Tradition und Erfahrung in klassischer Philatelie seit 1919

(228)

als PDF herunterladen Suche bearbeiten / speicher
Ansicht sortieren :
  • Losnr. : 8240 Vorläufer

    1680 (3. Feb): Schweizer in fremden Diensten - Quittung über eine Geldanweisung von 150 Livres im Auftrag von Oberst Rudolphe de Salis, Kommandant der Schweizer Garden in Paris, ausgestellt und signiert von Linnhard Davatz: "Ich underschribener hab aus befehl ihr gnaaden obristen Rudolff von Saalis von herren Schonauer empfangen Franken sage #150 / Welche Summa ich verspriche zu haus durch meinen vatter alsbald zu bezahlen;" Linnhard Davatz, Schweizer Söldner in franz. Diensten.
    Ausruf : 120 CHF
    Zuschlag : 200 CHF

    Losnr. : 8241 Vorläufer

    1751 (25. Juli): Faltbrief von Parma (IT) adressiert "All Sig.Pedrazzino" in Campo (Valle Maggia) mit Leitvermerk 'Milano:&:Locarno' Tintentaxierung '4 1/2' und vorders.Transitstp. von Mailand, rücks. Vermerk 'Risposboli il 25 agosto 1751'. Sauberer Beleg ins Tessin.
    Ausruf : 120 CHF
    Zuschlag : 160 CHF

    Losnr. : 8242 Vorläufer

    1784 (6. April) Unterengadiner Extrabote: Eilbrief 'per Expressum' von Nauders im Tirol adressiert an "Nicolaus Pirani bündnerischer Landama zu Prugg" (La Punt-Chamues-ch), der Absender Baron von Planta erbittet die Antwort ebenfalls mit Extraboten und per Express. Ein attraktiver Expressbrief in die Schweiz. Abgebildet und beschrieben bei Emil Rüegg auf S. 291.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.200 CHF

    Losnr. : 8243 Vorläufer

    Obwalden 1797: Umschlag an den Salzdirektor des Kantons Obwalden in Sachseln, taxiert mit vier Kreuzern.
    Ausruf : 100 CHF
    Zuschlag : 160 CHF

    Losnr. : 8244 Vorläufer

    Französische Militärpost 1799 (Juli 19): Vollständiger Faltbrief mit Briefkopf der 'Armée Française du Danube', datiert 'Basle, le 1er Thermidor l'an 7', gerichtet von Bazire, Commissaire des Guerres an die Verwaltung des Departments Mont-Terrible, mit vorders. zweizeiligem Stempel des Hauptfeldpostamtes der Donauarmee "B.AU G.AL / ARM. DU DANUBE" in Schwarz (Reinhardt = 18 Punkte), rücks. mit rotem Verschlusstp. "COMMISSAIRE DES GUERRES".
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : 300 CHF

    Losnr. : 8245 Vorläufer

    FRANZÖSISCHE ARMEEN IN DER SCHWEIZ 1800 (16. April): Schriftstück aus dem Hauptquartier in Basel vom 26. Germinal VIII, mit eigenhändigen Unterschriften der Generäle Louis-Alexandre BERTHIER (1753-1815) Kommandeur der ARMEE DE RESERVE und  Jean-Victor MOREAU (1763-1813), dem Kommandeur der ARMEE DU RHIN. Drei Seiten Folio mit gedrucktem Briefkopf des Stabschefs der Armée du Rhin, mit interessantem Inhalt betreffend die französischen Generäle LECOURBE (1759-1815), der in der Schweiz separat agieren und MONCEY (1754-1842), der das WALLIS bewachen soll. Weiter wird vom österreichischen Feldzeugmeister KRAY (1735-1804) gesprochen, dessen Einheiten Anfang Mai, kurz nach Abfassung des Dokuments, von der Rheinarmee Moreaus bei Engen, Stockach und Meßkirch geschlagen werden, und sich nach der Niederlage bei Höchstädt im Juni ins östliche Bayern zurückziehen müssen. Überaus historisch bedeutendes Dokument, bzw. schriftliche Absprache der beiden Armeechefs auf höchster Ebene, mit kompl. Transkription des franz. Textes und deutscher Übersetzung.rnGeneral Louis-Alexandre BERTHIER (1753-1815) war zwei Monate später unter dem Kommando von NAPOLEON BONAPARTE in der SCHLACHT VON MARENGO nach ihrer legendären Alpenüberquerung gegen die Österreicher siegreich, während Jean-Victor MOREAU (1763-1813) die Österreicher in der SCHLACHT VON HOHENLINDEN im Dezember 1800 entscheidend schlug.
    Ausruf : 750 CHF
    Zuschlag : 750 CHF

    Losnr. : 8246 Vorläufer

    1799 (19.3.): Vollständiger Faltbrief der Zentralregierung mit ovalem rotem Portofreiheitsstp. "HELVET. REPUBL. / CENTRAL POST BUREAU" (Grünewald 356b = 8) an den Statthalter des Cantons Linth, mit inwendigem und vorders. Vermerken des Archivs des Direktoriums sowie rücks. Stempelabschlag auf Papiersiegel "HELVETISCHE REPUBLIK DIRECTORIUM (Wi nicht aufgeführt / Grünewald 306 = 13). Ein sehr seltener Stempel, nicht vom Direktorium selber stammend, sondern vom Archivleiter des Direktoriums, zudem Verwendung nur aus dem März 1799 bekannt.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : 650 CHF

    Losnr. : 8247 Vorläufer

    1800 (2.10.): Vollständiger Faltbrief der Verwaltungskammer des Kantons Baden mit ovalem rotem Portofreiheitsstp. "VERWALTUNGS KAMMER DES CANTONS / BAADEN / Helvt. Rep." (Wi 224 = 10/Grünewald 512 = 11) nach Zurzach. Eine frühe Verwendung, ab September 1800 verwendeter Stempel. 
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : 200 CHF

    Losnr. : 8248 Vorläufer

    1800 (5.8.): Vollständiger Faltbrief der Schreiberei des Kantonsgerichts Basel mit ovalem schwarzem Portofreiheitsstp. "CANTONSGERICHTSCHREIBEREI" (Wi 229 = 11/Grünewald 561 = 12) an das Distriktgericht in Liestal. Ein seltener Stempel.
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : 380 CHF

    Losnr. : 8249 Vorläufer

    1800 (23.2.): Vollständiger Faltbrief mit innenliegender Kopie des Kriegskommissars Francillon Daples mit ovalem rotem Portofreiheitsstp. "COMMISSAIRE DES GUERES / Francillon Daples" (Wi 260b = 7/Grünewald 691b = 8) an die Gemeinde Morges. Es geht um eine nicht erfüllte Requirierung.
    Ausruf : 100 CHF
    Zuschlag : 100 CHF

    Losnr. : 8250 Vorläufer

    1801 (19.12.): Vollständiger Faltbrief des Kantons Lugano mit ovalem rotem, perfekt abgeschlagenem Portofreiheitsstp. "CANTONE DI LUGANO / CAMERA AMMINISTRATIVA" (Wi 279a = 9/Grünewald 527 = 9) nach Locarno, rücks. mit schönem figurativem Papiersiegel.
    Ausruf : 100 CHF
    Zuschlag : 180 CHF

