Tradition und Erfahrung in klassischer Philatelie seit 1919

Basel

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  • Losnr. : 6048 Basel

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    Waadt 5 in tiefschwarzer Nuance, farbfr., allseits breit gerandet, zart entw. mit roter Genfer Rosette (AW Nr. 3) übergehend auf hübschen kl. Ortsfaltbrief mit rotem Aufgabestp. "Genève 26 Nove 50". Atteste Moser (1962), Nussbaum (1975) SBK = CHF 4'800.
    Provenienz: 58. Corinphila Auktion (1975); Sammlung Monterosa; 73. Corinphila Auktion (1985)
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 1.700 CHF

    Losnr. : 6325 Basel

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    Basler Taube 2 ½ Rappen lebhaftblau, Druckform 1, Pos. 1 (linke obere Bogenecke) mit der Variante "defekte kl. '2' von 2 ½ links unten", breite weisse Ränder, sehr sauber gest. ohne jede Abdeckung der hervorragend geprägten Taube, rücks. minimaler Papierspalt, sonst in jeder Hinsicht ein Ausnahmestück der begehrtesten Schweizer Briefmarke. Attest Berra (1999).

    Dazu 'The Dove of Geneva' (Die Taube von Genf) handgefertigt von der 'Quinting Manufacture D'Horlogerie', eines der schönsten Meisterwerke eidg. Uhrmacherkunst. Die 'Dove of Geneva', die Uhr der Präsidenten, symbolisiert mit dem Motiv der beiden Tauben das Bemühen um den Frieden in der Welt. Eine Taube bewegt sich mit dem Zeiger im Takt der Minuten, eine zweite Taube bewegt sich mit dem anderen Zeiger im Takt der Stunden. Beide Tauben 'kämpfen' 59 Minuten miteinander, um sich schliesslich für eine Minute vollständig abzudecken. Pascal Berclaz von Quinting ist überzeugt, dass es lohnt für 1 Minute Frieden zuvor 59 Minuten 'gekämpft' zu haben. So wie die beiden Tauben seiner Uhr.

    Von dieser Rarität des Schweizer Uhrmacherhandwerks gibt es nur eine limitierte Auflage von 192 Exemplaren. Diese Zahl entspricht genau der Zahl der Mitgliedsländer bei den Vereinten Nationen. Die grosse technische Besonderheit der Uhr liegt in dem gläsernen und damit durchsichtigen Uhrwerk, das dezent die Haut des Trägers durchscheinen lässt. Träger der 'Dove of Geneva' und Botschafter für den Frieden in der Welt sind unter anderem Kofi Annan (7. Generalsekretär der United Nations), Bill Clinton (ehemaliger Präsident der USA), Samuel Schmid, Pascal Couchepin und Moritz Leuenberger (jeweils ehemalige Bundesräte der Schweiz) sowie viele weitere hochrangige Politiker und weltbekannte Stars der Film-, Musik- und Kunstwelt.

    Bei einer Wohltätigkeits-Versteigerung einer Quinting 'Dove of Geneva' wurden vor einiger Zeit in Dubai 100'000 US Dollar für das Meisterwerk der Uhrmacherkunst erzielt.

    Zum ersten Mal in der Geschichte der Philatelie werden das Meisterwerk der Briefmarken-Druckkunst aus dem 19. Jahrhundert, die dreifarbige und gleichzeitig farblos geprägt Briefmarke 'Basler Taube' und das Meisterwerk handwerklicher Uhrmacherkunst des 21. Jahrhunderts, die 'Dove of Geneva' zusammen als eine Einheit (ein Auktionslos) versteigert. Das gemeinsame Symbol der (Friedens-)Tauben aus zwei Jahrhunderten soll die Botschaft des Friedens auch heute in alle Welt tragen.
    Ausruf : 20.000 CHF
    Zuschlag : 20.000 CHF

    Losnr. : 6326 Basel

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    Basler Taube Pos. 25 des Bogens, farbfr. mit sehr schön ausgeprägtem Relief, allseits weissrandig mit spektakulärem Bogenrand von über 1cm (unten links mit kl. senkr. Riss entlang des Randes), zart entw. mit rotem Zweikreisstp. von Basel. Die Marke kommt von Druckform 2, Pos. 25, mit Plattenfehler 'Taube mit Haube' in rotem Druck-Klischee. Vergleiche hierzu auch das Seebub Paar (Los 5021 der 175. Corinphila Auktion). Sicher eine der schönsten präsentierenden Basler Tauben. Attest Berra (2007) SBK = CHF 20'000+; Zu Spez. Aufschlag = CHF 2'000 für den Plattenfehler.
    Ausruf : 7.500 CHF
    Zuschlag : 7.500 CHF

