Sitz. Helvetia gez.
Schweiz Klassik
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Losnr. : 4037 Sitz. Helvetia gez.
Losnr. : 4176 Sitz. Helvetia gez.
1862: 5 Rp. braun, 10 Rp. rot (Registraturbug), 20 Rp. orange (2, ehemals über den Rand geklebt und daher mit Papierbruch) und 30 Rp. ultramarin (3), gut gez., auf kompl. Faltbrief von Winterthur über Brindisi und Aden nach Sansibar, zunächst nur mit 130 Rp. frankiert und die 20 Rp. und 30 Rp.-Werte klar und übergehend entw. "WINTERTHUR 7.XI.74.-3", dann die fehlenden 15 Rp. nachfrankiert und diese zwei Tage später entw. "WINTERTHUR 9.XI.74 X-" mit nebenges. PD, dieser später korrigiert mit drei P.P., rücks. schweizer Transitstp., von Torino und "BRINDISI 12 NOV 74". Eine schöne vierfarbige Darstellung des 145 Rp.-Tarifs vom April 1873 über Genf und Turin nach Brindisi, von dort mit britischem Schiff über den Suez-Kanal und Aden an den Landungshafen in Sansibar. Eine sehr seltene Destination, dieser Beleg wird in Schäfer - Briefpostverkehr Schweiz-Ausland auf S. 268 abgebildet und diskutiert. Atteste Renggli (1996); Eichele (1999).Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : 3.200 CHFLosnr. : 4177 Sitz. Helvetia gez.
1862: 10 Rp. blau, linke untere Hälfte einer diagonal halbierten Marke, sauber und übergehend entw. mit eingefasstem Stabstp. ZULLWIL (AW 3448) auf kl. Faltbrief nach Breitenbach. Attraktive Entwertung auf sehr seltenen Frankatur. Attest Rellstab (1991) Zu Spez. 31 SFa = CHF 10'000.Ausruf : 2.500 CHFZuschlag : 2.500 CHFLosnr. : 4178 Sitz. Helvetia gez.
1862: 10 Rp. blau, 40 Rp. grün und 60 Rp. kupferbronze, farbfr. und normal gez. (40 Rp. unten einige leicht stumpfe Zähne), entw. "RHEINECK 14 OCT 65 7 M" mit nebenges. PD und roter amerikanischer Verrechnungsstp. auf ehemals doppelgewichtigem Faltbrief nach Philadelphia. Attest von der Weid (1990).Ausruf : 250 CHFZuschlag : 500 CHFLosnr. : 4179 Sitz. Helvetia gez.
1863: 10 Rp. rot, 20 Rp. orange, 50 Rp. lila (ein stumpfer Zahn) und 1 Fr. golden (eckrund rechts oben), farbfr. und sauber entw. "MARTIGNY-BOURG 23 MAI 77" auf gerichtlichem Akt nach Sembrancher und zurück. Eine ungewöhnliche Frankatur, Attest Guinand (2004).Ausruf : 200 CHFZuschlag : 750 CHFLosnr. : 4180 Sitz. Helvetia gez.
1863: 20 Rp. orange und 1 Fr. golden im waagr. Paar, farbfr. und normal gez., entw. "KÜSSNACHT VIII. KR. 16 IX 73" mit nebenges. PD im Kästchen und rotem franz. Grenzübergangsstp. "SUISSE DIJON 18 SEPT 73" auf ehemals doppelgewichtigem Faltbrief (inwendig gestützt) nach Rio de Janeiro mit rücks. Ankunftsstp. "RIO DE JANEIRO 10 OUT 73". Ein ansprechender Beleg, abgebildet und beschrieben auf S. 341 in Schäfer - Briefpostverkehr Schweiz-Ausland. Attest Eichele (1999).Ausruf : 750 CHFZuschlag : 1.400 CHFLosnr. : 4181 Sitz. Helvetia gez.
