweise auch die Gebühr für den Rückschein auf dem Brief verklebt wurden, rücks. Ankunftsstempel.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 180 CHFLosnr. : 9152 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1907: Stehende 50 Rp. grün und 1 Fr. lila, zwei gut gez. Einzelwerte, klar entw. "DIETWIL 13. XI. 07 (AARGAU)" auf interner Postanweisung an das Mandatsbüro in Basel, rücks. Ankunftsstp. "BASEL MANDAT-TRANSIT" vom Folgetag. Ein sehr seltene Anweisung.Ausruf : 250 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9153 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1905: Stehende 3 Fr. hellbraun zus. mit 1906 40 Rp. grau und Paar 1907 1 Fr. karminrosa, üblich gez. und klar entw. "BERN FAHRP. AUFG. 31. III. 06 X" auf Begleitadresse für ein Paket nach Parahyba do Norte, Brasilien mit Leitvermerk "via Bremen - Recife", rücks. Transitstp. FRANKFURT und BREMEN. Korrekter Tarif zu 540 Rp. für ein Paket bis zu 5 kg über Hamburg oder Bremen.Ausruf : 300 CHFZuschlag : 360 CHFLosnr. : 9154 Schweiz
Losnr. : 9155 Schweiz
1920: Tellknabe 15 Rp. violett, sehr sauber entw. "MÜNCHENBUCHSEE (BERN) 19.VI.20" mit nebenges. violettem Gummistempel "Desinfiziert" auf vollständigem Kartenbrief nach Konolfingen-Stalden (BE). Rückseitig Ankunftsstp. vom gleichen Tag. Auf Anordnung des Berner Kantonstierarztes zur Eindämmung der Maul- und Klauenseuche mit Eisen- und Kupfersulfat oder Kresapol desinfiziert und mit dem violetten Handstempel "Desinfiziert" der vermutlich anlässlich der Ausbrüche in Münchenbuchsee und Dieterswil auf dem Kantonspolizeiposten Münchenbuchsee zum Einsatz kam und von dem nur drei Belege bekannt sein sollen, gekennzeichnet. Anmerkung: Die Absenderin beschreibt die Situation in Münchenbuchsee: "Hoffentlich hast Du gestern um 5 Uhr nicht auf mich gewartet. Am Vormittag wurde richtig unsere Gasse total abgesperrt, wegen 2 neuen Viehseuchen-Fällen. Dies geht dann immer viele Stunden bis irgend ein Ausweg ausgefunden und erlaubt wird, denn das ganze Dorf fast ist verseucht".Ausruf : 150 CHFZuschlag : 260 CHFLosnr. : 9156 Schweiz
1914/31: Freimarkenausgabe "Gebirgslandschaften", zwei bildgleiche, ungezähnte Probedrucke in der nicht verausgabten Zeichnung "Mythen" mit Wertangabe "25", vermutlich nach einem Entwurf von Eugène Grasset in den Farben rotorange und hellultramarin auf dünnem, gelblich getönten Papier ohne Gummierung. Zwei ausgesprochen seltene und vermutlich unikale Proben aus dem Bickel-Archiv, Attest Renggli (2004).Ausruf : 1.200 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 9157 Schweiz
1936: Landschaften Stichtiefdruck, kompletter Satz auf zwei Umschlägen als sehr seltene Ersttagsbriefe mit "AMBULANT 2.XI.36" nach Brunnen. Die Umschläge haben am Rand oben leichte Stockflecken, was sich auf zwei Marken minimal auswirkt. Es ist einem Umschlag ein Brief beigefügt, der auf die Markenausgabe und den Ersttag Bezug nimmt. BPP-Attest Marchand 1996. SBK CHF = 4500.Ausruf : 400 CHFZuschlag : 400 CHFLosnr. : 9158 Zusammenhängende Werte
1944: 50 Jahre Internationales Olympisches Komitee, 30 Rp, blau/grauschwarz im Viererblock, Marke oben links mit Abart: Apollo mit offenem Auge, zentrisch entw. "Wertzeichenverkaufsstelle GD PTT - 4. IV. 44 - Bern". Attest Liniger (1979 - bei der Marke unten links scheint sein Prüferzeichen etwas durch) SBK = CHF 2'100+.Ausruf : 300 CHFZuschlag : 320 CHFLosnr. : 9159 Schweiz
Losnr. : 9160 Schweiz
1945: Friedensmarken PAX: Kompletter FDC-Satz, die Werte zu 5 bis 80 Rp. je einzeln auf einem Umschlag gest. "BERN 1 BRIEFANNAHME 9.V.45-8" an Adresse innerhalb der Stadt sowie die Werte zu 1, 2, 3, 5 und 10 Fr. zusammen auf grossformatigem Umschlag gruppiert und sauber gest. "BASEL 3 SPALEN 9.V.45-8" als R-Brief innerhalb der Stadt. SBK=CHF 6'000.Ausruf : 600 CHFZuschlag : 600 CHFLosnr. : 9161 Schweiz
1949 (ca.): Vier ungezähnte Probedrucke für eine nicht realisierte Freimarkenserie "Alltagsleben und Brauchtum" im Stichtiefdruck mit den vier Werten 20 Rp. "Höhenfeuer", 25 Rp. "Heimarbeiterin", 35 Rp. "Basler Fasnacht" und 30 Rp. "Waadtländer Weinlese" in dunkelblaugrün, zusammen auf crèmefarbigem Karton im Format 56x69mm. Eine seltene Einheit dieser, ebenfalls von Karl Bickel gezeichneten und gestochenen, Alternativentwürfe zur Ausgabe Technik und Landschaft.Ausruf : 350 CHFZuschlag : 350 CHFLosnr. : 9162 Schweiz
