Tradition und Erfahrung in klassischer Philatelie seit 1919

Ansicht sortieren :
  • Losnr. : 2101 Zürich

    1 / 1
    Winterthur, farbfr. Prachtstück, allseits breit gerandet mit allen Trennungsornamenten sichtbar, ungebr. ohne Gummi. Eine seltene Marke. Attest Rellstab (1987) SBK = CHF 9'000.
    Ausruf : 3.000 CHF
    Zuschlag : 4.400 CHF

    Losnr. : 2102 Zürich

    1 / 1
    Winterthur, farbfr., allseits breit gerandet mit allen Trennungsornamenten, zentr. entw. mit schwarzer Zürcher Rosette leicht übergehend auf Briefstück von einer seltenen Einzelfrankatur mit rotem Aufgabestp. "Zürich 30 Août 1850 Nachmittag". Signiert Fulpius; Attest Marchand (2003) SBK = CHF 5'400++.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 2.600 CHF

    Losnr. : 2103 Zürich

    1 / 1
    Winterthur, in frischer Farbe, regelm. breit gerandet mit allen Trennungsornamenten sichtbar, sauber entw. mit schwarzer Zürcher Rosette. Attest Kimmel (1980) SBK = CHF 5'400.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.200 CHF

    Losnr. : 2104 Zürich

    Winterthur, farbfr., gut bis breit gerandet mit Trennungsornamenten sichtbar auf drei Seiten (Vortrennschnitt oben links erreicht die Marke resp. Papier etwas glasig), zart entw. mit schwarzer Zürcher Rosette leicht übergehend auf nicht ganz kompl. Faltbrief (oben etwas verkürzt) mit rotem Aufgabestp. "Zürich 28 Sept 1850 Nachmittag". Der attestierte Brief ist in der Monographie von Hans Hunziker über die Winterthur als seltene Einzelfrankatur gelistet. Attest Eichele (2007) SBK = CHF 70'000 für einen kompl. Brief.
    Ausruf : 7.500 CHF
    Zuschlag : 10.500 CHF

    Losnr. : 2105 Zürich

    1 / 1
    Winterthur, im farbfr. Luxuspaar, allseits sehr breit gerandet mit allen Trennungsornamenten, zentr. entw. mit schwarzer Zürcher Rosette leicht übergehend auf Faltbrief mit rotem Aufgabestp. "Zürich 6 Juin 1850 Nachmittag" resp. rotes "N:Abg:" (Nach Abgang der Post) nach Horgen. Ein besonders attraktiver Beleg. Attest Rellstab (1982) SBK = CHF 35'000.

    Provenienz: Ernst Müller Auktion, Basel (1947)
                           67. Corinphila Auktion (1982)
                           75. Corinphila Auktion (1987)
    Ausruf : 10.000 CHF
    Zuschlag : 17.000 CHF

    Losnr. : 2106 Genf

    1 / 1
    Doppelgenf, farbfr., dreiseitig breit gerandet, rechts noch voll, links unten mit senkr. Vortrennschnitt im grünen Rand, das Markenbild in keiner Art und Weise tangierend, sehr sauber entw. mit roter Genfer Rosette (AW Nr. 2). Eine attraktive einwandfreie Marke. Atteste Hunziker (1963), Rellstab (1980) SBK = CHF 55'000.
    Provenienz: 64. Corinphila Auktion (1981)
    Ausruf : 10.000 CHF
    Zuschlag : 11.500 CHF

    Losnr. : 2107 Genf

    1 / 1
    Doppelgenf, in frischer Farbe, voll bis sehr gut gerandet, zentr. entw. mit roter Genfer Rosette (AW Nr. 2). Die leicht fehlerhafte, sehr schön präsentierende Marke wurde voll hinterlegt. Attest Rellstab (1997) SBK = CHF 55'000.
    Ausruf : 4.000 CHF
    Zuschlag : 8.500 CHF

    Losnr. : 2108 Genf

    1 / 1
    Linke Hälfte Doppelgenf, sehr farbfr. und hervorragend gerandet mit roter Rosette auf Briefstück übergehend gest., Aufgabestp. „GENEVE 20 NOV. 43«. Extrem frühes Datum aus 1843 wenige Wochen nach der Ausgabe und lange vor der Reduzierung des Kantonalen Briefportos von 10 c. auf 5 c. am 1. April 1845, nach dem die meisten halben Doppelgenf verwendet wurden. Atteste von der Weid und Kimmel (2007) Corinphila Handbuch & Spezialkatalog = CHF 12'000 für eine Einzelmarke + 30% für Frühverwendung im November 1843.
    Ausruf : 7.500 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2109 Genf

    1 / 1
    Linke Hälfte Doppelgenf, farbfr., voll bis sehr breit gerandet (kl. diagonale Spalte links vom Adlerkopf), sauber entw. mit roter Genfer Rosette leicht übergehend auf kl. hübschen Faltbrief mit rotem Aufgabestp. "Genève 21 Mai 45" nach Satigny. Attest Berra (2000) SBK = CHF 25'000.

    Provenienz: 58. Corinphila Auktion (1975)
    Referenz: abgebildet in: Genfer Briefmarken von Marchand / Grand / Denichert, Seite 13
                       Handbuch Postgeschichte von Genf von Richard Schäfer, Seite 162
    Ausruf : 3.000 CHF
    Zuschlag : 4.200 CHF

    Losnr. : 2110 Genf

    1 / 1
    Kl. Adler, farbfr., gut bis breit gerandet mit Nebenmarke sichtbar unten, zart entw. mit roter Genfer Rosette (AW Nr. 2). Atteste Zumstein (1933), Eichele (2008) SBK = CHF 2'500.
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : 1.400 CHF

    Losnr. : 2111 Genf

    1 / 1
    Kl. Adler, in frischer Farbe, für diese Ausgabe noch gut gerandet mit Rändern links und rechts teils minim an die Randlinie geschnitten, zentr. entw. mit roter Genfer Rosette (AW Nr. 2). Attest Hunziker (1968) SBK = CHF 2'500.
    Ausruf : 300 CHF
    Zuschlag : 460 CHF

    Losnr. : 2112 Genf

    1 / 1
    Gr. Adler, in frischer Farbe, allseits breit gerandet, zart entw. mit roter Genfer Rosette (AW Nr. 2) leicht übergehend auf Briefstück mit rotem Aufgabestp. "Genève 23 Dec 46". Attest Marchand (2013) SBK = CHF 2'600+.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 600 CHF

    Losnr. : 2113 Genf

    1 / 1
    Gr. Adler, in frischer Farbe sowie regelm. breit gerandet, zentr. entw. mit roter Genfer Rosette (AW Nr. 4). Attest Rellstab (1987) SBK = CHF 2'600.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 600 CHF

    Losnr. : 2114 Genf

    1 / 1
    Gr. Adler, in frischer Farbe, gut bis breit gerandet, sauber entw. mit roter Genfer Rosette (AW Nr. 2). Befund Moser (1976) SBK = CHF 2'600.
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : 550 CHF

    Losnr. : 2115 Genf

    1 / 1
    Gr. Adler dunkelgrün, farbfr. sowie allseits sehr gut gerandet, sauber entw. mit roter Genfer Rosette (AW Nr. 4). Attest Hunziker (1965) SBK = CHF 4'300.
    Ausruf : 750 CHF
    Zuschlag : 950 CHF

