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Losnr. : 8500 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
10 Rp. grauultramarin auf dünnem Berner Papier mit grünem Seidenfaden zusammen mit 40 Rp. lebhaftgrünlicholiv mit Klischeefehler "farbloser Fleck rechts des Kopfes" (SH KF 2.04), beide farbfr. und voll- bis meist weissrandig (40 Rp. mit Eckbug unten links und kl. Trennschnitt unten rechts), je zart und kopffrei entwertet mit schwarzer eidg. Raute und nebenges. kl. Zierkreisstempel "VEVEY 5 SEP 56" sowie schwarzem "P.D." als 50 Rp.-Porto für einen Brief vom 2. Schweizerischen in den 3. vereinsländischen Rayon auf hübschem Damenbrief (leichte Stockflecken) nach Ullenhausen bei Alveridssen (D). Rückseitig ist mit Rötel der deutsche Portoanteil von 9 Konventionskreuzern (=30 Rappen) notiert. Zudem zieren Transitstempel "BASEL 7 SEPT 56" und "FRANKFURT 8 SEP 1856" sowie der Ankunftsstempel "CARLSHAFEN 9/9 1856" die Rückseite. Eine seltene Kombination einer Münchner und einer Berner Strubelmarke als attraktive Buntfrankatur, Attest Hermann (2023). SBK=CHF 3'000.Ausruf : 300 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8501 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
15 Rp. hellrötlichkarmin mit Papierabart "doppelter Seidenfaden," farbfr. und allseits weissrandig mit vollständiger Randlinie der unteren Nachbarmarke und breitem Bogenrand links, zentrisch und übergehend entwertet mit schwarzem Zierkreisstempel "St. GALLEN 1 JUNI 1857 NACHMITTAG" und nebenges. Einkreisstempel derselben Poststelle auf vollständigem, zweiseitigem Faltbrief an das "wohllöbl. Waisenamt" in Oberriet im Rheintal (Registraturbug und leichte Alterungsspuren). Rückseitig Ankunftsstempel vom Folgetag. Der Brief trägt links unten die Absendervermerke "franco" und "pressant". Obwohl diese "pressant"-Vermerke von Zeit zu Zeit anzutreffen sind, kam ihnen in Bezug auf die Beförderungsgeschwindigkeit einer Sendung keine grosse Bedeutung zu, bevor nicht im Jahr 1868 die Möglichkeit des zuschlagspflichtigen Expressversandes eingeführt wurde. Eine schöne Marke bei der beide Seidenfäden klar zu erkennen sind, Attest Hermann (2023). SBK=CHF 850+-Ausruf : 200 CHFZuschlag : 200 CHFLosnr. : 8502 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
20 Rp. gelborange auf Seidenpapier mit grünem Seidenfaden, allseits weissrandiges Ausnahmestück mit Bogenrand rechts und grossen Teilen der linken Nebenmarke, klar und kontrastreich entwertet mit schwarzem Einkreisstempel "GENEVE 28 MAI 58 7S". Attest von der Weid (1988).Ausruf : 200 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8503 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
Losnr. : 8504 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
2 Rp. hellgelbgrau, farbfr. und voll- bis weissrandig mit fein ausgeprägtem Relief, zentrisch und übergehend entwertet mit schwarzem Einkreisstempel "ZÜRICH 17 SEPT. 62 8A" und nebenges. Abschlag desselben Stempels auf sauberer Drucksache des Tuchgeschäfts Hausheer nach Rapperswil. Rückseitig Bahnpoststempel "ZÜRICH-CHUR 18.IX.62" und Ankunftsstempel desselben Tages. Attest Hermann (2023). SBK=CHF 1'200.Ausruf : 200 CHFZuschlag : 200 CHFLosnr. : 8505 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
Losnr. : 8506 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
5 Rp. braun, farbfr. und allseits vollrandig in Kombination mit Sitzender Helvetia gezähnt, 10 Rp. dunkelblau, zwei farbfr. und einwandfrei gez. Werte jew. zart und übergehend entwertet mit schwarzem Einkreisstempel "BÉGNINS 18 DECE 62", dieser auf dem Brief nochmals wiederholt als seltene Mischfrankatur auf hübschem kleinformatigem Nachnahmebrief im Fernverkehr nach Genf. Rückseitig Ankunftsstp. vom Folgetag. Die Frankatur von 25 Rp., vom Absender bereits im Nachnahme-Gebührenbaum ausgewiesen und vermutlich auch von diesem so frankiert. Nach dem Tarif vom 01.07.1862 wären für eine Brief-Nachnahme bis 10 Fr. im Fernverkehr allerdings nur 20 Rp. zu frankieren gewesen. Die Ursache für diese nach dem neuen Tarif um 5 Rp. zu hohe Frankatur ist nicht restlos geklärt. Denkbar wäre zum Beispiel dass der Aufgeber die mit dem 01.07. ebenfalls entfallene Scheingebühr von 5 Rp. noch mitdachte.rnAusruf : 500 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8507 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
10 Rp. blau, ein farbfr. und allseits überrandiges Luxusstück von der Bogenecke rechts oben mit Teilen aller drei möglichen Nachbarmarken, klar, zentrisch und voll aufgesetzt entw. "BURGDORF 1 SEP. 61". Ein besserer Schnitt ist bei dieser extrem eng gedruckten Marke kaum denkbar, signiert Marchand.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 180 CHFLosnr. : 8508 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
15 Rp. mittelkarminrot, farbfr. und weissrandig mit Bogenrand unten und den vollständigen Randlinien zweier Nebenmarken, leicht und zentrisch entwertet mit dem relativ seltenen Bahnpost-Einkreisstempel "BAHNPOST CHUR-ST. GALLEN 30.IV.61". Für die eng gedruckte G-Ausgabe eine bemerkenswert luxuriös geschnittene Marke, Attest Hermann (2021).Ausruf : 100 CHFZuschlag : 180 CHFLosnr. : 8509 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
20 Rp. lebhaftgelblichorange im waagr. Paar, farbfr. und meist voll- bis weissrandig (oben rechts kurz berührt), kontrastreich und voll aufgesetzt entwertet mit schwarzem Einkreisstempel "BASEL BRIEFEXPEDITION 15 MÄRZ 61 7 A" und nebenges. Abschlag desselben Stempels sowie schwarzem "P.D." im Kästchen auf sauberem Fatlbrief nach Lyon (F). Vorderseitig frz. Eingangsstempel "SUISSE ST. LOUIS 16 MARS 61" sowie roter Franko-Stempel "7 / A E D" von Huningue, rückseitig zudem Transitstempel "BELFORT A PARIS 16 MARS 61" und "PARIS A LYON 17 MARS 61" sowie Ankunftsstempel desselben Tages. Eine attraktive Paarverwendung zur Deckung des 40 Rp.-Tarifes für einen Brief der 1. Gewichtsstufe (bis 7 1/2g) nach Frankreich gemäss Tarif vom 15.08.1859, Attest Hermann (2023).Ausruf : 100 CHFZuschlag : 140 CHFLosnr. : 8510 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
40 Rp. olivgrün im waagr. Paar, auffällig farbintensiv und voll- bis meist weissrandig, je klar und voll aufgesetzt entwertet mit Einkreisstempel "GENEVE I AVR 62 I2 1/2 S" sowie nebenges. Abschlag desselben Stempels und eines schwarzen "P.D." im Kästchen als 80 Rp.-Taxe für einen Brief der 2. Gewichtsstufe (7.5-15g) nach Frankreich auf Faltbriefhülle der Firma "Cramer&Lassieur" (kl. Einriss oberhalb des Stempels "P.D.) nach Lyon. Vorderseitig roter Leitstempel "SUISSE-AMB.M.-CENIS 1 AVRIL 62" und rückseitig Ankunftsstempel vom Folgetag. Die Rötelnotiz "2" bestätigt, dass der Brief ehemals in die 2. Gewichtsstufe fiel. Ein ansprechender und postgeschichtlich interessanter Auslandsbrief, Attest Hermann (2023).Ausruf : 150 CHFZuschlag : 200 CHFLosnr. : 8511 Sitz. Helvetia gez.
