Europa & Übersee
Ansicht sortieren :
-
Losnr. : 798 Österreich
1795 (30. Dez.): Faltbrief aus Salonico nach London, rückseitiger Forwarder-Vermerk "Semlino alli 11 Gennaio 1796 - Mares Darvaro", teilweise noch vorhandenes Sanitätssiegel, der äusserst seltene "PETERWARDEIN NETTO" mit Posthorn in der Mitte (Müller 1112b = 680 Punkte) und als Ankunftsstempel der Bishop mark 'FE 4' (Feb 4, 1796). Eine sehr attraktive und seltene Kombination.Ausruf : 300 CHFZuschlag : 700 CHFLosnr. : 799 Österreich
Losnr. : 800 Österreich
Losnr. : 801 Österreich
1841 (15. Jan.) : Ex offo Faltbrief des Regimentsgerichts in der Bundesfestung Mainz an das Ortsgericht zu Plan in Böhmen mit Zweizeiler "Mainz / 15. JAN" (Müller 1953c = 750 Punkte) in Schwarz und zugehörigem papiergedecktem Siegel. Müller beschreibt diesen Stempel erst ab 1846.Ausruf : 200 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 802 Österreich
1858 (30. Okt.): Faltbrief von Belgrad nach Wien, aufgegeben beim österreichischen Postamt in Belgrad, gereinigt beim Sanitätsamt Pancsova und mit dem entsprechenden "SIGILIUM SANITATIS Pancsova" versehen, an die Gebrüder Dumba in Wien weitergeleitet. Taxiert zunächst mit '9' Kr. CM, nach der Währungsumstellung vom 1. November 1858 mit '16' Kr. ö.W., 15 Kr. für den dritten Briefkreis und 1 Kr. Briefzustellgebühr. Ein aus versciedene Gründen interessanter Brief, das Sanitätsamt Pancsova ersetzte hier anscheinend kuzzeitig dasjenige in Semlin, Meyer - Disinfected Mail beschreibt diesen Sanitätsstempel auf S. 50.Ausruf : 250 CHFZuschlag : 460 CHFLosnr. : 803 Österreich
Böhmen 1601/1890ca.: Lot 90 vorab vorphilatelistische und wenige markenlose Briefe, meist von oder nach Prag gelaufen, dabei 1758 Prag nach St. Dietz in Lothringen über Thurn & Taxis, 1601 Faltbrief an den Bischof von Würzburg, 1680 nach Nürnberg, 1734 an den Bischof von Prag, zwei Briefe 1769/72 an den Fürsten von Paar, "von Prag" in roter gotischer Schrift (Müller 1178A = 200 Punkte) auf vier Briefen 1784/87, handschr. Vermerke "Prag" oder "von Prag" auf drei Briefen 1804/19, "von Prag" in Schreibschrift in Schwarz und Rot (Müller 1178D = 200 Punkte) auf drei Briefen 1787/95, "v. Prag /Franco" im Halbkreis, Forwarder Brief aus Prag nach London, in Hamburg aufgegeben, "BÖH: GEN: TAX U: EXP: AMT." in Schwarz und Rot, "K:K:WERBEZIRKSCOMANDO No 35 auf zwei Briefen nach Plan, Fuhrmannbriefe, Rezepissen, Eilpost-Fahrscheine im Innern des Wagens (3), attraktiver Briefkopf mit Dom St. Veit in Prag, "K.K. Stadt und Festungs Commando in Prag", Briefe der Telegraphen-Direction in Böhmen, Einschreiben sowie blauer KRELOWITZ (Müller 707a = 120 Punkte). Ein vielfältiges Los, sauber aufgezogen.Ausruf : 500 CHFZuschlag : 850 CHFLosnr. : 804 Österreich
Böhmen 1818/20: Zwei Briefe aus Sankt Joachimsthal mit Handstp. "Joachimsthaler K.K.Brief-Saml." über Karlsbad mit "V: CARLSBAD" (Müller 211a = 100 Punkte), dabei 1818 kompl. Faltbrief ex offo mit Papiersiegel des Oberamts in Joachimsthal an das Wirtschaftsamt zu Wartenstein in Niederösterreich und 1820 voll vorausbezahlter Privatbriefhülle 1820 nach Prag.Ausruf : 100 CHFZuschlag : 420 CHFLosnr. : 805 Österreich
1744/74: Nauderer Bote, ab 1769 Vinschgauer Bote - Fünf frühe Botenbriefe, dabei Brief von 1744 aus dem Passeiertal über Meran nach Bozen, bzw. Brief von 1758 von Bozen zurück nach St. Leonhard, Brief von Erzbischof Leopold Ernst von Firmian (Fürstbischof von Passau und späterer Kardinal 1708-1783) von Trient ins Passeiertal, Brief von Nauders 1770 nach Bogliano di Arco sowie Brief von 1774 mit handschriftl. Vermerk 'V. Meran' nach Bozen.Ausruf : 200 CHFZuschlag : 360 CHFLosnr. : 806 Österreich
1770/99: Vinschgauer Bote, Lot vier Briefe, dabei ein mit 4 Kreuzer taxierter Brief von Landeck (1790) via Nasreit und Innsbruck nach Trient, sowie portofreier Brief 'Ex offo' von Bozen nach Meran, dazu eigenhändig geschriebener Briefinhalt von Heinrich Joseph Graf von Bellegarde (1757-1845) als kommandierender General des Tirols, signiert und datiert Bozen 13. März 1799.Ausruf : 200 CHFZuschlag : 300 CHFLosnr. : 807 Österreich
Die K.K. Vinschgauer Boten (1814-1823): Gruppe von vier Briefen und einer Rezepisse, dabei taxierter Brief von Tschengis (Schlanders) nach München (1815), Brief von Martina (Martinsbruck, Schweiz) über Nauders nach Latsch (1817) im Vinschgau taxiert mit 6 Blutzger = 4 Kreuzer, seltene Recepisse für ein Einschreiben von Churburg bei Schluderns nach Bozen mit einer Gesamtgebühr zu 46 Kreuzer, Brief vom "K.K. MILIT. PLATZ COMMANDO / IN / INNSBRUCK" an das Landgericht zu Meran (1818) sowie Frankbrief zu 4 Kreuzer 'V. Meran' nach Trient (1820 ca.) mit kleinem Langstp. VON BOTZEN (Müller 160a).Ausruf : 200 CHFZuschlag : 360 CHFLosnr. : 808 Österreich
1831/35: Postverkehr über das Stilfser Joch, Auswahl sieben Briefe, dabei Brief von Mailand (1840) nach Verviers (Belgien) im Briefpaket über das Stilfser Joch und Reschenpass nach Landeck, Füssen, nach Köln, mit rücks. taxiertem Österr. Grenzporto zu 28 Kr., drei Briefe von Mailand nach Dornbirn (Vorarlberg), dabei doppelter Portobrief zu 37 Kr., (1831), bezw. 36 Kr. (1835), Taxen unterschiedlich gerundet, einmal mit eindeutigem Leitvermerken Mals & Embs (= Hohenems). Dazu zum Vergleich ein Brief (1843) von VARENNA (Lombardei) über die Schweizer Route via Chiasso und Gotthard zu 14 Kreuzer.Ausruf : 300 CHFZuschlag : 300 CHFLosnr. : 809 Österreich
