Tradition und Erfahrung in klassischer Philatelie seit 1919

Sitz. Helvetia gez.

Schweiz Klassik bis 1900
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  • Losnr. : 7268 Sitz. Helvetia gez.

    Tessin 1868: Markenloser Brief mit Fingerhutstp. "AQUAROSSA 3 JANV. 68", versandt nach Biasca, dort mit dem äusserst seltenen Taxzahlstp. '10' (AW 496a) in Rot versehen sowie rücks. mit Ankunftsstp. "BIASCA 3 JANV 68". Sehr frühe Verwendung dieses attraktiven Taxzahlstempels.
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 7480 Sitz. Helvetia gez.

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    1871: Sitz. Helvetia auf weissem Papier, 20 Rp. in der  Farbnuance hellbräunlichorange, Lot mit einer Einzelmarke, einem waagr. Paar und zwei Viererblocks, alle Marken voller Origialgummi, ein Viererblock mit Attest Guinand (2018) SBK = CHF 1'650.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : 200 CHF

    Losnr. : 7481 Sitz. Helvetia gez.

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    1863: 60 Rp. kupferbronze, ein farbfr. und einwandfrei gutzähniges Prachtstück, klar, dekorativ und zentr. entw. mit aussergewöhnlichem Vollstp. "INTERLAKEN 1 SEP 6.". Befund von der Weid (1994).
    Ausruf : 50 CHF
    Zuschlag : 180 CHF

    Losnr. : 7482 Sitz. Helvetia gez.

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    1862: 2 Rp. grau im senkr. Paar, farbfr. und regelmässig gez. (waagr. Registraturbug durch untere Marke), jede Marke klar und übergehend entw. "ZÜRICH 31 XII 72 - 8"  mit nebenges. PD auf Drucksachen-Faltbrief nach Florenz, rücks. mit Ankunftsstp. "FIRENZE 3 GEN 73 10 M". Ursprünglich mit 4 Rp. für eine Leitung bis zur Grenze des Kirchenstaats frankiert, war die Drucksache um einen Rp. überfrankiert, da Florenz mit dem Kirchenstaat seit Oktober 1870 zum Königreich Italien gehörte. Befund Marchand (2004); Attest Hermann (2017). 
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : 150 CHF

    Losnr. : 7483 Sitz. Helvetia gez.

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    1862: 3 Rp. schwarz, zwei waagr. Paare, farbfr. und normal bis gut gez. (linke Marke leicht fehlerhaft), jedes Paar zart und übergehend entw. "CURIO 4. V. 77" auf grossformatiger Nachnahme-Karte nach Cerentino, rücks. mit Transit Locarno vom Folgetag. Eine schöne Kombination zur portogerechten Frankatur des 12 Rp.- Nachnahmeportos, Attest Marchand (1991) SBK = CHF 1'050+.
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : 220 CHF

    Losnr. : 7484 Sitz. Helvetia gez.

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    1862: 3 Rp. schwarz im Sechserblock (oben zwei kl. Zahnfehler, rechts unten abgestumpfter Eckzahn) zus. mit 2 Rp. braunoliv, farbfr., zart und übergehend entw. "BIASCA -6 IX 78" auf Nachnahme-Umschlag (Teil der oberen Klappe fehlt) des 'Officio delle Ipoteche Riviera' nach Osogna. Eine aussergewöhnliche Frankatur zur Darstellung des 20 Rp. - Nachnahmeportos. Attest Guinand (2004).
    Ausruf : 250 CHF
    Zuschlag : 250 CHF

    Losnr. : 7485 Sitz. Helvetia gez.

    1862: Tüblibrief 10 Rp. rot mit Zusatzfrankatur 5 Rp. braun und 1867 10 Rp. rot, farbfr. und üblich gez., zart und übergehend entw. "USTER 28 VIII 76 - 4", versandt nach Warschau im damaligen Russisch-Polen, vorders. mit Ankunftsstp. (19. AUG 1876). Eine recht seltene Destination, Versand kurz nach der Etablierung des Allgemeinen Postvereins, Attest Eichele (2018).
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : 260 CHF

    Losnr. : 7486 Sitz. Helvetia gez.

