Schweiz und Liechtenstein
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Losnr. : 8001 Vorläufer
Losnr. : 8002 Vorläufer
Kt. Neuenburg - Léonor d’Orléans (1540-1573) in Blois, französischer Adliger aus der Bastardlinie Orléans-Longueville der Valois, der 6. Duc de Longueville und 5. souveräner Graf von Neuenburg, der 1571 zum Prinz von Geblüt mit dem Recht zur Thronfolge erhoben wurde, wodurch die Illegitimität der Familie aufgehoben wurde - 1564 (28. Juni): Doppelblatt 1 pp. Folio betitelt "Le Duc Longueville - Compte souverain de neuchastel" mit eigenh. Unterschrift, nach Boudry betr.: "... de nous aider au fait de l'acqusition de Collombier ... traiter par douceur et non par rigueur de justice". Briefbogen an den Faltstellen teils gebrochen, ein sehr früher und seltener Brief zur Geschichte Neuenburgs. 1551 erbte Léonor d’Orléans von seinem Vetter François III. d’Orléans-Longueville, der ohne Nachkommen gestorben war, auch die Grafschaft Neuenburg, die über Johanna von Hachberg, seine Großmutter mütterlicherseits und Ehefrau von Louis I. d’Orléans-Longueville, an die Familie gelangt war.Ausruf : 200 CHFZuschlag : 440 CHFLosnr. : 8003 Vorläufer
Losnr. : 8004 Vorläufer
Kt. Neuenburg - Postvertrag mit der Fischerpost 1682 (1. März): "Traité d'Administration de L'ordinaire de Berne à Neufchastel" - Postvertrag zwischen Simon de Thièlle von Neuenburg und 'Beatus Fischer Bailly de Wangue et Intendant des Postes de leurs Excellences de Berne' admodie à Monsieur de Thielle de Neufchastel", Doppelblatt 3 pp. Folio mit Auflistung von acht vereinbarten Bedingungen zur Postbeförderung zu einem vereinbartem Jahressalär: "Il est accordà que le Sr. de Thielle donnera au dt. Sieur Fischer outre les 400 livres tournoix annuellemant un demy chair de bon vin Sarvaignen de la teneur 300 pots et le livrera à Soleur à ses frais et depens:" mit eigenhändiger Unterschrift und rotem Lacksiegel von Simon De Thielle. Dazu geheftete Verlängerung des Postvertrags: "...le Traité cy devant ecrit, a este prolongé en faveur de M. de Thielle pour un année compter depuis Le 20 Avril 1688". Ein seltenes Dokument.Ausruf : 200 CHFZuschlag : 1.300 CHFLosnr. : 8005 Vorläufer
1766 (30. Jan.): Faltbrief von 'Jean Frédérick de Thielle au Régiment Zietten in Suse" adressiert am "Messieurs des quatres Ministraux de la Ville de Neuchatel", taxiert via "Genève" mit rücks. Wachssiegel. Christoph Johann Friedrich Otto von Zieten (1747 -1817) war ein preußischer Generalleutnant, Chef des Ostpreußischen Kürassier-Regiments, Gouverneur von Königsberg sowie Erbherr auf Wildberg.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 320 CHFLosnr. : 8006 Vorläufer
Kt. Neuenburg (1559-1806): Prächtige Sammlung 'Marques Postales de Neuchatel', 215 Belege, dabei sechs frühe Botenbriefe (1559-1665) inkl. einem Brief von Heidelberg nach Neuenburg (1608), 50 Belege aus der Zeit der Fischerpost mit einem Brief (1772) von Samuel Heinzely Postdirektor von Neuenburg, taxierte Briefe ins Ausland und drei Briefe mit franz. Departementsstp. '87/BIENNE' (Wi.443/11), bezw. '66 / BIENNE', zwei Forwarder Briefe (1810/17) via St.Gallen nach Bozen, Tirol, Kantonalpost mit Routenstp. 'Neuchatel par Pontarlier', div. Auslandsbriefe u.a. nach Debreczin Ungarn (1830), kl. und gr. Zweikreis-Zierstp. in Blau, 1850 Wertbrief nach Montmirail, vier Paketbegleitbriefe (1835/49), PP-Zusatzstp. wie 'P.24.P./PONTARLIER', 'P' im Kasten auf Frankobrief nach New York (1846) oder 'P.D.' im Kasten auf Brief nach Cambridge Massachusets mit handschriftl. Vermerk 'via Liverpool Steamer' (1849), Frankobrief nach England (1843), 'Trop Tard' in blau auf Portobriefen (3) nach Frankfurt a. M., kl. 'FRANCO PORTALIER' in Schwarz (4) und Blau (4), Kastenstp. 'LN' (Lettre Neuchatelois) auf Brief (1839) nach Frankreich, 'LN.5½ Kr.' in Schwarz (4) u. Blau (6), Portofreiheitsstp.'DIRECTION DES POSTES' in Blau (3), 'NEUCHATEL-EN-SUISSE' in Blau (5), Polizeistp. und 'Commissaire des Guerres de Neuchatel' sowie 'Bureau Militaire', bezw. hanschriftl. Vermerke "pour Pauvres" (3). Eine reichhaltige und sehr vielfältige Sammlung, durchwegs in ausgesuchter Erhaltung gesammelt mit klaren und sauberen Abstempelungen, in vier Alben.Ausruf : 5.000 CHFZuschlag : 5.000 CHFLosnr. : 8007 Vorläufer