1821/75: Sammlung 25 Faltbriefe/Ganzsachen aus Postämtern der slawonischen Militärgrenze, dabei "Pode:gray" im Oval (=Okucane) 1841 nach Semlin (Müller 136b = 200 Punkte), Bodegrany zweizeiliger Datumsstp. (Müller 136a = 50 Punkte), drei Briefe ex offo 1847/49, "NEU/GRADISCA" im Oval (Müller 985a = 40 Punkte) auf drei ex offo Briefen des Gradiskaner Gränz-Regiments Nr. 8 aus den Jahren 1832/38, zwei der Briefe nachträglich taxiert mit 12 Kr., "NEU-GRADISKA" (Müller 985b = 30 Punkte) auf drei ex offo Briefen aus den Jahren 1848/50, sowie ein Privatbrief mit 1858 15 Kr. braun, NOVSKA im Oval (Müller 1023a = 85 Punkte) 1836 nach Arad, PODVIN im Oval (Müller 1152a = 140 Punkte), ein kurzlebiges Postamt von 1818 bis 1825, einmal auf ex offo Brief 1821 nach Erlau, einmal auf Bosnienbrief aus Brood, in Podvin zur Post gegeben und nach Szeged verschickt, WERBOWA (Müller 3201a = 100 Punkte) auf 1858 5 Kr. rot Type I, versandt im ersten Postkreis nach Pozega, Einschreibe-Faltbrief 1815 aus Winkowcze nach Brüssel, kurz vor der Einführung des ersten Handstempels, "Win=kovcze" im Oval (Müller 1715a = 50 Punkte) WINKOWCZE Zweizeiler (Müller 1715b = 40 Punkte) auf zwei Briefen, einmal als schwergewichtiger Privatbrief nach Valpo, sowie Fingerhutsp. VINKOVCE, einmal auf österreicher, einmal auf ungarischer Postkarte 1870 resp. 1871, nach dem Übergang der Miltätgrenze an Ungarn, "PETRINIA ILLYRIE" (Müller 1114c = 85 Punkte), weiterhin drei ex offo Briefe von UZDIN 1862/75 & PITOMACA 1849. Eine beeindruckende Zusammenstellung dieses schwierigen Gebiets.Ausruf : 400 CHFZuschlag : 650 CHFLosnr. : 810 Österreich
1777/1866ca: Sammlung 54 Faltbriefe aus Postämtern der banatisch-serbischen Militärgrenze, dabei NEUDORF im Oval (= Banat Neudorf) auf Faltbrief aus der deutschen Kolonie Franzfeld 1842 nach Niederhofen in der Pfalz (Müller 74a = 85 Punkte), BESHKA (Müller 112b = 35 Punkte) ex offo nach Semlin, BESCHKA (Müller 206b = 60 Punkte) auf R-Brief 1862 nach Esseg, CARLOVITZ (Müller 210a = 40 Punkte) auf drei Briefen ex offo, KLENAK Datumsstp. auf Faltbrief aus dem serbischen Sabac (Müller 1281a = 85 Punkte), MITROVICZ (Müller 894a = 100 Punkte) einmal ex offo, einmal nach London, einmal in rot (Müller 894a = 180 Punkte) nach Klausenburg, MITROWICZ Zweizeiler auf drei Briefen, einmal nach Brod in Bosnien, "N.BANOVCZE" (Müller 976b = 85 Punkte), PANCSOVA, PERLAS 1866 nach Temesvar, Schreibschriftstp. Peterwardein (Müller 1112A = 150 Punkte) auf vier Briefen, dabei einmal 1777 nach Schaffhausen, einmal 1775 nach Siebenbürgen, "Peter=vardein" im Oval (Müller 1112a = 30 Punkte), vier Briefe, einmal ex offo des "Csaikisten Grenz Baon", nach Wien, Freiburg in Baden resp. Schyd in Kroatien, Semlin mit "v.d. Semlin" (Müller 1374a = 280 Punkte) auf zwei Briefen 1788/89, weitere Semlin - Einzeiler auf vier Briefen der Jahre 1779/98, drei davon nach Marseille (Müller je zwischen 260 und 300 Punkten), SEMLIN im Doppeloval in Schwarz und Rot auf acht Briefen, SEMLIN in Blau auf Einschreiben und Brief nach Frankreich, 1850 1 Kr. goldgelb auf Drucksache SEMLIN nach Sissek und Faltbrief 1823 aus Neu Banovcze nach Württemberg. Sehr interessantes Lot.Ausruf : 600 CHFZuschlag : 1.400 CHFLosnr. : 811 Österreich
1768/1849: Sammlung 37 vorphilatelistische Faltbriefe aus Triest, dabei 1845 Zirkular in Bezug auf die Lloyd - Dampfschiffe, 1868 Fuhrschein, 1783 gothischer "Von Triest" nach Bozen (Müller 1575B = 100 Punkte), 1788 "V. TRIEST" (Müller 1575C = 240 Punkte), zwei Briefe nach Bozen und Venedig, 1792 über Venedig nach Genua mit rotem Transit von Venezia, 1813 nach-napoleonischer "V. TRIEST" in Rot (Müller 1575d = 75 Punkte), 1816 nach Neapel über Ferrara, dort gereinigt und mit Siegel 'Innen und aussen gereinigt' wiederverschlossen, weiterhin sechs Einschreiben mit 1823 ex offo über Innsbruck und Regensburg nach Ostende, 1828 mit altem franz. CHARGÉ-Stempel über Frankfurt nach Francomont, 1828 nach Krakau, 1837 mit Bogenstp. "Triest RECOMMANDIRT" nach Steyr, 1841 Klagenfurt nach Triest und 1843 nach S. Daniele.Ausruf : 200 CHFZuschlag : 600 CHFLosnr. : 812 Österreich
1799/1856: Lot 16 vorphilatelistische desinfizierte Faltbriefe über Semlin oder Rothenturm gelaufen, dabei Zweizeiler "Geräuchert vom Contumaz Amt zu Semlin", 13 Briefe mit Handstp. "Netto di fuora es sporca di dentro" von Semlin in den versch. Untertypen ab 1799, alle aus dem Osmanischen Reich stammend, Sigiulium Sanitatis von Rothenturm, 1857 Faltbrief Fokschan nach Paris mit Feldpoststp. "K.K. FELDPOSTAMT 5 Ae Cs" mit Desinfektionsschlitzen, weiterhin 1831 Wien nach Roveredo mit ovalem "Netto di fuora / e di dentro", wahrscheinlich von Kitzbühel, 1831 Temesvar nach Agram mit rücks. seltenem "K.K. Sanitaetsanstalt Bruck a/L" und geräucherter Faltbrief 1831 Sisseck nach Laibach, sowie 1916 Postkarte aus dem "KuK Not-Reserve-Spital Gmunden" mit rotem "Desinfiziert" - Handstempel.Ausruf : 800 CHFZuschlag : 850 CHFLosnr. : 813 Österreich
1822/39: Lot acht desinfizierte Briefe über die Sanitätsanstalt in Triest gelaufen mit Handstp. "Netto di fuori e dentro", mit Wachssiegel "TERGESTI SANITATIS" (5), gerahmter "Netto die fuora e Netto di dentro" in Rot und "S:(IGILLIUM) DEL LAZARETTO DIS:TER:(ETTULAE) DI TRIESTE", aus Malta, Ägypten und der Levante stammend.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 500 CHFLosnr. : 814 Österreich
1850: 1 Kr. kadmiumgelb Type III, farbintensives und voll- bis überrandiges Prachtstück, in ungebrauchter Erhaltung mit vollem, quarzlampenreinem Originalgummi mit den üblichen natürlichen Kraquellees und geringen Anhaftungsspuren. Signiert Drahn und Seitz; Atteste Wallner (1961), Ferchenbauer (2019) Ferchenbauer = € 3'000.Ausruf : 600 CHFZuschlag : 800 CHFLosnr. : 815 Österreich
Losnr. : 816 Österreich