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    1862: Ganzsachen-Postkarte 5 Rp. braun mit Zusatzfrankatur 5 Rp. braun und 1868 25 Rp. grün als 'Um die Welt'-Postkarte, eingeschrieben versandt aus Bern (23 VII 79) nach Batavia Niederländisch Indien (4.9 79), weiter über Valparaiso Chile, Rosario Argentinien (25 DIC 79) und Sao Paulo zurück nach Bern (8 II 80) mit zusätzlichen Frankaturen von Niederländisch Indien, Argentinien und Brasilien und Einschreibestempeln von Niederländisch Indien und Brasilien. Eine beeindruckendes Stück, dessen Weg auch durch eine Vielzahl von rücks. Stempeln sehr gut dokumentiert wurde  und das durch die hohen Einschreibefrankaturen besonders attraktiv ist. Attest Brian Moorhouse (2013).
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.600 CHF

    Losnr. : 7487 Sitz. Helvetia gez.

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    1862: 10 Rp. blau, vorab gut gez. (kurzer Zahn unten links, leichte Gummibräunung), ungestempelt geblieben auf vollständigem Faltbrief nach Stein am Rhein, inwendig datiert "Andelfingen 20 Mai 1865", rücks. ohne Ankunftsstempel. Entweder wurden alle Stempel vergessen oder der Brief nicht transportiert, Attest Hermann (2004).
    Ausruf : 100 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 7488 Sitz. Helvetia gez.

    1863: 20 Rp. orange und 1 Fr. goldbronze rötlich, zwei farbfr. und üblich bis gut gez. Einzelwerte, je klar und übergehend entw. "GENEVE 16 OCT. 63" mit nebenges. PD und rotem franz. Grenzübergangsstp. "SUISSE AMB. M.-CENIS 16 OCT. 63" auf vollständigem Faltbrief nach Limoges, rücks. mit zwei franz. Bahnpoststp. und Transit Paris sowie Ankunftsstp. Limoges (18 OCT. 63). Portogerechter Brief der dritten Gewichtsstufe, mit Rötel '18' (Gr.) und '3' vorderseitg vermerkt. SBK = CHF 1'200+.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : 200 CHF

    Losnr. : 7489 Sitz. Helvetia gez.

    1863: 20 Rp. orange und 1 Fr. golden (3) sowie 1867 10 Rp. hellrotbraun, farbfr. und vorab normal gez. (eine 1 Fr. rechts unten mit Zahnfehlern), je klar und übergehend entw. "BASEL 14 V 81" mit nebenges. CHARGE im Kasten auf Auslandswertbrief mit einer versicherten Summe von 4'500 Fr. nach Cannes, rücks. mit Transit- und Ankunftsstempeln. Der Umschlag ist knittrig und eingerissen, aber Wertbriefe ins Ausland sind selten. 
    Ausruf : 100 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 7490 Sitz. Helvetia gez.

    1863: 20 Rp. orange zus. mit 1867 10 Rp. rot und 30 Rp. ultramarin, drei farbfr. und üblich gezähnte Einzelstücke, je sauber und übergehend entw. "WINTERTHUR 26 XI 69 - 12" mit nebenges. "P.D." und franz. Grenzübergangsstp. auf Faltbrief der zweiten Gewichtsstufe nach Thonon, rücks. mit Bahnpost Lausanne-Berne und Transit Genf.rnProvenienz: Sammlung Ing. Pietro Provera.
    Ausruf : 100 CHF
    Zuschlag : 240 CHF

    Losnr. : 7491 Sitz. Helvetia gez.

