Tradition und Erfahrung in klassischer Philatelie seit 1919

Vorläufer

SCHWEIZ & LIECHTENSTEIN
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  • Losnr. : 8001 Vorläufer

    ARMEE DE SUISSE 4ME DIVISION 1798 (29. Dez.): Eigenhändiger Brief mit Unterschrift von Jean-François THOMASSIN, Chef-Chirurg der Armee du Rhin (1750-1828) an seine Frau in Besançon, datiert ZÜRICH 9 Nivose VII, mit interessantem Text: ".... Man hat mir heute Abend ein Geschenk geschickt, das ich Dir gerne gäbe, es sind zwei Cedrate, gross wie Melonen. Diese Frucht ist eine Art Zitrone.... deren Schalen man kandiert. Der Bruder des berühmten LAVATER, von dem ich heute einen Verwandten untersucht habe, hat sie mir geschickt". Transkription und Übersetzung beigegeben Wi.342/9.
    Ausruf : 300 CHF
    Zuschlag : 300 CHF

    Losnr. : 8002 Vorläufer

    FRANZÖSISCHE ARMEEN IN DER SCHWEIZ 1800 (16. April): Schriftstück aus dem Hauptquartier in Basel vom 26. Germinal VIII, mit eigenhändigen Unterschriften der Generäle Louis-Alexandre BERTHIER (1753-1815) Kommandeur der ARMEE DE RESERVE und  Jean-Victor MOREAU (1763-1813), dem Kommandeur der ARMEE DU RHIN. Drei Seiten Folio mit gedrucktem Briefkopf des Stabschefs der Armée du Rhin, mit interessantem Inhalt betreffend die französischen Generäle LECOURBE (1759-1815), der in der Schweiz separat agieren und MONCEY (1754-1842), der das WALLIS bewachen soll. Weiter wird vom österreichischen Feldzeugmeister KRAY (1735-1804) gesprochen, dessen Einheiten Anfang Mai, kurz nach Abfassung des Dokuments, von der Rheinarmee Moreaus bei Engen, Stockach und Meßkirch geschlagen werden, und sich nach der Niederlage bei Höchstädt im Juni ins östliche Bayern zurückziehen müssen. Überaus historisch bedeutendes Dokument, bzw. schriftliche Absprache der beiden Armeechefs auf höchster Ebene, mit kompl. Transkription des franz. Textes und deutscher Übersetzung.rnGeneral Louis-Alexandre BERTHIER (1753-1815) war zwei Monate später unter dem Kommando von NAPOLEON BONAPARTE in der SCHLACHT VON MARENGO nach ihrer legendären Alpenüberquerung gegen die Österreicher siegreich, während Jean-Victor MOREAU (1763-1813) die Österreicher in der SCHLACHT VON HOHENLINDEN im Dezember 1800 entscheidend schlug.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 8003 Vorläufer

    NAPOLEONS ALPENÜBERQUERUNG IM JAHR 1800 (14. Mai): Eigenhändiger Brief von Lausanne 24. Floréal VIII, zwei Seiten Folio mit gedrucktem Briefkopf und Unterschrift des französischen Generals DUPONT DE L'ETANG (1765-1840), Stabchef der Armee des Reserves, adressiert an den Kommandanten der Vorhut der Armee General Jean LANNES (1769-1809), in Saint-Pierre (Bourg-Saint-Pierre) im Wallis, am Fusse des Grossen St. Bernhard. "Bürger General, da die Armee kurz davor steht ihre Operationen einzuleiten, muss jede Division militärisch und in bester Kriegsordnung marschieren. Befehlen sie allen Korps-Kommandeuren ihre Truppen versammelt zu halten und den Offizieren ohne Unterlass bei ihren Kompanien zu bleiben...... Sie wissen, dass die militärischen Erfolge zu grossen Teilen einer guten Ordnung und der Disziplin geschuldet sind....." Sehr bedeutender Brief, geschrieben drei Tage vor der legendären Alpenüberquerung Napoleons und seiner Armee vom 17.- 20.Mai 1800, mit beiliegender Transkription des franz. Textes und deutscher Übersetzung.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 3.200 CHF