Kt. Neuenburg - Routenstempel (1805/46): Sammlung 39 Belege beginnend mit Zweizeiler 'R.DE / NEUCHATEL' in Braunschwarz (Wi.4040/10) auf Brief vom Val de Travers (1805) nach Morges mit doppeltem 'cito'-Vermerk,, 2 KR-Stp. 'ROUTE DE BERNE' mit und ohne Wappen in Blau (Wi.3977/78), Einzeiler 'BOUDRY & ROUTE' in Schwarz auf taxiertem Brief nach Bozen, bewz. in Blau auf zwei Briefen nach Frankfurt (1835/38), 'GRANDSON & ROUTE' auf Briefhülle nach Berlin, 'RTE DU LANDERON' mit Wappen (3), bezw. zweimal ohne Wappen (Wi. 4020/12), 'RTE DES MONTAGNES' mit Wappen in Blau (2), davon einer mit Taxstp. 'L.N. 5½ Kr." nach Paris, Zweizeiler 'ROUTE DES MONTAGES - A NEUCHATEL'in Schwarz (3) und in Blau (1), 'RTE DU VAL-DE-TRAVERS' in Blau (2), vier Briefe mit handschriftl. Tinten-Vermerk 'C.de Pont' (Courrier de Pontarlier) in Rot sowie 'VAL DE RUZ' Einzeiler in Schwarz (2) und Blau (3). Ein sehr interessantes Angebot, alle Abstp. in ausgesuchter Erhaltung. Besichtigung sehr empfohlen.Ausruf : 750 CHFZuschlag : 3.200 CHFLosnr. : 8008 Vorläufer
Losnr. : 8009 Vorläufer
1800: Kleiner Umschlag enthaltend '20 Billets an einen Freünd nach meinem Tode zusammengelegt in Erlenbach 23 VII 1800. Bestimmt für meinen neveu Diethelm Lavater Diethelms Sohn'. Die Billets sind hübsch gerahmte Kärtchen mit unterschiedlichen, handschriftlichen Sprüchen. Sehr ungewöhnlich in komplett erhalten. Der Verfasser ist wohl Diethelm Lavaters Onkel Johann Kaspar Lavater gest. 2.1.1801.Ausruf : 80 CHFZuschlag : 80 CHFLosnr. : 8010 Vorläufer
Franz. Armeestp. in der Schweiz 1806 (14. Sept.): 'No.24.DEB / GRAND ARMÉE' in rot auf Brief eines einfachen Soldaten der 1. Kp. im Elitebatallion des 24. Regiments der leichten Infanterie unter Général Oudinot von Neuchatel nach Savigliano im Dept. Sturva im Piemont. Etwas schwacher Abschlag des DEB(OURSE)-Stp., im Winkler jedoch nicht gelistet und gem. Einlieferer bis dato der einzig bekannter Beleg.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 650 CHFLosnr. : 8011 Vorläufer
Franz. Armée Stp. in der Schweiz 1806: 'No.24 / GRAND ARMÉE' in Rot (Wi.395/ 10 P.) und Braunrot (Wi.395a / 11 P.), drei saubere Faltbriefe von Neuchatel, dabei Brief von Adjutant Etienne Auguste Jarry, Chef d'Etat -Majeur de la Division des Grenadiers du Général Oudinot, Brief von Colonel du 15e Régiment d'Infanterie Charles Desailly nach Pruntrut sowie Brief eines einfachen Soldaten von Neuchatel nach Fossano (Piemont).Ausruf : 200 CHFZuschlag : 800 CHFLosnr. : 8012 Vorläufer
Franz. Armeestp. in der Schweiz 1809/13: Vier Briefe von Neuchatel, dabei 'No.1 / ARM. D'ALLEMAGNE' in rot auf Brief nach Landshut (1809). 30 / DIVISION in Schwarz auf Brief (1810) an 'Charles Perregaux, aide do camp du Maréchal Marmot à Laibach Province Illyriennes' (Llubliana, heute Slowenien), 'No.17 / ARM. DU RHIN' sowie 'No.49 / GRAND ARMÉE (Wi.372/11), beide in Rot jeweils auf Brief (1809/13) adressiert an 'M. de Perregaux, Officier dans le Régiment du Prince de Neuchatel au Quartier Général de la Grande Armée.Ausruf : 200 CHFZuschlag : 950 CHFLosnr. : 8013 Vorläufer
Losnr. : 8014 Vorläufer
Losnr. : 8014A Vorläufer
Portofreiheitsstp. Kt. Luzern 1845 (27. Sept.): Kreisstp. 'MILITAIR COMMISSION DES CANTONS LUZERN' plus Stabstp. 'MILITÄRDIENST.', beide Stp. in Dunkelblau auf kompl. Faltbriefhülle von "Luzern 17/9 45" nach Sursee, rücks. mit papiergedecktem Siegel. Im Winkler mit 12 Pkt. bewertet für einen Brief aus der Zeit des Sonderbundbriegs 1848.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 440 CHFLosnr. : 8015 Vorläufer
Kanton Waadt 1844/46: Praktisch Kompl. Empfangsschein-Büchlein 'RECEPISSE No. .../ LE BUREAU DES POSTES A' der kantonalen Waadtländer Postverwaltung, 38 vorder- und rücks. bedruckte Seiten mit Fadenheftung, davon nur drei benutzte Seiten beginnend mit Recepisse No. 13 gebr. in Aigle über eine Zahlung von 15 Franken nach Vevey bis Recepisse No. 15, die Restlichen Seiten unbenutzt. Sehr selten.Ausruf : 300 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8016 Vorläufer
Losnr. : 8017 Vorläufer
Losnr. : 8018 Vorläufer
Genfer Taxzahlstempel "35 CS" in rot (Wi. 2868/Schäfer 337) auf sauberem Faltbrief der 4. Gewichtsstufe im 2. Briefkreis von La Chaux-de-Fonds nach Genf. Taxiert mit 9 Kreuzern Schweizer Währung resp. den durch die Taxzahl ausgedrückten 35 Centimes Genferwährung. Der Taxzahlstempel 35 ist auf Inlandsbriefen selten.Ausruf : 75 CHFZuschlag : 90 CHFLosnr. : 8019 Schweiz
1853: Vorausfrankierter und nach 'Melbourne, Australia' adressierter Faltbrief, Aufgabestempel "LAUSANNE SOIR 24 AOUT 53", Transitstempel in rot "SUISSE LES ROUSSES 26 AOUT 53" und London "PAID 1853 27 AU 27 DT" - Taxvermerke und schwarzes "PD" vorderseitig; rückseitig "NYON 24 AOUT 53 8S" und Ankunftstempel "SHIP LETTER / ♚ / MELBOURNE / NO.. 1853". Es handelt sich um den zweitfrühesten Brief von der Schweiz nach Australien, minimaler Papierverlust rückseitig und normale Alterungspuren.Ausruf : 750 CHFZuschlag : 1.600 CHFLosnr. : 8020 Vorläufer
