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Losnr. : 1457 Dt. Reich
1625: Johann Graf von Tilly (1559-1632), eigenhändige Unterschrift auf Schreiben aus Bad Hersfeld an einen Freiherrn mit dem Ersuchen (Befehl), seinen Aufenthalt von Korbach nach dem Schloss Nordenbeckh zu verlegen. Ränder und Faltung fachmännisch gestützt, Umschlagsklappe mit gedecktem Papiersiegel anhängend. Johann Graf von Tilly war Generalissimus der kaiserlichen Truppen und der katholischen Liga.Ausruf : 500 CHFZuschlag : 550 CHFLosnr. : 1458 Preussen
1626 (17. Juni): Ernest Graf zu Isenburg (1584-1664), Brief aus dem Feldquartier Eickelborn bei Lippstadt, Schutzbefehl im adligen Stift Capell (Kapell bei Lippstadt), keine Einquartierungen und Requirierungen vorzunehmen. Feldzug Tillys gegen Christian von Braunschweig und Christian IV. von Dänemark mit Sieg am 27. Aug. 1626 in der Schlacht bei Lutter.Ausruf : 300 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 1459 Dt. Reich
Wilhelm V. zu Hessen - Cassel genannt der "Beständige" (1587-1637), Feldherr der protestantischen Union, Schnörkelbrief mit papiergedecktem Siegel und eigenhändiger Unterschrift, vierfachem Cito-Vermerk "Cito, Cito, Cito, Citissime" an den Fürsten August von Anhalt von 1620 (20. Aug.), dazu weiterer Schnörkelbrief adressiert an den Kurfürsten zu Sachsen datiert 23. April 1630 betr. der seit acht Jahren währenden Einquartierung von Tillys Truppen. Der Fürst war einer der wenigen Verbündeten des Schwedenkönigs Gustav Adolf und führte ein kleines Heer, das immer als unabhängige Einheit behandelt wurde.Ausruf : 300 CHFZuschlag : 340 CHFLosnr. : 1460 Preussen
1647 (27. Mai): Johan Axelsson Oxenstierna (1611-1657), Schwedens erster Gesandter beim Friedenskongress in Osnabrück und Sohn von Axel Oxenstierna, dem schwedischen Reichskanzler, Schnörkelbrief von Osnabrück mit eigenhändiger Unterschrift an den Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg betr. dem Stift MINDEN: "... dass weilen durch die hier instehende allgemeine Friedens(-ver)handlung, wegen des Stifts Minden eine verenderung getroffen und dem vermuthen nach E.CHurFürstl. Durchl. selbiges Stift heimkommen dürfte...." . Seltener und historisch aussagekräftiger Brief (Mittelfalz des Briefs fachmännisch restauriert) aus der Zeit der Friedensverhandlungen in Osnabrück mit vollständiger Textabschrift. Mit dem Westfälischen Frieden 1648 fiel das Hochstift als säkularisiertes Fürstentum Minden an die Kurfürsten von Brandenburg als Entschädigung für den Verlust der Anwartschaft auf Vorpommern.Ausruf : 600 CHFZuschlag : 600 CHFLosnr. : 1461 Dt. Reich
1651 (15. Dez.): Georg II von Hessen-Darmstadt, Schnörkelbrief mit papiergedecktem Siegel und eigenhändiger Unterschrift, an den Bürgermeister und Rat der Stadt Stralsund, betr. einer Erbschaftsangelegenheit. Im Gegensatz zu den meisten protestantischen deutschen Fürsten, war der Landgraf 1631 kein Bündnis mit Schweden eingegangen. Im Vertrag von Höchst überließ Georg 1631 nach persönlichen Verhandlungen mit König Gustav Adolf die Festung Rüsselsheim, der ihm dafür seine Neutralität anerkannte.Ausruf : 200 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 1462 Dt. Reich
1620/49: Sammlung 20 seltene Schriftstücke und Belege aus der Zeit des 30-jährigen Krieges, vorab mit miltärischem Inhalt, dabei eigenhändiger Feldpostbrief des 1. kaiserlichen Oberkommandierenden Johann Graf Tserclaes von Tilly mit papiergedecktem Siegel und Signatur (Fehlstelle durch Wurmfrass ohne Textverlust) aus Stade (1628) nach Lüneburg, eigenhändige Truppenanweisung als Kurierbrief von Christoff von Drandorf, Schnörkelbrief von Wilhelm Markgraf zu Baden-Baden (1632), Schuldverschreibung für den Unterhalt der Truppen aus Kolin a. d. Elbe (1634), Kurierbrief des Grafen Ernst von Suys (1634) die Stadt Heidelberg betreffend, Kurierschreiben des Feldmarschalls Wilhelm Graf Lamboy aus Coburg (1635) sowie div. Schreiben aus Aschersleben, Bleicherode, Meiningen, Löbau, Lüchow oder Regensburg.Ausruf : 1.500 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 1463 Preussen