Rückseitiger Blinddruck 1850: 1 Kr. orangeocker Type Ia im waagr. Dreierstreifen mit der Abart "doppelseitiger Druck, dabei rückseitig kopfstehender Blinddruck", vorderseitig farbfr. und vollrandig, jede Marke entw. mit Einkreiser "RAAB 22/10", rückseitig mit zartem Blinddruck, der im Streiflicht erkennbar ist.rnDieses unikale Stück ist altbekannt, es wurde erstmals durch Edwin Müller in der von ihm redigierten Zeitschrift 'Die Postmarke' im Jahr 1931 aufgelistet und 1936 beschrieben. Huber & Wessely bilden es 1976 auf Seite 135 ab. Eine einmalige Einheit für eine ganz grosse Altösterreich-Sammlung.rnSigniert Ing. Müller; Attest Puschmann (2005) Ferchenbauer = € 5'000 für eine der wenigen Einzelmarken mit rücks. Blinddruck.rnProvenienz: Sammlung Baron Alphonse de Rothschild, Mercury Stamp Company (Okt. 1947), Los 124; Sammlung Leavitt J. Bulkley, Mercury Stamp Company (Nov. 1958), Los 359.Ausruf : 5.000 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 817 Österreich
Halbierung 1850: 2 Kr. schwarz Type IIIa, die rechte untere Hälfte einer diagonal halbierten Marke, farbintensiv und breitrandig, klar und auf drei Seiten über die Halbierung übergehend entw. "TOPOLYA 5/11" (1857; Woiwodschaft Serbien) auf grossformatigem Drucksache mit Traueranzeige in ungarischer Sprache (gereinigt, Kanten gestützt), versandt nach Baja, rücks. mit Transit "M. THERESIOPEL 6/11" und Ankunftsstp. "BAJA 7/11".rnHalbierte 2 Kr. – Marken zur Begleichung des 1 Kr. - Drucksachenportos, gerade auf Todesanzeigen existiert laut Rohlfs – Ungarn Halbierungen 17 mal auf Brief. Sie gehören somit zu den 'häufigeren' Halbierungen, deren Existenz neben Markenmangel auch auf darauf zurückzuführen ist, das israelitische Kultusgemeinden lieber halbierte 2 Kr.-Marken benutzten anstatt der gelben 1 Kr.-Freimarke, da die Farbe Gelb im Judentum mit Freude assoziiert wird. Das vorliegende Stück wird bei Rohlfs auf S. 122 abgebildet und diskutiert, bei Jerger – Allgemeine und besondere Frankaturen zudem auf S. 308 erwähnt. Puschmann vermutet, dass durch die Reinigung des Briefes nicht nur ästhetische Mängel beseitigt werden sollten, sondern auch eine möglicherweise vorhandene Taxierung entfernt worden ist. Ein Brief mit langer Provenienz für eine fortgeschrittene Sammlung.rnSigniert Edwin Müller und Bloch; Atteste Puschmann (1990), Ferchenbauer (2006) Ferchenbauer = € 55'000.rnProvenienz: 9. Corinphila-Auktion (Juni 1928), Los 1300; 20. Corinphila-Auktion (Okt. 1931), Los 558; Sammlung Robertson; 60. Corinphila-Auktion (April 1978), Los 109; Sammlung Dr. Theimer; 81. Corinphila-Auktion (März 1990), Los 2498; 201. Grobe-Auktion (April 1991), Los 2751; 12. Württemberg. Auktionshaus Stuttgart (Aug. 1992), Los 846; 129. Corinphila-Auktion (Okt. 2001), Los 171.Ausruf : 20.000 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 818 Österreich
1850: 3 Kr. karminrosa Type Ib im waagrechten Paar, das rechte untere Eckrandstück mit zwei ganzen Andreaskreuzen im breiten Bogenrand (15 : 28 mm), eine farbfr. und breitrandige Einheit mit kleineren Einschränkungen, die bei einem derartigen Stück ohne Bedeutung sind (zwei gelbliche Flecken rücks. resp. vorders., dort wenig störend, links oben rücks. kreisrunde dünne Stelle, rechts unten im Rand beim Nadelpunkt etwas ausgerissen), ungebraucht mit vollem Originalgummi und natürlichen Gummi-Kraquelles. Ein seltenes und bildseitig attraktives Stück, signiert Alberto Diena, Attest Ferchenbauer (1991) Ferchenbauer = € 70'000 für zwei Einzelmarken mit je einem Andreaskreuz.rnProvenienz: Sammlung Caspary, H.R. Harmer-Auktion, New York (1958) Los 30.Ausruf : 15.000 CHFZuschlag : 15.000 CHFLosnr. : 819 Österreich
1850: 3 Kr. rosa Type Ib, farbfr. und regelmässig breitrandiges Prachtstück, klar und übergehend entw. mit dem seltenen stummen Stempel von Tabor (Müller 2861b = 1'800 Punkte) auf Briefstück. Ein schöner Abschlag dieses gesuchten Stempels.Ausruf : 250 CHFZuschlag : 280 CHFLosnr. : 820 Österreich
Böhmen 1850: 3 Kr. rosarot Type Ia1, ein farbintensives und gut- bis breitrandiges Prachtstück, klar, kontrastreich und übergehend entw. "TSCHERNOSCHIN / JUN. 16" (Müller 474a = 300 Punkte) auf Briefstück. Eine attraktive Verwendung, wahrscheinlich aus dem ersten Monat der österreichischen Freimarke, sign. A. Diena.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 260 CHFLosnr. : 821 Österreich
1850: 3 Kr. karminrot Type Ia1 im Erstdruck, farbfr. und voll- bis überrandig, klar, kontrastreich und übergehend entw. mit zweizeiligem Stabstp. "DUPPAU 1. JUN." (Müller 570a = 40 Punkte) auf Briefkuvert (umgefaltet, etwas gelblich verfärbt), versandt nach Kolleschowitz. Aus dem Stück geht kein Jahr der Verwendung hervor, aber der Druckhabitus im Erstdruck und die vorschriftsmässige Anbringung der Freimarke oben ziemlich in der Mitte lässt jedoch eine Verwendung am Ersttag der österreichischen Briefmarken, dem 1. Juni 1850 als ziemlich wahrscheinlich erscheinen. Attest Ferchenbauer (2019) Ferchenbauer = € 35'000 - 50%.Ausruf : 2.500 CHFZuschlag : 2.800 CHFLosnr. : 822 Österreich
1850: 3 Kr. rot Type I/a mit Randdruck rechts, farbintensiv und voll- bis breitrandig, klar und übergehend entw. mit Rahmenstp. POSORITZ (Müller 2217a = 600 Punkte) mit zugesetztem Datumsstp. "19 Novber" (1850) auf Faltbrief an die hochfürstlich liechtensteinische Buchhaltung in Butschowitz mit rücks. Ankunftsstempel vom Folgetag. Signiert Kunz, Attest Eichele (1999).rnProvenienz: Sammlung Ing. Pietro Provera.Ausruf : 150 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 823 Österreich
