Tradition und Erfahrung in klassischer Philatelie seit 1919

Genf

SCHWEIZ & LIECHTENSTEIN
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  • Losnr. : 8070 Genf

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    Doppelgenf, farbfr. und sehr gut- bis breitrandig (zwei senkr. Büge), zart und zentr. entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2). Ein schön präsentierendes Stück dieser gesuchten Marke, signiert A. Diena; Attest Marchand (2019) SBK = CHF 55'000.
    Ausruf : 8.000 CHF
    Zuschlag : 8.500 CHF

    Losnr. : 8071 Genf

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    Doppelgenf, farbfr. und voll- bis überrandig (rücks. dünn, leicht ausgebesserte Papiermängel), klar. und dekorativ entw. mit ideal gesetzter roter Genfer Rosette (AW 2). Ein gut präsentierendes Exemplar dieser gesuchten Marke. Atteste Renggli (2006), Marchand (2019) SBK = CHF 55'000.
    Ausruf : 5.000 CHF
    Zuschlag : 7.000 CHF

    Losnr. : 8072 Genf

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    Doppelgenf, farbfr. und gut- bis überrandig (in den Rändern repariert, etwas knittrig), klar und dekorativ entw. mit zentr. gesetzter roter Genfer Rosette (AW 2). Ein schön präsentierendes Stück, Atteste Kimmel (2009), Eichele (2010) SBK = CHF 55'000.
    Ausruf : 5.000 CHF
    Zuschlag : 6.000 CHF

    Losnr. : 8073 Genf

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    Doppelgenf, waagr. verkehrt geschnitten, farbfr. und dreiseitig sehr gut- bis breitrandig (oben angesetzt, Riss zwischen den Marken und senkr. Riss in der rechten Hälfte wurde repariert), zart und voll aufgesetzt entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. "GENEVE 21 AVR. .." auf Briefstück (Verwendung darauf kann nicht garantiert werden). Trotz seiner Mängel eine sehr seltene Marke. Atteste Rellstab (1980), Marchand (2019) SBK = CHF 100'000.rnProvenienz: Angebot Ernest Müller in Balser Taube Nr. 6/7 (1945).
    Ausruf : 3.000 CHF
    Zuschlag : 7.500 CHF

    Losnr. : 8074 Genf

    Doppelgenf, farbfr. und breit- bis überrandig, jede Marke einzeln zart und leicht übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2), eine aussergewöhnliche Entwertungsart, da die Doppelgenf öfter nur mit einer zentr. Rosette entwertet wurde, mit nebenges. "GENEVE 21 JANV. 44" auf frischem Faltbrief mit Einladung in die Strasse Terrassière in der Aussengemeinde Eaux-Vives.rnBis Ende Februar 1844 wurde die Doppelgenf noch zur vollen Nominale von 10 C. verkauft, was die geringe Anzahl von Briefen aus diesem ersten Zeitraum erklärt, während nach der Herabsetzung des Verkaufspreises auf 8 C. bis zum Ende der Unterscheidung zwischen Stadt- und Kantonalbrief am 1. April 1845 die Anzahl der registrierten Doppelgenf-Briefe deutlich stieg (14 Briefe in fünf Monaten resp. 89 Briefe in 13 Monaten nach Schäfer - Kantonalmarken Frankaturen).rnEin literaturbekanntes Stück aus Morand - Timbres Poste de Geneve 1843-1854 auf S. 22, in sehr schöner und früher Kantonsbrief, zudem noch mit dieser seltenen Art der Entwertung. Attest Eichele (2005) SBK = CHF 100'000.rnProvenienz: 58. Corinphila-Auktion (Mai 1975), Los 100; Giorgino-Auktion (März 2005); David Feldman-Auktion (Nov. 2010); 190. Corinphila-Auktion (Mai 2014), Los 6252.
    Ausruf : 30.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 8075 Genf

