Tradition und Erfahrung in klassischer Philatelie seit 1919

Zeppelinpost

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  • Losnr. : 2560 Zeppelinpost

    1901 (19. Juni): Graf von Zeppelin (1838-1917) Eigenhändiger Brief an Hermann W. L. Moedebeck (1857-1910) vom Kgl. Preussischen Luftschifferbataillon und Herausgeber der "Illustrierte (n) Aeronautische(n) Mitteilungen", gefaltetes Briefblatt mit komplettem Text  betreffend der schwimmenden Flugschiffhalle: "Lieber Herr Major, ...da aber der Schuppen ohne schwierige und kostspielige Ausbesserungsarbeiten (die Pontons lecken infolge Ausbuttern der Verbindungsschrauben) ... so muss er jetzt zerlegt werden, um hoffentlich neu zu erstehen. Mit seinem Haus muss aber auch das Flugschiff zerlegt werden". Weiter schreibt er: "....Im Ingenieur Ausschuss wurde wieder einmal die Grösse des Luftschiffes getadelt ... Im Fahren sind die grossen Schiffe entschieden günstiger ... und es ist meine Überzeugung, dass trotz höherer Betriebskosten und schwieriger Unterbringung, die Flugschiffe ... ähnlich grösser werden müssen, wie das gegenwärtig bei den Seedampfern der Fall ist."  Weiter beklagt  er sich, dass der Ingenieur Ausschuss, der am 9. Juni 1901 in Kiel tagte erst die Mitglieder schriftlich darüber informieren muss und auch wenn der Verein seine Sache dann mit solcher Wärme empfehlen würde, sich die Angelegenheit weiter verzögern würde und er die Mittel, die er zum Weitermachen braucht, zu spät zugesprochen bekäme, um noch in diesem Jahr (1901) weitere Flugversuche zu unternehmen. Briefblatt mit Archivlochung, Text nicht beeinträchtigt, in klarer und gut lesbarer Schrift. Vollständiges Transkript beigegeben.

    Bemerkung: Der Prototyp des Starrluftschiffs LZ 1 stieg erstmals am 2. Juli 1900 in Friedrichshafen am Bodensee auf. DieTechnik bewies bei insgesamt drei Fahrten zwar einiges Potential, konnte aber mögliche Investoren leider (noch) nicht überzeugen. Moedebeck hat von Anfang an die Projekte Zeppelins publizistisch wohlwollend begleitet. Im Jahre 1901 fehlten Zeppelin für weitere Fahrversuche das Geld. Wie im Brief angedeutet, entschloss er sich im Juni 1901 das Luftschiff LZ 1 abzuwracken und die inzwischen reparaturbedürftige schwimmende Luftschiffhalle abzubrechen.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 500 CHF

    Losnr. : 2561 Zeppelinpost

    1901 (29. Juni): LZ 1 Lithokarte  von Friedrichshafen, eigenhändig von Moedebeck beschrieben und adressiert an seine Frau in Swinemünde, mit bildseitiger Aufzählung angereister Besucher und Luftfahrtexperten, drei Tage vor dem erfolgten Aufstieg des LZ 1  vom 2. Juli 1901. Oberstleutnant Hermann Moedebeck (1857-1910) vom königlichen preussischen Luftschifferbataillon begleitete von Anfang an die Projekte Zeppelins und war als Beobachter beim ersten Aufstieg des Luftschiffs dabei. In den "Illustrierte(n) Aeronautische(n) Mittheilungen" verfasste er eine fundierte technische Darstellung des Luftschiffs und berichtete über dessen 1. Aufstieg.
    Ausruf : 100 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2562 Zeppelinpost

    1905/06: Originalfoto vom Luftschiff LZ 2 aufgenommen vom Fotografen Schwarz aus Friedrichshafen, mit rücks. Stp. "Hermann W. L. Moedebeck / Berlin W.30, Martin Lutherstr. 86", aus dem Archiv des bekannten Militärluftschiffers und Herausgeber der "Illustrierte (n) Aeronautische(n) Mitteilungen" (IAM), der Deutschen Zeitschrift für Luftschiffahrt, selten.
    Ausruf : 100 CHF
    Zuschlag : 100 CHF