Tokayer Durchstich 1850: 6 Kr. dunkelbraun Type III mit Liniendurchstich 14, sogenanntem Tokayer Durchstich, farbintensiv, breitrandig und rechteckig durchstochen, ideal zentrisch entw. mit Einkreis "TOKAY 23/11" auf Briefstück. Ein schönes Stück dieser gesuchten Marke, literaturbekannt aus Assmann - Liniendurchstiche von Tokay und Hommona auf S. 60. Signiert G. Bolaffi; Atteste E. Diena (1986), Ferchenbauer (2019) Ferchenbauer = € 2'500+.Ausruf : 500 CHFZuschlag : 800 CHFLosnr. : 824 Österreich
1850: 6 Kr. rostbraun Type I, farbfr. und allseits breitrandig, klar und übergehend entw. mit Doppelkreisstp. "POPRAD 12 / 5", einer mit, der andere ohne Datum (Müller 2211b = 60 Punkte / Ryan 1265 = 80 Punkte) mit nebenges. Abschlag "LUCSIVNA 12 / 5" (Müller 1561a) des untergeordneten Postamts auf vollständigem Faltbrief, inwendig datiert "Georgenberg am 9 May 852", versandt nach Neusohl, rücks. mit Transit Rosenberg und Ankunftsstp. (14. Mai). Der vorliegende Brief ist in Müller - Handbuch der Entwertungen von Österreich und Lombardei-Venetien auf Seite H84 als Beispiel für die Anbringung von Ortsstempeln eines Postamts und eines untergeordneten Postamts gezeigt und diskutiert. Ein interessantes Stück aus Oberungarn, signiert SPEFA Wien; Attest Ferchenbauer (2007).Ausruf : 250 CHFZuschlag : 800 CHFLosnr. : 825 Österreich
1850: 9 Kr. blau Type I, farbfr. und breitrandig, klar und dekorativ mit dem äusserst seltenen "PETERWARDEIN NETTO" mit Posthorn in der Mitte (Müller 2129a = 2'000 Punkte / Ryan 1235 = R / Gudlin = RR). Dieser Stempel wurde ursprünglich in den 1790er Jahren auf Briefen aus dem Ausland nach Österreich abgeschlagen, er ist kein Desinfektionsstempel und findet sich als Entwertungsstempel nur auf Marken der ersten Ausgabe.Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 826 Österreich
1850: 9 Kr. hellgraublau Type I mit dem seltenen und gesuchten Plattenfehler "weitester Abstand zwischen '9' und 'K' von 1,2 mm" (Frey P 27w), farbfr. und vorab voll- bis überrandig, oben rechts kurz lupenrandig, klar entw. mit Teilabschlag des schwarzen Langstp. "GRAT(Z) 18. JU..". Attest Ferchenbauer (2019) Ferchenbauer = € 1'950.Ausruf : 300 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 827 Österreich
1850: 9 Kr. hellblau Type I mit Bogenranddruck rechts, farbfr. und dreiseitig breitrandig, rechts vollrandig (waagr. Papierfalte), klar und übergehend entw. mit stummen Stempel von Verona (Müller 263e = 80 Punkte) auf Briefstück. Ein recht seltener Stempel aus Venetien auf österreichischer Marke, Attest Ferchenbauer (1980) Sassone 12 Punkte = € 1'650.Ausruf : 150 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 828 Österreich
1853 (10. März): Damenzierbrief von Wien nach Sitten im Wallis, frankiert mit 9 Kr. dunkelblau Type IIIa, von kräftiger Färbung und dreiseitig voll- bis breitrandig (unten zweimal berührt), klar und übergehend entw. "WIEN 10 / 5, 1 M." mit nebenges. ovalem sardischem "BOLLO INSUFFICIENTE" in Rot, rücks. Transit "BRIGUE 16 MARS 53" und Ankunftsstp. "SION 17 MARS 53". Der Absender hatte den Brief zunächst bis zur Aussengrenze des Postvereins resp. der Lega mit 9 Kreuzern frankiert, eine derartige Teilfrankatur war aber bis Ende Juni 1856 unzulässig. Daher wurde der Brief als gänzlich unfrankiert angesehen und mit '14' (Kreuzern; 9 Kr. für den Postverein und 5 Kr. für Sardinien) taxiert. In der Schweiz kamen dazu nochmal 20 Rappen Inlandsporto für den zweiten Briefkreis, was insgesamt 70 Rp. ergab, die mit Rötel vorderseitig notiert und vom Empfänger eingezogen wurden.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 310 CHFLosnr. : 829 Österreich
1850: 1 Kr. gelb Type III, farbfr. und voll- bis überrandig, in ungebrauchter Erhaltung mit stark natürlich krakeliertem Originalgummi und geringen Anhaftungsspuren (Gummi-Sprünge auch bildseitig erkennbar, kl. Stellen mit abgesprungenem Gummi, kl. dünne Stelle im Randbereich links oben). Attest Ferchenbauer (2019) Ferchenbauer = € 1'800.Ausruf : 200 CHFZuschlag : 340 CHFLosnr. : 830 Österreich
1850: 2 Kr. schwarz Type IIIb im Feinstdruck, farbfr. und engvoll- bis vollrandig, in ungebrauchter Erhaltung mit vollem, quarzlampenreinem Originalgummi mit den üblichen natürlichen Kraquellees und geringen Anhaftungsspuren (winziger heller Punkt im Rand oben rechts). Signiert Drahn; Befund Zenker (1955); Attest Ferchenbauer (2019) Ferchenbauer = € 2'600.Ausruf : 300 CHFZuschlag : 480 CHFLosnr. : 831 Österreich
1854: 6 Kr. rosabraun Type III mit ganzem Andreaskreuzen unten im extrem breiten Bogenrand (35 mm), farbfr. und breitrandig (senkr. Gummibruch links durch Kreuz und Marke, durch Unterlegung repariert, Marke in grossen Teilen nachgummiert), in ungebrauchter Erhaltung. Ein bildseitig noch schön präsentierendes Stück dieser sehr seltenes Marke, laut Jerger - Allgemeine und besondere Frankaturen existieren 5-6 derartige komplette ungebrauchte Andreaskreuze. Attest Ferchenbauer (2012).Ausruf : 4.000 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 832 Österreich
1854: 6 Kr. braun auf Maschinenpapier, kompletter Streifen mit vier Andreaskreuzen, farbfr. und voll- bis breitrandig (leichter senkr. Bug, Einschnitt links unter dem ersten AK), ungebraucht mit vollem Originalgummi. Attest E. Diena (1987) Ferchenbauer = € 2'500.Ausruf : 250 CHFZuschlag : 480 CHFLosnr. : 833 Österreich
1858: 2 Kr. gelb und 3 Kr. schwarz, jeweils zwei Einzelmarken in Type I, gut ausgeprägt (einige etwas abgestumpfte Zähne), je klar und übergehend entw. "DEBRECZIN 12 / 2" (1859) auf vollständigem Faltbrief nach Kaschau mit rücks. Ankunftsstp. (14 / 2). Ein ansprechender Brief im zweiten Briefkreis, aussergewöhnlich frankiert. Attest Matl (1977) Ferchenbauer = € 3'400.Ausruf : 900 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 834 Österreich