    Losnr. : 8251A Vorläufer

    Kt. Aargau 1829/76:  - Lot 15 Briefe, vorab aus vorphilatelistischer Zeit, dabei ARAU in Rot, DAGMERSELLEN in Schwarz sowie div. Abst. von Lenzburg, meist mit sauberer Rötel oder Tinten-Taxierungen.
    Ausruf : 75 CHF
    Zuschlag : 130 CHF

    Losnr. : 8251 Vorläufer

    1818/22: Zwei Faltbriefe von Zofingen mit dem Schreibschrift-Einzeiler "Zofingue" (Winkler 2377), der erste als Franko-Brief gesandt 1818 von Christian Heinrich Zeller, dem Schuldirektor von Zofingen an Christian Friedrich Spittler (1782-1867) im Fälklein in Basel, dem Gründer diverser pietistischer Sozial- und Missionswerke in und um Basel. Im Herbst 1816 nach den Wirren der Napoleonischen Kriege trafen sich Zeller und Spittler in Basel, um eine Lehrer- und Kinderrettungsanstalt ins Leben zu rufen. Ursprünglich sollte der Plan in einer Liegenschaft in Birsfelden verwirklicht werden, aber die Basler Regierung lehnte dieses Ansinnen ab. Später erhielten sie vom Grossherzog von Baden das Ordensschloss Beuggen bei Rheinfelden für die "Armenschullehrer- und Kinderrettungsanstalt" zur Verfügung gestellt. Der zweite Brief lief 1822 als Portobrief nach Vevey.
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : 170 CHF

    Losnr. : 8252 Vorläufer

    1851 ( 9. Juni): Einschreibebrief von Meran im Südtirol nach Paris mit Vermerkstp. 'über / Basel' (vdL 2873), 'Chargé' 'L:A:' und P.D. in Blau von Feldkirch, schwarzem Rekostp. von MERAN IN TIROL und L2 mit Datum sowie rücks. Tintenvermerk des Gesamtportos von '38/6' Kreuzer. Die '6' Kreuzer als österr. Rekogebühr waren bei Aufgabe vom Absender zu bezahlen. Seltener Chargé-Brief über Feldkirch und Basel nach Frankreich Müller 85/3
    Ausruf : 300 CHF
    Zuschlag : 500 CHF

    Losnr. : 8253 Vorläufer

    1852: Bar bezahlter vollständiger Faltbrief, aufgegeben auf der Postablage Seewen mit zugehörigem gefasstem Stabstp. (in AW nicht bekannt), nach Reinach BL gebracht und dort mit "RHEINACH 5 JUIL. 52 5. PK" (AW 4811), gefasstem "PP." und CHARGÉ, alle in Blau versehen, wieder zurück in den Kanton Solothurn nach Dorneck gebracht und dem dortigen Wirt zugestellt. Ein schöner bar bezahlter Brief in der Markenzeit.
    Ausruf : 100 CHF
    Zuschlag : 280 CHF

    Losnr. : 8254 Vorläufer

    1805 (23. Aug.): Teilfranko-Brief von Bevers / Engadin nach Aarau mit sauberem Abschlag des schwarzen Einzeilers 'CHUR.' mit Schlusspunkt im Kästchen, unten links handschr. 'franco Coira' für die bezahlte Botengebühr Bevers-Chur, Röteltaxieung '4' für die Strecke Chur-Zürich sowie die Taxierung von Aarau in schwarzer Tinte '8' (Kreuzer), welche vom Empfänger bezahlt wurden. Abgebildet bei Rüegg auf S. 44 Rüegg, GR 6.01 = 12 P., Winkler Nr. 2772 /12.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 8255 Vorläufer

    1805 (11. Mai.): Teilfranko-Brief von 'Ponte', La-Punt / Engadin nach Aarau mit seltenem Abschlag des schwarzen Einzeilers 'CHUR.' mit Schlusspunkt im Kästchen, handschr. 'fr.co Chur' für die bezahlte Botengebühr Bevers-Chur, Röteltaxierung '6' bis Zürich sowie Tintentaxierung '8' Kreuzer für die Strecke nach Aarau, welche vom Empfänger bezahlt wurden Rüegg GR 6.01 = 12 P., Winkler Nr. 2772 /12.
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 8256 Vorläufer

    1813 (30. Aug.): Kleiner Langstp. BBCHUR (3x18 mm) auf Faltbrief adressiert an Landamman Thomas Martin Geer in Zuoz. Sauberer und sehr seltener Abschlag Rüegg GR.10.12 = 11 P., Wi. 2775/12.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 8257 Vorläufer

    1813/14: Zwei Briefe vom 'Brief Büro in Chur' nach Poschiavo, dabei Frankobrief (1813,  29. März) mit Langstp. BB CHUR (Wi. 2776) sowie ein ausserordentlich klarer Abschlag des Kursivstempels (Wi. 2776) auf Portobrief (5. Okt.) mit vorder- und rücks. Bleistift-Taxierung '6' sowie Archivnotiz: "R. 4. Ap/le" (Aprile) Rüegg 10.01 = 10 P. / 10.04 = 6 P.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : 200 CHF

    Losnr. : 8258 Vorläufer

    1836 (30. März): Gedruckter und illustrierter Werbebrief mit zwei versch. Stahlstichen von 'Düringer's Kurgebäude" (Kasino und Kurgarten von Wiesbaden, Deutschland), beginnend mit: 'L'Utile et l'agréable! Voilà ce que présente la grande vente par action des grandes Etablissement de plaisance aux bains de Wiesbaden...", als Frankobrief adressiert an Herrn Landamman Jacob Brosi in Conters Prättigau. Eine Werbung für eine Beteiligung zu 20 Französischen Franken an der Lotterie unter der Leitung des Herzoglich Naussauischen Behörden. Eine gross angelegte Werbeaktion zur Geldbeschaffung mit gleichzeitig geschalteten Inseraten in der Basler Zeitung und im Schweizer Boten.
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : 150 CHF

    Losnr. : 8259 Vorläufer

    1837 (Sept. 23): Roter Tintenvermerk 'Jenins' angebracht vom Postbüro in Chur auf Faltbrief nach Samaden (Samedan) im Oberengadin, vorderseitig sauber taxiert mit '3' Kreuzer, resp. '11' Blutzger. Sehr seltener Ortsvermerk Emil Rüegg GR 58.10 = 13 P.
    Ausruf : 300 CHF
    Zuschlag : 340 CHF

    Losnr. : 8260 Vorläufer

    1842 (3. April): Langstp. DISSENTIS in Blau auf Faltbrief taxiert mit '4' Blutzger und rücks. Ankunftstp. von "CHUR 7 5 AVRIL 1842", sauberer und seltener Talschaftstp. Rüegg GR.22.04 = 12 P., Wi. 2825
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : 200 CHF

    Losnr. : 8261 Vorläufer

    1844/49: Zwei Valorenbriefe aus Graubünden, dabei Brief  (1844, 11. Juni) über 3'000 Gulden (Bündner Währung) von Chur nach Poschiavo mit Vermerk vom Postbüro in Samaden, weiter ein Brief (1849) von Roveredo adressiert über 'Valore £ 46 -  Svizzere' adressiert an Bally in Schönenwerd mit interessanter Taxierung. Zwei Belege für den Spezialisten.
    Ausruf : 100 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 8262 Vorläufer