    1863: 20 Rp. orange und 1868 25 Rp. grün, farbfr. und üblich bis gut gez., je klar, zentr. und übergehend entw. "TROGEN 19 IX 78 XI" auf eingeschr. Doppel einer Vorladung des Kriminalgerichts des Kantons Appenzell A. Rh. wegen vorsätzlicher Körperverletzung, unterschrieben und retourniert. Obwohl kein CHARGE-Stempel abgeschlagen wurde, setzt sich das Porto aus 5 Rp. für den Lokalrayon, 20 Rp. Einschreibezuschlag und 20 Rp. für den Rückschein im Tarif vom September 1876 zusammen, hier alles auf dem Doppel verklebt, das praktisch auch den Rückschein darstellte. 
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 7492 Sitz. Helvetia gez.

    1862: 30 Rp. zinnober, farbfr. und gut gezähnt und zentriert, klar und übergehend entw. "MENDRISIO 2 JANV. 64 M" mit nebenges. blauem "P.D." im Oval auf Faltbrief nach Bologna, rücks. Bahnpost Desenzano Milano, Transit Milano und Ankunftsstp. vom Folgetag. Ein attraktiver Brief.
    Ausruf : 100 CHF
    Zuschlag : 100 CHF

    Losnr. : 7493 Sitz. Helvetia gez.

    1863 (7. Okt.): Faltbrief von Zürich nach Konstantinopel im Osmanischen Reich, frankiert mit 1862 30 Rp. zinnober und 1863 60 Rp. kupferbronze, beide farbfr. und gutzähnig, je klar und übergehend entw. "ZÜRICH 7 OCT 63 12 M" mit nebenges. PD im Kasten, rücks. mit Transit Pesth und Ankunftsstp. des österreichischen Auslandspostamtes "KONSTANTINOPEL 15/10" in Blau. Portogerechter Brief im Tarif vom Juli 1862.
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : 600 CHF

    Losnr. : 7494 Sitz. Helvetia gez.

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    1863 (4. Juli): Faltbrief von Horgen nach Montevideo in Uruguay, mit handschr. Leitweg "pr. Steamer via Southampton", frankiert mit 1862 30 Rp. zinnober und 1863 60 Rp. kupferbronze, farbfr. und vorab gutzähnig (beide mit Scherentrennung), je klar und übergehend entw. "HORGEN 4 JULI 63 7 A" mit nebenges. "P.P.", rotem franz. Grenzübergangsstp. "SUISSE 6 JUIL 63 St. LOUIS" und rotem Transit "LONDON JY 6 63 PAID", rücks. mit Transit Zürich und Basel. Portogerechter Brief mit Bezahlung bis zum Landungshafen im Tarif vom Juli 1862, ein literaturbekanntes Stück, abgebildet und diskutiert in Schäfer - Briefpostverkehr Schweiz Ausland auf S. 340. Atteste Rellstab (1985), Eichele (1999).
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : 1.200 CHF

    Losnr. : 7495 Sitz. Helvetia gez.

    1863: 60 Rp. kupferbronze, zwei farbfr. und gutzähnige Einzelstücke, je klar und übergehend entw. "BASEL 12 DEC. 64 1 A." mit nebenges. PD im Kasten, franz. Grenzübergangsstp. "SUISSE 12 DEC 64 St. LOUIS" und franz. Postvertragsstp. "7 / A.E.D" auf Faltbrief der dritten Gewichtsstufe nach Lyon, rücks. mit Ankunftsstp. vom Folgetag. Signiert Calves und Lamy SBK = CHF 775.
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 7496 Sitz. Helvetia gez.

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    1864: 1 Fr. golden im waagr. Paar, farbfr. und gutzähnige Einheit, jede Marke klar und übergehend entw. "BERN 7 VII 80 FAHRP. DIST." auf Fahrpost-Umschlag (oben leicht verkürzt) mit einem Nachnahme-Betrag von 152,60 Fr. der Berner Kantonalbank nach Clarens. Attest Marchand (2018) SBK = CHF 670+.
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : 220 CHF

    Losnr. : 7497 Sitz. Helvetia gez.