3 Kr. schwarz Type Ic, farbintensiv, gutzähnig und gut zentriert, klar und übergehend entw. "6-8 Ab. WIEN 13 IV" (1861), als portogerechte Frankatur auf Faltbrief im Lokalbereich (kl. Fehlstelle oben rechts). Ansprechendes Stück, signiert Pfenniger und Sorani Ferchenbauer = € 910.rnProvenienz: Sammlung Ing. Pietro Provera.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 150 CHFLosnr. : 835 Österreich
Losnr. : 836 Österreich
1858: 3 Kr. schwarz, kompletter Streifen mit vier grossen Andreaskreuzen und links zwei Platten-Punkten, farbfr. mit sehr gut erhaltenen Zahnbrücken (nur oben minim mit Falz gestützt), ungebraucht mit vollem Originalgummi. Attest Ferchenbauer (1983) Ferchenbauer = € 6'000.Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : 1.500 CHFLosnr. : 837 Österreich
Böhmen 1861ca: Zwei Lokalbriefe, je mit 1858 3 Kr. grün frankiert und entw. mit Zweikreiser "PLAN 9/1" resp. "PLAN 14 May." im Kasten, beide gerichtet an die Wirtschafts-Verwaltung in Dörflas, abgesandt von der Prager Eisen-Industrie-Gesellschaft, Hüttenamt Carolinengrund. Frühe Belege zur Industrialisierung Böhmens, zudem ein äusserst attraktives Paar als seltene Ortsbriefe ausserhalb der grossen Städte. Ferchenbauer = 900.Ausruf : 200 CHFZuschlag : 320 CHFLosnr. : 838 Österreich
1858: 3 Kr. grün vorderseitig und 5 Kr. rot in Type II rückseitig, zwei farbintensive, prägefrische und gutzähnige Einzelmarken, je klar und übergehend entw. mit rotem "RECOMMANDIRT 14 / 7 1860 WIEN" auf vollständigem Faltbrief, eingeschrieben im Ort, Teil der Seitenklappe zu Präsentationszwecken nach vorne gefaltet. Ein attraktiver Ortsrekobrief Ferchenbauer = € 1'450.Ausruf : 250 CHFZuschlag : 650 CHFLosnr. : 839 Österreich
1858: 5 Kr. dunkelrot Type II mit ganzem anhängendem Andeaskreuz im Kleinformat, farbintensiv und vorab vollzähnig (beim Andreaskreuz fehlt rechte untere Ecke), klar entw. mit Teilabschlag des schwarzen "WIEN 14 / 12 6. A." auf Briefstück. Ein schönes und frisches Stück der für die Ausgabe 1858 schwierigen Andreaskreuze, Atteste Seitz (1964), Ferchenbauer (2019) Ferchenbauer = € 23'000+.Ausruf : 3.000 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 840 Österreich
1864: 2 Kr. gelb im Dreierblock und 3 Kr. grün im Dreierstreifen, beide Einheiten farb- und prägefrisch mit der bei Einheiten dieser Grösse üblichen Zähnung, zunächst klar, dekorativ und übergehend entw. mit rotem Achteckstp. "WIEN RECOMMANDIRT 21 / 6 1864", danach nochmals mit zartem Fahnenstempel "HÜTTELDORF 22 .. / 1. Exp." (Müller 1063 = 75 Punkte) auf Briefstück.Ausruf : 400 CHFZuschlag : 550 CHFLosnr. : 841 Österreich
1867 (Sept. 20): Vollständiger Faltbrief von Triest nach Mailand, frankiert mit Paar der 1864 Wappen 3 Kr. grün gez. 9½ und 1867 5 Kr. rot im groben Druck, jedes Paar klar und übergehend entw. mit Ovalstp. "TRIEST 20 / 9, VI. E.", nebenges PD, rücks. ital. Bahnpoststp. UDINE-VERONA und Ankunftsstp. "MILANO 21 SET 67 6 S.2". Eine seltene Frankatur für drei Briefkreise, die nur in den vier Monaten von Juni bis September 1867 möglich war, nachdem die 1867er Ausgabe erschienen und bevor das Einheitsporto von 15 Kr. nach Italien eingeführt wurde. Ferchenbauer = € 2'100.Ausruf : 300 CHFZuschlag : 300 CHFLosnr. : 842 Österreich
Halbierung 1864: 10 Kr. blau gez. 9½, die rechte Hälfte einer senkrecht halbierten Marke, farbfr., vollzähnig und prägefrisch, klar und beidseitig übergehend entw. "ÖREGLAK 17 / 4" (1866) auf unvollständigem Faltbrief nach Pest (Teil der Vorderseite unsachgemäss ergänzt), rücks. Ankunftsstp. "PEST 18 / 4, Abends". Eine sehr seltene Halbierung, von der Ferchenbauer nur zwei Briefstücke und sieben Briefe kennt, signiert Otto Friedl; Attest Ferchenbauer (2004) Ferchenbauer = € 32'500. rnProvenienz: Sammlung Dr. Anton & Elisabeth Jerger, 144. Corinphila-Auktion (Mai 2005), Los 239.Ausruf : 2.500 CHFZuschlag : 2.500 CHFLosnr. : 843 Österreich
1864: 10 Kr. blau gez. 9½ mit verschobenem Doppeldruck, einer davon im Blinddruck, farbfr., sauber und übergehend entw. "MISKOLCZ 1 / 7" (1865) auf Faltbrief nach Iglo, rücks. Transit Kaschau und Ankunftsstp. "IGLO 3/7". Befund Ferchenbauer (2001) Ferchenbauer = € 2'000.Ausruf : 300 CHFZuschlag : 300 CHFLosnr. : 844 Österreich
1867: 5 Kr. rot mit grobem Druck, farbintensiv und vollzähnig, klar und übergehend entw. "TABOR 11 / 6" (1869) auf vollständigem, nicht rekommandiertem Telegramm-Kuvert nach Nemischl, rücks. mit blauem Amtsstempel des Telegraphenamts Tabor, der Inhalt stammt aus Kolin und ist beiliegend. Der Empfänger des Telegramms ist Franz Graf Deym von Střítež (1838 - 1903), ein österreichischer Diplomat und Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies. Attest Ferchenbauer (2017).Ausruf : 750 CHFZuschlag : 750 CHFLosnr. : 845 Österreich
1867: 10 Kr. blau mit feinem Bart (zwei Dreierstreifen und ein Einzelstück), farbfr. und vorab vollzähnig (eine Marke mit Eckbug), zart und übergehend entw. "SEILERSTÄTTE WIEN 3 / 2 83" mit nebenges. Kastenstp. "RCOM No 331", versandt an den Duc de Nemours in Paris, vorders. franz. Bahnpoststp. AVRICOURT - PARIS, rücks. mit Ankunftsstempel. Die Vorderseite mit umfangreichen Archivvermerken, der Umschlag generell etwas knittrig, was für einen Umschlag der sechsten Gewichtsstufe nicht verwunderlich ist. Empfänger des Briefes war Louis Charles Philippe Raphael d’Orléans, Herzog von Nemours (1814 - 1896), er war der zweite Sohn des Herzogs von Orléans und späteren Königs der Franzosen Louis-Philippe I. Eine sehr seltene Massenfrankatur.Ausruf : 300 CHFZuschlag : 300 CHFLosnr. : 846 Österreich