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    Doppelgenf, farbintensiv und gut- bis überrandig mit kompletten Trennlinien auf drei Seiten, jede Hälfte zart und minim übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. "GENEVE 28 AOUT 44" auf kleinformatigem Faltbrief aus der bekannten Barrilliet-Korrespondenz an das Pensionat Naville in Vernier im Kanton Genf. Die Barrilliet-Korrespondenz besteht aus 17 heute bekannten Doppelgenf-Briefen im Zeitraum Mai 1844 bis Februar 1845, man kennt auch zwei Briefe mit senkr. geschnittener Doppelgenf. Sie wurden von Caroline Barrilliet an ihren damals zehnjährigen Sohn François-Charles-Théodore Barrilliet im Zeitraum Mai 1844 bis Februar 1845 versandt (SBZ 12/1965, 399-400). Théodore Barrilliet (1834-1880) ging später nach Paris, wo er Jura studierte und Richter wurde. Die Korrespondenz gelangte im Jahr 1927 in Berlin auf den Markt. Ein attraktiver und postgeschichtlich interessanter Brief aus der Zeit nach der Reduktion des Verkaufspreises auf 8 Centimes. Signiert von der Weid; Attest Rellstab (1991) SBK = CHF 100'000.rnProvenienz: Chiani-Auktion (Mai 1992); David Feldman-Auktion (Nov. 2010).
    Ausruf : 25.000 CHF
    Zuschlag : 25.000 CHF

    Losnr. : 8076 Genf

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    Doppelgenf, waagr. verkehrt geschnitten, farbintensives und breit- bis überrandiges Luxusstück, zart und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. "GENEVE 16 JANV. 45" auf kleinformatigem Faltbrief in die Strasse Terrassière 270 in der Aussengemeinde Eaux-Vives. Sicher eine der schönsten Interverti als portogerechte Frankatur für einen Kantonsbrief im Tarif bis Ende März 1845; von den Interverti in allen Kombinationen (senkrecht, waagrecht, nicht zusammenhängend) sind laut Schäfer - Kantonalmarken Frankaturen nur 22 Briefe bekannt, von den zusammenhängenden Interverti nur 13 Briefe. Attest von der Weid (1997) SBK = CHF 200'000.rnProvenienz: Sammlun Weinberger, Harmers fo London (Nov. 1997).
    Ausruf : 60.000 CHF
    Zuschlag : 60.000 CHF

    Losnr. : 8077 Genf

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    Linke Hälfte Doppelgenf mit oben vorschriftsmässig abgetrennten Tableau '10 PORT CA(NTONAL Cent)', farbfr. und gut- bis breitrandig, klar, dekorativ und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. "GENEVE 17 FEVR 44" auf Briefstück. Korrekte Behandlung für die Verwendung als Stadtporto im Tarif bis zum März 1845, meist wurde das obere Tableau nicht abgetrennt. Ein interessantes Stück, signiert Moser und Bühler; Atteste von der Weid (1983), Puschmann (1990) SBK = CHF 10'000.rnProvenienz: Chiani-Auktion (Mai 1992); 41. Bach-Auktion (2992); Feldman-Auktion (Nov. 2010).
    Ausruf : 2.500 CHF
    Zuschlag : 6.000 CHF

    Losnr. : 8078 Genf

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    Linke Hälfte Doppelgenf, farbfr. und voll- bis überrandig, klar und dekorativ entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2). Ein schönes Stück, signiert Reuterskjöld; Atteste von der Weid (1994) SBK = CHF 10'000.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 2.200 CHF

    Losnr. : 8079 Genf

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    Linke Hälfte Doppelgenf, farbfr. und sehr gut- bis überrandig, zart, dekorativ und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. rotem "GENEVE 18 AVRIL 44" auf Faltbrief (rechte Seitenklappe fehlt, Archivbüge) innerhalb der Stadt. Attest Eichele (2019) SBK = CHF 23'000.
    Ausruf : 4.000 CHF
    Zuschlag : 4.000 CHF

