Tradition und Erfahrung in klassischer Philatelie seit 1919

Genf

SCHWEIZ & LIECHTENSTEIN
Ansicht sortieren :
  • Losnr. : 8065A Genf

    1 / 1
    Lithographierter und markenloser Zierbrief im Damenformat, versandt mit rotem "GENEVE 7 MARS 44" nach Trélex bei Nyon in der Waadt mit rücks. Ankunftsstp. vom gleichen Tag. Taxiert mit '2' Kreuzer für Genf und '4' Kreuzer für die Waadt. Sehr attraktiv, Atteste Hunziker (1986).
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 2.200 CHF

    Losnr. : 8066 Genf

    1 / 1
    Doppelgenf, farbintensives und gut- bis überrandiges Luxusstück mit Bogenecke links unten, klar, dekorativ und kontrastreich entw. mit zentr. gesetzter roter Genfer Rosette (AW 2). Perfekt, den höchsten Ansprüchen genügend, Atteste Moser (1963), Rellstab (1992), Eichele (2010) SBK = CHF 55'000.rnProvenienz: G. Honegger (1995).
    Ausruf : 15.000 CHF
    Zuschlag : 15.000 CHF

    Losnr. : 8067 Genf

    1 / 1
    Doppelgenf, farbfr. und dreiseitig breit- bis überrandig (oben berührt, oben links und unten minime Knitterchen ohne Bedeutung), klar und voll aufgesetzt entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. dekorativem rotem "GENEVE 3 OCT 44" auf vollständigem Faltbrief aus der bekannten Barrilliet-Korrespondenz nach Vernier. Portogerechte Verwendung der Doppelgenf als Kantonalporto im Tarif vom September 1843 bis März 1845, wobei sie bereits ab März 1844 mit einer Preisreduktion von 20 % an das Publikum abgegeben wurde. rnDie Barrilliet-Korrespondenz besteht aus heute 17 bekannten Briefen von Caroline Barrilliet an ihren damals zehnjährigen Sohn François-Charles-Théodore Barrilliet im Pensionat Naville in Vernier im Kanton Genf, die alle im Zeitraum Mai 1844 bis Februar 1845 mit einer Doppelgenf frankiert wurden (SBZ 12/1965, 399-400, Kopie anbei; SBZ 4/2015, 130-131). Théodore Barrilliet (1834-1880) ging später nach Paris, wo er Jura studierte und Richter wurde. Die Korrespondenz gelangte im Jahr 1927 in Berlin auf den Markt.rnEin ausgesprochen attraktiver Doppelgenf - Brief mit schöner Geschichte, Attest Eichele (2016) SBK = CHF 100'000.rnProvenienz: Werbung H. R. Harmer London (Dez. 1938); Feldman Auktion (Nov. 1993); Rölli Auktion (Feb. 2009).
    Ausruf : 12.000 CHF
    Zuschlag : 13.500 CHF

    Losnr. : 8068 Genf

    1 / 1
    Doppelgenf, waagr. verkehrt geschnitten, farbintensiv und voll- bis überrandig, kl. natürlicher Papiereinschluss, zart und minim übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. "GENEVE 29 JANV. 45" auf kleinformatigem Faltbrief nach Vernier (einige Fleckchen). Eine sehr schöne Interverti als portogerechte Frankatur für einen Kantonsbrief im Tarif bis Ende März 1845. Das Pensionat Naville in Vernier ist der Bestimmungsort der Barrilliet-Korrespondenz mit 17 Doppelgenf-Briefen im Zeitraum Mai 1844 bis Februar 1845, man kennt auch zwei Briefe mit senkrecht geschnittener Doppelgenf an diese Adresse. Ein attraktiver und postgeschichtlich interessanter Brief mit langer Provenienz. Signiert R. Friedl Wien, Cueni und Engel; Atteste von der Weid (2000), Eichele (2000) SBK = CHF 200'000.rnProvenienz: H R Harmer Auktion (Jan. 1938); Angebot E. Müller (Dez. 1955); 110. Grobe Auktion (Okt. 1957); Boule Auktion (Dez. 2009); Feldman Auktion (Nov. 2010).
    Ausruf : 40.000 CHF
    Zuschlag : 44.000 CHF