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    1864: 1 Fr. goldbronze gelblich, sechs Einzelwerte zus. mit 1863 20 Rp. orange, für eine Frankatur dieser Grösse üblich gez. (Oxidationsspuren), jede Marke zart und übergehend entw. "BRASSUS 19 I 72" mit nebenges. PD, CHARGE-Kastenstp. und blauem franz. Grenzübergangsstp. "SUISSE 21 JANV 72 PONTARLIER" auf Wertbriefumschlag nach Paris, rücks. mit Transit Neuchatel, schweizerischem Bahnpoststp. und Ankunftsstp. (21 JANV. 72). Portogerechte und seltene Massenfrankatur, Attest von der Weid (1983) SBK = CHF 5'400+.
    Ausruf : 600 CHF
    Zuschlag : 600 CHF

    Losnr. : 7498 Sitz. Helvetia gez.

    1875: 10 Rp. rot auf kleinformatigem Faltbrieflein, entwertet mit dem raren ZWERG-Stemepl "Oberbütschel 9 IX" (BE) adressiert nach Schaffhausen sowie links stehend mit Tinte "pressant". Attraktives Brieflein.
    Ausruf : 280 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 7499 Sitz. Helvetia gez.

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    1867: 10 Rp. mattkarminrosa, farbfr. und einwandfrei gez. (links oben im Randbereich kurzes Risschen), mit kleinem blauem "G.V." im Oval, dem Firmenstempel der Gebrüder Volkart in Winterthur, weiterhin sauber und übergehend entw. "WINTERTHUR 16 VII 72 - 2" auf Faltbrief nach Niederuzwyl mit rücks Ankunftsstp. UZWYL. Die Firmen 'Gebrüder Volkart' und 'Geilinger & Blum', beide aus Winterthur, waren die ersten, die ab ca. 1870 ihren Markenbestand mit derartigen kleinen Handstempeln schützten, diese Vorläufer der Perfins wurden anscheinend aber erst im Jahr 1902 offiziell anerkannt, vergleiche Baer - Swiss Perfins, auf S. 84-85. Befund Guinand (1997).
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : 150 CHF

    Losnr. : 7500 Sitz. Helvetia gez.

    1867: 10 Rp. rot, farbfr. und üblich gez., ideal klar und übergehend entw. mit Stabstp. MONTBOVON auf vollständigen Faltbrief nach Bulle, rücks. mit Ankunftsstp. "BULLE 4 IV 71". 
    Ausruf : 75 CHF
    Zuschlag : 75 CHF

    Losnr. : 7501 Sitz. Helvetia gez.

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    1867: 10 Rp. rot, farbfr. und üblich gez., ideal klar und übergehend entw. mit Stabstp. "MONTS de PULLY" auf grossformatigem Umschlag (Archivbüge, Einrisse) an die Bundesverwaltung für Kanonenpulver in Bern, rücks. mit Ankunftsstp. "BERN 1. III. 78". Attest Marchand (1990).
    Ausruf : 75 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 7502 Sitz. Helvetia gez.

    Ägypten 1867: 10 Rp. rot (sechs Einzelwerte), alle farbfr. und vorab üblich gez. (ein Wert mit Eckfehler), etwas unklar und übergehend entw. "LENZBURG 28 VI 70" mit nebenges "P.D." auf kleinformatigem Umschlag (Teile der Oberklappe fehlen), versandt nach Kairo, rücks. Transit Aarau und Basel, franz. Bahnpost Lyon Avignon, Marseille und Ankunftsstp. des franz. Postamtes "LE CAIRE 9 JUIL 70 BUREAU FRANCAIS". Portogerechter Brief im Tarif vom Oktober 1865, Attest Eichele (2019).
    Ausruf : 250 CHF
    Zuschlag : 360 CHF

    Losnr. : 7503 Sitz. Helvetia gez.