1857 (1. Jan.): Damenbrief von Diessenhofen TG nach St. Gallen, aufgegeben in "Stein a. Rhein 2. Jan. 57" zur Zeit der Grenzbesetzung (1856-1857), mit rücks. Durchgangsstp. von Winterthur (2.1.57) und Astp. von St. Gallen (3. Jan.). Vorders. mit blauem Batallions-Stp. "BATAILLON RIETMANN". Sehr selten. Im Neuenburgerhandel drohte der preussische König nach der Niederschlagung des Royalistenaufstandes in Neuenburg mit militärischen Massnahmen. Darauf marschierten ab Mitte Dezember 1856, 30'000 Mann unter General Dufour am Rhein auf. Im Frühjahr 1857 wurde die Krise dank der Vermittlung Kaiser Napoleons III. überwunden.Ausruf : 100 CHFZuschlag : 220 CHFLosnr. : 8021 Zürich
Zürich 4 Type V mit prominenter Retouche: rechtes unteres Eckornament unvollständig ergänzt, deutliche senkrechte Unterdrucklinien, farbfr. und vorab breitrandig (ganz minim links unten berührt), zart und die besonders seltene Retouche voll freilassend entw. mit schwarzer Zürcher Rosette. Atteste Zumstein (1949), Hermann (2023) SBK / Zu Spez 1S.3.01 = CHF 24'000 + 5'000.rnReferenz: Retouche erstmalig beschrieben in BBZ, 1/1950.Ausruf : 6.000 CHFZuschlag : 6.000 CHFLosnr. : 8022 Zürich
Zürich 4, Type V, farbintensive Marke mit klarem Schwarzdruck und sehr gut sichtbaren Untergrundlinien, gleichmässig breitrandig geschnitten mit vierseitig sichtbaren, grösstenteils vollständigen Trennlinien. (Rechts oben und unten minim dünn, kleiner unwesentlicher Eckrandbug links unten). Ideal klar, dekorativ und kontrastreich entwertet mit roter Zürcher Rosette (AW 1). Ein schönes Stück dieser gesuchten Marke, Atteste Rellstab (1983) und Berra (1999). SBK=CHF 24´000.Ausruf : 4.000 CHFZuschlag : 6.500 CHFLosnr. : 8023 Zürich
Zürich 4 Type III, farbintensives und breit- bis überrandiges Prachtstück mit Teilen der linken Nachbarmarke, klarer Schwarzdruck und sehr gut sichtbare senkrechte Untergrundlinien, klar, dekorativ und übergehend entw. mit roter Zürcher Rosette auf Briefstück. Ein ausgesprochen schönes Stück dieser gesuchten Marke, Atteste Zumstein (1951), Marchand (2023) SBK = CHF 24'000+.Ausruf : 7.500 CHFZuschlag : 10.000 CHFLosnr. : 8024 Zürich
Zürich 4 Type II, ein farbintensives Prachtstück, breit- bis überrandig mit deutlichen senkrechten Unterdrucklinien, zartklar, dekorativ und übergehend entw. mit roter Zürcher Rosette mit nebenges. rotem "ZÜRICH 14 / 5 45" auf ganz leicht gererignigten Faltbrief an den "Oberst & Stadtrath Oeri, z. Zt in Zürich". Ein ausgesprochen sauberer und höchst attraktiver Brief für eine fortgeschrittene Sammlung der Altschweiz, Atteste Eichele (2017), Marchand (2022) SBK = CHF 53'000.rnProvenienz: Sammlung Bellerive, 122. Corinphila - Auktion (Okt. 2000), Los 7.Ausruf : 30.000 CHFZuschlag : 30.000 CHFLosnr. : 8025 Zürich
Zürich 6 Type IV, die 64. Marke des Hunderterbogens, farbfr. und gut- bis überrandig, feiner und klarer Schwarzdruck und ideal sichtbare senkrechte Untergrundlinien, wahrscheinlich von einem der ersten Druckdurchgänge, zart und dekorativ entw. mit roter Zürcher Rosette. Ein ausgewogen schönes Stück, Atteste Fulpius (1954), Marchand (2023) SBK = CHF 2'500.Ausruf : 500 CHFZuschlag : 850 CHFLosnr. : 8026 Zürich
Zürich 6 Type I, die 1. Marke des Hunderterbogens, farbfr. und gut- bis überrandig mit kurzem Bogenrand oben, klarer Schwarzdruck und sehr gut sichtbare senkrechte Untergrundlinien, zart und übergehend entw. mit schwarzer Zürcher Rosette auf Briefstück. Ein schönes Stück, Attest Marchand (2023) SBK = CHF 2'500+.Ausruf : 500 CHFZuschlag : 750 CHFLosnr. : 8027 Zürich
Losnr. : 8028 Zürich
Losnr. : 8029 Zürich
Zürich 4 Type I, farbfr. und dreiseitig sehr gut- bis überrandig, oben an die Randlinie geschnitten, mit kaum sichtbaren waagrechten Unterdrucklinien, klar entw. mit roter Zürcher Rosette. Ein ansprechendes Stück dieser gesuchten Marke, Attest Marchand (2023) SBK = CHF 32'000.Ausruf : 4.000 CHFZuschlag : 5.000 CHFLosnr. : 8030 Zürich
Zürich 4: Type V, farbfr. mit noch leicht sichtbaren Unterdrucklinien, voll- bis überrandig (rechts unten knapp, kl. Schürfung oberhalb d. Ziffer, rechts unten minimer, das Markenbild nicht tangierender, Randeckbug), zart entw. mit Roter Zürcher Rosette (AW 1). Ein gut präsentierendes Stück dieser gesuchten Marke, Attest Rellstab (1980). SBK=CHF 32´000.Ausruf : 3.000 CHFZuschlag : 3.400 CHFLosnr. : 8031 Zürich
Zürich 4, Type V, farbfr. mit gut sichtbaren Unterdrucklinien und kräftigem Schwarzdruck, allseits breitrandig (Ränder rechts und links angesetzt), klar und kontrastreich entwertet mit roter Zürcher Rosette (AW 1). Ein gut präsentierendes Stück dieser gesuchten Marke, Attest Marchand (2022). SBK=CHF 32´000Ausruf : 2.500 CHFZuschlag : 3.200 CHFLosnr. : 8032 Zürich