    Losnr. : 8080 Genf

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    Rechte Hälfte Doppelgenf, farbintensives und breit- bis überrandiges Luxusstück, zart entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2). Ein wunderbar attraktives Stück, Attest Rellstab (1990) SBK = CHF 10'000.
    Ausruf : 3.000 CHF
    Zuschlag : 4.200 CHF

    Losnr. : 8081 Genf

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    Rechte Hälfte Doppelgenf, farbfr. und voll- bis überrandig, zart und voll aufgesetzt entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. rotem "GENEVE 23 FEVR 4." auf Briefstück. Signiert A. Diena; Attest Marchand (2019) SBK = CHF 10'000+.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 2.400 CHF

    Losnr. : 8082 Genf

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    Kl. Adler, farbfr. und für diese Ausgabe dreiseitig voll- bis überrandig (unten rechts an die Randlinie geschnitten), ungebraucht ohne Gummi. Signiert Fulpius und von der Weid; Attest Marchand (1990) SBK = CHF 4'600.
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : 800 CHF

    Losnr. : 8083 Genf

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    Kl. Adler, farbfr. und allseits grünrandiges Luxusstück mit Teilen einer Nachbarmarke, zart und dekorativ entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2). Ein Schmuckstück, Attest Marchand (1999) SBK = CHF 5'000.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 2.000 CHF

    Losnr. : 8084 Genf

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    Kl. Adler, farbintensiv als sog. Maigrün, für diese eng gedruckte Ausgabe gut- bis breitrandig mit Teilen der oberen Nachbarmarke, klar, dekorativ und leicht übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. "GENEVE 11 DEC. 45" auf gr. Briefstück. Signiert Reuterskjöld und Hasler; Atteste Hunziker (1960), Berra-Gautschy (2010) SBK = CHF 2'500+.
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : 600 CHF

    Losnr. : 8085 Genf

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    Kl. Adler, farbintensiv und sehr attraktiv präsentierend (fehlerhaft und repariert), klar, dekorativ und leicht übergehend entw. mit sehr seltenem rotem "L G" im Rahmen (AW 141) mit nebenges. Stabstp. CELIGNY und rotem "GENEVE 11 OCT 45" auf Faltbrief nach Genf. Der Stempel LG, Lettre Genevoise (van der Linden 1924) war ab 1841 eigentlich als Postvertragsstempel für Briefe von Genf nach Frankreich in Verwendung, hier eine von zwei bekannten Verwendungen auf Kleinem Adler, abgebildet und diskutiert in Grand - Obliterations suisses auf S. 86. Attest von der Weid (1989) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 14'400/Schäfer = CHF 20'000.rnProvenienz: Sammlung Dale-Liechtenstein.
    Ausruf : 5.000 CHF
    Zuschlag : 11.500 CHF

    Losnr. : 8086 Genf

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    Kl. Adler, farbfr. und für diese eng gedruckte Ausgabe vorab voll- bis überrandig mit Teile zweier Nachbarmarken (rechts minim getroffen), zart, dekorativ und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. rotem "GENEVE 19 JUIL. 45" auf vollständigem Faltbrief nach Hermance. Attest Eichele (2019) SBK = CHF 4'800.
    Ausruf : 600 CHF
    Zuschlag : 700 CHF

    Losnr. : 8087 Genf

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    Kl. Adler, farbintensiv und dreiseitig grünrandig, links für diese Ausgabe gut gerandet, klar, dekorativ und voll aufgesetzt entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. rotem "GENEVE 16 JUIL. 45" auf vollständigem Faltbrief in der Stadt. Attest Marchand (2019) SBK = CHF 4'800.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.200 CHF

    Losnr. : 8088 Genf

    Kl. Adler, farbfr., links und unten überrandig mit Teilen dreier Nachbarmarken, rechts an die Randlinie geschnitten (oben berührt), sauber und übergehend entw. mit roter "GENEVE 25 OCT. 46" auf vollständigem Faltbrief nach Satigny. Recht seltene Entwertung mit dem Datumsstempel, Attest Eichele (2018) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 9'600.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 600 CHF