    Losnr. : 2116 Genf

    1 / 1
    Gr. Adler dukelgrün, in frischer Farbe, dreiseitig voll bis sehr gut gerandet, rechts teils an die Randlinie geschnitten, zentr. entw. mit roter Genfer Rosette (AW Nr. 5) leicht übergehend auf Ortsfaltbrief mit rotem Aufgabestp. "Genève 4 Janv 50 11 ½ M". Attest Rellstab (1997) SBK = CHF 8'000.
    Ausruf : 1.200 CHF
    Zuschlag : 1.600 CHF

    Losnr. : 2117 Genf

    1 / 1
    Gr. Adler dunkelgrün, farbfr., dreiseitig breit gerandet, rechts teils minim an die Randlinie geschnitten (leichte senkr. Bugspur), sauber entw. mit roter Genfer Rosette (AW Nr. 5) übergehend auf Ortsfaltbrief mit rotem Aufgabestp. "Genève 21 Dece 49 4 S". Attest von der Weid (1993) SBK = CHF 8'000.
    Ausruf : 750 CHF
    Zuschlag : 850 CHF

    Losnr. : 2118 Genf

    1 / 1
    Gr. Adler dunkelgrün, in frischer Farbe, dreiseitig breit gerandet, unten teils leicht an die Randlinie geschnitten, zart entw. mit roter Genfer Rosette übergehend auf Ortsfaltbrief mit Aufgabestp. "Genève 31 Janv. 49". Attest Rellstab (2002) SBK = CHF 8'000.
    Ausruf : 750 CHF
    Zuschlag : 800 CHF

    Losnr. : 2119 Genf

    1 / 1
    Gr. Adler dunkelgrün im farbfr. Paar, dreiseitig gut bis sehr gut gerandet, oben teils an die Randlinie geschnitten (linke untere Ecke aufgefasert sowie Schwarzdruck gemindert), jede Marke sauber entw. mit roter Genfer Rosette leicht übergehend auf hübschen kl. Ortscouvert mit rotem Aufgabestp. "Genève 8 Nove 49 10 ½ M". Das richtige Porto betrug 7 c., der Brief ist mit 1 c. überfrankiert. Attest Rellstab (1995) SBK = CHF 60'000.
    Provenienz: 18. L. Miro Auktion (1956), Chiani Aktion (1995)
    Referenz: Handbuch Postgeschichte von Genf von Richard Schäfer, Seite 173.
    Ausruf : 10.000 CHF
    Zuschlag : 10.000 CHF

    Losnr. : 2120 Genf

    1 / 1
    Genfer Briefumschlag 5 c. grün auf gelblichem Papier, im Format 137:57 mm (vorders. leicht behandelt, dreiseitig geöffnet sowie rücks. nicht komplett) adressiert an den Bürgermeister von Collonges Belle Rive, sauber entw. mit rotem Zweikreisstp. "Genève 9 Janv. 47". Eine grosse Stempelrarität. Die Corinphila-Registratur kennt nur einen weiteren kleinen Ganzsachenumschlag mit rotem Datumsstempel von Genf (der andere ex Sammlung Bally mit unkenntlich gemachtrer Adresse). Attest Berra (2000) Corinphila Handbuch & Katalog CHF 130'000.
    Provenienz: 13. Corinphila Auktion (1929)
    Referenz: Handbuch Postgeschichte von Genf von Richard Schäfer, Seite 168
    Ausruf : 10.000 CHF
    Zuschlag : 13.000 CHF

    Losnr. : 2121 Genf

    1 / 1
    Genfer Ausschnitt 5 c., farbfr. und breitrandig mit seltener schwarzer Genfer Rosette (AW Nr. 3) auf vollständigem Faltbrief  mit dekorativ gedruckter Rechnung über '2 moules de glaces' des 'Limonadier A. Crosier' in der 'Grand Rue No. 196 pre de l»Hotel de Ville' an eine Madame Dufresne gerichtet, Aufgabestempel "GENEVE 9 JANV. 51" nach Carouge. Sehr seltene Entwertung mit schwarzer Rosette, die in schwarzer Farbe nur vom 1. bis 16. Januar am Genfer Postamt verwendet wurde. Die Corinphila Kartei-Registratur kennt bislang nur vier Briefe des Ganzsachenausschnittes mit schwarzer Rosette. Atteste Nussbaum-Bisser (1969) und Martin Eichele (2009) Corinphila Handbuch & Spezialkatalog = CHF 40'000.

    Provenienz: Robson Lowe Auktion, Basel (1970).
    Ausruf : 15.000 CHF
    Zuschlag : 15.000 CHF

    Losnr. : 2122 Genf

    1 / 1
    5 c. grün auf gelblichem Papier, Ausschnitt des Briefumschlages als Marke verwendet, allseits regelm. breit gerandet, sauber entw. mit schwarzer Raute übergehend auf Ortsfaltbrief (an den Kanten teils leicht verstärkt) "Genève 6 Dec 51 10 ½ M". Signiert A. de Reuterskiöld; Attest Rellstab (1999) SBK = CHF 27'000.

    Provenienz: ex Sammlung 'ZÜRICHSEE', Corinphila (1999)
    Referenz: Richard Schäfer, Handbuch Postgeschichte von Genf, Seite 180
    Ausruf : 8.500 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2123 Genf

    1 / 1
    Waadt 4, farbfr. Prachtstück, allseits breit gerandet, sauber entw. mit rotem Einkreisstp. "Genève 19 Avr 50 10 ½ M". Ein besonders seltener Stempel auf dieser Ausgabe. Sicher eine der attraktivsten existierenden Waadt 4. Signiert Reuterskiöld; Attest Rellstab (1998) Corinphila Handbuch & Katalog CHF = 35'100.

    Provenienz: ex 'CONNOISSEUR' collection, H. R. Harmer (1941)
                           113. Edgar Mohrmann Auktion (1963)

                           Gottfried Honegger Angebot, Titelseite (1990)
    Ausruf : 10.000 CHF
    Zuschlag : 13.000 CHF

    Losnr. : 2124 Genf

    1 / 1
    Waadt 5, farbfr. Luxusstück in tiefschwarzer Nuance, besonders breit gerandet, sauber entw. mit schwarzer Genfer Gitterraute. Attest Hertsch (2000) SBK = CHF 2'800.
    Ausruf : 600 CHF
    Zuschlag : 950 CHF

    Losnr. : 2125 Genf

    1 / 1
    Waadt 5, in frischer Farbe und regelm. breit gerandet, sauber entw. mit schwarzer Genfer Gitterraute. Attest Rellstab (1993) SBK = CHF 2'500.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 700 CHF

    Losnr. : 2126 Bundesmarken

    1 / 1
    Waadt 5, das 'legendäre Unikat mit vollflächigem und deutlich erkennbarem Doppeldruck der schwarzen Farbe, breitrandig und sehr farbfr. mit eidgenössischer Raute auf Faltbriefumschlag (Name der Adresse ausradiert) von Genf mit innenseitigem Registraturvermerk '3 Janvier 1852'.

    Bei dem Stück handelt es sich um das berühmte Doppeldruck-Exemplar, das bereits im Jahr 1924 im Zumstein Spezialkatalog beschrieben, als Zumstein-Nummer 13b katalogisiert und auf Seite 23 stark vergrössert abgebildet ist.