1862: 5 Rp. gelblichbraun im waagr. Paar, farbfr. und einwandfrei gez., zus. ideal klar, dekorativ und zentrisch entw. mit waagrecht gesetztem kursivem Stabstp. HOLDERBANK in Rot, dieser nochmal klar nebengesetzt sowie CHARGÉ und im Transit Fingerhutstp. "WILDECK 17 JUNI 67" auf vollständigem eingeschriebenem Faltbrief nach Mülligen, rücks. Transit BRUGG und Bahnpost "BERN - ZÜRICH" vom gleichen Tag. Ein attraktives Einschreiben im Ortsrayon mit diesem gesuchten Stempel, Attest Guinand (2023).Ausruf : 600 CHFZuschlag : 2.400 CHFLosnr. : 8512 Sitz. Helvetia gez.
1862: 10 Rp. blau, farbfr. und einwandfrei gez., ideal klar, dekorativ und übergehend entw. mit kursivem Stabstp. HOLDERBANK in Rot, dieser nochmal klar nebengesetzt sowie CHARGÉ und im Transit Fingerhutstp. "WILDECK 4 APR. 64" auf vollständigem eingeschriebenem Faltbrief nach Veltheim, rücks. Transit AARAU vom gleichen Tag. Ein attraktives Einschreiben im Ortsrayon mit diesem gesuchten Stempel, Attest Guinand (2023).Ausruf : 600 CHFZuschlag : 2.800 CHFLosnr. : 8513 Sitz. Helvetia gez.
1864: 1 Fr. goldbronze auf orange, zwei farbfr. und gut gez. Einzelwerte, als Paar geklebt, je zartklar und übergehend entw. "WATTWYL 17 I 72 -8" mit nebenges. "P.P.", dieser mit Rötel durchgestrichen und ersetzt durch PD, handschr. Vermerk "Via Marseille" und franz. Grenzübergangsstp. "SUISSE 19 JANV 72 LYON", doppelgewichtig versandt als Teil der bekannten Trachsler-Korrespondenz nach Singapur mit rücks. Transit LYON und MARSEILLE sowie Ankunft "SINGAPORE FE 2. 72". Umschlag rechts verkürzt und Teil der Seitenklappe fehlend, dennoch ein höchst attraktiver und postgeschichtlich interessanter Brief; Attest Guinand (2023).rnrnBemerkung: Bis zum Empfänger durchbezahlter Brief nach Singapur mit einem Franken bis zu 7,5 Gramm, eine Versendungsform, die über Frankreich ab dem Okober 1865 möglich war. Das PP wurde daher korrekt durch das PD ersetzt. Aus den Jahren 1866 - 1875 kennt Kuhlmann - Philawiki insgesamt 38 Briefe mit verschiedenen Leitwegen nach Singapur, der vorliegende ist ein Neufund. Aber nur wenige Briefe tragen eine Frankatur zur einem Franken oder dem Mehrfachen davon, da der Grossteil nur bis zum Anlandungshafen frankiert wurde.Ausruf : 500 CHFZuschlag : 1.100 CHFLosnr. : 8514 Schweiz
1867: 10 Rp. karmin und 50 Rp. lila auf Tüblibrief 25 Rp. grün. zwei farbfr. und vorab gut gez. Einzelwerte )10 Rp. rechts ein kurzer Zahn), klar und übergehend entw. "BASEL 26 VIII 74 - 7" mit nebenges. PD, Weiterfranko von '70' Rappen als Rötel vermerkt, versandt 'via Brindisi' an bekannte Adresse in Yokohama, rücks. BRINDISI sowie im Transit "HONG-KONG MARINE-SORTER / SINGAPORE to HONG-KONG / OC 13 74" Zweikreiser und Ankunftsstp. YOKOHAMA (Oct 19 74), zwei perfekte Abschläge in Blau. Attest Guinand (2023).Ausruf : 600 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8515 Sitz. Helvetia gez.
