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Losnr. : 8397 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
Losnr. : 8398 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
10 Rp. blau auf Seidenpapier mit grünem Seidenfaden, farbfr. und voll- bis überrandig mit Bogenecke rechts unten, sauber und übergehend entw. mit eidg. Raute mit nebenges. "CHAUX-DE-FONDS 17 FEBR. 57 5 S" auf vollständigem Faltbrief nach Sonvilier, rücks. Ankunftsstp. SONVILIERS vom gleichen Tag. Waagrechter Archivbug abseits der Frankatur, dennoch ein ansprechender Brief, Attest von der Weid (1986) SBK = CHF 2'500.Ausruf : 300 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8399 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
Losnr. : 8400 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
Losnr. : 8401 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
Losnr. : 8402 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
Losnr. : 8403 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
20 Rp. gelblichorange auf dünnem Seidenpapier, farbfr. und allseits vollrandig, klar und übergehend entw. mit schwarzer eidg. Raute sowie nebenges. kl. Zweikreisstp. BURGDORF 11 FEB 57 und Stabstempel "CHARGÉ" auf eingeschriebenem Faltbrief nach Bern. Rückseitig Ankunftsstp. desselben Tages. SBK=CHF 720.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 200 CHFLosnr. : 8404 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
Losnr. : 8405 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
Losnr. : 8406 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
Losnr. : 8407 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
Losnr. : 8408 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
2 Rp. grau, farbfr. und weiss- bis überrandiges Prachtstück von der Bogenecke links unten mit Teilen zweier Nachbarmarken, ideal klar, dekorativ gesetzt und übergehend entw. mit Fingerhutstp. "St. AUBIN 7 JUIL. 62", auf Briefstück. Höchst attraktiv, Befund Moser (1978) SBK = CHF 680+.Ausruf : 200 CHFZuschlag : 480 CHFLosnr. : 8409 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
2 Rp. grau, die rechte obere Hälfte einer diagonal halbierten Marke, farbfrisch und allseits weissrandig, klar und übergehend entw. "LAUSANNE 5 SEP 62 7 SOIR" auf Briefstück. Teilfrankatur eines 3 Rappen - Italienprovisoriums, da die Sitzende 3 Rp. erst am 1. Oktober 1862 erschienen ist, Attest Hermann (2023).rnReferenz: In Keller - Strubelhalbierungen noch nicht erwähnt.Ausruf : 400 CHFZuschlag : 600 CHFLosnr. : 8410 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
2 Rp. grau, farbfr. und dreiseitig überrandig vom Bogenrand unten mit Teilen zweier Nachbarmarken, rechts voll, zartklar und übergehend entw. "GENEVE 24 DECE 62 10½ M", dieser nochmal nebengesetzt auf vollständiger Heiratsanzeige, als Drucksache innerhalb von Genf versandt. Attest Marchand (1995) SBK = CHF 1'200.Ausruf : 300 CHFZuschlag : 300 CHFLosnr. : 8411 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
Losnr. : 8412 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
Losnr. : 8413 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
5 Rp. braun, farbfr. und voll- bis überrandig mit Teilen der oberen Nachbarmarke, zart und übergehend entw. mit schwarzem Zierzweikreisstp. "AUVERNIER 26 AVRIL 1861" mit weiterem nebenges. Abschlag sowie Ankunftsstp. NEUCHATEL vom gleichen Tag. Kleinere vorderseitige Papierverletzungen der Unterlage, dennoch ein attraktiver vollständiger Faltbrief im Lokalrayon, geschrieben in Colombier, aufgegeben in Auvernier und gerichtet nach Neuchâtel. Befund Renggli (1994).Ausruf : 100 CHFZuschlag : 100 CHFLosnr. : 8414 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
5 Rp. braun, dreiseitig weiss- bis überrandig mit Teilen der rechten Nachbarmarke (oben leicht berührt) in Mischfrankatur mit Sitz. Helvetia 5 Rp. in normaler Zähnung, je zart und übergehend entw. "LAUSANNE 1 FEB 63 SOIR", auf Teilbrief an eine Giesserei in Ardon, Valais. Rückseitig Transit "St. MAURICE" vom gleichen Tag. Zwei Seitenklappen fehlen und zwei Büge neben der Frankatur, dennoch eine ansprechende Mischfrankatur. Attest Berra-Gautschy (2015). Zu Spez. CHF 6'000 für einen kompletten Brief.Ausruf : 300 CHFZuschlag : 750 CHFLosnr. : 8415 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
10 Rp. blau, ein farbfr. und allseits überrandiges Prachtstück von der Bogenecke links unten mit Teilen von zwei Nachbarmarken, zart und zentrisch entw. mit Zierzweikreisstp. "BOUDEVILLIERS 17 JANV. 1861". Aussergewöhnlich guter Schnitt bei dieser extrem eng gedruckten Marke, signiert Moser.Ausruf : 100 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8416 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
Losnr. : 8417 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
Losnr. : 8418 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
15 Rp. mittelkarminrot, vollrandig, klar und übergehend anulliert mit Tinten-Vermerk "gilt nicht mehr", zusammen mit 2x Sitzender Helvetia gezähnt, 10 Rp. ultramarin, farbfr. und vorab gut gezähnt (die linke Marke mit einigen kurzen und einem fehlenden Zahn unten), je sauber und zentrisch entwertet mit kl. Zweikreisstempel MAYENFELD 8 JUIN 63 und nebenges. Abschlag desselben Stempels auf grossformatigem Couvert der 2. Gewichtsstufe nach Ilanz (Etwas Patina, Briefklappe teilweise fehlend). Der Brief war ursprünglich nur mit der 15 Rp.-Strubel freigemacht gewesen, diese war jedoch schon per 31. August 1862 ausser Kurs gesetzt worden, weshalb der Ablagehalter in Maienfeld diese mit seinem handschriftl. Vermerk anullierte, und die Sendung mit dem korrekten Porto von 20 Rp. in neuen Marken nachfrankiert werden musste. Ein postgeschichtlich interessanter und seltener "Übergangsbeleg" für die Strubel- oder Sitzenden-Sammlung. Attest Hermann (2022).Ausruf : 200 CHFZuschlag : 900 CHFLosnr. : 8419 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