Zürich 4 Type V, farbintensiv und voll- bis überrandig, klarer Schwarzdruck und gut sichtbare waagrechte Untergrundlinien, klar, dekorativ und übergehend entw. mit roter Zürcher Rosette auf kleinem Briefstück. Ein schönes Stück dieser gesuchten Marke, signiert Köhler, Hunziker & Zumstein; Atteste Rellstab (1980), Marchand (2023) SBK = CHF 32'000+.rnProvenienz: Sammlung Limmat, 66. Corinphila-Auktion (Juni 1981), Los 8003.Ausruf : 6.000 CHFZuschlag : 6.000 CHFLosnr. : 8033 Zürich
Zürich 4 Type III, farbintensiv und sehr gut- bis überrandig, klarer Schwarzdruck und sehr gut sichtbare waagrechte Untergrundlinien, ideal klar, dekorativ und übergehend entw. mit roter Zürcher Rosette und gleichzeitig mit "ZÜRICH 28 SEPT 1849 NACHMITTAG" auf kleinformatigem Dankesbrief für eine Spende an die Rettungsanstalt in Bubikon, gefaltet versandt in der Stadt. Ein qualitativ hochstehender und zugleich höchst attraktiver Brief mit dieser gesuchten Marke, aus Portoersparnisgründen in Zürich aufgegeben. Signiert Reuterskjöld; Atteste Zumstein (1934), Marchand (2023) SBK = CHF 70'000.rnrnBemerkung: Mit dem vorliegenden Brief bedankt sich der Vorstand des Trägervereins der 'Rettungsanstalt für arme verwahrloste Kinder in Bubikon', heute Schule Friedheim für die Gabe von zehn Gulden bei Frau Obman Nägeli in Zürich. Unterschrieben ist der Brief vom Zürcher Staatsanwalt Johann David Rahn (1811-1853), der 1848 die Rettungsanstalt begründet hatte, die ursprünglich den Zweck hatte, die "Not von kriegsverwahrlosten Kindern zu lindern". Zwölf im Sonderbundskrieg zu Waisen gewordene Knaben und Mädchen fanden damals ein neues Zuhause. Der Brief beginnt und schliesst dementsprechend auch mit zwei Zitaten aus dem Matthäus-Evangelium "So ist’s auch nicht der Wille bei eurem Vater im Himmel, dass auch nur eines von diesen Kleinen verloren werde." sowie "Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan."Ausruf : 30.000 CHFZuschlag : 55.000 CHFLosnr. : 8034 Zürich
Zürich 6 Type I bis V in einem phänomenalen Fünferstreifen, die 56. bis 60. Marke des Hunderterbogens, die Feldposition 57 mit der charakteristischen Druckabschwächung links der '6', eine farbintensive und gut- bis überrandige Luxuseinheit mit 11,5 mm breitem Bogenrand rechts, feiner und klarer Schwarzdruck und ideal sichtbare waagrechte Untergrundlinien, diese den äussersten Millimeter des Bogenrands freilassend, ungebraucht mit vollem Originalgummi mit den üblichen Alterskrakelierungen, die drei mittleren drei Marken in postfrischer Erhaltung, die Typen I und V mit Falz. Eine bemerkenswerte Einheit in einer aussergewöhnlichen Frische, der man ihre 177 Jahre wahrlich nicht ansieht, Atteste Fulpius (1948), Marchand (2023) SBK = CHF 20'000.rnrnBemerkung: In Senn - Zürcher Kantonalmarken wird ein maximaler Bogenrand rechts auf der Seite der Zürich 6 von 1,8 bis 2 cm berechnet und auch belegt, bei dem ein weisser Rand von 0,5 cm auf den Rotdruck folgt (Seite 88/89). Bei dem vorliegenden Stück ist der rote Rand 1,5 mm kürzer was sich durch leichte Verschiebungen des Drucks zum Papierbogen erklärt.rnProvenienz: Sammlung Philippe Ferrari de la Renotière, Broquelet & Gilbert, Drouot, Paris, Première Vente (Juni 1921), Los 139.Ausruf : 8.000 CHFZuschlag : 27.000 CHFLosnr. : 8035 Zürich
Zürich 6 Type II, die 22. Marke des Hunderterbogens, farbfr. und gut- bis überrandig mit sichtbaren waagrechten Unterdrucklinien (oben leicht dünn, Nadelstich), mit grossen Teilen des Trockenstempels der Firma Diezinger & Wiedenmann im Doppeloval mit floralem Motiv in der Mitte mit liniertem Untergrund, senkrecht zart in das Papier eingeprägt, die Marke zart entw. mit roter Zürcher Rosette. Ein seltener privater Prägestempel, vermutlich die weltweit erste Firmenkennzeichnung auf Briefmarken, Attest Marchand (2023).rnReferenz: Prägestempel diskutiert in Senn - Zürcher Kantonalmarken auf S. 222/223.Ausruf : 750 CHFZuschlag : 750 CHFLosnr. : 8036 Zürich
Zürich 6 Type II, die 37. Marke des Hunderterbogens, farbfr. und breit- bis meist überrandig, klarer Schwarzdruck und gut sichtbare waagrechte Untergrundlinien, sauber entw. mit roter Zürcher Rosette. Die Marke vom Briefstück abgenommen, das dem Los noch beiliegt, dieses signiert Fulpius, Zumstein & Moser; Atteste Moser (1957), Marchand (2011) SBK = CHF 2'300+.Ausruf : 500 CHFZuschlag : 850 CHFLosnr. : 8037 Zürich