    Losnr. : 8089 Genf

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    Gr. Adler, farbfr. und sehr gut- bis breitrandig, zart und dekorativ entw. mit roter Genfer Rosette (AW 4). Attest Marchand (2019) SBK = CHF 2'600.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 900 CHF

    Losnr. : 8090 Genf

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    Gr. Adler im waagr. Paar, farbfr. und voll- bis sehr gutrandig (linke Marke unten mit kl. Randspalt, rechts unten im Rahmen kl. Schürfung, abgelöst und zurück gefalzt), jede Marke klar, dekorativ und leicht übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 5) auf Briefstück. Diese Genfer Rosette wurde nur kurz und erst mit dem ersten eidg. Tarif ab dem 21. Oktober 1849 bis zum 21. Januar 1850 zur Entwertung eingesetzt. Die Corinphila-Karteiregistratur kennt nur insgesamt fünf Paare des Grossen Adlers, zwei davon mit AW 4, drei mit AW 5. Aus dem letzten Vierteljahr 1849 sind laut Schäfer - Postgeschichte Genf überhaupt nur zwei Briefe mit Paaren des Grossen Adlers bekannt, da diese Briefe um 1 Centime überfrankiert waren (Verkaufspreis der Adler 2 x 4 c., Tarif 7 c.), 'häufiger' sind 'Teilfranko'-Briefe mit einem Adler und einer Taxierung von 3 Centimes. Ein seltenes und gesuchtes Paar in guter Erhaltung mit langer Provenienz für eine grosse Altschweizsammlung, Atteste Moser (1965), Marchand (2019) SBK = CHF 65'000+.rnProvenienz: Sammlung Adolf Glättli, Zentralstelle für für Briefmarkenprojektion (St. Gallen 1924), 1. Corinphila-Auktion (Mai 1926), Los 2633; 54. Corinphila-Auktion (Okt. 1970), Los 62; Giorgino-Auktion (März 2007); Honegger (2011).
    Ausruf : 12.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 8091 Genf

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    Gr. Adler, farbfr. und gut- bis breitrandig, klar und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. "GENEVE 18 OCT 47 10 ½ H." auf vollständigem Faltbrief an Annette Dufour in Contamines bei Genf, der Tochter von General Dufour. Ein attraktiver Brief, Attest von der Weid (1988) SBK = CHF 4'900.rnProvenienz: Rapp-Auktion (Okt. 1993); Honegger (2010).
    Ausruf : 1.200 CHF
    Zuschlag : 2.400 CHF

    Losnr. : 8092 Genf

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    Gr. Adler, farbfr. und gut- bis breitrandig, zart und leicht übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. rotem "GENEVE 7 OCT. 47 10½ M" auf Faltbrief (Adresse leicht verschönt) nach Lancy. Signiert Fulpius, Hunziker und E. Diena; Atteste Sorani (1996), Marchand (2018) SBK = CHF 4'900. 
    Ausruf : 750 CHF
    Zuschlag : 750 CHF

    Losnr. : 8093 Genf

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    Gr. Adler, farbfr. und voll- bis breitrandig, klar, dekorativ und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. rotem "GENEVE 31 MAI 47" auf Faltbrief nach Hermance. Attest Eichele (2019) SBK = CHF 4'900.
    Ausruf : 750 CHF
    Zuschlag : 850 CHF

    Losnr. : 8094 Genf

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    Gr. Adler, farbfr. und allseits regelmässig breitrandig, klar, kontrastreich und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 4) mit nebenges. rotem "GENEVE 5 NOV. 48 10½ H" auf vollständigem Faltbrief nach Dardagny. Ein attraktiver Brief mit einwandfreier Marke, Atteste Zumstein (1953), Rellstab (1994) SBK = CHF 4'900.rnProvenienz: Ing. Pietro Provera
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 2.600 CHF