    Losnr. : 8069 Genf

    Linke Hälfte Doppelgenf, farbfr. und voll bis breit gerandet (Marke zur Kontrolle gelöst und mit Falz zurückgeklebt), zart und voll aufgesetzt entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. rotem "GENEVE 18 JUIL. 45" auf illustrierter Titelseite der 'Recueil de Renseignements Relatifs à la Culture des Beaux-Arts à Genève, 1845' (zum Schutz der über den Rand geklebten Marke ist die Zeitung oben etwas verlängert), adressiert an Monsieur Guigon, Peintre, rue du Cloitre, Genève. Drucksachentarif gültig ab 1. Oktober 1843. Die Corinphila Kartei-Registratur kennt nur diese eine Zeitungsdrucksache mit einer halben Doppelgenf, ein literaturbekanntes Stück, abgebildet und diskutiert in Schäfer - Kantonalmarken Frankaturen Seltenheiten auf S. 143. Höchst dekoratives Unikat. Attest Eichele (2006) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog Nr. 2/L = CHF 46'000.rnProvenienz: 60. Corinphila Auktion (1978); Sammlung Seebub, 175. Corinphila Auktion (April 2012).
    Ausruf : 8.000 CHF
    Zuschlag : 20.000 CHF

    Losnr. : 8071 Genf

    1 / 1
    Linke Hälfte Doppelgenf, farbintensiv und gut- bis überrandig mit kompletten Trennlinien auf zwei Seiten (oben angesetzt und Stempel dort nachgemalt), zart, dekorativ und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. rotem "GENEVE 28 FEVR. 44" auf Faltbrief in der Stadt. Eine frühe Verwendung der halben Doppelgenf zur Begleichung des Portos von 5 C. innerhalb der Stadt, Schäfer - Kantonalmarken Frankaturen kennt nur sechs derartige Briefe in der Stadt aus der ersten Periode bis Ende Februar 1844, als die Marke zur vollen Nominale verkauft wurde. Ein literaturbekannter Brief, abgebildet und diskutiert in Schäfer - Postgeschichte Genf auf S. 160 und in Schäfer - Kantonalmarken Frankaturen auf S. 138. Atteste Renggli (2003); Eichele (2017) SBK = CHF 23'000.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 2.800 CHF

    Losnr. : 8072 Genf

    1 / 1
    Linke Hälfte Doppelgenf, farbfr. und voll- bis überrandig, klar, dekorativ und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. "GENEVE 3 NOV. 43" auf Briefstück. Eine extrem frühe und sehr seltene Verwendung einer halben Doppelgenf für das Stadtporto vor der Reduktion von 5 C. auf 4 C. am 1. April 1844, man kennt nur einen früheren Brief vom 14. Oktober 1843. Da Stadtbriefe meist durch Boten besorgt wurden, sind nur fünf derartige Briefe aus diesem Zeitraum in Schäfer - Kantonalmarken Frankaturen Seltenheiten bekannt. Atteste Hunziker (1965), Rellstab (1999), Renggli (2001), Eichele (2007) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 12'000.
    Ausruf : 4.000 CHF
    Zuschlag : 4.000 CHF

    Losnr. : 8073 Genf

    1 / 1
    Rechte Hälfte Doppelgenf, farbintensives und breit- bis überrandiges Luxusstück mit allen kompletten Trennlinien, zart entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2). Signiert Gilbert und Moser; Attest Marchand (2018) SBK = CHF 10'000.
    Ausruf : 3.000 CHF
    Zuschlag : 5.500 CHF

    Losnr. : 8074 Genf

    1 / 1
    Rechte Hälfte Doppelgenf, farbintensiv und gut- bis überrandig, sauber, dekorativ und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. "GENEVE 3 NOV. 43" auf Faltbrief in der Stadt. Als Pendant zum Briefstück mit der linken Hälfte der Doppelgenf vom gleichen Datum, hier die früheste bekannte Verwendung einer rechten Hälfte, abgebildet und diskutiert in Schäfer - Kantonalmarken Frankaturen Seltenheiten auf S. 133. Atteste A. Diena (1955), Rellstab (1999), Eichele (2008) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 27'600.
    Ausruf : 8.500 CHF
    Zuschlag : 25.000 CHF