    Anschliessend wurde es Baron von Reuterskiöld vorgelegt, der den Doppeldruck am 28.Oktober 1925 mit einem Attest als "ganze Marke Doppeldruck"  bestätigte. Möglicherweise wurde Baron von Reuterskiöld das Stück von Corinphila Auktionen zur Prüfung vorgelegt, denn bereits Ende November 1925 wurde der Doppeldruck in der 2. Corinphila Auktion als Los 2219 angeboten. Im Januar 1932 dann wurde der Brief mit dem Doppeldruck der Waadt 5 nach unseren Unterlagen in der Corinphila Kartei-Registratur zum letzten Mal in der Schweiz angeboten, als Los 2692 der 21. Corinphila Auktion. Vermutlich ging der Brief damals in eine ausländische Kollektion. Im März 1963 bestätigt der bekannte italienische Experte Alberto Diena den Doppeldruck erneut, woraufhin das Stück im November 1963 bei Edgar Mohrmann Auktionen in Deutschland offeriert wurde. Seitdem ist der legendäre Doppeldruck der Waadt 5 offensichtlich nicht mehr in der Schweiz angeboten gewesen, so dass sich jetzt nach einem halben Jahrhundert eine vielleicht einmalige Gelegenheit zum Erwerb dieser grossen Rarität der klassischen eidgenössischen Philatelie bietet.
    Fotoatteste de Reuterskiöld (1925), A. Diena (1963), Martin Eichele (2006) und Kurt Kimmel (2009)

    Provenienz: 2. Corinphila Auktion (1925), 21. Corinphila Auktion (1932).
    Ausruf : 75.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2127 Genf

    1 / 1
    Waadt 5, farbfr., und regelm. breit gerandet, zart entw. mit roter Genfer Rosette (AW Nr. 3) übergehend auf Ortsfaltbrief-Adressteil mit Inhalt und rotem Aufgabestp. "Genève 2 Dece 50". Attest Rellstab (1985) SBK = CHF 4'800 für einen kompl. Brief.

    Provenienz: Chiani Auktion (1986)
    Referenz: Basler Taube, Ausgabe 4/1929.
    Ausruf : 850 CHF
    Zuschlag : 850 CHF

    Losnr. : 2128 Bundesmarken

    1 / 1
    Verwendungen Genfer Kantonalmarken ausserhalb des Kantons Genf Neuenburg, farbfr. und breit gerandet mit zentr. waadtländischem Stempel "LAUSANNE 27 MAI 52". Altbekanntes Unikat, bereits im Mai 1935 als Los 2821 der 27. Luder-Edelmann Auktion (= 1. Auktion unter dem Namen Corinphila) angeboten, später in der Sammlung Ivan Bally enthalten  (ca. 1963), in SBZ 2/1965 von Alfred Gonthier offeriert sowie von Toni Abele in SBZ 1/1978 beschrieben und abgebildet. Atteste Moser-Rätz (1964) und Martin Eichele (2009) SBK = CHF 5'400, Corinphila Handbuch & Spezialkatalog Genève Nr. 8 fünffache Bewertung auf Brief.

    Provenienz: Corinphila Auktion (1935).
                           Ivan Bally (1963).

    Referenz:
    SBZ 2/1965 und 1/1978
    Ausruf : 15.000 CHF
    Zuschlag : 15.000 CHF

    Losnr. : 2129 Genf

    1 / 1
    Neuenburg, farbfr., regelm. breit gerandet, minimer Eckbug oben rechts weit im Rand und ohne Bedeutung, sauber entw. mit schwarzer Raute. Attest Hertsch (2000) SBK = CHF 5'400.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.300 CHF

    Losnr. : 2130 Bundesmarken

    1 / 1
    Neuenburg, farbfr. und allseits gut bis sehr gut gerandet, sauber gest. mit schwarzer Raute. Attest Marchand (2013) SBK = CHF 5'400.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.200 CHF

    Losnr. : 2131 Genf

    1 / 1
    Neuenburg, farbfr.sowie regelm. breit gerandet (kl. senkr. Riss oben), sauber entw. mit schwarzer Raute übergehend auf Briefstück bestehend aus Originalpapier der Doppelgenf. Die Lithographie Schmid hat seinerzeit seine Rechnungen auf solchem Papier gedruckt. Interessant und selten. Attest von der Weid (2006) SBK = CHF 5'400+.
    Ausruf : 600 CHF
    Zuschlag : 850 CHF

    Losnr. : 2132 Genf

    1 / 1
    Neuenburg, farbfr. und allseits breit gerandet, zentr. entw. mit schwarzer Raute übergehend auf attraktiven Ortsfaltbrief mit Aufgabestp. "Genève 5 Janv 52 10 ½ M". Attest Rellstab (1999) SBK = CHF 10'000.
    Ausruf : 2.500 CHF
    Zuschlag : 2.500 CHF

    Losnr. : 2133 Genf

    1 / 1
    Neuenburg, in frischer Farbe, dreiseitig gut bis breit gerandet (links angeschnitten, sowie starker waagr. Registraturbug), sauber entw. mit schwarzer Raute übergehend auf Ortsfaltbrief mit schwarzem Aufgabestp. "Genève 30 Dec. 51 11 ½ M". Diese Ausgabe blieb auch während der sogenannten markenlosen Zeit in Genf frankaturgültig. Attest Rellstab (1998) SBK = CHF 10'000.
    Ausruf : 750 CHF
    Zuschlag : 1.800 CHF

    Losnr. : 2134 Schweiz

    1 / 1
    Nicht erlaubte Verwendung französischer Briefmarken in Genf 1862: gedruckter vollständiger  Faltbrief, innenseitig "Le Mairie de la Commune des Eaux-Vives" vom 6. Oktober 1862 an den "Directeur de l»hospicie de la Charite a Lyon" gerichtet. Der Brief wurde am gleichen Tag am Postamt in Genf aufgegeben. Die französische Frankatur mit zwei Werten der 20 C. Napoleon gez. (Cérès no. 14B) blieb korrekterweise ohne Entwertung durch die schweizer Post, da sie die Marken nicht als Porto anerkannten. Auf dem Weg nach Lyon mit der Bahnpost wurden die Marken dann mit MCM gest. und der rote Bahnpoststempel "SUISSE - AMB. M. CENIS 6 OCT 62" daneben gesetzt. Vom Empfänger in Lyon wurden 4 décimes Nachporto kassiert. Sehr seltener postgeschichtlich hochinteressanter Brief. Attest Pascal Scheller (2008).
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2135 Basel