    Losnr. : 6327 Basel

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    Basler Taube, farbfr. mit gut ausgeprägtem Relief, allseits weissrandig mit  Bogenrand rechts, zart entw. mit rotem Zweikreisstp. "Basel 24 Oct 1848". Die Marke zeigt im Punkt des Basler Stabes einen farblosen Fleck sowie eine abgeschrägte schwarze Rahmenlinie in der linken oberen Ecke. Dabei handelt es sich jedoch nicht um den bekannten Fehler von Druckform 1, Pos. 39, sondern aufgrund des rechten Bogenrandes zweifellos um eine andere Position von der Druckform 2 aus der letzten senkr. Markenreihe (Pos. 8, 16, 24, 32 oder 40). Diese zweite Variante des 'Basler Stabes mit farblosen Fleck' ist von Max Hertsch und Hans Hunziker nicht beschrieben, jedoch durch weitere Exemplare der Basler Taube als konstant bestätigt. Vergleiche hierzu auch Los 6142, 180. Corinphila Auktion. Atteste Fulpius (1951) und Marchand (2014) SBK = CHF 20'000.
    Ausruf : 7.500 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 6328 Basel

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    Basler Taube, farbfr. und allseits weissrandig, sauber ausgeprägtes Relief, sauber entw. mit rotem Zweikreisstp. "Basel  Nach-Mittag", die Marke weist zudem zur Diebstahlsicherung eine farblose, runde Oblatenprägung auf. Die Marke zeigt den auffälligen Plattenfehler: Punkt unter ½ von 2 ½ unten links im Schwarzdruck-Klischee sowie eine gebrochene Rahmenlinie rechts oben im Rotdruck-Klischee. Das Schwarzdruck-Klischee wurde zunächst in Druckform 1 auf Pos. 31 eingesetzt, kommt dort aber nie gemeinsam mit dem defekten Rotdruck-Klischee vor. Auch aufgrund der typischen blaugrünen Farbe in den Ecken ist die Marke nach heutigem Kenntnisstand von Druckform 2 stammend. Vergleiche hierzu auch Los 6333 dieser Auktion. Ein ansprechendes Exemplar. Sign. Reuterskjöld, Zumstein und Pfenninger sowie Atteste Eichele (2013) und Marchand (2013) SBK = CHF 20'000+.
    Ausruf : 5.000 CHF
    Zuschlag : 5.000 CHF

    Losnr. : 6329 Basel

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    Basler Taube, in frischer Farbe, gut bis breit gerandet und mit schön ausgeprägtem Relief, ungebr. mit  Teil Originalgummi. Die Marke zeigt den auffälligen Plattenfehler: Farbloser Punkt über der Taube und spitze Verlängerung über dem Brief im Taubenschnabel nach oben. Die Marke stammt mit grosser Sicherheit von der 2. Druckform aus der vorletzten waagr. Reihe (Pos. 26 - 32), denn die Corinphila Kartei-Registratur kennt ein ungebr. senkr. Paar mit unterem Bogenrand, bei dem die obere Marke genau diese Druckstöckel-Fehler der Rotplatte aufweist (Kopie anbei). Eine schöne Marke. Signiert Brun und Thier; Attest Marchand (2014) SBK = CHF 20'000; Zu spez. = CHF 1'500 für den Plattenfehler.
    Ausruf : 6.000 CHF
    Zuschlag : 17.000 CHF

    Losnr. : 6330 Basel

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    Basler Taube in lebhaftblauer Nuance, dreiseitig überrandig mit Teilen der Einfassungslinien der Nebenmarken rechts und unten, (links oben teils winzig an die äusserste schwarze Einfassungslinie geschnitten resp. minimale Kratzspur vorders. rechts oben), sauber entw. mit gr. rotem Zweikreisstp. von Basel. Signiert Moser; Attest Marchand (2014) SBK = CHF 23'000.
    Ausruf : 3.000 CHF
    Zuschlag : 4.800 CHF

    Losnr. : 6331 Basel

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    Basler Taube, farbfr. und allseits weissrandig mit Bogenrand oben und schön ausgeprägtem Relief (rücks. leicht dünn), sauber entw. mit rotem Doppelkreisstp. von Basel. Die Marke zeigt einen Bruch der inneren Rahmenlinie rechts oben im Schwarzdruck-Klischee sowie einen weissen Punkt im Rotdruck-Klischee. Diese kommen auf den bekannten Positionen der Druckform 1 nicht vor.  Daher stammt das Stück mit grosser Wahrscheinlichkeit von Druckform 2 von einer der Positionen 1 - 8 (Vergleiche hierzu auch Los 2141 der 182. Corinphila Auktion), wofur auch die charakteristische blaugrüne Farbe in den Ecken spricht. Ein wunderschön präsentierendes Stück. Attest von der Weid (1985) SBK = CHF 20'000.
    Ausruf : 4.000 CHF
    Zuschlag : 4.400 CHF

