Tradition und Erfahrung in klassischer Philatelie seit 1919

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  • Losnr. : 101 Schweiz

    1799 (Feb. ca.): ARMÉE DE SUISSE / 4me DIVISION zweizeiliger Langstp. in Schwarz auf kleinformatigem Brief 2 pp. von Zürich datiert '20 Pluvoise um 7 Uhr morgens' geschrieben vom hochrangigen Militärarzt und Sanitätsoffizier Jean Francois Thomassin (1750-1825) an seine Frau in Besançon betr. mit interessantem Inhalt. "....Ich habe mit dem Kurier von vorgestern einen Brief aus Paris von Malapert erhalten...., dass sie eine lange Arbeit über Hospitäler des Inlandes gemacht haben...., dass mehr als 300 Sanitätsoffiziere verfügbar wären". Siehe auch Brief von Thomassin in der 243. Corinphila Auktion 2019, Los 8001. Vollständiges Transkript beiliegend Wi 342/9
    Ausruf : 250 CHF
    Zuschlag : 250 CHF

    Losnr. : 102 Schweiz

    1799 (17. April): Schreiben aus dem Quartier Général à Zernez von Kriegskommissär 'Vidal' an die Municipalité à Pont (La Punt. GR), betr. Requirierung von 'quatres bêtes' (Ochsen).
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 103 Vorläufer

    Französische Feldpost in der Schweiz 1799 (13. Dez.): Vollständiger Faltbrief von der 'Armée du Danube / 6ème Division / 1er Consul de Guerre' und datiert "Bülach en Helvetie 22 frimaire an 8", unbezahlt versandt an eine Militäradresse in Paris. Vorderseitig Teilabschlag des Divisionsstp. "6E Don / ARM. DU DANUBE" (Reinhardt = 17 Punkte, nicht in Winkler) in seltener roter Farbe. rnBemerkung: Nach dem Sieg der Armée du Danube unter Masséna in der Schlacht von Zürich vom 25./26. September 1799 über die russische Armee unter General Rimski - Korsakow wurde Ende November die Armée du Danube mit der Armée du Rhin vereinigt. Teile der 6. Division wurden zur Bewachung der Rheingrenze abgestellt, da sich die russischen Truppen nach Schaffhausen zurückgezogen hatten.
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : 340 CHF

    Losnr. : 104 Schweiz

    Zentralpostbüro 1798 (30. Dez.): 'HELVET. REPUBL./ E.'31' / V.'31' / CENTRAL / POST / BUREAU', sauberer Abschlag in Rot mit handschriftl. eingesetztem Datum auf Faltbrief mit Briefkopf von 'Le Ministre des Finances' sign. 'Finsler' von Luzern nach Fribourg Wi. 108/8, Grünewald 356a.
    Ausruf : 100 CHF
    Zuschlag : 120 CHF

    Losnr. : 105 Schweiz

    Zentralpostbüro 1800 (2. Jan.): 'HELVET.REPUBL./E./V. CENTRAL/POST/ADMIST:' in Rot auf Briefhülle vom Kriegsminister in Bern an der Regierungsstatthalter des Kantons Baden, recht guter Abschlag dieses seltenen Stp., der in Rot nur während 15 Tagen verwendet wurde Wi. 110/11, Grünewald  357a
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 106 Schweiz

    Portofreiheitsstp. der kantonalen Verwaltungen, Kanton Léman 1800 (16. Mai): 'COMMISAIRE DES GUERRES Francillon Daples' in Rot, sauberer Abschlag auf Faltbrief mit Briefkopf und handschriftl. Vermerk 'Service Militaire' nach Morges Wi.260a/8, Grünsewald 691a
    Ausruf : 100 CHF
    Zuschlag : 100 CHF

    Losnr. : 107 Schweiz

    1800 (20 Juli): Einzeiliger Langstp. 'YVERDON' in Schwarz auf kleinformatigem Brief nach Paris, taxiert mit '8' Decimes. Seltener Ortsstp. Wi. 182/10, Grünewald 450/11
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : 150 CHF

    Losnr. : 108 Schweiz

    Distrikt u. Gemeindebehörde 1800 (11. Sept.): Braunroter Kreisstp. 'CANTON FRIBOURG Receveur Général' auf Faltbrief mit Briefkopf nach Avenches. Minim wurmstichig mit kleinem Papierverlust durch Entfernen des Siegels, seltener Stp. Wi 246a / Grünewald 585/9.
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : 150 CHF

    Losnr. : 109 Schweiz

    1800 (27. Sept.): Langstempel 'BAU/GAL/ARM DE RESERVE' gut lesbarer, etwas schwacher Abschlag in Schwarz auf taxiertem Brief von Wil (SG) nach Bordeaux. Seltener Armeestp. Wi. 386/11.
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : 260 CHF

    Losnr. : 110 Schweiz

    1802 (2.Feb.): Schreiben aus Ftan (GR) vom Statthalter des Distrikts 'Öen' (Distrikt Inn = 'En' auf Romanisch) an den Präfekten des Distrikts 'Bernina' J.C. Tabago in La Punt (Oberengadin).
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : 200 CHF

    Losnr. : 111 Schweiz

    1802 (17. März): Eingefasster Langstp. 'ZÜRICH' in Rot auf Faltbrief von Winterthur nach Montpellier, taxiert mit '10' Decimen und franz.Langstp. 'SUISSE' in Schwarz, dazu weiterer Brief der selben Korrespondenz von Winterthur mit kleinem Stoffmuster an die gleiche Adresse in Montpellier (30.6.1801) adressiert, jedoch ohne Zürcher Transitstp. Wi. 187a/10, Grünewald 455b/10.
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : 200 CHF

    Losnr. : 112 Schweiz

    Kriegskommissare 1802 (7. Nov.): 'REPUBLIQUE HELVETIQUE Canton Commissaire De Fribourg' Ovalstp. in Schwarz auf Faltbrief mit Briefkopf von 'Fégeli, Commissair des guerres du canton de Fribourg' nach Morat / Murten Wi.250/11. Grünewald 689/12.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : 200 CHF

    Losnr. : 113 Schweiz

    1802 (Nov. 15): 'H.R./REG./STATTHALT. DES CANT. ZURICH' klarer Abschlag in Schwarz auf äusserer Faltbriefhülle mit papiergedecktem Siegel nach Rapperswil Wi.320a/8, Grünewald 510/S
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : 150 CHF

    Losnr. : 114 Schweiz

    1803 (26. Apr.): Roter Kursivstp. 'Le Landamman de la Suisse' auf Ortsf-Faltbrief von Fribourg mit eigenhändiger Unterschrift von Louis d'Affry mit rücks. Doppelovalstp. 'LE LANDAMMAN DE LA SUISSE'. Beide Abschläge etwas unklar, seltene Kombination Wi. 215/12 u. 216/13, Grünewald 762 u.763.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : 220 CHF