    1848: Frankobriefhülle mit blaugrünem Langstp. St.MORIZ nach Bever, Briefhülle leicht verschmutzt, ein sauberer Abschlag dieses seltenen Ortsstp. Rüegg GR.66.16 = 11 P., Wi 2905/11.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 8263 Vorläufer

    1846 (9. März): Talschaftsstp. OBERLAND in Blau auf Briefhülle nach Zürich, sauber austaxiert '4/8' sowie '28', mit rücks. blauem Datumsstp. "Chur 10/3.46" und rotem Ankunftstp. von "Zürich 11/3.46". Etwas schwacher Abschlag, ein seltener Stempel Rüegg 26.01 = 12 P., Wi 4120/10
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 8264 Vorläufer

    1809 (2. Juni): Brief von Werner von Hettlingen aus Schwyz an den Custos des Hohen Stifts von und zu Bischoffszell TG, Chorherr Schuhler, mit interessantem Inhalt betr. einem Geldtransfer per Post oder mittels eines Wechsels per Zürich und weiter: "Über den Krieg sind wir noch immer im Dunkeln aussert dass die Frz. (Franzosen) in Wien und Hungaren auch das Zwingrecht preis gegeben werde." Werner von Hettlingen SZ (1770-1824) von 1802/14 Siebner des Neuviertels bei Schwyz.
    Ausruf : 100 CHF
    Zuschlag : 100 CHF

    Losnr. : 8265 Vorläufer

    1825/61: Lot zehn vorphilatelistische oder Porto-Faltbriefe von Winterthur im Inland und ins Ausland, dabei zwei Briefe 1825/26 mit Stabstp. WINTERTHUR, 1833 Schreibschriftstp. Winterthur nach Soultz, 1840 Zierzweikreisstp. auf Franco-Brief nach Aarau, weitere sechs Briefe aus dem kantonalen resp. eidg. Postregime.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : 500 CHF

    Losnr. : 8266 Zürich

    1 / 1
    Zürich 6, sog. Esslinger-Essay mit waagr. roten Unterdrucklinien und Abart: ohne die Zahlen '18' und '43' in den unteren Ecken, voll- bis breitrandig (wie üblich rücks. dünn), zart entw. mit dem bekannten Rosetten-Versuchsstempel ähnlich der Genfer Rosette (AW 3). Sehr selten, diese Essays befanden sich auf Vorlagekartons, von dem rückseitig noch Reste vorhanden sind und wurden mehr oder weniger gut davon herunter genommen. Die Essays der Zürich 6 sind deutlich seltener als diejenigen der Zürich 4. Attest Marchand (2020) SBK = CHF 12'000.
    Ausruf : 3.000 CHF
    Zuschlag : 3.000 CHF

    Losnr. : 8267 Zürich

    1 / 1
    Zürich 4 Type II, farbintensives und breit- bis überrandiges Luxusstück mit deutlichen senkr. Unterdrucklinien und kräftigem Schwarzdruck, klar, dekorativ und kontrastreich entw. mit roter Zürcher Rosette. Ein äusserst attraktives Stück dieser gesuchten Marke. Signiert Zumstein & Köhler; Atteste von der Weid (1990), Rellstab (1991), Eichele (2009) SBK = CHF 24'000.rnProvenienz: Sammlung Cresta, Hamers SA Auktion (Feb. 1992)
    Ausruf : 7.000 CHF
    Zuschlag : 8.250 CHF

    Losnr. : 8268 Zürich

    1 / 1
    Zürich 6 Type I, die 91. Marke des Hunderterbogens, farbintensiv und gut- bis breitrandig mit sichtbaren senkr. Unterdrucklinien sowie mit Teilen des Trockenstempels der Papierfabrik SIHL, zart und kopfstehend in das Papier eingeprägt, kleine herstellungsbedingte Fehlstelle rechts der '6', klar und dekorativ entw. mit roter Zürcher Rosette.rnDieser Trockenstempel  findet sich ungefähr in der Mitte des Druckbogens für Zürich 4 und Zürich 6, wobei er je nach Lage des Druckbogens (weiter links oder rechts) auf den rechten Feldern der Zürich 4 oder auf den linken Feldern der Zürich 6 zu finden ist. Wurde der Druckbogen fälschlicherweise kopfstehend eingelegt, so gelangte der Trockenstempel an das untere Ende und war wie bei dem vorliegenden Stück nun im Verhältnis zur Marke 'kopfstehend' eingepresst. Der Trockenstempel ist nie vorderseitig eingepresst zu finden. Es ist erstaunlich, dass doch derart wenige Stücke mit diesen Trockenprägungen bekannt sind, Gnägi nennt nur zwei Zürich 6 mit senkrechten und drei mit waagrechten Unterdrucklinien. Theoretisch müsste der Trockenstempel bei einer Breite von 22 mmm und einer Breite des Zwischenstegs von 5 mm in jedem Druckbogen auf einer Marke zu finden sein. Ein attraktives Stück dieser Varietät, Atteste Rellstab (1998), Marchand (2008) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 4'500.
    Ausruf : 1.200 CHF
    Zuschlag : 3.800 CHF

    Losnr. : 8269 Zürich

    1 / 1
    Zürich 6 Type IV, farbintensiv und breit- bis überrandig mit gut sichtbaren senkr. Unterdrucklinien, klar entw. mit schwarzer Zürcher Rosette. Attest Marchand (2019) SBK = CHF 2'500.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 800 CHF

    Losnr. : 8270 Zürich

    1 / 1
    Zürich 6 Type V, die 10. Marke des Hunderterbogens mit Bogenrand oben, farbintensiv und sehr gut- bis überrandig mit deutlichen senkr. Unterdrucklinien, sauber und übergehend entw. mit roter Zürcher Rosette mit nebenges. "ZÜRICH 3/9 44" auf Briefstück. Attest Rellstab (1998) SBK = CHF 2'500+.
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : 600 CHF

    Losnr. : 8271 Zürich

    1 / 1
    Zürich 6 Type V, farbfr. und voll- bis breitrandig, gut sichtbare senkr. Unterdrucklinien, klar und übergehend entw. mit roter Zürcher Rosette auf Briefstück. Signiert A. Diena; Attest Marchand (2019) SBK = CHF 2'500+.
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : 480 CHF

    Losnr. : 8272 Zürich

    1 / 1
    Zürich 4 Type IV, farbfr. und breit- bis überrandiges Prachtstück mit gut sichtbaren waagr. Unterdrucklinien, der Druck unten mit leichten Abnützungsspuren, klar, kontrastreich und dekorativ entw. mit roter Zürcher Rosette. Ein attraktives Stück dieser gesuchten Marke, Attest von der Weid (2011) SBK = CHF 32'000.
    Ausruf : 7.000 CHF
    Zuschlag : 8.000 CHF

    Losnr. : 8273 Zürich

    1 / 1
    Zürich 6 Type III, die 78. Marke des Bogens, farbintensives und allseits überrandiges Prachtstück mit allen kompletten Trennlinien, gut sichtbare waagrechte Unterdrucklinien, zart und übergehend entw. mit roter Zürcher Rosette mit nebenges. rotem "ZÜRICH 11 SEPT. 1848 NACHMITTAG" auf vollständigem Faltbrief der Firma Escher-Wyss an die Firma Biedermann in Winterthur, rücks. Ankunftsstp. (14 / 9 48). Sehr attraktiv, Attest Marchand (2020) SBK = CHF 5'400.rnBeigegeben:"Im Spiegel der Philatelie - Winterthur als Handels- und Industriestadt" mit philatelistischen Beiträgen von Dr. Alfred Bachmann.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 2.400 CHF