Losnr. : 8420 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
Losnr. : 8421 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
20 Rp. gelblichorange, farbfr. und weiss- bis meist überrandig mit Teilen von drei Nachbarmarken, zart und übergehend entw. "NEUCHATEL 19 OCT 60" auf Faltbrief nach L'Orient, Vaud, rücks. Transitstp. "LE SENTIER" vom Folgetag. Eine höchst attraktive und portogerechte Frankatur, ausnahmeweise nicht auf Einschreiben oder Nachnahme sondern in der zweiten Gewichtsstufe des dritten Briefkreises. Signiert Moser.Ausruf : 150 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8422 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
1857: 20 Rp. auf kleinem Umschlag vom italienischen Ort "CANOBBIO 11 SET. 57" nach PALLAZENO via Domodossola, Taxzahlstempel "2", der Brief wurde gewissermassen auf der falschen Seite der Grenze, in Sardinien aufgegeben, so, dass die Marke nicht anerkannt wurde "Franco bollo non valevole". Ankunftsstempel PALLANZENO 14 SET...". Bemerkenswert, dass die Schreibweise des italienischen Stempels damals der Othographie der schweizerischen Ortschaft 'CANABBIO' entspricht, während der italiensche Ort sich heute 'CANNOBIO' schreibt, Befund Marchand 2022.Ausruf : 100 CHFZuschlag : 550 CHFLosnr. : 8423 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
1862: 20 Rp. 4x auf kleinem weissen Brief, zwei Marken vollrandig, zwei mit leichten Schnittfehlern, alle aber farbfrisch und sauber gestempelt. Von "ST URSANNE 14 DEC 62" mit "PD" nach Colmar in Frankreich, ASt. "COLMAR 16 DEC 62", 80 Rp. stellen das doppelte Porto dar. Befund Marchand (2022).Ausruf : 100 CHFZuschlag : 440 CHFLosnr. : 8424 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
20 Rp. gelborange, die linke untere Hälfte einer diagonal halbierten Marke, farbfr. und weiss- bis überrandig, klar und übergehend entw. mit eidg. Raute mit nebenges. "GRENCHEN 2 OCT. 56" auf vollständigem Faltbrief nach Solothurn, rücks. Ankunftsstp. vom gleichen Tag. Brief mittig leicht behandelt, dennoch eine ansprechende Halbierung, portogerecht im zweiten Briefkreis verwendet, Atteste Fulpius (1954), Rellstab (1987) & Marchand (2023) SBK = CHF 25'000.Ausruf : 5.000 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8425 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
Losnr. : 8426 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
Losnr. : 8427 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
Losnr. : 8428 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
Losnr. : 8429 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
Losnr. : 8430 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
40 Rp. gelblichgrün, farbintensives und allseits überrandiges Prachtstück mit Teilen zweier Nachbarmarken und Bogenecke rechts unten, zart und übergehend entw. "LAUSANNE 23 MAI 61 SOIR" auf Faltbrief nach Romans, Frankreich mit nebenges. PD und rotem franz. Grenzübergangsstp. "SUISSE AMB. M.-CENIS" vom Folgetag, rücks. franz. Ambulant und Ankunftsstp. ROMANS (25. Mai). Ein frischer und feiner Brief mit portogerechter Ausnahmefrankatur, Attest Kimmel (1977).Ausruf : 150 CHFZuschlag : 200 CHFLosnr. : 8431 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
1863: 40 Rp. grün, zwei Einzelmarken (links oben resp. links unten angeschnitten), zusammen mit Sitzender Helvetia gezähnt, 10 Rp. ultramarin (SBK 31), (diese mit der Schere aus dem Bogen getrennt und deshalb oben mit etwas kurzer Zähnung), je klar entw. mit Zweikreisstempel SAANEN 19 JAN 63 und nebenges. Abschlag desselben Stempels auf Nachnahme-Faltbrief über Fr. 78.30 nach Savièse (VS). Rücks. Transitstempel SION 21 JAN 63. Nachnahmen über Fr. 50 wären grundsätzlich bar- oder unfrankiert per Fahrpost zu befördern gewesen. Nichtsdestotrotz wurde hier der Briefposttarif angewendet, und die Sendung demzufolge mit 90 Rp. (10 Rp. Inlandsporto plus 10 Rp. Nachnahmeprovision je 10 Fr. Nachnahmebetrag oder Teil davon, gemäss Tarif vom 01.06.1862) freigemacht. Über der Adresse trägt der Brief dafür die für Fahrpost-Sendungen übliche Registraturnummer "N2". Mit 90 Rp. eine der höchsten bekannten Strubel-Inlandsfrankaturen und noch dazu eine Mischfrankatur mit Sitzender Helvetia gezähnt. Trotz einigen Alterungsspuren ein spannender und aussergewöhnlicher Beleg, Attest Eichele (2008).Ausruf : 500 CHFZuschlag : 1.300 CHFLosnr. : 8432 Sitz. Helvetia ungez. 'Strubel'
40 Rp. grün, ein farbintensives und voll- bis meist weissrandiges waagrechtes Paar vom Bogenrand links, je klar und übergehend entw. "BASEL 26 MAI 60 8 A BRIEFEXPEDITION" auf ehemals doppelgewichtigem Faltbrief nach Paris mit nebenges. gefasstem PD und rotem franz. Grenzübergangsstp. "SUISSE 28 MAI 60 St. LOUIS", rücks. Ankunftsstp. PARIS (28. Mai). Etwas altersgerechte Patina, dennoch ein höchst attraktiver und portogerechter Brief, signiert Moser.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 150 CHFLosnr. : 8433 Sitz. Helvetia gez.