    Losnr. : 115 Zürich

    Kantonalpost Zürich 1846 (14. Mai): Vollständiger Faltbrief von Rorbas im Kanton Zürich über Winterthur und Schaffhausen nach Holzschlag im Amt Bonndorf im Schwarzwald, Grossherzogtum Baden. Die Vorderseite trägt neben dem idealen Abgangsstp. einen Ovalstp. "AUSLAGE WINTERTHUR" (Winkler 1526 = 9 Punkte), in dem '2' (Kreuzer) für Schaffhausen vermerkt wurden, '6' (Kreuzer) hatte Zürich zugute, '4' (Kreuzer) gingen an Baden, so dass der Empfänger 12 Kreuzer zu zahlen hatte.
    Ausruf : 100 CHF
    Zuschlag : 140 CHF

    Losnr. : 116 Vorläufer

    Eidgenössische Post 1852 (17. Jan.): Markenloser Amtsbrief von Buchberg nach Schaffhausen, vorders. mit klarem Thurn & Taxis - Stempel der Postablage "POST-COLLECTION BUCHBERG" (Winkler 3507), mit Botenpost ins benachbarte Eglisau im Kanton Zürich, dort blauer Zierzweikreisstp. "EGLISAU 17 JAN. 1852" abgeschlagen und mit Pferdepost nach Schaffhausen weitertransportiert. Ein schöner Brief, portofrei versandt.
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : 260 CHF

    Losnr. : 117 Schweiz

    1853: Vollständiger Faltbrief, unfrei versandt mit Abschlag des einseitig gefassten Abgangsstempels "BIENNE 1853 JANV. 28 M", gerichtet an das Schulhaus in Hombrechtikon, Kanton Zürich, dort taxiert mit Taxzahlstempel "15 cet.", rücks. roter Transit von Zürich.
    Ausruf : 100 CHF
    Zuschlag : 220 CHF

    Losnr. : 118 Vorläufer

    1857 (9. Jan.): Vollständiger Faltbrief von Ober-Embrach nach Schaffhausen, vorders. mit klarem Stabstp. der Postablage EMBRACH und Transitstp. "KLOTEN 10 JAN 57" mit kopfstehendem Monat, weiterhin Portovermerk mit Rötel von '10' (Rappen) für den zweiten Briefkreis. Rückseitig Distributionsstp. von Schaffhausen (11. Jan.).rnBemerkung: Interessanter Brief aus der Zeit der Neuenburger Krise zwischen der Eidgenossenschaft und Preussen, als Schweizer Truppen in einer Stärke von 20'000 Mann ab Dezember 1856 entlang des Rheins aufmarschierten. Beendet wurde diese Auseinandersetzung ohne kriegerische Handlungen durch den Vertrag von Paris vom 26. Mai 1857.rnDer Absender des Briefes ist Johann Georg Oschwald (1818-1867), aus einem alten Schaffhauser Kaufmannsgeschlecht stammend und er schreibt an seine Frau Marie Oschwald im Sitz der Familie Zum Thurm. Er leitete ab 1841 mit seinem Bruder das väterliche Geschäft, war Hauptmann im Sonderbundskrieg, 1854 Major, 1862-64 Mitglied des kant. Kriegsgerichts. 1845-67 liberal-konservativer Grosser Stadtrat von Schaffhausen, 1851-67 Kantonsrat, 1853-54 Ständerat, lehnte aber 1854 die Wahl in den Nationalrat ab.
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 119 Vorläufer

    1862 (23. Sept.): 1862: Portofreier Amtsbrief der 'Municipalita di Vogorno' im Verzascatal, mit blauem Amtsstp. versehen, mit Boten nach Gordola gebracht und dort Strahlenstp. GORDOLA (Bach & Winterstein Nr. 41) abgeschlagen mit nebenges. "LOCARNO 25 SEPT. 62", gerichtet an den Friedensrichter in Lavertezzo im Verzascatal. Ein interessanter Brief zwischren zwei Gemeinden im Verzascatal, der über Locarno am Lago Maggiore transportiert wurde.
    Ausruf : 75 CHF
    Zuschlag : 75 CHF

    Losnr. : 120 Zürich

    1 / 1
    Zürich 4 Type III, farbintensiv und sehr gut- bis überrandig mit grossen Teilen der Trennungslinien, kräftiger Schwarzdruck und deutlich hervortretende senkrechte Unterdrucklinien, zart entw. mit roter Zürcher Rosette. Ein ausgesprochen schönes Stück dieser gesuchten Marke, Attest Rellstab (1981) SBK = CHF 24'000.
    Ausruf : 6.000 CHF
    Zuschlag : 6.000 CHF

    Losnr. : 121 Zürich

    1 / 1
    Zürich 4 Type V, farbfr. und gut- bis breitrandig, senkrechte Untergrundlinien verblasst, klar und die Ziffer fast freilassend entw. mit roter Zürcher Rosette. Atteste Eichele (2000), Marchand (2021) SBK = CHF 24'000.
    Ausruf : 4.000 CHF
    Zuschlag : 5.500 CHF

    Losnr. : 122 Zürich

    1 / 1
    Zürich 4 Type IV, farbfr. mit erkennbaren senkrechten Unterdrucklinien (vollständig hinterlegt, Ränder angesetzt), klar und dekorativ entw. mit roter Zürcher Rosette. Atteste Moser (1965), Marchand (2021) SBK = CHF 24'000.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 2.400 CHF

    Losnr. : 123 Zürich

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    Zürich 4 Type I, farbfr. und breit- bis überrandiges Luxusstück mit deutlichen senkrechten Untergrundlinien, klar entw. mit roter Zürcher Rosette mit nebenges. "ZÜRICH 25/4" auf Briefstück. Signiert Bolaffi; Atteste A. Diena (1957); Moser (1957); Rellstab (1989) SBK = CHF 24'000+.rnrnProvenienz: 44. Corinphila Auktion (1957); Sammlung 'Pedemonte'; 81. Corinphila Auktion (1990).
    Ausruf : 5.000 CHF
    Zuschlag : 13.000 CHF

    Losnr. : 124 Zürich

    1 / 1
    Zürich 4 Type V, farbfr. mit deutlichen senkrechten Unterdrucklinien, dreiseitig weiss- bis überrandig mit grossen Teilen der rechten Nachbarmarke (links angeschnitten), ideal klar, dekorativ, kontrastreich und übergehend entw. mit roter Zürcher Rosette mit nebenges. "ZÜRICH 3 /12 43" auf Briefstück. Attest Marchand (2015) SBK = CHF 24'000+.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 5.500 CHF

    Losnr. : 125 Zürich

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    Zürich 6 Type III, die 68. Marke des Hunderterbogens, farbfr. und breit- bis überrandig, deutliche senkrechte Untergrundlinien, klar entw. mit roter Zürcher Rosette. Atteste Hunziker (1975), Eichele (2001) SBK = CHF 2'500.rnProvenienz: Sammlung Alma Lee.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 800 CHF

    Losnr. : 126 Zürich

    1 / 1
    Zürich 6 Type I, die 41. Marke des Hunderterbogens, farbfr. und voll- bis breitrandig mit gut erkennbaren senkrechten Unterdrucklinien, zart entw. mit schwarzer Zürcher Rosette. Signiert Friedemann Santiago; Attest Kimmel (2011) SBK = CHF 2'500.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 700 CHF

