Tradition und Erfahrung in klassischer Philatelie seit 1919

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  • Losnr. : 8099 Genf

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    Gr. Adler dunkelgrün, farbfr. und gut- bis breitrandig, klar und voll aufgesetzt entw. mit roter Genfer Rosette (AW 4) mit nebenges. rotem "GENEVE 16 JUIL 49 10½ M" auf Faltbrief (verstärkte Archivbüge) in der Stadt. Signiert von der Weid; Attest Rellstab (1997) SBK = CHF 7'500.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.100 CHF

    Losnr. : 8100 Genf

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    Gr. Adler dunkelgrün, farbintensiv und voll- bis überrandig mit Teilen der oberen Nachbarmarke, klar und voll aufgesetzt entw. mit roter Genfer Rosette (AW 4) mit nebenges. rotem "GENEVE 20 SEPT 49 10½ M" auf Faltbrief in der Stadt. Atteste Rellstab (1988), Berra-Gautschy (2000) SBK = CHF 7'500.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.200 CHF

    Losnr. : 8101 Genf

    Genfer Ausschnitt, farbfr. und gut- bis breitrandig, zart und voll aufgesetzt entw. mit schwarzer Genfer Rosette (AW 3) mit nebenges. schwarzem "GENEVE 9 JANV 51 8½S" auf kleinformatigem Faltbrief mit dekorativer Rechnung über '2 moules de glaces' des 'Limonadier A. Crosier' in Genf nach Carouge. Kurzzeitige und dementsprechend sehr seltene Verwendung der Rosette in Schwarz, die nur vom 1. bis 16. Januar 1851 zu finden ist. Die Corinphila-Karteiregistratur kennt nur vier Briefe mit Kombinationen aus Ganzsachenausschnitt und schwarzer Rosette vom Anfang 1851, abgebildet in Schäfer - Kantonalmarken Frankaturen Seltenheiten auf S. 225. Signiert Unverfehrt; Atteste Nussbaum (1969); Eichele (2009) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 40'500.rnProvenienz: Robson Lowe Auktion Basel (März 1970); Sammlung Ticino, Rapp Auktion (2010).
    Ausruf : 10.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 8102 Genf

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    Genfer Ausschnitt 5 C., farbfr. und allseits breitrandig, zart und leicht übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 3) mit nebenges. rotem "GENEVE 20 JUIL 50 10½ M" auf Umschlag (kl. Einriss oben) nach Bel-Air. Interessante Verwendung im eidg. Postregime, signiert Fulpius & Moser; Attest Berra-Gautschy (2008) SBK = CHF 27'000.rnProvenienz: 49. Rölli Auktion (Feb. 2009).
    Ausruf : 3.000 CHF
    Zuschlag : 3.400 CHF

    Losnr. : 8103 Genf

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    Waadt 4, farbfr. und dreiseitig voll- bis breitrandig (links unten angeschnitten und kurzer Spalt, rücks. kl. Rauhung, zwei lange Einschnitte im rechten Bereich), ungebr. ohne Gummi. Trotz ihrer Qualitätseinschränkungen eine grosse Seltenheit, von der nur wenige Stücke bekannt sind. Signiert Reuterskiöld; Atteste Marchand (2017) SBK = CHF 75'000.
    Ausruf : 2.500 CHF
    Zuschlag : 4.600 CHF

    Losnr. : 8104 Genf

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    Waadt 5 mit rotem Aufnadlungspunkt in der Mitte des Kreuzes, zentr. entw. mit Stempelprobe blaue 'Zürcher' Rosette. Vermutlich gehörte dieses Stück ursprünglich zu einem Probestempelstreifen, möglicherweise dem im Corinphila Handbuch und Spezialkatalog auf S. 86 abgebildeten, und wurde später abgerissen. Die Marke ist fehlerheft. Es handelt sich um eine sehr seltene Stempelprobe von hoher postgeschichtlicher und philatelistischer Bedeutung. Attest Kimmel (2008)rnProvenienz: 7. Müller Auktion (Dez. 1945) für den kompletten Streifen; 160. Corinphila Auktion (Juni 2009).
    Ausruf : 5.000 CHF
    Zuschlag : 5.000 CHF