    Losnr. : 8075 Genf

    1 / 1
    Rechte Hälfte Doppelgenf, farbintensiv und voll- bis überrandig, klar und leicht übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. rotem "GENEVE 1 JUIL. 44" auf Faltbrief nach Mategnin im Kanton (leichte Alterungsspuren, Adresse teils nachgezogen) mit handschr. Vermerk "timbre insufft." und Taxstp. "5 Cs.". Seltene Verwendung als Stadtporto im Tarif vom September 1843 bis März 1845 und somit für einen Kantonsbrief um 5 c. unterfrankiert. Einer von sechs derartigen in der Corinphila-Karteiregistratur bekannten taxierten Briefen. Signiert Calves; Atteste Zumstein (1934); von der Weid (2001) Schäfer = CHF 30'000.rnProvenienz: Zentralstelle für Bildprojektion; Sammlung Champion; 77. Corinphila Auktion (Okt. 1988).
    Ausruf : 7.500 CHF
    Zuschlag : 15.000 CHF

    Losnr. : 8076 Genf

    1 / 1
    Kl. Adler, farbintensives und allseits grünrandiges Luxusstück mit Teilen einer Nachbarmarke, klar, dekorativ und adlerfrei entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2). Ein Schmuckstück, signiert Fulpius; Attest von der Weid (2005) SBK = CHF 5'000.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 2.800 CHF

    Losnr. : 8077 Genf

    1 / 1
    Kl. Adler mit Abart: schräger Strich im ersten 'E' von 'TENEBRAS', farbfr. und für diese eng gedruckte Ausgabe sehr gut gerandet, dreiseitig grünrandig, unten links vollrandig, klar entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2). Attest Berra-Gautschy (2005) SBK/Zu Spez = CHF 2'800.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 600 CHF

    Losnr. : 8078 Genf

    1 / 1
    Kl. Adler, farbfr. und für diese eng gedruckte Ausgabe voll- bis überrandig mit Teilen einer Nachbarmarke, zart entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2). Attest Marchand (2018) SBK = CHF 2'500.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 500 CHF

    Losnr. : 8079 Genf

    1 / 1
    Kl. Adler, farbfr. und für diese Ausgabe dreiseitig voll- bis überrandig geschnitten (links unten an die Randlinie geschnitten), zart entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2). Attest Eichele (2018) SBK = CHF 2'500.
    Ausruf : 300 CHF
    Zuschlag : 360 CHF

    Losnr. : 8080 Genf

    1 / 1
    Kl. Adler farbfrisch uns besonders für diese Ausgabe gut gerandet mit fast vier grünen Rändern auf kl. Briefstück sauber entw. mit der roten Genferrosette AW 2, daneben Poststp. "Genève - 14 MARS 46. Attest Marchand (2018) SBK = CHF 2'500.
    Ausruf : 700 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 8081 Genf

    1 / 1
    Kl. Adler, farbintensiv und für diese Ausgabe voll- bis überrandig geschnitten mit Teilen der unteren Nachbarmarke und des Bogenrands links (Ecke unten rechts minim gekerbt), klar und leicht übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. rotem "GENEVE 15 SEPT. 45" auf Umschlag (Teil der Adresse ausradiert) nach Morges im Kanton Waadt, rücks. Ankunftsstp. vom gleichen Tag. Da die Genfer Adler nicht in andere Kantone verwendet werden konnte, wurde der Brief mit "2" Kreuzern für Genf und "6" Kreuzern total beim Empfänger taxiert. Ein literaturbekanntes Stück, abgebildet und diskutiert in Schäfer - Kantonalmarken Frankaturen Seltenheiten auf S. 159. Attest Eichele (2010) Schäfer = CHF 30'000.
    Ausruf : 7.500 CHF
    Zuschlag : 13.500 CHF