    Losnr. : 8274 Zürich

    1 / 1
    Winterthur von Feld 42 des Fünfzigerbogens, farbfr. und breit gerandet mit Teilen der Trennornamente auf allen Seiten, zart und voll aufgesetzt entw. mit auf dieser Ausgabe sehr seltenem "P.P." des IX. Postkreises (AW 243). Eine Verwendung der Winterthur nicht nur ausserhalb des Kantons Zürich, sondern sogar ausserhalb des VIII. Postkreises, also auch ausserhalb der Kantone Thurgau, Schaffhausen und Zug. Nach Poel wurde dieses PP im gesamten Kanton St. Gallen sowie in den Postämtern Einsiedeln, Lachen und Wollerau des Kantons Schwyz verwendet. Ein aussergewöhnliches und bisher in der Literatur nicht bekanntes Stück, signiert Moser & von der Weid; Attest Hermann (2019) SBK = CHF 5'400 / Corinphila Handbuch und Spezialkatalog nicht gelistet, Verwendungen des Zürcher PP im Kanton Thurgau werden aber mit dem Faktor 3 bewertet.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 4.400 CHF

    Losnr. : 8275 Zürich

    1 / 1
    Winterthur mit stark nach links verschobenem Rotdruck, farbintensiv und breit gerandet mit Zeilen aller Trennornamente, sauber entw. mit Zürcher Rosette. Signiert Roumet; Attest Rellstab (1991) SBK = CHF 5'400.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.400 CHF

    Losnr. : 8276 Zürich

    1 / 1
    Winterthur, farbfr. und breit gerandetes Prachtstück mit allen Trennornamente, klar und zentr. entw. mit Zürcher Rosette. Attest Rellstab (1985) SBK = CHF 5'400.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.100 CHF

    Losnr. : 8277 Zürich

    1 / 1
    Winterthur, farbfr. und breit gerandet mit allen Trennornamente (leicht dünn und fasrig), klar entw. mit Zürcher Rosette. Attest Marchand (2000) SBK = CHF 5'400.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 550 CHF

    Losnr. : 8278 Zürich

    1 / 1
    Bubikon Zürich 6 Type V, die 30. Marke des Hunderterbogens mit Bogenrand rechts, farbfr. und voll- bis überrandig mit deutlichen senkr. Unterdrucklinien, klar und leicht übergehend entw. mit roter Zürcher Rosette mit nebenges. rotem "ZÜRICH 3/9 44" auf vollständigem Kopulationsschein des Pfarramtes Neumünster an das Pfarramat Bubikon mit rücks. Stabstp. BUBIKON und Papiersiegel. Ein attraktiver Brief, die Corinphila-Karteiregistratur kennt nur einen weiteren Kantonalbrief nach Bubikon aus dem Jahr 1847. Attest Marchand (2019) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 12'000.
    Ausruf : 1.200 CHF
    Zuschlag : 3.000 CHF

    Losnr. : 8279 Zürich

    1 / 2
    Winterthur Zürich 6 Type V, die 35. Marke aus dem Hunderterbogen, farbfr. und breit- bis überrandig mit nahezu verblassten waagrechten Unterdrucklinien, zwei kleine interessante produktionsbedingte Fehlstellen rechts von und unter der '6', zart und übergehend entw. mit schwarzer Zürcher Rosette mit nebenges. schwarzem "WINTERTHUR 11 / 1 48" auf vollständigem Faltbrief nach Zürich mit rücks. rotem Ankunftsstp. vom gleichen Tag. Signiert Reuterskjöld, Atteste Pfenninger (1965), Hunziker (1965), Zumstein (1993) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 6'600.rnProvenienz: 39. Larisch- Auktion, Los 1857; 10. Seeberger-Auktion, Los 645; 39. Sekula-Auktion, Los 149; Schwenn- Auktion (Mai 1969), Los 1457; Sammlung Bilitio, 86. Corinphila-Auktion (Okt. 93), Los 43. Beigegeben:"Im Spiegel der Philatelie - Winterthur als Handels- und Industriestadt" mit philatelistischen Beiträgen von Dr. Alfred Bachmann.
    Ausruf : 1.200 CHF
    Zuschlag : 2.400 CHF

    Losnr. : 8280 Genf

    1 / 1
    Doppelgenf, farbintensiv und sehr gut- bis überrandig mit Teilen der unteren Nachbarmarke (zu Prüfzwecken abgelöst und zurück gefalzt), klar, dekorativ und voll aufgesetzt entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. rotem Zweikreiser "CAROUGE 3 AVRIL 44 Con DE GENEVE" auf Briefstück. Die Corinphila-Karteiregistratur kennt nur zwei Verwendungen der Doppelgenf aus Carouge, einen Brief ex Burrus und das vorliegende attraktive Briefstück, weiterhin eine Interverti. Ein Stück für eine fortgeschrittene Sammlung der Altschweiz, signiert Moser; Attest Rellstab (1993) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog nicht aufgeführt.rnProvenienz: Sammlung Bilitio, 86. Corinphila-Auktion (Okt. 1993), Los 46
    Ausruf : 20.000 CHF
    Zuschlag : 29.000 CHF

    Losnr. : 8281 Genf

    1 / 1
    Doppelgenf, farbintensiv und sehr gut- bis überrandig (linke Marke rücks. dünne Stellen), klar und dekorativ entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2). Ein bildseitig ansprechendes Stück dieser gesuchten Marke, Signiert Fulpius; Attest Rellstab (1991) SBK = CHF 55'000.rnProvenienz: 55. Corinphila-Auktion (April 1972), Los 52; 60. Corinphila-Auktion (April 1978), Los 4024
    Ausruf : 7.000 CHF
    Zuschlag : 8.500 CHF

    Losnr. : 8282 Genf

    1 / 1
    Linke Hälfte Doppelgenf, farbintensiv und sehr gut- bis überrandig, klar und kontrastreich entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. rotem "GENEVE 1 JUIL. 45" auf Briefstück. Signiert Fulpius, Kiefer und Moser; Attest Rellstab (1983) SBK = CHF 10'000+.rnProvenienz: Rapp-Auktion (Nov. 1983), Los 956.
    Ausruf : 2.500 CHF
    Zuschlag : 2.600 CHF

    Losnr. : 8283 Genf

    1 / 1
    Rechte Hälfte Doppelgenf, farbintensiv und breit- bis überrandig, klar und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. Teilabschlag des roten Datumsstp. "GENEVE 11 JUIL. 45" auf Damen-Umschlag an Mme. Desarts in 'La Corraterie'. Ein schöner Brief, Atteste Hunziker (1969), Rellstab (1993) SBK = CHF 23'000.rnProvenienz: Sammlung Bilitio, 86. Corinphila-Auktion (Okt. 1993), Los 56.
    Ausruf : 7.000 CHF
    Zuschlag : 7.500 CHF

