SCHWEIZ & LIECHTENSTEIN
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Losnr. : 8099 Genf
Gr. Adler dunkelgrün, farbfr. und gut- bis breitrandig, klar und voll aufgesetzt entw. mit roter Genfer Rosette (AW 4) mit nebenges. rotem "GENEVE 16 JUIL 49 10½ M" auf Faltbrief (verstärkte Archivbüge) in der Stadt. Signiert von der Weid; Attest Rellstab (1997) SBK = CHF 7'500.Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : 1.100 CHFLosnr. : 8100 Genf
Gr. Adler dunkelgrün, farbintensiv und voll- bis überrandig mit Teilen der oberen Nachbarmarke, klar und voll aufgesetzt entw. mit roter Genfer Rosette (AW 4) mit nebenges. rotem "GENEVE 20 SEPT 49 10½ M" auf Faltbrief in der Stadt. Atteste Rellstab (1988), Berra-Gautschy (2000) SBK = CHF 7'500.Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : 1.200 CHFLosnr. : 8101 Genf
Genfer Ausschnitt, farbfr. und gut- bis breitrandig, zart und voll aufgesetzt entw. mit schwarzer Genfer Rosette (AW 3) mit nebenges. schwarzem "GENEVE 9 JANV 51 8½S" auf kleinformatigem Faltbrief mit dekorativer Rechnung über '2 moules de glaces' des 'Limonadier A. Crosier' in Genf nach Carouge. Kurzzeitige und dementsprechend sehr seltene Verwendung der Rosette in Schwarz, die nur vom 1. bis 16. Januar 1851 zu finden ist. Die Corinphila-Karteiregistratur kennt nur vier Briefe mit Kombinationen aus Ganzsachenausschnitt und schwarzer Rosette vom Anfang 1851, abgebildet in Schäfer - Kantonalmarken Frankaturen Seltenheiten auf S. 225. Signiert Unverfehrt; Atteste Nussbaum (1969); Eichele (2009) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 40'500.rnProvenienz: Robson Lowe Auktion Basel (März 1970); Sammlung Ticino, Rapp Auktion (2010).Ausruf : 10.000 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8102 Genf
Genfer Ausschnitt 5 C., farbfr. und allseits breitrandig, zart und leicht übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 3) mit nebenges. rotem "GENEVE 20 JUIL 50 10½ M" auf Umschlag (kl. Einriss oben) nach Bel-Air. Interessante Verwendung im eidg. Postregime, signiert Fulpius & Moser; Attest Berra-Gautschy (2008) SBK = CHF 27'000.rnProvenienz: 49. Rölli Auktion (Feb. 2009).Ausruf : 3.000 CHFZuschlag : 3.400 CHFLosnr. : 8103 Genf
Waadt 4, farbfr. und dreiseitig voll- bis breitrandig (links unten angeschnitten und kurzer Spalt, rücks. kl. Rauhung, zwei lange Einschnitte im rechten Bereich), ungebr. ohne Gummi. Trotz ihrer Qualitätseinschränkungen eine grosse Seltenheit, von der nur wenige Stücke bekannt sind. Signiert Reuterskiöld; Atteste Marchand (2017) SBK = CHF 75'000.Ausruf : 2.500 CHFZuschlag : 4.600 CHFLosnr. : 8104 Genf
Waadt 5 mit rotem Aufnadlungspunkt in der Mitte des Kreuzes, zentr. entw. mit Stempelprobe blaue 'Zürcher' Rosette. Vermutlich gehörte dieses Stück ursprünglich zu einem Probestempelstreifen, möglicherweise dem im Corinphila Handbuch und Spezialkatalog auf S. 86 abgebildeten, und wurde später abgerissen. Die Marke ist fehlerheft. Es handelt sich um eine sehr seltene Stempelprobe von hoher postgeschichtlicher und philatelistischer Bedeutung. Attest Kimmel (2008)rnProvenienz: 7. Müller Auktion (Dez. 1945) für den kompletten Streifen; 160. Corinphila Auktion (Juni 2009).Ausruf : 5.000 CHFZuschlag : 5.000 CHFLosnr. : 8105 Genf
Losnr. : 8106 Genf
Losnr. : 8107 Genf
Losnr. : 8108 Genf
Losnr. : 8109 Genf
Waadt 5, farbfr. und regelmässig breitrandig, klar und leicht übergehend entw. mit Genfer Gitterraute (AW 101) mit nebenges. schwarzem "GENEVE 19 JUIL 51 8 M" auf Briefvorderseite nach Onex im Kanton Genf. Signiert Zumstein; Attest Eichele (2015) SBK = CHF 2'400+.Ausruf : 600 CHFZuschlag : 600 CHFLosnr. : 8110 Genf
Waadt 5, farbfr. und gut- bis breitrandig, zart und leicht übergehend entw. mit seltener roter Rosette von Carouge (AW 6) mit nebenges. rotem "CAROUGE 30 OCT. 50 Con DE GENEVE" auf Umschlag nach Villars im Kanton. Ein literaturbekanntes Stück, abgebildet und diskutiert bei Morand - Timbres poste de Genève auf S. 67 und bei Grand - Obliterations suisses auf S. 57, Attest von der Weid (1998). Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 14'400.rnProvenienz: Giorgino Auktion (März 2006).Ausruf : 2.500 CHFZuschlag : 5.000 CHFLosnr. : 8111 Genf