    Losnr. : 127 Zürich

    1 / 1
    Zürich 6 Type I, die 66. Marke des Hunderterbogens, farbfr. und gut- bis überrandig mit deutlichen senkrechten Unterdrucklinien, zart entw. mit schwarzer Zürcher Rosette. Attest Marchand (2021) SBK = CHF 2'500.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 750 CHF

    Losnr. : 128 Zürich

    1 / 1
    Zürich 6 Type I, die 41. Marke des Hunderterbogens, farbintensiv und gut- bis überrandig mit recht seltenem Bogenrand links und deutlichen Unterdrucklinien (Marke zu Prüfungszwecken abgelöst und zurück gefalzt), klar, dekorativ und übergehend entw. mit roter Zürcher Rosette auf Briefstück. Eine schöne Marke, Attest Rellstab (1989) SBK = CHF 2'500.
    Ausruf : 750 CHF
    Zuschlag : 1.700 CHF

    Losnr. : 129 Zürich

    1 / 1
    Winterthur Zürich 6 Type I, die 66. Marke des Hunderterbogens, farbfr. und gut- bis überrandig mit klarem Schwarzdruck und deutlich hervortretenden senkrechten Unterdrucklinien, klar und übergehend entw. mit schwarzer Zürcher Rosette mit nebenges. "WINTERTHUR 3 / 7 44" auf Briefvorderseite nach Oerlikon. Eine dekoratives Briefteil, signiert Calves; Attest von der Weid (1989) Corinphila Handbuch & Spezialkatalog = CHF 6'600 für einen kompletten Brief.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 2.600 CHF

    Losnr. : 130 Zürich

    1 / 1
    Zürich 6 Type I, die erste Marke des Bogens, farbfr. und dreiseitig gut gerandet (links in die Randlinie geschnitten), gut sichtbare senkrechte Unterdrucklinien, klar, kontrastreich und übergehend entw. mit roter Zürcher Rosette mit nebenges. rotem "ZÜRICH 3 / 11 44" auf Faltbrief nach Glattfelden. Kleiner Papierfehler im Briefpapier unten, ein attraktiver Brief in diese kleine Kantonsgemeinde, mit der Pferdepost nach Eglisau spediert. Attest Berra-Gautschy (2004) SBK = CHF 6'000.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.400 CHF

    Losnr. : 131 Zürich

    1 / 1
    Zürich 6 Type III in ungebrauchter Erhaltung, sehr farbfr. mit deutlichen waagrechten Unterdrucklinien, gut- bis überrandig (rücks. kl. dünne Stelle). Befunde von der Weid (1991), Marchand (2021) SBK = CHF 3'000.
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : 650 CHF

    Losnr. : 132 Zürich

    Zürich 6 Typen III + IV, die 3. und 4. Marke des Bogens als waagrechtes Paar in ungebrauchter Erhaltung, farbfr. mit kaum sichtbaren waagrechten Unterdrucklinien, gut- bis überrandig (rücks. hinterlegt). Attest Eichele (2008) SBK = CHF 7'000.rnBemerkung: Von der Zürich 6 mit waagrechten Unterdrucklinien kennt die Corinphila-Karteiregistratur 14 ungebrauchte Paare, dieses ist noch nicht enthalten.
    Ausruf : 750 CHF
    Zuschlag : 2.800 CHF

    Losnr. : 133 Zürich

    1 / 1
    Zürich 6 Typen II + III + IV, die 7. bis 9. Marke des Bogens als waagrechter Dreierstreifen in ungebrauchter Erhaltung mit Originalgummi, farbfr. mit kaum sichtbaren waagrechten Unterdrucklinien, allseits überrandig mit fast vollständigen Trennungslinien (teilweise bräunlich und mit Falzen und Haftspuren). Ein bildseitig äusserst attraktives Stück dieser Seltenheit, Attest Rellstab (1993).rnBemerkung: Von der Zürich 6 mit waagrechten Unterdrucklinien kennt die Corinphila-Karteiregistratur sechs ungebrauchte Dreierstreifen.rnReferenz: Gelistet auf S. 66 in Gnägi- Die Zürcher Kantonalmarken von 1843.rnProvenienz: 53. Corinphila-Auktion (März 1969), Los 6384; 67. Coprinphila-Auktion (Okt. 1982), Los 2959; Chiani-Auktion (März 1994), Los 3714; Rapp-Auktion (Nov. 2014), Los 657.
    Ausruf : 2.500 CHF
    Zuschlag : 5.000 CHF

    Losnr. : 134 Zürich

    1 / 1
    Zürich 6 Type III, die 58. Marke des Hunderterbogens, farbfr. und voll- bis breitrandig mit gut erkennbaren waagrechten Unterdrucklinien, zart entw. mit schwarzer Zürcher Rosette. Attest Kimmel (2011) SBK = CHF 2'300.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 550 CHF

    Losnr. : 135 Zürich

    1 / 1
    Zürich 6 Type III, die 53. Marke des Hunderterbogens, farbfr. mit gut erkennbaren waagrechten Untergrundlinien, sehr gut- bis meist überrandig mit grossen Teilen der vier Trennlinien, zart und zentr. entw. mit roter Zürcher Rosette SBK = CHF 2'300.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 750 CHF

    Losnr. : 136 Zürich

    1 / 1
    Zürich 6 Type IV, die 29. Marke des Hunderterbogens, farbfr. und gut- bis breitrandig mit noch erkennbaren waagrechten Unterdrucklinien, klar und dekorativ entw. mit roter Zürcher Rosette. Attest Marchand (2021) SBK = CHF 2'300.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 900 CHF

    Losnr. : 137 Zürich

    1 / 1
    Zürich 6 Type IV, die 39. Marke des Hunderterbogens, farbfr. mit nur noch schwach erkennbaren waagrechten Untergrundlinien, gut- bis überrandig, zart und zentr. entw. mit roter Zürcher Rosette. Signiert Reuterskjöld; Attest Rellstab (1980) SBK = CHF 2'300.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 850 CHF

    Losnr. : 138 Zürich

    1 / 1
    Zürich 6 Type III, die 33. Marke des Hunderterbogens, farbfr. mit gut erkennbaren waagrechten Untergrundlinien, sehr gut- bis breitrandig, zart entw. mit roter Zürcher Rosette. Attest Renggli (2009) SBK = CHF 2'300.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 700 CHF

    Losnr. : 139 Zürich

    1 / 1
    Zürich 6 Type III, die 48. Marke des Hunderterbogens, farbfr. und gut- bis überrandig mit deutlichen waagrechten Unterdrucklinien, sauber entw. mit schwarzer Zürcher Rosette. Attest Marchand (2021) SBK = CHF 2'300.
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : 850 CHF

    Losnr. : 140 Zürich

    Winterthur, farbfr. und breitrandig mit Teilen der Trennornamente auf allen Seiten, ideal klar und kreuzfrei entw. mit Teilabschlag des "P.P." vom VIII. Postkreis. Attest Eichele (2001) SBK = CHF 5'400.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.400 CHF