    Losnr. : 8284 Genf

    1 / 1
    Kl. Adler, farbfr. und voll- bis überrandig mit Teilen der unteren Nachbarmarke, sauber und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 2) mit nebenges. "GENEVE 5 AOUT 47 10½H" auf kleinformatigem Umschlag innerhalb von Genf. Empfänger warrnJames (Jean Jacob) Fazy (1794-1878), ein Schweizer Politiker und Publizist. Fazy erhielt seine Erziehung in Frankreich und kehrte 1833 nach Genf zurück, wo er schon 1826 das Journal de Genève gegründet hatte. Hier organisierte er die radikale Bewegung von 1841 und, als dieselbe nicht zum Ziel führte, den Aufstand vom 5. bis 8. Oktober 1846, trat an die Spitze der provisorischen und danach der neukonstituierten Regierung und verfocht als Gesandter Genfs an der Tagsatzung 1847/48 mit Erfolg die Einführung des amerikanischen Zweikammersystems in die neue schweizerische Bundesverfassung. Nur mit kurzer Unterbrechung war er ab 1846 der Präsident des Staatsrats, er hat sehr dazu beigetragen, durch Schleifung der Festungswerke, Ausführung grossartiger öffentlicher Bauten etc. das altcalvinische Genf in eine moderne kosmopolitische Stadt umzuwandeln. Nachdem im August 1864 seine erneuerte Kandidatur zu blutigen Wirren und einer vorübergehenden eidgenössischen Besetzung Genfs geführt hatte, war sein Einfluss gebrochen. Attest Marchand (2020) SBK = CHF 4'800.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 5.000 CHF

    Losnr. : 8285 Genf

    1 / 1
    Gr. Adler, farbfr. und grün bis überrandig mit Teilen der rechten Nachbarmarke, zart und leicht übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 4) mit nebenges. rotem "GENEVE 6 OCT. 48 10½ H" auf Briefstück. Signiert Zumstein, Moser und A. Diena; Attest Raybaudi (2007) SBK = CHF 2'600+.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 700 CHF

    Losnr. : 8286 Genf

    1 / 1
    Gr. Adler im waagr. Paar, farbfr. und voll- bis sehr gutrandig (linke Marke unten mit kl. Randspalt, rechts unten im Rahmen kl. Schürfung, abgelöst und zurück gefalzt), jede Marke klar, dekorativ und leicht übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 5) auf Briefstück. Diese Genfer Rosette wurde nur kurz und erst mit dem ersten eidg. Tarif ab dem 21. Oktober 1849 bis zum 21. Januar 1850 zur Entwertung eingesetzt. Die Corinphila-Karteiregistratur kennt nur insgesamt fünf Paare des Grossen Adlers, zwei davon mit AW 4, drei mit AW 5. Aus dem letzten Vierteljahr 1849 sind laut Schäfer - Postgeschichte Genf überhaupt nur zwei Briefe mit Paaren des Grossen Adlers bekannt, da diese Briefe um 1 Centime überfrankiert waren (Verkaufspreis der Adler 2 x 4 c., Tarif 7 c.), 'häufiger' sind 'Teilfranko'-Briefe mit einem Adler und einer Taxierung von 3 Centimes. Ein seltenes und gesuchtes Paar mit langer Provenienz für eine grosse Altschweizsammlung, Atteste Moser (1965), Marchand (2019) SBK = CHF 65'000+.rnProvenienz: Sammlung Adolf Glättli, Zentralstelle für für Briefmarkenprojektion (St. Gallen 1924), 1. Corinphila-Auktion (Mai 1926), Los 2633; 54. Corinphila-Auktion (Okt. 1970), Los 62; Giorgino-Auktion (März 2007); Honegger (2011).
    Ausruf : 7.500 CHF
    Zuschlag : 10.500 CHF

    Losnr. : 8287 Genf

    1 / 1
    Gr. Adler dunkelgrün, farbfr. und gut bis breit gerandet, klar, dekorativ und kontrastreich entw. mit roter Genfer Rosette (AW 4). Signiert Moser; Attest Marchand (2020) SBK = CHF 4'000.
    Ausruf : 800 CHF
    Zuschlag : 1.300 CHF

    Losnr. : 8288 Genf

    1 / 1
    Gr. Adler dunkelgrün, farbfr. und sehr gut- bis breitrandig, zart und dekorativ entw. mit roter Genfer Rosette (AW 4). Attest Marchand (2019) SBK = CHF 4'000.
    Ausruf : 750 CHF
    Zuschlag : 750 CHF

    Losnr. : 8289 Genf

    1 / 1
    Waadt 5, farbfr. und sehr gut- bis überrandig mit kompletten Trennlinien auf drei Seiten, zart und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 3) auf Briefstück. Signiert Fulpius; Attest von der Weid (2003) SBK = CHF 2'500+.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 700 CHF

    Losnr. : 8290 Genf

    1 / 1
    Waadt 5, Feld 44 des Hunderterbogens, farbfr. und gut- bis breitrandig, kontrastreich und dennoch kreuzfrei entw. mit schwarzer Genfer Raute (AW 101) auf Briefstück. Attest Hermann (2020) SBK = CHF 2'500.
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : 600 CHF

    Losnr. : 8291 Genf

    1 / 1
    Neuenburg im Frühdruck, farbintensives und breit- bis überrandiges Luxusstück mit kompletten Trennlinien auf drei Seiten sowie separaten Trennlinien von drei Nachbarmarken, klar und übergehend entw. mit eidg. Raute mit nebenges. "GENEVE 9 JANV 52 8S" auf Briefstück. Eine späte Verwendung der Neuenburg im neuen eidg. Tarif vom 1. Januar 1852. Das vorliegende Stück zeigt auch sehr schön, dass jede Neuenburg, anders als bei den Durheim - Ausgaben, ihre 'eigenen' Trennlinien hatte. Atteste Hunziker (1974), Rellstab (1997) SBK = CHF 5'400.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 1.500 CHF

    Losnr. : 8292 Genf

    1 / 1
    Neuenburg, farbintensives und breit- bis überrandiges Luxusstück mit kompletten Trennlinien auf allen Seiten, klar und übergehend entw. mit eidg. Raute mit nebenges. "GENEVE 16 SEPT 51 2 S" auf Briefstück. Attest Marchand (2007) SBK = CHF 5'400+.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.300 CHF

    Losnr. : 8293 Genf

    1 / 1
    Neuenburg in der tiefschwarzen Nuance, farbintensiv und gut- bis überrandig, zart und übergehend entw. mit schwarzer Raute mit nebenges. "GENEVE 21 OCTO 51 10½ M" auf kleinformatigem Damen-Umschlag mit rücks. geprägtem floralem Motiv nach Malagny. Interessante Verwendung im ersten Briefkreis, Empfängerin ist Anne-Caroline Fuzier-Cayla, geborene Bouthillier de Beaumont (1815-1906). Atteste Moser (1957), Rellstab (1983) SBK = CHF 11'500.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 2.000 CHF

    Losnr. : 8294 Basel

    1 / 1
    Basler Taube mit bekanntem Klischee-Fehler: 'weisser Fleck neben Taubenflügel',  farbfr. und dreiseitig voll bis weissrandig mit schön ausgeprägtem Relief (oben an die Randlinie geschnitten, rückseitig teils dünn), ungebraucht ohne Gummi. Attest Moser (1968) SBK = CHF 23'000.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 2.700 CHF