1630/39: Lot fünf frühe Schriftstücke/Belege aus Pommern während des 30-jährigen Kriegs, dabei Schriftstück (1631) mit eigenhändiger Unterschrift vom letzten slawischen Herzog von Pommern Bogislav XIV (1580-1637), gesiegelte und signierte Quittung von Herzogin Elisabeth Magdalena (1580-1679), Siegelbrief aus Greifswald von General F. Marazzani an den Fürsten Christian von Anhalt betr. der schlechten Versogungslage seiner Soldaten kurz nach der Landung der Schweden (1630), Schnörkelbrief der pommerschen Gesandten an der Kurfürsten Johann Georg von Sachsen, datiert Torgau 3. Juli 1630, geschrieben auf der Durchreise zum Kurfürstentag in Regensburg sowie ein Warenausfuhrpass ausgestellt in Stettin (1631) von Sophia von Pommern, der Witwe des vorletzten slawischen Herzogs.Ausruf : 500 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 1464 Preussen
1634/46: Lot sieben Schriftstücke/Dokumente Schwedischer Einheiten bzw. Verwaltung in Deutschland während des 30-jährigen Kriegs, dabei Schnörkelbrief (1646) des schwedischen Generalmajors de Mortaigne an den Fürsten Ludwig von Anhalt, Brief des Schotten in Schwedischen Diensten James Hamilton (1638), Schnörkelbrief mit 'Franco'-Vermerk aus Leipzig an "dero Königl: Maytt zu Schweden geheimbten Assistentz-Rath bey der HauptArmee in Teutschland ...", Brief des schwedischen Kanzlers zu Halberstadt David Plocius betr. Ausbesserung der Magdeburgischen Elbbrücken (1634), Urkunde in schwedischer Sprache (1639) mit Unterschriften von Carl Gustaf Wrangel, Gabriel Gustafsson bzw. Gabriel Bentsson Oxenstierna sowie grossformatige Beförderungsurkunde ausgestellt im Namen von Christina von Schweden in Stockholm (1637), mit papiergedecktem Siegel und eigenhändiger Unterschrift von Axel Graf Oxenstierna, dem Reichskanzler.Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : 1.000 CHFLosnr. : 1465 Dt. Reich
1635/45: Lot fünf Schriftstücke französischer Heerführer während des 30-jährigen Kriegs, dabei eigenhändige Unterschrift auf Feldpostschreiben (Briefinhalt in franz. Sprache von Philippe Hippolyte Spinola, Comte de Bruay (1612-1670), Ritter des Ordens vom goldenen Vlies, von Lorch (Württemberg) mit ausführlicher Schilderung der Kriegshandlungen französischer Truppen in der Rheingegend, Mosel und in Luxemburg (1635) sowie gesiegelter Brief von Henri II d'Orléans von der Westfälischen Friedenskonferenz in Münster, datiert 15. Juli 1645.Ausruf : 300 CHFZuschlag : 320 CHFLosnr. : 1466 Dt. Reich
1636/70: Sammlung 20 Schriftstücke und Belege, vorab aus der Zeit des 30-jährigen Krieges, dabei Schnörkel- bzw. Fürstenbriefe wie von Burggraf Heinrich von Dona aus Krausberg/Bad Nauheim (1637), Freiherr Georg Lamboy (1640) Ernst von Suys aus Zeitz (1642), Philipp Christoph von Soetern Erzbischof von Trier (1644), Amelia Elisabeth Landgräfin zu Hessen (1644), Friedrich Wilhelm Markgraf zu Brandenburg aus Coeln a.d. Spree (1645), Johann Graf zu Sayn und Wittgenstein aus Bielefeldt (1653) sowie Schreiben Herzogs Karl IV. von Lothringen (1651).Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 1467 Div. Altdeutschland Sammlungen/Posten
1663/1850: Schöne Zusammenstellung mit 112 Vorläuferbelegen, vorab Württemberg, dabei ein paar Altbriefe sowie Belege mit div. Entwertungen in Schwarz, Rot oder Blau, nur ausgesuchte Stücke mit sauberen Abschlägen, in einer kl. Schachtel.Ausruf : 500 CHFZuschlag : 500 CHFLosnr. : 1467A Bayern
Losnr. : 1468 Bayern