    Losnr. : 8105 Genf

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    Waadt 5, farbfr. und vorab gut gerandet (links unten angeschnitten, bügig und dünn), sauber entw. mit roter eidg. Raute. Eine äusserst seltene Entwertung auf einer vorders. recht schön präsentierenden Marke, Attest Marchand (2018).
    Ausruf : 750 CHF
    Zuschlag : 1.100 CHF

    Losnr. : 8106 Genf

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    Waadt 5, farbfr. und sehr gut- bis überrandig mit kompl. Trennlinien auf drei Seiten, zart und kreuzfrei entw. mit roter Genfer Rosette (AW 3). Signiert Fulpius und Zumstein; Attest Marchand (2018) SBK = CHF 2'500.
    Ausruf : 600 CHF
    Zuschlag : 650 CHF

    Losnr. : 8107 Genf

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    Waadt 5, farbfr. und breit- bis überrandig mit Schnittlinien auf drei Seiten, klar entw. mit schwarzer Genfer Raute. Attest Marchand (2018) SBK = CHF 2'500.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 750 CHF

    Losnr. : 8108 Genf

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    Waadt 5, farbfr. und gut- bis überrandig, klar entw. mit schwarzer Raute. Attest Kimmel (1976) SBK = CHF 2'500.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 700 CHF

    Losnr. : 8109 Genf

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    Waadt 5, farbfr. und regelmässig breitrandig, klar und leicht übergehend entw. mit Genfer Gitterraute (AW 101) mit nebenges. schwarzem "GENEVE 19 JUIL 51 8 M" auf Briefvorderseite nach Onex im Kanton Genf. Signiert Zumstein; Attest Eichele (2015) SBK = CHF 2'400+.
    Ausruf : 600 CHF
    Zuschlag : 600 CHF

    Losnr. : 8110 Genf

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    Waadt 5, farbfr. und gut- bis breitrandig, zart und leicht übergehend entw. mit seltener roter Rosette von Carouge (AW 6) mit nebenges. rotem "CAROUGE 30 OCT. 50 Con DE GENEVE" auf Umschlag nach Villars im Kanton. Ein literaturbekanntes Stück, abgebildet und diskutiert bei Morand - Timbres poste de Genève auf S. 67 und bei Grand - Obliterations suisses auf S. 57, Attest von der Weid (1998). Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 14'400.rnProvenienz: Giorgino Auktion (März 2006).
    Ausruf : 2.500 CHF
    Zuschlag : 5.000 CHF

    Losnr. : 8111 Genf

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    Waadt 5 mit Abart: teilweise mit Verdoppelungsspuren im Schwarzdruck, sogenannter Schmitzdruck, farbintensiv und breit- bis überrandig mit Rand der unteren Nachbarmarke, zart und übergehend entw. mit roter Genfer Rosette (AW 3) mit nebenges. rotem "GENEVE 22 JUIN 50 10½M" auf vollständigem Faltbrief in der Stadt. Ein ansprechender Brief, signiert Reuterskjöld; Attest Rellstab (1991) SBK/Zu Spez = CHF 6'050.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 3.400 CHF

    Losnr. : 8112 Genf

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    Waadt 5, farbfr. und gut- bis breitrandig (abgelöst und zurück gefalzt), zart und leicht übergehend entw. mit schwarzer Genfer Rosette (AW 6) mit nebenges. schwarzem "GENEVE 14 JAN 51 8½S" auf Faltbrief nach Champel. Die schwarze Rosette wurde nur während 16 Tagen am Anfang Januar 1851 verwendet. Signiert Estoppey; Attest Rellstab (1993) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 5'760. 
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 2.400 CHF

    Losnr. : 8113 Genf

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    Waadt 5, farbfr. und gut- bis überrandig, zart und voll aufgesetzt entw. mit roter Genfer Rosette (AW 3) mit nebenges. rotem "GENEVE 26 DECE 50 10½ M" auf Faltbrief nach Plainpalais. Eine schöne Verwendung, kurz bevor die rote durch die schwarze Rosette abgelöst wurde, Attest Nussbaum (1970) SBK = CHF 4'800.
    Ausruf : 800 CHF
    Zuschlag : 900 CHF