Waadt 5 mit Abart: teilweise mit Verdoppelungsspuren im Schwarzdruck, sogenannter Schmitzdruck, farbintensiv und breit- bis überrandig mit Rand der unteren Nachbarmarke, zart und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 3) mit nebenges. rotem "GENEVE 22 JUIN 50 10½M" auf vollständigem Faltbrief in der Stadt. Ein ansprechender Brief, signiert Reuterskjöld; Attest Rellstab (1991) SBK/Zu Spez = CHF 6'050.Ausruf : 1.500 CHFZuschlag : 3.400 CHFLosnr. : 8112 Genf
Waadt 5, farbfr. und gut- bis breitrandig (abgelöst und zurück gefalzt), zart und leicht übergehend entw. mit schwarzer Genfer Rosette (AW 6) mit nebenges. schwarzem "GENEVE 14 JAN 51 8½S" auf Faltbrief nach Champel. Die schwarze Rosette wurde nur während 16 Tagen am Anfang Januar 1851 verwendet. Signiert Estoppey; Attest Rellstab (1993) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 5'760.Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : 2.400 CHFLosnr. : 8113 Genf
Waadt 5, farbfr. und gut- bis überrandig, zart und voll aufgesetzt entw. mit roter Genfer Rosette (AW 3) mit nebenges. rotem "GENEVE 26 DECE 50 10½ M" auf Faltbrief nach Plainpalais. Eine schöne Verwendung, kurz bevor die rote durch die schwarze Rosette abgelöst wurde, Attest Nussbaum (1970) SBK = CHF 4'800.Ausruf : 800 CHFZuschlag : 900 CHFLosnr. : 8114 Genf
Waadt 5, farbfr. und gut- bis breitrandig, klar und übergehend entw. mit schwarzer Genfer Gitterraute (AW 101) mit nebenges. schwarzem "GENEVE 22 JAN 51 8M" auf Drucksachen-Faltbrief mit Heiratsanzeige in der Stadt. Frühe Verwendung kurz nach dem Ende der schwarzen Rosette, signiert Fulpius; Attest Hunziker (1974) SBK = CHF 4'800.Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : 1.000 CHFLosnr. : 8115 Genf
Waadt 5, farbfr. und breit- bis überrandig, zart und voll aufgesetzt entw. mit schwarzer Genfer Gitterraute mit nebenges. schwarzem "GENEVE 31 JANV 51 .." auf Faltbrief nach Châtelaine FR. Frühe Verwendung der Gitterraute, die ab Mitte Januar 1851 eingesetzt wurde. Signiert von der Weid; Attest Rellstab (1990) SBK = CHF 4'800.Ausruf : 750 CHFZuschlag : 850 CHFLosnr. : 8116 Genf
Neuenburg, farbfr. und regelmässig breitrandig, zart entw. mit blauer Raute. Späte Verwendung der Neuenburg, die blaue Raute wurde erst ab Juli 1852 eingesetzt, signiert Fulpius; Atteste A. Diena (1965), Estoppey (1965), von der Weid (2010) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 5'940.Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : 1.900 CHFLosnr. : 8117 Genf
Neuenburg, farbfr. und regelmässig breitrandig, zart und übergehend entw. mit blauer Raute und blauem "GENEVE 26 JUIL 52 2 S" auf Faltbrierf nach Jargonnant in der Stadt. Attraktiver Brief, späte Verwendung der Neuenburg, die blaue Raute wurde erst ab 14. Juli 1852 eingesetzt. Attest von der Weid (2008) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 12'000.Ausruf : 3.000 CHFZuschlag : 5.000 CHFLosnr. : 8118 Genf
Neuenburg, farbintensives und breit- bis überrandiges Prachtstück mit kompletten Trennlinien auf drei Seiten und Teilen der rechten Nachbarmarke, zart und übergehend entw. mit schwarzer Raute mit nebenges. "GENEVE 5 52 JANV 8 S" (verkehrt eingesetzt) auf Faltbrief nach Vilette. Interessante Verwendung unter dem zweitem eidg. Tarif, als die Neuenburg als 5 Rp.-Frankatur im ersten Briefkreis weiter verwendet werden konnte. Signiert Moser & Roumet; Attest von der Weid (1999) SBK = CHF 10'000.Ausruf : 2.000 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8119 Genf
Neuenburg, breit- bis überrandig mit Trennlinien auf allen Seiten (leicht fleckig), zart und leicht übergehend entw. mit schwarzer eidg. Raute mit nebenges. rotem "GENEVE 30 DECE 51 11½ M" auf Faltbrief in der Stadt. Eine Verwendung in der sogenannten Markenlosen Zeit, in der die Neuenburg als kantonale Marke aber nie eingezogen wurde und somit auch am Postschalter erhältlich war. Atteste Moser (1963), Marchand (2018) SBK = CHF 10'000.Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : 1.200 CHFLosnr. : 8120 Genf
Neuenburg, farbfr. und breit- bis überrandig (leichteste waagr. Druckspur), klar und übergehend entw. mit eidg. Raute mit nebenges. schwarzem "GENEVE 30 DECE 51 8 S" auf vollständigem Orts-Faltbrief des Zigarrengeschäfts Huller. Verwendung in der sogenannten Markenlosen Zeit (25.12.-31.12.1851), vor der die eidg. Marken an die Postämter retourniert und vergütet wurden. Kantonale Marken wurden jedoch nicht retourniert und konnten hingegen somit in dieser Periode eingesetzt werden, wie dieses seltene Stück zeigt. Signiert Köhler, Moser, Nussbaum und Calves; Atteste von der Weid (1996); Eichele (2017) SBK = CHF 10'000.Ausruf : 1.200 CHFZuschlag : 1.700 CHFLosnr. : 8121 Genf