    Losnr. : 8095 Genf

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    Gr. Adler dunkelgrün, farbintensives und breitrandiges Luxusstück mit Bogenrand oben, die erste Marke des Hunderter-Bogens, klar, dekorativ und kontrastreich entw. mit roter Genfer Rosette (AW 4). Eine ausserordentlich attraktive Marke, Attest Rellstab (1987) SBK = CHF 4'000.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.300 CHF

    Losnr. : 8096 Genf

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    Gr. Adler dunkelgrün, farbintensiv und gut- bis breitrandig, klar, dekorativ und kontrastreich entw. mit roter Genfer Rosette (AW 3). Späte Verwendung zur Zeit der eidg. Post nach dem Januar 1850, Atteste Moser (1963), Rellstab (1987) SBK = CHF 4'000.
    Ausruf : 800 CHF
    Zuschlag : 900 CHF

    Losnr. : 8097 Genf

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    Gr. Adler dunkelgrün, farbfr. und sehr gut- bis breitrandig, zart und dekorativ entw. mit roter Genfer Rosette (AW 4). Attest Marchand (2019) SBK = CHF 4'000.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 8098 Genf

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    Gr. Adler dunkelgrün, farbfr. und dreiseitig gut- bis breitrandig (links teils minim berührt), klar, kontrastreich und leicht übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 4) mit nebenges. rotem "GENEVE 2 OCTO 49 10½ M" und rotem Taxzahlstempel "3 Cs" auf kl. Umschlag nach Veyrier im Kanton. Eine sehr seltene Kombination aus dem vierten Quartal 1849 als das Porto für den Kantonsbrief im ersten eidgenössischen Tarif mit 7 Genfer Centimes festgelegt wurde, für den aber keine Briefmarken existierten, da die Adler einen Wert von 4 Centimes hatten. Somit war ein Kantonsbrief mit zwei Adlern um einen Centime überfrankiert oder der Empfänger zahlte das Porto oder meist wurde wie hier eine Teilfranko-Lösung gewählt, wo der Absender 4 Centimes frankierte und der Empfänger 3 Centimes nachzahlte. Ein sehr seltene Frankatur vom zweiten Tag des eidg. Tarifs, laut Schäfer - Kantonalmarken Frankaturen sind nur 13 derartige Frankaturen bekannt, für eine fortgeschrittene Altschweiz-Sammlung, Attest Marchand (2014) Schäfer = CHF 40'000.rnProvenienz: W. H. Colson (ca. 1926).
    Ausruf : 10.000 CHF
    Zuschlag : 9.000 CHF

    Losnr. : 8099 Genf

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    Gr. Adler dunkelgrün, farbfr. und regelmässig breitrandig, intensiv, dekorativ und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 5) mit nebenges. rotem "GENEVE 8 JANV 50 11½ M" auf Faltbrief nach Montbrillant. Interessanter Brief aus der ersten eidg. Tarifperiode vor der Ausgabe der Waadt 5, als entweder Adler oder Waadt 4 zur Frankatur verwendet wurden, die mit der Rosette AW 5 entwertet wurden. Attest Eichele (2019) SBK = CHF 7'500.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 3.000 CHF

    Losnr. : 8100 Genf

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    Gr. Adler dunkelgrün, farbfr. und voll- bis breitrandig, deutlich und leicht übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 4) mit nebenges. rotem "GENEVE 22 FEVR 49 8½ M" auf Faltbrief in der Stadt. Attest von der Weid (1996) SBK = CHF 7'500. 
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.100 CHF

    Losnr. : 8101 Genf

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    Gr. Adler dunkelgrün, farbintensiv und gut- bis breitrandig, klar, dekorativ und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 4) mit nebenges. "GENEVE 18 SEPT 49 2 S" auf kleinformatigem Faltbrief (inwendig gestützter Einriss links und unten) nach Les Tranchées. Signiert Grobe; Atteste Renggli (2006), Marchand (2017) SBK = CHF 7'500.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.000 CHF