    Losnr. : 8114 Genf

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    Waadt 5, farbfr. und gut- bis breitrandig, klar und übergehend entw. mit schwarzer Genfer Gitterraute (AW 101) mit nebenges. schwarzem "GENEVE 22 JAN 51 8M" auf Drucksachen-Faltbrief mit Heiratsanzeige in der Stadt. Frühe Verwendung kurz nach dem Ende der schwarzen Rosette, signiert Fulpius; Attest Hunziker (1974) SBK = CHF 4'800. 
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.000 CHF

    Losnr. : 8115 Genf

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    Waadt 5, farbfr. und breit- bis überrandig, zart und voll aufgesetzt entw. mit schwarzer Genfer Gitterraute mit nebenges. schwarzem "GENEVE 31 JANV 51 .." auf Faltbrief nach Châtelaine FR. Frühe Verwendung der Gitterraute, die ab Mitte Januar 1851 eingesetzt wurde. Signiert von der Weid; Attest Rellstab (1990) SBK = CHF 4'800.
    Ausruf : 750 CHF
    Zuschlag : 850 CHF

    Losnr. : 8116 Genf

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    Neuenburg, farbfr. und regelmässig breitrandig, zart entw. mit blauer Raute. Späte Verwendung der Neuenburg, die blaue Raute wurde erst ab Juli 1852 eingesetzt, signiert Fulpius; Atteste A. Diena (1965), Estoppey (1965), von der Weid (2010) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 5'940.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.900 CHF

    Losnr. : 8117 Genf

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    Neuenburg, farbfr. und regelmässig breitrandig, zart und übergehend entw. mit blauer Raute und blauem "GENEVE 26 JUIL 52 2 S" auf Faltbrierf nach Jargonnant in der Stadt. Attraktiver Brief, späte Verwendung der Neuenburg, die blaue Raute wurde erst ab 14. Juli 1852 eingesetzt. Attest von der Weid (2008) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 12'000.
    Ausruf : 3.000 CHF
    Zuschlag : 5.000 CHF

    Losnr. : 8118 Genf

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    Neuenburg, farbintensives und breit- bis überrandiges Prachtstück mit kompletten Trennlinien auf drei Seiten und Teilen der rechten Nachbarmarke, zart und übergehend entw. mit schwarzer Raute mit nebenges. "GENEVE 5 52 JANV 8 S" (verkehrt eingesetzt) auf Faltbrief nach Vilette. Interessante Verwendung unter dem zweitem eidg. Tarif, als die Neuenburg als 5 Rp.-Frankatur im ersten Briefkreis weiter verwendet werden konnte. Signiert Moser & Roumet; Attest von der Weid (1999) SBK = CHF 10'000.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 8119 Genf

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    Neuenburg, breit- bis überrandig mit Trennlinien auf allen Seiten (leicht fleckig), zart und leicht übergehend entw. mit schwarzer eidg. Raute mit nebenges. rotem "GENEVE 30 DECE 51 11½ M" auf Faltbrief in der Stadt. Eine Verwendung in der sogenannten Markenlosen Zeit, in der die Neuenburg als kantonale Marke aber nie eingezogen wurde und somit auch am Postschalter erhältlich war. Atteste Moser (1963), Marchand (2018) SBK = CHF 10'000.
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 1.200 CHF

    Losnr. : 8120 Genf

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    Neuenburg, farbfr. und breit- bis überrandig (leichteste waagr. Druckspur), klar und übergehend entw. mit eidg. Raute mit nebenges. schwarzem "GENEVE 30 DECE 51 8 S" auf vollständigem Orts-Faltbrief des Zigarrengeschäfts Huller. Verwendung in der sogenannten Markenlosen Zeit (25.12.-31.12.1851), vor der die eidg. Marken an die Postämter retourniert und vergütet wurden. Kantonale Marken wurden jedoch nicht retourniert und konnten hingegen somit in dieser Periode eingesetzt werden, wie dieses seltene Stück zeigt. Signiert Köhler, Moser, Nussbaum und Calves; Atteste von der Weid (1996); Eichele (2017) SBK = CHF 10'000.
    Ausruf : 1.200 CHF
    Zuschlag : 1.700 CHF

    Losnr. : 8121 Genf

    Kein Los.
    Ausruf : Gebot
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 8122 Basel