Kein Los.Ausruf : GebotZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8122 Basel
Basler Taube, Bogenposition 33 des 40er Schalterbogens von Druckform 1, nicht verausgabte Auflage, sog. Probedruck, farbintensiv mit deutlich ausgeprägtem Relief, allseits sehr gut gerandet mit extrem breiter 19 x 6 mm Bogenecke links unten und Originalgummi. Zusammen mit der spiegelbildlichen Bogenecke der Position 40 aus der Sammlung Bally der schönste Probedruck mit maximalen Bogenrändern auf beiden Seiten. Ein Luxusstück für die fortgeschrittene Sammlung der Altschweiz, Atteste Renggli (1997); Raybaudi (2005) SBK = CHF 9'500+.rnProvenienz: 4. Hassel Auktion (Dez. 1951); Sammlung Salinger, 317. Köhler Auktion (Feb. 2003).Ausruf : 4.000 CHFZuschlag : 9.500 CHFLosnr. : 8123 Basel
Basler Taube, Druckform 2, Pos. 18, mit dem bekannten und sehr auffälligen Blau-Klischee-Fehler rechts unten (dieses Blau-Klischee war in Druckform 1 auf Pos. 15 eingesetzt!) farbfr. und dreiseitig weissrandig mit gutem Relief (links berührt, rücks. unten eingerissen), ungebraucht ohne Gummi. Hochinteressantes Stück für die Studie der beiden Druckformen, ins besondere in Hinblick auf die doppelte Verwendung einzelner Druck-Klischees. Attest von der Weid (2009) SBK = CHF 23'000.Ausruf : 1.500 CHFZuschlag : 2.200 CHFLosnr. : 8124 Basel
Basler Taube, vermutlich von Druckform 2 stammend, farbfr. und allseits weissrandig mit Teilen der rechten Nachbarmarke, schön ausgeprägtes Relief (unten kl. Riss), zart entw. mit rotem Datumsstp. von Basel. Atteste Moser (1971), Marchand (2018) SBK = CHF 20'000 + 50%.Ausruf : 3.000 CHFZuschlag : 3.200 CHFLosnr. : 8125 Basel
Basler Taube, Druckfrom 2, unbekannte Position, mit dem bekannten Rot-Klischee-Fehler "Taube auf Zweig" sowie "weisser Punkt neben linker Flügelspitze", farbfr. und allseits weissrandig mit schön ausgeprägtem Relief (rücks. leicht dünn, rechts im Rand eingerissen), klar und die Taube frei lassend entw. mit rotem Basler Zweikreiser. Eine bildseitig sehr attraktive Marke, signiert Reuterskjöld; Attest Marchand (2018) SBK = CHF 20'000 + 50% für weissrandige Stücke.Ausruf : 2.500 CHFZuschlag : 2.700 CHFLosnr. : 8126 Basel
Basler Taube in der lebhaftblauen Nuance mit Abart: deutliche Verschiebung des Schwarzdrucks nach rechts unten, farbintensiv und zweiseitig weissrandig (durch die Druckverschiebung rechts und unten rechts an die schwarze Randlinie geschnitten, Einriss rechts), deutlich ausgeprägtes Relief, klar und dekorativ entw. mit Teilabschlag des roten "BASEL 30 JAN 18..". Attest Berra-Gautschy (2007) SBK = CHF 23'000.Ausruf : 2.000 CHFZuschlag : 3.400 CHFLosnr. : 8127 Basel
Basler Taube in der lebhaftblauen Nuance, nach derzeitigem Forschungsstand von Druckform 2, Pos. 1 oder 9 stammend (siehe auch Los 8130), mit Plattenfehler: äussere schwarze Umrandungslinie in der Ecke links oben abgebrochen, voll- bis meist weissrandig (rücks. helle Stellen mit fremder Papiermasse ausgestrichen, Relief etwas flach), klar und die Taube frei lassend entw. mit rotem Basler Zweikreisstempel. Ein schön präsentierendes Stück, signiert Reuterskjöld; Attest Kimmel (1976) SBK = CHF 23'000+.Ausruf : 1.500 CHFZuschlag : 2.200 CHFLosnr. : 8128 Basel
Basler Taube, nach derzeitigem Forschungsstand von Druckform 2, Position unbekannt, mit Schwarz-Klischee-Fehler "weisser Punkt im Basler Stab" und abgenutztes Blau-Klischee rechts oben, farbfr. und voll- bis weissrandig mit schön ausgeprägtem Relief (abgelöst und zurück gefalzt), zart und übergehend entw. mit rotem Basler Zweikreiser auf Briefstück. Signiert Reuterskjöld und Fulpius; Atteste Moser (1962), Marchand (2018) SBK = CHF 20'000.Ausruf : 4.000 CHFZuschlag : 4.400 CHFLosnr. : 8129 Basel
Basler Taube, vemutlich von Druckform 2 stammend, farbfr. und dreiseitig voll- bis überrandig mit Teilen der linken Nachbarmarke und Teilen des Bogenrands unten (rechts oben leicht angeschnitten), sehr schön ausgeprägtes Relief, klar entw. mit rotem Doppelkreisstp. "BASEL 9 NOV. 1849" auf Briefstück. Signiert Hunziker; Attest Marchand (2018) SBK = CHF 20'000+.Ausruf : 2.000 CHFZuschlag : 3.200 CHFLosnr. : 8130 Basel