1809 (30. Juli): Maximilian I Joseph, König von Bayern - Beförderungsschreiben für Carl Graf von Arco zum Oberleutnant, mit papiergedecktem Siegel und eigenhändiger Unterschrift, Gebührenstp. zu drei Gulden und handschriftl. Notiz 'gratis' oben links. Durch das Bündnis mit Napoleon stieg er ab dem 1. Jan. 1806 zum König von Bayern auf, von seinen Untertanen auch "König Max" genannt. (Karl Graf Arco Hofkommissär für Tirol).Ausruf : 150 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 1469 Bayern
1854: 18 Kr. gelborange, farbfr. und allseits voll- bis breitrandig, sauber entw. mit einem zentrischen Abschlag des geschlossenen Mühlradsstp. '364' von Vohenstrauss, daneben Segmentstp. mit Datum '17/12' sowie schwarzer Einzeiler 'Chargé' in Schreibschrift, auf kompl. Faltbriefhülle ohne Inhalt adressiert nach Österreich (ein Teil der Adresse wurde mit schwarzer Farbe unkenntlich gemacht), handschr. Vermerk unten 'gegen Postretourrecepisse'. Attest Sem (2011) Mi = € 1'200.Ausruf : 200 CHFZuschlag : 280 CHFLosnr. : 1470 Bayern
1862: 3 Kr. tiefrot, waagr. Viererstreifen allseits voll bis breit gerandet, sauber entw. mit vier Abschlägen des offenen Mühlradstp. '365' und daneben Zweikreisstp. 'Nürnberg 18 Jun. 1864', auf kompl. Faltbrief (Rechnung der Gebrüder Gonnermann) nach Zürich in der Schweiz, ausserhalb der Frankatur mit waagr. Registraturbug, bei welchem das Papier teilweise durchbrochen ist. Attest Sem (2010) Mi = € 1'800.Ausruf : 250 CHFZuschlag : 460 CHFLosnr. : 1471 Bayern
1919: Freistaat Bayern 5 Mk. grünschwarz/rot, mit kopfstehendem Aufdruck 'Freistaat Bayern', ungebraucht mit geringen Haftstellen, bis auf zwei min. Papierwellen in sehr gute rErhaltung. Eine sehr seltene Marke von der bis heute nur 20 Stück registriert sind. Atteste Pfenninger (1959) und Helbig (2011) Mi = € 5'000/8'000.Ausruf : 2.000 CHFZuschlag : 3.200 CHFLosnr. : 1472 Bayern
1603/46: Lot 14 frühe Schriftstücke/Belege vorab aus der Zeit des 30-jährigen Kriegs, dabei Schnörkelbriefe der Pfalzgrafen bei Rhein Maximilian (1603) und Johannes (1630), Kurierfeldpostbrief des Generals Franz von Mercy (1640), gesiegeltes Dokument mit eigenhändiger Unterschrift von H. Caspar Graf von Lodron aus Schweinfurt, datiert 7. Dez. 1646, Brief mit papiergedecktem Siegel von Herzog Albrecht VI. (1640), Kabinettbrief des kaiserlichen Generalgouverneurs Werner Graf von Tilly (Neffe des Feldherrn) mit dreifach 'Cito' nach Wien (1631), taxierter R-Brief mit Leitvermerk Augspurg, Memmingen (1642) sowie gesiegelter Schutzbrief des kaiserlichen Feldmarschalls Joachim Christian Graf von der Wahl, ausgestellt für den Fürsten Ludwig zu Anhalt, datiert Reideburg, den 16. Mai 1641.Ausruf : 1.500 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 1473 Bayern
1766/1862: Sammlung der Quadratausgaben mit 305 Einzelmarken inkl. waagr. Paare und Dreierstreifen gest. (vorab) und ungest., dabei drei 'Schwarze Einser', Farbnuancen und versch. Entwertungen, meist in guter Erhaltung, dazu 72 Briefe und Briefteile ab Vorphilatelie in gemischter Qualität, einige davon mit Auslandsdestinationen, in einem Album.Ausruf : 2.500 CHFZuschlag : 4.800 CHFLosnr. : 1474 Bayern
1867/1920: Sammlung mit einigen Hundert Marken gest./ungest. ab der geschnittenen Wappenausgabe, dabei Farbnuancen, versch. Stempel, kompl. Serien, Dienst- und Portomarken, dazu 29 Briefe und Briefteile, in einem Album.Ausruf : 750 CHFZuschlag : 1.200 CHFLosnr. : 1475 Braunschweig
1852: 1 Sgr. schwarz/gelb, bogenförmig durchstochen 16, kompl. Durchstich an zweieinhalb Seiten, oben vollständig, rechts und unten teils innerhalb des Schnitts, links Scherentrennung, sauber gest. mit kopfst. aufgesetztem Rechteckstp. von "Gan(dersheim 18)" in blau. Ortsstp. sind auf dieser durchstochenen Ausgabe selten, nur wenige Exemplare bekannt. Attest Lange (2010) Mi = € 2'000.Ausruf : 300 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 1476 Braunschweig