    1867: Kompletter Faltbrief von Waldwies TG nach Konstantinopel mit Sitzender 10 Rp. rot, drei Einzelwerte und 30 Rp. ultramarin, farbfr. und üblich gez., sauber und übergehend entw. mit Stabstp. der Postablage HOSENRUK und Brückenstp. "WEINFELDEN 13 XI 68 - 10", nebenges. handschr. Leitvermerk "Wien - Varna", weitere Stabstp. HOSENRUK und WUPPENAU, Abgangsstp. Weinfelden (15 XI 68) sowie PD im Kasten, rücks. Transit Wien (16 11), und Ankunftsstp. des österreichischen Postamts "CONSTANTINOPEL 26/11". Das 50 Rp. - Porto im Tarif vom September 1868 wurde hier um 10 Rp. überfrankiert, das Weiterfranko von '40' (Rp.) wurde vorders. mit Bläuel vermerkt. Archivbüge, aber ein interessanter Brief, Attest Eichele (2019).
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : 400 CHF

    Losnr. : 7504 Sitz. Helvetia gez.

    1872 (14. März): Vollständiger Faltbrief von Brugg nach Konstantinopel im Osmanischen Reich, mit handschr. Leitweg "Via Marseille", frankiert mit 1867 10 Rp. rot und 50 Rp. lila, beide farbfr. und vorab gutzähnig, je klar und übergehend entw. "BRUGG 14 III 72 IX" mit nebenges. PD und rotem franz. "SUISSE 16 MARS 72 MARSEILLE", rücks. mit Transit Genf und Ankunftsstp. des franz. Auslandspostamtes "CONSTANTINOPLE TURQUIE 23 MARS 72". Portogerechter Brief im Tarif vom Oktober 1865.
    Ausruf : 300 CHF
    Zuschlag : 500 CHF

    Losnr. : 7505 Sitz. Helvetia gez.

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    1875: Tüblibrief im Kleinformat mit Wertstp. 25 Rp. grün, ZuF Sitz. Helvetia 10 Rp. karmin und 50 Rp. lila mit zwei Plattenfehlern, sauber entw. mit einem Abschlag des Zweikreisstp. "BASEL - 4 V 75 - 5 - BRF EXP.", adressiert via Brindisi nach Yokohama/Japan, schöner Bedarfsbeleg in seinem ursprünglichen Zustand. Attrest Guinand (2019).
    Ausruf : 350 CHF
    Zuschlag : 700 CHF

    Losnr. : 7506 Sitz. Helvetia gez.

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    1875 (18. Mai): Von Basel nach Yokohama in Japan, Tüblibrief 25 Rp. grün mit Zusatzfrankatur 1867 10 Rp. rot und 50 Rp. lila, beide farbfr. und gutzähnig, je zart und übergehend entw. "BASEL 18 V 75 - 8" mit nebenges. PD, rücks. mit Transit Torino, Brindisi und "Hong-Kong Sinagpur Marine Sorter" sowie blauer Ankunftsstp. "YOKOHAMA JY 11 75". Handschr. Weiterfranko an Italien von '70' Rp., mit Rötel notiert, portogerechter Brief im Tarif vom August 1871, Atteste Renggli (1999), Berra-Gautschy (2002).
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 850 CHF

    Losnr. : 7507 Sitz. Helvetia gez.

    1868: 25 Rp. grün, farbfr. und üblich gez., schwach entw. auf Umschlag nach London, dort in der Stadt umadressiert mit zusätzlicher Duplex-Entwertung "JX LONDON 14 JY 81 / 10", rücks. zwei weitere Londoner Stempel. Befund Eichele (2010).
    Ausruf : 100 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 7508 Sitz. Helvetia gez.

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    1867: 25 Rp. grün und 50 Rp. helllila im waagr. Viererstreifen zus. mit 1878 40 Rp. hellgrau, alle farbfr. und einwandfrei gez., klar und übergehend entw. mit Stabstp. SALEZ, rücks. auf Begleitadresse für ein Wertpaket nach Pest, vorders. Abgangsstp. "SALEZ 1 II 81" und rücks. ungarischer Ankunftsstp. "BUDAPEST 81 FEB 5". Zentraler waagr. Bug mit Papierbruch abseits der Marken, aber eine attraktive Frankatur, Attest Guinand (2015).
    Ausruf : 300 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 7509 Sitz. Helvetia gez.