    Losnr. : 8295 Basel

    1 / 1
    Basler Taube in der lebhaftblauen Nuance, ein farbintensives und dreiseitig breit weissrandiges Luxusstück, hervorragend ausgeprägtes Relief, zart entw. mit grossem rotem Zweikreisstempel von Basel. Ein einwandfreies Stück dieser gesuchten Marke. Attest von der Weid (1996) SBK = CHF 23'000.
    Ausruf : 6.000 CHF
    Zuschlag : 7.500 CHF

    Losnr. : 8296 Bundesmarken

    1 / 1
    Ortspost Type 27, farbfr. und gut- bis überrandig (herstellungsbedingter Sandkorn-Punkt im Wappen, ohne Bedeutung), klar, kontrastreich und voll aufgesetzt entw. mit sehr seltenem rotem PP des IX. Postkreises (AW 230). In Rot abgeschlagen eine seltene Entwertung, auf Ortspost im AW nicht erwähnt, auch bei Poel - Klassische Schweizer PP-Stempel in dieser Farbe im IX. Poskreis nicht beschrieben sondern nur für das Postamt Niederurnen im Kanton Glarus. Attraktiv und zugleich sehr interessant, Attest Hermann (2019).
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.700 CHF

    Losnr. : 8297 Bundesmarken

    1 / 1
    Ortspost Type 14, farbfr. und gut- bis überrandig, zart entw. mit schwarzer Aargauer Raute. Befund Moser (1975) SBK = CHF 2'300.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 500 CHF

    Losnr. : 8298 Bundesmarken

    1 / 1
    Ortspost Type 10, farbfr. und sehr gut- bis überrandig, zart und voll aufgesetzt entw. mit schwarzem "P.P." des VIII. Postkreises. Attest Abt (1991) SBK = CHF 2'300.
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : 440 CHF

    Losnr. : 8299 Bundesmarken

    1 / 1
    Ortspost Typen 30+38 im senkr. Paar (Type 38 links oben mit Randriss bis in den Schriftrahmen, Paar abgelöst und leicht versetzt zurück geklebt) zus. mit Rayon I dunkelblau mit KE Type 4 mit breitem Bogenrand oben, alle drei Werte farbfr. und voll- bis überrandig, je klar und leicht übergehend entw. mit schwarzem "P.P." von St. Gallen, auf die beiden Ortspost übergehend weiterhin zwei rote Datumsstp. von St. Gallen vom 29. Dezember 1850 resp. 9. Januar 1851, auf Faltbrief nach Aadorf TG. Brief wurde zweimal aufgegeben, wobei der erste Datumsstp. mit Rötel annuliert wurde. Offenbar wurde der Brief zuerst mit dem Paar der Ortspost an den Empfänger gesandt, von diesem zurück gesandt. Der Absender in St. Gallen verwendete den Faltbriefumschlag nochmal in derselben Korrespondenz nach Aadorf, klebte die Rayon I hinzu und das vorliegende Stück trat ein zweites Mal seine Reise in den Thurgau an. Der Empfänger war Heinrich Sulzer (1830-1894), der zu dieser Zeit in Paris, Giessen bei Justus Liebig und London Chemie studierte und ab 1855 Teilhaber der väterlichen Türkischrotfärberei 'Rotfarb' in Aadorf wurde. Eine herrlich attraktive Kombination von äusserster Seltenheit, zumal mit dieser Doppelversendung. Signiert Hassel; Attest Hermann (2020).rnProvenienz: Sammlung Iwan Bally.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 3.200 CHF

    Losnr. : 8300 Bundesmarken

    1 / 1
    Poste Locale Type 20, farbfr. und sehr gut- bis überrandig, klar und kontrastreich entw. mit schwarzer, auf Poste Locale sehr seltener Genfer Gitterraute (AW 101). Attest Renggli (1993) SBK = CHF 2'100.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 700 CHF

    Losnr. : 8301 Bundesmarken

    1 / 1
    Poste Locale Type 35 vom Bogenrand unten, farbintensives und sehr gut- bis überrandiges Prachtstück mit drei kompletten Trennlinien und Teilen der rechten Nachbarmarke, sauber entw. mit schwarzem "P.P." des IX. Postkreises. Attest von der Weid (1994) SBK = CHF 2'100.
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : 480 CHF

    Losnr. : 8302 Bundesmarken

    1 / 1
    Poste Locale Type 15 in der tiefschwarzen Nuance, farbfr. und gut- bis überrandig, klar und kontrastreich entw. mit schwarzem "P.P." des VIII. Postkreises. Befund Moser (1975) SBK = CHF 2'300.
    Ausruf : 350 CHF
    Zuschlag : 350 CHF

    Losnr. : 8303 Bundesmarken

    1 / 1
    Poste Locale Typen 19+20 im waagr. Paar, farbfr. und voll- bis überrandig, je sauber entw. mit schwarzem "P.P." des IX. Postkreises (AW 243). Attest Moser (1965) SBK = CHF 4'600.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 600 CHF

    Losnr. : 8304 Bundesmarken

    1 / 1
    Poste Locale Type 32 mit Bogenrand rechts, farbintensiv und sehr gut- bis überrandig mit drei kompletten Trennlinien, klar und übergehend entw. mit schwarzem P.P. im Kreis (AW 313) mit nebenges. blauem "NEUCHATEL 4 JUIL. 51 SUISSE" auf vollständigem Faltbrief innerhalb von Neuenburg. Ein attraktiver Ortsbrief mit portogerechter und seltener Einzelfrankatur der Poste Locale. Attest Rellstab (1987) SBK = CHF 6'000.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 3.800 CHF

    Losnr. : 8305 Bundesmarken

    1 / 1
    Poste Locale Typen 38-40 im waagr. Dreierstreifen, allseits breit gerandet mit Bogenrand unten, zart und übergehend entw. mit schwarzen Rauten auf Nachnahme-Streifband nach Steckborn mit rücks. blauem Ankunftsstp. (13 NOV. 51). Ein attraktiver und seltener Beleg in perfekter Erhaltung. Attest Zumstein (2004) SBK = CHF 26'000.rnProvenienz: 182. Corinphila-Auktion (Sept. 2013), Los 2105.
    Ausruf : 4.000 CHF
    Zuschlag : 7.500 CHF

    Losnr. : 8306 Genf

    1 / 1
    Poste Locale Type 4, farbfr. und sehr gut- bis überrandig mit Teilen der Type 3, zart und übergehend entw. mit schwarzem PD des II. Postkreises mit nebenges. unklarem "VEVEY 8 JAN 51" auf Umschlag (rücks. Siegel abgefallen) an Monsieur de Couvreu-Michel auf seinem Schloss l'Aile in Vevey. Ein seltener Ortsbrief mit Einzelfrankatur, Attest Marchand (2019) SBK = CHF 6'000.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.300 CHF

    Losnr. : 8307 Bundesmarken

    1 / 1
    Poste Locale Type 15 zus. mit Rayon I dunkelblau Type 32 in der grauviolettblauen Nuance, zwei farbfr. und gut- bis überrandige Einzelwerte, je sauber entw. mit schwarzem "P.P." des IX. Postkreises mit nebenges. "PFEFFIKON 26 JULI .." (1851) auf Faltbrief an den Vizepräsidenten des Kantonsgerichts Schwyz in Lachen, rücks. mit Ankunftsstp. vom gleichen Tag. Eine seltene Frankatur zur Begleichung des Portos für einen doppelgewichtigen Brief im ersten Briefkreis, der Brief selber mit Bedarfs- und Altersspuren, Atteste Zumstein (1952), Hermann (2019) SBK = CHF 11'000.
    Ausruf : 750 CHF
    Zuschlag : 1.700 CHF

