Tradition und Erfahrung in klassischer Philatelie seit 1919

Vorläufer

SCHWEIZ & LIECHTENSTEIN
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  • Losnr. : 8001 Vorläufer

    Französische Armeen 1800/An 9: Vollständiger Faltbrief mit Zierkopf des Etat-major de la Place Basel an den Präfekten des Kantons Basel, entsprechender franz. Portofreiheitsstp. "COMMANDANT FRANCAIS PLACE DE BALE" (Wi 418 = 12 Punkte).
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 8002 Vorläufer

    1803 (16. März): Vollständiger Faltbrief des Kriegskommissars des Kantons Waldstädten, Karl Franz Keiser an die Standeskommission von Unterwalden in Stanz mit Autograph von Keiser, entsprechender Portofreiheitsstp. "Commissaire de Guerre Karl Franz Keiser" (Wi 318 = 12).
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : 200 CHF

    Losnr. : 8003 Vorläufer

    1803 (4. April):  Brief des Landammans der Schweiz, Louis d'Affry von Freiburg an den Landamann und Rath des Canton Glarus, vorders. mit rotem kursivem "La Landamann de la Suisse" (Grünewald 762 = 10 Punkte, Winkler 215 ), rücks. auf dem Briefverschluss mit korrespondierendem rotem Ovalstp. (Grünewald 763 = 11 Punkte, Winkler 216). Ideale Abstempelungen.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : 320 CHF

    Losnr. : 8004 Vorläufer

    1798/1801: Lot fünf Faltbriefe aus der Helvetik, meist vollständig, dabei 1798 roter COMMISSAIRE DES GUERRES/REPUBLIQUE FRANCAISE (Wi 405 = 11), 1799 REPUBLIQUE HELVETIQUE/CH.AD.DU/CANTON DU LEMAN (Wi 253 = 6) mit Zierbriefkopf, 1801 COMISRE ORDEUR EN CHEF / DE L'ARMEE FRANCAISE EN HELVETIE (Wi 400 = 10), 1801 COMMISSAIRE DES GUERRES/BYRDE des Kantons Leman (Wi 263 = 10/Grünewald 697 = 10) und 1801 COMMANDANT DE LA PLACE / ZÜRICH (Wi 422 = 12). Ein interessantes Los.
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : 400 CHF

    Losnr. : 8005 Vorläufer

    Grieder, Fritz, Das Postwesen im helvetischen Einheitsstaat (1798-1803), Basler Beiträge zur Geschichtswissenschaft, Bd. 5, Hrsg. Prof. E. Bonjour, W. Kaegi, F. Stähelin,Verlag Helbing & Lichtenhahn Basel 1940, praktisch verlagsfrisches Exemplar, broschiert mit noch unbeschn. Seiten.
    Ausruf : 50 CHF
    Zuschlag : 50 CHF

    Losnr. : 8008 Vorläufer

    1703 (3. Juli): Brief von Genf via Marseille nach Malta mit klarem Abschlag des seltenen Langstp. GENEVE, Leitvermerk 'Provence' und beigefügtem 'Recomandé a nous François fournier par Marseille' sowie Empfangsbestätigung: "Lettre de Geneve de monsieur Isaac Guiguer reçue le 6e aout". Seltener und früher Auslandsbrief Wi. 48 = 13 P.
    Ausruf : 250 CHF
    Zuschlag : 1.300 CHF

    Losnr. : 8009 Vorläufer

    1844 (20. April): Faltbrief, vorgedruckt in Offenburg Baden, mit Forwarder nach Genf gebracht und dort als Ortsbrief am 28. April 1844 an den Comt de Budé aufgegeben, enthält die Bilanz des Steinkohlebergbaus bei Offenburg, an dem der Graf offensichtlich finanziell beteiligt war. Taxzahlstp. "5 cs." (Schäfer 313) zur Begleichung des Ortsportos, nachgesandt nach Satigny im Kanton Genf, die alte Taxierung durchgestrichen und die Taxzahl "1 D." (Schäfer 308) zur Begleichung des Kantonsportos abgeschlagen.
    Ausruf : 100 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 8010 Vorläufer