    Losnr. : 8102 Genf

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    Ganzsachenumschlag im kleinsten Format (137 x 57 mm) in frischer Erhaltung (angesetzte Rückseite, Teil der Oberklappe fehlt), der Wertstempel sauber entw. mit rotem Datumsstp. "GENEVE 9 JANV 47" und versandt an Mr. Mermoz, Maire de Collonges Belle Rive. Während der gebrauchte Umschlag an sich schon sehr selten ist (26 bekannt), kennt die Corinphila-Karteiregistratur eine Entwertung mit rotem Datumsstp. nur auf zwei Ganzsachen. Ein literaturbekanntes Stück, abgebildet und diskutiert in Schäfer - Postgeschichte Genf auf S. 168, ein attraktives und äusserst seltenes Stück für eine grosse Altschweizsammlung, Attest Berra-Gautschy (2000), Marcahnd (2019) SBK = CHF 70'000.rnProvenienz: 13. Corinphila-Auktion (Nov. 1929), Los 4891; 21. Luder-Auktion (Jan. 1932), Los 2683; 182. Corinphila-Auktion (Sept. 2013), Los 2120.
    Ausruf : 6.000 CHF
    Zuschlag : 11.500 CHF

    Losnr. : 8103 Genf

    Dieses Los wurde leider wieder zurückgezogen.

    Losnr. : 8104 Genf

    Dieses Los wurde leider wieder zurückgezogen.

    Losnr. : 8105 Genf

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    Waadt 4 im waagr. Paar, farbintensiv und allseits regelmässig breitrandig (unwesentliche Mängel wie kaum bedeutender Eckbug rechts oben, minime punkthelle Stelle zwischen den Marken, winzige Kerbe im Überrand oben der rechten Marke, abgelöst und zurück gefalzt), jede Marke klar und leicht übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 5) mit nebenges. rotem "GENEVE 11 JANV 50" auf Briefstück.rnDie Corinphila-Karteiregistratur kennt insgesamt elf Paare der Waadt 4 aus den Jahren 1849 und 1850, dabei fünf auf Brief und drei auf Briefstücken. Paare aus dem letzten Quartal 1849 deckten den 7 C. - Tarif im Kanton ab, um einen Centime überfrankiert. Am 1. Januar 1850 wurde der Kantonstarif von 7 C. auf 5 C. herabgesetzt, wobei die Waadt 4 als 5 C.-Marke galt, da die Waadt 5 erst am 23. Januar 1850 erschien. Der bekannte Brief mit einem Paar der Waadt 4 vom 7. Januar 1850 ex Helveticus und das vorliegende Paar müssen also die Frankatur für einen doppeltgewichtigen Brief darstellen. Ein auch als Briefstück ansprechendes und postgeschichtlich attraktives Stück für eine ganz grosse Altschweizsammlung, die grösste bekannte Einheit der Waadt 4, literaturbekannt aus Schäfer - Postgeschichte Genf auf S. 215, zudem mit beeindruckender Provenienz. Atteste Nussbaum (1964), Rellstab (1980), Marchand (2019) SBK = CHF 230'000+.rnProvenienz: Sammlung Alfred Caspary, Harmer-Auktion (Nov. 1957); Sammlung Burrus, Robson Lowe - Auktion (April 1964); Altlantis-Auktion (März 1969); Sammlung Limmat, 66. Corinphila-Auktion (Juni 1981), Los 8052; Giorgino-Auktion (März 2004); Sammlung Hackmey; 190. Corinphila-Auktion (Mai 2014), Los 6300.
    Ausruf : 60.000 CHF
    Zuschlag : 90.000 CHF

    Losnr. : 8106 Genf

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    Waadt 4, farbfr. und sehr gut- bis überrandig (Eckbug rechts oben, rücks. leicht dünn), sauber entw. mit schwarzer Genfer Gitterraute (AW 101). Eine recht seltene Entwertung auf dieser gesuchten Marke, signiert A. Diena; Atteste Royal Philatelic Society (1919), sign. Bacon, Reuterskjöld (1919), Marchand (2019) Corinphila  Handbuch und Spezialkatalog = CHF 32'400.
    Ausruf : 3.000 CHF
    Zuschlag : 3.200 CHF