    1844, 'BENJAMIN KREBS, Buch- und Congreve-Druckerei, Lithographie in Frankfurt am Main, Mainzergasse J. 197' , die berühmte Druckerei der Basler Taube, zeitgenössische Dokumente aus der Zeit wenige Monate vor Verhandlungsbeginn mit dem Rat der Stadt Basel über den Druckauftrag für die Basler Taube. Enthalten sind:
    1. ein vollständiger Faltbrief mit vollständigem Inhalt (Drucksache) der Druckrei Benjamin Krebs von 'FRANKFURT 26 JUL. 1844' an die bekannte Sekt- und Champagner-Kellerei Piper & Cie, Rheims (Frankreich), vordereitig mit rotem Absenderstempel der Druckrei Krebs
    2. eine originale dreifarbig gedruckte Geschäftskarte der Druckrei Krebs in den Druckfarben Gold (Metallfarbe!!!) Rot und Schwarz
    3. zwei originale zwei- bzw. dreifarbige Druckmuster (Etiketten) für Sekt- oder Weinflaschen, ausgeführt für eine andere Sektkellerei in Reims (J.B.Jeanottat & Cie, Reims für das Produkt 'Sillery Moussx').
    Die Geschäftskarte und die beiden Etiketten-Druckmuster gehörten ehemals zum Inhalt des Angebotsschreibens an Piper & Cie in Reims. Sie beweisen die überragende Kunstdruckfertigkeit und die damals überlegene Technik des Mehrfarben-Druckes, wie sie nur ein Meister der Drucktechnik wie Benjamin Krebs ausführen konnte. Benjamin Krebs zählte in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu den leistungsfähigsten Druckereien auf dem europäischen Kontinent. Vermutlich hätte kaum eine andere Druckrei die höchsten Ansprüche des Rates der Stadt Basel an die dreifarbig zu druckenden 'Francomarken' mit der Basler Taube mit dem zuäsätzlichen Prägedruck besser ausführen können! Für die klassische Philatelie ein herrliches zeitgenössisches Dokument von höchstem Wert und eine unübertreffliche Eröffnung einer Sammlung Basler Tauben! 
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 1.500 CHF

    Losnr. : 2136 Basel

    1 / 1
    Basler Taube, in sehr frischer Farbe und schön ausgeprägtem Relief, besonders gut geschnitten mit vier weissen Rändern, ungebr. ohne Gummi. Die Marke zeigt kleine charakteristische Klischee-Fehler des Schwarz-Druckstöckels, die bei der Druckform 2 auf Position 17 nachgewiesen sind. Ein Luxusstück. Attest Rellstab (1998) SBK = CHF 20'000.
    Ausruf : 7.500 CHF
    Zuschlag : 8.500 CHF

    Losnr. : 2137 Basel

    1 / 1
    Basler Taube, in lebhaft blauer Nuance mit guter Prägung, regelm. weisse Ränder (zwei kl. helle Stellen), sauber entw. mit rotem Zweikreisstp. von Basel. Die Marke stammt von Druckform 1, Position 30 und zeigt die beiden deutlichen Rahmenbrüche über "ST" von "STADT". Ein sehr schön präsentierendes Stück. Atteste Estoppey (1971), Hertsch (2003) SBK = CHF 23'000.
    Ausruf : 3.000 CHF
    Zuschlag : 5.500 CHF

    Losnr. : 2138 Basel

    1 / 1
    Basler Taube, in kräftigen Farben mit gutem Relief, unten mit weissem Rand sonst leicht an die Randlinie geschnitten (rücks. zwei dünne Stellen sowie oben kl. senkr. Risschen), sauber entw. mit rotem Zweikreisstp. von Basel. Die Marke zeigt den deutlichen Klischee-Fehler "Linienbruch über dem linken Zapfen". Dieser ist auf den bislang bekannten Positionen der Druckform 1 nicht bekannt, deshalb vermutlich von Druckform 2. Zwei weitere Exemplare sind mit diesem Plattenfehler bekannt (Kopien liegen bei). Atteste Nussbaum (1966), Rellstab (1996) SBK = CHF 20'000.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 3.200 CHF

    Losnr. : 2139 Basel

    1 / 1
    Basler Taube, saubere, kontrastreiche und farbfr. Marke mit schönem Relief, weissrandig an drei Seiten, links mit Teilen der Nebenmarke, unterer Rand repariert, übergehend entw. mit rotem Zweikreisstp. "BASEL 12 JUIN .. NACH-MITTAG" auf Adressteil. Marke wurde zur Reparatur vom Briefstück gelöst und anschliessend wieder zurückgeklebt.  Ein sehr schön präsentierendes Exemplar. Atteste Franz (1974) und Rellstab (2000) SBK = CHF 20'000+.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 3.400 CHF

    Losnr. : 2140 Basel

    1 / 1
    Basler Taube, in lebhaftblauer Nuance mit schön ausgeprägtem Relief und vier weissen Rändern, jedoch mit kl. Fehlern und Reparaturen (oben kl. Randriss geschlossen sowie im rechten Rand kl. Verletzung verbessert, rücks. rechte obere Ecke verstärkt, kurzes Eckbüglein rechts unten sowie linke Ecke mit kl. heller Stelle). Ein sehr schön präsentierendes Stück. Attest Trüssel (1990) SBK = CHF 23'000.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 3.000 CHF

    Losnr. : 2141 Basel

    1 / 1
    Basler Taube, in frischer Farbe und mit schön ausgeprägtem Relief, allseits sehr gut gerandet mit Bogenrand oben sowie meistens breitem weissem Rand, zentr. entw. mit rotem Zweikreisstp. "Basel 10 Avril 1849 Nach-Mittag" auf attraktivem Ortsfaltbrief. Die Marke zeigt einen Bruch der inneren Rahmenlinie rechts oben, dieser kommt auf den bekannten Positionen der Platte 1 nicht vor. Daher stammt das Stück sehr wahrscheinlich von Druckform 2, wofür auch die charkteristische blau-grüne Farbe in den Ecken spricht. Befund Moser (1975); Attest Rellstab (1983) SBK = CHF 40'000.
    Ausruf : 15.000 CHF
    Zuschlag : 24.000 CHF

    Losnr. : 2142 Basel

    1 / 1
    Basler Taube in lebhaftblauer Nuance, farbfr. (hinterlegt und Ränder angesetzt sowie minimale Papierunebenheit), sauber entw. "Basel 17 Dec. 1846" übergehend auf  Ortsfaltbrief aus der bekannten Ryhiner Korrespondenz. Die Marke stammt von Druckform 1, Position 24 und zeigt den deutlichen schwarzen Farbfleck unter "S" von "BASEL". Ein optisch ansprechender Brief. Attest Marchand (2013) SBK = CHF 45'000.
    Ausruf : 4.000 CHF
    Zuschlag : 7.000 CHF

    Losnr. : 2143 Altschweiz (Lots)

    1 / 1
    Zürich 6, Lot zwei Einzelwerte mit schwarzer resp. roter Zürcher Rosette sowie ein Brief von Zürich nach Wädenswil, alle Werte mit kl. Fehlern jedoch schön präsentierend und attestiert SBK = CHF 10'000.
    Ausruf : 850 CHF
    Zuschlag : 1.700 CHF

    Losnr. : 2144 Altschweiz

    1843/51: Lot 14 gest./ungest. Marken, gut präsentierend in sehr unterschiedlicher Erhaltung, dabei Zürich 6 (3, einmal ungest.). Genf Kl. & Gr. Adler (2&2), Basler Taube, Waadt 4, Waadt 5 (2), Neuenburg und Winterthur. Elf Atteste und Befunde SBK = CHF 81'000.
    Ausruf : 3.000 CHF
    Zuschlag : 9.000 CHF

    Losnr. : 2145 Bundesmarken

    1 / 1
    Ortspost, farbfr. Prachtstück, regelm. breit gerandet mit fast allen Trennsungslinien sichtbar, ungebr. mit Gummi. Eine seltene Marke. Attest Marchand (2013) SBK = CHF 4'200.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 4.000 CHF