1881: 1 Fr. golden auf Faserpapier, farbfr. und vorab gut gez. (Eckzahnfehler unten links), zart und übergehend entw. "WEINFELDEN 4 V 82 - 7" mit entsprechendem Fahrpostaufleber auf Umschlag nach Burg AG mit rücks. Ankunft BURG (6. Mai). Umschlag dreiseitig geöffnet, oben verkürzt, eine interessante und seltene Einzelfrankatur dieser gesuchten Marke, Attest Marchand (2001) SBK = CHF 7'500.Ausruf : 250 CHFZuschlag : 280 CHFLosnr. : 8516 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: Freimarkenausgabe Ziffermuster, Essay von den Lithographen Hofer & Burger / Zürich in Originalzeichnung in Schwarz mit einem nicht akzeptierten Bildmotiv, Wertangabe '5 Franko', auf dickem Papier im Format BxH 66x76 mm, auf Trägerkarton mit Goldumrandung montiert, ein sehr seltenes Stück.rnProvenienz: Sammlung Dr. Soderberg, Gärtner - Auktion (Nov. 2008), aus Los 5411.rnrnAusruf : 500 CHFZuschlag : 2.800 CHFLosnr. : 8517 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: Freimarkenausgabe Ziffermuster, Essay von den Lithographen Hofer & Burger / Zürich in Originalzeichnung mit einem nicht akzeptierten Bildmotiv, Wertangabe '2 Centimes', gezeichnet im Format BxH 28x36 mm, auf Trägerkarton mit Goldumrandung im Format BxH 105x134 mm, ein sehr seltenes Stück.rnProvenienz: Sammlung Dr. Soderberg, Gärtner - Auktion (Nov. 2008), aus Los 5411.rnrnrnrnAusruf : 500 CHFZuschlag : 3.200 CHFLosnr. : 8518 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: Eine ungezähnte Farbprobe mit Ziffer ‘3’ in Bräunlichgrau, auf dünnem, postfr. Faserpapier ohne Wz im Format BxH 58x61 mm, ein seltener Einzelabzug, Attest Rellstab (1988).rnProvenienz: Sammlung Dr. Soderberg, Gärtner - Auktion (Nov. 2008), aus Los 5415.rnrnAusruf : 500 CHFZuschlag : 6.500 CHFLosnr. : 8519 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: Eine ungezähnte Farbprobe mit Ziffer ‘10’ in der Originalfarbe Karmin, auf dünnem, postfr. Faserpapier ohne Wz im Format BxH 58x61 mm, ein seltener Einzelabzug, Attest Rellstab (1988).rnProvenienz: Sammlung Dr. Soderberg, Gärtner - Auktion (Nov. 2008), aus Los 5415.Ausruf : 500 CHFZuschlag : 6.500 CHFLosnr. : 8520 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: Eine ungezähnte Farbprobe mit Ziffer ‘15’ in der Originalfarbe Gelb, auf dünnem, postfr. Faserpapier ohne Wz im Format BxH 58x61 mm, ein seltener Einzelabzug, Attest Rellstab (1988).rnProvenienz: Sammlung Dr. Soderberg, Gärtner - Auktion (Nov. 2008), aus Los 5415.Ausruf : 500 CHFZuschlag : 6.500 CHFLosnr. : 8521 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
Losnr. : 8522 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
Losnr. : 8523 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
Losnr. : 8524 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
Losnr. : 8525 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
Losnr. : 8526 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
Losnr. : 8527 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: Ziffermuster 10 Rp. rosa im farbfr. Viererblock auf weissem Papier, alle mit Originalgummi und sauber entferntem Falz, die beiden linken Marken sind bügig, dadurch teilweise das Papier vorders. verletzt, trotzt der Einschränkungen eine sehr seltene Einheit. Attest Marchand (1997) Zumstein Spez. = CHF 23’500.rnProvenienz: Sammlung Dr. Soderberg, Gärtner - Auktion (Nov. 2008), Los 5428.Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : 1.600 CHFLosnr. : 8528 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
Dieses Los wurde leider wieder zurückgezogen.Losnr. : 8529 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1982: Ein ungezähnter Probedruck Ziffermuster 5 Rp. bräunlichlila (kl. Sandkornstelle rechts unten), auf dünnem, gefasertem Papier mit Wz, Marke zur Kontrolle gelöst und mit Falz wieder zurückgeklebt, sauber und übergehend entw. ‘’BERN BRF. EXP. 5.VII.89.X-‘’ auf kleinf. Lokalumschlag (oben eingerissen u. rücks. mit Fehlstellen) aus Bern zum Schaden der Post verwendet, mit rücks. Ankunftsstp. Befund Guinand (1974), Attest Eichele (2009).rnBemerkung: Ein einmaliger Brief aus der regulären Verwendungszeit der Marke. Die Seltenheit des Briefes kann ermessen werden, da selbst in der legendären Marti-Sammlung ein solcher fehlte.rnProvenienz: Sammlung Dr. Soderberg, Gärtner - Auktion (Nov. 2008), Los 5510.Ausruf : 750 CHFZuschlag : 2.800 CHFLosnr. : 8530 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1880/81: Ein gezähnter Probedruck mit schmaler Ziffer ‘2’ in Rosa, auf weissem Papier ohne Wz (einige stumpfe Zähne) zusammen mit Ziffermuster 3 Rp. reingrau auf Faserpapier, je sauber und übergehend entw. ‘’AARAU BRF. EXP. 14.IX.86.VIII-‘’ auf Tüblibrief 5 Rp. braun aus bekannten Korrespondenz nach Riesbach. Der Brief wurde unbeanstandet und zum Schaden der Post befördert. Eine bemerkenswerte und äusserst seltene Kombination aus der regulären Verwendungszeit. Attest Hunziker (1965) Zumstein-Handbuch 1924 = Nr. 198.Ausruf : 2.000 CHFZuschlag : 7.000 CHFLosnr. : 8531 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1906: Musterkuvert der Firma Krieg & Cie. in Lausanne, vorgelegt am 6. UPU-Kongress 1906 in Rom als Essay für Retourbriefe mit bezahlter Antwort aus dem Ausland, frankiert mit einer Ziffermarke 5 Rp. grün mit rotem Überdruck 'Timbre mobile / Double valeur', sowie ein violetter Handstempel ‘BREVET DÉPOSÉ’, ein seltener Antwortschein-Vorläufer.rnrnAusruf : 300 CHFZuschlag : 300 CHFLosnr. : 8532 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: Ziffermuster 2 Rp. olivbraun auf weissem Papier, farbfr. Fünfzehnerblock ungebraucht und alle mit vollem Originalgummi, innerhalb des Block verschiedentlich getrennte Zähnungen, eine seltene Einheit sign. und Attest Hunziker (1964) SBK = CHF 9'750.Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : 2.600 CHFLosnr. : 8533 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
Losnr. : 8534 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