    Losnr. : 2563 Zeppelinpost

    1908 (6. Aug.): Fotokarte 'LZ4 bei der Landung" von Neckarsulm nach adressiert an Richard Spohr in Ravensburg mit interessantem Text: "...... Dieses Bild machte ich 10 Min. vor der schrecklichen Katastrophe. Wir haben hier eine Zeppelin - Sammlung veranstaltet un schon über  M 150.- bekommen", sign. Schwarz. Das Luftschiff wurde am 5. August 1908 bei Echterdingen durch ein Gewitter zerstört.
    Ausruf : 120 CHF
    Zuschlag : 160 CHF

    Losnr. : 2564 Zeppelinpost

    1929: Orientfahrt, Karte vom Abwurf Er Ramle ab "Friedrichshafen 24 Mrz.29 10-11N" adressiert nach Tel Aviv, frankiert mit Flugpost 1 Mk, jedoch ohne Sonderbestätigungsstp., mit klarem Ankunftsstp. "Er Ramle 26 MR 29".
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : 190 CHF

    Losnr. : 2565 Zeppelinpost

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    1929: Versuchte Amerikafahrt mit Notlandung in Cuers, Karte adressiert an Chef Stewart Kubis frankiert mit 2 RM (um den Rand der Karte geklebt und dadurch beschädigt) von der Aufgabe "Friedrichshafen 15. Mai 1929" mit  Bordstp. vom 16. Mai und rotem Verzögerungsstp., zur Weltrundfahrt neu frankiert und aufgeliefert in Tokio  (21.8.) sowie in "Los Angeles Aug. 26 29" mit AStp. von New York. Offensichtlich wurde der Beleg von Kubis selbst  auf den Postämtern von Tokio und Los Angeles zum Abstempeln vorgelegt und im eigenen Gepäck befördert. Sehr seltene Mehrfachauflieferung, gem. Studie von Hans Sander nur drei Belege bekannt. Befund Simon BPP (1991) Sieger = EUR 2'000+.
    Ausruf : 750 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2567 Zeppelinpost

    Polarfahrt 1931: Brief frankiert mit Sondermarke zu 4 RM entw. mit Tagesstp. "Friedrichshafen 24.7.31-8" bis Eisbrecher "Malyguin 27.VII.31" nach USA mit rücks. L3 'Intourist' Expedition Ice-Breaker Maligin' in violett, in sehr guter Erhaltung Sieger = EUR 425.
    Ausruf : 180 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2568 Zeppelinpost

    1933: Chicagofahrt, Bordpostkarte mit 1 RM und Dt. Reich Zusatzfrankatur sauber entw. "LUFTSCHIFF GRAF ZEPPELIN 16.10.33" bis "PERNAMBUCO 17.X.33". Sieger = EUR 925.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2569 Zeppelinpost

    1933: Chicagofahrt, Bedarfsbrief ab "Hamburg 13.10.33" nach Sao Paulo, frankiert mit  vier Zeppelinmarken von 1928 zu 2 RM plus Zusatzfrankatur 3.80 Mk. mit nebengesetztem Aufgabestp. "Friedrichshafen 14.10.33" und rotem Bestätigungsstp. sowie rücks. AStp. "S. Paulo18.X.33". Brief und Frankatur an den Ecken bestossen und  leicht knittrig, jedoch hohe Frankatur für einen Brief über 45 g und seltene Bedarfsverwendung.
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : 150 CHF

    Losnr. : 2570 Zeppelinpost

    1933: Chicagofahrt, Anschlussflug ab "Berlin 14.10.33" bis "AkronOct. 25 1933", R-Brief mit Dt. Reich Zusatzfrankatur adressiert nach Sachsen mit rücks. AStp. "Schweinsburg 5.11.33".
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2571 Zeppelinpost