    Losnr. : 141 Zürich

    Winterthur, farbfr. und allseits breitrandig mit Teilen aller Trennornamente, zart entw. mit Zürcher Rosette. Attest Eichele (2016) SBK = CHF 5'400.
    Ausruf : 800 CHF
    Zuschlag : 1.300 CHF

    Losnr. : 142 Zürich

    1 / 1
    Winterthur, farbfr. und allseits breit gerandetes Prachtstück mit Trennungsornamenten auf allen Seiten, klar und übergehend entw. mit schwarzer Zürcher Rosette auf Briefstück. Attraktiv, Attest von der Weid (1997) SBK = CHF 5'400+.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 3.600 CHF

    Losnr. : 143 Zürich

    1 / 1
    Winterthur im senkrechten Luxuspaar, farbfr. und allseits breit gerandet mit Trennungsornamenten auf allen Seiten, zart entw. mit schwarzer Zürcher Rosette. Eine schöne und seltene Einheit, Attest Kimmel (2011) SBK = CHF 13'000.
    Ausruf : 3.500 CHF
    Zuschlag : 6.000 CHF

    Losnr. : 144 Zürich

    1 / 1
    Rorbas, Winterthur, zwei farbintensive, ehemals zusammengehörige und breitrandige Einzelwerte mit Teilen der Trennornamente an allen Seiten, beide Werte zus., kopfstehend und zentr. entw. mit schwarzem "P.P." (AW 233) mit nebenges. schwarzem Zweikreiser "RORBAS 16 / 10" (1850) auf grossem Briefstück mit rücks. Datumsstp. ZÜRICH vom gleichen Tag. Eine unikale Verwendung der Winterthur in dieser Kantonsgemeinde, wobei Verwendungen ausserhalb von Zürich und Winterthur an sich schon selten sind, portogerechte 5 Rappen-Frankatur im ersten Briefkreis nach Zürich, Entwertung mit dem PP-Handstempel ab dem 1. Oktober 1850 vorgeschrieben, signiert A. Diena; Atteste Moser (1970), Rellstab (1989) SBK = CHF 13'500; Corinphila Handbuch und Spezialkatalog nicht gelistet.rnProvenienz: 57. Corinphila-Auktion (Mai 1974), Los 189; 80 Corinphila-Auktion (März 1990), Los 1095.
    Ausruf : 5.000 CHF
    Zuschlag : 7.500 CHF

    Losnr. : 145 Zürich

    1 / 1
    Winterthur, farbfr. und allseits sehr gut gerandet mit Trennungsornamenten auf allen Seiten, klar und übergehend entw. mit schwarzer Zürcher Rosette auf Briefteil, aus Zürich stammend, inwendig datiert "13.II.5.". Brief leider getrennt, mit grosser Wahrscheinlichkeit eine seltene Einzelverwendung und eventuell ein neuer Ersttag der Winterthur. Signiert Moser; Attest von der Weid (2004).rnrnBemerkung: Das Briefteil trägt inwendig die Prägung "Heinr: Spöndlin / FÜRSPRECH / ZÜRICH" und auf der Adresseite ist noch "Denzler / .. / ..h" zu erkennen. Der Text beschäftigt sich mit der Zusendung von 'Aktenstücken aus dem Prozesse der Basler Creditoren Beninger'. Auch wenn kein Abgangsort erwähnt ist, so zeigen die Angaben im Brief, dass dieser Brief innerhalb von Zürich zwischen zwei Fürsprechern lief. Es handelt sich also um eine portogerechte Einzelfrankatur der Winterthur, insgesamt kennt Schäfer nur 26 derartige Einzelfrankaturen.rnDer Absender war Hans Heinrich Spöndlin (1812-1872), Anwalt und der führende Kopf der strenggläubigen Pietisten in Zürich, er war 1839 massgeblich an der Absetzung des liberalen Theologen David Friedrich Strauss beteiligt gewesen ('Züriputsch').rnrnVon besonderem Interesse ist der Verwendungstag dieses Briefes. Am unteren Ende des Briefes findet sich ein in der Mitte durchgetrenntes Datum "13. II 5.". Der Brief könnte somit aus dem Februar 1850 stammen (die letzte Zahl sieht eher wie eine halbierte '0' aus) oder aus dem Februar 1851. Beides ist theoretisch möglich. Die Winterthur wurde am 8. Februar 1850 im Zürcher 'Freitagsblatt' angekündigt, aber kein Ausgabedatum genannt. Die bisher erste bekannte Verwendung stammt vom 25. Februar 1850. Hier würde also ein neuer Ersttag für die Winterthur vorliegen. Ab dem 1. Oktober 1850 wurde die Zürcher Rosette eigentlich zwingend durch den PP-Handstempel für die Entwertung ersetzt, es gibt aber Ausnahmen bis in den Juli 1851 hinein. Theoretisch könnte dieser Brief also auch aus dem Februar 1851 stammen.rnrnProvenienz: Giorgino-Auktion (März 2007); Rölli-Auktion (Sept. 2018).
    Ausruf : 4.000 CHF
    Zuschlag : 4.000 CHF

    Losnr. : 146 Zürich

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    Bülach Zürich 6 Type IV, die 29. Marke des Bogens, farbfr. und vorab breit- bis überrandig mit drei kompletten Trennlinien, noch sichtbare waagrechte Unterdrucklinien, etwas verwischt und voll aufgesetzt entw. mit schwarzer Zürcher Rosette mit nebenges. schwarzem Zierzweikreisstp. "BÜLACH 24 JUIL 1847" auf Faltbrief nach Glattfelden. Eine Seitenklappe fehlt, Unterlage etwas knittrig und fleckig, dennoch ein interessanter Brief mit einwandfreier Frankatur, versandt zwischen zwei Kantonsgemeinden, Attest von der Weid (1990) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 7'020.
    Ausruf : 1.200 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 147 Zürich

    1 / 1
    Dürnten Zürich 6 Type II, die 32. Marke des Hunderterbogens, mit farbintensivem Schwarzdruck und perfekt erkennbaren senkrechten Unterdrucklinien, dreiseitig sehr gut- bis überrandig geschnitten (rechts unten kurz berührt), klar, dekorativ, kontrastreich und übergehend entw. mit idealer roter Zürcher Rosette mit nebenges. Stabstp. DÜRNTEN auf vollständigem Faltbrief an den Staatsarchivar in Knonau, rücks. mit rotem Zürcher Transitstp (28. DEC. 1843). Ein äusserst attraktives und aussagekräftiges Stück aus dem ersten Jahr zwischen zwei Kantonsgemeinden, die Zürich 6 im Transit in Zürich entwertet. Attest Eichele (2015) Corinphila Handbuch & Spezialkatalog = CHF 6'000 x 2,5.rnReferenz: Die Corinphila - Karteiregistratur kennt nur fünf andere Briefe aus Dürnten, darunter nur einen mit der Verwendung des Stabstempels.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 2.400 CHF