1949: Technik und Landschaft, ungezähnte Druckprobe in einer unverausgabten Variation des Motivs "Zahnradbahn" mit ausgesparter Wertangabe in schwarz auf weissem Karton ohne Gummierung (kl. Fleck im rechten Rand). Eine faszinierende und aussagekräftige Probe aus dem Bickel-Archiv.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 420 CHFLosnr. : 9163 Schweiz
1949: Technik und Landschaft, 3 Rp. in unverausgabter Zeichnung "Alpenstrasse mit Galerien"; eine ungezähnte Druckprobe in schwarz auf weissem Kunstdruckpapier ohne Gummierung, links und unten geschnitten, oben und rechts mit dem unregemässigen Rand des Papierbogens. Eine seltene und aussagekräftige Probe aus dem Bickel-Archiv.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 300 CHFLosnr. : 9164 Schweiz
Losnr. : 9165 Schweiz
Losnr. : 9166 Schweiz
Losnr. : 9167 Schweiz
Losnr. : 9168 Schweiz
1960: Baudenkmäler, 40 Rp., ungezähnte Druckprobe im später für den 50 Rp.-Wert verwendeten Motiv "Spalentor Basel" in schwarz auf weissem Karton ohne Gummierung, rechts unten mit Teil einer abgeschnittenen roten Ziffer "9". Rückseitig violetter Firmenstempel "K. BICKEL-COURTIN / GRAVEUR U. MALER / WALENSTADTBERG SG". Eine interessante und seltene Probe aus dem Bickel-Archiv, gestochen von Karl Bickel jun. nach einem Entwurf von Hans Hartmann.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 240 CHFLosnr. : 9169 Schweiz
1960: Baudenkmäler, 55 Rp., ungezähnte Druckprobe für diese schlussendlich nicht verausgabte Wertstufe im Motiv "Klosterkirche Einsiedeln" wie es später für den 2 Fr.-Wert zur Verwendung gelangte, in schwarz auf braun gesprenkeltem Kunstdruckpapier ohne Gummierung, rückseitig mit violettem Firmenstempel "K. BICKEL-COURTIN / GRAVEUR U. MALER / WALENSTADTBERG SG". Eine spektakuläre und aussagekräftige Probe aus dem Bickel-Archiv, gestochen von Karl Bickel jun. nach einem Entwurf von Hans Hartmann.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 220 CHFLosnr. : 9170 Schweiz
Losnr. : 9171 Schweiz
1961: Zwei ungezähnte Druckproben für eine nicht realisierte Freimarkenserie "Christliche Symbole" im Stichtiefdruck mit den Werten 3 Fr. "Kreuz und Schweizerkreuz" und 10 Fr. "Christusmonogramm und Schweizerkreuz", je in schwarz auf dickem weissem Kunstdruckpapier ohne Gummierung. Zwei interessante und seltene Alternativentwürfe zur Evangelisten Ausgabe aus dem Bickel-Archiv.Ausruf : 250 CHFZuschlag : 250 CHFLosnr. : 9172 Schweiz
1967: Zwei ungezähnte Druckproben für eine nicht zur Ausgabe gelangte Sondermarke "50 Jahre Stiftung Für das Alter" in unterschiedlichen Zeichnungen in schwarz auf dünnem weissem Kunstdruckpapier der Wertzeichendruckerei PTT, ohne Gummierung. Zwei seltene Proben aus dem Bickel-Archiv.Ausruf : 200 CHFZuschlag : 300 CHFLosnr. : 9173 Schweiz
1969: Porträtmarken I, ungezähnte Druckprobe mit Einzelabzug eines Kopfbilds Othmar Schoecks ohne Hintergrund oder Wertangabe in schwarz auf dünnem weissem Papier im Format 78x104mm, ohne Gummierung. Rückseitig Bandeindruck "WERTZEICHENDRUCKEREI GD PTT", unten zwei Prägestellen zur Befestigung. Eine seltene und wirkungsvolle Probe aus dem Bickel-Archiv zur Vorbereitung des späteren 50 Rp.-Werts.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 300 CHFLosnr. : 9174 Schweiz
1970: Zifferzeichnung, ungezähnte Probedrucke zweier nicht angenommener Entwürfe für die Wertstufen zu 15 und 20 Rp. in schwarz, waagrecht nebeneinander auf weissem, rückseitig bedrucktem Ausschusspapier ohne Gummierung (25x68mm). Eine seltene Probe aus dem Bickel-Archiv.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 180 CHFLosnr. : 9175 Schweiz
1972: Porträtmarken III, 20 Rp. Charles-Ferdinand Ramuz, Einzelabzug des von Hans Erni gezeichneten definitiven Portraits mit Lebensdaten und Unterschrift aber ohne Wertangabe oder Landesbezeichnung in schwarz auf dünnem weissem Papier ohne Gummierung und mit rückseitigem Bandeindruck "WERTZEICHENDRUCKEREI GD PTT" im Format 78x92mm. Links zwei Prägestellen zur Befestigung. Eine interessante und seltene Probe aus dem Bickel-Archiv.Ausruf : 200 CHFZuschlag : 360 CHF
Ansicht sortieren :