    Losnr. : 8082 Genf

    1 / 1
    Kl. Adler, farbfr. und für diese eng gedruckte Ausgabe gut- bis überrandig geschnitten (rechte obere Ecke repariert), klar, dekorativ und leicht übergehend entw. mit sehr seltenem rotem "L G" im Rahmen (AW 141) mit nebenges. rotem "GENEVE 1 AOUT 45" auf Faltbrief nach Chêne. Der Stempel LG, Lettre Genevoise (van der Linden 1924) war ab 1841 eigentlich als Postvertragsstempel für Briefe von Genf nach Frankreich in Verwendung, hier eine von zwei bekannten Verwendungen auf Kleinem Adler, abgebildet und diskutiert in Grand - Obliterations suisses auf S. 86. Signed Starauschek; Attest von der Weid (1991) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 14'400/Schäfer = CHF 20'000.
    Ausruf : 3.000 CHF
    Zuschlag : 9.000 CHF

    Losnr. : 8083 Genf

    1 / 1
    Kl. Adler vom Bogenrand unten, farbfr. und allseits grünrandig, klar, dekorativ und voll aufgesetzt entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. "GENEVE 19 MARS 46" auf Umschlag (kl. Ausriss links oben) nach Carouge. Schöner Beleg, Attest von der Weid (2003) SBK = CHF 9'500.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 2.000 CHF

    Losnr. : 8084 Genf

    1 / 1
    Kl. Adler, farbintensiv und für diese eng gedruckte Ausgabe sehr gut gerandet, dreiseitig grünrandig mit Teilen der rechten Nachbarmarke, unten rechts vollrandig, zart und übergehend entw. mit auf dieser Ausgabe seltenem rotem "GENEVE 31 DEC. 46" auf vollständigem Faltbrief in der Stadt. Attest von der Weid (1991) Corinphila Handbuch & Spezialkatalog Kantonalmarken = CHF 9'600.rnProvenienz: Soler y Llach Auktion (Feb. 1992); Sammlung Seebub, 172. Corinphila Auktion (Sept. 2011).
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 2.400 CHF

    Losnr. : 8085 Genf

    1 / 1
    Kl. Adler, farbfr. und für diese eng gedruckte Ausgabe recht gut gerandet (rechts oben teils minim berührt), zart und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. rotem "GENEVE 24 JUIN 48" auf Faltbrief (einige Fleckchen unten) an Louis Empeyta in der Stadt. Attest von der Weid (2008) SBK = CHF 4'800.
    Ausruf : 600 CHF
    Zuschlag : 600 CHF

    Losnr. : 8086 Genf

    1 / 1
    Gr. Adler, farbintensives und regelmässig breitrandiges Luxusstück, ungebraucht ohne Gummi. Attest von der Weid (2007) SBK = CHF 3'000.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 2.400 CHF

    Losnr. : 8087 Genf

    1 / 1
    Gr. Adler, farbfr. und sehr gut- bis breitrandig, klar und dekorativ entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2). Attest Marchand (2018) SBK = CHF 2'600.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 650 CHF

    Losnr. : 8088 Genf

    1 / 1
    Gr. Adler, farbfr. und breitrandig, klar entw. mit Genfer Rosette (AW 2). Attest von der Weid (2001) SBK = CHF 2'600.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 650 CHF

    Losnr. : 8089 Genf

    1 / 1
    Gr. Adler, farbfr. und gut- bis überrandig, klar entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2). Attest Marchand (2018) SBK = CHF 2'600.
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : 500 CHF

    Losnr. : 8090 Genf

    1 / 1
    Gr. Adler, farbfr. und gut- bis breitrandig, zart und voll aufgesetzt entw. mit Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. rotem "GENEVE 8 JANV 48 10.." auf Briefstück. Signiert Moser; Atteste Zumstein (1959), Marchand (2018) SBK = CHF 2'600+.
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : 550 CHF

    Losnr. : 8091 Genf

    1 / 1
    Gr. Adler, farbfr. und gut- bis breitrandig (leichte waagr. Bugspur), klar, dekorativ und leicht übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 4) mit nebenges. rotem "GENEVE 1 JUIL. 49 8 M" auf vollständigem Faltbrief nach Jargonnant in der Stadt, dann weitergeleitet nach Celigny im Kanton, erneuter Genfer Datumsstp. (3 JUIL 49) und Taxzahl "5 Cs.", rücks. Transit Coppet vom gleichen Tag. Der Brief wurde taxiert, obwohl bereits die kantonale Einheitstaxe von 5 C. galt, da der Brief erneut aufgegeben worden war. Ein literaturbekanntes Stück, abgebildet und diskutiert in Schäfer - Kantonalmarken Frankaturen Seltenheiten auf S. 169, die einzig bekannte Verwendung der Taxzahl zusammen mit dem Grossen Adler. Signiert Moser; Attest von der Weid (1997). Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 14'700.rnProvenienz: Mohrmann Auktion (1982); Giorgino Auktion (2004).
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 9.000 CHF