    Losnr. : 8004 Vorläufer

    NAPOLEONS ALPENÜBERQUERUNG IM JAHR 1800 (13. Mai): Eigenhändiges Schreiben mit Unterschrift des französischen Generals DUPONT DE L'ETANG (1765-1840), Stabchef der Armee de Reserve, zwei Blatt Folio mit gedrucktem Briefkopf, datiert Vevey 23. Floréal VIII, an den Kommandanten der Vorhut der Armee General Jean LANNES (1769-1809), der bereits am 12. Mai in Martigny vor Ort war. Sehr interessanter Text worin Dupont anordnet, wie Lannes nach der Passüberquerung beim Angriff auf die Festung BARD im Aostatal vorgehen soll: "....Der General BERTHIER hofft, DASS SIE DEN GEBIRGSPASS vom 25. auf den 26. [= 15. u. 16. Mai] ÜBERQUERT HABEN WERDEN, SO WIE ES ABGEMACHT WAR. Wenn Sie in AOSTA ANGEKOMMEN SIND, vereinigen Sie unsere GESAMTE VORHUT, UM SICH ZUM SCHLOSS BARD ZU BEGEBEN. ZEIGEN SIE SICH VOR DIESER FESTUNG NUR MIT IHREN GESAMTEN STREITKRÄFTEN..... Beschäftigen Sie sich sofort damit, Ihre MÖRSER so zu platzieren,dass man das Fort vorteilhaft beschießen kann. Platzieren Sie Ihre beiden HAUBITZEN auf dem Weg, und wenn diese beiden Batterien bereit sind, so lassen Sie heftig mit der Kanonade beginnen...". Sehr bedeutendes Schreiben kurz vor der legendären Alpenüberquerung Napoleons und seiner Armee vom 17.- 20.Mai. Die Belagerung der Festung BARD erwies sich als schwieriger als erwartet und dauerte etwa zwei Wochen. Napoleon ließ daraufhin die Festung schleifen, um in Zukunft weitere Probleme zu vermeiden. - Ein einzigartiges historisches Zeugnis, mit kompl. Transkription des franz. Textes und deutscher Übersetzung.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 2.000 CHF

    Losnr. : 8005 Vorläufer

    1799 (31. Juli): Langstp. SOLEURE (kleine Type 3½ x 22 mm) in Schwarz auf Faltbrief mit handschriftl. Taxierung "12" nach Lyon Wi.175/8.
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 8006 Vorläufer

    1800 (28. Aug.): Faltbriefhülle mit rotem Portofreiheitsstp. "Helvetische Republik / Verwaltungskamer / des Cantons Solothurn" in Rot an die Verwaltungskammer des Kanton Luzern Wi. 299/9.
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 8007 Vorläufer

    1801 (31. Mai): "Regierungs/Statthalter-/ Solothurn" in Schwarz, sauber Abschlag auf kompl. Brief mit gedruckten Briefkopf und Papiersiegel an den Regierungs-Statthalter des Kantons Waldstätten Wi. 297/10.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 8008 Vorläufer

    1801 (4. Juli): Doppelovalstp. "Unterstatthalter des Cantons / Solothurn" in Schwarz, sehr klarer Abschlag auf lokalem Faltbrief mit Papiersiegel innerhalb der Stadt Wi 303/10.
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : 150 CHF

    Losnr. : 8009 Vorläufer

    Helvetische Republik - Stadt Solothurn, Lot vier Briefe, dabei Portofreiheitsstp. "Regierungs/Statthalter-/ Solothurn" in Schwarz, "Helvetische Republik / Verwaltungskamer / des Cantons Solothurn" in Rot und "Unterstatthalter des Cantons / Solothurn" in Schwarz , dazu Brief sowie Langsyp. SOLEURE (grosse Type, Wi. 176) auf Faltbrief an den Statthalter und Rath der Stadt und Landschaft Zug (1802).
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 8010 Vorläufer

    Bern 1760/77: Zwei vorphilatelistische Amtsbriefe ohne postalische Vermerke oder Stempel, beide gerichtet an den Teutsch-Seckelmeister und Venneren der Stadt Bern. Im ersten Brief aus dem Jahr 1760 berichten die Landvögte von Aarberg und Erlach über den Fortschritt von Massnahmen zur Austrocknung des Grossen Berner Mooses, das schon von Murten bis zur Zihlbrücke und St. Johannsen gut fortgeschritten sei und sie schlagen weitere Massnahmen vor. Der zweite Brief wurde 1777 vom Landvogt von Erlach geschrieben, beide mit tlw. Transkriptionen. 
    Ausruf : 100 CHF
    Zuschlag : 360 CHF