    Australien 1867: 50 Rp. lila zus. mit 1868 25 Rp. grün, zwei farbfr. und gut gez. Einzelstücke, klar und übergehend entw. "MONTREUX 19 XII 78 - 3", vorders. mit handschr. Leitvermerk "via Brindisi", auf Umschlag (oben grob geöffnet, fachgerecht verschlossen) nach Melbourne Victoria, dann weitergeleitet nach Geelong, rücks mit entsprechenden Transit- und Ankunftsstempeln (JA 30 79). Eine seltene Destination, Briefe mit Sitzender sind laut Schäfer - Briefpostverkehr Schweiz Ausland nach der UPU-Gründung sogar noch seltener als davor. Australien wurde erst am 1. Oktober 1891 Mitglied der UPU, ab Juli 1875 betrug das Porto 75 Rappen, literaturbekanntes Stück, abgebildet im SBK 2020 auf S. 72. Attest Eichele (2014).rnProvenienz: Harmers SA Auktion (Nov. 2014)
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 2.600 CHF

    Losnr. : 7510 Sitz. Helvetia gez.

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    Japan 1881: 5 Rp. braun und 10 Rp. rot, zwei Einzelwerte auf Faserpapier zus. mit Stehender 25 Rp. blaugrün auf weissem Papier, alle farbfr. und vorab üblich gez. (teils unregelmässige und stumpfe Zähnung, Stehende links oben mit kleiner Kerbe), klar und übergehend entw. "BASEL 23 VI 82-7" auf Umschlag (oben grob geöffnet), versandt mit handschr. Leitvermerk "Via Neapel" an bekannte Adresse "Merian per Messieurs Ziegler & Cie" in Yokohama, rücks. Transit Napoli und Ankunftsstp. "YOKOHAMA 7 AUG 1882 JAPAN". Portogerechter Brief im UPU-Seepost-Tarif zu 40 Rp.,einer von zwei bekannten Briefen mit einer Mischfrankatur Sitzende & Stehende nach Japan, Attest Rellstab (1997).
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 1.900 CHF

    Losnr. : 7511 Sitz. Helvetia gez.

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    1881: 15 Rp. gelb auf Faserpapier im waagr. Paar, farbfr. und gut gez., jede Marke sauber entw. "BÜLACH 18 XI 81" mit nebenges. CHARGE-Kastenstp. als kompletter Faltbrief nach Bauma, rücks. mit Transit Winterthur und Ankunftsstp. vom gleichen Tag. Attest Rellstab (1990) SBK = CHF 2'000+.
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : 150 CHF

    Losnr. : 7512 Sitz. Helvetia gez.

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    1881: 15 Rp. gelb, zwei gutzähnige Einzelwerte zus. mit 10 Rp. karmin, üblich gez., jede Marke auf Faserpaier in farbintensiver Erhaltung, je klar und übergehend entw. "ZÜRICH 31 I 82 - 8 BRF. DIS." auf eingeschriebenem Umschlag nach Volketswil. Signiert Liniger; Attest Rellstab (1986) SBK = CHF 1'700+.
    Ausruf : 300 CHF
    Zuschlag : 300 CHF

    Losnr. : 7513 Sitz. Helvetia gez.

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    1881: 40 Rp. grau auf Faserpapier, farbfr. und für diese fragile Marke üblich gez. mit einigen Zahnmängeln, klar und übergehend entw. "NETTSTAL 28 I 82" mit nebenges. CHARGÉ auf Einschreiben nach Schwyz, rücks. mit Ankunftsstp. vom Folgetag. Eine ausserordentliche seltene Einzelfrankatur, trotz seiner Einschränkungen eine ansprechendes Stück, Attest Trüssel (1993) SBK = CHF 20'000.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft
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