Zürich 6 Type III, die 68. Marke des Hunderterbogens, farbfr. und sehr gut- bis meist überrandig mit drei kompletten Trennlinien, klarer Schwarzdruck und gut sichtbare waagrechte Untergrundlinien, klar, dekorativ und übergehend entw. mit roter Zürcher Rosette mit nebenges. rotem "ZÜRICH 11 / 3 46" auf vollständigem Faltbrief an das Pfarramt in Eglisau. Ein attraktiver Brief, eine frühe Verwendung mit waagrechten Untergrundlinien, signiert Wioland; Atteste Moser (1962), Marchand (2023) SBK = CHF 5'400.Ausruf : 2.000 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8038 Zürich
1843/1862: Amtlicher Neudruck der Zürich 6 Type III in der typischen grauschwarzen Nuance, gut- bis überrandig geschnitten und ohne Unterdrucklinien, ohne Gummi, sehr schön präsentierend (senkrechte Bugspur, kleine helle Stelle). Signiert Moser; Attest Marchand (2022) SBK = CHF 3'000.rnBemerkung: Auf Anfrage der französischen Regierung wurden im Jahr 1862 vom originalen Druckstein der Zürich 4 / Zürich 6 Neudrucke hergestellt. Dabei wurden vom abgeschliffenen Stein mit 30 Exemplaren der Zürich 4 und 100 Stück der Zürich 6 insgesamt vier Abzüge gemacht, so dass die gesamte Auflage der Neudrucke 120 Stück der Zürich 4 und 400 Stück der Zürich 6 betrug.rnReferenz: Gnägi - Die Zürcher Kantonalmarken von 1843 (1992) auf S. 103-107; Senn - Zürcher Kantonalmarken (2018) auf S. 234/235.Ausruf : 500 CHFZuschlag : 500 CHFLosnr. : 8039 Zürich
Losnr. : 8040 Zürich
Winterthur, ein farbfr. und gut bis breit gerandeter Einzelwert mit sichtbaren Trennungsornamenten auf vier Seiten, zart entw. mit zwei übergehenden Abschlägen des schwarzen "P.P." des VIII. Postkreises mit nebenges. "WINTERTHUR... OCT. 1850" auf vollständigem Lokal-Faltbrief von der Giesserei Sulzer an die Textilfirma Biedermann, inwendig datiert "Winterthur den 30. Sept. 1850". Da Einzelfrankaturen der Winterthur an sich schon selten sind, eine einzelne Winterthur in Winterthur kennt die Corinphila-Karteiregistratur nur zweimal. Attest Marchand (2023) SBK = CHF 70'000.rnrnReferenz: Abgebildet und diskutiert in Bachmann - Winterthur als Handels- und Industriestadt auf S. 114, ein Exemplar dieses Buches sowie eine Rechnung der Gebrüder Sulzer sind Teil dieses Loses.Ausruf : 20.000 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8041 Zürich
Winterthur, zwei farbfr. gut- bis breitrandige Einzelwerte, je klar und übergehend entw. mit schwarzer Zürcher Rosette mit nebenges. rotem "ZÜRICH 12 MARS 1850 NACHMITTAG" auf vollständigem attraktivem Faltbrief nach Embrach. Eine sehr frühe Verwendung der Winterthur zur portogerechten Begleichung des Portos im ersten Briefkreis, laut Schäfer - Kantonalmarken das drittfrüheste bekannte Datum. Atteste Eichele (2017), Marchand (2022) SBK = CHF 35'000 für ein Paar auf Brief.rnProvenienz: Sammlung Limmat, 66. Corinphila-Auktion (Juni 1981), Los 8077.Ausruf : 20.000 CHFZuschlag : 20.000 CHFLosnr. : 8042 Zürich
Winterthur, farbfr. und allseits breit- bis überrandig mit Teilen aller Trennornamente in Kombinationsfrankatur mit Rayon I dunkelblau ohne KE, Type 18, farbfr. und dreiseitig gut- bis breitrandig (rechts angeschnitten), je zart und auf die Nachbarmarke übergehend entw. mit Zürcher Rosette mit nebenges. ideal klarem "ZÜRICH 28 MARS 51 VORMITTAG" auf nicht ganz vollständigem Faltbrief an den Landschreiber Meier in Bülach. Eine seltene Mischfrankatur, Schäfer - Kantonalmarken notiert zehn Briefe mit Mischfrankaturen der Winterthur und der dunkelblauen Rayon, portogerecht für einen doppelgewichtigen Brief im ersten Briefkreis, Atteste Fulpius (1953), Marchand (2023) Schäfer = CHF 125'000.rnProvenienz: Sammlung Ivan BallyrnReferenz: Abgebildet in Kantonal- und Bundesmarken - Die Sammlung Iwan Bally auf S. 103.Ausruf : 10.000 CHFZuschlag : 14.000 CHFLosnr. : 8043 Zürich
Russikon Zürich 6 Type III, farbfr. und sehr gut- bis meist überrandig mit drei kompletten Trennlinien, klarer Schwarzdruck und gut sichtbare senkrechte Untergrundlinien, klar und übergehend entw. mit schwarzer Zürcher Rosette mit nebenges. Stabstp. RUSSIKON auf vollständigem Totenschein, als Faltbrief versandt an das Pfarramt in Egg. Ein attraktiver, interessanter und seltener Brief zwischen zwei Kantonsgemeinden, die Corinphila-Karteiregistratur kennt nur drei andere Briefe aus Russikon. Atteste Zumstein (1937), Marchand (2023) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 6'000 x 2,5.rnProvenance: Michael Stephens Connoisseur Collection of postage stamps, H. R. Harmer auction, London (1937/38).Ausruf : 3.000 CHFZuschlag : 3.000 CHFLosnr. : 8044 Zürich