    Losnr. : 148 Zürich

    1 / 1
    Dürnten Zürich 6 Type V, die 40. Marke des Hunderterbogens, farbintensiv und vorab gut- bis überrandig mit klarem Schwarzdruck und deutlichen waagrechten Unterdrucklinien (rechts angeschnitten), zart, dekorativ und übergehend entw. mit roter Zürcher Rosette mit nebenges. "ZÜRICH 22 JANV 1847 NACHMITTAG" auf kleinem vollständigen Faltbrief an Pfarrer Stierli in Dürnten. Eine dekorativer Brief, eine seltene Destination in diese kleine Kantonsgemeinde, Attest von der Weid (2011) SBK  = CHF 5'400.
    Ausruf : 750 CHF
    Zuschlag : 3.000 CHF

    Losnr. : 149 Zürich

    1 / 1
    Rorbas Zürich 6 Type III, die 48. Marke des Bogens, farbintensiv und sehr gut- bis überrandig, deutliche waagrechte Unterdrucklinien, zartklar und übergehend entw. mit schwarzer Zürcher Rosette mit nebenges. schwarzem Zweikreiser "RORBAS 4 / 5 47" auf vollständigem Faltbrief nach Hombrechtikon. Ein attraktives kleines Brieflein zwischen zwei Kantonsgemeinden, signiert Reuterskjöld; Attest von der Weid (1987) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 7'800.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 5.500 CHF

    Losnr. : 150 Genf

    1 / 1
    Doppelgenf, farbfr. und breit- bis überrandig mit Teilen der Trennlinien auf allen Seiten (mittig senkrecht verstärkte und behandelte Stelle), zart und voll aufgesetzt entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2). Ein vorderseitig ansprechendes Stück dieser gesuchten Marke, Attest Marchand (2021) SBK = CHF 55'000.
    Ausruf : 6.000 CHF
    Zuschlag : 8.000 CHF

    Losnr. : 151 Genf

    1 / 1
    Doppelgenf, farbfr., links voll-, sonst und sehr gut- bis überrandig, minime natürlicher Klebebüge im Papier, zart und voll aufgesetzt entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. "GENEVE 27 DEC. 44" auf Briefstück. Ein ansprechendes fehlerfreies Stück dieser gesuchten Marke, korrekte Frankatur für einen Brief in den Kanton zwischen März 1844 und März 1845. Signiert Roumet; Attest von der Weid (1974) SBK = CHF 55'000.
    Ausruf : 10.000 CHF
    Zuschlag : 12.500 CHF

    Losnr. : 152 Genf

    1 / 1
    Linke Hälfte Doppelgenf, farbfr. und dreiseitig breit- bis überrandig (oben minim berührt), klar und dekorativ entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2). Attraktiv, Attest von der Weid (1985) SBK = CHF 10'000.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 1.800 CHF

    Losnr. : 153 Genf

    Linke Hälfte Doppelgenf, farbfr. und dreiseitig gut gerandet (oben berührt, zwei leichte Eckbüge, kl. Randspalt links), klar und dekorativ entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2). Ein schön präsentierendes Stück dieser gesuchten Marke, Attest Eichele (2000) SBK = CHF 10'000.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.300 CHF

    Losnr. : 154 Genf

    Linke Hälfte Doppelgenf, farbfr. und gut- bis überrandig, rechts unten an die Randlinie geschnitten (abgelöst und zurück gefalzt), zart und nicht übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) auf grossem Briefstück mit vorders. rotem Abgangsstp. "GENEVE 25 AVRIL 45". Die Verwendung auf dem Briefstück wäre zeitgerecht, Attest Eichele (2010) SBK = CHF 10'000 nur für die Marke.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 2.400 CHF

    Losnr. : 155 Genf

    1 / 1
    Linke und rechte Hälfte der Doppelgenf, beide Hälften farbintensiv und breit- bis überrandig (bei rechter Marke verklebter Randspalt), zus. klar und voll aufgesetzt entw. mit einem zentr. Abschlag der roter Genfer Rosette (AW 2). Ursprünglich eindeutig zusammen gehörend und zusammen verwendet, mit Falz in ihrer ursprünglichen Lage zueinander montiert. Attest Marchand (2021) SBK = CHF 20'000 für zwei Hälften, CHF 55'000 für eine Doppelgenf.
    Ausruf : 6.000 CHF
    Zuschlag : 6.000 CHF

    Losnr. : 156 Genf

    1 / 1
    Kl. Adler, farbfr. und für diese eng gedruckte Ausgabe breit- bis überrandiges Prachtstück, klar entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2). Ein attraktives Stück, allseits grünrandig, Attest Moser (1970), Rellstab (1993) SBK = CHF 5'000.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.900 CHF

    Losnr. : 157 Genf

    1 / 1
    Kl. Adler, farbintensiv und für diese eng gedruckte Ausgabe gut- bis breitrandig, klar und dekorativ entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2). Attest von der Weid (1997) SBK = CHF 2'500.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 1.000 CHF

    Losnr. : 158 Genf

    1 / 1
    Kleiner Adler, farbfr. und für diese eng gedruckte Ausgabe sehr schön voll- bis überrandig geschnitten, zart und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. rotem "GENEVE 8 SEPT 47 10½ H" auf Faltbrief nach Plainpalais. Ein attraktiver Brief mit dieser schwierigen Ausgabe, signiert Friedl; Attest Kimmel (2011) SBK = CHF 4'800.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 3.200 CHF

    Losnr. : 159 Genf

    1 / 1
    Grosser Adler, farbfr. und allseits grünrandig mit seltenem breitem Bogenrand links (rücks. oben etwas wolkig hell), in ungebrauchter Erhaltung. Ein attraktives Stück, Attest Moser (1967) SBK = CHF 3'000.
    Ausruf : 750 CHF
    Zuschlag : 850 CHF

    Losnr. : 160 Genf

    1 / 1
    Grosser Adler, farbfr. und breit- bis überrandig, zart entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2). Ein attraktives Stück, Attest von der Weid (2007) SBK = CHF 2'600.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 750 CHF

    Losnr. : 161 Genf

    1 / 1
    Gr. Adler, farbfr. und gut- bis breitrandig, dekorativ und zentr. entw. mit roter Genfer Rosette (AW 4). Attest Marchand (2021) SBK = CHF 2'600.
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : 700 CHF

    Losnr. : 162 Genf

    1 / 1
    Gr. Adler, die 8. Marke des Hunderterbogens, farbfr. und voll- bis breitrandig mit Bogenrand oben, zart und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 4) mit nebenges. rotem "GENEVE 5 JUIL 48 8½ S" auf Faltbrief nach Hermance. Signiert Fulpius, Lange & Zumstein; Atteste Berra-Gautschy (2000), Renggli (2013) SBK = CHF 4'900.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 3.400 CHF

    Losnr. : 163 Genf

    1 / 1
    Grosser Adler, farbfr. und vorab grünrandig, rechts unten an die Randlinie geschnitten, zart und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. rotem "GENEVE 19 SEPT. 47 10½H" auf Umschlag nach Châtelaine in Petit-Saconnex. Ein frisches Brieflein mit ansprechender Frankatur, Attest Hunziker (1974) SBK = CHF 4'900.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 1.000 CHF