    1933: Chicagofahrt, Anschlussflug ab "Berlin 14.10.33" bis "Sevilla 1. Nov. 33", R-Brief mit Dt. Reich Zusatzfrankatur adressiert nach Sachsen mit rücks. AStp. "Schweinsburg 4.11.33".
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2573 Zeppelinpost

    1948 (22. März): Hugo Eckener (1868-1954) Eigenhändig geschriebene Postkarte von Konstanz, adressiert an Frau Moedebeck in Fichtenwalde mit interessantem Inhalt: ".... mein Haus in Friedrichshafen ist zerstört und ich und meine Frau wohnen seit April 1944 hier in Konstanz .... Zeppelinwerke ... sind natürlich völlig zerstört und in Liquidation. Damit ist Schluss für immer! So ist man am Ende seiner Lebensarbeit ...., Ihr ergebener H. Eckener".
    Ausruf : 100 CHF
    Zuschlag : 120 CHF

    Losnr. : 2578 Zeppelinpost

    1915/1936: Lot sieben Belege von versch. Fahrten, dabei Karte Marineluftschiff (13.10.15), Karte der Vogtlandfahrt (28.9.30), Dt. Besetzung Belgien 8 c. GS-Karte mit Zusatzfrankatur der Orientfahrt 1929, Abwurf Wien (2.5.) der Österreichfahrt 1929, Karte der Landungsfahrt nach Wien 1931 adressiert nach Kuba, Abwurf Rönne (31.7.32) der Lupostafahrt sowie Beleg der Rückfahrt ab USA der 10. Nordamerikafahrt 1936.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2580 Zeppelinpost

    Vertragsstaaten Island 1931: Islandfahrt, R-Karte frankiert mit 1 Kr. plus 30 Aur sowie R- Brief frankiert mit 2 Kr. plus 30 Aur, beide ab Reykijavik mit AStp. "Friedrichshafen 3.7.31" Sieger = EUR 730.
    Ausruf : 180 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2585 Zeppelinpost

    Vertragsstaaten Italien/Vatikan 1933: Italienfahrt, Eingeschriebene Karte ab "Citta del Vaticano 28.5.33" frankiert mit zwei Werten in Mischfrankatur mit Zeppelin Sondermarken der Italienischen Post zu 3 L., diese entw. mit Postsonderst. "Roma 29.V.33", mit grünem AStp. von "Friedrichshafen 30.5.33", Sauberer Beleg. Sieger = EUR 750.
    Ausruf : 300 CHF
    Zuschlag : 340 CHF

    Losnr. : 2593 Zeppelinpost

    1929: Orientfahrt, 18 Gr. Bildpostkarte ab "Wien 22.III.29" mit Zusatzfrankatur von 1.66 S.  und Stahlstp. vom Abwurf Er Ramle, mit normaler Post nach Jerusalem befördert, mit rücks. Rundstp. "Jerusalem 27 MR 29".
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2594 Zeppelinpost

    1929: Weltrundfahrt, Lot drei Briefe von versch. Aufgaben, dabei Karte der Etappe bis Los Angeles ab "Wien 1.VIII.29" mit AStp. vom 26. Aug., seltener Brief ab "Innsbruck 2 12.VIII.29" und Karte ab "Salzburg1 10.VIII.29", beide von der Rundfahrt mit AStp. "Friedrichshafen 4.9.29". Aufgaben Innsbruck und Salzburg sind sehr selten, zumal von Innsbruck nur 52 Belege und davon nur wenige Briefe befördert wurden, von Salzburg sind nach Angaben von Sobetzky nur gerade 36 Stück gelistet.
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2596 Zeppelinpost

    1931: Polarfahrt, Lot vier Belege von versch. Etappen, dabei zwei Bildpostkarten mit Zusatzfrankatur ab Wien, davon eine zum Eisbrecher, die andere mit reiner Freimarken Frankatur, jedoch ohne Ankunftsstp. (sic!), dazu Postkarte und Brief (rücks. Klappe fehlend) ab Wien bis Leningrad.  in leichter Bedarfserhaltung, ein hübsches Quartett. Kohl = 1'400.
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2597 Zeppelinpost