Losnr. : 8535 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: Sitz. Helvetia 5 Rp. graubraun zusammen mit Ziffermuster 5 Rp. hellbraunlila beide auf weissem Papier, zart und leicht übergehend entw. "MÜNSTER 3 VIII 82", auf bräunlichem Umschlag adressiert nach Emmen mit rücks. Ankunftsstp. Sehr seltene Mischfrankatur gleicher Wertstufen. Attest Renggli (1993) Zu. Spez. ohne Preisangabe.Ausruf : 750 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8536 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: Sitz. Helvetia 15 Rp. gelb auf Faserpapier zusammen mit Ziffermuster 5 Rp. hellbraunlila auf weissem Papier, etwas unsauber und übergehend gest. "KEMPTEN 27 V 82", auf sauberem Chargébrief nach Wetzikon, eine seltene Mischfrankatur. Sign. Moser Zu. Spez. = CHF 3’000.rnProvenienz: Sammlung Harlan Stone, Feldman - Auktion (Dez. 2013), Los 30420.rnrnAusruf : 600 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8537 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: Sitz. Helvetia 15 Rp. gelb zusammen mit Ziffermuster 5 Rp. hellbraunlila beide auf weissem Papier, sauber entw. "NIEDERRIED 14 XII 82" auf portogerechtem 10 Rp. Tüblibrief per Nachnahme über Fr. 12.81 nach Bern mit rücks. Ankunftsstp. vom Folgetag. Seltene Mischfrankatur, sign. Berra Zu. Spez. = CHF 2’500.Ausruf : 500 CHFZuschlag : 550 CHFLosnr. : 8538 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: Ziffermuster 5 Rp. hellbraunlila auf weissem Papier (rechts leicht unregelm. Zähnung) zusammen mit 10 Rp. rosa und Steh. Helvetia 25 Rp. grün als dekorative Buntfrankatur, je klar und übergehend entw. ‘’BASEL 18VIII82 – 6 BRF. EXP.’’ auf Briefumschlag (links gestützt, obere Klappe unvollständig) aus der Merian-Korrespondenz, adressiert via Neapel nach Yokohama, mit rücks. Ankunftsstp. vom 5 Oktober. Schöner Beleg mit seltener Destination.Ausruf : 300 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8539 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: Sitz. Helvetia 10 Rp. rot auf Faserpapier (unregelmässige Zähnung links unten) zusammen mit Ziffermuster 10 Rp. rosa auf weissem Papier, sauber und übergehend gest. "M. BUCHSEE 12 VI 82" auf NN-Umschlag (unten waagr. gefaltet) über Fr. 2.20 nach Worb. Eine seltene und gesuchte farb- und wertstufengleiche Mischfrankatur, Attest Marchand (2002) Zu. Spez. = CHF 4’000.Ausruf : 600 CHFZuschlag : 600 CHFLosnr. : 8540 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: Sitz. Helvetia 25 Rp. hellbläulichgrün auf Faserpapier im waagr. Paar zusammen mit Ziffermuster 10 Rp. rosa auf weissem Papier, je sauber und übergehend gest. "ST. GALLEN MANDAT 2 VI 82", auf dekorativer NN-Karte (leicht fleckig) über Fr. 49.50 adressiert nach Altstätten an das Bezirksamt, eine schöne Mischfrankatur. Sign. Guinand; Atteste Renggli (1995), Guinand (2010) Zu. Spez. = CHF 2’500.Ausruf : 500 CHFZuschlag : 500 CHFLosnr. : 8541 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: Sitz. Helvetia 5 Rp. lilabraun auf Faserpapier zusammen mit Ziffermuster 10 Rp. hellrosa auf weissem Papier, sauber gest. "BUTTISHOLZ 21 V 82", auf kleinf. NN-Faltbrief über Fr. 2.15 adressiert nach Grosswangen mit rücks. Ankunftsstp. vom gleichen Tag. Schöne Mischfrankatur Attest Renggli (1991) Zu. Spez. = CHF 1’000.Ausruf : 300 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8542 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1886: Tüblibrief 10 Rp. rot (unten leicht verkürzt) zusammen mit ZuF Ziffermuster 15 Rp. gelb mit weissem Papier, sauber und übergehend entw. ‘’SAMADEN 18.VIII.86 -7’’ als 25 Rp. -Porto adressiert nach Banja Luka, Bosnien mit Leitung via Schuls und Landeck, mit rücks. Ankunftsstp. ‘’K.K. MILIT. POST – BANYALUKA 31.8.86’’. Interessante und nicht alltägliche Destination SBK = CHF 700+.Ausruf : 200 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8543 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: Sitz. Helvetia 20 Rp. rötlichorange auf weissem Papier zusammen mit Ziffermuster 2 Rp. olivbraun auf Faserpapier, je sauber und übergehend entw. "BASEL 21 VI 82 -3", auf dekorativer NN-Drucksache über Fr. 11.42 adressiert nach Thierachern bei Thun, eine dekorative und seltene Mischfrankatur. Attest Renggli (1991) Zu. Spez. = CHF 3’500.rnBemerkung: Bei der Inseraten-Rechnung von Annonce-Bureau von Orell Füssli & Co. klebt rücks. noch ein Zeitungsausschnitt mit der Aufschrift: ‘Hotel & Pension Mittaghorn auf Wengen zu Lauterbrunnen’, Eröffnet seit 1. Juni, Als Aufenthaltsort seiner schönen und gesunden Lage wegen sehr geeignet. Mässige Pensionspreise. Es empfiehlt sich bestens Familie von Allmen, Hotel Staubbach in Lauterbrunnen, interessant.rnProvenienz: Sammlung Harlan Stone, Feldman - Auktion (Mai 2014), Los 30530.Ausruf : 750 CHFZuschlag : 750 CHFLosnr. : 8544 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1892: Dekorativer schwarz lithographierter Dreifarben-Umschlag HOTEL GLACIER DU RHONE, frankiert mit den Ziffermarken 2 Rp. olivbraun, 3 Rp. grau u. 5 Rp. bräunlichlila (ein Paar / zwei Einzelmarken), je sauber entw. ‘’VITZNAU 18 VIII 92’’ und adressiert nach Baden-Baden (Deutschland) mit rücks. Ankunftsstp. vom Folgetag, ein sehr schöner Hotelumschlag.rnrnAusruf : 200 CHFZuschlag : 550 CHFLosnr. : 8545 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1893: Doppelpostkarte mit bezahlter Antwort zusammen mit ZuF Ziffermuster 2 Rp. olivbraun im waagr. Dreierstreifen, leicht entw. mit Aufgabestp. ‘’COSSONAY 1 VII 93 -5’’, adressiert nach Malang, Insel Java, Niederländisch Indien (heute Indonesien), mit vorders. Transitstp. ‘SEMARANG’ und ‘TOEREN’ sowie Ankunftsstp. vom 3. August. Attraktive Mehrfachfrankatur auf sehr gut erhaltener Doppelpostkarte.Ausruf : 200 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8546 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1886: Ziffermuster 2 Rp. olivbraun im waagr. Paar zusammen mit 3 Rp. grau (Paar + Einzelmarke) und 12 Rp. ultramarin als dekorative Dreifarbenfrankatur, jede Marke klar und übergehend entw. "YVERDON 8 I 86-5’’ auf Briefumschlag (senkr. Registraturbug) via Paris mit rücks. Transitstp., Lissabon nach Rufisque / Dakar in Senegal. Attraktiver Beleg in guter Bedarfserhaltung an eine äusserst seltene Destination.Ausruf : 200 CHFZuschlag : 650 CHFLosnr. : 8547 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1893: Eingeschriebener 25 Rp.