    Losnr. : 2146 Bundesmarken

    1 / 1
    Ortspost Type 5, farbr. und allseits gut bis sehr breit gerandet, klar und sauber entw. mit schwarzem Balkenstp. "FRANKO" (AW- Nr. 429). Attest Rellstab (1989) SBK = CHF 2'300.
    Ausruf : 600 CHF
    Zuschlag : 1.200 CHF

    Losnr. : 2147 Bundesmarken

    1 / 1
    Ortspost Type 10, farbfr. und allseits sehr gut gerandet, sauber entw. mit Teil vom seltenen Balkenstp. GUMMENEN. Attest Marchand (1997) SBK = CHF 2'300.
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : 850 CHF

    Losnr. : 2148 Bundesmarken

    1 / 1
    Poste Locale Type 12, farbfr., regelm. breit gerandet, zart entw. mit schwarzem "P.P." leicht übergehend auf hübschen Ortsbrief mit rotem Aufgabestp. "Zürich 23 Nov. 1850 Nachmittag". Attest Rellstab 1980 SBK = CHF 9'500.
    Ausruf : 2.500 CHF
    Zuschlag : 3.600 CHF

    Losnr. : 2149 Bundesmarken

    Ortspost Type 12, farbfr., allseits breit gerandet, sauber entw. mit schwarzer Zürcher Rosette übergehend auf kl. hübsche Ortsbrief-Vorderseite mit rotem Aufgabestp. " Zürich 8 Avril 51 Vormittag" sowie rotes "N:Abg:" Attest Eichele (2006) SBK = CHF 9'500 für einen kompl. Brief.
    Ausruf : 1.200 CHF
    Zuschlag : 1.600 CHF

    Losnr. : 2150 Bundesmarken

    1 / 1
    Ortspost Typen 22 - 24, im farbfr. Dreierstreifen, gut bis breit gerandet, jeder Wert kontrastreich entw. mit gekreuzten Rötelstrichen auf nachtaxiertem Faltbrief (unten kl. repariertes Loch) mit schwarzem Stabstp. TRUB nach Sumiswald. Die Taxe für Briefe von 1 - 1.5 Loth betrug bis zu 10 Wegstunden Distanz 10 Rp., deshalb wurde auf dem Brief mit dem Vermerk "zuwenig frankiert" ein Kreuzer nachtaxiert. Ein postgeschichtlich sehr interessanter Beleg. Attest Hertsch (2001) SBK = CHF  15'000.
    Ausruf : 3.000 CHF
    Zuschlag : 4.600 CHF

    Losnr. : 2151 Bundesmarken

    1 / 1
    Ortspost Einzelwert Type 1, dreiseitig breit gerandet (oben leicht angeschnitten) + Paar Typen 14+15, allseits breit gerandet, jede Marke zentr. entw. mit schwarzem "P.P." auf Drucksache mit Aufgabe-Zierstp. "Rorschach 11 Jan 1851" nach Schwyz. Ein interessanter Beleg mit seltenem Drucksachentarif im dritten Rayon auf Marken mit bekannter Vorausentwertung von Rorschach. Attest Marchand (2009) SBK = CHF 15'000.
    Ausruf : 2.500 CHF
    Zuschlag : 3.400 CHF

    Losnr. : 2152 Bundesmarken

    1 / 1
    Ortspost Typen 5 - 8 im farbfr. Viererstreifen, meist sehr gut gerandet (Ecke unten rechts minim angeschnitten, Registraturbug quer durch den Viererstreifen, 1., 3. und 4. Marke mit teils kl. Papierbrüchen sowie leichte Schürfung rechts), jeder Wert entw. mit gekreuzten Federstrichen in roter Tinte auf Faltbrief mit Aufgabe-Zierstp. "Aarburg 16 Oct. 1850" nach Bern. Trotz leichter Mängel ein attraktiver Beleg. Attest Hertsch (2001) SBK = CHF 26'000.
    Ausruf : 3.500 CHF
    Zuschlag : 3.600 CHF

    Losnr. : 2153 Bundesmarken

    1 / 1
    Ortspost, Type 5 (leichte Schnittfehler) + waagr. Dreierstreifen Typen 11-13 (unten links und oben rechts leicht angeschnitten resp. senkr. Bug zwischen den Typen 12 und 13), jede Marke sauber entw. mit schwarzer Raute übergehend auf attraktiven Nachnahme-Faltbrief mit Aufgabe-Zierstp. "Weinfelden 15 Dec. 51" nach Engweilen. Atteste Hertsch (1950), Renggli (1994) SBK = CHF 26'000.
    Ausruf : 2.500 CHF
    Zuschlag : 2.500 CHF

    Losnr. : 2154 Bundesmarken

    1 / 1
    Ortspost Type 37 mit Bogenrand unten zus. mit Rayon I dunkelblau ohne KE mit Bogenrand rechts, zwei farbfr. gut bis breit gerandete Werte, je sauber entw. mit roten gekreuzten Tintenstrichen auf Faltbrief mit Aufgabe-Stabstp. OBERBURG nach Wyssachgraben. Eine attraktive Frankatur. Attest Hertsch (2001) SBK = CHF 12'000.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 2.400 CHF

    Losnr. : 2155 Bundesmarken

    1 / 1
    Ortspost Type 24, dreiseitig breit gerandet (rechts leicht angeschnitten) zus. mit Rayon II gelb, voll bis sehr gut gerandet, zwei farbfr. Werte, je zentr. entw. mit schwarzem "P.D." auf Nachnahme-Faltbrief mit Aufgabestp. "Bern 29 Nov 50" nach Schwarzenburg. Eine seltene Frankatur. Attest Rellstab (1982) SBK = CHF 15'000.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 1.900 CHF

    Losnr. : 2156 Bundesmarken

    1 / 1
    Ortspost Type 4, farbr. Luxustück, allseits sehr gut gerandet sowie zentr. entw. mit schwarzem "P.P." des IX. Postkreises. Attest Marchand (2003) SBK = CHF 3'800.
    Ausruf : 850 CHF
    Zuschlag : 1.700 CHF

    Losnr. : 2157 Bundesmarken

    1 / 1
    Ortspost Type 24, in frischer Farbe und dreiseitig sehr gut gerandet, unten lupenrand (kl. Papierfehler im weissen linken Rand), dekorativ entw. mit blauem FRANCO übergehend auf nachtaxierten Faltbrief mit blauem Aufgabestp. "Thusis 6 Juin 1851" nach Parpan. Eine sehr seltene Entwertung. Attest von der Weid (2007) SBK = CHF 10'000.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 2.400 CHF

    Losnr. : 2158 Bundesmarken

    Ortspost Type 25, farbfr., dreiseitig breit gerandet (rechts teils angeschnitten), attraktiv entw. mit rotem Doppelkreisstp. "Basel 24 Juin 1851 Vor-Mittag" übergehend auf Faltbrief nach Schönthal. Mit diesem Tarif ist davon auszugehen, dass die Empfängerin die Post in Basel abholte. Eine sehr seltene Entwertung auf dieser Ausgabe. Attest Eichele (2008) SBK = CHF 10'000.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2159 Bundesmarken

    1 / 1
    Ortspost Type 1, farbfr., dreiseitig breit gerandet, unten teils minim an die Randlinie geschnitten (lt. Attest von der Weid Marke zur Kontrolle gelöst und wieder befestigt mit leichter dünner Stelle unten), sauber entw. mit schwarzer Raute übergehend auf kl. Ortsfaltbrief mit rotem Aufgabestp. "Basel 8 Sept. 51 Vor-Mittag". Attest von der Weid (2000) SBK = CHF 10'000.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2160 Bundesmarken