1606/61: Lot zwölf seltene Schriftstücke/Belege aus dem Haus Braunschweig-Lüneburg bzw. Braunschweig-Wolfenbüttel, dabei Brief an Baron zu Hohenlohe mit vierfachem 'Cito'-Vermerk nach Wolfenbüttel (1606), Schnörkelbrief von Friedrich IV von Celle (1644), zwei Briefe von Herzog August II dem Jüngeren (1640/61) sowie zwei Kabinettbriefe adressiert an Gottfried Heinrich Graf zu Pappenheim, davon einer der 'Gemeinen zu Born' (1627) betr. Vermeidung weiterer Durchzüge und Plünderungen der bereits ruinierten Bürgerschaft sowie ein Schnörkelbrief der Herzogin Sybille, der Gemahlin von Julius Ernst, mit papiergedecktem Siegel und elfzeiliger Adresse, signiert und datiert zu Dannenberg, 24. Januar 1629.Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 1477 Hamburg
1803/16: Drei vorphilatelistische Briefe nach Grossbritannien, dabei Briefhülle während der Kontinentalblockade "HAMBURGH SEP 30 1803" in Rot (Feuser 1349-6), rücks. oxydierter roter Ankunftsstp. von London " FOREIGN OFFICE OC 10 1803". Weiterhin vollständiger Brief nach Guernsey (Kanalinseln) "HAMBURG MAR ..." vom 31.3.1815 (Feuser 1349-35), dem ersten Stempel nach der französischen Zeit, rücks. Transitstp. von London vom 10.4.1815. Zudem Briefhülle nach London "HAMBURG 16 AUG 1816" (Feuser 1349-35) und rücks. Ankunftsstp. "FOREIGN AU 28 1816".Ausruf : 200 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 1478 Hamburg
1859/67: Lot 21 Werte, vorab gest, dabei gute Werte und teils besseren Abstempelungen, auf Albumblättern Mi = € 2'000ca.Ausruf : 300 CHFZuschlag : 300 CHFLosnr. : 1479 Preussen
1850: 1/2 Sgr. rotorange, waagr. Viererstreifen, links in der Randlinie tangiert, sonst breit- bis überrandig und waagr. Paar allseits vollrandig mit klarem dreizeiligen Rahmenstp. 'Berlin. Post. Exp. 4. / Stettin. Bahnh. / 20 9 62 6-7 N.' auf kompl. Faltbrief mit dekorativem illustr. Briefkopf nach Pest. Sehr schöne und seltene Mehrfachfrankatur nach Ungarn. Attest Flemming (2011) Mi = € 1960+.Ausruf : 400 CHFZuschlag : 2.600 CHFLosnr. : 1480 Preussen
Losnr. : 1481 Preussen
4 Pf. grün waagr. Dreierstreifen, voll- bis breitrandig jede Marke einzeln mit sehr klarem Vierringstp. "865" und nebengesetztem zweizeiligem Rahmenstp."Lippspringe / 13 2" als Zusatzfrankatur auf 1855/56: 2 Sgr. Ganzsachenumschlag mit Federstrichentwertungoben nach Wittenmoore bei Stendal in der Altmark, eine schöne und ungewöhnliche 3 Sgr.- Frankatur, Kabinett. Attest Kastaun (1986) und Brettl (2009) Mi = € 900+.Ausruf : 350 CHFZuschlag : 2.700 CHFLosnr. : 1482 Sachsen
1589 (15. Aug.): Christian I. von Anhalt - Bernburg (1568-1630), eigenhändig geschriebener Brief von Dresden adressiert an den berühmten Nürnberger Arzt Camerarius mit papiergedecktem Siegel und Unterschrift, 1 1/2 Seiten in italienischer Sprache. Im Alter von 21 Jahren, Anfang 1586, ging er nach Dresden und blieb dort mehrere Jahre als engster Freund seines Namensvetters, des sächsischen Kurfürsten Christian I., dessen calvinistische Sympathien er teilte. Nachmaliger Statthalter des Winterkönigs Friederich V. von der Pfalz und Oberbefehlshaber der böhmischen Truppen in der Entscheidungsschlacht am "Weissen Berg".Ausruf : 200 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 1483 Sachsen
1630 (20. Okt.) Heinrich Graf von Holck, Feldmarschall in Wallensteins Armee (1599-1633), eigenhändige Nachschrift und Unterschrift "H. v. Holck mpp" auf Schnörkelbrief von Querfurt (Sachsen-Anhalt) an den Rat der Stadt Naumburg, betr. einer Beschwerde wegen Übergriffen von Soldaten gegen Kaufleute."... das ich den Feindt verfolge wo ich ihn antreffe, solches ihnen in antwordt". Leicht gebräunt mit kleinem Lacksiegel. Nach dem Frieden von Lübeck 1629 zwischen dem Kaiser und dem dänischen König fand sich Holck bald im Lager seiner früheren Gegner. Am 26. März 1630 erhielt er von Ferdinand II. in Anbetracht seiner "bekannten Kriegserfahrenheit" die Bestallung als Oberst eines Regiments von 3000 "hochdeutschen Knechten" zu Fuß.Ausruf : 400 CHFZuschlag : 400 CHFLosnr. : 1484 Sachsen