    Losnr. : 164 Genf

    1 / 1
    Gr. Adler dunkelgrün, farbfr. und voll- bis überrandig, dekorativ und voll aufgesetzt entw. mit roter Genfer Rosette (AW 4) mit nebenges. perfektem "GENEVE 23 JANV 49 11½ H" auf Orts-Faltbrief. Attraktiv, Attest von der Weid (1984) SBK = CHF 7'500.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 3.000 CHF

    Losnr. : 165 Genf

    1 / 1
    Gr. Adler dunkelgrün, die 100. Marke aus dem Hunderterbogen mit seltener Bogenecke unten rechts, farbintensiv und gut- bis überrandig mit grossen Teilen der oberen Nachbarmarke, ideal und voll aufgesetzt entw. mit roter Genfer Rosette (AW 4) mit nebenges "GENEVE 18 JANV 49 8½ S" auf kleinformatigem Umschlag (minim gereinigt) an Louis Michaud, Professor für Geographie und Naturgeschichte in Paquis. Ein ausgesprochen schöner Kantonsbrief. Attest Rellstab (1995) SBK = CHF 7'500.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 4.000 CHF

    Losnr. : 166 Genf

    1 / 1
    Waadt 4, farbfr. und gut- bis breitrandig (gereinigt), klar und dekorativ entw. mit roter Genfer Rosette (AW 5). Ein sehr schönes präsentiertes Stück mit langer Provenienz dieser gesuchten Marke, Attest von der Weid (1995) SBK = CHF 27'000.rnProvenienz: Kurt M. Maier Auktion Berlin (Jan 1914), Los 922; 4. Bela Szekula - Auktion Luzern, Los 3783; 17. Bela Szekula - Auktion Luzern, Los 2748; 76. Rietdijk - Auktion s'Gravenhage (Feb. 1930), Los 1862; 
    Ausruf : 6.000 CHF
    Zuschlag : 6.000 CHF

    Losnr. : 167 Genf

    1 / 1
    Waadt 4, die Marke vom 18. Bogenfeld, farbintensiv und breit- bis überrandig (leichte dünne rücks. Stelle im Randbereich links unten), klar entw. mit roter Genfer Rosette (AW 5). Ein bildseitig ansprechendes Stück, Attest Kimmel (2006) SBK = CHF 27'000.
    Ausruf : 3.000 CHF
    Zuschlag : 6.000 CHF

    Losnr. : 168 Genf

    1 / 1
    Waadt 4, farbfr. und gut- bis überrandig (rücks. dünne Stellen, rechts oben leicht bügig), klar entw. mit roter Genfer Rosette (AW3). Ein bildseitig ansprechendes Stück dieser gesuchten Marke, Atteste Hunziker (1985), Marchand (2021) SBK = CHF 27'000.
    Ausruf : 2.500 CHF
    Zuschlag : 3.400 CHF

    Losnr. : 169 Genf

    1 / 1
    Waadt 5, farbfr. und regelmässig breitrandig geschnitten in ungebrauchter Erhaltung ohne Gummi. Eine sehr schöne Marke. Attest Eichele (2012) SBK = CHF 3'500.
    Ausruf : 1.200 CHF
    Zuschlag : 2.200 CHF

    Losnr. : 170 Genf

    1 / 1
    Waadt 5, die Marke vom 1. Bogenfeld mit Abart: Roter Aufnadelungspunkt und Nadelstich, farbfr. und regelmässig breitrandig, zart entw. mit schwarzer Genfer Gitterraute (AW 101). Attest Marchand (2021) SBK = CHF 3'000.
    Ausruf : 750 CHF
    Zuschlag : 800 CHF

    Losnr. : 171 Genf

    1 / 1
    Waadt 5, die Marke vom 60. Bogenfeld mit roter Anlagelinie oben rechts, in der Mitte des Bogens gelegen, ein farbintensives und allseits überrandiges Prachtstück, zart entw. mit schwarzer Genfer Rosette (AW 3). Ein herrliches Exemplar, zudem noch mit dieser seltenen Entwertung, die nur zwei Wochen im Januar 1851 abgeschlagen wurde, Attest Marchand (2021) Corinphila Handbuch & Spezialkatalog = CHF 2'500 + 20%.
    Ausruf : 750 CHF
    Zuschlag : 1.900 CHF

    Losnr. : 172 Genf

    1 / 1
    Waadt 5, farbfr. und breit gerandet (dünn, bügig und leicht gerissen), klar und dekorativ entw. mit rotem gefasstem PP von Genf (AW 262). Ein recht gut präsentierendes Stück mit dieser seltenen Entwertung, Attest Marchand (2021) Corinphila Handbuch & Spezialkatalog = CHF 2'500 x 3.
    Ausruf : 600 CHF
    Zuschlag : 700 CHF

    Losnr. : 173 Genf

    1 / 1
    Waadt 5, die Marke vom 70. Bogenfeld, farbfr. und gut- bis überrandig, zart entw. mit schwarzer Genfer Gitterraute (AW 101). Attest Marchand (2021) SBK = CHF 2'500.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 600 CHF

    Losnr. : 174 Genf

    1 / 1
    Waadt 5, die Marke vom 32. Bogenfeld, farbfr. und breit- bis überrandig, zart entw. mit roter Genfer Rosette (AW 3). Attest Marchand (2021) SBK = CHF 2'500.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 700 CHF

    Losnr. : 175 Genf

    1 / 1
    Waadt 5, die Marke vom 43. Bogenfeld, farbfr. und gut- bis weit überrandig mit Teilen der oberen Nachbarmarke, klar entw. mit schwarzer eidg. Raute. Attest Marchand (2021) SBK = CHF 2'500.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 800 CHF

    Losnr. : 176 Genf

    1 / 1
    Waadt 5, farbfr. und voll- bis breitrandig, klar, dekorativ und nahezu kreuzfrei entw. mit roter Genfer Rosette (AW 3). Signiert Reuterskjöld; Attest Marchand (2010) SBK = CHF 2'500.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 850 CHF

    Losnr. : 177 Genf

    1 / 1
    Waadt 5 in der tiefschwarzen Nuance, farbfr. und breit- bis überrandig (rücks. punkthelle Stelle im Randbereich), klar entw. mit Genfer Gitterraute (AW 101). Eine schöne Marke. Befund von der Weid (2010) SBK = CHF 2'800.
    Ausruf : 300 CHF
    Zuschlag : 420 CHF

    Losnr. : 178 Genf

    1 / 1
    Waadt 5, farbfr. (komplett hinterlegt, Ränder angesetzt), klar und dekorativ entw. mit auf dieser Ausgabe sehr seltenem rotem PD im Kreis von Genf (AW 402). Befund Marchand (2021) Corinphila Handbuch & Spezialkatalog = CHF 2'500 x 2.
    Ausruf : 300 CHF
    Zuschlag : 440 CHF

    Losnr. : 179 Genf

    1 / 1
    Waadt 5, farbfr. und gut- bis breitrandig (Ecke oben rechts im Rand dünn), zart entw. mit blauer eidg. Raute. Eine späte Verwendung ab dem Juli 1852. Befund Marchand (2007) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 2'500 + 20%.
    Ausruf : 250 CHF
    Zuschlag : 420 CHF