    Losnr. : 8011 Vorläufer

    1843 (20. März): Warenbegleitschein für ein Fass Wein von Colombier nach Fribourg mit vorders. zollamtlichem Stempel GRENZ  BUREAU ZIHLBRÜCK (zwischen Neuenburg und Bern) und rücks. PEAGE DE SUGY (Cugy FR, beim endgültigen Eintritt in den Kanton Freiburg von der Waadt aus) mit handschr. "Impot 25 batz". 
    Ausruf : 100 CHF
    Zuschlag : 420 CHF

    Losnr. : 8012 Vorläufer

    Genf 1693/98: Lot drei Briefe, alle in Genf geschrieben von Mr. Bandol an Mr. Jordan in Veynes bei Gap in Savoyen. Nachdem 1669 die königliche französische Post die Verbindung nach Lyon übernommen hatte, wurden Abgangsvermerke wie 'de Geneve' üblich, die hier genau wie Taxvermerke fehlen. Eine interessante Zusammenstellung.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 8013 Vorläufer

    Genf 1755/1865: Lot 23 Faltbriefe, vorab aus Genf und vollständig, dabei drei Briefe 1755/57 nach Montauban mit dem gerahmten Stabstp. GENEVE und einer Taxe von 12 Sols, vier Porto-Briefe 1799/1813 von Genf als Teil des Departements Leman mit Stabstp. "99 GENEVE", zwölf Briefe aus der eidg. Zeit 1826/42, alle nach Frankreich und vier markenlose Briefe aus der Zeit der Bundespost nach Frankreich und Genf.
    Ausruf : 250 CHF
    Zuschlag : 250 CHF

    Losnr. : 8014 Vorläufer

    1791 (23.Nov.): Unterengadiner Botenroute, Brief von La Punt (Oberengadin)  adressiert an "Monsieur Nicolas Pirani Caffetier et Patissier in Gratz" mit Teilfranco zu 4 Kr., die der Vinschgauer Bote für den Absender auslegte und der Empfänger in Graz ebenfalls zu bezahlen hatte (gem. Taxregelung vom 1. Nov. 1791), via Nauders nach Bozen mit rotem Aufgabestp. VON BOTZEN  zur Weiterleitung nach Graz.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : 260 CHF

    Losnr. : 8015 Vorläufer

    1814 (25. Mai): Franko - Einschreibebrief von Lavin (Engadin, GR) nach Augsburg mit Botenvermerk 'cun Recepis da Lavin', 'frco'- Tintenvermerk 'No. 5' von Nauders und rücks. Vermerk 'V.Engadin / gegen Recepisse' sowie bayrische Taxe bis Augsburg, korrigiert auf  10 Kr. bis Meran mit Durchgangsstp. MERAN R.4 und CHARGE, beide in rot, sowie roter Tintenvermerk 'v. Innsbruck' von Augsburg. Seltener Charge-Brief über die Vinschgauer - Route, kurz vor Ende der sog. bayrischen Zeit (bis 12. Juni 1814), als Meran unter bayrischer Herrschaft war. Abgebildet und beschrieben in Emil Rüeggs Postgeschichte zu Graubünden auf Seite 296.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 700 CHF

    Losnr. : 8016 Vorläufer

    1821 (2. Nov.) Portobrief ab Samnaun  mit den Churerboten via La Punt (Ponte) über den Albulapass nach Chur, Feldkirch Landeck und Innsbruck nach Bozen gelaufen, rücks. mit dem kl. Talschaftsstp. "ENGADIN" in Schwarz, vorders. sauber austaxiert mit 20 Kr. vom Empfänger zu bezahlen Rüegg GR 24.01 = 11 Pkte. Wi. 4101.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : 480 CHF

    Losnr. : 8017 Vorläufer

    1824 (16. Sept.): Portobrief  mit kompl. Inhalt von La Punt via NAUDERS in Schwarz nach Wien, mit vorders. Röteltaxierung 14 Kr. österr. Grenzporto, Schweizer Grenzfranko 6 Kr. und 20 Kr. für den Empfänger (beide rückseitig angebracht).
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : 190 CHF

    Losnr. : 8019 Vorläufer

    1853 (3. Mai): GUARDA in Blau auf Faltbrief nach Meran via "Schuls 4. Mai 53" , NAUDERS und St. Martinsbruck nach "Meran 6/5", taxiert mit roter Tinte '3/3'. Sauberer Abschlag des nur im Engadin verwendeten Stempels Rüegg = 11 Pkte.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 8020 Vorläufer