1635 (27/17 Feb.): Franz Albrecht von Sachsen-Lauenburg (1598-1642), eigenhändig geschriebener Schnörkelbrief von Dessau mit elfzeiliger Ergebenheitsadresse an Kurfürst Johann Georg I. und teilt mit, dass er in Dessau angelangt sei und wegen der völlig erschöpften Pferde könne er erst morgen zum "haupt Quartier" weiterreisen, was er hiermit melde. 1632 wechselte Franz Albrecht auf die protestantische Seite in das schwedische Lager. Beim Tod Gustav Adolfs soll er sich in dessen Nähe aufgehalten haben und wurde zeitweise verdächtigt, diesen verräterisch erschossen zu haben. Kurz darauf trat er deshalb in sächsische Dienste und als kursächsischer Feldmarschall verhandelte Franz Albrecht an einer Verständigung mit Wallenstein.Ausruf : 400 CHFZuschlag : 420 CHFLosnr. : 1485 Sachsen
1851: Wappen 3 Pfg. blaugrün spätere Auflage und 1855/56: Johann I 2 Ngr. auf mittelblau + 5 Ngr. rot (oxidiert) mit Nummernstempel "1" und nebengesetztem Zweikreisstp. "Dresden 8 VII 62" auf eingeschriebenem Faltbrief via Österreich nach Florenz mit Weiterfranko "2 2/10". Alle Marken sind gut gerandet und in einwandfreier Erhaltung, Schöe und interessante Dreifarben-Frankatur mit leichter Patina(3 Ngr. Vereinsgeb. + 2 Ngr. Recogeb. + 2,2 Ngr. Fremdgebühr). Attest Rismondo (2011).Ausruf : 200 CHFZuschlag : 650 CHFLosnr. : 1486 Sachsen
1859: 1 Ngr. auf mattgraurot, oben links min. tangieret + 1863: Wappen 1/2 Ngr. gelblichrot zwei Exemplare + 1 Ngr. margenta mit Nummernstp. "83" sauber gest. mit nebengesetztem dreizeiligen Rahmenstp. "Stollberg / B. Chemnitz / 7 11 64" auf Faltbrief nach Wien. Seltene wertstufengleiche Mischfrankatur und ungewöhnliche Frankaturkombination, Pracht. Attest Rismondo (2011).Ausruf : 200 CHFZuschlag : 650 CHFLosnr. : 1487 Sachsen
1626/54: Sammlung von 27 teils grossformatigen Schriftstücken und Belegen aus der Zeit des 30-jährigen Kriegs, dabei Schnörkelbriefe des Kurfürsten Johann Georg I. bzw. Kurierschreiben an Herzog Wilhelm und vice-versa, je mit eigenhändiger Unterschriften, vierseitiger Brief von Johann Ernst aus Eisenach (1630) an den Kurfürsten mit zweifachem 'Cito'-Vermerk betr. der Drangsalierung seines Landes durch kaiserliche Truppen, Schnörkelbrief des kaiserlichen Feldmarschalls Graf Wolfgang von Mansfeld betr. "Magdeburgische Rebellanten" (Juli 1631), Kabinettbrief des sächsischen Feldmarschalls Johann Georg von Arnim, der einen entscheidenden Anteil hatte am Sieg über Tilly in der Schlacht bei Breitenfeld/Leipzig (17.9.1631) sowie gesiegelte Quittung über eine Zahlung von 1'000 Reichsthaler an die Schweden, ausgestellt in Stettin (1641) von Herzog Franz Heinrich von Sachsen-Lauenburg .Ausruf : 2.500 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 1488 Sachsen
Dam(ian) Vitzthum von Eckstedt, kursächsischer Generalmajor (1595-1638), Lot vier signierte Schriftstücke, dabei vierseitiges Verzeichnis für den Unterhalt der einquartierten Truppen in Mansfeld (Sachsen-Anhalt), signiert und datiert (7. Nov. 1630) von Eckstedt und Oberst Holck: "Beywesend haben die Herren Stände zue ersehen, was einem jeden Dambt, Dorf oder Rittergut, umb die R. auf Marschhaldt liegenden zwey compag: zu unterhalten angesetztet ist", dazu "Verzeichnis, wie ein Compagnie zu Pferde monatlich zu unterhalten werden kann" sowie zwei Briefe an Herzog Johann Philipp zu Sachsen vom 15. Juni 1630 bzw. Schnörkelbrief vom 21. Sept. von Erfurt an Herzog Johann Philipp von Sachsen betr. einer fälligen Kontributionszahlung in der Höhe von 1'434 Reichsthalern "zur beförderung der Röm. Kay. May. unserss Aller-Gnädigsten herren dienst", anderfalls er sich gezwungen sehe, die "Execution" (zwangsweise Eintreibung) des Geldes anzuordnen.Ausruf : 500 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 1489 Sachsen