    Losnr. : 8092 Genf

    1 / 1
    Gr. Adler, farbfr. und gut- bis breitrandig (abgelöst und zurück gefalzt), klar und voll aufgesetzt entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. rotem "GENEVE 21 AOUT 47" auf Faltbrief nach Chancy. Attest Marchand (2013) SBK = CHF 4'900. 
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.400 CHF

    Losnr. : 8093 Genf

    1 / 1
    Gr. Adler, farbfr. und gut- bis breitrandig, zart und voll aufgesetzt entw. mit roter Genfer Rosette (AW 4) mit nebenges. rotem "GENEVE 30 JUIL. 48 1'½M" auf Faltbrief nach Vernier. Signiert Moser und A. Diena; Atteste Rellstab (1989), Berra-Gautschy (2000) SBK = CHF 4'900.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.200 CHF

    Losnr. : 8094 Genf

    1 / 1
    Gr. Adler, farbfr. und gut- bis breitrandig, zart und leicht übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. rotem "GENEVE 7 OCT. 47 10½H" auf Faltbrief (leicht verschönt) nach Lancy. Signiert Fulpius, Hunziker, E. Diena; Atteste Sorani (1996), Marchand (2018) SBK = CHF 4'900.
    Ausruf : 600 CHF
    Zuschlag : 700 CHF

    Losnr. : 8095 Genf

    1 / 1
    Gr. Adler dunkelgrün, farbintensiv und gut- bis breitrandig, ungebraucht mit Gummi. Ein attraktives Stück, signiert Calves; Attest von der Weid (2002) SBK = CHF 5'500.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 3.000 CHF

    Losnr. : 8096 Genf

    1 / 1
    Gr. Adler dunkelgrün, farbfr. und allseits breit gerandet, klar und voll aufgesetzt entw. mit roter Genfer Rosette (AW 4). Signiert Senf und Pfenninger; Atteste Ferchenbauer (1972), Marchand (2018) SBK = CHF 4'000.
    Ausruf : 750 CHF
    Zuschlag : 1.000 CHF

    Losnr. : 8097 Genf

    1 / 1
    Gr. Adler dunkelgrün, farbintensiv und voll- bis breitrandig, klar und übergehend entw. mit Genfer Rosette (AW 4) auf Briefstück. Signiert Bühler; Atteste Renggli (2000), Eichele (2007) SBK = CHF 4'000+.
    Ausruf : 600 CHF
    Zuschlag : 950 CHF

    Losnr. : 8098 Genf

    1 / 1
    Gr. Adler dunkelgrün, zwei farbintensive und gut- bis breitrandige Einzelstücke in leicht unterschiedlichen Nuancen (bei linker Marke Ecke rechts unten defekt, rechte Marke auf Briefbug geklebt), je klar und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 5) mit leicht übergehendem rotem "GENEVE 29 OCTO 49 8½M" auf Umschlag (leicht fehlerhaft) nach Confignon. Ein eindrücklicher, leicht überfrankierter Brief im ersten eidg. Tarif vom 1. Oktober 1849, bei dem 7 C. für einen Brief in der ersten Gewichtsstufe im Kanton zu zahlen waren. Da die Adler zu je 4 C. verkauft wurden, hat der Absender einen Centime zu viel gezahlt. Ein kurzlebiger Tarif, der bereits im Januar 1850 vereinfacht wurde. Signiert Fulpius; Attest von der Weid (2010) SBK = CHF 60'000.rnProvenienz: Sammlung Bally; Sammlung Helveticus, Feldman Auktion (Nov. 1991); Giorgino Aktion (März 2004); Sammlung Vindonissa, Chiani Auktion (Mai 2009); G. Honegger (2011). 
    Ausruf : 5.000 CHF
    Zuschlag : 7.000 CHF