    Losnr. : 180 Genf

    1 / 1
    Waadt 5, farbfr. und breit- bis überrandig mit kompletten Trennlinien auf zwei Seiten, zart entw. mit schwarzer Genfer Rosette (AW 3) auf Briefstück mit rücks. schwarzem "GENEVE 11 JANV: ..". Eine seltene Entwertung, da nur vom 1.1. bis 16.1.1851 die Rosette in Schwarz abgeschlagen wurde. Atteste Moser (1971); von der Weid (1990) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 3'000+.
    Ausruf : 600 CHF
    Zuschlag : 1.000 CHF

    Losnr. : 181 Genf

    Waadt 5, farbfr. und breit- bis überrandig, zart und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 3) auf Briefstück. Attest Eichele (2000) SBK = CHF 2'500+.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 550 CHF

    Losnr. : 182 Genf

    1 / 1
    Waadt 5, farbfr. und regelmässig breitrandig (meist im Rand minim im Rand durch Gummi getönt), klar und übergehend entw. mit schwarzer eidg. Raute mit nebenges. "GENEVE 3 JANV 52 10½" auf Briefstück. Signiert Reuterskjöld; Attest von der Weid (2008) SBK = CHF 2'500+.
    Ausruf : 250 CHF
    Zuschlag : 650 CHF

    Losnr. : 183 Genf

    1 / 1
    Waadt 5, farbfr. und sehr gut- bis überrandig, klar und übergehend entw. mit schwarzer Genfer Gitterraute (AW 101) mit nebenges. zartem "GENEVE . JUIL 51 8½S" auf vollständigem Faltbrief in der Stadt. Ein frischer, ansprechender Brief, signiert Moser; Attest Rellstab (1983) SBK = CHF 4'800.
    Ausruf : 750 CHF
    Zuschlag : 1.300 CHF

    Losnr. : 184 Genf

    1 / 1
    Waadt 5, die Marke vom 90. Bogenfeld, farbfr. und breit- bis überrandiges Luxusstück, zart und übergehend entw. mit schwarzer Genfer Gitterraute (AW 101) mit nebenges. "GENEVE 2 AVRI 51 2 S" auf vollständigem Faltbrief in der Stadt. Signiert Köhler, A. Diena; Attest Rellstab (1987) SBK = CHF 4'800.rnBemerkung: Der Brief enthält die Einladung zu einem Treffen der Société genevoise d'utilité publique, einer 1828 gegründeten Bürgervereinigung zum Nutzen der Allgemeinheit, aus der weitere wichtige Organisationen wie das Rote Kreuz hervorgingen.rnProvenienz: 77. Corinphila-Auktion (Okt. 1988), Los 5702; Sammlung Ing. Pietro Provera; 225. Corinphila-Auktion (Juni 2018), Los 6078.
    Ausruf : 1.200 CHF
    Zuschlag : 1.600 CHF

    Losnr. : 185 Genf

    1 / 1
    Waadt 5, die 7. Marke des Hunderterbogens, farbfr. und sehr gut- bis überrandig, sauber und übergehend entw. mit eidg. Raute mit nebenges. zartem schwarzem "GENEVE 28 DECE 51 2½ S" auf vollständigem Faltbrief nach Montbrillant bei Genf. Späte Verwendung der Waadt 5 während der 'markenlosen Zeit' zum Ende des ersten eidg. Tarifs. Ein schönes Stück, signiert Hunziker, Befund Moser (1974) SBK = CHF 4'800.rnBemerkung: Ab Oktober 1850 waren in Genf Rayon - Marken erhältlich, aber verwendet wurden primär die Genfer Marken der Übergangszeit wie Waadt 5 und Neuenburg. Die Bestände der Durheim - Ausgaben bei den Postämtern wurden ab dem 25. Dezember 1851 nicht mehr verkauft und an die Oberpostdirektion in Bern zurück geschickt, die sogenannte 'markenlose Zeit' begann, mit dem 1. Januar wurden die Durheim-Marken wieder ausgegeben und mit der neuen Währung verrechnet, die der alten Genfer Währung entsprach. Kantonalmarken und Marken der Übergangszeit hingegen blieben weiterhin bis September 1854 gültig, wurden sogar in dieser Zeit auf dem Postamt verkauft und somit auch in der 'markenlosen Zeit' verwendet. Interessanterweise kennt die Corinphila-Karteiregistratur nur zwei weitere Briefe mit einer Waadt 5 aus der 'markenlosen Zeit', einer davon abgebildet in Schäfer - Postgeschichte Genf auf S. 191.rnProvenienz: 349. Schwanke-Auktion (Feb. 2015), Los 586.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.200 CHF

    Losnr. : 186 Genf

    1 / 1
    Neuenburg, sehr gut- bis überrandig (leicht fleckig, rückseitig dünne Stelle), in ungebrauchter Erhaltung ohne Gummi. Eine seltene Marke in ungebrauchter Erhaltung, Atteste Moser (1978), Marchand (2021) SBK = CHF 15'000.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 2.000 CHF

    Losnr. : 187 Genf

    1 / 1
    Neuenburg, farbfr. und sehr gut- bis überrandig, links mit der für die Neuenburg typischen doppelten Trennlinie, zart entw. mit eidg. Raute. Signiert Emilio Diena, Fulpius & Richter; Befund Moser (1973); Attest  von der Weid (1996) SBK = CHF 5'400.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.200 CHF

    Losnr. : 188 Genf

    1 / 1
    Neuenburg, farbfr. und sehr gut- bis überrandig mit doppelten Trennlinien auf zwei Seiten (unten punkthelle Stelle), zart entw. mit schwarzer eidg. Raute. Signiert Reuterskjöld, Attest Marchand (2021) SBK = CHF 5'400.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 750 CHF

    Losnr. : 189 Genf

    1 / 1
    Neuenburg, farbfr. und sehr gut- bis meist überrandig (rücks. minim dünn), zart und fast kreuzfrei entw. mit eidg. Raute. Ein attraktives Stück, signiert Pfenniger; Attest Marchand (2021) SBK = CHF 5'400.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 700 CHF

    Losnr. : 190 Genf

    1 / 1
    Neuenburg, farbfr. und dreiseitig breitrandig, (links oben kurz berührt und dort rücks. dünn), zart entw. mit blauer eidg. Raute. Späte Verwendung der Neuenburg nach Juli 1852, Attest Renggli (1992) Corinphila Handbuch & Spezialkatalog = CHF 5'940.
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : 400 CHF

    Losnr. : 191 Genf

    1 / 1
    Neuenburg, farbintensiv und gut- bis überrandig, rechts oben mit 'doppelter Trennlinie', die für die Neuenburg charakteristisch ist, zart und übergehend entw. mit schwarzer eidg. Raute mit nebenges. idealem Doppelkreiser "CHÊNE 13 NOV. 1852 MATIN" auf Briefstück. Eine seltene Verwendung der Neuenburg in dieser Kantonsgemeinde aus dem Zeitraum zwischen Oktober 1851 und April 1853, die Corinphila - Karteiregistratur kennt nur 11 Briefstücke und Briefe mit dieser Kombination. Attest Rellstab (1981) Corinphila Handbuch & Spezialkatalog = CHF 10'800.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 2.000 CHF