    1848 (25. Nov.): Drucksache innerhalb von Genf mit sehr seltenem Taxzahlstempel "1 c." (Schäfer 309 = Seltenheit 13, CHF 1'750-2'500), von dem nur vier Briefe bekannt sind, abgebildet und diskutiert in Schäfer - Postgeschichte Genf auf S. 119.
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : 850 CHF

    Losnr. : 8011 Vorläufer

    Drucksache-Schleife ohne Datum an den Comte de Budé in Paquis, Kanton Genf mit äusserst seltenem Taxzahlstempel "3 c." (Schäfer 311 = Seltenheit 13, CHF 1'750-2'500, Winkler 2666), mit dem nur zwei Stücke bekannt sind, einer der seltensten Taxzahlstempel von Genf.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 1.500 CHF

    Losnr. : 8012 Vorläufer

    Drucksache-Schleife ohne Datum von Frankreich nach Genf mit franz. gerahmtem P.P. und äusserst seltenem Taxzahlstempel "2 c." (Schäfer 310 = Seltenheit 13, CHF 1'750-2'500), mit dem nur zwei Stücke bekannt sind, rücks. handschr. Vermerk "Correspondance relative aux bains de Lavey". Leicht stockfleckig, einer der seltensten Taxzahlstempel von Genf für Drucksachen aus Frankreich oder Sardinien.rnProvenienz: 150. Corinphila auktion (Dez. 2007), Los 8.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 2.200 CHF

    Losnr. : 8014 Vorläufer

    1809 (4. Juli): Faltbrief von Kempten in Bayern mit der Fussacher Messagerie über Feldkirch im damals bayrischen Vorarlberg und Chur nach Bozen, roter Einzeiler "FELDKIRCH R.3" (Müller 349a = 150 Punkte) und punktiert eingefasster "F. CHUR" (Winkler 2771 = 12 Punkte, Rüegg GR. 8.04 = 13 Punkte) der Briefsammelstelle des Fussacherboten. Ein sehr seltener Stempel, der von März 1804 bis Februar 1805 und dann nochmals vereinzelt zwischen Juni 1808 und Juni 1813 verwendet worden war.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : 800 CHF

    Losnr. : 8015 Vorläufer

    1851 (27. Nov): Vollständiger Faltbrief aus Hätzingen GL nach Pesth Ungarn mit blauem Stabstp. "DIESBACH.C.G.", rücks. blauem "GLARUS 27 NOV. 51", Transit Wattwyl, Feldkirch, Bregenz, Linz und Wien sowie Ankunftsstp. Pesth (4/12). Der blaue Kastenstp. "Über 10." (AW 6675) zeigt das Überschreiten einer Taxgrenze an, wodurch der taxierte Betrag von '6' auf '12' Kreuzer erhöht wurde. Ein seltener Nebenstempel, Attest Eichele (2017).
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : 600 CHF

    Losnr. : 8016 Vorläufer

    1850 (4. März): Vollständiger Faltbrief von Menzberg LU an den Gemeinderath zu Menznau mit seltenem und attraktivem Bogenstp. MENZBERG (Winkler 3011 = 12 Punkte), der erst seit Januar 1850 bekannt ist. 
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : 170 CHF

    Losnr. : 8017 Vorläufer

    1824 (19. Sept.): Faltbrief in lateinischer Sprache des Abtes der Benediktinerabtei Engelberg, Eugenius von Büren (im Amt 1822-1851) mit umfangreicher Ergebensheitsadresse und rücks. Siegel des Abtes, gerichtet an das Kloster Rheinach ZH mit Schreibschriftstp. Stanz (Wi 3862), handschr. Vermerk "f. Zürich", somit bis Zürich bezahlt, mit sechs Rappen im Kanton Zürich vorders. taxiert.
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : 180 CHF