    1 / 1
    Ortspost Type 33 zusammen mit Rayon I dunkelblau ohne KE Type 33, zwei farbfr. gut gerandete Werte, je entw. mit roten gekreuzten Tintenstrichen auf Faltbrief mit Aufgabe-Schreibschriftstp. EGGISWYL nach Diesbach. Eine seltene Frankatur. Attest Hertsch (2001) SBK = CHF 16'000.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 3.200 CHF

    Losnr. : 2161 Bundesmarken

    Ortspost Type 27, dreiseitg breit gerandet (links leicht berührt) zus. mit Rayon I dunkelblau ohne KE Type 20, allseits breit gerandet, zwei farbfr. Werte, je sauber entw. mit seltener Raute von Schaffhausen übergehend auf Faltbrief mit Aufgabestp. "Schaffhausen 21/1 1851" sowie dekorativem "Nachmittag" in Kursiv nach Hirslanden. Seltene Frankatur. Attest Eichele (2006) SBK = CHF 16'000.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 4.200 CHF

    Losnr. : 2162 Bundesmarken

    1 / 1
    Ortspost Type 32 von stark abgenutzter Platte zus. mit Rayon II gelb Type 33 Stein A2 r/u, zwei farbfr. gut gerandete Werte, je sauber entw. mit roten Tintenstrichen auf Faltbrief (minime blasse Stockflecken) mit blauem Aufgabestp. "Ilanz 24 Juli 1851" nach Thusis. Eine sehr seltene Frankatur aus dem Kanton Graubünden. Atteste Fulpius (1949), Eichele (2008) SBK = CHF 35'000.
    Ausruf : 6.000 CHF
    Zuschlag : 6.000 CHF

    Losnr. : 2163 Bundesmarken

    1 / 1
    Poste Locale Type 5, mit vollständigem oberen Bogenrand und Anlage-Markierungen für den Drucker zum passgenauen Druck der zweiten Farbe, sowohl für die Rote Farbe (Punkt) und die schwarze Farbe (Linien), breitrandig, farbfr. und sauber gest., etwas natürlich gummibrüchig, sehr selten. Vergleiche hierzu Los 5037 der 175. Corinphila Auktion (2012), damals kannte die Corinphila-Kartei als Poste Locale mit Anlage-Markierungen im Bogenrand nur das Oberrand-Paar aus der Burrus-Sammlung sowie das Stück auf dem 2012 angebotenen Brief. Attest Marchand (2009).
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 2.200 CHF

    Losnr. : 2164 Bundesmarken

    1 / 1
    Poste Locale Type 30, farbfr., allseits breit gerandet, zart entw. mit schwarzer Zürcher Rosette, im Jahr 1841 nur während eines halben Jahres verwendet. Attest Hertsch (1998) SBK = CHF 2'100.
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : 950 CHF

    Losnr. : 2165 Bundesmarken

    1 / 1
    Poste Locale Type 23 in tiefschwarzer Nuance mit Plattenfehler: rechte Einfassungslinie oben stark unterbrochen, allseits sehr gut gerandet, zentr. entw. mit schwarzem "PP" im Kästchen vom III. Postkreis. Atteste Marchand (1991), Hertsch (2002) SBK = CHF 2'200+.
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : 1.400 CHF

    Losnr. : 2166 Bundesmarken

    1 / 1
    Poste Locale Typen 22 + 23 im farbr. Prachtpaar, allseits regelmässig und breit gerandet, die Type 23 mit Plattenfehler 5 (rechte Randlinie oben markant durchbrochen), sauber entw. mit blauem "P.P." des Postkreises VIII (Zürich). Signatur Pfenniger, Attest Rellstab (2000) SBK = CHF 4'900.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 3.400 CHF

    Losnr. : 2167 Bundesmarken

    1 / 1
    Poste Locale Typen 13-16 im farbfr. sehr gut gerandeten Viererstreifen mit grossem Bogenrand rechts (Type 3 vorders. mit leichter Schürfung), sauber entw. mit blauen Tintenstrichen sowie jede Marke mit schwarzem "PP" im Oval von Cressier. Eine attraktive und seltene Einheit. Attest Hertsch (2001) SBK = CHF 15'000.
    Ausruf : 2.500 CHF
    Zuschlag : 3.600 CHF

    Losnr. : 2168 Bundesmarken

    1 / 1
    Poste Locale Type 7, farbfr. und breitrandig mit früher Verwendung auf Lokalbrief von Lausanne, aufgegeben und gest. am 28 Juni 1850. Bei dem Brief handelt es sich um einen privaten Forwarder-Brief mit vollständigem Inhalt aus den Vereinigten Staaten, geschrieben in "La Prairie bei Knoxville, (Tennessee) 1er April 1850" an Mademoiselle Lucie de Charriere, der dann in Lausanne als Ortsbrief bei der Post aufgegeben wurde. Es ist neben dem vorliegenden Brief nur noch ein weiterer Brief bekannt, mit einer Poste Locale vom 22. September aus der Zeit der nur lokalen Gültigkeit der Ortspost und Poste Locale in 36 Städten, die in 17 verschiedenen Kantonen gelegen waren. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die beiden von der eidgenössischen Post ausgegebenen Briefmarken eher den Charakter von Kantonalmarken. Erst am 1. Oktober 1850 wurden die beiden Lokalpostmarken uneingeschränkt im ganzen Land gültig. Die früheste bekannte Briefverwendung der ersten Bundespost-Briefmarke, dazu auf einem Brief aus den USA, und von grösster posthistorischer Bedeutung! Attest Zumstein (1987) und Martin Eichele (2009).
    Ausruf : 30.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2169 Bundesmarken

    1 / 1
    Poste Locale Type 7, farbfr. sowie dreiseitig breit gerandet (oben links leicht angeschnitten), sauber entw. mit schwarzer Raute auf Einberufungskarte (etwas verkleinert) mit Aufgabestp. "Genève 2 Sept 51 10 ½ M". Attest von der Weid (1988) SBK = CHF 6'000.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.000 CHF

    Losnr. : 2170 Bundesmarken

    Poste Locale Type 18, sehr farbfr., oben rechts etwas knapp, sonst breitrandig mit blauer eidgenössischer Raute auf lokal adressiertem Faltbrief mit gleichfarbigem Aufgabestempel "GENEVE 19 Mai 5x" (1853 oder 1854). Eine sehr seltene Verwendung der Poste Locale nach dem 31.Dezember 1851. In den Tagen vor der Währungsreform am 1.Januar 1852 mussten alle Kantone (mit Ausnahme von Genf) die bis Ende Dezember 1851 an den Schaltern erhältlich Poste Locale und Orts Post an die eidgenössische Verwaltung zurück senden. Anschliessend kamen die Marken an den Postschaltern nicht mehr in den Verkauf. Das Porto für Lokalbriefe und Drucksachen war am 1. Januar 1852 von 2 ½ Rappen auf 5 Rappen angehoben worden. Uns sind bislang nur zwei Briefe aus Genf mit Poste Locale 2 ½ Rappen bekannt (der andere abgebildet im Handbuch ‚Postgeschichte von Genf bis 1854« von Richard Schäfer), beide sind nicht nachtaxiert, jedoch ist in beiden Fällen die Frankatur nicht erklärbar. Möglicherweise wurde die Poste Locale mit der im August 1851 in Genf ausgegebenen und auch über den 1. Januar 1852 hinaus gültigen und weitgehend bildähnlichen Neuenburg (Inschrift Poste Locale - 5 Centimes) verwechselt. Atteste Alain von der Weid (1988) und Martin Eichele (2008).
     