Basler Taube, von Druckform 2, Pos. 1 oder 9, (siehe auch Los 8127), in der lebhaftblauen Nuance mit breitem Bogenrand links, Abart: Fehlender Schwarzdruck oben links, farbfr. und allseits weissrandig, klar und übergehend entw. mit rotem Zweikreis "BASEL 28 SEPT. 1847" mit nebenges. rotem PD im Oval und rotem franz. "BALE Beau. FR. DE BALE 28 SEPT. 47" auf vollständigem Faltbrief nach Mulhouse mit rücks. Ankunftsstp. "MULHAUSEN 29 SEPT. 47". Signiert von der Weid; Attestkopien Calves und Rellstab (1999); Gemeinschafts-Attest Eichele, Kimmel & Marchand (2012) SBK = CHF 50'000 + 50% für eine weissrandige Taube.Ausruf : 30.000 CHFZuschlag : 105.000 CHFLosnr. : 8131 Basel
Basler Taube in der lebhaftblauen Nuance, farbintensives Ausnahmestück mit schön ausgeprägtem Relief, gut- bis weissrandig mit 7 mm Bogenrand oben, zart und übergehend entw. mit rotem Doppelkreiser auf grossem Briefteil an J. J. Whintas & Sohn dahier (Adresse verschönt), rücks. obere Briefklappe mit klarem rotem "BASEL 15 OCT. 1846". Eine einwandfreie Taube mit seltenem Bogenrand, die Corinphila-Karteiregistratur kennt nur sieben Briefe mit gerandeter Taube, literaturbekannt aus Herold - Baslertaube auf S. 77. Signiert G. Bolaffi und A. Diena; Atteste E. Diena (1990), Marchand (2018) SBK = CHF 50'000 + 50% für eine weissrandige Taube auf Brief.rnProvenienz: Sammlung Pedemonte, 81. Corinphila Auktion (März 1990); 130. Corinphila Auktion (Oktober 2001).Ausruf : 20.000 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 8132 Basel
Basler Taube in lebhaftblauer Nuance mit Abart: weisser Punkt im Rotdruck oberhalb des Kopfes der Taube, farbfr. mit schön ausgeprägtem Relief, allseits regelmässig weissrandig, klar und übergehend entw. mit rotem "BASEL 18 FEVR. 1847" auf vollständigem gefaltetem Börsenbericht von Liverpool mit innenseitigem handschriftlichem Absendervermerk "Liverpool 12. Februar 1847" an Hensler & Co. Basel. Ein attraktive und aussergewöhnliche Verwendung auf privat aus England speditierter Börsendrucksache, unbekannt in Herold - Baslertaube. Signiert Reuterskjöld; Attest Zumstein (2007) SBK = CHF 75'000 für weissrandige Stücke.Ausruf : 15.000 CHFZuschlag : 25.000 CHFLosnr. : 8133 Basel
Basler Taube, vermutlich von Druckform 2 stammend, farbfr. mit schön ausgeprägtem Relief, vorab breitrandig (rechts oben und links unten an die Randlinie geschnitten, links unten Aufklebefalten), zart und übergehend entw. mit seltenem schwarzem FRANCO im Kasten (AW 440) mit nebenges. rotem "BASEL 27 MARS 51 NACHMITTAG" auf vollständigem Faltbrief an Jos. Freund fils à St. Louis / Poste Restante / Bale, rücks. mit rotem "BASEL 28 MARS 1851 VORMITTAG". Brief im Ortsrayon des ersten eidg. Brieftarifs, frankiert mit dem ab Beginn 1851 zur Entwertung eingesetzten FRANCO-Kastenstempel, hier bei einen Brief, der vom elsässischen Empfänger aus Portoersparnisgründen bei der Post in Basel abgeholt wurde. Ein in jeder Hinsicht interessantes Stück, literaturbekannt aus Herold - Baslertaube auf S. 271 und Schäfer - Kantonalmarken Frankaturen Seltenheiten auf S. 297. Signiert Fulpius; Atteste Rellstab (1983), Eichele (2006) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 54'000.rnProvenienz: Rapp Auktion (Nov. 1983).Ausruf : 10.000 CHFZuschlag : 19.000 CHFLosnr. : 8134 Basel
Basler Taube mit Abart: weisser Punkt im Rotdruck rechts der Taube (ZU 8.2.02a), von Druckform 2 (Position unbekannt), farbfr. mit schön ausgeprägtem Relief, dreiseitig weissrandig, links mit Teilen der Nachbarmarke (oben rechts kurz an die Randlinie geschnitten, links kl. Fehlstelle), klar und übergehend entw. mit rotem "BASEL 1 FEVR. 1850" auf kl. Faltbrief an die Postfachadresse "No 5015 poste restante". Eine aussergewöhnliche Verwendung zu Beginn des eidg. Postregimes, literaturbekannt in Herold - Baslertaube auf S. 225. Signiert Moser & Zumstein; Atteste von der Weid (2009), Eichele (2010) SBK = CHF 45'000+.Ausruf : 7.500 CHFZuschlag : 10.000 CHFLosnr. : 8135 Basel
Basler Taube (unfrisch, links und oben Randlinien getroffen), klar und deutlich entw. mit seltenem rotem FRANCO im Kasten (AW 440), mit Falz auf anscheinend nicht dazugehörigem Faltbrief befestigt, dieser mit rotem Zweikreiser "BASEL 20 OCT. 1949". Eine an sich seltene Entwertung, angeboten tel quel. Atteste Eichele (2012), Marchand (2017). rnProvenienz: Chiani Auktion (Nov. 2013).Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : 4.000 CHFLosnr. : 8136 Bundesmarken