    Losnr. : 8308 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Type 21, farbintensiv und gut- bis überrandig, zart und die Kreuzeinfassung freilassend entw. mit schwarzem "P.P." im Kreis (AW 313). Signiert Reuterskjöld und Zumstein; Befund Moser (1976) SBK = CHF 1'800.
    Ausruf : 350 CHF
    Zuschlag : 350 CHF

    Losnr. : 8309 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Stein 17 u/G mit Bogenrand links und Type 2 o/G mit Bogenrand oben zus. mit Rayon I dunkelblau ohne KE Type 3 in grünlichblauer Nuance, drei farbintensive und vorab sehr gut- bis überrandige Einzelstücke (Typen 17 & 3 unten leicht angeschnitten), entw. mit drei roten Tintenstrichen sowie übergehendem Abschlag des roten Zweikreisstp. "LUZERN 1 JUNI 1851" auf Faltbrief (Empfängername bei der Adresse teils nachgezogen, teils abgeändert) nach Lugano, von dort weitergeleitet mach Magadino, rücks. mit "LUGANO 3 GIU 51 M". Der Brief ist um 5 Rappen unterfrankiert, da Lugano von Luzern aus bereits im vierten Briefkreis liegt. Diese Unterfrankatur könnte, damit zusammenhängen, das der Brief laut inwendigem Vermerk erst für Magadino gedacht war, das noch im dritten Briefkreis liegt. Wie auch immer, wurde der Brief nicht taxiert. Die Corinphila-Karteiregistratur kennt insgesamt acht Belege mit Kombinationen der Rayon I dunkelblau mit und ohne Kreuzeinfassung, ein attraktiver Brief, eine enorme Frankaturseltenheit. Atteste Rellstab (1990), Eichele (2016), Hermann (2017) Zu Spez = CHF 45'000.rnProvenienz: 80. Corinphila-Auktion (März 1990), Los 1216.
    Ausruf : 7.500 CHF
    Zuschlag : 10.000 CHF

    Losnr. : 8310 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Type 9 mit Bogenrand links, farbintensives und breit- bis überrandiges Prachtstück mit drei kompletten Trennlinien, kreuzfrei und wie üblich zart entw. mit roter Rosette von Genf (AW 3). Diese Entwertung war nur im letzten Quartal des Jahres 1850 möglich. Attest von der Weid (1991).
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : 850 CHF

    Losnr. : 8311 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Type 29, farbfr. und sehr gut- bis überrandig, klar und kreuzfrei entw. mit rotem P.P. des VIII. Postkreises. Attest Rellstab (1984) SBK = CHF 750.
    Ausruf : 250 CHF
    Zuschlag : 380 CHF

    Losnr. : 8312 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Type 20, farbintensiv und gut- bis überrandig, zart entw. mit seltenem P.P. im Oval von Olten (AW 297). Attest Rellstab (1988).
    Ausruf : 250 CHF
    Zuschlag : 480 CHF

    Losnr. : 8313 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Type 28, farbintensives und regelmässig breitrandiges Prachtstück, klar entw. mit schwarzem "P.P." des VIII. Postkreises. Attest Rellstab (1999) SBK = CHF 750.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : 200 CHF

    Losnr. : 8314 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Type 12, farbintensiv und sehr gut- bis überrandig, zart entw. mit blauer Aargauer Raute (AW 29/30). Attest Rellstab (1996) SBK = CHF 750.
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : 200 CHF

    Losnr. : 8315 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Type 10, farbintensiv und gut- bis überrandig, klar und kreuzfrei entw. mit rotem "P.D.". Attest Berra-gautschy (1998) SBK = CHF 750.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : 380 CHF

    Losnr. : 8316 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Type 28, farbintensiv und regelmässig breitrandig, klar entw. mit schwarzem "P.P." im Kreis (AW 313). Attest Rellstab (1993) SBK = CHF 750.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 8317 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Type 24, farbintensives und breit- bis überrandiges Luxusstück mit allen vier Trennlinien, klar und kontrastreich entw. mit schwarzem "P.P." des VIII. Postkreises, mit nebenges. rotem "ZÜRICH 8 OCTO. 1850 NACHMITTAG" auf Briefstück. Eine attraktive Marke, verwendet in der zweiten Woche der Rayons, signiert Hunziker; Attest Berra-Gautschy (1998) SBK = CHF 750+.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : 240 CHF

    Losnr. : 8318 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Type 19, farbfr. und sehr gut bis breit gerandet, zart entw. mit schwarzem PD. Befund Marchand (2020) SBK = CHF 750.
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : 170 CHF

    Losnr. : 8319 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Type 13, farbintensiv und gut- bis überrandig mit drei kompletten Trennlinien, klar und kontrastreich entw. mit schwarzer Aargauer Raute. Befund Marchand (2000); Attest Nussbaum (1970) SBK = CHF 750.
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : 240 CHF

    Losnr. : 8320 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Type 5, farbfr. und sehr gut- bis überrandig, zart entw. mit schwarzem "P.P." im Oval von Aarau (AW 293). Befund Marchand (2000); Attest von der Weid (1971) SBK = CHF 750.
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 8321 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Type 33, farbfr. und gut- bis überrandig, klar entw. mit schwarzer Zürcher Rosette. Signiert Moser; Attest Rellstab (1995) SBK = CHF 750.
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : 300 CHF

    Losnr. : 8322 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Type 18, farbfr. mit dem für den Stein A1a üblichen fehlerhaften Schwarzdruck, gut- bis überrandig, zart und voll aufgesetzt entw. mit schwarzem "P.P." des IX. Postkreises. Signiert Nussbaum; Attest Berra-Gautschy (1998) SBK = CHF 750.
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : 170 CHF

    Losnr. : 8323 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Type 29, farbfr. und sehr gut- bis überrandig mit zwei hellen Punkten im Blaudruck als Abart, zart entw. mit schwarzem "P.D" des II. Postkreises (AW 234). Atteste Nussbaum (1964), Marchand (1999) SBK = CHF 750.
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : 220 CHF

    Losnr. : 8324 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Type 27, farbfr. und gut- bis überrandig, klar entw. mit schwarzer Zürcher Rosette. Attest von der Weid (1993) SBK = CHF 750.
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : 180 CHF

    Losnr. : 8325 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Type 23, farbfr. und sehr gut- bis überrandig mit Teilen der linken Nachbarmarke, zart entw. mit Zürcher Rosette. Attest Rellstab (1996) SBK = CHF 750.
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : 220 CHF

    Losnr. : 8326 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Type 1 mit Bogenrand oben, farbfr. und sehr gut- bis überrandig, klar entw. mit schwarzem P.P. des IX. Postkreises. Attest Marchand (1996) SBK = CHF 750.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : 200 CHF

    Losnr. : 8327 Rayon I dunkelblau

    1 / 2
    Type 10, farbintensiv und gut- bis überrandig, klar und kontrastreich entw. mit schwarzem "P.P." des VIII. Postkreises. Befund Marchand (2000); Atteste Abt (1972), von der Weid (1975) SBK = CHF 750.
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : 200 CHF

    Losnr. : 8328 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Type 30, farbintensiv und sehr gut- bis überrandig, klar entw. mit schwarzem P.P. des VIII. Postkreises. Befund von der Weid (1979) SBK = CHF 750.
    Ausruf : 150 CHF
    Zuschlag : 180 CHF