    Losnr. : 8107 Genf

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    Waadt 4, farbfr. und breit- bis überrandig (von Unterlage gelöst und zurück geklebt), klar entw. mit roter Genfer Rosette (AW 5) mit nebenges. rotem "GENEVE 31 DECE 49 12 S" und roter Taxzahl "3Cs" (AW 545) auf Briefvorderseite im Kanton nach Cologny. Ein seltene Stück aus dem letzten Quartal 1849, als das Kantonsporto 7 Cs. betrug, also entweder mit zwei Waadt 4 um 1 C. überfrankiert werden musste oder eine Portoteilung vorgenommen wurde, bei der der Empfänger die Differenz von 3 Cs. nachzubezahlen hatte. Der 'Grossteil' der bekannten Briefe mit Teilfranko sind Frankaturen mit grünen Adlern, Kombinationen mit der erst am 22. Oktober erschienenen Waadt 4 sind deutlich seltener, die Corinphila-Karteiregistratur kennt nur sechs derartige Stücke. Ein literaturbekanntes Stück, abgebildet in Schäfer - Handbuch Genf und Kantonalmarken Frankaturen, Attest Rellstab (1991).rnProvenienz: Schwenn-Auktion (1967); Roumet-Auktion Dez. 1976); 84. Corinphila-Auktion (Dez. 1992), Los 173; Sammlung Seebub.
    Ausruf : 15.000 CHF
    Zuschlag : 15.000 CHF

    Losnr. : 8108 Genf

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    Waadt 5, die erste Marke des Hunderterbogens mit Abart: Roter Aufnadelungspunkt und Nadelstich als Anlagezeichen in der Mitte des Kreuzes, farbfr. und breit- bis überrandiges Luxusstück von der linken oberen Bogenecke, ungebraucht mit Gummiresten. Signiert Calves; Atteste Kimmel (2009); Marchand (2019) SBK = CHF 4'000.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 3.800 CHF

    Losnr. : 8109 Genf

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    Waadt 5, farbfr. und gut- bis breitrandig, klar und übergehend entw. mit schwarzer Genfer Gitterraute (AW 101) auf Briefstück. Signiert A. Diena; Attest Marchand (2019) SBK = CHF 2'500+.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 500 CHF

    Losnr. : 8110 Genf

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    Waadt 5, farbfr. und breit- bis überrandig, zart und kreuzfrei entw. mit roter Genfer Rosette (AW 3). Eine schöne Marke, signiert Moser; Attest Berra-Gautschy (2003) SBK = CHF 2'500.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 650 CHF

    Losnr. : 8111 Genf

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    Waadt 5, farbfr. und sehr gut- bis überrandig, zart entw. mit schwarzer Genfer Gitterraute (AW 101). Attest Marchand (2019) SBK = CHF 2'500.
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : 500 CHF

    Losnr. : 8112 Genf

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    Waadt 5, farbfr. und regelmässig breitrandig (vorders. kl. Tintenflecken), klar und kreuzfrei entw. mit roter Genfer Rosette (AW 3), Befund Marchand (2019); Attest Fiecchi (1948) SBK = CHF 2'500.
    Ausruf : 300 CHF
    Zuschlag : 360 CHF

    Losnr. : 8113 Genf

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    Waadt 5 in der tiefschwarzen Nuance, farbfr. und allseits breit- bis überrandig (zur Kontrolle gelöst und zurück geklebt), ideal, dekorativ und leicht übergehend entw. mit rotem "PP" im Kasten mit nebenges. rotem "GENEVE 14 NOVE 50 10½ M" auf vollständigem Faltbrief nach Plainpalais. Sehr seltene Entwertung auf Brief, nur von Mitte Oktober bis Mitte November 1850 bekannt. Die Corinphila-Karteiregistratur kennt nur fünf Briefe der Waadt 5 mit rotem "PP" in Kasten, davon einer in ewiger Gefangenschaft im Museum für Kommunikation in Bern. Signiert Fulpius; Attest Marchand (2016) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 19'200+.rnProvenienz: Sammlung Helveticus (1992).
    Ausruf : 4.000 CHF
    Zuschlag : 4.600 CHF