    Losnr. : 8018 Vorläufer

    1830 (20. Nov.): Vollständiger Faltbrief des Gemeinderats Engelberg mit rücks. eingepresster Verschlussoblate an die Polizeikommission des Cantons Glarus, handschr. vorders. Vermerk "Eng:Berg" (Winkler 3872 = -), Taxierung "2" aufgrund des offiziellen Charakters des Schriftstücks gestrichen. Eine späte Verwendung dieses handschriftlichen Vermerks, der in Winkler bis 1830 bekannt ist.
    Ausruf : 100 CHF
    Zuschlag : 300 CHF

    Losnr. : 8019 Vorläufer

    1852: Armensache, versandt als portofreier Amtsbrief an das Pfarramt Flawil mit grünem Kastenstp. FLURLINGEN mit nebenges. blaugrünem "UHWIESEN 31/3", rücks. mit Transit Winterhur und Ankunftsstp. (31 MARS 52). Verwendung des ersten Stempels von Flurlingen ZH, nachdem die Ablage im Oktober 1848 eröffnet worden war. Wi nicht gelistet.
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : 150 CHF

    Losnr. : 8019A Vorläufer

    1833/55: Sammlung vorphilatelistischer und markenloser Briefe des Bezirks Andelfingen ZH, eine schöne Auswahl von 17 Briefen, sauber aufgezogen und kompetent beschrieben, dabei ANDELFINGEN 1833 Stabstp. (Wi 1323) auf frühem Faltbrief des Schuldenschreibers von Andelfingen nach Horb in Württemberg, Zierzweikreisstp. (3), 1850 Andelfingen in den Kanton Glarus, BENKEN einzeiliger und zweizeiliger Stabstp., FEUERTHALEN Zierzweikreisstp. (2), STAMMHEIM Stabstp. und Datumsstp. (3), sowie blauer Datumsstp. UHWIESEN, weiterhin ein Empfangsschein und ein Eilwagen-Reiseschein.
    Ausruf : 250 CHF
    Zuschlag : 480 CHF

    Losnr. : 8020 Vorläufer

    1804 (10. Okt.): Vollständiger kleinformatiger Faltbrief nach Luzern mit Stabstp. ZUG (Winkler 3938 = 12 Punkte), taxiert mit "2" Kreuzer. Ein unikaler Stempel, der Winkler nur von diesem Datum bekannt ist, zudem der früheste Stempel von Zug. Das Spitzenstück der Kantonalpostenzeit von Zug, diskutiert in Winkler auf S. 511.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : 440 CHF

    Losnr. : 8021 Vorläufer

    1804 (20. Okt.): Vollständiger Faltbrief, als portofreier Dienstbrief versandt von Clemenz Xavier Weber, für den Rath des Kantons Zug an den "Landammann und Rath des löbl. Canton Unterwalden ob dem Wald" in Sarnen mit Stabstp. "ZUG." (Winkler 3939 = 11 Punkte) mit grosser eingepresster Verschlussoblate. Die früheste in Winkler bekannte Verwendung des zweiten Stempels aus der Kantonalpostenzeit von Zug, abgebildet und diskutiert in Winkler auf S. 511.
    Ausruf : 300 CHF
    Zuschlag : 440 CHF

    Losnr. : 8065 Vorläufer

    1 / 1
    1838 (17.2.): Vorphilatelistischer Zierbrief aus Genf nach in die Nähe von Belley Ain, Zweizeiler "GENEVE / 17 Fev: 1838" als Abgangsstp. in Schwarz, weiterhin LG im Kasten (Lettre Genève), auf franz. Seite abgestempelt mit rotem "SUISSE PAR FERNEY" im Rahmen, taxiert mit 2 Décimes für Genf, total 4 Décimes beim Empfänger, zusätzlich '1 D.' Zustelltaxe, rücks. Transit Seyssel vom Folgetag. Ein äusserst attraktiver Damenbrief, nicht nur aufgrund des detaillierten und völlig intakten Durchstichs, auch die versch. Abstempelungen auf der Vorderseite sind sehr ästhetisch gruppiert, ein Liebhaberstück. Attest Rellstab (1984).
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 7.500 CHF