    Losnr. : 8329 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Type 29, farbfr. und gut- bis überrandig , klar entw. mit blauem PD im Oval von Bern (AW 379). Attest Marchand (1992) SBK = CHF 750.
    Ausruf : 100 CHF
    Zuschlag : 160 CHF

    Losnr. : 8330 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Type 28 in violettblauer Nuance, farbintensiv und sehr gut- bis überrandig, sauber und übergehend entw. mit brauner Aargauer Raute mit nebenges. Zierzweikreisstp. "REINACH 25 MARS 1851" in gleicher brauner Farbe auf komplettem Faltbrief nach Kulm. Eine frische Rayon II in sehr seltener Nuance, die Stempel zudem in seltenem Braun, ein ansprechender Brief. Att. Marchand (2008) SBK = CHF 12'000.
    Ausruf : 3.000 CHF
    Zuschlag : 3.000 CHF

    Losnr. : 8331 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Type 10 in tiefdunkelblauer Nuance, farbintensiv und gut- bis überrandig mit vollständigen Trennlinien oben und rechts, herstellungsbedingter farbloser senkr. Strich links des Wappens, zart und übergehend entw. mit blauem FRANCO (AW 420) mit nebenges. Stabstp. der Postablage BERGÜN und Datumsstp. "FILISUR 26 AVRIL 1851", beide ebenfalls in Blau, auf Faltbrief nach der kleinen Rüfe mit rücks. blauem Transitstp. Chur vom gleichen Tag. Ein attraktiver Bündner Brief. Attest Hermann (2018) SBK = CHF 3'250.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.700 CHF

    Losnr. : 8332 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Type 29, farbintensiv und dreiseitig gut- bis überrandig mit Teilen der unteren Nachbarmarke (oben angeschnitten), zart und voll aufgesetzt entw. mit schwarzem "P.P." des IX. Postkreises auf Empfangschein für Fahrpoststücke (Zu Ganzsachenkatalog 2009 Nr. 00.D.1.2.2.3) in grüner Papierfarbe für eine Sendung ab Altstätten SG vom 11. April 1851. Eine extrem seltene Frankatur, da diese Empfangscheine wahrscheinlich nur erhalten geblieben, wenn sie dem Empfänger nicht zugestellt werden konnten, dem Prüfer Rellstab waren nur wenige deratig frankierte Empfangscheine bekannt. Das Los enthält eine weiteren nicht-frankierten Empfangschein aus dem Jahr 1852 sowie die relevanten Angaben aus dem Postamtsblatt in Kopie. Ein aussergewöhnliches Los, Attest Rellstab (1987).
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 1.800 CHF

    Losnr. : 8333 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Type 27, farbfr. und gut- bis überrandig, zart entw. mit schwarzem "P.P." des VIII. Postkreises mit nebenges. Stabstp. OSSINGEN auf Faltbrief an den Gemeindeschreiber und Jäger in Trüllikon, inwendig datiert "Ossingen, den 18ten März 1851", rücks. mit Transit Andelfingen. Ein schöner Lokalbrief, Attest Nussbaum (1973) SBK = CHF 1'600.
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : 400 CHF

    Losnr. : 8334 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Type 35 mit Bogenrand unten, farbfr. und voll- bis überrandig mit drei kompletten Trennlinien, ideal klar und voll aufgesetzt entw. mit schwarzem "P.P." des VIII. Postkreises mit nebenges. rotem "ZÜRICH 30 NOV 1850 NACHMITTAG" auf vollständigem Faltbrief nach Benken mit rücks. Transit Uznach und Kaltbrunnen. Attest Marchand (2019) SBK = CHF 1'600.
    Ausruf : 300 CHF
    Zuschlag : 750 CHF

    Losnr. : 8335 Rayon I dunkelblau

    Type 37 mit Bogenrand unten, farbfr. und gut- bis überrandig mit drei kompletten Trennlinien, zart und voll aufgesetzt entw. mit schwarzem P.P. des IX. Postkreises mit nebenges. "RAPPERSWYL 1 MARS 51" auf grossem Briefteil (leicht stockfleckig) nach Oberägeri, rücks. mit Transit Zürich und Zug. Signiert Reuterskjöld SBK = CHF 750+.
    Ausruf : 200 CHF
    Zuschlag : 300 CHF

    Losnr. : 8336 Rayon I dunkelblau

    1 / 1
    Stein A1 o/G Type 33 mit Bogenrand links und vollständigem Gruppenabstand unten, Stein A2 o/G Type 9 mit Bogenrand links, zwei Werte in unterschiedlichen Nuancen in Mischfrankatur mit Rayon II Stein B mit Spuren der KE, Type 1 r/u mit breitem Gruppenabstand oben und Teil des Linienkreuzes, Type 8 l/o mit Bogenrand oben und komplettem Gruppenabstand rechts, alle vier Einzelwerte sind farbintensive und breit- bis überrandige Prachtstücke mit Trennlinien auf mehreren Seiten, je sauber und voll aufgesetzt entw. mit PP des VII. Postkreises mit nebenges. blauem SCHÜPFHEIM auf eingeschriebenem Gerichts-Umschlag nach Sempach. Kuvert mit minimen Einschränkungen ohne Bedeutung, ein aussergewöhnlicher Brief, was die Kombination verschiedener Steine und Nuancen zur Begleichung des verdoppelten Briefportos im dritten Briefkreis angeht, aber auch mit einer wahrscheinlich unikalen Präsenz von Gruppenabständen und Bogenrändern, ein Bijou für den fortgeschrittenen Rayon-Sammler. Atteste Rellstab (1991), Hermann (2010).
    Ausruf : 5.000 CHF
    Zuschlag : 5.500 CHF

    Losnr. : 8337 Rayon II

    1 / 1
    Stein A1 Type 36 u/G mit den Abarten: 2/12 der KE & ölige KE in der seltenen Nuance 'mittel-tabak' aus der Familie der Tabakbraunen, farbfr. und sehr gut- bis überrandig mit fast kompletten Trennlinien auf drei Seiten (laut Attest rücks. minime Rauung im Kreuz), zart und voll aufgesetzt entw. mit rotem Tintenkreuz und roter Genfer Rosette (AW 3). Eine frische Marke im Farbton dunkelchromgelb (Michel-Farbenführer 6 - 0 - 7), Attest Hermann (2020) SBK = CHF 4'500+.
    Ausruf : 750 CHF
    Zuschlag : 4.200 CHF

    Losnr. : 8338 Rayon II

    1 / 1
    Stein A1 Type 25 u/G mit Bogenrand links in einem orangestichigen Farbton, farbintensiv und sehr gut- bis überrandig, sauber entw. mit schwarzem "P.P." im Kästchen von Monthey (AW 260). Rayon-Marken des Drucksteins A1 im vorliegenden orangestichigen Farbton, gemäss Michel-Farbenführer 5 - 13 - 6, orangegelb sind ebenso selten wie 16/II.ac 'Tabak-Marken'. Da sie jedoch keine roten Farbpigmente im Gelbdruck aufweisen, werden sie jedoch nicht zur 'Familie der Tabakbraunen' gezählt. Signiert Hunziker; Attest Hermann (2019).
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 1.000 CHF
Ansicht sortieren :