- Tüblibrief mit ZuF Ziffermuster 3. Rp. grau (intakter Block von zehn Marken) und rücks. Zusatz- und Siegelfrankatur 2 Rp. olivbraun u. 3 Rp. grau (2 Paare + 2 Einzelmarken), entw. ‘‘BASEL 15 X 93-6’’, zugesandt nach Alexandria, Ägypten, mit rücks. Ankunftsstp. vom 25. Oktober. Attraktive Mehrfach-Buntfrankatur als 75 Rp. Porto für einen doppelgewichtigen Chargébrief.Ausruf : 200 CHFZuschlag : 400 CHFLosnr. : 8548 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1893: Ziffermuster 2 Rp. olivbraun, 3 Rp. grau im waagr. Paar (mit Eckzahnfehler oben links), 5 Rp. bräunlichlila und 12 Rp. ultramarin auf Tüblibrief 5 Rp. braun, sauber und übergehend entw. "BERN BRF. EXP. 27. II. 93. IV", versandt nach Buenos-Aires. Dekorativer Übersee-Beleg mit Alterungs- u. Gebrauchsspuren.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 150 CHFLosnr. : 8549 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: Sitz. Helvetia 2 Rp. hellolivbraun zusammen mit Ziffermuster 3 Rp. reingrau beide auf Faserpapier, farbfr. und gut gez. Marken, sauber entw. "BALERNA 6 VIII 82" auf kleinf. Umschlag (oben mit Öffnungsspuren) nach Morbio Superiore (Bezirk Mendrisio) mit rücks. Transit- und Ankunftsstp. Seltene Mischfrankatur, sign. Zanini, Guinand; Atteste Zanini (1980), Guinand (2010) Zu. Spez. = CHF 3’750.rnrnAusruf : 750 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8550 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1894: Eingeschriebener Tüblibrief 25 Rp. grün mit Zusatzfrankaktur Ziffermuster 3 Rp. grau, 10 Rp. karmin und 12 Rp. ultramarin je auf Faserpapier, zart und übergehend entw. "CULLY 15.I.94-6", versandt über Chiasso, Genua nach La Plata / Argentinien, rücks. mit div. Transit- und Ankunftsstempel vom 6. Februar. Schöne Buntfrankatur mit unbedeutenden Bedarfsspuren in eine seltene Destination, Attest Marchand (2009).rnProvenienz: Chiani - Auktion (Mai 2009), Los 2035.Ausruf : 300 CHFZuschlag : 700 CHFLosnr. : 8551 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1893: Ziffermuster 3 Rp. grau zusammen mit 12 Rp. ultramarin und 15 Rp. stumpfpurpur, sauber und übergehend entw. "BASEL FIL III 31.VIII.93.-1 SPALEN", auf eingeschriebenem Tüblibrief 25 Rp. grün versandt nach Alexandria Ägypten mit rücks. Ankunftsstp. Eine schöne Frankaturkombination in eine seltene Destination, Attest Marchand (2009).rnProvenienz: Chiani - Auktion (Mai 2009), Los 2036.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 320 CHFLosnr. : 8552 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: Sitz. Helvetia 40 Rp. grau (rechts und unten mit Zahnmängeln) zusammen mit Ziffermuster 5 Rp. braunlila (oben mit leichten Zahnmängeln) beide auf Faserpapier, je sauber und übergehend gest. "KYBURG 20 XII 82", auf archivfrischem NN-Umschlag über Fr. 34.45 adressiert an Jacob Schreiber in Seuzach. Trotz der kleinen Einschränkungen eine bemerkenswerte und höchst seltene Mischfrankatur. Attest von der Weid (2008) SBK für Nr. 50 = CHF 20’000+.rnProvenienz: Chiani - Auktion (Mai 2009), Los 1057.rnProvenienz: 195. Corinphila - Auktion (Nov. 2014), Los 8037.rnrnAusruf : 1.500 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8553 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: Sitz. Helvetia 10 Rp. rot im waagr. Paar zusammen mit Ziffermuster 5 Rp. bräunlichlila beide auf Faserpapier, sauber und übergehend gest. "GRANGES PRÈS MARNAND 13 IV 82", auf attraktivem, kleinf. Umschlag adressiert nach Schönbronn b/Schramberg Württemberg, mit rücks. Transit- u. Ankunftsstp., eine äusserst seltene Mischfrankatur ins Ausland.rnBemerkung: Gemäß einer Untersuchung von Winterstein sind nur 8% aller Mischfrankaturen dieser beiden Ausgaben ins Ausland adressiert.Ausruf : 750 CHFZuschlag : 750 CHFLosnr. : 8554 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: Sitz. Helvetia 50 Rp. lila auf weissem Papier zusammen mit Ziffermuster 5 Rp. bräunlichlila auf Faserpapier (abgerundete Ecke rechts unten), sauber gest. "MÜHLETHURNEN 21 IV 82" auf 5 Rp. Postkarte (Gebrauchsspuren u. Eckbug oben rechts) per Nachnahme über Fr. 50.60 adressiert nach Gondiswyl. Eine äusserst seltene Mischfrankatur, sign. u. Attest Guinand (1994) Zu. Spez. = CHF 4’750.rnProvenienz: Corinphila - Auktion (Dez. 2010), Los 8781.Ausruf : 700 CHFZuschlag : 700 CHFLosnr. : 8555 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1883: 1 Fr. golden auf weissem Papier in sehr seltener dreifärbiger Mischfrankatur mit Ziffermuster 10 Rp. rosa auf Faserpapier sowie Steh. Helvetia 25 Rp. bläulichgrün auf weissem Papier, alle Marken gut gez. aber fleckig, sauber entw. "WITTNAU 18 II 83" mit nebenges. CHARGE - Kastenstp. auf Gerichtsvorladung an drei Geschwister in Wöflinswil im Kanton Aargau mit Datumstp. "WÖLFLINSWYL 19 II 83". Eine Mischfrankatur aus dem Zeitraum zwischen der Herausgabe von Stehender und Ziffer im April 1882 und dem Ende der Gültigkeit der Sitz. Helvetia Ende September 1883. Mit Mischfrankaturen von allen drei möglichen Ausgaben sind nur sehr wenige Belege bekannt. Trotz der Einschränkung ein ansprechendes wie auch sehr seltenes Stück für eine gut ausgebauten Sammlung der Ausgaben Sitzende, Stehende oder Ziffer. Attest Rellstab (1998) Zu Spez = LP.rnrnAusruf : 3.000 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8556 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1890: Steh. Helvetia 40 Rp. grau gez. 9¾ : 9¼ (oben mit farbloser Plattenabnützung), 20 Rp. orange und 25 Rp. grün zusammen mit Ziffermuster 12 Rp. ultramarin, sauber gest. "LIESTAL 20.II.90.-3", auf überfrankiertem 5 Rp.