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    Basler Taube, Bogenposition 33 des 40er Schalterbogens von Druckform 1, nicht verausgabte Auflage, sog. Probedruck, farbintensiv mit deutlich ausgeprägtem Relief, allseits sehr gut gerandet mit extrem breiter 19 x 6 mm Bogenecke links unten und Originalgummi. Zusammen mit der spiegelbildlichen Bogenecke der Position 40 aus der Sammlung Bally der schönste Probedruck mit maximalen Bogenrändern auf beiden Seiten. Ein Luxusstück für die fortgeschrittene Sammlung der Altschweiz, Atteste Renggli (1997); Raybaudi (2005) SBK = CHF 9'500+.rnProvenienz: 4. Hassel Auktion (Dez. 1951); Sammlung Salinger, 317. Köhler Auktion (Feb. 2003).
    Ausruf : 4.000 CHF
    Zuschlag : 9.500 CHF

    Losnr. : 8123 Basel

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    Basler Taube, Druckform 2, Pos. 18, mit dem bekannten und sehr auffälligen Blau-Klischee-Fehler rechts unten (dieses Blau-Klischee war in Druckform 1 auf Pos. 15 eingesetzt!) farbfr. und dreiseitig weissrandig mit gutem Relief (links berührt, rücks. unten eingerissen), ungebraucht ohne Gummi. Hochinteressantes Stück für die Studie der beiden Druckformen, ins besondere in Hinblick auf die doppelte Verwendung einzelner Druck-Klischees. Attest von der Weid (2009) SBK = CHF 23'000.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 2.200 CHF

    Losnr. : 8124 Basel

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    Basler Taube, vermutlich von Druckform 2 stammend, farbfr. und allseits weissrandig mit Teilen der rechten Nachbarmarke, schön ausgeprägtes Relief (unten kl. Riss), zart entw. mit rotem Datumsstp. von Basel. Atteste Moser (1971), Marchand (2018) SBK = CHF 20'000 + 50%.
    Ausruf : 3.000 CHF
    Zuschlag : 3.200 CHF

    Losnr. : 8125 Basel

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    Basler Taube, Druckfrom 2, unbekannte Position, mit dem bekannten Rot-Klischee-Fehler "Taube auf Zweig" sowie "weisser Punkt neben linker Flügelspitze", farbfr. und allseits weissrandig mit schön ausgeprägtem Relief (rücks. leicht dünn, rechts im Rand eingerissen), klar und die Taube frei lassend entw. mit rotem Basler Zweikreiser. Eine bildseitig sehr attraktive Marke, signiert Reuterskjöld; Attest Marchand (2018) SBK = CHF 20'000 + 50% für weissrandige Stücke.
    Ausruf : 2.500 CHF
    Zuschlag : 2.700 CHF

    Losnr. : 8126 Basel

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    Basler Taube in der lebhaftblauen Nuance mit Abart: deutliche Verschiebung des Schwarzdrucks nach rechts unten, farbintensiv und zweiseitig weissrandig (durch die Druckverschiebung rechts und unten rechts an die schwarze Randlinie geschnitten, Einriss rechts), deutlich ausgeprägtes Relief, klar und dekorativ entw. mit Teilabschlag des roten "BASEL 30 JAN 18..". Attest Berra-Gautschy (2007) SBK = CHF 23'000.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 3.400 CHF

    Losnr. : 8127 Basel

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    Basler Taube in der lebhaftblauen Nuance, nach derzeitigem Forschungsstand von Druckform 2, Pos. 1 oder 9 stammend (siehe auch Los 8130), mit Plattenfehler: äussere schwarze Umrandungslinie in der Ecke links oben abgebrochen, voll- bis meist weissrandig (rücks. helle Stellen mit fremder Papiermasse ausgestrichen, Relief etwas flach), klar und die Taube frei lassend entw. mit rotem Basler Zweikreisstempel. Ein schön präsentierendes Stück, signiert Reuterskjöld; Attest Kimmel (1976) SBK = CHF 23'000+.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 2.200 CHF

    Losnr. : 8128 Basel

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    Basler Taube, nach derzeitigem Forschungsstand von Druckform 2, Position unbekannt, mit Schwarz-Klischee-Fehler "weisser Punkt im Basler Stab" und abgenutztes Blau-Klischee rechts oben, farbfr. und voll- bis weissrandig mit schön ausgeprägtem Relief (abgelöst und zurück gefalzt), zart und übergehend entw. mit rotem Basler Zweikreiser auf Briefstück. Signiert Reuterskjöld und Fulpius; Atteste Moser (1962), Marchand (2018) SBK = CHF 20'000.
    Ausruf : 4.000 CHF
    Zuschlag : 4.400 CHF