Losnr. : 8434 Sitz. Helvetia gez.
Losnr. : 8435 Sitz. Helvetia gez.
Losnr. : 8436 Sitz. Helvetia gez.
Losnr. : 8437 Sitz. Helvetia gez.
Losnr. : 8438 Sitz. Helvetia gez.
1867: 10 Rp. karminrosa in der ungezähnten Abart, farbfr. und voll- bis breitrandig geschnitten resp. unten gerissen, ideal klar entw. mit Teilabschlag "CHAUX DE FONDS 29 V 68 LET. EX.". Ein attraktives Stück dieser sehr seltenen Marke, von der nur 21 Stück bekannt sind, Atteste Nussbaum (1972), Guinand (2023) Zu Spez = CHF 25'000.Ausruf : 4.000 CHFZuschlag : 6.000 CHFLosnr. : 8439 Sitz. Helvetia gez.
Losnr. : 8440 Sitz. Helvetia gez.
Losnr. : 8441 Sitz. Helvetia gez.
Losnr. : 8442 Sitz. Helvetia gez.
Losnr. : 8443 Sitz. Helvetia gez.
Losnr. : 8444 Sitz. Helvetia gez.
Losnr. : 8445 Sitz. Helvetia gez.
Losnr. : 8446 Sitz. Helvetia gez.
Losnr. : 8447 Sitz. Helvetia gez.
Losnr. : 8448 Sitz. Helvetia gez.
Dieses Los wurde leider wieder zurückgezogen.Losnr. : 8449 Sitz. Helvetia gez.
1862: 2 Rp. rot, die linke untere Hälfte einer diagonal halbierten Marke zusammen mit zwei Einzelstücken (zwei Eckfehler), farbfr. und sonst gut gez., zart und übergehend entw. "STANS 18 MÄRZ 64" auf vollständigem Faltbrief an die Armen-Verwaltung in Wolfenschiessen. Eine aussergewöhnliche Verwendung zur Begleichung des Lokalportos, Philawiki kennt insgesamt nur drei derartige Verwendungen, Atteste Rellstab (1990), Marchand (2023) Zu Spez = CHF 12'000.Ausruf : 1.500 CHFZuschlag : 2.800 CHFLosnr. : 8450 Sitz. Helvetia gez.
1862: 3 Rp. schwarz, 5 Rp. braun, zusammen mit 1874: 2 Rp. oliv und 10 Rp. karmin, vier farbfr. und einwandfr. gez. Werte (einige angebräunte Zahnspitzen), 5 und 10 Rp. etwas über den Rand geklebt, sauber entw. mit drei Abschlägen des Rundstempels WINTERTHUR 6.III.76 auf NN-Streifband des "Winterthurer Landboten" an die Gantbeamtung in Oberwinterthur. Rückseitig Ankunftsstpl. v. Folgetag. Porto 10 Rp. für eine Drucksache der 3. Gewichtsstufe im Inland (>250g) plus 10 Rp. Nachnahmeprovision für Beträge bis Fr. 10. Vermutlich war das Streifband ursprünglich mit 15 Rp. frankiert gewesen, musste dann, von der Post einmal gewogen, aber um 5 Rp. nachfrankiert werden. Inwendig klebt das Originalinserat, welches die Versteigerung eines Bauernhofes in Wallrüti ankündigt. Eine attraktive Vierfarbenfrankatur, Attest Renggli (1998).Ausruf : 500 CHFZuschlag : 500 CHFLosnr. : 8451 Sitz. Helvetia gez.
1862: 5 Rp. rot, die obere Hälfte einer waagrecht halbierten Marke, farbfr. und gut gez., zart und übergehend entw. "STAEFA 16 AUG. 63 5 A." auf vollständigem, teils vorgedrucktem Faltbrief nach Hombrechtikon, rücks. Ankunftsstp. vom gleichen Tag. Die Frankatur sollte wohl den 2 Rappen-Drucksachentarif begleichen, allerdings handelt es sich hier nicht um eine Drucksache, mit '5' Rappen im Rötel taxiert. Eine sehr seltene Verwendung, Philawiki kennt nur drei weitere ähnliche Verwendungen, Atteste Hunziker (1964), Marchand (2023) Zu Spez = CHF 15'000.Ausruf : 5.000 CHFZuschlag : 5.000 CHFLosnr. : 8452 Sitz. Helvetia gez.