-Tüblibrief (Siegel rücks. ausgeschnitten) per Einschreiben adressiert nach Paris mit rücks. Ankunftsstp., ein besonders attraktiver Beleg, Atteste Rellstab (1984), BP Basel (2003) SBK = CHF 2’400+.rnProvenienz: Feldman - Auktion (Dez. 2011), Los 50267.rnrnAusruf : 600 CHFZuschlag : 650 CHFLosnr. : 8557 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: 10 Rp. rot in Mischfrankatur mit Ziffermuster 12 Rp. grauultramarin beide auf Faserpapier, beide farbfr. und übergehend entw. "ALTDORF 23 V 82 -5" auf dekorativer Inserat-Nachnahme über Fr. 14.25 nach Luzern. Eine seltene portogerechte Mischfrankatur. Sign. Guinand; Atteste Guinand (1979), Trüssel (1989) Zu. Spez. = CHF 2’250.Ausruf : 400 CHFZuschlag : 600 CHFLosnr. : 8558 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1889: Ziffermuster 15 Rp. gelb zusammen mit Steh. Helvetia 25 Rp. grün (einige stumpfe Zähne) und blauer 10 Ct. Stempelmarke mit handschr. Datum 31 Mai 1889, 15 und 25 Rp. glasklar gest. mit Stabstp. KAISERSTUHL u. handschr. Datum 1 / 6 / 89 auf einer gerichtlichen Vorladung nach Lengnau vom 2. Juni. Attraktiver Beleg, Attest Guinand (1985).rnProvenienz: Sammlung Dr. Soderberg, Gärtner - Auktion (Nov. 2008), Los 5662.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 200 CHFLosnr. : 8559 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1901: Eine Neunfarben-Buntfrankatur mit Ziffermuster auf Faserpapier und Steh. Helvetia, entw. ‘’BERN 25. V. 01. -1 BRF. AUFG.’’, auf grossformatigem Kuvert (US-Legation Bern) per Einschreiben mit rücks. intaktem Siegel adressiert via New York, Toronto nach Berlin in Kanada (heute Kitchener), mit rücks. Transit- und Ankunftsstp. vom 8. Juni. Eine eindrückliche Frankatur.Ausruf : 200 CHFZuschlag : 1.100 CHFLosnr. : 8560 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1898: Eingeschr. Postkarte mit rücks. Ansicht von Genf ‘La Tour de I’lle.’ frankiert mit Ziffermuster 5 Rp. bräunlichlila und Steh. Helvetia 30 Rp. braun als 35 Rp.-Porto, sauber und übergehend entw. ‘’CAROUGE 7. IX. 98-6’’ an Ferdinand Thormeyer (Schweizerischer Hauslehrer der Geschwister des letzten russischen Zaren) beim Grossherzog von Russland, adressiert nach Abastouman, Caucase / Russie (heute Georgien) mit vorders. Ankunftsstp. Ein Zahn der Ziffer kurz, dennoch ein interessantes Zeitdokument mit seltener Russland-Destination.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 240 CHFLosnr. : 8561 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1900: Ziffermuster 10 Rp. zinnober, sauber entw. ‘’NEUCHÂTEL -2. I. 00.-6 TRANS. LETT.’’ auf Postkarte mit rücks. Ansicht von Neuenburg ‘Port et Hôtel des Postes’ adressiert nach Djibout, Côte des Somalis, die Karte konnte nicht zugestellt werden und wurde versehen mit ‘NON RECIAME’-Stempel und nach Pretoria, Transvaal (Republik Südafrika) weitergeleitet. Ein nicht alltäglicher Destinationsbeleg.Ausruf : 150 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8562 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1905: Express-Trauerbriefumschlag mit rücks. intaktem Siegel, frankiert mit Ziffermuster 5 Rp. grün und 10 Rp. zinnober zusammen mit Steh. Helvetia 25 Rp. blau, je sauber und übergehend entw. ‘’LUZERN 3.XII.05 -11 BRF. AUFG.’’ adressiert nach Bern. Attraktive Dreifarbenfrankatur auf Beleg mit handschriftlichem ‘Express bezahlt’ und Rötel-Unterstreichung. Ein nicht alltäglicher Beleg mit portogerechter 40 Rp. Frankatur.Ausruf : 150 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8563 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1893: Vom Absender dekorativ beschrifteter und illustrierter Tüblibrief 25 Rp. grün im Grossformat, Zusatzfrankatur Ziffermuster 15 Rp. lila (SBK Nr. 64), adressiert nach Alger/Algerien mit rücks. Ankunftstp., Postaufgabestp. ‘’BASEL 11.III.93-1’’, ungenügend frankiert und in Alger mit einem waagr. Paar Portomarken 10 c. schwarz nachtaxiert, interessanter Beleg und angeblich zwei davon bekannt.rnProvenienz: 176. Corinphila – Auktion (April 2012), Los 6759.Ausruf : 300 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8564 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1907: Ziffermuster 2 Rp. olivbraun (einige Zähnungsmängel), 3 Rp. bräunlichgrau (2), 5 Rp. grün und 12 Rp. blau, jede Marke sauber entw. "ZÜRICH 12 23 X. 07.-5 NEUMÜNSTER" als attraktive Vierfarben-Frankatur auf Briefumschlag (links geöffnet, leichte Patina u. Gebrauchsspuren) nach San-José/Costa Rica, mit vorders. Ankunftsstp. Eine sehr seltene Destination.rnProvenienz: Corinphila - Auktion (Sept. 2011), Los 2759.Ausruf : 200 CHFZuschlag : 200 CHFLosnr. : 8565 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1907: 3 Rp. dunkelbräunlichgrau auf Faserpapier (waagr. Viererstreifen + Einzelmarke), farbr. und einwandfrei gez. Marken als Zusatzfrankatur auf portogerechtem Tüblibrief 10 Rp. anilin, sauber und übergehend entw. "BERN 24.VI.07 SCHLOSSHALDE", versandt nach London. Ein schöner Auslandsbeleg, sign. u. Attest Loertscher (2006).Ausruf : 150 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8566 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1907: R-Postkarte mit Wertstp. '10' und ZuF Ziffermuster 10 Rp. zinnober zusammen mit Tellknabe im Rahmen 5 Rp. grün und Helvetia Brustbild I 10 Rp. rot (diag. Knickspur durch Marke und Karte), als dekorative Mischfrankatur, gest. "ZÜRICH BRF. AUFG. 5 XII.07-5", adressiert nach Quelimane eine Hafen- und Industriestadt in Mosambik, Karte an eine extrem seltene Destination an der Ostküste von Afrika.Ausruf : 200 CHFZuschlag : 280 CHFLosnr. : 8567 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1912: Pro Jubventute Vorläufer französisch zusammen mit Ziffermuster 3 Rp. bräunlichgrau im waagr. Paar, sauber entw. mit zwei Abschlägen des Zweikreisstp. "FENIN - 30. XII. 12", auf Pro Juventute-Karte von E.E. Schlatter 'Paysage Alpestre’ adressiert an Edi Ehrsam nach Basel. Sign. und Attest Liniger (1976) SBK = CHF 1'000+.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 220 CHFLosnr. : 8568 Stehende Helvetia