    Losnr. : 8099 Genf

    1 / 1
    Gr. Adler dunkelgrün, farbfr. und gut- bis breitrandig, klar und voll aufgesetzt entw. mit roter Genfer Rosette (AW 4) mit nebenges. rotem "GENEVE 16 JUIL 49 10½ M" auf Faltbrief (verstärkte Archivbüge) in der Stadt. Signiert von der Weid; Attest Rellstab (1997) SBK = CHF 7'500.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.100 CHF

    Losnr. : 8100 Genf

    1 / 1
    Gr. Adler dunkelgrün, farbintensiv und voll- bis überrandig mit Teilen der oberen Nachbarmarke, klar und voll aufgesetzt entw. mit roter Genfer Rosette (AW 4) mit nebenges. rotem "GENEVE 20 SEPT 49 10½ M" auf Faltbrief in der Stadt. Atteste Rellstab (1988), Berra-Gautschy (2000) SBK = CHF 7'500.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.200 CHF

    Losnr. : 8101 Genf

    Genfer Ausschnitt, farbfr. und gut- bis breitrandig, zart und voll aufgesetzt entw. mit schwarzer Genfer Rosette (AW 3) mit nebenges. schwarzem "GENEVE 9 JANV 51 8½S" auf kleinformatigem Faltbrief mit dekorativer Rechnung über '2 moules de glaces' des 'Limonadier A. Crosier' in Genf nach Carouge. Kurzzeitige und dementsprechend sehr seltene Verwendung der Rosette in Schwarz, die nur vom 1. bis 16. Januar 1851 zu finden ist. Die Corinphila-Karteiregistratur kennt nur vier Briefe mit Kombinationen aus Ganzsachenausschnitt und schwarzer Rosette vom Anfang 1851, abgebildet in Schäfer - Kantonalmarken Frankaturen Seltenheiten auf S. 225. Signiert Unverfehrt; Atteste Nussbaum (1969); Eichele (2009) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 40'500.rnProvenienz: Robson Lowe Auktion Basel (März 1970); Sammlung Ticino, Rapp Auktion (2010).
    Ausruf : 10.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 8102 Genf

    1 / 1
    Genfer Ausschnitt 5 C., farbfr. und allseits breitrandig, zart und leicht übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 3) mit nebenges. rotem "GENEVE 20 JUIL 50 10½ M" auf Umschlag (kl. Einriss oben) nach Bel-Air. Interessante Verwendung im eidg. Postregime, signiert Fulpius & Moser; Attest Berra-Gautschy (2008) SBK = CHF 27'000.rnProvenienz: 49. Rölli Auktion (Feb. 2009).
    Ausruf : 3.000 CHF
    Zuschlag : 3.400 CHF

    Losnr. : 8103 Genf

    1 / 1
    Waadt 4, farbfr. und dreiseitig voll- bis breitrandig (links unten angeschnitten und kurzer Spalt, rücks. kl. Rauhung, zwei lange Einschnitte im rechten Bereich), ungebr. ohne Gummi. Trotz ihrer Qualitätseinschränkungen eine grosse Seltenheit, von der nur wenige Stücke bekannt sind. Signiert Reuterskiöld; Atteste Marchand (2017) SBK = CHF 75'000.
    Ausruf : 2.500 CHF
    Zuschlag : 4.600 CHF

    Losnr. : 8104 Genf

    1 / 1
    Waadt 5 mit rotem Aufnadlungspunkt in der Mitte des Kreuzes, zentr. entw. mit Stempelprobe blaue 'Zürcher' Rosette. Vermutlich gehörte dieses Stück ursprünglich zu einem Probestempelstreifen, möglicherweise dem im Corinphila Handbuch und Spezialkatalog auf S. 86 abgebildeten, und wurde später abgerissen. Die Marke ist fehlerheft. Es handelt sich um eine sehr seltene Stempelprobe von hoher postgeschichtlicher und philatelistischer Bedeutung. Attest Kimmel (2008)rnProvenienz: 7. Müller Auktion (Dez. 1945) für den kompletten Streifen; 160. Corinphila Auktion (Juni 2009).
    Ausruf : 5.000 CHF
    Zuschlag : 5.000 CHF

    Losnr. : 8105 Genf

    1 / 1
    Waadt 5, farbfr. und vorab gut gerandet (links unten angeschnitten, bügig und dünn), sauber entw. mit roter eidg. Raute. Eine äusserst seltene Entwertung auf einer vorders. recht schön präsentierenden Marke, Attest Marchand (2018).
    Ausruf : 750 CHF
    Zuschlag : 1.100 CHF