1834/63: Sammlung mit 280 Einzelmarken inkl. waagr. Paaren gest. (vorab) und ungest., dabei Farbnuancen und versch. Stempel, meist in guter Erhaltung, dazu 62 Belege ab Vorphilatelie in gemischter Qualität, einige davon mit Auslandsdestinationen, in einem Album.Ausruf : 1.500 CHFZuschlag : 1.900 CHFLosnr. : 1490 Thurn u. Taxis
1859: 5 Sgr. braunpurpur und 1862: 1/2 Sgr. orange, beide farbfr., dreiseitig mit voll- bis breitrandigem Taxisschnitt, mit Vierringstp. '300' und nebengesetztem Einkreisspl. "Hamburg Th. & T. 12 5 1864" auf Faltbrief nach Bilbao (Spanien) mit blauem franz. Übergangsstempel von Erquelines (teils auf die Frankatur übergehend) schwarzem P P und rotem "4R" für die spanische Inlandstaxe. Tarifrichtige 5 1/2 Sgr. Frankatur für einen einfachen Brief nach dem Vertrag von 1862 (2 + 3 1/2), Pracht. Attest Sem (2011) Mi = € 750+.Ausruf : 250 CHFZuschlag : 360 CHFLosnr. : 1491 Thurn u. Taxis
10 Sgr. orange, voll- bis überrandig (mittig gebrochen, etwas oxidiert) und 1863: 3 Sgr. ockerbraun im waagr. Paar, oben und rechts leicht angeschnitten, sonst breit- bis überrandig mit Teilen von vier Nachbarmarken mit zartem "300" und nebengesetztem Einkreisstp. "Hamburg Th & T. 24 12 1863" auf Faltbrief (leichte Alterungsspuren) mit handschriftlichem Vermerk "A Overl. Mail via Marseilles" und blauem französischem Übergangsstp. "Tour T. / Erquelines 26 Dec. 63" sowie schwarzem "P P" nach Canton in China. Rückseitig trägt der Faltbrief den Transitstp. "Hong-Kong FE 11 64" in Blau, interessante 16 Sgr.- Frankatur an eine nicht alltägliche Destination.Ausruf : 400 CHFZuschlag : 1.600 CHFLosnr. : 1492 Thurn u. Taxis
1852/64: Überwiegend gest. Sammlung mit einigen besseren Werten und Serien, teils in etwas untersch. Erhaltung, dazu einige Faltbriefe oder Briefausschnitte, auf Albumseiten Mi n. A. = € 8'000Ausruf : 300 CHFZuschlag : 300 CHFLosnr. : 1493 Thurn u. Taxis
1852/66: Sammlung vorab gest, dabei Talerwährung sowie einige durchstochene Werte mit teils fraglichen Stempeln (unberechnet) Mi = € ca. 2'000.Ausruf : 300 CHFZuschlag : 300 CHFLosnr. : 1494 Württemberg
1895 (18. Jan.): Paketkarte für ein Paket über 8 Kg nach Bukarest, frankiert mit 20 Pf. grau + 3 x 25 Pf. orange + Sechserblock 50 Pf. braun (rücks.), alle Werte gest. "Geisslingen a.d. Steige", bei Ankunft mit 10 Bani Steuermarke taxiert und wie üblich gelocht. Das Porto setzt sich aus dem bis zum Taxgrenzpunkt geltenden Deutschen Anteil und dem Rumänischen Gewichtsporto zusammen, gemäss dem ab 1895 geltenden Tarif. Karte mit kleinem Einriss unten rechts, Frankatur nicht tangierend Mi = € 750.Ausruf : 150 CHFZuschlag : 160 CHFLosnr. : 1495 Norddeutscher Postbezirk
1868: 5 Gr. ockerbraun + 1869: 1 Gr. karmin, drei Exemplare (senkr., Registraturfalte durch eine Marke gehend) mit Einkreisstp, 'Ritzbüttel 5 4 70', auf Faltbrief via Triest nach Hongkong mit blauem Weiterfrankovermerk "wfr 7" und rückseitigem Transitstp. 'Hong-Kong Marine-Sorter MY 11/19 70", schöne 8 Groschen Überseefrankatur.Ausruf : 250 CHFZuschlag : 1.100 CHFLosnr. : 1496 Norddeutscher Postbezirk
1869: 2 Gr. graublau (17, als waagr, 7er-Streifen, waagr. 6er-Streifen, waagr. Paar und zwei Einzelmarken) + 1/2 Gr. orange + 1 Gr. karmin, alle rückseitig auf umfunktionierter Feldpost-Correspondenzkarte (zwei kl. Einrissse) als Paketkarte für zwei Pakete nach Köln mit Hufeisenstp. "Coeln 17 12" (SpNr. 4-15) als Ankunftsstempel und Kreisspl. "A.3". Sehr dekorative 35 1/2 Gr. Frankatur.Ausruf : 400 CHFZuschlag : 600 CHFLosnr. : 1497 Norddeutscher Postbezirk