Winterthur, Zürich 6 Type V, die 25. Marke des Hunderterbogens, farbfr. und sehr gut- bis überrandig mit sichtbaren senkrechten Unterdrucklinien (winzige Schürfung im Netzwerk oben rechts), klar und übergehend entw. mit schwarzer Zürcher Rosette, nebenges. zarter schwarzer Zweikreis "WINTERTHUR 2 / 4 44" auf vollständiger Konfirmationsbestätigung, als Faltbrief versandt an Chorherr Cramer im Grossmünster in Zürich, rücks. roter Ankunftsstp. vom gleichen Tag. Attest Eichele (2021) Corinphila Handbuch & Spezialkatalog = CHF 6'000 + 10%.rnProvenienz: 54. Corinphila-Auktion (Okt. 1970), Los 27.Ausruf : 1.200 CHFZuschlag : 1.600 CHFLosnr. : 8045 Zürich
Winterthur, Zürich 6 Type V, die 85. Marke des Hunderterbogens, ein farbfr. und breit- bis überrandiges Prachtstück mit vier kompletten Trennlinien, glasklarem Schwarzdruck und gut sichtbaren waagrechten Unterdrucklinien, zartklar, ziffernfrei und übergehend entw. mit schwarzer Zürcher Rosette, nebenges. klarer schwarzer Zweikreis "WINTERTHUR 10 MARS 1849" auf vollständigem Faltbrief nach Zürich, rücks. roter Ankunftsstp. vom gleichen Tag. Eine attraktive Frankatur, signiert Moser; Atteste Rellstab (1991), Marchand (2023) Corinphila Handbuch & Spezialkatalog = CHF 5'400 + 10%.Ausruf : 2.000 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8046 Genf
Doppelgenf, farbintensiv und vierseitig sehr gut- bis überrandig, ideal zentrisch, klar und dekorativ entwertet mit Roter Genfer Rosette (AW 9). Rechte Hälfte rückseitig leicht dünn, ansonsten einwandfrei. Ein sehr dekoratives Stück dieser gesuchten Marke, Attest Marchand (2015) SBK=CHF 55´000.Ausruf : 10.000 CHFZuschlag : 16.000 CHFLosnr. : 8047 Genf
Doppelgenf, farbfr. und sehr gut- bis überrandig, klar entw. mit zwei zentralen Abschlägen der roten Genfer Rosette (AW 2), einer davon übergehend mit nebenges. rotem "GENEVE 18 OCT. 44" auf Faltbrief nach Petit-Lancy. Ein feiner und frischer Brief im Kantonstarif, eine attraktive Verwendung mit dieser gesuchten Marke. Atteste Zumstein (1974), Marchand (2023) SBK = CHF 100'000.rnBemerkung: Die Doppelgenf erschien ab dem 30. September 1843, bis zum Ende Februar 1844 wurde sie zum ursprünglichen Preis von 10 C. für einen Versand im Kanton verkauft. Ab dem 1. März 1844 blieb der Tarif gleich, aber die Doppelgenf wurde verbilligt zu 8 C. abgegeben, um die schleppende Verwendung von Briefmarken zu fördern. Ab dem 1. März 1845 wurden Stadt- und Kantonsporto vereinheitlicht.Ausruf : 30.000 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8048 Genf
Doppelgenf, waagrecht verkehrt geschnittenes Interverti, die rechte Hälfte mit der linken Hälfte der nächsten Marke zusammenhängend, farbintensiv und breit- bis überrandig, mit auffälliger Verschiebung der rechts gelegenen linken Hälfte nach oben im Vergleich zur links gelegenen rechten Hälfte, der Randschnitt dieser Verschiebung ideal folgend, in ungestempelter Erhaltung. Während von der Weid hier einen 'gomme originale intégrale', somit ein postfrisches Stück sieht, beschreibt Neumann die Marke als 'nachgummiert' an zwei Stellen winzige Verbesserungen im Überrand. Wie auch immer ein aussergewöhnlich attraktives Stück dieser Rarität, das auch die fortgeschrittenste Altschweiz - Sammlung bereichert, eines von zwei ungestempelten Stücken in der Corinphila-Karteiregistratur. Signiert Pfenniger; Atteste von der Weid (2001), Neumann (2022) SBK nicht bewertet / Corinphila Handbuch & Spezialkatalog = CHF 200'000.rnBemerkung: Der teilweise vorhandene senkrechte Versatz der Doppelgenfen gegeneinander ist nur in extrem seltenen waagrechten Einheiten von Doppelgenfen zu sehen (siehe z. B. Morand - Genfer Briefmarken 1843-1854 auf S. 8) oder eben in solchen waagrechten Interverti, wo der Übergang von einer zur anderen Doppelgenf durch das vorliegende Paar verläuft.rnProvenienz: Sammlung Theodore Champion; Schwenn-Auktion (Mai 1966), Los 3267; 123. Mohrmann-Auktion (März 1967), Los 2465.Ausruf : 100.000 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8049 Genf
Doppelgenf, waagrecht verkehrt geschnittenes Interverti, farbfr. und gut- bis überrandig (Ränder repariert, rückseitig verstärkt), jede Hälfte ideal klar, kontrastreich und dekorativ entw. mit Genfer Rosette (AW 2). Ein schön präsentierendes Stück dieser seltenen Marke. Signiert Reuterskjöld; Attest Marchand (2022) SBK = CHF 100'000.rnProvenienz: 37. Köhler-Auktion.Ausruf : 5.000 CHFZuschlag : 9.000 CHFLosnr. : 8050 Genf