    Schaffhausen 1813/81: Partie 22 amtl. Briefe ohne Marken, dabei bessere Stp. wie kl. und grosser Langstp. Schaffhausen, Lohn, Oberhallau sowie zweizeilig. Th&T Stp. mit Datum von Schaffhausen, Neunkirch und Unterhallau, Briefe ins Kantonsgebiet nach Löhningen, Büttenhart oder Herblingen sowie Fingerhutstp. von Stein a. Rhein.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : 200 CHF

    Losnr. : 8021 Vorläufer

    Kantonalposten St. Gallen 1838/47: Lot sieben Briefe mit Langstp. von SCHÄNIS auf Brief nach Amden, GOLDINGEN n.Flums, Valorenbrief von AMDEN n. Wangs, grossem Zierstp. WEESEN auf taxiertem Brief von Kaltbrunn nach Amden sowie drei amtl. Briefe von MELS.
    Ausruf : 80 CHF
    Zuschlag : 80 CHF

    Losnr. : 8022 Vorläufer

    1855 (8. Mai): SOLOTHURNISCHE DAMPFSCHIFF GESELLSCHAFT AUF DEN JURAGEWÄSSERN Firmenstempel in Schwarz auf Faltbriefhülle von Solothurn via "Basel 10. Mai" nach Paris, mit vorders. Grenzübergangsstp. von "St. Louis 11 Mai", taxiert mit 4 Decimes. Briefhülle etwas unfrisch und mittig  gefaltet, jedoch ein sehr seltener Beleg. Die Schiffahrt auf der Aare war vor der Juragewässerkorrektion (1868) ein Abenteuer. Bereits 1854 wurde die Solothurnische Dampfschiffahrtsgesellschaft  gegründet. Der in Heilbronn stehende Neckardampfer «Ludwig» wurde in Solothurn neu zusammengebaut und stach 1855 unter dem neuen Namen «Stadt Solothurn» in die Aare.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : 550 CHF

    Losnr. : 8023 Vorläufer

    1848: Faltbrief ohne Inhalt der 'Spanisch-Brötli-Bahn' aus Baden mit blauem Ovalstp. "S.N. (Schweizerische Nordbahn) 5 (Zug No.) 4. Mai. 48" an die Direktion der Schweizerischen Nordbahn in Zürich. Ein attraktives und aussagekräftiger Beleg aus der Frühzeit der schweizerischen Bahnpost.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 2.600 CHF

    Losnr. : 8024 Vorläufer

    1838/47: Sammlung vorphilatelistischer Briefe an das Kloster Rheinau ZH, eine schöne Auswahl von fünf Briefen, sauber aufgezogen und kompetent beschrieben, versandt 1838 aus SCHWYZ mit Zierzweikreisstp., 1843 aus LUZERN mit recht seltenem rotem Zierzweikreisstp., 1845 aus CHUR mit attraktivem blauem Zierstp. und zwei Briefe 1846/47 mit rotem Datumsstp. LUZERN.
    Ausruf : 100 CHF
    Zuschlag : 170 CHF

    Losnr. : 8025 Vorläufer

    Zürich 1845/48: Lot vier vorphilatelistische komplette Faltbriefe aus der Zeit nach der Einführung der Kantonalmarken, alle mit '6' Rappen Barzahlung, vorderseitig mit Rötel vermerkt, dabei Stabstp. HENGART 1845 nach Hausen, Stabstp. KYBURG 1845 nach Greifensee, Zierzweikreisstp. "AFFOLTERN 25 FEVR. 1847 nach Zürich und Doppelkreisstp. "ANDELFINGEN 27 FEB 1848" nach Hausen. Dieses schöne Ensemble zeigt, dass im Kanton Zürich Barzahlung und Markenfrankatur gleichgestellt waren.rnProvenienz: Sammlung Jean Winkler.
    Ausruf : 300 CHF
    Zuschlag : 300 CHF