1868/70: Sammlung vorab gest., in den Hauptnummern komplett mit leicht mangelhafter 18 Kr. olivbraun (Mi 23 mit Befund) sowie Dienstmarken und Elsass-Lothringen Mi = € ca. 3'900.Ausruf : 400 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 1498 NDP Elsasss Lothringen
1870/75: Sammlung mit 75 Briefen und einer Ganzsachenkarte, Okkupationsmarken und Brustschilde, dabei ca. 20 Doppelfrankaturen mit Taxstp. bzw. Marken, Auslandsbriefe, Versuchs R-Zettel, Feldpoststp., handschriftliche Entwertungen etc., überwiegend in ausgesuchter Qualität.Ausruf : 4.000 CHFZuschlag : 7.500 CHFLosnr. : 1499 Div. Altdeutschland Sammlungen/Posten
1849/1920: Lot 90 Marken gest., dabei von Baden, Bayern ab Nr. 1 mit Befund Brettl und Sachsen, einige Werte mit Mängeln, teils repariert, jedoch meist schön präsentierend, offeriert wie besehen, tel quel.Ausruf : 200 CHFZuschlag : 1.500 CHFLosnr. : 1500 Div. Altdeutschland Sammlungen/Posten
1850/1920: Sammlung Hunderter gest./ungest. Marken, dabei Baden ab Nr. 1, Bergedorf Neudrucke, Braunschweig, Bremen, Hamburg, Hannover, Helgoland, Lübeck, versch. Mecklenburg, Oldenburg, Preussen, Sachsen, Schleswig-Holstein, Thurn & Taxis, Württemberg einschl. Dienstmarken ubd Norddeutscher Postbezirk sowie einige Briefe. Generell gute Erhaltung und klare Abschläge Mi n. A. = € 14'000.Ausruf : 1.200 CHFZuschlag : 1.200 CHFLosnr. : 1501 Div. Altdeutschland Sammlungen/Posten
1851/64: Lot mit Paar und 4 Einzelmarken von Baden, dabei Mi Nr.16 und Paar Mi Nr.5, sowie Hamburg Mi Nr.8c im waagr. Paar und Mi Nr.13 im waagrechten Paar auf Faltbrief, letzterer mit Befund Lange 2010.Ausruf : 250 CHFZuschlag : 250 CHFLosnr. : 1502 Dt. Reich
Losnr. : 1503 Dt. Reich
Losnr. : 1504 Dt. Reich
Losnr. : 1505 Dt. Reich
Losnr. : 1506 Dt. Reich
Losnr. : 1507 Dt. Reich
1/3 Gr. dunkelgrün, postfr., mit sehr seltenem Plattenfehler: Kreisbruch links in Höhe der 11. Strichleiste, Feld 141 und ein deutlicher Schraubenkopfabdruck im Prägefeld. Sie ist im kl. Format L15, lt. Attest Sommer handelt es sich bei der vorliegende Marke um das erste Exemplar in der besseren b-Farbe mit diesem markanten Plattenfehler. Signiert Grobe und Hennies; Attest Sommer (1996) Mi = € ca. 16'000 +.Ausruf : 4.500 CHFZuschlag : 5.500 CHFLosnr. : 1508 Dt. Reich
Losnr. : 1509 Dt. Reich
Losnr. : 1510 Dt. Reich
Losnr. : 1511 Dt. Reich
Losnr. : 1512 Dt. Reich
Losnr. : 1513 Dt. Reich
Losnr. : 1514 Dt. Reich
Losnr. : 1515 Dt. Reich
Losnr. : 1516 Dt. Reich
Losnr. : 1517 Dt. Reich
Losnr. : 1518 Dt. Reich
Losnr. : 1519 Dt. Reich
Losnr. : 1520 Dt. Reich
Losnr. : 1521 Dt. Reich
Losnr. : 1522 Dt. Reich
Losnr. : 1523 Dt. Reich
Losnr. : 1524 Dt. Reich
Losnr. : 1525 Dt. Reich
1/4 Gr. grauviolett, postfr. rechter unterer Eckrand-Viererblock mit breiten Bogenrändern, dabei auf Feld 139 den Plattenfehler: Zwei helle Punkte im unteren Rahmen. Mit Plattenfehler und vollen Bogenrändern ist lt. Attest nur dieser Eckrand-Viererbloch bekannt, Unikat. Attest Sommer (1999) Mi = € ca.1'600.Ausruf : 450 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 1526 Dt. Reich
1/4 Gr. grauviolett, postfr. linke untere Bogenecke mit breiten Rändern, mit seltenem Plattenfehler : Helle Striche im Rahmen unten links. Lt. Attest sind bisher nur zwei weitere Bogenecken mit diesem Plattenfehler registriert, Kabinett. Attest Sommer (1999) Mi = € ca. 1'000.Ausruf : 300 CHFZuschlag : 380 CHFLosnr. : 1527 Dt. Reich
Losnr. : 1528 Dt. Reich
Losnr. : 1529 Dt. Reich
Losnr. : 1530 Dt. Reich
1/3 grausmaragdgrün, postfr. linker oberer Eckrand-Viererblock mit vollen breiten Bogenrändern, dabei auf Feld 1 einen deutlichen Schraubenkopfabdruck im Prägefeld. Die linke obere Marke mit gering übergehender Falzspur vom Bogenrand, Pracht. Attest Sommer (1999) Mi = € ca.2'000.Ausruf : 500 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 1531 Dt. Reich
Losnr. : 1532 Dt. Reich