    Losnr. : 8106 Genf

    1 / 1
    Waadt 5, farbfr. und sehr gut- bis überrandig mit kompl. Trennlinien auf drei Seiten, zart und kreuzfrei entw. mit roter Genfer Rosette (AW 3). Signiert Fulpius und Zumstein; Attest Marchand (2018) SBK = CHF 2'500.
    Ausruf : 600 CHF
    Zuschlag : 650 CHF

    Losnr. : 8107 Genf

    1 / 1
    Waadt 5, farbfr. und breit- bis überrandig mit Schnittlinien auf drei Seiten, klar entw. mit schwarzer Genfer Raute. Attest Marchand (2018) SBK = CHF 2'500.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 750 CHF

    Losnr. : 8108 Genf

    1 / 1
    Waadt 5, farbfr. und gut- bis überrandig, klar entw. mit schwarzer Raute. Attest Kimmel (1976) SBK = CHF 2'500.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 700 CHF

    Losnr. : 8109 Genf

    1 / 1
    Waadt 5, farbfr. und regelmässig breitrandig, klar und leicht übergehend entw. mit Genfer Gitterraute (AW 101) mit nebenges. schwarzem "GENEVE 19 JUIL 51 8 M" auf Briefvorderseite nach Onex im Kanton Genf. Signiert Zumstein; Attest Eichele (2015) SBK = CHF 2'400+.
    Ausruf : 600 CHF
    Zuschlag : 600 CHF

    Losnr. : 8110 Genf

    1 / 1
    Waadt 5, farbfr. und gut- bis breitrandig, zart und leicht übergehend entw. mit seltener roter Rosette von Carouge (AW 6) mit nebenges. rotem "CAROUGE 30 OCT. 50 Con DE GENEVE" auf Umschlag nach Villars im Kanton. Ein literaturbekanntes Stück, abgebildet und diskutiert bei Morand - Timbres poste de Genève auf S. 67 und bei Grand - Obliterations suisses auf S. 57, Attest von der Weid (1998). Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 14'400.rnProvenienz: Giorgino Auktion (März 2006).
    Ausruf : 2.500 CHF
    Zuschlag : 5.000 CHF

    Losnr. : 8111 Genf

    1 / 1
    Waadt 5 mit Abart: teilweise mit Verdoppelungsspuren im Schwarzdruck, sogenannter Schmitzdruck, farbintensiv und breit- bis überrandig mit Rand der unteren Nachbarmarke, zart und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 3) mit nebenges. rotem "GENEVE 22 JUIN 50 10½M" auf vollständigem Faltbrief in der Stadt. Ein ansprechender Brief, signiert Reuterskjöld; Attest Rellstab (1991) SBK/Zu Spez = CHF 6'050.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 3.400 CHF

    Losnr. : 8112 Genf

    1 / 1
    Waadt 5, farbfr. und gut- bis breitrandig (abgelöst und zurück gefalzt), zart und leicht übergehend entw. mit schwarzer Genfer Rosette (AW 6) mit nebenges. schwarzem "GENEVE 14 JAN 51 8½S" auf Faltbrief nach Champel. Die schwarze Rosette wurde nur während 16 Tagen am Anfang Januar 1851 verwendet. Signiert Estoppey; Attest Rellstab (1993) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 5'760. 
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 2.400 CHF

    Losnr. : 8113 Genf

    1 / 1
    Waadt 5, farbfr. und gut- bis überrandig, zart und voll aufgesetzt entw. mit roter Genfer Rosette (AW 3) mit nebenges. rotem "GENEVE 26 DECE 50 10½ M" auf Faltbrief nach Plainpalais. Eine schöne Verwendung, kurz bevor die rote durch die schwarze Rosette abgelöst wurde, Attest Nussbaum (1970) SBK = CHF 4'800.
    Ausruf : 800 CHF
    Zuschlag : 900 CHF