Losnr. : 8137 Bundesmarken
Losnr. : 8138 Bundesmarken
Losnr. : 8139 Bundesmarken
Losnr. : 8140 Bundesmarken
Losnr. : 8141 Bundesmarken
Ortspost Type 20, farbfr. und breit- bis überrandig (rücks. dünne Stellen), klar, kontrastreich und dekorativ entw. mit blauer Zürcher Rosette von Regensperg oder Stäfa. Eine seltene Abstempelung, bildseitig eine sehr ansprechende Marke, Attest Marchand (2009).Ausruf : 500 CHFZuschlag : 1.500 CHFLosnr. : 8142 Bundesmarken
Ortspost Type 17, dreiseitig voll- bis breitrandig (links teils minim berührt) zus. mit Rayon I hellblau Stein B1 Type 15 l/u, breit- bis überrandig, beide farbfr., je klar und übergehend entw. mit schwarzer Raute mit nebenges. rotem "ZÜRICH 16 SEPT 51 NACHMITTAG" auf Faltbrief nach Aarau. Portogerechte Frankatur für einen doppelgewichtigen Brief im ersten Briefkreis, eine seltene Kombination mit der Hellblauen, von der SBK nur 29 Stück kennt. Attest Eichele (2018) SBK = CHF 15'000.Ausruf : 1.200 CHFZuschlag : 2.600 CHFLosnr. : 8143 Bundesmarken
Losnr. : 8144 Bundesmarken
Losnr. : 8145 Bundesmarken
Ortspost Typen 25+26+27+34+35 im Blockstück zu fünf Marken, farbfr. und gut- bis überrandige Luxusrarität, klar und teils kreuzfrei entw. mit vier Abschlägen des "P.P." vom VIII. Postkreis (AW 233), minim durchschlagend. Neben einem Sechserstreifen die zweitgrösste bekannte Einheit der Ortspost ohne KE, ein ehemaliger Sechserblock, bei dem eine angeschnittene Type 33 abgetrennt wurde. Ein wunderbares Stück für die grosse Durheim-Sammlung, Atteste Moser (1970), Eichele (2009) SBK = CHF 50'000 für einen Viererblock.rnProvenienz: 9. Müller Auktion Basel (Mai 1946); Sammlung Burrus, Robson Lowe Auktion (April 1946), noch als Sechserblock; Sammlung Ticino, Rapp Auktion (2010) als Fünferblock.Ausruf : 15.000 CHFZuschlag : 15.000 CHFLosnr. : 8146 Bundesmarken
Losnr. : 8147 Bundesmarken
Losnr. : 8148 Bundesmarken
Poste Locale Typen 8+16 im senkr. Paar, farbfr. und voll- bis überrandig mit kompletten Trennlinien auf drei Seiten (Type 8 mit kl. Vortrennschnitt in die Randlinie links unten), klar und übergehend entw. mit schwarzer Raute mit nebenges. schwarzem Zierzweikreisstp. "LOCARNO 30 SEPT 1851" auf vollständigem Faltbrief nach Bellinzona mit rücks. Ankunftsstp. vom Folgetag. Eine attraktive und recht späte Verwendung, Attest Eichele (2018) SBK = CHF 7'000.rnProvenienz: 5. Corinphila Auktion (März 1939).Ausruf : 1.500 CHFZuschlag : 2.400 CHFLosnr. : 8149 Bundesmarken
Poste Locale Type 36 in der tiefschwarzen Nuance mit Bogenrand unten zus. mit Rayon I dunkelblau Type 19, beide Marken farbfr. und voll- bis überrandig, je klar, dekorativ und kreuzfrei entw. mit schwarzem Dreiringstp. von Biel (AW 14) mit nebenges. "BIENNE 1 APR 51" auf Faltbrief nach Nidau. Eine seltene Abstempelung, zudem noch auf dieser interessanten und attraktiven Frankatur zur Begleichung des Doppelportos im ersten Briefkreis. Attest Rellstab (1986) SBK = CHF 11'000+.Ausruf : 3.000 CHFZuschlag : 8.500 CHFLosnr. : 8150 Bundesmarken
Poste Locale Type 27 (Einriss unten, links unten berührt) zus. mit Rayon II Stein B Type 8 r/u mit Gruppenabstand oben, beide Marken farbfr. und vorab voll- bis überrandig, zus. klar und leicht übergehend entw. mit schwarzer Raute mit nebenges. "BERN 28 DEC 51 D. B." auf Vorderseite einer Nachnahme der 'Berner Zeitung' nach Burgdorf. Eine seltene Frankaturkombination für eine Sendung im ersten Briefkreis mit doppeltem Gewicht mit 5 Rp. Nachnahmezuschlag. Noch seltener ist allerdings die Verwendung in der sogenannten 'markenlosen Zeit' vom 25. - 31. Dezember 1851, aus der laut G. Honegger (2012) nur 36 Briefe mit Marken aus Privatbeständen bekannt sind. Bekannt sind nur drei Mischfrankaturen, zweimal zu 15 Rappen, hier die unikale Frankatur zu 12½ Rappen. Attest Fulpius (1946), Marchand (2002) SBK = CHF 13'000 für einen Brief.Ausruf : 2.000 CHFZuschlag : 3.000 CHFLosnr. : 8151 Bundesmarken