    Losnr. : 8114 Genf

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    Waadt 5, farbfr. und breit- bis überrandig mit Teilen der Trennlinien auf allen Seiten, zart, kreuzfrei und übergehend mit roter Genfer Rosette (AW 3) mit nebenges. rotem "GENEVE 28 OCTO 50 8 M" auf kl. Faltbrief an Mr. Larchevêque in Meyrin GE. Ein schönes Brieflein, das die anhaltende Verwendung der kantonalen Genfer Marken in der Zeit der Bundespost dokumentiert, signiert Trüssel; Attest Marchand (2018) SBK = CHF 4'800.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 6.500 CHF

    Losnr. : 8115 Genf

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    Waadt 5, farbfr. und sehr gut- bis überrandig, zart und übergehend entw. mit schwarzer Genfer Gitterrraute (AW 101) mit nebenges. schwarzem "GENEVE 10 MARS 51 10½ M" auf vollständigem Faltbrief nach Corraterie. Ein interessanter Brief mit später Verwendung zur Zeit der Rayons, Attest Eichele (2019) SBK = CHF 4'800.
    Ausruf : 750 CHF
    Zuschlag : 950 CHF

    Losnr. : 8116 Genf

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    Neuenburg, farbfr. und sehr gut- bis überrandig, zart und dekorativ entw. mit blauer eidg. Raute. Eine recht seltene und späte Entwertung mit der blauen Raute nach dem 14. Juli 1852. Signiert Reuterskjöld und Watzlawick Basel; Atteste A. Diena (1954), Marchand (2019) SBK = CHF 5'940.
    Ausruf : 1.200 CHF
    Zuschlag : 1.200 CHF

    Losnr. : 8117 Genf

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    Neuenburg, farbintensiv und sehr gut- bis überrandig mit Teilen der Nachbarmarke unten, klar entw. mit schwarzer Raute. Atteste Moser (1965), Rellstab (1992) SBK = CHF 5'400.
    Ausruf : 750 CHF
    Zuschlag : 1.000 CHF

    Losnr. : 8118 Genf

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    Neuenburg, sehr gut- bis überrandig (vorders. leicht fleckig, kl. Faltung in der Mitte), zart entw. mit blauer eidg. Raute. Eine späte Verwendung mit der blauen Raute, Attest Marchand (2019) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 5'940.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 500 CHF

    Losnr. : 8119 Genf

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    Neuenburg, farbfr. und gut- bis breitrandig (rechts kl. Einbuchtung bis zum Rand), klar und übergehend entw. mit schwarzer Raute mit nebenges. schwarzem "CHÈNE 5 SEPT. 1851 MATIN" auf nicht ganz komplettem Faltbrief (Registraturbüge, inwendig gestützt) nach Genf. Eine frühe Verwendung im zweiten Monat nach Ausgabe, zudem in der Kantonsgemeinde Chène. Attest von der Weid (1998) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 20'000.rnProvenienz: Fulpius Sammlung, Roumet Auktion (Paris 1973).
    Ausruf : 1.200 CHF
    Zuschlag : 1.400 CHF

    Losnr. : 8120 Genf

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    Neuenburg, farbfr. und gut- bis überrandig, zart und übergehend entw. mit schwarzer Raute mit nebenges. schwarzem "GENEVE 18 JANV 52 11 ½ M" auf Faltbrief (Adressfeld wenig geschürft) an den Pfarrer Cellerier von Malagnou. Eine interessante späte Verwendung nach der Währungsumstellung unter dem zweiten eidg. Tarif, als die Neuenburg wie 5 Rp. neuer Währung im ersten Briefkreis gerechnet wurde. Attest Eichele (2019) SBK = CHF 10'000.
    Ausruf : 1.200 CHF
    Zuschlag : 1.900 CHF
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