    Losnr. : 8114 Genf

    1 / 1
    Waadt 5, farbfr. und gut- bis breitrandig, klar und übergehend entw. mit schwarzer Genfer Gitterraute (AW 101) mit nebenges. schwarzem "GENEVE 22 JAN 51 8M" auf Drucksachen-Faltbrief mit Heiratsanzeige in der Stadt. Frühe Verwendung kurz nach dem Ende der schwarzen Rosette, signiert Fulpius; Attest Hunziker (1974) SBK = CHF 4'800. 
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.000 CHF

    Losnr. : 8115 Genf

    1 / 1
    Waadt 5, farbfr. und breit- bis überrandig, zart und voll aufgesetzt entw. mit schwarzer Genfer Gitterraute mit nebenges. schwarzem "GENEVE 31 JANV 51 .." auf Faltbrief nach Châtelaine FR. Frühe Verwendung der Gitterraute, die ab Mitte Januar 1851 eingesetzt wurde. Signiert von der Weid; Attest Rellstab (1990) SBK = CHF 4'800.
    Ausruf : 750 CHF
    Zuschlag : 850 CHF

    Losnr. : 8116 Genf

    1 / 2
    Neuenburg, farbfr. und regelmässig breitrandig, zart entw. mit blauer Raute. Späte Verwendung der Neuenburg, die blaue Raute wurde erst ab Juli 1852 eingesetzt, signiert Fulpius; Atteste A. Diena (1965), Estoppey (1965), von der Weid (2010) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 5'940.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.900 CHF

    Losnr. : 8117 Genf

    1 / 1
    Neuenburg, farbfr. und regelmässig breitrandig, zart und übergehend entw. mit blauer Raute und blauem "GENEVE 26 JUIL 52 2 S" auf Faltbrierf nach Jargonnant in der Stadt. Attraktiver Brief, späte Verwendung der Neuenburg, die blaue Raute wurde erst ab 14. Juli 1852 eingesetzt. Attest von der Weid (2008) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 12'000.
    Ausruf : 3.000 CHF
    Zuschlag : 5.000 CHF

    Losnr. : 8118 Genf

    1 / 1
    Neuenburg, farbintensives und breit- bis überrandiges Prachtstück mit kompletten Trennlinien auf drei Seiten und Teilen der rechten Nachbarmarke, zart und übergehend entw. mit schwarzer Raute mit nebenges. "GENEVE 5 52 JANV 8 S" (verkehrt eingesetzt) auf Faltbrief nach Vilette. Interessante Verwendung unter dem zweitem eidg. Tarif, als die Neuenburg als 5 Rp.-Frankatur im ersten Briefkreis weiter verwendet werden konnte. Signiert Moser & Roumet; Attest von der Weid (1999) SBK = CHF 10'000.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 8119 Genf

    1 / 1
    Neuenburg, breit- bis überrandig mit Trennlinien auf allen Seiten (leicht fleckig), zart und leicht übergehend entw. mit schwarzer eidg. Raute mit nebenges. rotem "GENEVE 30 DECE 51 11½ M" auf Faltbrief in der Stadt. Eine Verwendung in der sogenannten Markenlosen Zeit, in der die Neuenburg als kantonale Marke aber nie eingezogen wurde und somit auch am Postschalter erhältlich war. Atteste Moser (1963), Marchand (2018) SBK = CHF 10'000.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.200 CHF

    Losnr. : 8120 Genf

    1 / 1
    Neuenburg, farbfr. und breit- bis überrandig (leichteste waagr. Druckspur), klar und übergehend entw. mit eidg. Raute mit nebenges. schwarzem "GENEVE 30 DECE 51 8 S" auf vollständigem Orts-Faltbrief des Zigarrengeschäfts Huller. Verwendung in der sogenannten Markenlosen Zeit (25.12.-31.12.1851), vor der die eidg. Marken an die Postämter retourniert und vergütet wurden. Kantonale Marken wurden jedoch nicht retourniert und konnten hingegen somit in dieser Periode eingesetzt werden, wie dieses seltene Stück zeigt. Signiert Köhler, Moser, Nussbaum und Calves; Atteste von der Weid (1996); Eichele (2017) SBK = CHF 10'000.
    Ausruf : 1.200 CHF
    Zuschlag : 1.700 CHF

    Losnr. : 8121 Genf

    Kein Los.
    Ausruf : Gebot
    Zuschlag : nicht verkauft
Ansicht sortieren :