    1931: 1. Südamerikafahrt, zwei Karten ab Wien von der Auflieferung in "Friedrichshafen 29.8.31", davon eine vom Abwurf Praia Kap Verde (31.8.), die andere bis Rio de Janeiro (4.9.), mit den jeweiligen Ankunftsstp, bzw. beiden Sonderbestätigungsstempel.
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2598 Zeppelinpost

    1931: 2. Südamerikafahrt, Brief vom Anschlussflug Berlin nach La Paz, Bolivien sowie 10 Gr. Bildpostkarte mit Zusatzfrankatur ab Wien bis "Recife 21.IX.31". Brief an der Oberkante leicht reduziert sowie an den Ecken bestossen, jedoch mit guter Frankatur zu 7 S. mit Weiterbeförderung via Buenos Aires (23.9.) und Bolivianischem Ankunftsstempel. Kohl = 700.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2599 Zeppelinpost

    1931: 3. Südamerikafahrt, zwei Karten ab "Wien 14.X.31" bis "Buenos Aires 22 Oct. 31", davon eine eingeschrieben frankiert mit 50 Gr. im Viererblock plus 30 Gr. , die andere als Drucksache aufgegeben.
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2600 Zeppelinpost

    1932: 1. Südamerikafahrt, eingeschriebene Karte ab "Wien17.III.32" vom Anschlussflug Berlin vorder und rücks. frankiert mit insgesamt 1.05 S. mit Tschechischer Zusatzfrankatur von 20 Kr., gest. "Praha 17.III.32" nach Pernambuco, seltene Zuleitung Kohl = 1'600.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2601 Zeppelinpost

    1932: 3. Südamerikafahrt, Brief ab "Flughafen Wien 16.IV.32" frankiert mit 60 Gr., per Flugpost nach "Berlin C 17.4.32" zusätzlich frankiert mit Dt. Reich Zeppelin Sondermarke zu 1 RM plus Zusatzfrankatur für den Anschlussflug zur Zeppelinfahrt ab Friedrichshafen nach Rio de Janeiro mit rücks. AStp. vom 21. April. Kohl = 900.
    Ausruf : 250 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2602 Zeppelinpost

    1932: 5. Südamerikafahrt, 'Behrens'- Karte mit reiner Österreich Frankatur ab "Wien 27.VIII.32" vom Anschlussflug Stuttgart nach Buenos Aires mit rücks. Ankunftsstempel sowie R-Karte von der Aufgabe Friedrichshafen (29.8.) mit Condor Anschlussflug ab Pernambuco nach "Florianopolis 2.IX.32" mit rücks. AStp. und Bestätigungsstp. der Brasilianischen Post. Ab dieser Fahrt waren reine Österreich Frankaturen wieder zugelassen Kohl = 1'050.
    Ausruf : 300 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2603 Zeppelinpost

    1932: 7. Südamerikafahrt, Karte vom Anschlussflug Stuttgart - Friedrichshafen, frankiert mit 2.80 S, gest. "Wien 24.IX.32" nach "Curitiba 30.IX.32". Nur 28 Belege über diesen Leitweg befördert Kohl = 900.
    Ausruf : 250 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2604 Zeppelinpost

    1932: 9. Südamerikafahrt, Einschreibekarte vom Anschlussflug Berlin ab "Wien 22.X.32" mit vorder und rücks. Mischfrankatur Flugpost plus Sondermarke zum Tod von Ignaz Seipel nach "Pernambuco 27.X.32". Nur 35 Belege über diesen Leitweg befördert Kohl = 800.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2605 Zeppelinpost

    1933 Chicagofahrt, R-Brief ab "Wien 11.X.33" bis "Chicago Oct. 26 1933" mit dekorativer Flugpostfrankatur zu 7.20 S., weitergeleitet nach "New York Oct. 28, 1933" mit rücks. Ankunftstempel, seltene Etappe, nur 37 Belege befördert Kohl 86E = 1'000.
    Ausruf : 250 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2606 Zeppelinpost