    Losnr. : 192 Genf

    1 / 1
    Neuenburg, farbfr. und sehr gut bis meist überrandig mit drei kompletten Trennlinien, zart und übergehend entw. mit schwarzer eidg. Raute mit nebenges. "GENEVE 22 MARS 52 8 S" auf Briefstück. Signiert Bühler; Attest Rellstab (2000) SBK = CHF 5'400+.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.200 CHF

    Losnr. : 193 Genf

    1 / 1
    Neuenburg, farbfr. und sehr gut- bis breitrandig, zart und übergehend entw. mit eidg. Raute mit nebenges. klarem schwarzem "GENEVE 23 FEVR 52 10½ M" auf Faltbrief in der Stadt. Attraktive Verwendung dieser gesuchten Marke im zweiten eidg. Tarif. Signiert Moser & Zumstein; Atteste A. Diena (1968), Marchand (2017) SBK = CHF 10'000.rnBemerkung: Der Brief ist an Edouard Humbert (1823-1889) gerichtet, Professor für französische Literatur und Rektor der Akademie in Genf.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 3.400 CHF

    Losnr. : 194 Genf

    1 / 1
    Neuenburg, farbintensiv und gut- bis überrandig, rechts mit kompletter 'doppelter Trennlinie', die für die Neuenburg charakteristisch ist, zart, kreuzfrei und übergehend entw. mit schwarzer eidg. Raute, diese interessanterweise noch einmal unten abgeschlagen, mit nebenges. schwarzem "GENEVE 30 MARS 52 10½M" auf vollständigem Faltbrief aus bekannter Korrespondenz nach Lancy. Ein ansprechender Brief. Atteste von der Weid (1975), Trüssel (1995) SBK = CHF 10'000.rnProvenienz: 64. Corinphila-Auktion (Juni 1981), Los 2918; 77. Corinphila-Auktion (Okt. 1988), Los 5722; 88. Corinphila-Auktion (Okt. 1994), Los 195; 107. Corinphila-Auktion (Sept. 1998), Los 6025; 137. Corinphila-Auktion (Mai 2003), Los 2519.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 195 Genf

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    Neuenburg, farbintensiv und voll- bis überrandig, links mit kompletter 'doppelter Trennlinie', die für die Neuenburg charakteristisch ist, zart, nahezu kreuzfrei und übergehend entw. mit blauer eidg. Raute mit nebenges. blauem "GENEVE 22 SEPT 52 8S" auf vollständigem Faltbrief (kl. Fehlstelle unter der Adresse fachgerecht verschlossen), versandt in der Stadt. Späte Verwendung der Neuenburg nach dem Juli 1852, ein attraktiver Brief. Signiert Kosack; Attest von der Weid (1980) Corinphila Handbuch & Spezialkatalog = CHF 12'000.rnProvenienz: Schwenn-Auktion (April 1967), Los 3338.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 1.700 CHF

    Losnr. : 196 Basel

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    Basler Taube in der lebhaftblauen Nuance, farbfr. und allseits weissrandig mit Bogenrand unten, Druckform 1, Position 40 (rechte untere Bogenecke) mitit markanten Klischeé-Fehlern in 'D' von 'STADT' sowie gebrochene '2' in '2½' gut ausgeprägtes Relief, zart entw. mit grossem rotem Zweikreisstempel von BASEL. Ein attraktives Stück dieser gesuchten Marke. Signiert Ritter; Attest Zumstein (2015) SBK = CHF 23'000 + 50% für die weissrandige Taube.
    Ausruf : 7.000 CHF
    Zuschlag : 9.500 CHF

    Losnr. : 197 Basel

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    Basler Taube, Druckform 1, Pos. 12,  farbfr. mit schön ausgeprägtem Relief und dreiseitig gut gerandet, oben äussere rote Randlinie wegen Verschiebung nicht sichtbar, (im Wappen rückseitig leicht verstärkt), klar und attraktiv entw. mit rotem "BASEL 14 NOV 1846". Attest Marchand (2016) SBK = CHF 23'000.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 3.600 CHF

    Losnr. : 198 Basel

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    Basler Taube, farbfr. und dreiseitig weissrandig, gut ausgeprägtes Relief (links die schwarze Randlinie kurz angeschnitten, waagrechter Bug, rückseitig dünn), zart entw. mit gefasstem schwarzem FRANCO von Basel. Eine seltene Abstempelung auf dieser gesuchten Marke. Atteste Eichele (2001), Marchand (2021) Corinphila Handbuch & Spezialkatalog = CHF 20'000 + 10%.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 2.800 CHF

    Losnr. : 199 Basel

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    Basler Taube, farbfr. und dreiseitig voll- bis weissrandig (links leicht berührt), klar ausgeprägt, übergehend entw. mit rotem Zweikreisstp. "BASEL 12 AVRIL 1848". Atteste Eichele (2001), Marchand (2021) SBK = CHF 20'000.
    Ausruf : 3.000 CHF
    Zuschlag : 6.500 CHF

    Losnr. : 200 Basel

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    Basler Taube im senkr. farbfr. Paar, von Druckform 2, Positionen 17 + 25 stammend, mit kräftigem Relief der geprägten Taube, die untere Marke mit Plattenfehler: farblose Haube auf der Taube, allseits gut bis breit gerandet mit Teilen der rechten Nachbarmarken, die Tauben sehr gut ausgeprägt (rechts oben mit waagr. Vortrennschnittchen bis zum Markenbild), besonders sauber und übergehend entw. mit grossem rotem Zweikreisstp. "BASEL 3 AOUT 18... VOR-MITTAG" auf Briefstück mit nebenges. zweitem Abschlag. Ein Stück für eine weit fortgeschrittene Sammlung der Kantonalmarken, Atteste Moser (1961), Hunziker (1973), Rellstab (1996) SBK = CHF 220'000.rnrnBemerkung: Gestempelte senkrechte Paare der Basler Taube sind bis heute nur in drei Exemplaren bekannt und stellen eine grosse Seltenheit dar. Beim vorliegenden Stück handelt es sich um das Bindeglied zwischen dem 'Seebub-Paar' (Positionen 25 + 33) und dem Champion-Paar (Positionen 17+18), mit dem erstmals die Existenz der 2. Druckform der Basler Taube nachgewiesen werden konnte. Für weitergehende Informationen zu den beiden Druckformen der Basler Taube siehe 175. Corinphila Auktion (April 2012) sowie Artikel in SBZ 7-8/2012.rnrnProvenienz: Sammlung Seybold, Morgenthau Auktion, New York (1919); 71. Corinphila Auktion (März 1984), Los 9182; 96. Corinphila-Auktion (März 1997), Los 81.
    Ausruf : 50.000 CHF
    Zuschlag : 125.000 CHF
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