1908: Regierungsjubiläum Kaiser Franz Joseph, der komplette Satz zu 18 Werten von 1 H. olivschwarz bis 10 Kr. mehrfarbig, in postfrischen Viererblocks, die 2 Kr. vom linken Bogenrand. Mi = € 5'000+ / ANK = -.- , € 5'040 für vier einzelne Sätze.Ausruf : 600 CHFZuschlag : 1.400 CHFLosnr. : 847 Österreich
Losnr. : 848 Österreich
1910: 80. Geburtstag Kaiser Franz Joseph, der komplette Satz zu 17 Werten von 1 H. olivschwarz bis 10 Kr. mehrfarbig, in postfrischen Viererblocks (35 H. & 1 Kr. mit Gummibügen). Viele Blocks sign. Ferchenbauer Mi = € 5'600+ / ANK = -.- , € 5'760 für vier einzelne Sätze.Ausruf : 600 CHFZuschlag : 2.200 CHFLosnr. : 849 Österreich
Losnr. : 850 Österreich
Losnr. : 851 Österreich
Losnr. : 852 Österreich
Losnr. : 853 Österreich
Losnr. : 854 Österreich
Losnr. : 855 Österreich
Losnr. : 856 Österreich
Losnr. : 857 Österreich
Losnr. : 858 Österreich
1919: (5. Nov.): Brief des kriegsgefangenen Offiziers Robert Hönigschmid im Lager Krasnaja - Rjetschka in Ostsibirien nach Wien mit vollem Inhalt, Briefbogen und Umschlag zeigen eine Darstellung des Fuji, der Umschlag vorders. mit violettem japanischem Handstempel. Krasnaja-Rjetschka, heute ein Ortsteil von Chabarowsk am Amur war eines von drei ostsibirischen Kriegsgefangenenlagern, die während der sibirischen Intervention zwischen Juli 1918 und Oktober 1922 unter japanischer Kontrolle waren. Sehr interessanter Brieftext, keine weiteren Poststempel.Ausruf : 100 CHFZuschlag : 130 CHFLosnr. : 859 Österreich
Zeitungsmarke 'Gelber Merkur' (6 Kr.) ockergelb Type Ib, für diesen Merkur farbintensiv, das Markenbild überdurchschnittlich gut erkennbar, dreiseitig engvoll- bis überrandig mit Teilen der linken Nachbarmarke (rechts fehlt zum Teil die äussere Randlinie) mit vollem quarzlampenreinem Originalgummi mit geringen Anhaftungsspuren, der Gummi ist oberflächlich minim hygroskopiert. Ein besonders frisches Prachtstück dieser schwierigen und gesuchten Marke, von der nur wenige ungebrauchte Stücke mit vollem Originalgummi bekannt sind. Signiert Ing. Müller; Atteste Matl (1973), Calves (1974), Ferchenbauer (2019) Ferchenbauer = LP / Mi 7/Ia = € 170'000 / ANK 7 = -.- / Sassone G4a = € 250'000.Ausruf : 25.000 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 860 Österreich
Zeitungsmarke 'Rosa Merkur' (30 Kr.) rosa Type Ib, dreiseitig engvoll- bis lupenrandig (oben rechts berührt, blasse Markenfarbe) ungebraucht mit stark verstrichenen resp. ergänzten Gummiresten, somit praktisch nachgummiert. Eine sehr seltene Marke in ungebrauchter Erhaltung. Attest Ferchenbauer (2019) Ferchenbauer = € 60'000 / Mi 8/Ia = € 50'000 / ANK 8 = 140'000 für ein ungebrauchts Stück mit Originalgummi / Sassone G5 = € 230'000 für ein ungebrauchts Stück mit Originalgummi.rnProvenienz: 10. Dorotheum-Auktion (Mai 1917), Los 801.Ausruf : 7.500 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 861 Österreich
Zeitungsmarke 'Zinnoberoter Merkur' (6 Kr.) zinnoberrot Type IIIb, farbintensiv und dreiseitig breitrandig, links unten an die Randlinie geschnitten, das Markenbild durch die kräftige Farbe sehr gut erkennbar, ungebraucht mit vollem, besonders frischen Originalgummi. Eines der schönsten bekannten Stücke dieser Gross-Rarität, signiert Thier; Atteste Rudolf Friedl (1922), Steiner (2015) Ferchenbauer = € 100'000 / Mi = € 80'000 / ANK 9 = 120'000 / Sassone G7 = € 330'000.rnProvenienz: 94. Juvavum-Auktion Salzburg (Okt. 2015), Los 907, Titelblatt.Ausruf : 20.000 CHFZuschlag : 20.000 CHFLosnr. : 862 Österreich
Zeitungsmarke 'Gelber Merkur' (6 Kr.) in der seltenen Nuance braunorange Type Ib auf Seidenpapier, für diesen Merkur mit überaus kräftiger Farbe, das Markenbild überdurchschnittlich gut erkennbar, dreiseitig breit- bis überrandig mit Teilen der linken Nachbarmarke, rechts lupenrandig, klar und zentr. entw. mit etwas öligem "KLAGENFURTH 30/4". Ein besonders wirkungsvolles Prachtstück dieser in gestempelter Erhaltung schwierigen und gesuchten Marke. Atteste E. Diena (1984), Ferchenbauer (2019) Ferchenbauer = € 17'500 / Mi 7/Ib = € 23'000 / ANK 7 = € 20'000.rnProvenienz: Mercury - Stamp Auction (Juni 1964), Los 2445; 136. Fehr-Auktion (Jan. 1985), Los 14474. rnAusruf : 5.000 CHFZuschlag : 5.000 CHFLosnr. : 863 Österreich
Zeitungsmarke 'Rosa Merkur' (30 Kr.) rosa Type Ib, voll- bis überrandig mit Teilen der oberen Nachbarmarke, sehr kräftige Markenfarbe mit deutlich erkennbarem Markenbild (geglätteter schräger Bruch im rechten Markenrand sowie kleinere Schürfung, gering gelblicher Fleck vom Klebstoff herrührend in der Mitte der Marke), klar und zentr. entw. mit Datumsstp. "11/12" auf kleinem Adresszettel-Teil. Ein wirkungsvoll präsentierendes Stück dieser schwierigen Marke, signiert Friedl; Atteste Zenker (1985), Ferchenbauer (2019) Ferchenbauer = € 22'500 / Mi 8/Ia = € 18'000 / ANK 8 = 18'000.Ausruf : 2.000 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 864 Österreich
Zeitungsmarke 1858: 1,05 Kr. / So. lila Type II mit grossem Teil einer links anhängenden Marke als Zwischenstegpaar von der Druckbogenmitte mit Abstand 9 mm, farb- und prägefr., breitrandig und klar entw. mit zwei Abschlägen des Einkreisers "PADOVA 19 / 3". Ein attraktives Stück dieser Seltenheit, Attest Ferchenbauer (2004) Ferchenbauer = € 35'000 / Sassone G9 = € 40'000 für ein komplettes Paar.Ausruf : 2.000 CHFZuschlag : 2.000 CHFLosnr. : 865 Österreich
Zeitungsmarke 1863: 1,05 Kr. graubraun im waagr. Paar von der Druckbogenmitte als Zwischenstegpaar, Abstand 23 mm, farbfr. und voll- bis überrandig, jede Marke entw. "VENEZIA 8 / 3" auf Briefstück. Ein schönes Paar, Attest Ferchenbauer (2019) Ferchenbauer = 6'500 / Sassone G11 = € 7'500.Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : 1.300 CHFLosnr. : 866 Österreich