1908: 1 Fr. karmin mit Wasserzeichen "Grosses Kreuz" auf Faserpapier von Position 44 der Druckplatte IIA mit Plattenabnützung rechts von "Fr.", farbfr. und soweit gut gez. (der zweite Zahn rechts oben mit kurzer Spalte), sauber gest. "LA[USANNE] CONSIG. MESS. -5.IV.09". Attest Guinand (2021). SBK=CHF 10'000Ausruf : 600 CHFZuschlag : 1.000 CHFLosnr. : 8569 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
Losnr. : 8570 Schweiz
Losnr. : 8571 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
Losnr. : 8572 Schweiz
1867: Tüblibriefe, Entwürfe, Probedrucke und Farbproben. Dabei 10 Rp. rotlila auf Kartonpapier ohne Relief (vermutlich Ausschnitt aus einem der auf Karton gezeichneten Entwürfe von A. Hutter), sowie Farbproben der Werte 5 Rp. braun, 30 Rp. braun (statt blau) und 25 Rp. grün im Paar. Eine aussagekräftige und selten angebotene Zusammenstellung. SGSSV BU.EY.007a+BU.EY.009+BU.EY.014=CHF 1'000+EntwurfAusruf : 150 CHFZuschlag : 180 CHFLosnr. : 8573 Schweiz
1867: Tüblibriefe, Handgezeichneter Entwurf für einen Ganzsachenumschlag mit rotem 10 Rp.-Wertstempel in der genehmigten Ausführung auf Kartonpapier mit grüner Einfassung im verausgabten Format 148x84mm. Rechts mit handschriftl. Aktennummer "11" versehen. Etwas fleckig, aber ein seltener, und zumal angenommener, äusserst aussagekräftiger Entwurf. (Abgelehnte Entwürfe siehe SGSSH S.32f).Ausruf : 800 CHFZuschlag : 850 CHFLosnr. : 8574 Schweiz
1867: Tüblibrief 5 Rp. hellbraun mit Zusatzfrankatur Sitzende Helvetia gez. 5 Rp. (zur Kontrolle gelöst und zurückgefalzt), sauber und übergehend entw. mit gefasstem Stabstempel "STANSSTAD" (AW Gr. 64), auf dem Brief wiederholt, sowie Kastenstempel "CHARGE" auf eingeschriebenem Lokalbrief nach Wolfenschiessen. Ein attraktiver Brief mit Portoverdoppelung für das Einschreiben.Ausruf : 100 CHFZuschlag : 180 CHFLosnr. : 8575 Schweiz
Losnr. : 8576 Schweiz
Losnr. : 8577 Schweiz
1867: Tüblibrief 10 Rp. rot, sog. "Albino" mit geprägtem aber nicht gedrucktem Wertstempel, sehr sauber gest. "LAUSANNE 22.VIII.72" als Inlandsbrief nach Vevey. Rückseitig Ankunftsstp. desselben Tages. Eine sehr ansprechender und seltener gelaufener Albino, in guter Erhaltung. Zumstein=CHF 600.Ausruf : 200 CHFZuschlag : 200 CHFLosnr. : 8578 Schweiz
1867: Tüblibrief 10 Rp. rot mit Teil eines zweiten Wertstempels auf der Verschlussklappe, klar entw. mit Fingerhutstempel "ERMATINGEN 29 MÄRZ 67" und nebenges. "RL" als einfacher Brief im Grenzrayon nach Lindau (minim fleckig). Rücks. Ankunftsstp. desselben Tages. Eine bemerkenswerte Kombination dieser äusserst seltenen Abart mit der portogerechten Verwendung im Rayon Limitrophe. Zumstein/SGSSV=LP.Ausruf : 250 CHFZuschlag : 260 CHFLosnr. : 8579 Schweiz
Losnr. : 8580 Schweiz
1868: Tüblibrief 30 Rp. blau der seltenen ersten Ausg. mit Wertstempel rechts, zusammen mit Zusatzfrankatur Sitzende Helvetia gezähnt, 10 Rp. rot (2) sauber gest. "WOHLEN 11.IX.69" sowie nebenges. "PD" und nach Dresden adressiert als portogerechte 50 Rp.-Frankatur für einen Brief der zweiten Gewichtsstufe (Rötel "2") in den Norddeutschen Postverein gemäss Tarif vom 01.09.1868. Rücks. Distributionsstp. "BRIEFP.AUSGABE IX". Eine attraktive Ganzsache zu diesem seltenen Tarif, Attest Renggli (1996).Ausruf : 250 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8581 Schweiz
1868: Tüblibrief 30 Rp. blau mit Teil eines zweiten Wertstempels auf der Verschlussklappe, entw. "BASEL BRF. EXP. 4.I.76", bestimmungsgerecht verwendet als Auslandsbrief nach Budapest (fleckig, verklebter Riss durch den Wertstempel auf der Klappe). Rücks. Transitstempel "ZÜRICH" desselben Tages. Eine ausgesprochen seltene Ganzsache von der bislang nur zwei Exemplare bekannt sind, Attest Hertsch (1987). Zumstein Ganzsachenkatalog=LP.Ausruf : 250 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8582 Schweiz
1869: Tüblibrief 5 Rp. braun mit lithographiertem Privatzudruck "Lithographie Lips Bern&Interlaken" in sämischer Farbe, ungebraucht, unterhalb des Wertstempels mit blauem "SPÉCIMEN" entw. (Umschlag mit drei minimsten Stockflecken). Ein äusserst seltener und dekorativer Zudruck von Liebhaberwert. SGSSV: BU 005.LITH3b=LP. rnAnmerkung: Die Firma Lips zeichnete im Auftrag der Oberpostdirektion für die Ausführung aller lithographierten Firmenzudrucke auf Tüblibriefen verantwortlich.Ausruf : 200 CHFZuschlag : 200 CHFLosnr. : 8583 Schweiz
Losnr. : 8584 Schweiz
1869: Tüblibrief 10 Rp. rot mit seltenem lithographiertem Privatzudruck "Grand Hôtel Victoria Interlaken, tenu par Ed. Ruchti, Propriétaire" und Illustration des Hotels, ungebraucht in guter Erhaltung (rückseitig etwas fleckig). Ein sehr ansprechender Privatzudruck aus der Anfangszeit des Tourismus. SGSSV: BU 006.LITH4=CHF 400.Ausruf : 200 CHFZuschlag : 220 CHFLosnr. : 8585 Schweiz
1869: Tüblibrief 10 Rp. rot mit lithographiertem Firmenzudruck "Gas- und Wasserwerke BERN", sauber gest. "BERN BRF. EXP. 25.XI.73-2" und portogerecht verwendet als Inlandsbrief nach Schüpfen (minimste stockflecken). Rückseitig Ankunftsstempel desselben Tages. Eine sehr ansprechender und vermutlich unikaler Zudruck. (Das schweizerische Ganzsachenhandbuch listet diesen Zudruck nur auf dem 5 Rp.-Umschlag derselben Ausgabe und bewertet diesen dort mit LP).Ausruf : 200 CHFZuschlag : 260 CHFLosnr. : 8586 Schweiz
1869: Tüblibrief 10 Rp. rot, sauber entw. "BASEL 10.I.71", adressiert an einen Premierleutenant Hartmann bei den Besatzungstruppen des Generals von Debschütz im Elsass (Verschlussklappe teilw. fehlend, leichte Patina). Da der Brief im besetzten Elsass als Feldpostsendung Portofreiheit genoss war lediglich das schweizerische Inlandsporto von 10 Rp. zu begleichen. Eine sehr aussergewöhnliche Verwendung, Attest Eichele (2006).Ausruf : 100 CHFZuschlag : 100 CHFLosnr. : 8587 Schweiz