    Losnr. : 8129 Basel

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    Basler Taube, vemutlich von Druckform 2 stammend, farbfr. und dreiseitig voll- bis überrandig mit Teilen der linken Nachbarmarke und Teilen des Bogenrands unten (rechts oben leicht angeschnitten), sehr schön ausgeprägtes Relief, klar entw. mit rotem Doppelkreisstp. "BASEL 9 NOV. 1849" auf Briefstück. Signiert Hunziker; Attest Marchand (2018) SBK = CHF 20'000+.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 3.200 CHF

    Losnr. : 8130 Basel

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    Basler Taube, von Druckform 2, Pos. 1 oder 9, (siehe auch Los 8127), in der lebhaftblauen Nuance mit breitem Bogenrand links, Abart: Fehlender Schwarzdruck oben links, farbfr. und allseits weissrandig, klar und übergehend entw. mit rotem Zweikreis "BASEL 28 SEPT. 1847" mit nebenges. rotem PD im Oval und rotem franz. "BALE Beau. FR. DE BALE 28 SEPT. 47" auf vollständigem Faltbrief nach Mulhouse mit rücks. Ankunftsstp. "MULHAUSEN 29 SEPT. 47". Signiert von der Weid; Attestkopien Calves und Rellstab (1999); Gemeinschafts-Attest Eichele, Kimmel & Marchand (2012) SBK = CHF 50'000 + 50% für eine weissrandige Taube.
    Ausruf : 30.000 CHF
    Zuschlag : 105.000 CHF

    Losnr. : 8131 Basel

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    Basler Taube in der lebhaftblauen Nuance, farbintensives Ausnahmestück mit schön ausgeprägtem Relief, gut- bis weissrandig mit 7 mm Bogenrand oben, zart und übergehend entw. mit rotem Doppelkreiser auf grossem Briefteil an J. J. Whintas & Sohn dahier (Adresse verschönt), rücks. obere Briefklappe mit klarem rotem "BASEL 15 OCT. 1846". Eine einwandfreie Taube mit seltenem Bogenrand, die Corinphila-Karteiregistratur kennt nur sieben Briefe mit gerandeter Taube, literaturbekannt aus Herold - Baslertaube auf S. 77. Signiert G. Bolaffi und A. Diena; Atteste E. Diena (1990), Marchand (2018) SBK = CHF 50'000 + 50% für eine weissrandige Taube auf Brief.rnProvenienz: Sammlung Pedemonte, 81. Corinphila Auktion (März 1990); 130. Corinphila Auktion (Oktober 2001).
    Ausruf : 20.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 8132 Basel

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    Basler Taube in lebhaftblauer Nuance mit Abart: weisser Punkt im Rotdruck oberhalb des Kopfes der Taube, farbfr. mit schön ausgeprägtem Relief, allseits regelmässig weissrandig, klar und übergehend entw. mit rotem "BASEL 18 FEVR. 1847" auf vollständigem gefaltetem Börsenbericht von Liverpool mit innenseitigem handschriftlichem Absendervermerk "Liverpool 12. Februar 1847" an Hensler & Co. Basel. Ein attraktive und aussergewöhnliche Verwendung auf privat aus England speditierter Börsendrucksache, unbekannt in Herold - Baslertaube. Signiert Reuterskjöld; Attest Zumstein (2007) SBK = CHF 75'000 für weissrandige Stücke.
    Ausruf : 15.000 CHF
    Zuschlag : 25.000 CHF