1863: 20 Rp. orange in Mischfrankatur gleicher Wertstufen mit Stehender Helvetia 20 Rp. orange, beide farbfr. und einwandfrei gez., sauber und übergehend entw. "LUZERN FILIALE 18 MAI 82" im Kasten auf Wertbrief, mit der Fahrpost versandt nach Buchs. Den Bestimmungen vom Februar 1878 folgend wurden die Gebühren zunächst handschr. vermerkt, nach der Frankatur der Vermerk wieder durchgestrichen. Eine attraktive und portogerechte Verwendung, signiert Hassel, Attest Guinand (2016).Ausruf : 3.000 CHFZuschlag : 4.200 CHFLosnr. : 4182 Sitz. Helvetia gez.
1863: 60 Rp. kupferbronze im senkr. Dreierstreifen, farbfr. und einwandfrei gez., zart entw. "ST. GALLEN 13 JUNI 67 6 A." mit nebenges. PD im Kästchen auf ehemals dreifachgewichtigem Faltbrief nach Madrid mit rücks. Bahnpost Basel-Olten und Ankunftsstp. (17 JUN). Attest Renggli (2000).Ausruf : 400 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 4183 Sitz. Helvetia gez.
1863: 60 Rp. kupferbronze und 1 Fr. goldbronze rötlich, beide farbfr. und einwandfrei gez., je klar und übergehend entw. "GENEVE 22 JANV 65 5 S." mit nebenges. PD und rotem franz. Grenzübergangsstp. "SUISSE AMB M. CENIS 23 JANV 65" auf ehemals vierfachgewichtigem Umschlag (links und rechts leicht verkürzt) nach Chambery Savoyen mit rücks. Ankunftsstp. vom gleichen Tag. Attest Renggli (2012).Ausruf : 300 CHFZuschlag : 360 CHFLosnr. : 4184 Sitz. Helvetia gez.
1864: 1 Fr. golden (2), farbfr. und normal gez., je entw. "UZWYL 14.VIII.72.VIII-" mit nebenges. PP und seltenem P sowie rotem franz. Grenzübergangsstp. auf ehemals doppelgewichtigem Faltbrief nach Aden, rücks. Transit Genf und roter Ankunftsstp. "ADEN STEAMER POINT AU 30 72". Eine seltene Destination, man kennt nur vier weitere Briefe mit Sitzender aus gleicher Korrespondenz über Marseille sowie fünf Belege über Brindisi. Attest Marchand (2002).Ausruf : 750 CHFZuschlag : 1.300 CHFLosnr. : 4185 Sitz. Helvetia gez.
1863: 1 Fr. goldbronze rötlich und 40 Rp. grün im senkr. Paar, farbfr. und gut gez., sauber entw. "ZÜRICH 23 DEC 64 7 A" mit nebenges. P.P. und franz. Grenzübergangsstp. "SUISSE AMB. MARSEILLE 24 DEC 64" auf Umschlag (senkr. Bug und mittig Archivlochung) mit handschr. Vermerk "Via Marseille + Chine" nach Nagasaki, rücks. schweizer Bahnpost sowie Transit Marseille und franz. Postamt Shanghai. Brief der zweiten Gewichtsstufe im Tarif vom Juli 1862 über Frankreich, eigentlich bis zum Bestimmungsort frankiert, das PP wurde hier also fälschlicherweise abgeschlagen. Ein sehr früher Brief, man kennt nur noch einen früheren Brief vom April 1863 aus gleicher Korrespondenz. Attest Zumstein (1976).Ausruf : 1.000 CHFZuschlag : 2.200 CHFLosnr. : 4186 Sitz. Helvetia gez.
1867: 2 Rp. braunoliv (2, oberer Wert mit zwei Nadelstichen) und 10 Rp. anilinrosa (oben leicht def. Zähnung) zus. mit Portomarke 1 Rp. ultramarinblau (kl. Riss in der rechten oberen Ecke), je sauber entw. mit blauschwarzem Rundstp. "Fontaines 29 XII 80" auf Nachnahme-Briefvorderseite nach Cernier. Vermutlich war keine 5 c. Marke mehr vorhanden, so dass der Postbeamte das Porto mit einer 1 Rp. Strafportomarke zusammensetzen musste. Sehr seltene Verwendung der 1 Rp. Taxmarke als Freimarke. Attest Guinand (2000).Ausruf : 1.500 CHFZuschlag : nicht verkauftLosnr. : 4187 Sitz. Helvetia gez.