    1933: Chicagofahrt, Karte vom Anschlussflug Berlin ab "Wien 11.X.33" bis Rio, frankiert mit vier Werten und weitergeleitet nach "Sao Paulo 18.X.33" mit rücks. Ankunftstempel. Selten, nur 33 Belege auf dieser Etappe mit Anschlussflug befördert Kohl 86Bb = 1'100.
    Ausruf : 250 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2607 Zeppelinpost

    1934: 1. Südamerikafahrt, Karte ab Wien adressiert an Funkoffizier Leo Freund an Bord d. 'Graf Zeppelin' mit vorder- und rücks. Frankatur nach "Pernambuco 29.V.34" sowie weitere Karte nach "Curitiba 2.VI.34" mit Mischfrankatur mit Nibelungen 15 Gr.. Ein attraktives Paar.
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2608 Zeppelinpost

    1936: Olympiafahrt und 1. Nordamerikafahrt, Brief ab "Wien 101 31.VII.36" mit attraktiver Frankatur (Zähnung leicht getönt) aufgegeben zur Olympiafahrt und weitergeleitet nach "Frankfurt (Main) Rhein-Main 1.8.36" zur 1. Nordamerikafahrt, mit beiden SStp. und rücks. AStp "New York Aug 8 1936". Sehr seltene und attraktive Doppelbeförderung, bisher nur 3 Belege mit reiner Österreichfrankatur bekannt Kohl 139a = LP.
    Ausruf : 2.500 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2609 Zeppelinpost

    1937 (1. Mai): Deutschlandfahrt  wegen Witterung ausgefallen, Karte ab "Graz 28.IV.37" mit reiner Österreich - Frankatur (getönte Zähnung) vorder und rücks., mit Flug- und Ausfallstp. sowie AStp. "Köln 3.5.37". Ein sehr seltener Beleg, ab Graz nur 9 Belege bekannt. Kohl 159.A = 1'800.
    Ausruf : 700 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2610 Zeppelinpost

    1936: Hindenburg LZ 129, Lot sieben Belege von verschiedenen Fahrten, dabei drei Karten der 1. Postfahrt (23.3), Deutschlandfahrt (25.3.) und von der Probefahrt (4.5.), drei Briefe der ersten Nordamerikafahrt (6.5.), zwei davon eingeschrieben sowie seltene Karte ab "Lunz am See 28.VII.36" zur Olympiafahrt. Eine attraktive Gruppe mit guten Frankaturen Kohl = 1'480.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2611 Zeppelinpost

    1933: Lot fünf Belege von verschiedenen Fahrten, dabei Karte der 1. SA ab Wien Aspern der Etappe bis Barcelona, 2. SA mit 3S. Einzelfrankatur auf Brief nach Rio, Karte der Romfahrt ab Wien, 3 S. Einzelfrankatur auf Brief der 4. SA - Fahrt nach Pernambuco sowie Bedarfsbrief der 7. SA - Fahrt nach Buenos Aires.
    Ausruf : 600 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2612 Zeppelinpost

    1929/31: Lot 13 Belege verschiedener Fahrten ab Österreich, dabei 1929 Brief zur  Mittelmeerfahrt ab Salzburg, GS-Karte und Brief der 1. Amerikafahrt mit Verzögerungsstp, wovon Brief ab Salzburg, 1930 Südamerikafahrt, Russlandfahrt, Fahrten nach Holland und Leipzig, GS-Karte zur Schweizfahrt (12.10.), 1931 Ungarnfahrt, Ostsee-Jahr Rundfahrt Abwurf Kopenhagen, Österreichfahrt (2) sowie Fahrt nach Öhringen. Vorab saubere Belege mit guten Frankaturen.
    Ausruf : 750 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 2615 Zeppelinpost

    1930: Südamerikafahrt, Bedarfsbrief ab "Lakhurst May 10, 1933"  nach Wien, frankiert mit Zeppelinmarke $1.30  mit beiden Sonderbestätigungsstp. in rot und violett (Amerik. Post, Typ II) und rücks. AStp. "Friedrichshafen 6.6.30". Sieger = EUR 650+.
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft
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