    Losnr. : 8133 Basel

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    Basler Taube, vermutlich von Druckform 2 stammend, farbfr. mit schön ausgeprägtem Relief, vorab breitrandig (rechts oben und links unten an die Randlinie geschnitten, links unten Aufklebefalten), zart und übergehend entw. mit seltenem schwarzem FRANCO im Kasten (AW 440) mit nebenges. rotem "BASEL 27 MARS 51 NACHMITTAG" auf vollständigem Faltbrief an Jos. Freund fils à St. Louis / Poste Restante / Bale, rücks. mit rotem "BASEL 28 MARS 1851 VORMITTAG". Brief im Ortsrayon des ersten eidg. Brieftarifs, frankiert mit dem ab Beginn 1851 zur Entwertung eingesetzten FRANCO-Kastenstempel, hier bei einen Brief, der vom elsässischen Empfänger aus Portoersparnisgründen bei der Post in Basel abgeholt wurde. Ein in jeder Hinsicht interessantes Stück, literaturbekannt aus Herold - Baslertaube auf S. 271 und Schäfer - Kantonalmarken Frankaturen Seltenheiten auf S. 297. Signiert Fulpius; Atteste Rellstab (1983), Eichele (2006) Corinphila Handbuch und Spezialkatalog = CHF 54'000.rnProvenienz: Rapp Auktion (Nov. 1983).
    Ausruf : 10.000 CHF
    Zuschlag : 19.000 CHF

    Losnr. : 8134 Basel

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    Basler Taube mit Abart: weisser Punkt im Rotdruck rechts der Taube (ZU 8.2.02a), von Druckform 2 (Position unbekannt), farbfr. mit schön ausgeprägtem Relief, dreiseitig weissrandig, links mit Teilen der Nachbarmarke (oben rechts kurz an die Randlinie geschnitten, links kl. Fehlstelle), klar und übergehend entw. mit rotem "BASEL 1 FEVR. 1850" auf kl. Faltbrief an die Postfachadresse "No 5015 poste restante". Eine aussergewöhnliche Verwendung zu Beginn des eidg. Postregimes, literaturbekannt in Herold - Baslertaube auf S. 225. Signiert Moser & Zumstein; Atteste von der Weid (2009), Eichele (2010) SBK = CHF 45'000+.
    Ausruf : 7.500 CHF
    Zuschlag : 10.000 CHF

    Losnr. : 8135 Basel

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    Basler Taube (unfrisch, links und oben Randlinien getroffen), klar und deutlich entw. mit seltenem rotem FRANCO im Kasten (AW 440), mit Falz auf anscheinend nicht dazugehörigem Faltbrief befestigt, dieser mit rotem Zweikreiser "BASEL 20 OCT. 1949". Eine an sich seltene Entwertung, angeboten tel quel. Atteste Eichele (2012), Marchand (2017). rnProvenienz: Chiani Auktion (Nov. 2013).
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : 4.000 CHF

    Losnr. : 8136 Bundesmarken

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    Ortspost Type 17, farbfr. und breit- bis überrandiges Prachtstück, zart und voll aufgesetzt entw. mit schwarzem P.P. des VIII. Postkreises. Befund Moser (1974); Atteste Lipp (1936), Rellstab (1997) SBK = CHF 2'300.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 750 CHF

    Losnr. : 8137 Bundesmarken

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    Ortspost Type 6 mit Bogenrand oben, farbfr. und sehr gut- bis überrandig, klar und kontrastreich entw. mit schwarzem "P.P." des VIII. Postkreises. Signiert Hunziker; Attest Marchand (2018) SBK = CHF 2'300.
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : 500 CHF

    Losnr. : 8138 Bundesmarken

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    Ortspost Type 22 mit sehr starkem Rotdruck, farbintensiv und gut- bis überrandig, zart und voll aufgesetzt entw. mit schwarzem P.P. des IX. Postkreises (AW 243). Signiert Moser; Atteste Hunziker (1962), Rellstab (1991) SBK = CHF 2'300.
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : 500 CHF

    Losnr. : 8139 Bundesmarken

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    Ortspost Type 40 mit seltener Retouche von Flagge und Rand rechts oben, farbfr. und breit- bis überrandig, klar entw. mit schwarzem "P.P." des VIII. Postkreises. Befund Moser (1973); Atteste Zumstein (1956), Berra-Gautschy (2007) SBK/Zu Spez = CHF 3'050.
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 750 CHF

    Losnr. : 8140 Bundesmarken

    1 / 1
    Ortspost Type 9, farbfr. und breit- bis überrandiges Prachtstück, klar entw. mit Zürcher Rosette. Attest Berra-Gautschy (2006) SBK = CHF 2'300.
    Ausruf : 400 CHF
    Zuschlag : 1.100 CHF