Doppelgenf, waagr. verkehrt geschnitten, farbfrisch und dreiseitig gut- bis breirandig (das Tableau oben angeschnitten), zart, zentrisch und voll aufgesetzt entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. klarem rotem "GENEVE 17 JUIN 44" auf nahezu vollständigem kleinformatigem Faltbrief in die Aussengemeinde Petit-Lancy. Der Name der Empfängerin wurde ausradiert, die daraus folgende Papierverletzungen inwendig stabilisiert, auch der Name der Absenderin ausgeschnitten, dennoch ein ansprechender Damenbrief mit Interverti als portogerechte Frankatur für einen Kantonsbrief im Tarif bis Ende März 1845. Von den waagrechten Interverti sind laut Schäfer - Kantonalmarken Frankaturen nur 22 Briefe bekannt, signiert Fulpius; Atteste Hunziker (1971), Marchand (2006) SBK = CHF 200'000.rnProvenienz: Sammlung John F. Seybold, Walter Scott Auktionen (1910); 317. Köhler-Auktion (Feb. 2003), Los 5902; 150. Corinphila-Auktion (Dez. 2007), Los 59.Ausruf : 15.000 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8051 Genf
Losnr. : 8052 Genf
Losnr. : 8053 Genf
Losnr. : 8054 Genf
Linke Hälfte Doppelgenf, ausgesprochen farbfrisch und dreiseitig vollrandig (Schriftband oben minim getroffen), zart und dekorativ entwertet mit roter Genfer Rosette (AW 2). Ein attraktives Stück, Atteste Renggli (1989) und Eichele (2013). SBK=CHF 10´000.Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : 2.000 CHFLosnr. : 8055 Genf
Losnr. : 8056 Genf
Rechte Hälfte Doppelgenf, farbfr. und vorab breitrandig, oben an die Randlinie geschnitten, sauber und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. "GENEVE 6 AVRIL 48 10½" auf Umschlag. Eins sehr späte Verwendung auf einem feinen Brief. Atteste Moser (1973), Marchand (2023) SBK = CHF 23'000.rnProvenienz: Sammlung Fulpius; Roumet Paris (März 1973), Los 7.Ausruf : 5.000 CHFZuschlag : 5.000 CHFLosnr. : 8057 Genf
Losnr. : 8058 Genf
Losnr. : 8059 Genf
Kl. Adler, farbfr. und voll- bis meist überandig geschnitten mit Teilen von drei Nachbarmarken, ein für diese eng gedruckte Ausgabe aussergewöhnlich guter Schnitt, klar und dekorativ entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2). Signiert Brun; Befund Roumet (1969); Attest Zumstein (2012) SBK = CHF 2'500.rnBemerkung: Durch den aussergewöhnlichen Schnitt dieser Marke ist gut zu erkennen, dass die einzelnen Druckfelder sowohl in der Senkrechten wie auch der Waagrechten gegeeinander verschoben waren, ein weiterer Punkt, der wirklich allseits breitrandige Stücke so selten macht.Ausruf : 750 CHFZuschlag : 1.000 CHFLosnr. : 8060 Genf
Kl. Adler, farbfr. und für diese eng gedruckte Ausgabe voll- bis überrandig geschnitten mit Teilen der oberen Nachbarmarke, zart und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. "GENEVE 9 DEC 45" auf Faltbrief nach Lancy. Eein schöner Kantonsbrief, signiert Reuterskjöld; Befund Moser (1974); Attest Marchand (2023) SBK = CHF 4'800.Ausruf : 500 CHFZuschlag : 1.200 CHFLosnr. : 8061 Genf
Losnr. : 8062 Genf
Losnr. : 8063 Genf
Losnr. : 8064 Genf
Losnr. : 8065 Genf
Gr. Adler, farbfr. und sehr gut- bis breitrandig, sauber und voll aufgesetzt entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. rotem "GENEVE 24 AVRIL 48 4 H" auf Faltbrief in der Stadt. Signiert Hunziker & Richter; Atteste Zumstein (1993), Marchand (2023) SBK = CHF 4'900.rnBemerkung: Der Brief ist an Paul Chaix (1808-1901) gerichtet, er lehrte ab 1836 Geografie und Geschichte am Collège industriel in Genf, 1846-68 an Privatschulen und schliesslich bis 1882 am Gymnasium. 1872 wurde er Honorarprofessor an der Universität Genf, er war Mitbegründer und treibende Kraft der Geografischen Gesellschaft Genf und deren Zeitschrift "Le Globe". Der Brief handelt von Flusssystemen des mittleren Ostens.Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : 1.200 CHFLosnr. : 8066 Genf
Gr. Adler, farbfr. und vorab voll- bis breitrandig geschnitten (oben rechts kurz berührt, natürlich lichte Stelle im Adler), zartklar und voll aufgesetzt entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. rotem "CAROUGE Con DE GENEVE 1 DEC 47" auf Faltbrief nach Lancy. Ansprechender Brief zwischen zwei Kantonsgemeinden, Attest Marchand (2023) SBK = CHF 4'900.Ausruf : 300 CHFZuschlag : 800 CHFLosnr. : 8067 Genf
Losnr. : 8068 Genf
Losnr. : 8069 Genf
Losnr. : 8070 Genf
Losnr. : 8071 Genf
Losnr. : 8072 Genf
Losnr. : 8073 Genf
Losnr. : 8073A Genf
Gr. Adler dunkelgrün, farbfr. und voll- bis breitrandig, klar und voll aufgesetzt entw. mit roter Genfer Rosette (AW 4) mit nebenges. rotem "GENEVE 25 NOV. 48" auf Faltbrief in der Stadt. Marke abgelöst, laut Befund marchand lässt sich die Echtheit der Frankatur nicht garantieren, signiert Richter & Köhler; Befund Marchand (2022) SBK = CHF 4'000 für die Marke.Ausruf : 500 CHFZuschlag : 600 CHFLosnr. : 8074 Genf
Losnr. : 8075 Genf