Losnr. : 8453 Sitz. Helvetia gez.
1862: 10 Rp. blau, die rechte obere Hälfte einer diagonal halbierten Marke und 5 Rp. dunkelbraun, zwei farbfr. und gut gez. Marken, sauber und übergehend entw. "BRUNNEN 26 AUG 64" auf kleinformatigem Trauerbriefumschlag nach Genf, rücks. Transit LUZERN, "AMBULANT CIRCULAIRE" und Ankunft "GENEVE 27 AOUT 64". Vorderseitig Spuren eines roten Crayons, wahrscheinlich ein nachträglich entfernter Taxvermerk, der Umschlag beiseitig mit Stockflecken, dennoch eine äusserst seltene, wenn auch nicht akzeptierte Verwendung, zumal auf Fernbrief. Atteste von der Weid (2002), Renggli (2003) Zu Spez = CHF 15'000.rnrnBemerkung: Der Brief ist gerichtet an Amélie Calame (1815-1907), eine Musiklehrerin und Tochter des Malers Jean-Baptiste Müntz-Berger. Sie war die Witwe von Alexandre Calame (1810-1864), einem der berühmtesten schweizerischen Landschaftsmaler seiner Zeit. Alexandre Calame war im März 1864 verstorben, von ihm existieren auch eine Reihe von Bildern mit Sujets aus der Umgebung von Brunnen am Vierwaldstättersee. Ansichten des Vierwaldstättersees gehören zu den beliebtesten Motiven von Alexandre Calame. Über dem Urnersee bei Morschach auf dem Wanderweg hinunter nach Brunnen steht dort, wo der Maler selber oft gestanden hat, ein Gedenkstein. Eine Plakette weist in Calames eigenen Worten auf dessen Verbundenheit mit diesem Ort hin: „Le plus beau pays du monde“.Ausruf : 2.000 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8454 Sitz. Helvetia gez.
1863: 1 Fr. goldbronze auf rotbraunem Unterdruck, farbfr. und einwandfrei gez., klar und übergehend entw. mit "CHAUX.DE-FONDS 3 OCT 65 11 M" mit nebenges. gefasstem "PD." in Schwarz und rotem franz. Grenzübergangsstp. "SUISSE PONT AMB. LYON 3 OCT 65" auf Faltbrief nach Tunis. Rückseitig Transit PONTARLIER, zwei franz. Ambulants sowie Transit MARSEILLE, "BONE ALGERIE" und Ankunftsstp TUNIS (13. Okt). Seitenklappen und Teil der oberen Rückklappe fehlen, Briefbüge, der Brief wurde zu Desinfektionszwecken zweifach geschlitzt, dennoch ein postgeschichtlich höchst interessanter Brief an eine seltene Destination aus bekannter Korrespondenz, nach Tunesien sind nur sechs Briefe mit Frankaturen der Sitzenden bekannt, keiner im 1 Franken-Tarif. Interessanterweise über Frankreich im Tarif vom 1. Oktober 1865 versandt, obwohl ein Transport über Italien günstiger gewesen wäre. Attest Guinand (2023).Ausruf : 300 CHFZuschlag : 440 CHFLosnr. : 8455 Sitz. Helvetia gez.
1864: 1 Fr. goldbronze auf orange, zwei farbfr. und gut gez. Einzelwerte, als Paar geklebt, je zartklar und übergehend entw. "WATTWYL 17 I 72 -8" mit nebenges. "P.P.", dieser mit Rötel durchgestrichen und ersetzt durch PD, handschr. Vermerk "Via Marseille" und franz. Grenzübergangsstp. "SUISSE 19 JANV 72 LYON", doppelgewichtig versandt als Teil der bekannten Trachsler-Korrespondenz nach Singapur mit rücks. Transit LYON und MARSEILLE sowie Ankunft "SINGAPORE FE 2. 72". Umschlag rechts verkürzt und Teil der Seitenklappe fehlend, dennoch ein höchst attraktiver und postgeschichtlich interessanter Brief; Attest Guinand (2023).rnrnBemerkung: Bis zum Empfänger durchbezahlter Brief nach Singapur mit einem Franken bis zu 7,5 Gramm, eine Versendungsform, die über Frankreich ab dem Okober 1865 möglich war. Das PP wurde daher korrekt durch das PD ersetzt. Aus den Jahren 1866 - 1875 kennt Kuhlmann - Philawiki insgesamt 38 Briefe mit verschiedenen Leitwegen nach Singapur, der vorliegende ist ein Neufund. Aber nur wenige Briefe tragen eine Frankatur zur einem Franken oder dem Mehrfachen davon, da der Grossteil nur bis zum Anlandungshafen frankiert wurde.Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8456 Sitz. Helvetia gez.
1863: 1 Fr. goldbronze auf rotbraunem Untergrund, zwei Einzelwerte zus. mit 40 Rp. grün, vorab farbfr. und gut gez. (Oxydationsspuren im Randbereich der 1 Franken-Marken), zart und übergehend entw. "WINTERTHUR 14 MÄRZ 64 7A" mit nebenges schwarzem "P.D.", franz. Grenzübergangsstp. "SUISSE St. LOUIS 15 MARS 64" und Postvertragsstempel "7 / A.E.D.", beide in Rot daneben gesetzt, auf Faltbrief nach Mulhouse, rücks. Transit ZÜRICH und BASEL sowie Ankunft MULHOUSE (15. März). Beeindruckender portogerechter Brief der sechsten Gewichtsstufe nach Frankreich, Attest Guinand (2023).Ausruf : 250 CHFZuschlag : 380 CHFLosnr. : 8457 Sitz. Helvetia gez.