Zeitungsstempelmarke 1877: 1 Kr. blau in der seltenen Type II mit spitz zulaufenden '1', farbintensiver und regelmässig breit gerandeter Zehnerblock, mit frischem und vollem Originalgummi, aber teils behandelt. Ein Kabinettstück mit den Wasserzeichen-Buchstaben 'Z', 'E' und 'I', eine selten grosse Einheit, die sehr schön die ungenaue Positionierung der Stöckel zueinander zeigt. Attest Puschmann (2006) Ferchenbauer = LP.Ausruf : 500 CHFZuschlag : 1.700 CHFLosnr. : 867 Österreich
Halbierung Zeitungsstempelmarke 1877: 2 Kr. braun Type I, von links oben nach rechts unten diagonal gerissen, klar und übergehend entw. "BADEN NIED. ÖSTERREICH 14 / 9 / 85, 2 E." auf kompletter 'Kronstädter Zeitung' vom 12. September 1885. Attest Ferchenbauer (2008) Ferchenbauer = € 450+.Ausruf : 100 CHFZuschlag : 130 CHFLosnr. : 868 Österreich
1864: 3 Kr. grün gez. 9½ zusammen mit 1867 5 Kr. rot mit grobem Druck, zwei farbfr. und gutzähnige Einzelmarken, zus. klar und übergehend entw. "LEMBERG 30 / 4, 7. A" (1868) mit nebenges. rotem RCMDT im Kasten auf vollständigem Faltbrief in polnischer Sprache, eingeschrieben im Ort, rücks. Ankunftsstp. vom Folgetag und Stempelmarke zu 15 Kr., ideal entw. "K.K.LANDESGERICHT ZU LEMBERG 2", dieser Teil der Seitenklappe zu Präsentationszwecken nach vorne gefaltet. Eine schöne Kombination von Frei- und Stempelmarken. Ferchenbauer = € 1'250 nur für das vorderseitige Ortsreko.Ausruf : 300 CHFZuschlag : 380 CHFLosnr. : 869 Österreich
1863: Ganzsachenumschlag Wappen 10 Kr. blau, zart entw. mit Fingerhutstp. "PRAG 1/9 68 2 A.", versandt zunächst nach Bern, dann nach Genf, rücks mit den entsprechenden Transit- und Ankunftsstempeln und einem leicht durchschlagenden Waxsiegel. Ersttagsverwendung des neuen Tarifs in die Schweiz vom September 1868, mit 6 Kr. für Österreich und 4 Kr. für die Schweiz, die vorderseitig mit Rötel notiert wurden, zudem eine relativ späte Verwendung, nachdem die Nachfolgeausgabe schon ab Juni 1867 ausgegeben wurde.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 320 CHFLosnr. : 870 Österreich
1867: Ganzsachenumschlag 10 Kr. blau im groben Druck, Klappenschnitt C Wasserzeichen II mit rückseitiger Mischfrankatur 1867 2 Kr. gelb im feinen Druck (rechte untere Ecke abgetrennt) und 1883 3 Kr. hellgrün gez. 9½, Marken und Wertstempel zart und übergehend entw. "WIEN WEISSGÄRBER 8 / 12 / 83, 8 A" mit nebenges. Einschreibestp. "R Nr. 447", rücks. mit Ankunftsstp. Olmütz vom Folgetag. Der Umschlag wurde rechts knapp am Wertstempel aufgeschnitten und ist etwas knittrig, aber eine interessante Kombination, bei der der an sich schon seltene 10 Kr. - Umschlag vorderseitig die Einschreibegebühr bezahlte, während das Einheitsporto von 5 Kr. rückseitig als Mischfrankatur zweier Ausgaben verklebt wurde. Attest Ferchenbauer (1984) Ferchenbauer = LP.Ausruf : 300 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 871 Österreich
1867: Ganzsachenumschlag 5 Kr. blau im feinen Druck, Klappenschnitt D Wasserzeichen III mit rückseitiger Zusatzfrankatur von fünf Werten der 1867 2 Kr. gelb im feinen Druck, wie Siegelmarken aufgeklebt, Marken und Wertstempel ideal klar und übergehend entw. "BELZ 20/10" mit nebenges. RECOM, versandt an eine etwas geheimnisvolle Adresse in Lemberg, rücks. mit Ankunftsstp. vom Folgetag. Ein interessantes und attraktives Stück mit seltener Frankaturkombination aus Galizien, Attest Ferchenbauer (1982) Ferchenbauer = € 1'250.Ausruf : 300 CHFZuschlag : 360 CHFLosnr. : 872 Österreich
1867: Ganzsachenumschlag 5 Kr. blau im groben Druck, Klappenschnitt C Wasserzeichen III mit rückseitiger Zusatzfrankatur der 1867 2 Kr. gelb, 3 Kr. grün und 5 Kr. rot, alle im groben Druck, Marken und Wertstempel klar und übergehend entw. mit Fingerhutstp. "MARBURG 5/6 71" mit nebenges. "RECOMMANDIRT MARBURG" im Oval, versandt nach Klagenfurt, rücks. mit Ankunftsstp. vom gleichen Tag. Eine schöne und seltene Buntfrankatur, Attest Ferchenbauer (1982) Ferchenbauer = € 1'300.Ausruf : 400 CHFZuschlag : 400 CHFLosnr. : 873 Österreich
1867: Streifband 2 Kr. gelb mit Zusatzfrankatur 2 Kr. gelb mit grobem Druck (2), beide Einzelwerte farbintensiv und vollzähnig, Marken und Wertstempel klar und übergehend entw. "WESTBAHNHOF WIEN 6 / 6, 4. E." (1874) mit nebenges. "P.D." und rotem franz. "PARIS 8 JUIN 74 ETRANGER", versandt nach Paris. Ein attraktives Stück im Drucksachentarif nach Frankreich vom Juli 1869 Ferchenbauer nicht gelistet.Ausruf : 500 CHFZuschlag : 700 CHFLosnr. : 874 Österreich
1867: Ganzsachen-Postkarte 2 Kr. gelb mit grobem Bart, polnischer Sprachvermerk mit Zusatzfrankatur 2 Kr. gelb im groben Druck, farbintensiv und vollzähnig, zus. klar und übergehend entw. mit blauem Einkreiser "DROHOBYCZ 20 / 2 74" (Klein 926b = 30 Punkte), versandt an eine Uhrenfabrik in Chaux-de-Fonds in der Schweiz, rücks. mit Ankunftsstempel (23 II 74). Ein attraktives Stück aus Galizien.Ausruf : 100 CHFZuschlag : 100 CHFLosnr. : 875 Österreich
1867: Ganzsachen-Postkarte 2 Kr. braun mit Zusatzfrankatur 2 Kr. gelb im feinen Druck, farbfr. und gutzähnig, klar und übergehend entw. "HABSBURGERGASSE WIEN 30 8 79, 7. A", versandt an eine Buchhandlung in Belgrad, rücks. mit Ankunftsstempel (21 ABG 1879). Das Postkartenporto nach Serbien war ab dem 1. Juli 1875 gegeüber dem UPU-Porto um einen Kreuzer verbilligt und betrug somit nur vier Kreuzer, eine wunderschöne Karte. Signiert und Kurzbefund Ferchenbauer Ferchenbauer = € 600+.Ausruf : 200 CHFZuschlag : 200 CHFLosnr. : 876 Österreich