    Losnr. : 6332 Basel

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    Basler Taube, in lebhaftblauer Nuance und schön ausgeprägtem Relief, dreiseitig weissrandig, links minim an die schwarze Aussenlinie geschnitten, taubenfrei gest. mit rotem Zweikreisstp. von Basel. Die Marke zeigt den Plattenfehler: Auffällige Fehlstelle im Blaudruck-Klischee oben rechts, der auf den bislang bekannten Pos. der Druckform 1 nicht feststellbar ist. Vermutlich von einer der wenigen unbekannten Pos. der Druckform 1. Eine schöne Marke. Attest Kimmel (2008) SBK = CHF 23'000.
    Ausruf : 4.000 CHF
    Zuschlag : 10.500 CHF

    Losnr. : 6333 Basel

    Basler Taube, farbfr. allseits weissrandig (rücks. mit leicht dünnen Stellen), sauber und gesichtsfrei entw. mit Teil des roten Doppelkreistp. von Basel. Die Marke zeigt die auffälligen Plattenfehler: Punkt unter ½ von 2 ½ unten links im Schwarzdruck-Klischee und die gebrochene Rahmenlinie rechts oben im Rotdruck-Klischee. Das Schwarzdruck-Klischee wurde zunächst in Druckform 1 auf Pos. 31 eingesetzt, kommt dort aber nie gemeinsam mit dem defektem Rotdruck-Klischee vor. Auch aufgrund der typischen blaugrünen Farbe in den Ecken, nach heutigem Kenntnisstand von Druckform 2 stammend. Vergleiche hierzu auch Los 6328 dieser Auktion. Eine sehr attraktive Marke mit spektakulärem Plattenfehler. Attest Eichele (2005) SBK = CHF 20'000; Zu Spez. Aufschlag = CHF 750.
    Ausruf : 3.500 CHF
    Zuschlag : 4.800 CHF

    Losnr. : 6334 Basel

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    Basler Taube, in lebhaftblauer Nuance mit schön ausgeprägtem Relief, voll bis weissrandig (rücks. mit dünner Stelle oben), sauber entw. mit rotem Zweikreisstp. von Basel ohne auffällige Klischee-Fehler. Attest Trüssel (1991) SBK = CHF 23'000.
    Ausruf : 2.500 CHF
    Zuschlag : 4.200 CHF

    Losnr. : 6335 Basel

    Basler Taube Pos. 38, farbfr. mit gutem Prägedruck, sehr schön präsentierend mit vier weissen Rändern (unten und rechts unten korrigiert sowie hinterlegt), sauber entw. mit rotem Doppelkreisstp. "18 Mai 1850 Nach-Mittag". Die Marke zeigt die charakteristischen Druckstöckelfehler der Pos. 38 auf Druckform 1 sowie auf Pos. 17 der Druckform 2 (Linienbrüche oberhalb des rechtem Zapfens). Eine genaue Zuordnung ist jedoch zum heutigen Stand der Forschung nicht möglich, da die Marke weder unteren Bogenrand (Druckform 1 - Pos. 38) noch linken Bogenrand (Druckform 2 - Pos. 17) zeigt. Vergrösserte Kopien von Vergleichstücken zur Dokumentation beiliegend. Hochinteressantes Stück für die weitere Erforschung der beiden Druckformen! Attest Eichele (2007) SBK = CHF 20'000.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 3.000 CHF

    Losnr. : 6336 Basel

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    Basler Taube, farbfr. und mit kräftig ausgeprägtem Relief, dreiseitig gut bis breit gerandet (oben durch Verschiebung der schwarzen Rahmenlinie leicht berührt), sauber entw. mit rotem Zweikreisstp. von Basel, mit konstantem Fehlern "zwei weisse Punkte im Rotdruck-Klischee" links der Taube. Vermutlich von Druckform 2 stammend, jedoch Position unbekannt. Kopie eines weiteren Exemplares mit dem markantem Rotdruck-Klischeefehler anbei. Eine schöne Marke. Attest Rellstab (1979) SBK = CHF 20'000.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 4.400 CHF