    Losnr. : 8141 Bundesmarken

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    Ortspost Type 20, farbfr. und breit- bis überrandig (rücks. dünne Stellen), klar, kontrastreich und dekorativ entw. mit blauer Zürcher Rosette von Regensperg oder Stäfa. Eine seltene Abstempelung, bildseitig eine sehr ansprechende Marke, Attest Marchand (2009).
    Ausruf : 500 CHF
    Zuschlag : 1.500 CHF

    Losnr. : 8142 Bundesmarken

    1 / 1
    Ortspost Type 17, dreiseitig voll- bis breitrandig (links teils minim berührt) zus. mit Rayon I hellblau Stein B1 Type 15 l/u, breit- bis überrandig, beide farbfr., je klar und übergehend entw. mit schwarzer Raute mit nebenges. rotem "ZÜRICH 16 SEPT 51 NACHMITTAG" auf Faltbrief nach Aarau. Portogerechte Frankatur für einen doppelgewichtigen Brief im ersten Briefkreis, eine seltene Kombination mit der Hellblauen, von der  SBK nur 29 Stück kennt. Attest Eichele (2018) SBK = CHF 15'000.
    Ausruf : 1.200 CHF
    Zuschlag : 2.600 CHF

    Losnr. : 8143 Bundesmarken

    1 / 1
    Ortspost Type 20, farbfr. und breit- bis überrandiges Prachtstück, klar entw. mit Zürcher Rosette. Attest von der Weid (2005) SBK = CHF 3'800.
    Ausruf : 850 CHF
    Zuschlag : 1.500 CHF

    Losnr. : 8144 Bundesmarken

    1 / 1
    Ortspost Typen 31+32, farbfr. und gut- bis überrandig, je klar, kreuzfrei und voll aufgesetzt entw. mit schwarzem "P.P." des IX. Postkreises. Attraktiv, Atteste Estoppey (1962), Berra-Gautschy (2007) SBK = CHF 8'500.
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 1.500 CHF

    Losnr. : 8145 Bundesmarken

    1 / 1
    Ortspost Typen 25+26+27+34+35 im Blockstück zu fünf Marken, farbfr. und gut- bis überrandige Luxusrarität, klar und teils kreuzfrei entw. mit vier Abschlägen des "P.P." vom VIII. Postkreis (AW 233), minim durchschlagend. Neben einem Sechserstreifen die zweitgrösste bekannte Einheit der Ortspost ohne KE, ein ehemaliger Sechserblock, bei dem eine angeschnittene Type 33 abgetrennt wurde. Ein wunderbares Stück für die grosse Durheim-Sammlung, Atteste Moser (1970), Eichele (2009) SBK = CHF 50'000 für einen Viererblock.rnProvenienz: 9. Müller Auktion Basel (Mai 1946); Sammlung Burrus, Robson Lowe Auktion (April 1946), noch als Sechserblock; Sammlung Ticino, Rapp Auktion (2010) als Fünferblock.
    Ausruf : 15.000 CHF
    Zuschlag : 15.000 CHF

    Losnr. : 8146 Bundesmarken

    1 / 1
    Poste Locale Type 23 mit Plattenfehler: Randlinie rechts oben unterbrochen, farbfr. und gut- bis überrandig, zart entw. mit schwarzem "P.P." des VIII. Postkreises. Signiert Moser; Attest Marchand (2018) SBK/Zu Spez = CHF 2'400.
    Ausruf : 300 CHF
    Zuschlag : 300 CHF

    Losnr. : 8147 Bundesmarken

    1 / 1
    Poste LocaleTypen 7+8 im waagr. Paar mit Bogenecke rechts oben, farbintensiv und breit- bis überrandig, zart entw. mit schwarzer Raute und Tintenstrichen. Signiert Locher und Estoppey; Befund Rellstab (1993) SBK = CHF 4'600. 
    Ausruf : 1.000 CHF
    Zuschlag : nicht verkauft

    Losnr. : 8148 Bundesmarken

    1 / 1
    Poste Locale Typen 8+16 im senkr. Paar, farbfr. und voll- bis überrandig mit kompletten Trennlinien auf drei Seiten (Type 8 mit kl. Vortrennschnitt in die Randlinie links unten), klar und übergehend entw. mit schwarzer Raute mit nebenges. schwarzem Zierzweikreisstp. "LOCARNO 30 SEPT 1851" auf vollständigem Faltbrief nach Bellinzona mit rücks. Ankunftsstp. vom Folgetag. Eine attraktive und recht späte Verwendung, Attest Eichele (2018) SBK = CHF 7'000.rnProvenienz: 5. Corinphila Auktion (März 1939).
    Ausruf : 1.500 CHF
    Zuschlag : 2.400 CHF