Poste Locale Type 1 mit Bogenrand oben zus. mit Rayon II Stein A3 Type 19 r/u, beide farbfr. und gut- bis überrandig, zus. zart und voll aufgesetzt entw. mit schwarzer Raute mit nebenges. "HEDINGEN 27 AOUT 51" auf Nachnahme-Faltbrief an das Bezirksgericht Zürich mit rücks. Ankunftsstp. vom gleichen Tag. Das ursprüngliche Porto von 10 Rp. entsprach dem ersten Briefkreis im einfachen Gewicht mit 5 Rp. Nachnahmezuschlag, auf dem Postamt wurde jedoch ein Gewicht über einen halbem Loth festgestellt, die Poste Locale zufrankiert und die einzuziehende Summe von 70 auf 72½ Rp. oder 29 Kreuzer erhöht. Eine recht seltene Frankatur, der SBK kennt 41 derartige Kombinationen. Gemeinschaftsattest von der Weid & Hertsch (1991) SBK = CHF 13'000.rnProvenienz: Sammlung Bally; Sammlung Helveticus, Feldman Auktion (Nov. 1992).Ausruf : 3.000 CHFZuschlag : 5.000 CHFLosnr. : 8152 Bundesmarken
Poste Locale Type 30 in Mischfrankatur mit Rayon I hellblau Stein B3 Type 15 l/o (links unten rücks. leicht hell), beide farbfr. und voll- bis überrandig (abgelöst und zurück geklebt), klar und übergehend entw. mit schwarzer Raute mit nebenges. rotem "St. GALLEN 14 OCT. 1851 NACHMITTAG" auf Nachnahme-Schleife (leicht knittrig) nach Zuzwil mit rücks. Transit Wyl vom Folgetag. Attest Rellstab (1987) SBK = CHF 9'500.Ausruf : 1.200 CHFZuschlag : 1.900 CHFLosnr. : 8153 Rayon I dunkelblau
Losnr. : 8154 Rayon III
Losnr. : 8155 Rayon II
Stein B Type 8 r/o mit Bogenecke rechts oben, farbfr. und allseits überrandiges Prachtstück mit vier kompletten Trennlinien (abgelöst und zurück gefalzt), zart entw. mit roter Zürcher Rosette (AW 1) auf kl. Briefstück, eine sehr seltene Entwertung, zudem literaturbekannt in Grand - Obliterations suisses auf S. 113. Atteste Nussbaum (1986), Marchand (2014).rnProvenienz: Sammlung Rüegg.Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : 2.800 CHFLosnr. : 8156 Rayon I hellblau
Stein B1 Type 22 r/o, farbfr. und breit- bis überrandig, ideal, dekorativ und kontrastreich entw. mit der schwarzen Rosette von Pfyn (AW 8) auf kl. Briefstück, eine sehr seltene und aufgrund ihrer Attraktivität auch sehr gesuchte Entwertung. Attest Eichele (2013).Ausruf : 1.500 CHFZuschlag : 3.800 CHFLosnr. : 8157 Rayon I dunkelblau
Type 34 in der tiefdunkelblauen Nuance, farbintensiv und breit- bis überrandig mit fast vollständigen Trennlinien auf allen Seiten, klar entw. mit schwarzem Dreiringstp. von Biel (AW 14) auf grossem Briefteil (Einriss links ohne Verletzung der Marke) mit nebenges. Schreibschriftstp. der Postablage Plagne BE, versandt nach Chaux-de-Fonds. Auf Rayon I dunkelblau eine recht seltene Entwertung. Attest Hermann (2018).Ausruf : 750 CHFZuschlag : 2.200 CHFLosnr. : 8158 Rayon I dunkelblau
Type 33 mit Bogenrand unten, farbintensiv und gut- bis überrandig mit kompletten Trennlinien auf drei Seiten, klar und kontrastreich entw. mit roter vierliniger Raute von Rothenburg (AW 15), eine sehr seltene Entwertung. Signiert Moser, Attest Rellstab (1990).Ausruf : 700 CHFZuschlag : 950 CHFLosnr. : 8159 Rayon I hellblau
Stein B3 Type 26 l/o, farbfr. und dreiseitig gut- bis überrandig (oben rechts leicht angeschnitten), klar entw. mit schwarzer siebenliniger Raute von Zäziwil (AW 27), eine seltene Entwertung, fälschlicherweise als Raute von Hindelbank bezeichnet. Attest von der Weid (1989).Ausruf : 200 CHFZuschlag : 300 CHFLosnr. : 8160 Rayon II
Stein A2 Type 29 l/o, farbfr. und gut- bis überrandig (Eckbug links oben, Kerbe im Randbereich rechts oben), klar und kontrastreich entw. mit brauner Aargauer Raute (AW 29/30) mit nebenges. braunem Zierzweikreisstp. "... 24 .. 1851" auf zweiseitig geöffnetem Umschlag (leicht stockfleckig) nach Burg, eine seltene Stempelfarbe. Signiert Städeli, Befund Marchand (2000) SBK = CHF 800.Ausruf : 250 CHFZuschlag : 250 CHFLosnr. : 8161 Rayon II
Losnr. : 8162 Rayon I hellblau
Losnr. : 8163 Rayon I dunkelblau
Type 25 mit Bogenrand links, farbfr. und gut- bis überrandig, klar und kontrastreich entw. mit schwarzer Raute unbekannter Herkunft mit acht Linien (AW-Nr. 7018/Gruppe 3; nur für Ortspost beschrieben), eine seltene Entwertung. Atteste Hertsch (1990), Hermann (2012).rnProvenienz: 173. Corinphila Auktion (April 2012).Ausruf : 600 CHFZuschlag : 900 CHFLosnr. : 8164 Rayon II
Losnr. : 8165 Rayon II
Losnr. : 8166 Rayon I hellblau