1867: 10 Rp. rot, die rechte untere Hälfte einer diagonal halbierten Marke, farbfr. und gut gez., sauber und übergehend entw. mit Balkenstp. SCHOETZ auf vollständigem Faltbrief nach Dagmersellen, rücks. Ankunft "DAGMERSELLEN 6 ... 67". Ein feiner Lokalbrief, die Halbierung nicht taxiert, von den auf Philawiki bekannten sechs Briefen mit halbierten 10 Rp. rot sind drei vergleichbare Lokalbriefe, deren Halbierungen mit Stempeln der Postablage entwertet wurde. Atteste von der Weid (2003), Eichele (2003), Renggli (2003) & Marchand (2023) Zu Spez = CHF 12'500.Ausruf : 3.000 CHFZuschlag : 3.000 CHFLosnr. : 8458 Sitz. Helvetia gez.
1868: 25 Rp. gelblichgrün (3), farbfr. und vorab normal gez. (der linke untere Wert durch Randklebung mit Zähnungunregelmässigkeiten, Zahntönung), als Zusatzfrankatur auf Tübli-Brief 10 Rp. rot, die Freimarken je entw. "ZÜRICH FILIALE 4.XII.73.-5" mit nebenges. PD im Rahmen, versandt nach Aden mit Leitvermerk "via Brindisi", rücks. Transit BRINDISI und vorderseitig Ankunftsstp. "ADEN STEAMER POINT DE 13 73". Der Umschlag mit Einriss oben weitab der Frankatur, eine seltene Destination, man kennt nur sechs weitere Belege über Brindisi sowie vier Briefe mit Sitzender über Marseille, portogerecht im Tarif vom Februar 1872, das Weiterfranko für Italien von '70' Rappen wurde vorderseitig mit Rötel notiert. Attest Guinand (2023).rnBemerkung: Alle bekannten Briefe gingen an die Herren Brenner resp. Escher, immer zu Handen des österreichisch-ungarischen Vizekonsuls.Ausruf : 600 CHFZuschlag : 600 CHFLosnr. : 8459 Sitz. Helvetia gez.
1877: 25 Rp., Brief "EINSIEDELN 14 VIII 77 - 5", nach Rouen adressiert, dort umadressiert nach St. Louis und mit 5 Centimes Sage (fehlerhaft) nachfrankiert. St. Louis gehörte 1877 zum Deutschen Reich, Ankunftstempel rückseitig also "ST. LUDWIG KR. MÜHLH. I.E...77", Klappe rückseitig teilweise fehlend und Umschlag vorderseitig gestützt, aber ungewöhnliche Kombination. Befund Marchand (2022).Ausruf : 200 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8460 Sitz. Helvetia gez.
Losnr. : 8461 Sitz. Helvetia gez.
1882: Sitz. Helvetia 5 Rp. braun auf Faserpapier zusammen mit Ziffermuster 3 Rp.grau, 5 Rp. braulila und 12 Rp. ultramarin, gest. "Lausanne - 7 VII 82-6 - Exp. Let.", als Vierfarben Bunt- und Mischfrankatur auf kleinformatigem Kuvert adressiert nach Leipzig, Kuvert mit leichten Alterungsspuren aber äusserst seltene Frankatur. Befund Hiunziker (1972) ud Attest vdWeid (2008) SBK = CHF 4'000.Ausruf : 600 CHFZuschlag : 600 CHFLosnr. : 8462 Sitz. Helvetia gez.
1881: 5 Rp. braun auf Faserpapier in Mischfrankatur gleicher Werte mit Ziffermuster 1882 5 Rp. braunlila, zwei feine und vorab gut gez. Einzelwerte, je zart und übergehend entw. "AMBULANT 5 V 82 -8" mit nebenges. Bahnpoststp. VEVEY auf Umschlag nach Château-d'Oex mit rücks. Transit BULLE und Ankunft CHATEAU D'OEX vom Folgetag. Umschlag grob geöffnet, inwendig gestützt, Teil der Rückklappe fehlt, Markenzähnung und Umschlag leicht stockfleckig, nichtsdestotrotz eine interessante und sehr seltene Frankatur, Attest Berra-Gautschy (1999) Zu Spez = CHF 4'000.rnBemerkung: Kuhlmann - Philawiki kennt 41 Briefe mit Mischfrankaturen der Sitzenden 5 Rappen mit verschiedenen Werten der Ziffermuster-Ausgabe. Von der vorliegenden Kombination des gleichen Nennwerts sind nur neun andere Briefe bekannt, dies ist ein Neufund.Ausruf : 300 CHFZuschlag : 300 CHFLosnr. : 8463 Sitz. Helvetia gez.