Genfer-Ausschnitt, farbfr. und allseits regelmässig breit gerandet, zart und übergehend entw. mit schwarzer eidg. Raute mit auf dieser Ausgabe seltener nebenges. schwarzem "GENEVE 27 OCTO 51 10½ M" auf Umschlag nach Genthod. Eine schöne Verwendung während des eidgenössischen Postregimes, Atteste Fulpius (1948), Cueni (1952), Marchand (2023) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 27'000 + 10%.rnBemerkung: Der Brief ist gerichtet an Madame Eléonore-Susanne Jacqueline Pictet de la Rive (1812-1887).rnProvenienz: 32. Corinphila - Auktion (Feb. 1943), Los 1677.Ausruf : 5.000 CHFZuschlag : 9.500 CHFLosnr. : 8076 Genf
Genfer Ganzsachen-Ausschnitt 5 c. grün, farbfr. und vorab voll- bis breitrandig ausgeschnitten, unten und links an die Randlinie geschnitten, zart und minim übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 3) mit nebenges. rotem "GENEVE 18 OCTO 50 10½M" auf Trauerumschlag nach Eaux-Vives. Ein ansprechendes Brieflein, Attest Rellstab (1984) SBK = CHF 27'000.Ausruf : 3.000 CHFZuschlag : 3.400 CHFLosnr. : 8077 Genf
Losnr. : 8078 Genf
Losnr. : 8079 Genf
Waadt 4, farbfrisch und allseits breitrandig, leicht und kontrastreich entwertet mit roter Genfer Rosette (AW 5). Minimer Eckbug im Überrand links oben, ansonsten einwandfrei. Ein dekoratives und weit überdurchschnittliches Stück dieser gesuchten Übergangsmarke, Atteste Eichele (2011) und Neumann (2019). SBK = CHF 27´000.Ausruf : 4.000 CHFZuschlag : 6.000 CHFLosnr. : 8080 Genf
Losnr. : 8081 Genf
Losnr. : 8082 Genf
Losnr. : 8083 Genf
Losnr. : 8084 Genf
Waadt 5, die 25. Marke des Hunderterbogens, farbfr. und gut- bis überrandig, klar und übergehend entw. mit schwarzblauem PD im Kreis auf Briefstück mit nebenges. Doppelkreis "CHÊNE 27 JULI 1851 MATIN". Eine seltene Entwertung in dieser Kantonsgemeinde, Atteste Nussbaum (1968), Marchand (2023) Corinphila Handbuch & Spezialkatalog = CHF 2'500 x 5 x 35%.Ausruf : 750 CHFZuschlag : 800 CHFLosnr. : 8085 Genf
Waadt 5, die 81. Marke des Hunderterbogens, farbfr. und breit- bis überrandig, zart entw. mit roter Genfer Rosette (AW 3) mit nebenges. rotem "GENEVE 30 AOUT 50 10½M" auf Faltbrief an Mme. Goetz pour la Société de la Jeunesse de Plainpalais. Atteste von der Weid (1975), Marchand (2023) SBK = CHF 4'800.Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : 1.600 CHFLosnr. : 8086 Genf
Losnr. : 8087 Genf
Neuenburg, farbintensiv und breit- bis überrandig, ungebraucht mit vollem Originalgummi und extrem leichter Falzspur (oben leicht bügig). Nahezu postfrische Exemplare von Kantonalmarken sind äusserst selten, Atteste von der Weid (1999), Marchand (2023) SBK = CHF 15'000.Ausruf : 6.000 CHFZuschlag : 10.000 CHFLosnr. : 8088 Genf
Losnr. : 8089 Genf
Losnr. : 8090 Genf
Neuenburg, farbfrische und gut- bis breitrandige Marke , dreiseitig sichtbare und rechts sogar vollständig doppelte Trennlinien, fein und übergehend entwertet mit schwarzer eidg. Raute und nebengesetzem auf die Marke übergehendem schwarzem Einkreisstempel GENEVE 30 JANV 52 auf kl. Briefstück. Attest Eichele (2012). SBK = CHF 5400.Ausruf : 750 CHFZuschlag : 950 CHFLosnr. : 8091 Basel
Basler Taube, nicht verausgabte Auflage, sog. Probedruck mit schön ausgeprägtem Relief, allseits sehr gut gerandet (rückseitig dünn, rechts vorderseitig und in der Taube minim gerauht), mit Teilen des Originalgummis. Attest Marchand (2023) SBK = CHF 10'000.Ausruf : 200 CHFZuschlag : 2.400 CHFLosnr. : 8092 Basel
Losnr. : 8093 Basel
Basler Taube, 1. Marke des Bogens, äusserst farbintensive und allseits weissrandige Marke mit etwas Relief. Ungebraucht ohne Gummierung (Rückseitig drei kleine helle Stellen). Eine attraktive und seltene Marke in prächtigen Farben, Attest Eichele (2015). SBK= CHF 25´000 + 50% für die weissrandige Taube.Ausruf : 6.000 CHFZuschlag : 8.000 CHFLosnr. : 8094 Basel
Basler Taube in der lebhaftblauen Nuance, farbfr. und vorab weissrandig (links unten kurz berührt, links oben minim fasrig), gut ausgeprägtes Relief, zart entw. mit rotem Basler Doppelkreis. Eine ansprechende Basler Taube, signiert Köhler; Attest Hermann (2023) SBK = CHF 23'000.Ausruf : 3.000 CHFZuschlag : 5.500 CHFLosnr. : 8095 Basel
Basler Taube mit Plattenfehler: Bruch der roten Umrandungslinie rechts oben, farbintensiv und allseits gut bis breit weissrandig mit Teilen der oberen Nachbarmarke (rückseitig leicht geschürft, leichter Bug durch linke untere Ecke), gut ausgeprägtes Relief, klar entw. mit rotem Doppelkreisstp. "BASEL 12 SEPT. ...". Atteste Nussbaum (1968), Marchand (2023) SBK = CHF 20'000 + 50%.Ausruf : 2.500 CHFZuschlag : 3.200 CHFLosnr. : 8096 Basel
Losnr. : 8097 Basel
Losnr. : 8098 Basel
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