    Losnr. : 8149 Bundesmarken

    1 / 1
    Poste Locale Type 36 in der tiefschwarzen Nuance mit Bogenrand unten zus. mit Rayon I dunkelblau Type 19, beide Marken farbfr. und voll- bis überrandig, je klar, dekorativ und kreuzfrei entw. mit schwarzem Dreiringstp. von Biel (AW 14) mit nebenges. "BIENNE 1 APR 51" auf Faltbrief nach Nidau. Eine seltene Abstempelung, zudem noch auf dieser interessanten und attraktiven Frankatur zur Begleichung des Doppelportos im ersten Briefkreis. Attest Rellstab (1986) SBK = CHF 11'000+.
    Ausruf : 3.000 CHF
    Zuschlag : 8.500 CHF

    Losnr. : 8150 Bundesmarken

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    Poste Locale Type 27 (Einriss unten, links unten berührt) zus. mit Rayon II Stein B Type 8 r/u mit Gruppenabstand oben, beide Marken farbfr. und vorab voll- bis überrandig, zus. klar und leicht übergehend entw. mit schwarzer Raute mit nebenges. "BERN 28 DEC 51 D. B." auf Vorderseite einer Nachnahme der 'Berner Zeitung' nach Burgdorf. Eine seltene Frankaturkombination für eine Sendung im ersten Briefkreis mit doppeltem Gewicht mit 5 Rp. Nachnahmezuschlag. Noch seltener ist allerdings die Verwendung in der sogenannten 'markenlosen Zeit' vom 25. - 31. Dezember 1851, aus der laut G. Honegger (2012) nur 36 Briefe mit Marken aus Privatbeständen bekannt sind. Bekannt sind nur drei Mischfrankaturen, zweimal zu 15 Rappen, hier die unikale Frankatur zu 12½ Rappen. Attest Fulpius (1946), Marchand (2002) SBK = CHF 13'000 für einen Brief.
    Ausruf : 2.000 CHF
    Zuschlag : 3.000 CHF

    Losnr. : 8151 Bundesmarken

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    Poste Locale Type 1 mit Bogenrand oben zus. mit Rayon II Stein A3 Type 19 r/u, beide farbfr. und gut- bis überrandig, zus. zart und voll aufgesetzt entw. mit schwarzer Raute mit nebenges. "HEDINGEN 27 AOUT 51" auf Nachnahme-Faltbrief an das Bezirksgericht Zürich mit rücks. Ankunftsstp. vom gleichen Tag. Das ursprüngliche Porto von 10 Rp. entsprach dem ersten Briefkreis im einfachen Gewicht mit 5 Rp. Nachnahmezuschlag, auf dem Postamt wurde jedoch ein Gewicht über einen halbem Loth festgestellt, die Poste Locale zufrankiert und die einzuziehende Summe von 70 auf 72½ Rp. oder 29 Kreuzer erhöht. Eine recht seltene Frankatur, der SBK kennt 41 derartige Kombinationen. Gemeinschaftsattest von der Weid & Hertsch (1991) SBK = CHF 13'000.rnProvenienz: Sammlung Bally; Sammlung Helveticus, Feldman Auktion (Nov. 1992).
    Ausruf : 3.000 CHF
    Zuschlag : 5.000 CHF

    Losnr. : 8152 Bundesmarken

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    Poste Locale Type 30 in Mischfrankatur mit Rayon I hellblau Stein B3 Type 15 l/o (links unten rücks. leicht hell), beide farbfr. und voll- bis überrandig (abgelöst und zurück geklebt), klar und übergehend entw. mit schwarzer Raute mit nebenges. rotem "St. GALLEN 14 OCT. 1851 NACHMITTAG" auf Nachnahme-Schleife (leicht knittrig) nach Zuzwil mit rücks. Transit Wyl vom Folgetag. Attest Rellstab (1987) SBK = CHF 9'500. 
    Ausruf : 1.200 CHF
    Zuschlag : 1.900 CHF
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