1868: Brief von Hyeres Frankreich nach Bern mit Napoleon lauré 10 C. braun und 20 C. blau und rotem PD im Rahmen, sauber entw. mit Punktnummernstp. 1818 mit Ankunft am 2.1.1869, dort wieder aufgegeben, nach Zürich umadressiert und mit Sitzender 10 Rp. rot frankiert, Ankunftsstp. Zürich vom gleichen Tag. Eine schöne nachgesandte Ländermischfrankatur. Attest Eichele (1997).Ausruf : 400 CHFZuschlag : 2.000 CHFLosnr. : 4188 Sitz. Helvetia gez.
1867: 10 Rp. rosa, 25 Rp. grün und 50 Rp. lila, farbfr. und gut gez., entw. mit Einkreisstp. "TROGEN 4 III 72-4" mit nebenges. PD auf Kuvert adressiert via Brindisi nach Singapur, rücks. Transit St. Gallen, Chur, Milano und Brindisi sowie Ankunftsstp. Singapore. Attraktive Dreifarbenfrankatur zur Begleichung des 85 Rp.-Tarifs vom Februar 1871, der PD wurde hier also korrekterweise abgeschlagen. Eine recht seltene Destination, ein Brief aus bekannter Korrespondenz. Signiert Moser; Attest Rellstab (1988).Ausruf : 750 CHFZuschlag : 950 CHFLosnr. : 4189 Sitz. Helvetia gez.
1867: 10 Rp. rot (2) und 30 Rp. ultramarin, gut gez., je sauber und übergehend entw. "ZÜRICH 16 I 72-6 FILIALE." mit nebenges. PD im Rahmen auf Umschlag nach Samannoud im Nildelta, rücks. Transit Wien und Triest, Schiffspassage mit dem österreichischen Lloyd nach Alexandria, vorders. Penasson 1 Pia. rosarot, klar entw. "V.R. POSTE EGIZIANE 25 GEN 1872 TIII ALESSANDRIA" für die Weiterleitung innerhalb Ägyptens und rücks. Ankunftsstp. "V. R. POSTE EGIZIANE 26 GEN 1872 SAMANUD". Ein aussergewöhnlicher Beleg, bei dem 10 Rp. bei der Schweiz verblieben, während vorders. 40 Rp. als Weiterfranko für Österreich und den Lloyd bis zum ägyptischen Landungshafen vermerkt wurden, es hätte demnach eigentlich auch nur PP-Stempel abgeschlagen werden dürfen. Eine derartige Ländermischfrankatur zwischen Sitzender und ägyptischen Freimarken ist nur noch von einem weiteren Beleg bekannt. Signiert Calves und Holcombe; Attest Rellstab (1988).Ausruf : 4.000 CHFZuschlag : 11.000 CHFLosnr. : 4190 Sitz. Helvetia gez.
1867: 50 Rp. lila, farbfr. und einwandfrei gez., sauber entw. "ST. GALLEN 20 DEC 69 8 A." mit nebenges. PD im Kästchen auf Faltbrief nach Konstantinopel mit rücks. Transit Ulm und Wien sowie Ankunftsstp. des österreichischen Postamts (31/12). Attest Renggli (1997).Ausruf : 250 CHFZuschlag : 250 CHFLosnr. : 4191 Sitz. Helvetia gez.
1882: 2 Rp. oliv auf Faserpapier und 3 Rp. schwarz auf weissem Papier in Mischfrankatur mit Ziffermuster 5 Rp. tiefbraunlila, farbfr. und einwandfrei gez., leicht entw. "BRIENZ 13 XI 82-VIII" resp. "BRIENZ 14 XI 82-VIII" auf vorgedrucktem, aber beschriftetem Behördenbrief nach Interlaken mit rücks. Ankunftsstp. vom gleichen Tag. Zunächst nur mit 2 Rp. als Drucksache frankiert wurde dies als nicht aureichend akzeptiert und der Beleg mit 8 Rp. nachfrankiert. Eine postgeschichtlich interessante dreifarbige Ausgabenmischfrankatur, Attest Guinand (1990).Ausruf : 750 CHFZuschlag : 1.100 CHF
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