    Losnr. : 8392 Vorläufer

    1 / 1
    1851 (30. Dez.): Faltbrief aus der so genannten 'markenlosen Zeit' aus Dagmarsellen LU an die Firma Isler in Wohlen AG mit rücks. Transit Zofingen vom Folgetag (Archivbug und Verfärbung). Taxiert zunächst mit '2', dann mit '4' Kreuzern, die bis Ende Dezember 1851 zehn Rappen für den zweiten Briefkreis entsprachen. Auf den 1. Januar 1852 legte der Bundesrat die genfer Währung als alleingültige schweizerische Währung fest. Aus diesem Grund wurden am 24. Dez 1851 alle eidg. Markenausgaben, also Ortspost / Poste Locale / Rayon eingezogen und erst am 1. Jan. 1852 die Rayons wieder zum Verkauf ausgegeben. Es handelt sich hier somit auch um einen Vorletzttag des ersten eidg. Tarifs von 1849. Befund Hunziker (1977).
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : 280 CHF

    Losnr. : 9695 Vorläufer

    1791/1853: Lot sechs Faltbriefe von und nach Winterthur oder Bauma, dazu ein Faltbrief frankiert mit Sitz. Helvetia 10 Rp. blau aus dem Jahre 1864.
    Ausruf : 75 CHF
    Zuschlag : 75 CHF

    Losnr. : 9696 Vorläufer

    1838/54: Lot zehn markenlose Faltbriefe, dabei Genf im ausserkantonalen Postverkehr mit 1840 über Zürich und München nach Dresden, 1848 über Fernex nach St. Etienne, taxiert für den Genfer Anteil mit 1 Décime, gesamthaft mit 6 Décimes, 1849 im neuen Einheitstarif von 3 Décimes nach Grenoble, 1849 nach Coppet in der Waadt mit 4 Kreuzern, wobei 2 Kreuzer an Genf gingen, 1852 nach Cortaillod NE mit roter Taxzahl "15 cs" für den dritten Briefkreis und 1854 als barbezahlter Auslandsbrief nach Sheffield, obwohl Markenfrankatur ins Ausland ab 1852 möglich war, ein Brief Basel nach Genf mit Taxzahl "30 cs", zwei Briefe nach Basel und ein Liebesbrief im Tessin. Ein interessantes Lot, teils aus den Sammlungen Winkler, Sieber und Vuille.
    Ausruf : 100 CHF
    Zuschlag : 340 CHF

    Losnr. : 9698 Vorläufer

    1814/50: Schönes Lot 16 vorphilatelistische Faltbriefe, die Abschläge in sehr guter Qualität, dabei Schönwerth nach Olten, 1814 Sarnen nach Schwyz, 1814 "GERSAU." an den Schultheiss von Luzern, 1839 roter "BIRR." nach Aarau, 1836 roter EHRENDINGEN nach Zurzach, 1850 blauer Tägerweilen nach Ermatingen, 1850 blauer Kastenstp. LOSTORF nach Solothurn, 1828 blauer Talschaftsstp. ENGADIN nach Horn, 1845 MARTHALEN nach Wyl und 1846 DÄLLIKON nach Kloten, sowie 1839 Platzkarte für die Malposte Aarau nach Zürich.
    Ausruf : 300 CHF
    Zuschlag : 1.600 CHF

    Losnr. : 9699 Vorläufer

    1800/02: Lot zwei Briefe, dabei 1800ca. Faltbriefhülle mit Stabstp. SOLEURE (Wi 175) und ovalem schwarzem Portofreiheitsstp. "Unterstatthalter des Cantons Solothurn" (Wi 303 = 10/Grünewald 634 = 11) an den Bezirksstatthalter in Zoffingen und vollständiger Faltbrief 1802 von Emanuel de Benoit-Ryhiner aus Basel nach Hodimont mit Stabstp. BASLE (Wi 126) mit Taxierung von '14' Décimes, weiterhin Faltbriefhülle aus dem Grossherzogtum Baden über Calais nach Poloc bei Glasgow, "BADE PAR STRASBOURG", Postvertragsstp. und "Glasgow Penny Post" sowie rücks. britische Transit- und Ankunftsstempel.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : 200 CHF
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