Missglückter Stein Type 29 u/G, farbintensiver sauberer Frühdruck dreiseitig gut- bis überrandig (links oben leicht berührt), klar und kontrastreich entw. mit seltener schwarzer unterbrochener Raute von La Sagne (AW 92), eine attraktive Kombination aus dem seltensten Stein und seltener Raute. Attest Hunziker (1981) SBK = CHF 4'000.Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : 2.000 CHFLosnr. : 8167 Rayon II
Stein A1 Type 7 o/G in der hellgelben Nuance mit Bogenrand oben und Abart: marmorierter Gelbdruck, farbintensiv und breit- bis überrandig (waagr. schwacher Bugspur unten), zentr., dekorativ und kontrastreich entw. mit seltener blauer Gitterraute von Chur (AW 100). Attest Hermann (2017).Ausruf : 300 CHFZuschlag : 420 CHFLosnr. : 8168 Rayon II
Stein A2 Typen 17 l/u mit Bogenrand links + 18 l/u (links oben leicht angeschnitten), zwei farbfr. und vorab gut- bis überrandige Einzelwerte, je zart und übergehend entw. mit schwarzen Genfer Gitterrauten (AW 101) mit nebenges. "GENEVE 14 MAI 51 8½ S" auf Faltbriefteil nach Friedthal bei Turbenthal ZH. Brief im vierten Briefkreis über 40 Wegstunden, für den in Genf 30 C. zu zahlen waren. Attest von der Weid (1998).Ausruf : 300 CHFZuschlag : 360 CHFLosnr. : 8169 Rayon II
Losnr. : 8170 Rayon I hellblau
Stein B1 Type 3 r/u mit komplettem Gruppenabstand oben, farbfr. und dreiseitig breit- bis überrandig (rechts unten leicht an die randlinie geschnitten), klar, kontrastreich und übergehend entw. mit kompletter schwarzer Raute von Aigle (AW 109) auf kl. Briefstück. Eine seltene Entwertung. Attest von der Weid (1996) SBK = CHF 600.Ausruf : 300 CHFZuschlag : 750 CHFLosnr. : 8171 Rayon I hellblau
Stein C1 Type 23 r/u, zwei farbfr. und gut- bis überrandige Einzelstücke, kräftig und voll aufgesetzt entw. mit zwei gekreuzt gesetzten blauen eidg. Rauten (AW 76) mit nebenges. Stabstp. MÜNSINGEN auf Faltbrief nach Bern mit rücks. Distributionsstp. "BERN 20 FEV. 52". Attraktiver Brief, Attest Berra-Gautschy (2013).Ausruf : 250 CHFZuschlag : 250 CHFLosnr. : 8172 Rayon III
Type 9, farbfr. und voll- bis überrandig, zart und leicht übergehend entw. mit blauer eidg. Raute (AW 76) mit nebenges. blauem "GENEVE 6 DECE 53 8½S" auf nicht ganz komplettem Faltbrief der Compagnie Genevoise des Colonies suisses de Setif an den General de Gingins in La Sarraz. Die Compagnie Genevoise des Colonies suisses war eine Gesellschaft zur Kolonialisierung in der Region Setif in Algerien, die durch schweizerische Geschäftsleute im Jahr 1853 gegründet worden war, de Gingins war ihr Generaldirektor. Signiert Moser.Ausruf : 100 CHFZuschlag : 220 CHFLosnr. : 8173 Rayon II
Stein E Type 36 r/u mit Bogenrand unten und Plattenfehler: Rote Anlagelinie rechts unten, farbfr. und voll- bis überrandig, zart und leicht übergehend entw. mit grüner eidg. Raute (AW 76) mit nebenges. grünem "WANGEN 23 MAJ 54" auf Faltbrief nach Bern mit rücks. Distributionsstp. vom Folgetag. Attraktive Grünentwertung auf einem schönen Brief, Atteste Rellstab (1996), Eichele (2014).Ausruf : 500 CHFZuschlag : 900 CHFLosnr. : 8174 Rayon I hellblau
Losnr. : 8175 Rayon II
Stein E Type 1 r/o mit Gruppenecke links oben, farbintensiv und breit- bis überrandig (waagr. Bugspur oben), ideal und kreuzfrei entw. mit blauer Punktraute von Bellelay (AW 121). Bildseitig ein wunderbar schöner Rayon, dekorativ und kontrastreich entwertet mit der gesuchten Punktraute, Befund Eichele (2014).Ausruf : 500 CHFZuschlag : 700 CHFLosnr. : 8176 Rayon III
Losnr. : 8177 Rayon I hellblau
Stein C2 Type 25 l/u mit Bogenrand links, farbintensiv und dreiseitig gut- bis breitrandig (unten teils berührt), klar und zentr. entw. mit schwarzer Würfelraute von Bellelay und Chatelat (AW 130). Eine seltene Entwertung, Atteste Rellstab (1990), Eichele (2008).Ausruf : 400 CHFZuschlag : 2.800 CHFLosnr. : 8178 Rayon I hellblau
Losnr. : 8179 Rayon I hellblau
Stein B3 Type 10 l/o, farbfr. und dreiseitig voll- bis überrandig (unten rechts berührt), klar und kontrastreich entw. mit schwarzem Monogramm-Stp. "JOH" mit unbekannter Herkunft (AW 148), ein extrem seltener und gesuchter Stempel, zumal noch in dieser Qualität. Attest von der Weid (2009).Ausruf : 500 CHFZuschlag : 1.100 CHFLosnr. : 8180 Rayon II
Losnr. : 8181 Rayon II
Losnr. : 8182 Rayon I dunkelblau
Losnr. : 8183 Rayon II