    Losnr. : 6337 Basel

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    Basler Taube, in lebhaftblauer Nuance mit schön ausgeprägtem Relief, dreiseitig überrandig, oben mit Teil der schwarzen äusseren Randlinie der Nebenmarke, unten teils winzig an die schwarze Randlinie geschnitten, sauber entw. mit rotem Zweikreisstp. "Basel 21 Sept. 1847" übergehend auf Ortsfaltbrief aus dem bekannten Archiv Karl Ryhiner. Die Marke stammt von Druckform 1, Pos. 21, mit Klischee-Fehlern, Kerbe in 'A' von Basel sowie kleiner Linienbruch oberhalb des rechten Flügels der Taube. Kopie eines Vergleichsstückes beiliegend. Ein wunderschöner Beleg für eine grosse Altschweizsammlung. Attest Kimmel (2008) SBK = CHF 45'000.
    Provenienz: 67. Corinphila Auktion (1982).
    Ausruf : 20.000 CHF
    Zuschlag : 26.000 CHF

    Losnr. : 6338 Basel

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    Basler Taube in sehr frischer Farbe mit hervortretendem Relief, allseits sehr gut und breit gerandet, zart entw. mit rotem Zweikreisstp. "Basel 10 Août 1849 Nachmittag" übergehend auf Ortsfaltbrief (Angebot von Lampenöl sowie abgelagertem Olivenöl) an "Herrn Weitnauer, Spitalmeister" in Basel mit rücks. Ankunftsstp. vom gleichen Tag. Achilles Weitnauer (1800 - 1853) war Spitalmeister am Bürgerspital zu Basel. Ein Luxusbeleg für hohe Ansprüche. Atteste Moser (1970), Rellstab (1990) SBK = CHF 40'000.
    Ausruf : 15.000 CHF
    Zuschlag : 21.000 CHF

    Losnr. : 6339 Basel

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    Basler Taube in lebhaftblauer Nuance mit kräftigem Relief der Taube, zweiseitig überrandig mit Teilen der roten Einfassungslinie unten, links und rechts Randlinien tangiert, besonders sauber entw. mit rotem Zweikreisstp. "Basel 25 Nov. 1846" übergehend auf Ortsfaltbrief mit ganz leichter Patina an die bekannte Adresse 'Bischoff'. Ein schöner Beleg. Attest Rellstab (2001) SBK = CHF 45'000.
    Ausruf : 10.000 CHF
    Zuschlag : 10.500 CHF

    Losnr. : 6340 Basel

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    Basler Taube, in sehr frischer Farbe und kräftigem Relief, besonders regelm. breit gerandet mit vier weissen Rändern (Marke zur Kontrolle gelöst und wieder zurückgeklebt, hat oberhalb der linken Flügelspitze eine unbedeutende kl. aufgerauhte Stelle), sauber entw. mit rotem Doppelkreisstp. "Basel 13 Mars 1849 Vor-Mittag" übergehend auf Ortsfaltbrief an das bekannte Ryhiner Archiv. Die Marke zeigt mehrere konstante Klischee-Fehler, so die beiden weissen Punkte im Rotdruck-Klischee links der Taube sowie im Schwarzdruck-Klischee Rahmenbrüche links unten und in der äusseren Rahmenlinie des Wappens oberhalb des linken Taubenflügles. Es handelt sich um eine Marke von einer der Positionen 1-8 stammend in der  Druckform 2. Die Klischee-Fehler sind mehrfach als konstant nachgewiesen u.a. mit zwei ungebrauchten Oberrandstücken. Attest Rellstab (1982) SBK = CHF 40'000.
    Provenienz: 67. Corinphila Auktion (1982)
    Ausruf : 10.000 CHF
    Zuschlag : 10.500 CHF

    Losnr. : 6341 Basel

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    Basler Taube, in schöner blauer Nuance und schön ausgeprägt, dreiseitig breit gerandet, rechts teils minim an die schwarze äussere Randlinie geschnitten, sauber entw. mit rotem Zweikreisstp. "Basel 2 Sept 1848(?)" auf oben etwas kleiner gefaltetem Orts-Briefumschlag. Basler Taube auf Briefumschlägen sind ungewöhnlich. Atteste Estoppey (1967), Eichele (2006) SBK = CHF 40'000.

    Johann Forcart von Gentschik lebte seit den 1840er Jahren im Württembergerhof am St. Albangraben. Dieser wurde 1932 abgerissen und an seiner Stelle entstand das Basler Kunstmuseum.

    Provenienz: Schwenn Auktion (Sept. 1967) ; Rapp Auktion (2007), Los 7585 ; Hans Grobe Auktion (1974)
    Ausruf : 13.000 CHF
    Zuschlag : 13.000 CHF
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