1869: Tüblibrief 10 Rp. rot mit Zusatzfrankatur Sitzende Helvetia 60 Rp. kupferbronze, sauber entw. mit kl. Zweikreisstempel "LA SARRAZ 27 OCT. 70", auf dem Brief wiederholt, sowie nebenges. Kastenstempel "CHARGE", mehrfach versiegelt als Einschreibebrief nach Murles (F). (rechts oben verklebter Riss). Eine äusserst attraktive und seltene Verwendung zur Deckung des 70 Rp.-Einschreibeportos nach Frankreich gemäss Tarif vom 01.10.1870, signiert Moser, Attest Eichele (2019).Ausruf : 200 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8588 Schweiz
Losnr. : 8589 Schweiz
1871: Tüblibrief 5 Rp. braun, entw. mit schwarzem Stabstempel "SETT" von Siat (GR) sowie Einkreisst. "JLANZ 6 AUG. 72" als Lokalbrief an Landammann Leonhard von Marchion in Valendas, vom Empfänger gewendet und als Umschlag für einen amtlichen Brief an das Kreisamt Ilanz in Falera erneut verwendet, wobei das Wertzeichen mit Bleistift durchgestrichen wurde. Diesmal mit zwei Abschlägen des Stabstp. "VALLENDAS" sowie nebenges. "JLANZ .. JUNI 73". Leicht fleckig. Eine sehr seltene Wiederverwendung eines gewendeten Tüblibriefes.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 180 CHFLosnr. : 8590 Schweiz
1871: Tüblibrief 10 Rp. ro, zart gest. mit schwarzem Stabstempel "BRUNNEN" als seltener Wertbrief im Lokalrayon mit einem Inhalt von Fr. 50.00 nach Schwyz. Links unten Registrationsnummer "No.1." und Vermerk "fco", die ursprüngliche Taxierung um 5 Rp. wieder anulliert. Korrekterweise wären Wertsendungen mit der Fahrpost zu befördern gewesen, womit ein Porto von 20 Rp. (15 Rp.-Fahrpost-Gewichtstaxe bis 2 Pfund und 2 Std. Entfernung plus 5 Rp. Mindestwerttaxe für Beträge bis Fr. 100 gemäss Fahrposttarif vom 01.01.1870) angefallen wäre. Im vorliegenden Falle wurde die Sendung aber der Briefpost übergeben und der Beamte verrechnete lediglich deren Lokaltarif sowie die Mindestwerttaxe von 5 Rp. Eine ausgesprochen seltene Tübli-Verwendung.Ausruf : 200 CHFZuschlag : 300 CHFLosnr. : 8591 Schweiz
1871: Tüblibrief 10 Rp. rot, rückseitig mit privatem Relief-Zudruck "FORGES D'UNDERVELIER" in grün, sauber entw. mit Fingerhutstp. "UNDERVELIER 7 AOUT 72" als Inlandsbrief nach Fideris. Rücks. als Ankunftsstp. der seltene Zwergstempel "FIDERISAU 8.VIII." Ein ausgesprochen seltener Relief-Zudruck, im Ganzsachen-Handbuch nur für den 5 Rp.-Umschalg derselben Ausgabe gelistet, für diese nur ungebr. bekannt und mit LP bewertet.Ausruf : 250 CHFZuschlag : 250 CHFLosnr. : 8592 Schweiz
1873: Tüblibrief 25 Rp. grün mit Abklatsch und sog. "Auge" infolge Fehlmanipulation der Monogrammpresse. Ungebraucht in einwandfreier Erhaltung (Umschlag zu Präsentationszwecken aufgefaltet). Eine überaus seltene Ganzsache und höchstwahrscheinlich einzigartige Ganzsache. Zumstein/SGSSV=LP. rnAusruf : 300 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8593 Schweiz
1873: Tüblibrief 25 Rp. grün, rückseitig mit illustriertem Privatzudruck "Gebr. Carl & Nicolaus Benzinger, Einsiedeln", klar und sauber entw. "ZÜRICH BRF. EXP. 4.XI.76" als Auslandsbrief nach Paris. Vorders. blauer Transitstp. "SUISSE PAR BELFORT". Eine sehr dekorative Ganzsache in guter Erhaltung.Ausruf : 100 CHFZuschlag : 140 CHFLosnr. : 8594 Schweiz
1873: Tüblibrief 25 Rp. grün mit Zusatzfrankatur Sitzende Helvetia gez. 25 Rp. grün (leicht gereinigt), zart entw. "UNTERSTRASS 25.X.74", auf dem Brief wiederholt, und nebenges. "P.D." im Kästchen als Auslandsbrief aus bekannter Korrespondenz an Herrn Huber, "Bahningenieur an den türkischen Bahnen in Adrianopel", dem heutigen Edirne (Türkei). Handschriftlicher Leitvermerk "via Oesterreich". Ein ansprechender Brief grün auf grün an eine seltene Destination, signiert Liniger.Ausruf : 250 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8595 Schweiz
1873: Tüblibrief 30 Rp. blau, ungebrauchtes Vorlagestück für den internen gebrauch der Postverwaltung, sauber entw. mit blauem Einkreisstp. "OBER-POST-CONTROLLE 14 JUNI". Bis auf eine vorders kaum erkennbare Leimspur an der oberen Kante einwandfrei erhalten, was für diese Vorlagestücke selten ist, da diese oftmals in Büchern oder Akten der Postverwaltung festgeklebt wurden. SGSSV: BU.016.OPC.Ausruf : 150 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8596 Schweiz
1874: Tüblibrief 5 Rp. braun ohne Wertstempeleindruck (nicht Albino), ungebraucht, in guter Erhaltung (minim knittrig, kl. Fleck rechts unten). Zumstein/SGSSV (BU.017.P.02)=CHF 1'500. rnAnmerkung: Während die sog. "Albinos" daher rühren dass mehrere Papierbogen gleichzeitig in die Monogrammpresse eingelegt wurden und, sofern dies vom Drucker nicht bemerkt wurde, dann nur jeweils der oberste Bogen bedruckt wurde, sind Umschläge die zwar mit dem Kontrollzeichen versehen und gefaltet, aber gar nie bedruckt wurden weitaus seltener. Ihre genaue Herkunft ist ungeklärt.Ausruf : 450 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8597 Schweiz
1874: Tüblibrief 5 Rp. braun, schön entw. mit ausserordentl. klarem Güller-Datumstempel II. Klasse "PERLEN 15.III.80" und nach Roggliswil adressiert. Da die beiden Poststellen mehr als 10 km auseinanderlagen und der Brief daher nicht in den Lokalrayon fiel wurde dieser bei Ankunft mit dem doppelten Fehlbetrag taxiert und dem Empfänger (unter Anrechnung der Frankatur) 15 Rp. verrechnet. Die Bezahlung dieses Betrages quittieren drei Nachportomarken 5 Rp. blau, je leicht und übergehend entw. "ROGGLISWYL 16.III.80".Ausruf : 150 CHFZuschlag : 280 CHFLosnr. : 8598 Schweiz
1874: Tüblibrief 5 Rp. braun mit privatem Wertzeicheneindruck Helvetiabrustbild I, 10 Rp., zusammen mit Zusatzfrankatur Helvetia mit Schwert 35 Rp. (SBK 111) gest. "LUGANO-PARADISO 11.III.12-3" als korrektes 50 Rp.-Porto auf Auslands-Einschreibebrief nach Deutschland (etwas Patina). Rückseitig Ankunftsstempel "BERLIN 13.3.12". Eine interessante und späte Verwendung dieser Ganzsache, Attest Renggli (2000). SGSSV: BU.017.PrWZ3.rnReferenz: Abgebildet in: Martin Baer, Schweizer Gansachen-Handbuch, S.103.Ausruf : 200 CHFZuschlag : 280 CHFLosnr. : 8599 Schweiz
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