Stein A2 Type 7 l/u mit Gruppenabstand oben, farbintensiv und dreiseitig breit- bis überrandig, links teils an die Randlinie geschnitten, klar und zentr. entw. mit rotem PP vom VII. Postkreis (AW 213) mit nebenges. rotem Stabstp. LUZERN und rotem "Chargée" auf eingeschriebenem Faltbrief nach Hitzkirch (senkr. Archivbug), inwendig datiert "Januar 1851". Attraktiver Brief im ersten Rayon, Verdoppelung durch das Einschreiben, signiert Nussbaum SBK = CHF 800.Ausruf : 200 CHFZuschlag : 340 CHFLosnr. : 8184 Rayon I dunkelblau
Losnr. : 8185 Rayon I dunkelblau
Type 15, farbfr. und gut- bis breitrandig, klar, dekorativ und zentr. entw. mit rotem PP. im Kasten von Liestal (AW 274). Diesen Stempel kennt man aus versch. Postkreisen, in Rot aber nur aus dem Postamt von Liestal, attraktiv und selten. Atteste Moser (1965), Rellstab (1980), Trüssel (1989).Ausruf : 400 CHFZuschlag : 650 CHFLosnr. : 8186 Rayon I dunkelblau
Losnr. : 8187 Rayon II
Losnr. : 8188 Rayon I dunkelblau
Type 5, farbintensives und gut- bis überrandiges Prachtstück mit kompl. Trennlinien auf drei Seiten, sauber und übergehend entw. mit seltenem schwarzem P.P. im doppelt gefasstem Oval von Olten (AW 297) mit nebenges. "OLTEN 8 AVRIL 51 5.P.K." auf Faltbrief nach Aarau. Attest von der Weid (2008).Ausruf : 700 CHFZuschlag : 900 CHFLosnr. : 8189 Rayon III
Losnr. : 8190 Rayon III
Type 6 mit Plattenfehler: senkr. farbloser Defekt von der Mitte oben bis in das Wappen, farbfr. und gut- bis breitrandig, klar und übergehend entw. mit seltenem schwarzem P.D. im Oval (AW 399a) mit nebenges. "LUGANO 19 OCT. 53" auf Faltbrief nach Biasca mit rücks. Ankunftsstp. vom Folgetag. Attest Eichele (2012).Ausruf : 400 CHFZuschlag : 700 CHFLosnr. : 8191 Rayon I hellblau
Stein C1 Type 9 r/u, farbfr. und dreiseitig gut- bis überrandig mit Gruppenabstand links und Teilen der Nachbarmarke rechts (unten rechts an die Randlinie geschnitten), ideal, diagonal aufgesetzt und dekorativ entw. mit schwarzem "Franko" von Frick und Brugg (AW 430). Attest Hermann (2009).Ausruf : 150 CHFZuschlag : 320 CHFLosnr. : 8192 Rayon I hellblau
Stein C1 Typen 33+34 r/u im waagr. Paar, farbfr. und dreiseitig voll- bis breitrandig (unten links angeschnitten), klar und voll aufgesetzt entw. mit schwarzem CHARGÉ (AW 657) mit nebenges. "BÜREN 26 APR 54" und kursivem "Zu spät aufgegeben" auf Faltbrief nach Arch. Attest Rellstab (1988).Ausruf : 250 CHFZuschlag : 380 CHFLosnr. : 8193 Rayon II
Stein A2 Type 34 r/u, farbfr. und gut- bis überrandig (links vom Wappen kl. bräunliche Fleckchen), sauber und übergehend entw. mit schwarzem CHARGÉE im Kasten (AW 710) mit nebenges. "OLTEN 28 .. .. .." auf eingeschriebenem Faltbrief nach Däniken. Brief im ersten Briefkreis, Porto verdoppelt durch das Einschreiben. Attest Rellstab (1998).Ausruf : 150 CHFZuschlag : 380 CHFLosnr. : 8194 Rayon III
Type 10, farbfr. und gut- bis überrandig mit kompl. Trennlinien auf drei Seiten (rücks. minim gerauht), klar und kreuzfrei entw. mit schwarzem Taxzahl-Schnörkelstempel '4' (Décimes) (AW 3728), gekreuzt doppelt abgeschlagen. Eine äusserst seltene, eventuell unikale Entwertung, da diese Taxzahlstempel überhaupt nicht zur Entwertung von Marken gedacht waren, sie bezeichneten die taxierte Summe für unterfrankierte Post nach Frankreich in Décimes wurden auf den Austauschämtern, primär in Genf und Basel oder dann in Frankreich selber neben eventuell vorhandenen Marken abgeschlagen. Ein literaturbekanntes Stück, das im Detail in der SBZ (Mai-Juni 2015) abgebildet und diskutiert wird. Anbei ist noch ein nicht frankierter Brief von Genf nach Blidah Algerien mit einem solchen Taxzahlstempel. Attest Hermann (2018).Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : 4.200 CHFLosnr. : 8195 Rayon III
Losnr. : 8196 Rayon III
Type 4, zwei Einzelwerte aus versch. Gruppen, beide mit retouchierten Wappeneinfassungen, farbfr. und meist gut gerandet (beide teils an die Randlinie geschnitten), zus. klar und kontrastreich entw. mit blauem Routenstp. "Rte DE BULLE" im Oval (AW 872) auf grossformatigem Nachnahme-Faltbrief nach Fribourg, handschr. Absendervermerk "Contrôle de Farvagny". Ein zur Entwertung der Marke äusserst selten verwendeter Stempel, der erst bei der Ankunft in Freiburg abgeschlagen wurde, ehemals dreifachgewichtiger Brief im zweiten Briefkreis, Atteste Renggli (2015), Hermann (2016).Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : 5.500 CHFLosnr. : 8197 Rayon II
Losnr. : 8198 Rayon III
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