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Rayon I light blue

The Richard Schäfer Sr. Collection – Swiss Federal Mail 1849-1854 (part II)
Sort list :
  • Lot# : 8018 Rayon I light blue

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    1. Eidg. Tarif 1.10.1849 - 31.12.1851; 'Markenlose Zeit'; 1851 (25. Dez.): Thun - Bern, Nachnahme - Brief der ersten Gewichtsstufe im ersten Briefkreis, Paar Rayon I hellblau Stein B3 Typen 21+22 l/o, farbfr. und voll- bis sehr gutrandige Einheit, zus. ideal klar und zentrisch entw. mit eidg. Raute, nebenges. "THUN 25 DEC. 51". Frankaturen während der sogenannten 'markenlosen Zeit' können nur aus den Händen des Publikums stammen, da die Postämter am 25. Dezember 1851 ihre Markenbestände an die Oberpostdirektion abliefern mussten. Hier eine recht seltene Nachnahme - Frankatur. Attest von der Weid (2006) Schäfer - Bundesmarken = CHF 5'000.rnrnBemerkung: Schäfer - Bundesmarken listet ungefähr zehn Briefe mit einer 10 Rappen - Frankatur in der 'markenlosen Zeit', sei es eine einzelne Rayon II oder oder zwei Rayon I hellblau.rnProvenienz: 147. Corinphila-Auktion (Feb. 2007), Los168.
    Starting bid : 2,500 CHF
    Hammer price : 2,600 CHF

    Lot# : 8021 Rayon I light blue

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    1. Eidg. Tarif 1.10.1849 - 31.12.1851; 1851 (5. März): Luzern - Retschwil, Einschreibe-Brief der zweiten Gewichtsstufe im ersten Briefkreis, Vorderseite mit senkrechtem Dreierstreifen der Rayon I hellblau vom Missglückten Stein Typen 5+13+21 o/G, links oben bei Type 5 Plattenfehler: rote Anlagelinie, farbintensive und gut- bis meist überrandige Prachteinheit mit drei kompletten Trennlinien, klar und übergehend entw. mit senkrechtem rotem Tintenstrich, nebenges. roter Stabstsp. LUZERN. Eine sehr seltene Frankatur und höchst attraktiv, Atteste von der Weid (1985), Zumstein (2001) SBK = CHF 30'000 für einen kompletten Brief.rnrnBemerkung: Schäfer - Bundesmarken kennt ungefähr drei Briefe mit einem Dreierstreifen des Missglückten Steins. Hier dient dieser als portogerechte Frankatur auf einem doppelgewichtigem Brief mit Portoverdoppelung für das Einschreiben.rnReferenz: Abgebildet und diskutiert in Schäfer - Bundesmarken auf S. 140.
    Starting bid : 12,500 CHF
    Hammer price : 12,500 CHF

    Lot# : 8034 Rayon I light blue

    Genfer Kantonsrayon, 1. Eidg. Tarif 1.1.1850 - 31.12.1851; 1851 (10. Nov.): Genf - Nyon, Brief der ersten Gewichtsstufe im ersten Briefkreis, geschrieben in St. Julien in Savoyen und in Genf zur Post gegeben, frankiert mit Rayon I hellblau Stein B1 Type 39 r/u, ein farbfr. und voll- bis überrandiger Einzelwert, klar und übergehend entw. mit eidg. Raute, nebenges. "GENEVE 10 NOVE 51 4 S", rücks. Ankunftsstp. NYON vom gleichen Tag. Die Währungsumstellung von alter auf neuer Währung fand in Genf im Oktober 1851 statt, ab dem 10. Oktober wurde die hier verwendete Rayon I hellblau daher zu 8 Centimes an das Publikum abgegeben und nicht frankierte Briefe mit 8 Centimes taxiert. Ein sehr interessanter Brief für eine fortgeschrittene Sammlung der Bundespost, signiert Städeli; Attest Eichele (2021) Schäfer - Bundesmarken = LP.rnrnReferenz: Abgebildet und diskutiert in Schäfer - Postgeschichte Genf auf S. 185 und in Schäfer - Bundesmarken auf S. 194, es sind nur 6 Briefe mit einer 8 Centimes - Frankatur aus dieser Zeit bekannt.
    Starting bid : 2,000 CHF
    Hammer price : not sold