1881: 10 Rp. anilinrosa auf Faserpapier in Mischfrankatur gleicher Werte mit Ziffermuster 1882 10 Rp. hellrosa, zwei feine und gut gez. Einzelwerte, zus. zart und übergehend entw. "MENZINGEN 13 IV 82" auf Umschlag nach Flühli LU mit rücks. Transit ZUG vom gleichen Tag. Sitzende mit kurzem Eckzahn rechts oben, Umschlag zweiseitig grob geöffnet, nichtsdestotrotz eine interessante und sehr seltene Frankatur für einen doppelgewichtigen Brief, Atteste Trüssel (1992), Guinand (2023) Zu Spez = CHF 4'000.rnBemerkung: Kuhlmann - Philawiki kennt 52 Briefe mit Mischfrankaturen der Sitzenden 10 Rappen mit verschiedenen Werten der Ziffermuster-Ausgabe. Von der vorliegenden Kombination des gleichen Nennwerts sind nur 14 andere Briefe bekannt, dies ist ein Neufund.Ausruf : 600 CHFZuschlag : 800 CHFLosnr. : 8464 Sitz. Helvetia gez.
15 Rp. gelb auf Faserpapier, farbfr. und einwandfrei gez., klar und übergehend entw. "AUSSERSIHL 28.III.82. IX" auf Klebezettel, dieser auf Nachnahme-Briefteil verwendet, gerichtet nach Zürich. Attraktive und korrekte Verwendung im Lokalrayon mit zehn Rappen Nachnahme-Zuschlag, Attest Renggli (2000) SBK = 1'000.Ausruf : 200 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8465 Sitz. Helvetia gez.
1881: 40 Rp. grau, normal bis gut gez. und 5 Rp. braun (links fehlerhafte Zähnung), zwei farbfr. Einzelwerte auf Faserpapier, zart und übergehend gest. "WITTNAU - 6 XI 81", auf der oberen Hälfte einer eingeschriebenen gerichtlichen Vorladung, ein schöne Verwendung dieser gesuchten Marke. Atteste von der Weid (2012), Marchand (2022) SBK = CHF 20'000.Ausruf : 1.500 CHFZuschlag : 1.500 CHFLosnr. : 8466 Sitz. Helvetia gez.
1881: 1 Fr. golden im waagr. Dreierstreifen (mittlere Marke unten mit einem fehledem Zahn), und 20 Rp. rötlichorange, alle auf Faserpapier, farbfr. gut gez., klar und übergehend entw. "St. GALLEN 6 III 82 -- FAHRPOST" auf Begleitadresse an die Gebrüder Rothschild in Paris mit rücks. Transit MÜHLHAUSEN vom Folgetag, vorders. franz. gefasster "PAYE 8 MARS 82" in Blau. Eine interessante und seltene Frankatur dieser gesuchten Marke, Attest GUINAND (1994) SBK = CHF 11'300+.Ausruf : 1.500 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8467 Sitz. Helvetia gez.
1881: 1 Fr. golden auf Faserpapier, farbfr. und vorab gut gez. (Eckzahnfehler unten links), zart und übergehend entw. "WEINFELDEN 4 V 82 - 7" mit entsprechendem Fahrpostaufleber auf Umschlag nach Burg AG mit rücks. Ankunft BURG (6. Mai). Umschlag dreiseitig geöffnet, oben verkürzt, eine interessante und seltene Einzelfrankatur dieser gesuchten Marke, Attest Marchand (2001) SBK = CHF 7'500.Ausruf : 500 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8468 Sitz. Helvetia gez.
1881: 1 Fr. golden auf Faserpapier in Mischfrankatur dreier Ausgaben mit Ziffermuster 1882 5 Rp. braunlila und Stehende 25 Rp. bläulichgrün, diese beiden auf weissem Papier, drei feine und gut gez. Einzelwerte, zus. zart und übergehend entw. "BOLTIGEN 23 X 82" auf Nachnahme-Umschlag, über 90 Franken mit der Fahrpost nach Oesch / Château-d'Oex. Umschlag wahrscheinlich an Paket befestigt und deswegen etwas knittrig, eine aussergewöhnlich seltene portogerechte Frankatur mit Werten der drei Ausgaben der Jahre 1881/82. Das Porto besteht aus der Mindesttaxe von 40 Rappen, zuzüglich 1% der Wertangabe. Attest Guinand (1997) Zu Spez = LP.rnrnBemerkung: Kuhlmann - Philawiki kennt 13 Briefe mit Mischfrankaturen Sitzende + Ziffermuster + Stehende, meist auf Nachnahmen und Begleitadressen.Ausruf : 4.000 CHFZuschlag : 8.000 CHFLosnr. : 8469 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: Freimarkenausgabe Ziffermuster, Essay von den Lithographen Hofer & Burger / Zürich in Originalzeichnung mit brauner Tusche mit einem nicht akzeptierten Bildmotiv, Wertangabe '2 Centimes', auf Karton im Format BxH 64x79 mm, auf Trägerkarton mit Goldumrandung montiert, ein sehr seltenes Stück.rnProvenienz: Sammlung Dr. Soderberg, Gärtner - Auktion (Nov. 2008), aus Los 5411.Ausruf : 500 CHFZuschlag : 1.600 CHFLosnr. : 8470 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: Freimarkenausgabe Ziffermuster, Essay von den Lithographen Hofer & Burger / Zürich in Originalzeichnung in Blau / Schwarz mit einem nicht akzeptierten Bildmotiv, Wertangabe '5 Centimes', auf Karton im Format BxH 64x76 mm, auf Trägerkarton mit Goldumrandung montiert, ein sehr seltenes Stück.rnProvenienz: Sammlung Dr. Soderberg, Gärtner - Auktion (Nov. 2008), aus Los 5411.Ausruf : 500 CHFZuschlag : 1.600 CHFLosnr. : 8471 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: Freimarkenausgabe Ziffermuster, Essay von den Lithographen Hofer & Burger / Zürich in Originalzeichnung in Blau mit einem nicht akzeptierten Bildmotiv, Wertangabe '10 Franco / Centimes', auf Karton im Format BxH 39x49 mm, auf Trägerkarton mit Goldumrandung montiert, ein sehr seltenes Stück.rnProvenienz: Sammlung Dr. Soderberg, Gärtner - Auktion (Nov. 2008), aus Los 5411.Ausruf : 500 CHFZuschlag : 2.200 CHFLosnr. : 8472 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