1867: Ganzsachen-Postkarte 5 Kr. rot mit Zusatzfrankatur 1883 3 Kr. mattgrün, farbfr. und vollzähnig, je ideal klar und übergehend entw. mit zweisprachigem "LEITMERITZ LITOMERICE 8 3 84 3 N", versandt an den Konsul von Österreich-Ungarn in Binondo bei Manila. Ein Luxusstück Ferchenbauer = € 1'250.Ausruf : 300 CHFZuschlag : 420 CHFLosnr. : 877 Österreich
1871: Fünf Postanweisungen aus dem Gebiet der Militärgrenze, direkt nach der Übernahme der Verwaltung der Militärgrenze durch den ungarischen Landesteil am 1. Januar 1871; PETERWARDEIN (2/1 1871), ALT PAZUA (5/1 1871; Gudlin = 150 Punkte), NOVSKA (2/2 1871; Gudlin = 400 Punkte) und UDBINA (22/2 1871; Gudlin = 700 Punkte, Ryan = 800 Punkte) mit Weiterverwendung der Anweisung der österreichischen Verwaltung resp. "NEU-GRADISCA (28/3 71) Verwendung auf der ungarischen Anweisung. Ein attraktives und interessantes Ensemble Ferchenbauer = € 4 x 1'200+.Ausruf : 400 CHFZuschlag : 700 CHFLosnr. : 878 Österreich
Telegraphenmarke 1873: 25 Kr. schwarz, die provisorische Ausgabe im Buchdruck, gez. 10½, farbfr. und in sehr guter Linienzähnung (herstellungsbedingter Papiereinschluss), klar entw. mit Teilabschlag des "K.K. TELEGRAPHE(NSTATION) CZERNOW(ITZ)", ein schönes Prachtstück. Attest Ferchenbauer (2012) Mi = € 3'000 / ANK 4 = € 3'750.Ausruf : 500 CHFZuschlag : 1.300 CHFLosnr. : 879 Österreich
Telegraphenmarke 1873: 50 Kr. grau, die provisorische Ausgabe im Buchdruck, gez. 10½, farbfr. und in der üblichen Linienzähnung, klar und dekorativ entw. mit Teilabschlag des "K.K. TELEGRAPHEN(STATION) CZERNOWITZ". Signiert Puschmann Mi = € 1'200 / ANK 6 = € 1'250.Ausruf : 200 CHFZuschlag : 280 CHFLosnr. : 880 Österreich
Telegraphenmarke 1873: 1 Fl. gelb, die provisorische Ausgabe im Buchdruck, gez. 10½, farbfr. und in der üblichen Linienzähnung, klar und dekorativ entw. mit Teilabschlag des "K.K. TELEGRA(PHENSTATION) CZERN(OWITZ)", ein frisches Prachtstück. Signiert Ferchenbauer Mi = € 750 / ANK 8 = € 850.Ausruf : 150 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 881 Österreich
Losnr. : 882 Österreich
Telegraphenmarke 1873/74: provisorische Ausgabe im Buchdruck in der üblichen Linienzähnung, die Werte zu 5 Kr. braun (2), 20 Kr. blau, 25 Kr. schwarz, 40 Kr. grün, 60 Kr. rot und 1 Fl. orange in ungebrauchter Erhaltung, weiterhin die komplette Serie zu acht Werten im Stichtiefdruck ungebrauchr. Eine schöne Zusammenstellung, ein Befund Ferchenbauer Mi = € 8'000+ / ANK = € 11'000+.Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : 1.300 CHFLosnr. : 883 Österreich
Portomarken 1911: Grosse Wertziffer 5 Kr. dunkelviolettgrau mit Bogenrand ungezähnt, einwandfrei und postfrisch, signiert Ferchenbauer und 10 Kr. dunkelviolettgrau ungezähnt, ungebraucht und nachgummiert. Mi = € 1'000 / ANK = € 1'750 für ein postfrisches Paar .Ausruf : 150 CHFZuschlag : 300 CHFLosnr. : 884 Österreich
Portomarken 1935: Staatswappen 15 Gr. & 20 Gr. schwärzlichkobalt sowie 2 S. grün als ungezähnte waagr. Zwischenstegpaare, farbfr. und einwandfrei, postfrisch mit dem typischen Faltungsbug. Mi = -.- resp. nicht gelistet / ANK nicht gelistet.Ausruf : 400 CHFZuschlag : 400 CHFLosnr. : 885 Österreich. Levante
1867/74: 5 s. red, a horizontal pair used on 1877 entire letter to Constantinople tied by BURGAS cds (25/3) struck in black (Tchilinghirian fig. 936). Reverse with 'Lloyd Agenzie / Costantinopoli' cds of receipt (27/3) in black. File fold but a scarce usage of this value in Burgas.Ausruf : 200 CHFZuschlag : 400 CHFLosnr. : 886 DDSG
1867: DDSG 10 kr. pale green, used on 1873 cover to Galatz tied by oval framed AGENTIE / D 1 K.K. PR. DONAU / DAMPFSCHIFFAHRT / SILISTRIA cachet in blue and by circular dated 'Galatz' arrival cds (Sept 14) in black, where charged 10 bani due to pay in blue crayon manuscript.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 600 CHFLosnr. : 887 DDSG
1866/70: DDSG Collection on leaves (37 items) with sets of the issue arranged by town usages incl. Lom Palanka 17 kr. red (both perfs.), 10 kr. lilac and 10 kr. green on pieces (3) all cancelled in blue; Nikopoli usages on 10 kr. green (3) and single 10 kr. lilac all cancelled in blue; small range from Rustschuk incl. 10 kr. green on cover to Galatz, Sistov with range incl. 17 kr. (both perfs.) and 10 kr. green on 1871 cover and 10 kr. red on cover, both to Vienna; Silistria with two 10 kr. green with 'Agentie' handstamps, Turtukai with 10 kr. green with "Der Ersten" oval handstamp in blue, 1870 10 kr. red with circular datestamp; Widdin with 10 kr. lilac and 1870 10 kr. red. Many ex collection Denwood Kelly & Earl Galitz.Ausruf : 750 CHFZuschlag : 3.200 CHFLosnr. : 888 Österreich
Losnr. : 889 Österreich
Losnr. : 890 Österreich
Losnr. : 891 Österreich
Losnr. : 892 Österreich
1921: Hochwasserserie, der komplette Satz zu 20 Werten von 5+10 H. grau bis 20+40 Kr. rosakarmin & grauviolett mit Bogenrand rechts, alle in ungezähnter und postfrischer Erhaltung. Ein attraktiver Satz dieser seltenen und gesuchten Ausgabe, Mi = € 4'000 / ANK = € 4'000.Ausruf : 750 CHFZuschlag : 1.000 CHFLosnr. : 893 Österreich
Losnr. : 894 Österreich
1925: Freimarken in Schillingwährung, 15 Gr. schwärzlichkarminlila, zwei zusammenhängende ungezähnte waagrechte Zwischenstegpaare, jeweils mit waagr. anhängender Nebenmarken in postfrischer Erhaltung, der Zwischensteg mit dem typischen Faltungsbug. Attest Soecknick (2008) Mi = € 2'000 / ANK 456 ZWU = € 2'000.Ausruf : 400 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 895 Österreich
Losnr. : 896 Österreich
Losnr. : 897 Österreich
Ansicht sortieren :