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 3.200 CHF

    Losnr. : 2171 Bundesmarken

    1 / 1
    Poste Locale Typen 19+6, erstere rechts an die Randlinie geschnitten, sonst beide Werte farbfr. und voll bis breit  gerandet, sauber entw. mit schwarzer Raute übergehend auf Faltbrief mit Aufgabestp. "Nyon 6 Sept. 51" nach Gingins. Eine sehr seltene Frankatur aus dem 1. Postkreis des Kantons Genf ausserhalb der Stadt. In Schäfer Handbuch abgebildet auf S. 190. Signiert Hertsch; Attest Eichele (2013).
    Ausruf : 2.500 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2172 Bundesmarken

    1 / 1
    Poste Locale Typen 29+37 im farbfr. senkr. Paar, dreiseitig breit gerandet mit gr. Bogenrand unten, links unten teils an die Randlinie geschnitten, sauber entw. mit braunen gekreuzten Tintenstrichen auf Faltbrief mit rotem Aufgabestp. "Chatel St. Denis 9 Jan 51" nach Fribourg. Der Brief, ursprünglich aus Attalens stammend, wurde wahrscheinlich vom Briefträger von Chatel St. Denis mitgenommen und trägt deshalb die Tintenentwertung. Attest Hertsch (1988) SBK = CHF 7'000.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 2.200 CHF

    Losnr. : 2173 Bundesmarken

    1 / 1
    Poste Locale Typen 38-40 im Dreierstreifen, allseits breit gerandet, zart entw. mit schwarzen Rauten übergehend auf Nachnahme-Streifband nach Steckborn. Ein besonders attraktiver und seltener Beleg in perfektem Zustand. Attest Hertsch (2004) SBK = CHF 26'000.
    Ausruf : 5.000 CHF
    Zuschlag : 8.000 CHF

    Losnr. : 2174 Bundesmarken

    1 / 1
    Poste Locale zwei farbfr. senkr. Paare Typen 10+18 (rechts oben teils berührt) sowie 11+19 (links unten angeschnitten), sauber entw. mit Tintenentwertungen auf Nachnahme-Faltbrief mit rotem Stabstp. KL.DIETWIL nach Luzern. Die zwei Paare stammen ursprünglich von einem Viererblock, wie der Schnitt in der Mitte der zwei Paare zeigt. Ein dekorativer und seltener Beleg. Attest von der Weid (2000) SBK = CHF 29'000.
    Ausruf : 3.000 CHF
    Zuschlag : 3.400 CHF

    Losnr. : 2175 Bundesmarken

    Poste Locale Type 32, allseits breit gerandet zus. mit Rayon I dunkelblau mit KE Type 6 dreiseitig sehr gut gerandet, rechts unten teils minim an die Randlinie geschnitten, jeder farbfr. Wert sauber entw. mit schwarzem "PD" auf Faltbrief von Lausanne (11. Dec 1850) nach Aubonne. Eine sehr seltene Frankatur. Attest Eichele (2006) SBK = CHF 30'000.
    Ausruf : 4.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2176 Bundesmarken

    1 / 1
    Poste Locale Type 32 allseits gut gerandet mit Abart: stark nach oben verschobenener Rotdruck (leichte Bräunung durch Gummi rechts unten) zus. mit Rayon II gelb Type 20 Stein B1 l/u dreiseitig breit gerandet (oben rechts leich berührt), jeder Wert sauber entw. mit schwarzem "PP" im Kästchen auf Nachnahme-Faltbrief mit Aufgabe-Zierstp. "Fruttigen 8 Juil 1851" nach Thun. Attest Hermann (2010) SBK = CHF 14'000.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 1.700 CHF

    Losnr. : 2177 Bundesmarken

    Poste Locale Type 32 zus. mit Rayon I hellblau Type 23 Stein B3 l/o (links unten mit kl. Vortrennschnitt), zwei farbfr. gut gerandete Werte, je sauber entw. mit schwarzer Raute übergehend auf Drucksache-Nachnahme mit rotem Aufgabestp. "St. Gallen 9 Oct. 1851 Vormittag" nach Rorschach. Eine attraktive und seltene Frankatur. Attest Eichele (2006) SBK = CHF 9'500.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 1.700 CHF

    Losnr. : 2178 Bundesmarken

    1 / 1
    Poste Locale Type 11, dreiseitig breit gerandet, rechts oben teils minim an die Randlinie geschnitten zus. mit Rayon I hellblau Type 27 Stein B1 r/u, dreiseitig breit gerandet, links an die Randlinie geschnitten, jeder Wert sauber entw. mit schwarzem "P.D" übergehend auf Faltbrief mit Aufgabestp. "Nyon 28 Juil 51" nach St. Pré. Attest von der Weid (2011) SBK = CHF 9'500.
    Ausruf : 1.200 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2179 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Type 18, farbfr. Luxusstück, allseits breit gerandet, zentr. entw. mit schwarzer Zürcher Rosette. Attest Berra (2006) SBK = CHF 1'800.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 850 CHF

    Losnr. : 2180 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Type 20, farbfr., allseits sehr gut gerandet, sauber entw. mit schwarzem "P.P." übergehend auf kl. Faltbrief mit Aufgabestp. "Frauenfeld 21/11" nach Diessenhofen. Attest von der Weid (1972) SBK = CHF 4'200.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.700 CHF

    Losnr. : 2181 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Type 39, in frischer Farbe, allseits breit gerandet sowie sauber entw. mit rotem Tintenstrich übergehend auf Faltbrief mit Aufgabe-Zierstp. "Arbon 26 Jan 1851". Attest Trüssel (1989) SBK = CHF 4'200.
    Ausruf : 850 CHF
    Zuschlag : 850 CHF

    Losnr. : 2182 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Type 14, farbfr., dreiseitig vollrandig mit grossen Teilen der Trennlinien, l/u minim an die Randlinie geschnitten, sauber entw. mit schwarzem "P.P." des Postkreises IX (AW Nr. 243) auf Faltbrief nach Kappel mit nebengesetztem MOGELSBERG (AW Nr. 1555), rücks. Abschläge von Brunnadern und Wattwyl. Gemeinschaftsbefund Hunziker & von der Weid (1969) SBK = CHF 4'200.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 750 CHF

    Losnr. : 2183 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Type 21, farbfr. und allseits gut bis sehr gut gerandet, leicht, sehr sauber und ideal zentr. entw. mit ziemlich seltenem rotem Datumsstp. "LUZERN .... NOV. 1850". Attest Marchand (2008) SBK = CHF 750.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 700 CHF

    Losnr. : 2184 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Type 6, farbfr. Prachtstück in grünlichblauer Nuance, besonders breit gerandet mit allen Trennungslinien sichtbar, kontrastreich entw. mit roter Raute. Atteste Hunziker (1962), Renggli (2001) SBK = CHF 850.
    Ausruf : 300 CHF
    Zuschlag : 700 CHF