Losnr. : 8473 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: Eine ungezähnte Farbprobe mit breiter Ziffer ‘2’ in der Originalfarbe Olivbraun, auf dünnem, postfr. Faserpapier ohne Wz im Format BxH 59x61 mm, ein seltener Einzelabzug, Attest Rellstab (1988).rnProvenienz: Sammlung Dr. Soderberg, Gärtner - Auktion (Nov. 2008), aus Los 5415.Ausruf : 500 CHFZuschlag : 3.200 CHFLosnr. : 8474 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: Eine ungezähnte Farbprobe mit Ziffer ‘5’ in der Originalfarbe Bräunlichlila, auf dünnem, postfr. Faserpapier ohne Wz im Format BxH 59x61 mm, ein seltener Einzelabzug, Attest Rellstab (1988).rnProvenienz: Sammlung Dr. Soderberg, Gärtner - Auktion (Nov. 2008), aus Los 5415.Ausruf : 500 CHFZuschlag : 3.400 CHFLosnr. : 8475 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
Losnr. : 8476 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: Eine ungezähnte Farbprobe mit Ziffer ‘12’ in der Originalfarbe Ultramarin, auf dünnem, postfr. Faserpapier ohne Wz im Format BxH 58x61 mm, ein seltener Einzelabzug, Attest Rellstab (1988).rnProvenienz: Sammlung Dr. Soderberg, Gärtner - Auktion (Nov. 2008), aus Los 5415.Ausruf : 500 CHFZuschlag : 3.400 CHFLosnr. : 8477 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1880/81: Eine ungezähnte Farbprobe mit Ziffer ‘12’ in Hellblau, auf dünnem, weissem Papier ohne Gummi und ohne Wz, oben rechts mit kleinem Fremdkörper, jedoch nicht störend, eine seltene Probe in guter Erhaltung, sign. u. Attest Guinand (1988) Nr. 8 der Schio Klassierung.Ausruf : 250 CHFZuschlag : 500 CHFLosnr. : 8478 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
Losnr. : 8479 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
Losnr. : 8480 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1880/81: Drei gezähnte Farbproben mit schmaler Ziffer ‘2’ in Olivbraun, Schwarzbraun und Rosa (kl. Schürfstelle oben u. kl. Nadelpunkt), sowie eine gez. Probe mit breiter Ziffer ‘2’ in Blau (mittig dünn), je auf dickem, weissem Papier ohne Gummi und ohne Wz.Ausruf : 200 CHFZuschlag : 1.100 CHFLosnr. : 8481 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1880/81: Eine gezähnte Farbprobe mit Ziffer ‘12’ in der seltenen Farbe Gelb, auf dünnem Faserpapier ohne Gummi und mit Wz, drei nicht störende braune Pünktchen im oberen Rand. Ein schönes Stück, sign. u. Attest Guinand (1988) Nr. 20c der Schio-Klassierung.Ausruf : 300 CHFZuschlag : 2.400 CHFLosnr. : 8481A Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: Ausgaben Ziffermuster 2 - 15 Rp. und Steh. Helvetia 20 Rp. - 1 Fr., Vorlageblatt der Schweiz. Postverwaltung mit 11 aufgeklebten Marken, dabei die Zifferausgaben 5 Rp. hellbraunlila u. 15 Rp. gelb auf weissem Papier, farbfr. Exemplare, das Blatt entw. mit blauem Zweikreis ‘’WERTHZEICHEN - CONTROLE 6 III 82’’. Ein ausserordentlich dekorativer u. seltener Präsentationsbogen, sign. und Attest von der Weid (1981).rnProvenienz: Sammlung Dr. Soderberg, Gärtner - Auktion (Nov. 2008), Los 5413.Ausruf : 3.000 CHFZuschlag : 4.800 CHFLosnr. : 8482 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
Losnr. : 8483 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
Losnr. : 8484 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: Sonderauflage für die Landesausstellung 1893 in Genf, Ziffermuster 5 Rp. bräunlichlila, ein postfr. Zwanzigerblock von der linken, oberen Bogenecke (im Bogenrand oben mit einer Falzspur), dabei fünf Marken mit dem farbigen Bogenrand, rechte Reihe waagr. einige Zähne getrennt, eine spektakuläre Abart. Attest BP Basel (2009) SBK = CHF 7’500+.rnProvenienz: Sammlung Dr. Soderberg, Gärtner - Auktion (Nov. 2008), Los 5536.Ausruf : 1.500 CHFZuschlag : 4.200 CHFLosnr. : 8485 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: 15 + 15 Rp. gelb im Kehrdruckpaar auf Faserpapier, frisch in den Farben, in ungebrauchter Erhaltung ohne Gummi, rechte Marke oben dünn und mangelhafte Zähnung, linke Marke oben links mit Eckzahnfehler, in