    Lot# : 8039 Rayon I light blue

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    2. Eidg. Tarif 1.1.1852 - 30.9.1854; 1852 (4. März): Zug - Unterägeri, vollständiger Faltbrief im ersten Briefkreis, ehemals mit Geldeinlage, frankiert mit Rayon I hellblau, Stein A3 Type 31 o/G mit Spuren der KE, farbintensiv und sehr gut- bis breitrandig, zart und übergehend entw. mit eidg. Raute, mit nebenges. Zweikreisstp. "ZUG 4 / 3". Signiert Städeli; Attest von der Weid (2008) SBK = CHF 2'100.rnBemerkung: Dieser Brief mit einer Geldeinlage an den Weibel in Unterägeri hätte eigentlich mit der Fahrpost versendet werden sollen. Wie Luzern machte aber auch Zug eine Ausnahme und verlangte nur das Briefporto, es sind nur fünf derartige Briefe aus dem Kanton Zug bekannt.rnReferenz: Abgebildet und diskutiert in Schäfer - Bundesmarken Frankaturen auf S. 229.
    Starting bid : 1,000 CHF
    Hammer price : 1,600 CHF

    Lot# : 8044 Rayon I light blue

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    2. Eidg. Tarif 1.1.1852 - 30.9.1854; 1854 (25. Sept.): Frauenfeld - Stein am Rhein, doppelgewichtiger Faltbrief im zweiten Briefkreis, frankiert mit wertgleicher Mischfrankatur Rayon I hellblau Stein C1 Typen 31+32 l/u im waagr. Paar zus. mit Strubel 5 Rp. braunorange, farbfr. und sehr gut- bis überrandige resp. allseits weissrandige Werte, das Paar mit Gruppenabstand rechts und Spuren der KE, je sehr zart und übergehend entw. mit eidg. Raute, nebenges. undeutlicher Datumsstempel, rücks. blauer Ankunftsstp. "STEIN 27 SEPT ..". Waagrechter, geglätteter Briefbug oben durch den Strubel, unbedeutender Fettfleck auf der Unterlage, dennoch eine dekorative und hochwertige Mischfrankatur gleicher Wertstufen, die nur zwei Wochen möglich war. Gemeinschaftsattest Rellstab & Witschi (1992); Attest Hermann (2015) Zu Spez 17/II SF e = CHF 35'000.rnrnBemerkung: Naturgemäss sind Mischfrankaturen gleicher Wertstufe besonders selten, laut Hermann - Strubelhandbuch der einzige Brief mit einer reinen Mischfrankatur der beiden 5 Rappen - Werte.rnReferenz: Abgebildet und diskutiert in Schäfer - Bundesmarken Frankaturen auf S. 168, gelistet als Nr. 3.1. im Strubelhandbuch auf S. 585, in Hunziker - Strubel noch nicht bekannt.rnProvenienz: London Europhilex special auction (Mai 2015), Los 395.
    Starting bid : 12,500 CHF
    Hammer price : 12,500 CHF

    Lot# : 8050 Rayon I light blue

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    2. Eidg. Tarif 1.1.1852 - 30.9.1854; 1853 (6. Sept.): Wädenswil - Zuoz, Drucksache der ersten Gewichtsstufe im dritten Briefkreis, frankiert mit zwei Einzelwerten der Rayon I hellblau, Stein C1 Type 14 r/o und Stein C2 Type 23 l/o, zwei farbintensive und vorab voll- bis überrandige Einzelwerte (Type 14 unten links kurz berührt), zus. zart und übergehend entw. mit zentrischer eidg. Raute, nebenges. "WÄDENSCHWEIL 6 SEPT 54", rücks. Transit RAPPERSWYL, WEESEN und CHUR. Verwendung im letzten Monat der Rayons, ein recht seltener Tarif und die Kombination zweier Steine. Attest Berra-Gautschy (2005).rnrnReferenz: Abgebildet und diskutiert in Schäfer - Bundesmarken Frankaturen auf S. 136.
    Starting bid : 1,000 CHF
    Hammer price : 1,400 CHF
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