    Losnr. : 8026 Vorläufer

    1816/64: Posten 66 Briefe mit versch. Routenstempel, mehrheitlich gute Abschläge, dabei Kursivstp. 'Route de Walterswil' (1826) in Schwarz, 'Route Eriswyl' in Rot, 'Rte Wohlen' in Blau und Rot, Linienstp. R.DE.THOUNE, R.DE.SUMISW, RTE DE SOLEURE, RTE.LUCERNE in Rot und Schwarz, RTE D'ARAU in Schwarz (1833), R:FERRIERE (1819), MVRI & ROVTE, ST.GALL & ROUTE., Rte d'AARWANGEN, KEISERSTUHL/ROUTE, BRITTNAU/U: ROUTE und BIRWIL = ROUTE in Schwarz, sowie Ovalstp. ROUTE DE BERNE, ROUTE DE VEVEY, RTE DE BULLE und RTE DE ROMONT. 
    Ausruf : 850 CHF
    Zuschlag : 1.600 CHF

    Losnr. : 8029 Vorläufer

    Zürich 1839 (28. Sept.): Brief mit rücks. Prägesiegel 'Schweizerische Eidgenossenschaft MDCCCXV', adressiert an Ferdinand II (1810-1859). König beider Sizilien und von Jerusalem, mit kompl. Gratulationsschreiben  zur Geburt von Prinz Alberto Maria Francesco (1839-1844), unterzeichnet vom Züricher Bürgermeister Johann Jakob Hess (1791-1857) sowie vom damaligen Bundeskanzler der Schweiz, Josef Franz Karl Amrhyn (1800-1849).
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : 650 CHF

    Losnr. : 8030 Vorläufer

    Luzern 1843 (3. April): Brief mit gr. roten Siegel der Schweizerischen Eidgenossenschaft, rücks. dickem Karton hinterlegt (wohl orignialer  Zustand, etwas beschädigt), adressiert an Ferdinand II (1810-1859) König beider Sizilien und von Jerusalem, mit kompl. Gratulationsschreiben zur Geburt von Prinzessin Maria Annonciada Isabella (1843-1871), unterzeichnet vom Luzerner Schultheiss Rudolf Rüttimann (1795-1873) sowie vom damaligen Bundeskanzler der Schweiz, Josef Franz Karl Amrhyn (1800-1849).
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : 650 CHF

    Losnr. : 9689 Vorläufer

    1771/1859: Partie 30 Briefe und zwei Taufnachweise (1794), dabei Brief von Gabriel de Watteville (1736-1812) von Bern (1771) nach Neuchatel, div. Frankobriefe und Portobriefe mit interessanten Stabstp. von AIGLE, NYON, VERNEX, CHATEAU D'OEX, Expressverwendung von Boudry (1837), Aufgabenebenstp. TROP TARD in Blau von Neuchatel, Briefe ins Ausland sowie taxierter Bahnpostbeleg mit gedrucktem Briefkopf VEREINIGTE SCHWEIZER BAHNEN (UNION SUISSE) Bahnhof Rapperschwyl nach Schwyz (1859).
    Ausruf : 300 CHF
    Zuschlag : 360 CHF

    Losnr. : 9691 Vorläufer

    1824/29: Lot vier Grenzfranko Briefe ins Südtirol via Vinschgau, dabei drei Briefe von Zürich nach Roveredo sauber austaxiert mit 3 Kr. schweizer Grenzfranko vom Absender bezahlt, 6 Kr. Schweizer Transitporto plus 14 Kr.. Grenzporto ab Bregenz, Brief ab ARAU in Rot (Wi. 2003) mit Tintenvermerk 'franko Grenze' und sauberem Gebührenbaum 'T:6/14' nach Bozen, dazu eingehende Post via FELDKIRCH (in Schwarz) auf Warenbegleitbrief von Bozen nach Wohlen.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 9692 Vorläufer

    1840/69: Posten 80 Briefe, alle mit Taxzahlen der Gruppe 17 von 5 cts. bis 60 cts., dabei div. Stempeltypen in Blau, Rot und Schwarz, zwei Briefe mit Genfer Taxstp. 1 décime (1841/42), versch. Schnörkelstp. der Austauschbüros Frankreich-Schweiz, Briefe aus dem Ausland, 10 Rp. und 15 Rp. von St. Gallen (1852), Taxstp. 10 von Bern (1852) in Blau, bzw. von Fribourg (1856) in Schwarz und Blau,  15 cet von Biel, 15 (cts) im Kreis in Braunrot von Porrentruy und viele Weitere mehr.
    Ausruf : 750 CHF
    Zuschlag : 1.600 CHF
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