Zürich
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Losnr. : 5001 Zürich
Losnr. : 5002 Zürich
Losnr. : 5003 Zürich
Zürich 4 Type III, farbfr. und allseits sehr gut bis breit gerandet mit deutlich sichtbaren Unterdrucklinien (senkr. Bugfalte, vor Verwendung der Marke bereits vorhanden), sauber entw. mit roter Zürcher Rosette übergehend auf Stadtbrief mit rotem Aufgabe-Nebenstp. "Zürich 9 Octo. 1849 Nachmittag" sowie rotem handschr. Registraturvermerk nach Neuegg. Eine sehr seltene Aufbrauchsverwendung der Zürich 4 als Ortspostmarke (anstatt einer Winterthur-Marke) für den 1. eidg. Tarif. Ein besonders interessanter Beleg. Attest Eichele (2012) SBK CHF 70'000. Referenz: J. Gnägi 'Die Zürcher Kantonalmarken von 1843', Seite 86.Ausruf : 14.000 CHFZuschlag : 27.000 CHFLosnr. : 5004 Zürich
Zürich 6 Type I-III im farbfr. Luxus-Dreierstreifen, ungebr. ohne Gummi, sehr gut bis überrandig mit Trennungslinien an drei Seiten resp. deutlich sichtbaren Unterdrucklinien. Signiert Nussbaum; Attest Rellstab (1989) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog Nr. 2/II = CHF 10'400. Provenienz: K. Sander (1972) 60. Corinphila Auktion (1978) 80. Corinphila Auktion (1990)Ausruf : 5.000 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 5005 Zürich
Zürich 6 Type I mit Plattenfehler: schwarzer Untergrund, links von oben bis unten abgenützt (96. Marke), farbfr. und regelm. sehr breit gerandet mit deutlich sichtbaren Unterdrucklinien, sauber entw. mit roter Zürcher Rosette übergehend auf kl. hübschen Faltbrief mit rotem Aufgabe-Stabstp. HORGEN (AW Nr. 1356) nach Zürich. Sicher einer der schönsten Belege mit kantonaler Stabstempel-Entwertung. Von den in der Corinphila Kartei-Registratur bekannten Briefen aus Horgen zeigen nur 3 den roten Langstempel "Horgen", der offenbar erst in den späteren Jahren 1847-49 zur Anwendung kam. Signiert Reuterskjöld; Attest Rellstab (1991) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog Nr. 2/II = CHF 10'800. Provenienz: Rapp (1992)Ausruf : 9.000 CHFZuschlag : 10.000 CHFLosnr. : 5006 Zürich
Winterthur, farbfr. Viererblock mit ringsum Teilen der Trennungsornamenten + ein Paar mit dreiseitig Teilen der Trennungsornamenten (waagr. Bugspur, gemessen am grossen Frankaturwert absolut bedeutungslos), jede Marke sauber entw. mit schwarzer Zürcher Rosette übergehend auf Faltbrief mit rotem Aufgabe-Nebenstp. "Zürich 21 Avril 1850 Vormittag" nach Fribourg. Es handelt sich um die zweite grösste bekannte Winterthur-Frankatur. Dieser Brief zeigt deutlich, dass die Winterthur in allen Postkreisen als Frankatur anerkannt wurde, also ganz im Sinne einer eidg. Post. Dies ist umsomehr von Bedeutung, weil im Frühjahr 1850 noch immer keine eidg. Briefmarke erschienen war. Abgeb. im Handbuch 'Monographie, Die Winterthur Marke der Übergangszeit 1850' von Hans F. Hunziker, Seite 29. Attest Rellstab (1990) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog Nr. 3 = CHF 350'000. Provenienz: 1. Saner Auktion (1926) Maurice Burrus (1964) Sammlung "CHAUMONT" 82. Corinphila Auktion (1991)Ausruf : 175.000 CHFZuschlag : nicht verkauft
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