    Losnr. : 2185 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Type 21, Luxusstück in frischer Farbe, allseits sehr gut gerandet, besonders sauber entw. mit dekorativer roter Aargauer Raute. Eine seltene Entwertung. Attest von der Weid (1991).
    Ausruf : 250 CHF
    Zuschlag : 800 CHF

    Losnr. : 2186 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Type 40 von der r/u Bogenecke, farbfr. und allseits sehr breitrandig mit fast vollständigen Trennungslinien, leicht und sauber entw. mit schwarzem "P.P.". Signatur Fulpius, Attest Rellstab (1987) SBK = CHF 750.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : 200 CHF

    Losnr. : 2187 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Type 36, Luxusstück in frischer Farbe, allseits breit gerandet mit allen Trennungslinien sichtbar, zart entw. mit schwarzer Zürcher Rosette. Befund Marchand (2003) SBK = CHF 750.
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : 360 CHF

    Losnr. : 2188 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Type 26, farbfr. in grünlichblauer Nuance und allseits vollrandig, sauber entw. mit schwarzer Raute. Befund Rellstab (1991) SBK = CHF 850.
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : 240 CHF

    Losnr. : 2189 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Type 10, in frischer Farbe, gut bis breit gerandet, mit Ansatz von fünf Nebenmarken sichtbar, kopfstehend entw. mit schwarzem "PP" auf Faltbrief mit Aufgabe-Zierstp. "Lugano 29 Nov 50" nach Modena mit vorders. blauem Ankunftsstp. Beleg nach Italien üblich frankiert bis zur Grenze und nachtaxiert. Attest von der Weid (1990).
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 2.000 CHF

    Losnr. : 2190 Rayon I dunkelblau

    Type 21, farbfr., voll bis sehr gut gerandet (oben links im Rand minim knittrig), zentr. entw. mti schwarzem "P.P." auf hübschem kl. Faltbrief mit Einlage 10 Rp. als Kostenvorschuss und Aufgabestp. "Zug 16/2(1851)" nach Unterägeri. Im Kanton Zug wurden die Einlagen auf der Briefhülle bezeichnet und mit normaler Briefpost befördert. Sehr selten. Attest Eichele (2008) SBK = CHF 1'600+.
    Ausruf : 750 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2191 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Type 23 in der Nuance tiefdunkelblau, voll- bis breitrandig, l/o Vortrennschnitt entlang der Randlinie, sehr farbfr. und sauber entw. mit frühem rotem Datumsstp. "LUZERN 10 JANV 1851" (AW Nr. 5567), übergehend auf Faltbrief nach Baar mit weiterem nebengesetztem Abschlag und rücks. Transitstp. Zug. Ein dekorativer Beleg Atteste Rellstab (1988) und Renggli (2012) SBK = CHF 3'250.
    Ausruf : 750 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2192 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Type 33, farbfr., allseits sehr gut gerandet mit Bogenecke l/u, sauber entw. mit breitliniger Aargauer Raute (AW 29) leicht übergehend auf Faltbrief mit grossem Doppelkreis-Zierstp. "Mellingen 29 Avril 1851" nach Aarau. Attest Eichele (2012) SBK = CHF 1'600.
    Ausruf : 300 CHF
    Zuschlag : 360 CHF

    Losnr. : 2193 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Type 38 zus. mit Type 39 senkr. halbiert als 7 ½ Rp. Frankatur, farbfr. und allseits breit gerandet (waagr. Registraturbugspur unten), sauber und kontrastreich entw. mit rotem "PP" im Kreis leicht übergehend auf Faltbrief mit rotem Aufgabestp. "Couvet 9 Janv. 51" nach La Chaux-de-Fonds. Diese Frankatur entspricht einer Taxe für Drucksachen der 3. Gewichtstufe im 1. Briefkreis oder einem Brief der 2. Gewichtsstufe. Originalität der Halbierung aufgrund des fehlenden Stempelüberganges und des fehlenden Beleg-Inhaltes nicht mit letzter Sicherheit nachweisbar und wird deshalb Tel quel verkauft. Attest Moser (1964) Zu Spez. 15/II SFb=LP.
    Provenienz: ex Sammlung Maurice Burrus (1964)
                            Chiani Auktion (1997)
                             150. Corinphila Auktion (2007)
    Ausruf : 3.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2194 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Typen 5+13 im farbfr. senkr. Paar in tiefdunkler blauer Nuance, gut bis breit gerandet, jede Marke sauber entw. mit schwarzem Tintenstrich auf Chargé-Faltbrief mit Aufgabe-Zierstp. "Mellingen 11 Avril 1851" sowie ZU SPÄT nach Bettwilen - Bad. Ein attraktiver Beleg. Attest Hertsch (2001) SBK = CHF 4'750+.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2195 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Typen 6 - 8 im waagr. farbfr. Dreierstreifen, allseits breit gerandet, sauber entw. mit roten Tintenstrichen auf Nachnahme-Faltbrief mit rotem Aufgabe-Stabstp. LUZERN nach Meggen. Attest Hertsch (2001) SBK = CHF 6'000.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 2.800 CHF

    Losnr. : 2196 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Vier farbfr. Werte in dunkelblauer Nuance mit teils leichten Randfehlern, sauber entw. mit  blassen roten Tintenstrichen übergehend auf Faltbrief mit rotem Aufgabestp. "Luzern 9 Mai 1851" nach Ponte Tresa. Eine attraktive Frankatur. Befund Moser (1969).
    Ausruf : 750 CHF
    Zuschlag : 1.300 CHF

    Losnr. : 2197 Rayon

    1 / 1
    Type 6 in typischer grauviolettblauer Nuance zus. mit Rayon II gelb Type 39 o/G, zwei farbfr. sehr gut gerandete Werte, sauber entw. mit schwarzem "P.P." auf Nachnahme-Faltbrief (an den Kanten zum Teil getrennt) mit Aufgabe-Stabstp. WILLISAU nach Knutwyl. Atteste Moser (1964), Renggli (1997).
    Ausruf : 600 CHF
    Zuschlag : 650 CHF

    Losnr. : 2198 Rayon

    1 / 1
    Type 36 zus. mit Rayon II gelb Type 39 Stein B r/u, zwei farbfr. voll bis sehr gut gerandete Werte, je sauber entw. mit roten Tintenstrichen auf Faltbrief mit rotem Aufgabe-Stabstp. LUZERN nach Ebikon. Ein dekorativer Beleg. Attest Hertsch (2001).
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : 550 CHF

    Losnr. : 2199 Rayon II

    1 / 1
    Type 7 u/G in schöner dunkler Nuance der Tabakfamilie, farbfr. sowie allseits breit gerandet, zentr. entw. mit schwarzem "PP" im Kästchen vom II. Postkreis (Lausanne). Attest Berra (2006) SBK = CHF 650.
    Ausruf : 300 CHF
    Zuschlag : 650 CHF

    Losnr. : 2200 Rayon II

    1 / 1
    Type 26 o/G mit Retouchierung: Farbfleck über A von RAYON teilweise retouchiert, farbfr. sowie gut bis breit gerandet, sauber entw. mit schwarzem "P.P." vom IX. Postkreis (St. Gallen). Signiert Nussbaum; Attest Berra (2006) SBK = CHF 2'650.
    Ausruf : 300 CHF
    Zuschlag : 850 CHF
Ansicht sortieren :