1/3 Gr. dunkelgraugrün, postfr. linker unterer Eckrand-Viererblock mit vollen Bogenrändern, dabei die rechte untere Marke mit markantem Plattenfehler: Heller Fleck im Innenkreis unter SC in DEUTSCHE und zusätzl. kl. Prägeausfall unter dem Schild rechts, lt. Attest ist mit diesem Plattenfehler kein weiterer Viererblock in dieser Farbe bekannt. Attest Sommer (1999).Ausruf : 700 CHFZuschlag : 750 CHFLosnr. : 1533 Dt. Reich
Losnr. : 1534 Dt. Reich
1/2 Gr. orange, postfr. Viererblock, sehr gut und erhaben geprägt, dabei die rechte untere Marke mit seltenem Plattenfehler: Farbfleck am Unterrand unter SC in GROSCHEN, Feld 138, Pracht, lt. Attest ist kein weiterer postfr. Viererblock mit diesem Plattenfehler registriert. Attest Sommer (1999) Mi = € ca. 1'000.Ausruf : 250 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 1535 Dt. Reich
1/2 Gr. orange, postfr. Viererblock, dabei die linke untere Marke mit markantem Plattenfehler: Farbpunkt neben rechter Wertziffer, Feld 63. Die linke obere Marke hat einen herstellungsbedingten Papiereinschluss, lt. Attest ist kein weiterer postfr. Viererblock mit diesem Plattenfehler bekannt, Kabinett. Attest Sommer (1999) Mi = € ca. 1'000.Ausruf : 250 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 1536 Dt. Reich
1 Gr. karmin, postfr. Unterrandmarke, sehr gut und erhaben geprägt, mit Plattenfehler: Gebrochenes H in GROSCHEN und markanter Schraubenkopfabdruck im Prägefeld, Feld 150. Sie hat ausserdem den Prägefehler: Ausgefallene Prägung rechts auf dem Kronenband, Kabinett. Attest Krug (2007).Ausruf : 200 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 1537 Dt. Reich
Losnr. : 1538 Dt. Reich
1 Gr. karmin, postfr. linker oberer Eckrand-Viererblock mit vollen Bogenrändern (oben mit Tesa gestützt), sehr gut geprägt, dabei die beiden unteren Marken mit Plattenfehler: Akzent über C in REICHS- auf der ersten Strichleiste, Feld 11 und 12, Marken in Kabinetterhaltung. Attest Sommer (1999).Ausruf : 400 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 1539 Dt. Reich
Losnr. : 1540 Dt. Reich
Losnr. : 1541 Dt. Reich
2 Gr. grauultramarin in dunkler Nuance im postfr. linken unteren Eckrand-Viererblock mit vollen Bogenrändern, dabei unter Feld 141 das Plattenkennzeichen "O", Kabinett. Es sind nur ganz wenige Viererblocks mit dieser Plattenletter registriert. Attest Sommer (2007).Ausruf : 700 CHFZuschlag : 700 CHFLosnr. : 1542 Dt. Reich
Losnr. : 1543 Dt. Reich
5 Gr. ockerbraun, postfr. Unterrand-Viererblock mit vollem Bogenrand mit Prägungs- und Zähnungspunktur, sehr gut und erhaben geprägt, dabei die rechte untere Marke mit seltenem Plattenfehler: Farbfleck unter R in GROSCHEN, Feld 147, Kabinett. Attest Sommer (1999).Ausruf : 300 CHFZuschlag : 300 CHFLosnr. : 1544 Dt. Reich
Losnr. : 1545 Dt. Reich
1 Kr. gelblichgrün, postfr. Viererblock, sehr gut und erhaben geprägt, dabei die linke untere Marke mit seltenem Plattenfehler: Plattenbruch vom Innenkreis durch zweites E in DEUTSCHE zum Rahmen verlaufend, Feld 112. Postfrische Viererblocks mit diesem Plattenfehler gehören zu den grossen Seltenheiten, Kabinett. Signiert Drahn; Attest Sommer (1999).Ausruf : 800 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 1546 Dt. Reich
Losnr. : 1547 Dt. Reich
Losnr. : 1548 Dt. Reich
Losnr. : 1549 Dt. Reich
1 Kr. dunkelgraugrün, postfr. linker oberer Eckrand-Viererblock mit vollen Bogenrändern (Falz im Rand), sehr gut und erhaben geprägt, dabei auf Feld 1 ein charakteristischer Schraubenkopfabdruck im Prägefeld, lt. Attest ist kein weiterer postfr. Viererblock mit dem Schraubenkopfabdruck registriert, Unikat, Kabinett. Attest Sommer (1997).Ausruf : 2.000 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 1550 Dt. Reich
Losnr. : 1551 Dt. Reich
Losnr. : 1552 Dt. Reich
Losnr. : 1553 Dt. Reich
Losnr. : 1554 Dt. Reich
Losnr. : 1555 Dt. Reich
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