der Mitte sind einige Zähne getrennt und durch Falz gestützt. Eine äusserst seltene Einheit für den fortgeschrittenen Sammler, Atteste Nussbaum (1968), M. Hertsch (1989) Zu. Spez. ohne Preisangabe.rnBemerkung: Abgebildet und diskutiert in der Literatur M. Schio ‘Die Buchdruckausgabe 1882 im Ziffermuster’ von 1968 auf Seite 8. Das Jahr 1887 hat uns eine der grössten Seltenheiten unter der Schweizer Marken beschert: Die Kehrdruckpaare im Ziffermuster, welche durch das verkehrte Einsetzen eines Einzelklischees zurückzuführen ist. Von dieser Rarität sind nur eine Handvoll Kehrdrucke bekannt. Zudem tauchte ein weiteres gest. Exemplar an der Feldman – Auktion 2011, Los 50247 auf, welches in der Literatur nicht abgebildet ist. Das Postmuseum in Bern besitzt von beiden Wertstufen je ein ungebr. Paar., sowie ein gest. Kehrdruck des 5 Rp.-Wertes. Zu.Spez. 63A.1.10
Ausruf : 4.000 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8486 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
Losnr. : 8487 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
Losnr. : 8488 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
Losnr. : 8489 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
Losnr. : 8490 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1906: Musterkuvert der Firma Krieg & Cie. in Lausanne, vorgelegt am 6. UPU-Kongress 1906 in Rom als Essay für Retourbriefe mit bezahlter Antwort aus dem Ausland, frankiert mit einer Ziffermarke 2 Rp. oliv mit rotem Überdruck 'Timbre mobile / Double valeur', sowie ein violetter Handstempel ‘BREVET DÉPOSÉ’, ein seltener Antwortschein-Vorläufer.Ausruf : 300 CHFZuschlag : 300 CHFLosnr. : 8491 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: Ziffernmuster weisses Papier 2 Rp. olivbraun (senkr. Dreierstreifen und senkr. Paar) zus. mit Faserpapier 5 Rp. violettbraun (waagr. Paar und Einzelstück), als seltene 25 Rp.-Frankatur auf kleinform. Kuvert adressiert nach Caslau bei Prag/CSSR, entw. mit sieben Abschlägen des Zweikreisstp. mit Brücke ‘’LAUSANNE 12 VI 82-1" und rücks. Ankunftsstp. vom 15. Juni. Attest Rellstab (1996) Zu. Spez. = CHF 3'450++.rnProvenienz: 176. Corinphila – Auktion (April 2012), Los 6763.Ausruf : 400 CHFZuschlag : 400 CHFLosnr. : 8492 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: Sitz. Helvetia 10 Rp. rot auf Faserpapier in Mischfrankatur mit Ziffermuster 2 Rp. olivbraun (unten rechts ein Zahn verletzt) auf weissem Papier, beide farbfr. und übergehend entw. "BASEL 8 VI 82" auf dekorativer Nachnahme-Karte über Fr. 6.70 von der Basler ‘’Handels-Zeitung’’ nach Brunnen. Zu. Spez. = CHF 1'800.Ausruf : 300 CHFZuschlag : 300 CHFLosnr. : 8493 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: Sitz. Helvetia 2 Rp. oliv auf Faserpapier in Mischfrankatur mit Ziffermuster 5 Rp. hellbraunlila auf weissem Papier und 3 Rp. grau auf Faserpapier, klar und übergehend entw. "BERN 27 V 82 -1 BRF. EXP." auf kleinformatigem Umschlag (LONDON UNION BERN) nach Ennetbaden / Kt. Aargau mit rücks. Transitstp. Baden vom gleichen Tag. Eine äusserst seltene Mischfrankatur, nach der Berechnung Zu. Spez. = CHF 5’000+.Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : 1.000 CHFLosnr. : 8494 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1882: Sitz. Helvetia 2 Rp. fahlbräunlicholiv und 3 Rp. schwarz zusammen mit Ziffermuster 5 Rp. braunlila alle auf weissem Papier, sauber und übergehend gest. "SERNEUS 28 IV 82", auf attraktivem Trauerbrieflein (obere Klappe etwas unsanft geöffnet) adressiert nach Trins, eine sehr seltene Mischfrankatur. Sign. und Attest Guinand (2013) Zu. Spez. gem. Auflistung = CHF 3’725.rnBemerkung: Der Brief wurde zuerst nur mit 2 Rp. frankiert, in dieser Form wurde die Frankatur aber nicht akzeptiert und mit den fehlenden 8 Rp. komplettiert, bestätigt durch die zweite vorders. Abstempelung vom 30. April.Ausruf : 800 CHFZuschlag : 800 CHFLosnr. : 8495 Steh. Helvetia, Ziffern, UPU
1982: Ein ungezähnter Probedruck (trägt eine handgemachte Perforierung, oben rechts mit Eckbug) Ziffermuster 10 Rp. rosa, auf dickem, weissem Papier ohne Wz, Marke zur Kontrolle gelöst und mit Falz wieder zurückgeklebt, sauber und übergehend entw. ‘’NYDECK BERN 6 X 82‘’ auf verkürztem Umschlag (oben und links geöffnet) nach Schöfflisdorf zum Schaden der Post verwendet, mit rücks. Transit- und Ankunftsstp. vom Folgetag. Ein äusserst seltener Brief aus der regulären Verwendungszeit der Marke. Befund Guinand (1974).Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : 1.600 CHF